DE10052943C2 - Elektrisches Schalt-/Tastgerät mit Drehschalter-/Tasterfunktion - Google Patents
Elektrisches Schalt-/Tastgerät mit Drehschalter-/TasterfunktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schalt-
/Tastgerät mit einem eine elektrische Kontaktwippe aufwei
senden Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockel; einer im
Gerätesockel gelagerten Schwenkeinrichtung für eine die
Kontaktwippe beaufschlagende Schaltbewegung; und mit einer
Handhabe zur Steuerung der Schwenkeinrichtung.
Allgemein bekannt sind elektrische Schalt- oder Tastgeräte für
die Aufputz- oder Unterputzmontage, die einen Gerätesockel
aufweisen, welcher die elektrischen Schaltglieder aufnimmt und
von einem Gehäusekörper bei der Aufputzmontage bzw. von einer
Abdeckplatte bei der Unterputzmontage verdeckt ist, wobei der
Gehäusekörper bzw. die Abdeckplatte jeweils als Berührungs
schutz gegen unbeabsichtigtes Berühren stromführender Teile
dient.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, und eine Draufsicht auf einen der Anmelderin bekann
ten Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockel 2 mit eingebauter
Schwenkeinrichtung 3. Die Schwenkeinrichtung 3 ist über einen
Federkontakt 12 mit einer elektrischen Kontaktwippe 4
verbunden und beaufschlagt diese mit einer Schaltbewegung. Die
Schwenkeinrichtung 3 ist mittels Lagerstiften 17 in dem
Gerätesockel 2 schwenkbar gelagert. Über eine nicht darge
stellte Handhabe kann die Schwenkeinrichtung 3 in den
gewünschten Schaltzustand betätigt werden.
Die DE 38 16 108 A1 beschreibt ein elektrisches Schaltgerät,
das einen Schaltgerätesockel mit einer Schaltwippe besitzt,
die einer Betätigung des beweglichen Kontaktstückes sowie
einer Befestigung eines an den Schaltgerätesockel ansetzbaren
Handbetätigungselements dient, dessen Bewegung bei seiner
Betätigung gemeinsam mit der Schaltwippe in eine Kippbewegung
des beweglichen Kontaktstückes umgeformt ist.
In der DE 42 01 026 A1 ist ein Trennschalter enthalten, dessen
beweglicher Kontakt durch einen Mechanismus betätigt wird, der
beispielsweise über einen drehbaren Schwenkhebel betätigt
werden kann. Dabei sind mehrere Kippteile für eine Auslösung
des Mechanismus miteinander drehbar verbunden. Für ein
Umfunktionieren der Drehtasterfunktion in eine Kippschalter
funktion muss mindestens ein Kippteil zusammen mit dem Hand
betätigungselement ersetzt und mit einem anderen Kippteil in
Eingriff gebracht werden. Die drehbar verbundenen Kippteile
stellen ein steuerempfindliches System dar.
Die DE 41 37 890 A1 beschreibt ein elektrisches Schaltgerät,
bei dem das Betätigungselement als Drehknauf ausgebildet ist.
Für das Zusammenspiel mit dem freien Ende eines Steuerhebels
ist drehpunktfern eine als Steuerglied ausgebildete längliche
Aufnahmekammer vorhanden, in der nur ein ausgebildeter Bereich
des freien Endes des Steuerhebels eingreift. Beim Verdrehen
des Drehknaufs kommt es somit über die Aufnahmekammer zum
Verschwenken des Steuerhebels und letztendlich zum Schalten
einer Schnappschaltanordnung. Eine Umrüstung eines
Wipptastergerätes in ein solches elektrisches Schaltgerät ist
auf einfache Weise nicht ausführbar.
In der Druckschrift EP 0 027 976 A1 ist ein Steuergerät für
Koch- und/oder Warmhalteeinheiten beschieben. Das Steuergerät
weist zwei Nockenscheiben auf einer Einstellwelle mit auf
einander zugerichteten, jedoch gegeneinander in Umfangs
richtung versetzten Nocken auf, zwischen denen der Vorspruch
einer Schaltwippe läuft. Die Schaltwippe besteht aus einem
flachen, seitlich bzw. tangential zur Einstellwelle ange
ordneten Blechteil und ist an ihrem einen Ende in einer
Lagerung schwenkbar gelagert. Eine gleichzeitige Funktion als
Wipptastergerät ist nicht realisierbar.
Elektrische Wippschalter bzw. Wipptaster weisen einen anders
ausgestalteten Gerätesockel auf als Drehschalter bzw.
Drehtaster. Somit muss bei der Herstellung für eine Wipp
schalt- bzw. Wipptastfunktion ein völlig anderer Gerätesockel
produziert werden als bei einer Drehschalt- bzw. Drehtast
funktion des elektrischen Geräts.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht also allgemein darin, einen Wippschalter bzw. Wipp
taster gemäß den Fig. 1a und 1b derart durch Austausch
weniger Bauteile stabil umzufunktionieren, dass er auch durch
Drehen betätigbar ist, wobei derselbe Gerätesockel für beide
Funktionen, d. h. sowohl für ein Schalten bzw. Tasten als auch
für ein Drehen, verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand
des Anspruchs 1.
Das erfindungsgemäße elektrische Schalt-/Tastgerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 weist gegenüber dem Stand der
Technik den Vorteil auf, dass eine kostengünstige Herstellung
eines Drehschalters bzw. Drehtasters auf der Basis eines
Standard-Wippschalter-/-Wipptastersockels geschaffen wird.
Somit können die Entwicklungs- und Investitionskosten und der
jeweilige Aufwand erheblich reduziert werden.
Durch die Integration der Schaltrampe in die Schwenkein
richtung wird eine sehr niedrige Bauweise erreicht, die ein
freies Design der Handhabe erlaubt.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiter
bildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1 angegebenen
Gerätes.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Drehelement
der Betätigungseinrichtung einen Führungsschaft und eine
Trägerplatte, die an dem Führungsschaft angeformt ist, auf,
wobei das Drehelement durch ein Befestigungsmittel an dem
Gerätesockel befestigbar ist. Dabei kann das Befestigungs
mittel beispielsweise als am Gerätesockel befestigbarer
Haltering, als Schraubverbindung oder als innengezahnte
Zahnscheibe ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind das
Drehelement und die Handhabe mittels einer in Längsrichtung
verstellbaren Steckverbindung kraftschlüssig miteinander
verbindbar, wobei ein Federring die Verbindung zusätzlich
sichert. Somit kann die Handhabe in variabler Höhe auf das
Drehelement aufgesetzt werden, wobei der für einen
Installationsschalter/-taster notwendige Tapetenausgleich
geschaffen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Trägerplatte des Drehelements die mindestens eine Nocke auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Trägerplatte mindestens einen federgelagerten Stift auf. Diese
Stifte dienen einer Arretierung eines bestimmten Schalt
zustandes.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Schwenkeinrichtung eine kreisförmige Schaltformation auf, die
von der Schaltrampe umschlossen ist und in vorbestimmten
Drehwinkelabständen mindestens eine Kerbe aufweist. Die
federgelagerten Stifte der Trägerplatte greifen in diese
Kerben ein und sorgen somit für eine stabile Schaltposition.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Schwenkeinrichtung mindestens einen Hebel auf. Dieser Hebel
dient zur Erzeugung einer die Kontaktwippe beaufschlagende
Schaltbewegung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Hebel
für die die Kontaktwippe beaufschlagende Schaltbewegung einen
Federkontakt auf. Ein solcher Federkontakt sorgt für einen in
Längsrichtung gerichteten Ausgleich von Längenschwankungen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist ein Rück
stellelement, insbesondere ein Federelement, für ein Zurück
setzen der Schwenkeinrichtung in eine vorbestimmte Ausgangs
position an dem Gerätesockel anbringbar. Somit wird auf ein
fache Weise ein Hin- und Herschwenken der Schwenkeinrichtung
zwischen einer vorbestimmten Ausgangsposition und einer vor
bestimmten Schalt- bzw. Tastposition geschaffen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Schwenkeinrichtung ein Anlageelement für eine Anlage an dem
Rückstellelement auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das Dreh
element in beliebiger Drehrichtung schalt-/tastbar. Dies
erleichtert die Handhabe für einen Benutzer.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist auf der
Schaltrampe der Schwenkeinrichtung ein Anschlagelement für
eine Begrenzung des Drehwinkels und ein Zurücksetzen des
Drehelements in eine vorbestimmte Ausgangsposition angeordnet.
Das Anschlagelement ist bei einem Tastgerät auf der Schalt
rampe in einer vorbestimmten Position angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die
Betätigungseinrichtung aus einem elektrisch isolierenden
Material, beispielsweise einem isolierenden Kunststoff,
herstellbar. Somit dient die Betätigungseinrichtung gleich
zeitig als Berührungsschutz gegen unbeabsichtigtes Berühren
stromführender Teile.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Schalt
rampe ringförmig ausgebildet und weist an ihrem inneren Rand
abschnitt paarweise einander gegenüberliegende Aufnahmeein
richtungen auf. In diese Aufnahmeeinrichtungen können zwei
Blattfedern derart eingesetzt werden, dass sie parallel
zueinander und beabstandet voneinander im Inneren des von der
Schaltrampe umschlossenen Bereiches angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist an dem
Drehelement unterhalb der Trägerplatte ein Exzenter für eine
Blattfederanlage angeformt, wobei der Exzenter vierkantig bzw.
kreuzförmig ausgebildet ist und im unteren Bereich
Einführschrägen für eine Montageerleichterung aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Schalt
rampe ringförmig ausgebildet und weist mindestens vier Durch
gangsbereiche auf, die jeweils paarweise gegenüberliegend in
dem Randabschnitt der Schaltrampe angeordnet sind. In die
Durchgangsbereiche ist eine einteilige, U-förmige Blattfeder
einsteckbar und mittels einer Befestigungseinrichtung
arretierbar, wobei die Befestigungseinrichtung an dem
Anlageelement angeordnet und als Haken ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der
Exzenter nasenförmig bzw. einseitig ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die
Schaltrampe an ihrem inneren Randabschnitt zwei gegenüber
liegende Anschlagelemente für einen Anschlag der Schenkel der
Blattfeder auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
elektrischen Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockels
mit eingebauter Schwenkeinrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 1b eine Draufsicht des Wippschalter-/Wipptaster-
Gerätesockels mit eingebauter Schwenkeinrichtung in
Fig. 1a;
Fig. 2a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockels mit
eingebauter Betätigungseinrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2b eine Draufsicht des Wippschalter-/Wipptaster-Geräte
sockels mit eingebauter Betätigungseinrichtung in
Fig. 2a;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Drehelements, des
Befestigungsmittels und der Handhabe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in den
Fig. 2a und 2b;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer Schwenkeinrichtung
mit angeformter Schaltrampe und Schaltformation gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung in den Fig. 2a und 2b;
Fig. 4b eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung mit
angeformter Schaltrampe in Fig. 4a;
Fig. 5a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockels mit
eingebauter Betätigungseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5b eine Draufsicht des Gerätesockels mit eingebauter
Betätigungseinrichtung in Fig. 5a;
Fig. 6a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Wippschalter-/Wipptaster-Gerätesockels mit
eingebauter Betätigungseinrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung in einer vorbestimmten Ausgangsposition;
Fig. 6b eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
Gerätesockels mit eingebauter Betätigungseinrichtung
in Fig. 6a in einer vorbestimmten Schaltposition;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Drehelements des
elektrischen Gerätes in Fig. 6a und 6b;
Fig. 8a eine perspektivische Ansicht einer Schwenkeinrichtung
mit angeformter Schaltrampe, Schaltkulisse und
Anschlagelement gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8b eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung mit
angeformter Schaltrampe in Fig. 8a;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schwenkeinrichtung
mit Aufnahmeeinrichtungen gemäß einem fünften Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht der Schwenkeinrichtung in Fig. 9 mit
eingesetzten Blattfedern;
Fig. 11a eine perspektivische Ansicht eines Drehelements gemäß
dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 11b eine Unteransicht des Drehelements in Fig. 11a;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Blattfeder gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Schwenkeinrichtung
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung in Fig. 12
mit eingesetzter Blattfeder und einem im Schnitt dar
gestellten Exzenter;
Fig. 15a eine Draufsicht auf eine Schwenkeinrichtung gemäß
einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung mit eingesetzter Blattfeder und einem im
Schnitt dargestellten Exzenter in einer ersten
Postition; und
Fig. 15b eine Draufsicht auf eine Schwenkeinrichtung gemäß dem
siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung mit eingesetzter Blattfeder und einem im Schnitt
dargestellten Exzenter in einer zweiten Position.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
funktionsgleiche Komponenten.
Die Fig. 2a und 2b zeigen eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, und eine Draufsicht eines Wippschalter-/Wipptaster-
Gerätesockels 2 mit eingebauter Betätigungseinrichtung 6, 7
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Der Gerätesockel 2, der identisch mit dem Geräte
sockel in den Fig. 1a und 1b ist, weist ebenfalls eine
Kontaktwippe 4 für ein Umschalten zwischen einer Ausgangs
position und einer Schaltposition auf.
Die Betätigungseinrichtung 6, 7 besteht aus einem Drehelement
6 und einer Schaltrampe 7. Das Drehelement 6 ist in der Fig. 3
in perspektivischer Ansicht detaillierter dargestellt und
besteht aus einem Führungsschaft 60, einer an dem Führungs
schaft 60 angeformten Trägerplatte 61 und einer Steckver
bindung, die in dem ersten Ausführungsbeispiel vorteilhaft als
Einrasteinrichtung 66 ausgebildet ist. In die Einrasteinrichtung
66 des Drehelements ist eine Handhabe 5, wie in Fig.
3 ersichtlich, einsteckbar, wobei die Handhabe 5 eine ent
sprechend konform ausgebildete Einrasteinrichtung 66' und
einen leicht drehbaren griffähnlichen Abschnitt aufweist. Ein
Federring 65, der um den Umfangsbereich der Einrasteinrichtung
angeordnet ist, sichert zusätzlich die Verrastung.
An der Unterseite der kreisförmig ausgebildeten Trägerplatte
61 sind vorteilhaft zwei Nocken 67 in der Nähe der äußeren
Umfangskante der Trägerplatte 61 diagonal zueinander ange
ordnet. Von den beiden Nocken 67 aus gesehen etwas radial zum
Mittelpunkt der Trägerplatte 61 hin ist jeweils ein Aufnahme
abschnitt 69 angeordnet, der jeweils eine Öffnung in Richtung
des freien Schaftendes aufweist. In die beiden Aufnahmeab
schnitte 69 wird jeweils ein federgelagerter Stift 68, wie in
Fig. 2a ersichtlich, eingesetzt.
Durch die Einrasteinrichtung 66, 66' des Drehelements 6 und
der Handhabe 5 kann diese in Längsrichtung variabel verstellt
werden, wobei eine kraftschlüssige Verbindung aufrecht erhal
ten bleibt. Dies dient dem notwendigen Tapetenausgleich für
Installationsschalter bzw. Installationstaster.
Das Drehelement 6 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung mittels einem Haltering 62 an dem
Gerätesockel befestigbar. Der in Fig. 3 dargestellte Haltering
62 wird auf die Trägerplatte 61 aufgesetzt und, wie in den
Fig. 2a, 2b und 3 ersichtlich, in dem Gerätesockel 2 veran
kert. Als zusätzliche Führung weist der Gerätesockel 2 an
seinem Boden ein mittig angeordnetes Durchgangsloch auf, in
das der Führungsschaft 60 fluchtet, wie in Fig. 2a darge
stellt. An der Schwenkeinrichtung 3 ist, wie in Fig. 4a und 4b
ersichtlich, eine Schaltrampe 7 und eine Schaltformation 9
angeformt, wobei die Schaltformation 9 von der kreisförmig
ausgebildeten Schaltrampe 7 umschlossen wird. Die Schwenkeinrichtung
3 besitzt außerdem vorteilhaft zwei Hebel 11, die
unterhalb der Schaltformation senkrecht an dieser und parallel
zueinander angeordnet sind. In der Mitte der Schaltformation 9
ist ein Durchgangsloch 16 vorgesehen, das einen dem Führungs
schaft 60 entsprechenden Durchmesser aufweist. Die Schaltrampe
7 weist zwei Lagerstifte 17 auf, die diagonal zueinander ange
ordnet sind und einer schwenkbaren Befestigung der Schwenkein
richtung 3 im Gerätesockel 2 dienen.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung ist das elektrische Gerät 1 als Schalter ausgebildet.
Dafür weist die Schaltformation 9 vorteilhaft vier Kerben 10,
10' auf, die jeweils in einem Winkelabstand von 90° zueinander
angeordnet sind.
Zusätzlich ist an der Außenseite der Schaltrampe 7 vorteilhaft
zwischen den beiden Lagerstiften 17 ein Anlageelement 13 ange
ordnet, das von dem Umfangsrand der Schaltrampe nach außen,
wie in Fig. 4b ersichtlich, hervorsteht.
Die Schaltrampe 7 weist, wie in Fig. 4b dargestellt, Schrägen
8 auf, die an vorbestimmten Positionen angeordnet sind und
vorbestimmte Neigungswinkel besitzen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen das zusammengebaute Gerät in der
Schaltposition, wobei der Führungsschaft 60 des Drehelements 6
in das Durchgangsloch 16 der Schwenkeinrichtung 3 formschlüs
sig eingesteckt ist und das Durchgangsloch an der Unterseite
des Gerätesockels 2 penetriert.
Die Schwenkeinrichtung 3 ist mittels den beiden Lagerstiften
17 in entsprechend vorgesehenen Ösen im Gerätesockel 2
schwenkbar gelagert. Mindestens eine der beiden Nocken 67 des
Drehelements 6 liegt auf der Schaltrampe 7 auf. Die beiden
federgelagerten Stifte 68 sind jeweils in die beiden Aufnahmeabschnitte
69 eingesetzt und werden in der Schaltformation 9
geführt.
Das Anlageelement 13 der Schwenkeinrichtung 3 liegt auf einem
zusätzlich in dem Gerätesockel 2 angeordneten Rückstellele
ment, vorteilhaft einem Federelement 14, auf.
Das Drehelement 6 ist mittels dem auf der Trägerplatte 61 des
Drehelements 6 angebrachten Haltering 62 arretiert, der in dem
Gerätesockel 2 mittels an dem Haltering angebrachten Füßen und
Haken verankert ist.
Durch diese Anordnung wird eine Drehbewegung des Drehelements
6 bzw. der in das Drehelement 6 eingesteckten Handhabe 5 in
eine Schwenkbewegung der Hebel 11 umgewandelt und zwischen
einer vorbestimmten Ausgangsposition und einer vorbestimmten
Schaltposition umgeschaltet. Die Umwandlung erfolgt dabei
durch das Gleiten der Nocken 67 des Drehelements 6 über die
Schaltrampe 7 der Schwenkeinrichtung 3. Nach dem Prinzip einer
Nockenscheibe wird, abhängig von der jeweiligen Position der
Nocken 67 auf der Schaltrampe 7, eine Schwenkkraft durch die
Nocken auf die Hebel 11 ausgeführt. Dabei dient das Feder
element 14 einem Zurücksetzen der Schwenkeinrichtung 3 in die
vorbestimmte Ausgangsposition, falls die Nocken keine
Schwenkkraft ausüben.
In Fig. 2a ist die Schaltposition dargestellt, wobei die sich
in der Fig. 2a rechts befindliche Nocke 7 eine maximale
Schwenkkraft auf die Schwenkeinrichtung 3 ausführt und das
Federelement 14 zusammendrückt. Dabei werden die Hebel 11 nach
links geschwenkt und die elektrische Kontaktwippe 4 über den
Federkontakt 12 auf der linken Seite nach unten gedrückt. Um
diese Schaltposition stabil zu halten, rasten die beiden
federgelagerten Stifte 68 jeweils in eine Kerbe 10'.
Durch ein Drehen des Drehelements 6 um 90° in beliebiger
Richtung werden die beiden federgelagerten Stifte 68 in der
Schaltformation 9 aus den beiden Kerben 10' in die anderen
beiden Kerben 10 geführt. Dabei gleiten die beiden Nocken 67
auf der Schaltrampe 7 in eine Position nahe der beiden Lager
stifte 17. Keine der beiden Nocken 67 befindet sich am
höchsten Punkt der Schaltrampe 7 bzgl. vertikal orientierter
Hebel 11. Das Federelement 14 drückt somit die Schwenkein
richtung 3 in seine Ausgangsposition zurück. Dadurch werden
die Hebel 11 in der Fig. 2a von links nach rechts geschwenkt
und die Kontaktwippe mit einer Schaltbewegung beaufschlagt,
bei der das linke Ende der Kontaktwippe 4 in Fig. 2a oberhalb
des rechten Endes liegt.
Durch ein erneutes Drehen des Drehelements 6 um einen Dreh
winkel von 90° wird die Schwenkeinrichtung 3 von der Ausgangs
position in die Schaltposition zurückgeschwenkt usw.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen Wippschalter-/Wipptaster-
Gerätesockel 2 mit eingebauter Betätigungseinrichtung 6, 7
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das Drehelement 6 wird nicht mittels einem Halte
ring, sondern mittels einer innengezahnten Zahnscheibe 64 an
dem Gerätesockel 2 montiert. Der Führungsschaft 60 des Dreh
elements 6 ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
etwas verlängert und ragt durch das Durchgangsloch an der
Unterseite des Gerätesockels 2 etwas hervor. An diesem Vor
sprung ist die innengezahnte Zahnscheibe 64 angebracht und
arretiert das Drehelement 6 im Gerätesockel 2. Die übrigen
nicht erwähnten Bauteile und die Schaltfunktion des Gerätes 1
sind mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch, und
es bedarf diesbezüglich keiner weiteren Erläuterung.
Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Wippschalter-/Wipptaster-
Gerätesockel 2 mit eingebauter Betätigungseinrichtung 6, 7
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das Drehelement 6 gemäß diesem dritten Ausführungs
beispiel weist, wie in Fig. 7 dargestellt, anstelle des Feder
rings 65 des ersten Ausführungsbeispiels einen vorteilhaft
vierkantig ausgebildeten Aufsetzstift 70 für eine Verbindung
mit der Handhabe 5 auf, wobei diese eine konform ausgebildete
Öffnung an der Unterseite besitzt.
Außerdem umfaßt der Führungsschaft 60 des Drehelements 6 an
der Unterseite eine Gewindebohrung 63, in die eine Schraube
von außen durch das am Boden des Gerätesockels 2 angeordnete
Durchgangsloch für eine Schraubverbindung schraubbar ist.
Die Trägerplatte 61 weist zwei diagonal an ihrer Unterseite
angeordnete Ausnehmungen 71 für eine Vermeidung einer
Berührung mit der Schaltrampe 7 in einem bestimmten Schaltzu
stand auf.
In Fig. 6a ist die vorbestimmte Ausgangsposition dargestellt,
wobei die beiden Nocken 67 keine Schwenkkraft ausüben und das
Federelement 14 die Hebel 11 nach rechts schwenkt.
In Fig. 6b ist der Schaltzustand dargestellt, wobei sich eine
der beiden Nocken 67 auf der höchsten Stelle der Schaltrampe 7
befindet und dadurch die Hebel 11 nach links schwenkt. In
dieser Schaltposition wird das Federelement 14 zusammenge
drückt und vorgespannt. Die Kontaktwippe wird zum entsprechen
den Kontakt hin bewegt.
Die übrigen Bauteile und Funktionsweisen sind mit denen der
ersten beiden Ausführungsbeispiele identisch, und es bedarf
diesbezüglich keiner weiteren Erläuterung.
Die Fig. 8a und 8b zeigen eine perspektivische Ansicht und
eine Seitenansicht einer Schwenkeinrichtung 3 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die
Schwenkeinrichtung 3 ist speziell für einen Drehtaster aus
gebildet und weist an der Oberseite der Schaltrampe 7 ein
Anschlagelement 15 auf, das sich vorteilhaft an dem höchsten
Punkt der Schaltrampe 7 befindet. Das Anschlagelement 15 ver
hindert eine Drehung des Drehelements 6 über den konstruk
tionsabhängigen Schaltwinkel, in diesem und allen vorherigen
Ausführungsbeispielen jeweils 90°, hinaus.
Die Schaltformation 9 besitzt im Gegensatz zu den vorherigen
Ausführungsbeispielen lediglich zwei gegenüberliegende Kerben
10. Bei Drehung des Drehelements 6 gleitet eine der beiden
Nocken in Richtung des Anschlagelements 15, wobei die beiden
federgelagerten Stifte 68 aus ihrer stabilen Kerbenposition
geführt werden. Bei Berührung des Anschlagelements 15 durch
die entsprechende Nocke 67 springt bei Loslassen der Handhabe
5 das Drehelement 6 in seine ursprüngliche Ausgangsposition
zurück, die durch ein Einrasten der beiden federgelagerten
Stifte 68 in die beiden Kerben 10 stabil gehalten wird.
Die übrigen Bauteile und Funktionsweisen sind mit denen der
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele identisch, und es
bedarf diesbezüglich keiner weiteren Erläuterung.
Dasselbe gilt für die Erläuterung des fünften Ausführungs
beispiels, wobei in den Fig. 9, 10 und 11 das Drehelement 6
und die Schwenkeinrichtung 3 gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schwenkein
richtung 3 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Dabei weist die Schwenkeinrichtung 3 in
ihrem Innenbereich nicht mehr eine Schaltformation 9 auf,
sondern sie ist mit vier Aufnahmeeinrichtungen 18 versehen.
Diese Aufnahmeeinrichtungen 18 sind paarweise gegenüberliegend
angeordnet und als Kerben in dem inneren Umfangsrand der
Schwenkeinrichtung 3 ausgebildet.
In Fig. 10 ist eine Draufsicht der Schwenkeinrichtung 3 dar
gestellt, wobei in jeweils zwei gegenüberliegend angeordneten
Aufnahmeeinrichtungen 18 eine Blattfeder 19 eingesetzt ist.
Die beiden Blattfedern 19 sind im nicht kraftbeaufschlagten
Zustand parallel zueinander angeordnet und bilden jeweils eine
flache Ebene.
Aus der Fig. 11 ist das Drehelement 6 gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel ersichtlich, wobei in der Fig. 11a eine
perspektivische Ansicht und in Fig. 11b eine Unteransicht des
Drehelements 6 dargestellt ist. Das Drehelement 6 gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzt
keine Aufnahmeabschnitte 69 für Federstifte 68, sondern es
weist unterhalb der Trägerplatte 61 einen Exzenter 20 auf. Der
Exzenter 20 ist vorteilhaft vierkantig bzw. kreuzförmig ausge
bildet und weist im unteren Abschnitt zwischen jeweils zwei
Kanten eine Einführschräge 21 für eine Montageerleichterung
des Drehelements 6 in der Schwenkeinrichtung 3 auf.
Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein neues
Prinzip für eine Stabilisierung der jeweiligen Schaltposition
geschaffen. Die Blattfedern 19 werden bei Betätigung der Hand
habe 5 von dem Exzenter 20 beansprucht und zwingen die Hand
habe 5 bei Loslassen in die nächste stabile Position, in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel eine um 90° geänderte Schalt
position gegenüber der vorherigen.
In Fig. 12, 13 und 14 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Schwenkeinrichtung 3
weist gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel vier Durchgangs
bereiche 22 auf, die jeweils paarweise gegenüberliegend den
Randbereich der Schaltrampe 7 durchstoßen. Eine Blattfeder 23,
die in Fig. 12 in einer Seitenansicht dargestellt ist, ist
einteilig, U-förmig ausgebildet und weist an ihren beiden
Endabschnitten jeweils einen Flügel 26 auf. Die Blattfeder 23
wird in die vier Durchgangsbereiche 22 derart eingeschoben,
dass der Mittelabschnitt mittels einer Befestigungseinrichtung
24 gehalten wird. Die beiden Flügel 26 penetrieren dabei durch
zwei nebeneinander angeordnete Durchgangsbereiche 22. Die
Befestigungseinrichtung 24 ist an dem Anlageelement 13 ange
ordnet und hakenförmig ausgebildet.
In Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung 3
mit eingesetzter Blattfeder 23 und dem im Schnitt dargestell
ten Exzenter 20 gezeigt. Der Exzenter 20 und seine Funktions
weise im Zusammenspiel mit der Blattfeder 23 für eine Stabili
sierung der Schaltposition ist analog zum fünften Ausführungs
beispiel ausgestaltet. Die beiden Schenkel der Blattfeder 23
werden bei Betätigung der Handhabe 5 von dem Exzenter 20 bean
sprucht und zwingen die Handhabe 5 bei Loslassen in die
nächste stabile Position. Diese entspricht in dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel einer um 90° veränderten Schalt
position.
Die Fig. 15 zeigt in Verbindung mit den Fig. 12 und 13 eine
Schwenkeinrichtung 3 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Blattfeder 23 ist analog zum
sechsten Ausführungsbeispiel ausgestaltet. Gegensätzlich dazu
ist jedoch der Exzenter 20 nicht vierkantig bzw. kreuzförmig,
sondern nasenförmig ausgebildet. Der Exzenter 20 bsitzt eine
Seite, die um eine vorbestimmte Länge gegenüber der anderen
bezüglich dem Drehpunkt verlängert ist. Ferner weist die
Schaltrampe 7 in ihrem Innenbereich zwei sich gegenüberliegend
angeordnete Anschlagelemente 25 auf, die den Schenkeln der
Blattfeder 23 gegenüberliegend angeformt sind. Die Anschlag
elemente 25 dienen als beispielsweise 70°-Winkelbegrenzung für
die Tastfunktion. Wird der Exzenter 20 durch Betätigung der
Handhabe 5 aus der Ausgangsposition, dargestellt in Fig. 15b,
in die Tastposition (dargestellt in Fig. 15a), gedreht, so
begrenzt das entsprechende Anschlagelement 25 diese Drehbe
wegung. Bei einem Anschlag des Exzenters 20 an dem Anschlag
element 25 springt das Drehelement 6 bei Loslassen der Hand
habe 5 in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 15b zurück. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft ein
Begrenzungsdrehwinkel von ca. 70° gewählt, jedoch ist auch
eine andere Ausgestaltung denkbar.
Die in den Ausführungsbeispielen nicht erwähnten Bauteile sind
analog zu den übrigen Ausführungsformen ausgebildet und weisen
entsprechende Funktionsweisen auf.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf
nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Beispielsweise ist die Handhabe 5 auch mittels Verschrauben an
dem Drehelement 3 anbringbar. Wichtig hierbei ist lediglich,
dass der notwendige Tapetenausgleich sichergestellt ist.
Die Schaltformation 9, die Schaltrampe 7 bzw. der Exzenter 20
können ferner entsprechend einer gewünschten Anzahl von
stabilen Schaltpositionen ausgestaltet sein, wobei jeweils
nach einem gewünschten Drehwinkel eine stabile Schaltposition
erreichbar ist.
Durch die vorliegende Erfindung kann ein vorhandener Dreh
schalter-/Drehtaster-Gerätesockel durch den Einsatz einer
veränderten Schwenkeinrichtung und den zusätzlichen Bauteilen
zu einem Drehschalter bzw. Drehtaster umfunktioniert werden,
wobei eine komplette Neukonstruktion eines Drehschalter-
/Drehtaster-Gerätesockels nicht notwendig ist.
1
Elektrisches Schalt-/Tastgerät
2
Gerätesockel
3
Schwenkeinrichtung
4
Kontaktwippe
5
Handhabe
6
Drehelement
7
Schaltrampe
8
Schrägen
9
Schaltformation
10
,
10
' Kerben
11
Hebel
12
Federkontakt
13
Anlageelement
14
Rückstellelement
15
Anschlagelement
16
Durchgangsloch
17
Lagerstift
18
Aufnahmeeinrichtung
19
Blattfedern
20
Exzenter
21
Einführschrägen
22
Durchgangsbereiche
23
U-förmige Blattfeder
24
Befestigungseinrichtung
25
Anschlagelement
26
Flügel
60
Führungsschaft
61
Trägerplatte
62
Haltering
63
Schraubverbindung
64
Innengezahnte Zahnscheibe
65
Federring
66
/
66
' Einrasteinrichtungen
67
Nocke
68
Stift
69
Aufnahmeabschnitt
70
Aufsetzstift
71
Ausnehmung
Claims (24)
1. Elektrisches Schalt-/Tastgerät (1) mit:
einem eine elektrische Kontaktwippe (4) aufweisenden Wippschalter-/Wipptastergerätesockel (2);
einer im Gerätesockel (2) gelagerten Schwenkeinrichtung (3) für eine die Kontaktwippe (4) beaufschlagende Schaltbewegung; und mit
einer Handhabe (5) zur Steuerung der Schwenkeinrichtung (3);
wobei in das elektrische Schalt-/Tastgerät (1) eine Betätigungseinrichtung (6, 7) mit einem mit der Handhabe (5) verbindbaren Drehelement (6) und einer an der Schwenkeinrichtung (3) angeformten Schaltrampe (7) montierbar ist, durch die eine Drehbewegung der Handhabe (5) in die die Kontaktwippe (4) beaufschlagende Schaltbewegung umwandelbar ist; und
wobei das Drehelement (6) für eine Kraftumformung mindestens eine auf vorbestimmten Schrägen (8) der Schaltrampe (7) gleitend verschiebbare Nocke (67) aufweist.
einem eine elektrische Kontaktwippe (4) aufweisenden Wippschalter-/Wipptastergerätesockel (2);
einer im Gerätesockel (2) gelagerten Schwenkeinrichtung (3) für eine die Kontaktwippe (4) beaufschlagende Schaltbewegung; und mit
einer Handhabe (5) zur Steuerung der Schwenkeinrichtung (3);
wobei in das elektrische Schalt-/Tastgerät (1) eine Betätigungseinrichtung (6, 7) mit einem mit der Handhabe (5) verbindbaren Drehelement (6) und einer an der Schwenkeinrichtung (3) angeformten Schaltrampe (7) montierbar ist, durch die eine Drehbewegung der Handhabe (5) in die die Kontaktwippe (4) beaufschlagende Schaltbewegung umwandelbar ist; und
wobei das Drehelement (6) für eine Kraftumformung mindestens eine auf vorbestimmten Schrägen (8) der Schaltrampe (7) gleitend verschiebbare Nocke (67) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Drehelement (6) der Betätigungseinrichtung (6, 7) einen
Führungsschaft (60) und eine Trägerplatte (61), die an dem
Führungsschaft (60) angeformt ist, aufweist und durch ein
Befestigungsmittel an dem Gerätesockel (2) befestigbar
ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Befestigungsmittel als am Gerätesockel (2) befestigbarer
Haltering (62) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Befestigungsmittel als Schraubverbindung (63) oder
innengezahnte Zahnscheibe (64) ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Drehelement (6) und die Handhabe
(5) mittels einer in Längsrichtung verstellbaren Steck
verbindung kraftschlüssig miteinander verbindbar sind,
wobei ein Federring (65) die Verbindung zusätzlich
sichert.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (61) des Drehele
ments (6) die mindestens eine Nocke (67) aufweist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüch, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (3) mindestens
einen Hebel (11) aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hebel (11) für die die Kontaktwippe (4) beaufschlagende
Schaltbewegung einen Federkontakt (12) aufweist.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Rückstellelement (14),
insbesondere ein Federelement, für ein Zurücksetzen der
Schwenkeinrichtung (3) in eine vorbestimmte Ausgangs
position an dem Gerätesockel (2) anbringbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schwenkeinrichtung (3) ein Anlageelement (13) für eine
Anlage an dem Rückstellelement (14) aufweist.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Drehelement (6) in beliebiger
Drehrichtung schalt-/tastbar ist.
12. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (6, 7) aus
einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise
einem isolierenden Kunststoff, herstellbar ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (61) mindestens
einen federgelagerten Stift (68) aufweist.
14. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (3) eine
ringförmige bzw. kreisförmige Schaltformation (9) auf
weist, die von der Schaltrampe (7) umschlossen ist und in
vorbestimmten Drehwinkelabständen mindestens eine Kerbe
(10, 10') aufweist.
15. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Schaltrampe (7) der Schwenk
einrichtung (3) ein Anschlagelement (15) für eine Begren
zung des Drehwinkels und ein Zurücksetzen des Drehelements
(6) in eine vorbestimmte Ausgangsposition angeordnet ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltrampe (7) ringförmig ausge
bildet ist und an ihrem inneren Randabschnitt paarweise
einander gegenüberliegende Aufnahmeeinrichtungen (18)
aufweist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Blattfedern (19) in die Aufnahmeeinrichtungen (18) derart
einsetzbar sind, dass die Blattfedern (19) parallel
zueinander und beabstandet voneinander im Inneren des von
der Schaltrampe (7) umschlossenen Bereiches angeordnet
sind.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltrampe (7) ringförmig ausge
bildet ist und mindestens vier Durchgangsbereiche (22)
aufweist, die jeweils paarweise gegenüberliegend im Rand
abschnitt angeordnet sind.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine
einteilige, U-förmige Blattfeder (23) in die Durchgangsb
ereiche (22) einsteckbar und mittels einer Befestigungs
einrichtung (24) lagerbar ist, wobei die Befestigungsein
richtung (24) an dem Anlageelement (13) angeordnet und als
Haken ausgebildet ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Drehelement (6) unterhalb der
Trägerplatte (61) ein Exzenter (20) für eine Blattfeder
anlage angeformt ist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der
Exzenter (20) vierkantig bzw. kreuzförmig ausgebildet ist.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der
Exzenter (20) einseitig ausgebildet ist.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schaltrampe (7) an ihrem inneren Randabschnitt zwei gegenüberliegende
Anschlagelemente (25) für einen Anschlag der
Schenkel der Blattfeder (23) aufweist.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass der Exzenter (20) im unteren Bereich
Einführschrägen (21) aufweist.
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