DE10064914A1 - Türschloß mit Zuziehhilfe - Google Patents
Türschloß mit ZuziehhilfeInfo
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Abstract
Ein Türschloß (12), welches insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugtüren gedacht ist, besitzt eine Drehfalle (14) und eine auf diese wirkende Zuziehhilfe (10), welche mit Hilfe eines Antriebes die zu schließende Tür in die Schließstellung mitnimmt. Bekannte Türschlösser mit Zuziehhilfe haben einen erhöhten Raumbedarf und lassen sich nicht ohne weiteres in konstruktiv vorgegebenen Bauräumen unterbringen. Es wird daher vorgeschlagen, den Antrieb der Zuziehhilfe vom Türschloß (12) baulich getrennt auszuführen und ein flexibles Antriebselement zur Kraftübertragung von dem Antrieb auf die Drehfalle (14) vorzusehen. Gegebenenfalls kann eine Umlenkrolle (26) vorgesehen sein, die zur Realisierung einer Hilfsöffnung beweglich ausgeführt sein kann.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeu
ge, mit einer Drehfalle und einer auf diese wirkenden Zuziehhilfe, die mit Hilfe
eines Antriebes die zu schließende Tür auf dem letzten Wegstück in die
Schließstellung mitnimmt.
Bei derartigen Türschlössern besteht das Problem, daß die Zuziehhilfe mit ih
rem Antrieb den Raumbedarf des Türschlosses erheblich vergrößert und das
Türschloß daher nicht mehr universell für verschiedene Einbauzwecke verwen
det werden kann, sondern aufwendige Anpassungen an die jeweils vorliegen
den räumlichen Gegebenheiten vorgenommen werden müssen, falls ein Ein
bau überhaupt möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Türschloß mit Zuziehhilfe zu
schaffen, das sich leichter an die gegebenen räumlichen Einbauverhältnisse
anpassen läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Türschloß der eingangs be
schriebenen Art gelöst, bei welchem der Antrieb der Zuziehhilfe vom Türschloß
baulich getrennt ist und ein flexibles Antriebselement zur Kraftübertragung von
dem Antrieb auf die Drehfalle vorgesehen ist.
Die Ankopplung der beispielsweise von einem Elektromotor angetriebenen Zu
ziehhilfe an das Türschloß mit Hilfe eines flexiblen Antriebselements erlaubt es,
das Türschloß selbst kompakt auszuführen, so daß es ohne wesentliche Ände
rungen für eine Vielzahl von Einsatzzwecken auch unter beengten räumlichen
Verhältnissen verwendet werden kann. Der Antrieb der Zuziehhilfe kann unab
hängig vom Türschloß an einer Stelle in der näheren Umgebung des Tür
schlosses montiert werden, wobei lediglich die Länge des flexiblen Antriebs
elements dem Einbauort des Antriebes angepaßt werden muß.
Das erfindungsgemäße Türschloß eignet sich daher nicht nur zum Einsatz bei
Neukonstruktionen, sondern kann grundsätzlich auch beispielsweise in die
Hohlräume bestehender Konstruktionen von Fahrzeugtüren eingebaut werden.
Ein weiterer Vorteil des flexiblen Antriebselements besteht in der nahezu ver
lustfreien Kraftübertragung und in seiner sehr geräuscharmen Arbeitsweise.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Drehfalle mit dem flexiblen Antriebselement als Zugglied gegen die Kraft einer
Rückstellfeder in ihre Schließstellung bewegbar ist.
Da die Rückstellung der Drehfalle mit Hilfe der Rückstellfeder erfolgt, wie bei
Türschlössern üblich, genügt es, wenn die Zuziehhilfe nur in einer Bewegungs
richtung wirksam ist, wobei der Antrieb beispielsweise eine Seilwinde antreibt,
auf welcher das Antriebselement aufwickelbar ist. Eine derartige Lösung für die
Zuziehhilfe kommt mit sehr wenigen Teilen aus und bietet ein hohes Maß an
Funktionssicherheit.
Das flexible Antriebselement ist vorzugsweise als Metallseil ausgebildet, das
bei geringem Querschnitt die Übertragung der notwendigen Zugkräfte ermöglicht
und eine hohe Sicherheit gegen Ausfall bietet. Grundsätzlich ist es jedoch
auch denkbar, als flexibles Antriebselement Zugbänder, Riemen, Ketten oder
dgl. zu verwenden.
Vorzugsweise erfährt das flexible Antriebselement mit Hilfe wenigstens einer
Umlenkrolle eine Richtungsänderung. Eine solche Umlenkrolle kann zum einen
die Anpassung an schwierige Einbaulagen erleichtern, zum anderen ist in einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Umlenkrolle aus ihrer
Normalstellung unter Verkürzung des Weges des Antriebselements in eine
Hilfsöffnungsstellung bewegbar ist, eine Hilfsentriegelung auch bei aktivierter
Zuziehhilfe ohne weiteres möglich. Die Umlenkrolle kann am Türschloß, am
Antrieb der Zuziehhilfe oder unabhängig von beiden an der Türstruktur gelagert
sein.
Bei entsprechendem Bewegungsweg der Umlenkrolle braucht nicht einmal der
Antrieb der Zuziehhilfe abgeschaltet zu werden, wobei die Hilfsentriegelung
selbstverständlich nicht nur ein Nachgeben durch Weg- oder Einschwenken der
Umlenkrolle, sondern gleichzeitig eine Freigabe der unter Umständen bereits in
der Vorraste oder Hauptraste eingerasteten Drehfalle veranlaßt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Be
weglichkeit der Umlenkrolle in die Hilfsöffnungsstellung dadurch realisiert, daß
die Umlenkrolle an einem Kniehebel angeordnet ist, der durch Betätigen der
Hilfsöffnungseinrichtung einknickbar ist. Der Vorteil einer Kniehebelkonstruktion
besteht darin, daß dieser im gestrecktem Zustand einerseits quasi unendlich
steif ist und dadurch die Übertragung auch hoher Zuziehkräfte ermöglicht, und
andererseits durch Ausüben einer vergleichsweise geringen Betätigungskraft
an der Knickstelle über eine Totpunktlage hinweg bewegbar ist, woraufhin der
Kniehebel bei anliegender Last an der Umlenkrolle sofort einknickt und für die
notwendige Freigabe des Antriebselements sorgt. Eine Rückstellfeder sorgt
dafür, daß der Kniehebel nach einer Hilfsauslösung von sich aus wieder in sei
ne Strecklage zurückkehrt.
Um ein einwandfreies Funktionieren der Zuziehhilfe zu gewährleisten, ist es
zweckmäßig, das Antriebselement durch wenigstens eine Vorspannfeder in
allen Betriebszuständen unter Spannung zu halten. Die Vorspannfeder muß
dabei in der Lage sein, das Antriebselement auch bei einer Hilfsentriegelung
und entsprechender Verkürzung des Weges des Antriebselements noch unter
einer ausreichenden Zugspannung zu halten, um beispielsweise sicherzustel
len, daß das flexible Antriebselement nicht von der Umlenkrolle springen kann.
Im einfachsten Fall kann die Rückstellfeder der Drehfalle für die Vorspannung
des Antriebselements sorgen, vorzugsweise geschieht dies jedoch durch eine
Rückstellfeder eines auf die Drehfalle wirkenden Mitnehmerhebels. Alternativ
ist es denkbar, die Vorspannung mit Hilfe einer federnd gelagerten Antriebsrol
le, einer in ihrer Normalstellung als Spannrolle wirkenden Umlenkrolle oder
auch mit Hilfe eines in Längsrichtung dehnbaren Antriebselements zu besor
gen. Kombinationen mehrerer dieser Vorspannelemente sind ebenfalls denk
bar.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer auf eine
Drehfalle eines Türschlosses wirkenden Zuzieh
hilfe;
Fig. 2 ein Türschloß ähnlich Fig. 1 mit an einem Kniehe
bel gelagerter Umlenkrolle in Normalstellung;
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 2 bei eingeknicktem
Kniehebel in einer Hilfsöffnungsstellung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Zuziehhilfe 10 eines Türschlosses 12 dargestellt,
wobei zur Vereinfachung nur eine Drehfalle 14 des Türschlosses dargestellt ist
und die Rastvorrichtung und eventuell vorhandene weitere Einrichtungen weg
gelassen worden sind.
Die Drehfalle 14 verfügt über eine Aufnahmeöffnung 16, die mit einem Schließ
zapfen oder einem Schließbügel zusammenwirkt, sowie über eine Hauptraste
18 und eine Vorraste 20, die im Zusammenwirken mit einer nicht dargestellten
Sperrklinke für die Arretierung der Drehfalle 14 in ihrer Schließstellung bzw.
einer Vorraststellung sorgen. Die Drehfalle 14 ist mit Hilfe einer beispielsweise
als Torsionsfeder ausgebildeten Vorspannfeder (nicht gezeigt) in Richtung ihrer
geöffneten Stellung vorbelastet.
Die Zuziehhilfe 10 wird mit Hilfe eines Mikroschalters (nicht gezeigt) aktiviert,
sobald die Drehfalle 14 in ihre durch die Vorraste 20 definierte Vorraststellung
gelangt ist. Dabei wird ein elektrischer Antriebsmotor aktiviert, der nach dem
Seilwindenprinzip eine Seilwinde 22 antreibt, auf welcher ein flexibles Metallseil
24 aufgewickelt wird. Das Metallseil 24 ist mit Hilfe einer Umlenkrolle 26 umge
lenkt und wirkt über eine Seilklemme 28 auf einen Mitnehmerhebel 30, wobei
die Seilklemme 28 gelenkig an dem Mitnehmerhebel 30 befestigt ist. Der Mit
nehmerhebel 30 wiederum ist um die Drehachse 32 der Drehfalle 14 schwenk
bar gelagert und nimmt die Drehfalle 14 in nicht näher dargestellter Weise von
ihrer Vorraststellung in die Schließstellung oder Hauptraststellung mit.
Der in beide Richtungen fahrbare oder auch als Umlaufgetriebe ausgebildete
Antrieb mit der Seilwind 22 ist baulich getrennt von dem Chassis des eigentli
chen Türschlosses 12 ausgeführt und kann an einer geeigneten Steile der Tür
montiert sein, wobei die Umlenkrolle 26 für eine exakte Seilführung parallel zur
Schwenkebene des Mitnehmerhebels 30 sorgt. An der Seilwinde 22 ist als Be
grenzungselement ein Stift 34 vorgesehen, der nach dem Erreichen der
Schließstellung der Drehfalle 14 gegen einen ortsfesten Anschlag 36 läuft,
woraufhin der elektrische Antriebsmotor beispielsweise durch Erfassung des
Laststromanstieges abgeschaltet wird. Gegebenenfalls können weitere Um
lenkrollen Verwendung finden, falls dies aufgrund baulicher Gegebenheiten
erforderlich sein sollte. Statt des Metallseils 24 ist auch die Verwendung ande
rer flexibler Antriebselemente, wie z. B. von Bändern, Riemen oder Ketten
denkbar.
Der Mitnehmerhebel 30 wird mit Hilfe des Metallseiles 24 gegen die Last einer
Vorspannfeder betätigt, wobei die Vorspannfeder beim Öffnen der Drehfalle 14
den Mitnehmerhebel 30 in seine Ausgangsstellung zurückführt und dabei auch
entsprechend das Metallseil 24 von der Seilwinde 22 abwickelt. Das Metallseil
24 steht unter allen Betriebszuständen unter einer gewissen Vorspannung, die
entweder durch die Vorspannfeder des Mitnehmerhebels 30, durch eine fe
dernd gelagerte Seilwinde 22 oder durch eine als Spannrolle wirkende Umlenk
rolle 26 aufgebracht werden kann. Auch die Rückstellfeder der Drehfalle 14
kann zur Aufbringung einer Spannkraft in dem Metallseil 24 genutzt werden,
wobei auch Kombinationen mehrerer der zuvor beschriebenen Vorspannmög
lichkeiten denkbar sind.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Weiterbildung des Türschlosses 12 dargestellt,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Bauteile, deren Funktion denjenigen
Bauteilen der Ausführung gemäß Fig. 1 entsprechen mit dem jeweils gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten vereinfachten Ausführungsform
des Türschlosses 12 ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform vorge
sehen, daß die Umlenkrolle 26 am freien Ende eines Kniehebels 38 gelagert
ist. Der Kniehebel 38 besteht aus einem ersten Glied 40, einem zweiten Glied
42, und einem dritten Glied 44, wobei das erste Glied 40 und das dritte Glied
44, an welchem die Umlenkrolle 26 drehbar gelagert ist, um mit Bezug aufein
ander festliegende Drehachsen 46, 48 schwenkbar gelagert sind. Das zweite
Glied 42 ist über eine erste Schwenkachse 50 an dem ersten Glied 40 und über
eine zweite Schwenkachse 52 an dem dritten Glied 44 angelenkt. Eine Torsionsfeder
54 hält den Kniehebel 38 in seiner gestreckten Stellung, so daß die
Umlenkrolle 26 ungeachtet der durch das Metallseil 24 bei der Betätigung der
Zuziehhilfe wirkenden Kräfte in ihrer Normalstellung verharrt. Damit ist eine
einwandfreie Funktion der Zuziehhilfe gewährleistet.
Der Kniehebel 38 bietet jedoch die Möglichkeit einer Hilfsöffnung des Tür
schlosses 12 auch bei aktivierter Türzuziehhilfe. Hierzu ist an dem ersten Glied
40 eine Betätigungsfläche 56 vorgesehen, auf die ein mit dem Türöffnungsme
chanismus und/oder einer besonderen Hilfsentriegelung in Verbindung stehen
des Teil (nicht gezeigt) wirkt. Sobald das erste Glied 40 und das mit ihm in Ver
bindung stehende zweite Glied 42 über eine Totpunktstellung hinaus bewegt
worden sind, knickt der Kniehebel 38 in die in Fig. 3 dargestellte Hilfsöffnungs
stellung, wobei die Umlenkrolle 26 unter Verkürzung des Weges des Metallsei
les 24 in Richtung der Seilwinde 22 verschwenkt. Die in dem Metallseil 24 wir
kenden Zugkräfte unterstützen dabei die Einknickbewegung des Kniehebels
38. Bedingt durch die Verkürzung des Metallseilweges bewegt sich das Mit
nehmerelement 30 aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle 14, so daß dieser
vollständig von der Zuziehhilfe entkoppelt ist und die Freigabe der Drehfalle 14
nicht durch den Mitnehmerhebel 30 behindert wird. Folglich kann die Tür selbst
bei nicht unterbrochenem Antriebsmotor der Zuziehhilfe geöffnet werden, wobei
sie unter der sich öffnenden Drehfalle 14 und der Vorspannkraft der Dichtungs
gummis im Türrahmen meist selbsttätig aufspringen wird.
Der Vorspannweg der Vorspannfeder des Mitnehmerhebels 30 ist so bemes
sen, daß selbst in der Hilfsöffnungsstellung nach Fig. 3 immer noch ein ausrei
chender Federweg vorhanden ist, um das Metallseil 24 auch in dieser Stellung
unter Vorspannung zu halten.
Andererseits ermöglicht es die Torsionsfeder 54, den Kniehebel 38 gegen die
Last der Vorspannfeder des Mitnehmerhebels 30 in seine Streckstellung zu
rückzubewegen, wenn der Öffnungsvorgang abgeschlossen ist und in dem
Metallseil 24 nur noch die Vorspannkräfte der Vorspannfeder des Mitnehmer
hebels 30 wirken.
Der Kniehebel 38 mit der Umlenkrolle 26 kann entweder am Gehäuse des Tür
schlosses 12 zur Bildung eines Moduls angeordnet sein, es ist jedoch je nach
räumlichen Gegebenheiten auch denkbar, die Einheit aus Kniehebel und Um
lenkrolle 26 an einem gemeinsamen Chassis mit der Seilwinde 22 zu lagern
oder eine von der Seilwinde 22 und dem Türschloß 12 unabhängige Lagerung
vorzusehen. Der Seilzugantrieb der Zuziehhilfe bietet neben dem bereits er
wähnten Vorzug der freien räumlichen Gestaltung auch den Vorteil einer ge
räuscharmen und nahezu verlustfreien Kraftübertragung.
Das beschriebene Türschloß 12 kann auch ohne weiteres mit einer eventuell
mit einem getrennten Antriebsmotor arbeitenden Öffnungshilfe versehen wer
den, ohne daß konstruktive Änderungen im Bereich der Zuziehhilfe notwendig
wären.
Claims (9)
1. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Drehfalle (14) und
einer auf diese wirkenden Zuziehhilfe (10), welche mit Hilfe eines Antrie
bes die zu schließende Tür auf dem letzten Wegstück in die Schließstel
lung mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zuziehhilfe
(10) vom Türschloß (12) baulich getrennt ist und ein flexibles Antriebsele
ment (24) zur Kraftübertragung von dem Antrieb auf die Drehfalle (14)
vorgesehen ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle
(14) mit dem flexiblen Antriebselement als Zugglied gegen die Kraft einer
Rückstellfeder in ihre Schließstellung bewegbar ist.
3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb eine Seilwinde oder einen Seilexzenter (22) antreibt, auf welche
das Antriebselement aufwickelbar ist.
4. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Antriebselement als Metallseil (24) ausgebildet ist.
5. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das flexible Antriebselement mit Hilfe wenigstens ei
ner Umlenkrolle (26) eine Richtungsänderung erfährt.
6. Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk
rolle (26) aus ihrer Normalstellung unter Verkürzung des Weges des An
triebselements in eine Hilfsöffnungsstellung bewegbar ist.
7. Türschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk
rolle (26) an einem Kniehebel (38) angeordnet ist, der durch Betätigen ei
ner Hilfsöffnungseinrichtung einknickbar ist.
8. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Antriebselement durch wenigstens eine Vor
spannfeder in allen Betriebszuständen unter Spannung gehalten ist.
9. Türschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Rückstellfeder der Drehfalle und/oder die Rückstellfeder eines auf die
se wirkenden Mitnehmerhebels (30) für die Vorspannung des Antriebs
elements sorgt.
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