DE19540598C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Gehäuse, in
dem ortsfeste und bewegliche Kontakte angeordnet sind, mit einem die
beweglichen Kontakte tragenden federbelasteten Schwenkteil, mit einem
Schaltrad, dem einerseits in seiner Drehrichtung hintereinanderliegende
Vertiefungen zugeordnet sind und andererseits drehfest mit dem Schaltrad
ein mit ringartig angeordneten Zähnen versehenen Abschnitt, mit einem
Betätigungsglied, das bei seiner Bewegung mit einem federnden
stößelartigen Vorsprung an einem Zahn des Ringabschnittes angreift und
diesen mit dem Schaltrad bewegt, hierbei liegt in der Vertiefung des
Schaltrades ein Ansatz des Schwenkhebels, der bei einer Bewegung des
Schaltrades aus der Vertiefung gleitet und den Schwenkhebel zur
Umschaltung in eine andere Schaltstellung verschwenkt. Derartige Schalter
werden beim Einbau in Küchengeräten od. dgl. verwendet. Bei einer
Betätigung dreht sich das Schaltrad und die Kontakte und können eine
andere Schaltstellung einnehmen. Von Nachteil bei derartigen Schaltern ist
die Schwergängigkeit des Betätigungsgliedes, da über das Betätigungsglied
das Schaltrad verdreht werden mußte. Hierbei griff der stößelartige
Vorsprung auf der dem Betätigungsglied zugewandten Seite des Schaltrades
weit oben an, so daß nur ein kurzer Hebelarm zur Kraftübertragung auf der
Drehachse des Schaltrades gegeben ist. Weiterhin war von Nachteil, daß der
zahnartige Abschnitt an einem Extrabauteil befestigt war, das seinerseits
dann drehfest mit dem Schaltrad verbunden wurde. Schließlich war der
stößelartige Vorsprung aus einer Drahtfeder aufgebaut, die sich am
Betätigungsglied abstützte und andererseits gegen einen Zahn. Hierbei war
bezüglich der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes der Hebelarm zur
Drehung des Schaltrades relativ klein, so daß, wie schon erwähnt, eine
große Kraft auf das Betätigungsglied ausgeübt werden mußte, um eine
andere Schalteinstellung zu bewirken. Darüber hinaus mußte bei der
Rückbewegung des Betätigungsgliedes durch die Reibschlußverbindung des
stößelartigen Ansatzes an dem zahnartigen Ringabschnitt eine besondere
Reihe von Vertiefungen gewählt werden, in die ein weiterer federnder
Vorsprung hineingriff und somit eine Rückbewegung des Schaltrades
verhinderte. Diese Vertiefung war noch zusätzlich zu der Vertiefung
vorhanden, in der die Umschaltung des Schwenkhebels in eine andere
Schaltstellung erfolgte.
Elektrischer Schalter mit einem drehbaren Zahnabschnitt zur Einstellung der
Schaltstellungen sind in der CH-PS 599 670 beschrieben. Über ein
Betätigungsglied kann der Zahnabschnitt in seine Schaltstellung bewegt
werden, in dem ein Vorsprung an einem Zahn des Zahnabschnittes angreift
und bei Bewegung des Betätigungsglied den Zahnabschnitt weiter bewegt,
hierbei ist mit dem Zahnabschnitt eine Nockenwelle verbunden, über die
dann die Schaltung erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch kein
federbelasteter Schwenkteil zur Umschaltung in eine andere Schaltstellung
vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß der Schalter leichtgängig in eine andere
Schaltstellung überführt werden sollte. Zusätzlich soll auch auf besondere
Maßnahmen zur Sperrung der Rückbewegung des Schaltrades verzichtet
werden. Schließlich soll der Schalter einfach und preiswert herzustellen
sein.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der stößelartige Vorsprung
bezüglich seiner Schaltbewegungsrichtung in einem großen Abstand von der
Drehachse des Schaltrades an einem Zahn des Schaltrades angreift und daß
der Ansatz des Schwenkhebels bei der Rückbewegung des stößelartigen
Vorsprungs zur Sperrung einer Drehbewegung des Schaltrades in einer
Vertiefung des Schaltrades liegt. Dadurch, daß der stößelartige Vorsprung
in einem großen Abstand von der Drehachse bezüglich der
Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes angreift, ist ein großer
Hebelarm gegeben. Zur Betätigung des Schaltrades ist daher nur noch eine
geringe Kraft erforderlich. Der Schalter ist somit sehr leichtgängig.
Dadurch, daß der Ansatz des Schwenkhebels bei jeder Schaltstellung in
einer Vertiefung des Schaltrades liegt, wird automatisch eine Sperrung der
Rückdrehung des Schaltrades bewirkt. Darüber hinaus wird durch die
einzelnen Vertiefungen eine sichere Schalteinstellung möglich. Der Schalter
ist insgesamt leicht herzustellen und aufzubauen.
Um die Herstellung des Schalters möglichst weit zu vereinfachen, sind die
ringartig angeordneten Zähne und die Vertiefungen einstückig am Schaltrad
angeformt, so daß die Herstellung sehr weit vereinfacht ist. Zur Erzielung
der einzelnen Schaltstellungen, bei der der Schwenkhebel unterschiedliche
Höhen aufweisen muß, liegen die Füße zweier benachbarter Vertiefungen in
unterschiedlichen Abständen von der Drehachse des Schaltrades. Bei jeder
einzelnen Schaltstellung liegt also der Ansatz des Schwenkhebels in einer
Vertiefung. Hierdurch ist die Schaltstellung sicher festlegt.
Besonders günstig ist es, wenn bei einer Schaltbewegung des
Betätigungsgliedes die Spitze des stößelartigen Vorsprunges bezüglich
einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Vorsprunges durch die
Drehachse des Schaltrades verlaufenden Linie sowohl oberhalb als auch
unterhalb der Linie zu liegen kommt. Hierdurch wird bei der gesamten
Schaltbewegung des Betätigungsgliedes ein möglichst großer Hebelarm
erzeugt, an dem die Kraft des Betätigungsgliedes angreift, um das Schaltrad
zu drehen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung belastet die den
Schwenkhebel angreifende Feder zugleich die beweglichen Kontakte in
Richtung auf die feststehenden Kontakte. Hierdurch wird mit einer einzigen
Feder sowohl der Schwenkhebel in seine Schaltstellung gehalten, als auch
die Kontakte gegen die ortsfesten Kontakte.
Empfehlenswerterweise ist der stößelartige Vorsprung als ein Arm eines
Winkelhebels ausgebildet, der mit seinem anderen Arm am Betätigungsglied
gelagert ist. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Kopplung zwischen
Betätigungsglied und stößelartigem Vorsprung erreicht, so daß bei jeder
Bewegung des Betätigungsgliedes automatisch der stößelartige Vorsprung
mitbewegt wird. Vorteilhafterweise liegt hierbei die Spitze des
stößelartigen Vorsprunges federnd am Schaltrad an, um so sicher an den
jeweiligen Zahn des Schaltrades bei einer Bewegung des Betätigungsgliedes
angreifen zu können. Hierbei empfiehlt es sich, daß die Eigenfederung des
Hebels die Spitze des Vorsprunges selbsttätig gegen das Schaltrad drückt,
um auf diese Weise einen einfachen Aufbau zu erzielen. Von Vorteil ist es,
daß der Hebel mit zwei Rasten, die in zwei Gegenrasten des
Betätigungsgliedes eingreifen, an dem Betätigungsglied gelagert ist, um so
leicht die Montage des stößelartigen Vorsprunges durchführen zu können.
Hierbei empfiehlt es sich, wenn die beiden Arme des Hebels über eine
wenigstens an einem Arm angeordnete Torsionsfeder belastet ist, da
hierdurch sichergestellt wird, daß eine federnde Anlage des stößelartigen
Vorsprunges bzw. seiner Spitze an dem Schaltrad erzeugt wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
ortsfesten Kontakte winkelförmig ausgebildet und als Stanzteil hergestellt.
Hierbei erstreckt sich der mit den beweglichen Kontakten in Verbindung
tretende eine Bereich der Kontakte an einer Schmalseite des in Draufsicht
rechteckigen Schaltergehäuses, während der zweite Kontaktbereich an einer
der Längsseiten des Gehäuses vorgesehen ist und mit Anschlüssen, die aus
dem Gehäuse herausragen, an das Stromnetz anschließbar ist. Diese
Maßnahme bildet die Möglichkeit, den Schwenkhebel relativ leicht zu
gestalten, da er von der einen Schmalseite des Gehäuses bis zur anderen
sich erstrecken kann, während trotzdem genügend Raum ist, um die
ortsfesten Kontakte an das Stromnetz anzuschließen. Von Vorteil ist es
weiterhin, wenn der an der Gehäuselängsseite vorgesehene Kontaktbereich
auf einer Platine angeordnet ist, die zum Anschluß vom Netz ans Netz
vorzugsweise einen Steckanschluß aufweist. Die Platine kann hierbei
zugleich noch Träger für verschiedene Bauelemente, wie einer
Beleuchtungseinrichtung sein und kann somit noch hierbei hergestellt sein
werden. Durch den Steckanschluß läßt sich der Schalter leicht installieren.
Empfehlenswerterweise ist in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes
gesehen der Schwenkhebel an der der Platine gegenüberliegenden anderen
Gehäuselängsseite angeordnet, damit dessen Bewegung nicht durch die
Steckanschlüsse behindert wird. Vorteilhafterweise ist zwischen
Schwenkhebel und Anschlußbereich im Gehäuseinneren ein Raum für
elektrische Bauteile vorgesehen, durch die eine leichte Unterbringung
nunmehr möglich ist, wobei trotzdem die Bewegung des Schwenkteiles nicht
behindert wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied als
Druckbetätigungsglied ausgebildet. Hierbei greifen am Betätigungsglied
angeformte Führungsstangen in Halteaufnahmen des Gehäuses, wobei die
beiden Führungsstangen und die ihnen zugeordneten Haltebereiche im
Querschnitt unterschiedlich gestaltet sind. Über die Führungsstangen ist
eine sichere und leichtgängige Bewegung des Betätigungsgliedes bezüglich
des Schaltergehäuses möglich, darüber hinaus wird durch den
unterschiedlichen Querschnitt von den beiden Führungsstangen auch eine
eindeutige Montage des Betätigungsgliedes am Schaltergehäuse möglich.
Durch das Druckbetätigungsglied weiterhin ist auch der stößelartige Ansatz
mit seiner Spitze leicht gegen das Schaltrad führbar.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel bilden die beweglichen Kontakte
eine Verlängerung des Schwenkhebels und sind federnd gelagert. Durch
diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die gesamte Längsseite des
Schaltergehäuses ausgenutzt werden kann, um die Kontakte bewegen zu
können, wobei sozusagen das Ende des Schwenkhebels an den feststehenden
Kontakten mit den beweglichen Kontakten angreift. Bei einer
Schwenkbewegung des Schwenkhebels entsteht dann durch die beweglichen
Kontakte eine Reibbewegung an den ortsfesten Kontakten, so daß
Oxydschichten leicht zerstörbar sind und immer ein guter Stromfluß über
ortsfeste und bewegliche Kontakte gewährleistet ist. Darüberhinaus ist
selbst bei einer kurzen Hubbewegung des Betätigungsgliedes am Ende des
Schwenkhebel ein langer Weg der beweglichen Kontakte gegeben, um
unterschiedliche Schaltstellungen einstellen zu können.
Zur Vereinfachung des Schaltaufbaus liegt das Schaltrad zwischen zwei U-förmigen
Armen des Schwenkhebels. Durch diese Maßnahme kann in
einfacher Weise das Schaltrad über den in die unterschiedliche Vertiefung
eingreifenden Ansatz an einer Drehung des Schaltrades verschwenkt
werden. Die Kräfte werden praktisch mittig auf den Schwenkhebel
übertragen, sobald das Schaltrad gedreht wird. Zugleich bietet diese
Ausbildung die Möglichkeit, daß die Arme die Schwenkachse des
Schwenkhebels tragen und federnd ausgebildet sind, wodurch eine sichere
schwenkbare Halterung für den Schwenkhebel geschaffen wird.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Schwenkhebel an seinem dem
Schaltrad gegenüberliegenden Ende eine weitere U-förmige Aufnahme trägt
in der der bewegliche Kontakt vorgesehen ist. Wiederum erlaubt die U-förmige
Aufnahme eine sichere Halterung, diesmal der beweglichen
Kontakte, zugleich wird dabei ein möglichst langer Schwenkhebel
geschaffen, wobei selbst bei einem kurzen Hub des Betätigungsgliedes auf
den Ansatz des Schwenkhebels eine ausreichend lange Kontaktbewegung an
der schmalen Stirnseite des Gehäuses entsteht. Um die beweglichen
Kontaktteile sicher haltern zu können, weisen die beiden Schenkel der U-förmigen
Aufnahme jeweils eine maulartige Öffnung auf, in der die Enden
der Achse der als beweglichen Kontakt ausgebildeten Rolle bewegbar
gehaltert sind.
Die maulartige Öffnung wird im Abstand durch die schmale Stirnseite des
Gehäuses praktisch verschlossen, so daß der bewegbare Rollenkontakt
sicher am Schwenkhebel gehaltert ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an der
Schmalseite des Gehäuses im Bereich der ortsfesten Kontakte Erhebungen
vorgesehen, die bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebels zeitweise den
beweglichen Kontakt von den feststehenden Kontakten abheben. Durch
diese rampenartige Erhebung wird gewährleistet, daß bei einer Schaltung
nur immer die gewünschten ortsfesten Kontakte überbrückt werden und
nicht zufällig beim Übergang von der einen Schaltstellung in die andere
ungewünschte Stromüberführungen entstehen.
Zur Montageerleichterung empfiehlt es sich, daß die Gehäuselängsseite zur
Halterung des ortsfesten Kontaktbereiches Taschen aufweist, wobei diese
Taschen die ortsfesten Kontakte festlegen.
Von Vorteil ist zwischen Gehäuse und Betätigungsglied eine Druckfeder
vorgesehen, die bereichsweise zwischen den beiden das Schaltrad
einrahmenden Schenkeln des Schwenkhebels liegt. Die Druckfeder stellt
automatisch das Betätigungsglied immer in seine eine Eckstellung, wobei
die spezielle Anordnung der Druckfeder eine genaue Führung des am
Betätigungsglied vorgesehenen Stößels zu dem Schaltrad bewerkstelligen,
ohne daß ein Verkanten des Betätigungsgliedes oder aber ein Ausbeulen der
Druckfeder erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckfeder für den Schwenkhebel mit
ihrem einen Ende über ein Stanzteil am Schwenkhebel angreift, um so eine
sichere Halterung zu gewähren, wobei der Schwenkhebel seinerseits an der
Achse der Kontaktrolle sich abstützt und die Achse bereichsweise umgreift.
Durch diese Maßnahme wird dann zugleich eine federnde Belastung von der
Druckfeder über das Stanzteil erreicht, die die Kontaktrolle gegen die
ortsfesten Kontakte federnd anpreßt, wobei diese federnde Anpressung über
den gesamten Schaltvorgang erfolgt.
Günstig ist es weiterhin hierbei, wenn das zweite Ende der Druckfeder sich
an einer Schrägfläche des Gehäusebodens abstützt. Hierbei ist die
Schrägfläche derart ausgebildet, daß bei einer Schaltbewegung des
Schwenkhebels keine Ausbuchtung der Druckfeder stattfindet. Die
Schrägfläche steht praktisch senkrecht zur der Mittelachse der Druckfeder
und erlaubt somit beim Zusammendrücken der Feder bei einer Bewegung
des Schwenkhebels, daß die Wirkungslinie der Feder innerhalb der
einzelnen Federwindungen bleibt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel weist der Winkelhebel dem
Torsionsarm gegenüberliegend eine Verlängerung auf. Hierbei ist die
Verlängerung und der Arm derart angeordnet, daß der stößelartige
Vorsprung nach Montage des Winkelhebels vom Betätigungsglied wegweist
und auf den Zahnabschnitt gerichtet ist. Diese Anordnung erlaubt beim
Einrasten des Winkelhebels diesem eine genaue Lage an der Unterseite des
Betätigungsgliedes zu geben und zwar derart, daß der stößelartige
Vorsprung in Richtung der Bewegung des Betätigungsgliedes weist. Es
braucht bei der Montage keine Rücksicht mehr genommen zu werden, daß
der Winkelhebel in den Rasten sich selber verschwenkt. Vorteilhafterweise
bleibt bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes der stößelartige
Vorsprung frei von dem zahnartigen Abschnitt, während die Spitze des
Vorsprunges an einem Zahn des Abschnittes angreift. Hierdurch wird
sichergestellt, daß beim Eingriff der Spitze zwischen zwei Zähnen bei einer
Schaltbewegung die Spitze und damit der stößelartige Vorsprung von dem
zahnartigen Abschnitt des Schaltrades entfernt wird. Es greift an das
Schaltrad immer nur die Spitze des Vorsprunges, nicht hingegen der
eigentliche Vorsprung.
Von Vorteil ist es, wenn das Schaltrad mehrere axial nebeneinanderliegende
Abschnitte mit Vertiefungen aufweist. Hierdurch kann die Verwendung des
Schalters wesentlich erhöht werden, es können weitere Stromkreise
geschaltet werden oder ein mehrpoliges Schalten durchgeführt werden.
Empfehlenswert ist es hierbei, wenn jedem Vertiefungsabschnitt ein
Schwenkhebel zugeordnet ist, um so eine getrennte Schaltung verschiedener
Schaltkreise vornehmen zu können.
Um den erfindungsgemäßen Schalter auch als Tastschalter ausbilden zu
können, sind die Vertiefungen eines Abschnittes alle an ihrem Fuß mit dem
gleichen Abstand zur Drehachse des Schaltrades versehen. Bei jeder
Hubbewegung des Betätigungsgliedes wird das Schaltrad einen Zahn
weitergedreht. Hierbei kommt der Schwenkhebel mit seinem Vorsprung
jeweils in eine weitere Vertiefung zu liegen. Bei der Bewegung von der
einen Vertiefung in die andere Vertiefung überbrückt kurzfristig der
bewegliche Kontakt zwei ortsfeste Kontakte. Beim Loslassen des
Betätigungsgliedes kehrt dieses selbsttätig in seine Ausgangsstellung
zurück und die Verbindung zweier benachbarter ortsfester Kontakte ist
aufgehoben. Auf diese Weise erhält man über den Schalter kurzfristig einen
Stromimpuls, um so Schaltkreise ein- oder abschalten zu können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die
Berührstelle des beweglichen Kontakte s mit den ortsfesten Kontakten in den
unterschiedlichen Schaltstellungen einmal oberhalb und einmal unterhalb
einer Linie, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes
durch die Drehachse des Schwenkhebels verläuft. Diese Maßnahme
gestattet, daß der bewegliche Kontakt einen großen Schaltweg zurücklegt,
selbst wenn der Schalthub am Schaltrad relativ klein ist. Darüber hinaus
wird sichergestellt, daß immer die vollständige Länge des Schwenkhebels
zur Schaltung ausgenutzt wird. Günstigerweise weisen zur Halterung der
ortsfesten Kontakte in den Taschen des Schaltergehäuses die Kontakte aus
ihrer Ebene herausgebogene Lappen auf, die an Seitenwänden der Tasche
angreifen. Durch diese schräggestellten Lappen kann eine sichere
Festlegung der ortsfesten Kontakte in den Taschen erfolgen, ohne daß
befürchtet werden muß, daß die ortsfesten Kontakte sich wieder beim
Transport oder der Montage aus den Taschen entfernen. Besonders günstig
ist es hierbei, wenn die Lappen benachbarter Kontakte über Stege
miteinander matrialeinheitlich in Verbindung stehen, wobei nach dem
Einsetzen der zusammenhängenden ortsfesten Kontakte in die Taschen diese
Stege entfernbar sind. Hierbei werden die Lappen zugleich aus der
Kontaktebene verformt. Auf diese Weise wird die Montage derartiger
Schalter wesentlich vereinfacht, die einzelnen relativ kleinen in ihren
Raumabmessungen gesehenen ortsfesten Kontakte können als Ganzes in das
Schaltergehäuse eingesetzt werden. Durch Stanzen können die Stege dann
entfernt werden, wobei bei diesem Stanzvorgang zugleich eine Verformung
der Lappen durchgeführt ist, wonach die Lappen derartig verformbar sind,
daß sie widerhakenartig in den Taschen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigen:
Fig. 1 im Seitenschnitt den elektrischen Schalter mit Betätigungs
glied,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse,
Fig. 3 im Seitenschnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 den
Schalter mit Betätigungsglied,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 in Seitenschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Schalters mit Betätigungsglied in einer ersten
Schaltstellung,
Fig. 6 den Schalter nach Fig. 5 in einer Zwischenschalt
stellung,
Fig. 7 eine Teildraufsicht im Schnitt nach der Linie VII-VII
der Fig. 3,
Fig. 8 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Winkelhebels in
Queransicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Schaltergehäuse mit einer
Platine,
Fig. 10 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Winkelhebels,
Fig. 11 Queransicht des Winkelhebels,
Fig. 12 die Draufsicht auf den Winkelhebel.
Der dargestellte Schalter umfaßt ein Schaltergehäuse 20, das kastenförmig
aufgebaut ist und durch ein Betätigungsglied 21 deckelartig verschlossen.
Im Inneren des Schaltergehäuses sind zunächst winkelförmige ausgebildete
ortsfeste Kontakte vorgesehen, die als Stanzteile herstellbar sind. Hierbei
liegt der eine Kontaktbereich 22 an einer Schmalseite 24 des Gehäuses,
während der zweite Kontaktbereich 23 an einer Längsseite 25 des Gehäuse
vorgesehen ist. Der Kontaktbereich 22 wird mit einem beweglichen Kontakt
26 kontaktiert, der bei dem ersten Ausführungsbeispiel als Kontaktrolle 27
ausgebildet ist.
Der zweite Kontaktbereich 23 ragt mit Anschlüssen 28 aus dem Gehäuse
heraus. Hierbei können diese Anschlüsse als Steckanschlüsse, Lötanschlüsse
oder Klemmanschlüsse ausgebildet sein. Es sei hier erwähnt, daß diese
Anschlüsse 28 bzw. der gesamte Kontaktbereich 23 auf einer Platine 29,
vergl. Fig. 9, angeordnet sein kann. Im Bereich der Anschlüsse 28 ist dann
an der Platine ein besonderer Steckanschluß vorgesehen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Kontaktbereiche 22
und 23 aus drei elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen 30, 31, 32.
Der bewegliche Kontakt überbrückt hierbei entweder die Leiterbahn 30 und
31 oder in seiner unteren Stellung die Leiterbahn 30 und 32. Wie aus Fig. 2
zu erkennen ist, ist die Kontaktrolle 27 als beweglicher Kontakt mit zwei
Abgreifstellen versehen, hierbei kontaktiert die eine Stelle die Leiterbahn
30 und die andere in Fig. 2 untere Abgreifstelle entweder die Leiterbahn 31
oder 32. Zwischen den Leiterbahnen sind rampenartige Erhebungen 33
vorgesehen. Hierbei ragen die Erhebungen soweit von der Schmalseite 24
der Gehäusewand ab, daß keine Kontaktierung mit den Leiterbahnen mehr
stattfindet, wenn die Kontaktrolle 27 diesen Bereich passiert. Es findet eine
Kontaktierung immer nur dann statt, wenn die jeweilige Schaltstellung
eingestellt ist.
Damit die Kontaktrolle zurückgleiten kann, ist die Achse 34 der
Kontaktrolle an ihren beiden Enden in einer maulartigen Öffnung 35
bewegbar gelagert, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Nachzutragen bleibt hier noch, daß die Kontaktbereiche 22, 23 in Taschen 36
an der Schmalseite 24 bzw. Längsseite 25 bereichsweise angeordnet sind,
um so eine sichere Lagerung zu erhalten.
Der bewegliche Kontakt 26 ist an einem Schwenkhebel 37 angeordnet.
Dieser Schwenkhebel ist im Bereich der zweiten Schmalseite des Gehäuses
an den beiden Längsseiten mittels Lagerzapfen 38, die in entsprechende
Aufnahmen in der Gehäuselängsseite eingreifen, gelagert. Der
Schwenkhebel 37 wird durch eine Feder 39 derart belastet, daß er gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Die Feder stützt sich zum einen an einer Schrägfläche 40 auf dem Boden des
Gehäuses ab, zum anderen umgreift sie einen Stanzteil 41, der in einer
Ausnehmung die Achse 34 des beweglichen Kontaktes aufnimmt. Hierbei
wird über das Stanzteil der bewegliche Kontakt gegen den Kontaktbereich
22 gedrückt. Die maulartige Öffnung 35 in dem Schwenkhebel 37 ist dabei
so lang gestaltet, daß eine Verschiebung der Achse 34 des beweglichen
Kontaktes ohne weiteres möglich ist. Es sei hier kurz erwähnt, daß zur
Montagevereinfachung die maulartige Öffnung an ihrer Öffnungsseite mit
kleinen Vorsprüngen verschlossen ist, die sicherstellen, daß bei der
Montage der bewegliche Kontakt nicht aus der maulartigen Öffnung
herauskommen kann.
Die Schrägfläche 40 ist so angeordnet, daß die Feder 39 bei ihrer Bewegung
sich nicht ausbauchen kann.
An dem Schaltergehäuse 20 ist weiterhin ein Schaltrad 42 drehbar gelagert,
daß Abschnitte 43 und 44 aufweist, vergl. Fig. 2. Der Abschnitt 43 ist in
mehreren radial sich erstreckenden Vertiefungen 45, 46 ausgestattet. Hierbei
ist der Fuß der Vertiefung 45 näher zur Drehachse 47 des Schaltrades 42 als
der Fuß der Vertiefung 46.
In die Vertiefung 45, 46 greift ein Ansatz 48 des Schwenkhebels 37, vergl.
Fig. 1. Der Schwenkhebel wird hierbei durch die Feder 39 so weit
verschwenkt, daß der Ansatz 48 in der Vertiefung 45 oder 46 eingreift.
Bei einer Drehung des Schaltrades kommt auf eine Vertiefung 45 eine
Vertiefung 46 und auf die Vertiefung 46 folgt wieder eine Vertiefung 45.
Durch die unterschiedliche Größe der Vertiefungen 45, 46 wird der
Schwenkhebel unterschiedlich verschwenkt. In der oberen Schaltstellung,
d. h., daß der Ansatz 48 in die flache Vertiefung 46 eingreift, werden die
Leiterbahnen 30 und 31 überbrückt. Dagegen, falls der Ansatz die
Vertiefung 45 eingreift, findet eine große Verschwenkung des
Schwenkhebels statt, so daß die Leiterbahnen 30 und 32 überbrückt werden.
Der Eingriff des Ansatzes in die Vertiefung verhindert eine Rückbewegung
des Schaltrades, wenn das Betätigungsglied in seine obere Lage bewegt
wird. Das Schaltrad kann nur in einer Druckrichtung bewegt werden.
Der Abschnitt, 43 ist mit hintereinanderliegenden Zähnen 49 versehen, wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist. Hierbei liegen die Zähne hintereinander rund um
das Schaltrad.
Gegen die Zähne stößt ein stößelartiger Vorsprung 50 mit einer Spitze 51.
Dieser stößelförmige Vorsprung ist der eine Arm eines Winkelhebels 52, der
am Betätigungsglied 21 gelagert ist. Zu diesem Zweck weist der
Winkelhebel 52 Achsstummeln 53 auf, die in nicht näher bezeichnete
Gegenrasten 54 eingreifen.
Der zweite Arm des Winkelhebels ist mit 55 bezeichnet. Dieser weist eine
Abwinklung 56 auf, vergl. Fig. 12, die gegen einen Vorsprung 57 an der
Unterseite des Betätigungsgliedes 21 anstößt. Sobald eine Belastung im
Gegenuhrzeigersinn an dem stößelartigen Vorsprung 50 auftritt, vergl. Fig.
1, wird der Arm 55 mit der Abwinklung 56 vorgespannt, indem die
Abwinklung 56 eine Torsionsfederkraft auf den eigentlichen Arm 55 ausübt.
Die Federspannung des Winkelhebels 52 ist dabei so ausgebildet, daß die
Spitze 51 des Vorsprunges 50 immer federnd an dem Schaltrad 42 anliegt.
Es sei hier noch kurz erwähnt, daß der stößelartige Vorsprung, wie Fig. 8
oder 10 und Fig. 11 zeigen, relativ stabil gebaut ist, während der Arm 52
relativ dünn gestaltet ist, damit so die Federwirkung allein über diesen Arm
erfolgt.
Das Betätigungsglied 21 weist Führungsstangen 59 und 60 auf. Hierbei sind
die Führungsstangen im Querschnitt unterschiedlich gestaltet. Die
Führungsstange 59 weist einen größeren Querschnitt als die Führungsstange
60 auf. Diese Führungsstangen greifen in Aufnahmen 61, die entsprechend
ausgebildet sind und die an diagonal gegenüberliegenden Gehäuseseiten
vorgesehen sind. Durch diese Führungsstangen ist eine genaue
Verschiebung des Betätigungsgliedes zum Gehäuse hin möglich. Es sei hier
noch soviel vermerkt, daß die Führungsstangen an ihrem freien Ende eine
Raste aufweisen, die nach Fertigmontage hinter einer Gegenraste 62 in der
Aufnahme 61 zu liegen kommt, vergl. Fig. 4. Durch diese Rasten ist das
Betätigungsglied gegen ein Herausziehen aus dem Schaltergehäuse
gesichert. Zwischen Betätigungsglied 21 und dem Schaltergehäuse 20 ist
eine Druckfeder 63 vorgesehen. Diese Druckfeder bewegt das
Betätigungsglied immer in seine obere Stellung. Das Halterung der
Druckfeder sind Zylindervorsprünge 64 bzw. 65 am Betätigungsglied bzw.
Schaltergehäuse vorgesehen, die von der Feder umgriffen werden.
Hierbei liegt die Druckfeder 63 so, daß sie genau in eine U-förmige
Aufnahme des Schwenkhebels 37 zu liegen kommt, vergl. Fig. 2. Hierbei ist
die Breite der U-förmigen Aufnahme 66 so groß, daß das Schaltrad 42 mit
den Abschnitten 43 und 44 in die U-förmige Aufnahme 66 eingreift. Die
beiden Seitenschenkel 67 der U-förmigen Aufnahme 66 tragen dabei an
ihrem freien Ende die Lagerzapfen 38, die in entsprechende Aufnahmen am
Schaltergehäuse 20 eingreifen.
Die beiden Seitenschenkel 67 sind über eine Brücke 68 noch mit dem
Ansatz 48 verbunden, der in die Vertiefungen 45, 46 eingreift.
An dem den Lagerzapfen 38 abgewandten Ende ist eine zweite U-förmige
Aufnahme 69 am Schwenkhebel 37 vorgesehen, die ebenfalls Seitenschenkel
70 aufweist. Diese Seitenschenkel 70 tragen die maulartige Öffnung 35, in
die die Achse 34 des beweglichen Kontaktes 26 eingreift, so daß der
bewegliche Kontakt bzw. die Kontaktrolle 27 bezüglich des Schwenkhebels
37 leicht verschiebbar gelagert ist.
Wie aus Fig. 1 weiter noch hervorgeht, ist der stößelartige Vorsprung 50 in
relativ großem Abstand von der Drehachse 47 des Schaltrades 42
angeordnet. Durch diesen großen Abstand ist der Hebelarm, mit dem der
stößelartige Vorsprung an die Schaltwelle angreift, relativ groß gestaltet, so
daß schon geringe Belastungen am Betätigungsglied eine Verstellung des
Schwenkhebels und somit eine Überführung in eine andere Schaltstellung
durchführen können. Der stößelartige Vorsprung 50 ist mit seiner Spitze in
der oberen Stellung kurz über eine Linie 71 angeordnet, hierbei ist die Linie
ein Lot von der Drehachse 47 des Schaltrades auf die Bewegungsrichtung
des Betätigungsgliedes.
In seiner zweiten Schaltstellung liegt der stößelartige Vorsprung mit seiner
Spitze 51 kurz unterhalb dieser Linie 71, so daß, wie schon erwähnt, der
Verstellhebelarm für das Schaltrad eine große Länge aufweist und somit nur
eine geringe Betätigungskraft erforderlich ist. Es sei hier noch erwähnt, daß
beim Loslassen des Betätigungsgliedes, auch wenn die zweite Schaltstellung
eingestellt ist, das Betätigungsglied wieder die in seine Fig. 1 dargestellte
Lage einnimmt. Bei jeder Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes wird
über den an einen Zahn angreifenden stößelartigen Vorsprung das Schaltrad
gedreht. Bei der Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes gleitet die
Spitze des stößelartigen Vorsprunges an dem Zahnrücken entlang.
Wie aus den Fig. ersichtlich, sind die dargestellten Ausführungsbeispiele
mit einem Druckbetätigungsglied ausgebildet. Bei einer Bewegung des
stößelartigen Vorsprung ist dieser von dem zahnartigen Abschnitt des
Schaltrades soweit entfernt, daß keine Berührung mit dem Abschnitt
stattfindet. Lediglich die Spitze des Vorsprunges greift an den Abschnitt an.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß, vergl. Fig. 2, der Schwenkhebel 37
versetzt im Schaltergehäuse angeordnet ist und zwar derart, daß zwischen
dem Schwenkhebel und dem zweiten Kontaktbereich 23 ein Raum 72
entsteht, in dem elektrische Bauteile angeordnet werden können. Diese
Maßnahme empfiehlt sich insbesondere dann, wenn dieser zweite
Kontaktbereich 23 auf einer Schaltplatine vorgesehen ist, da dann diese
Platine mit den entsprechenden Bauteilen unmittelbar bestückbar ist.
Das Ausführungsbeispiel des Schalters nach den Fig. 5, 6 und 7 weist eine
ähnliche Ausführung wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 auf.
Es wird daher auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels
ausdrücklich Bezug genommen.
Ergänzend zu diesem Ausführungsbeispiel sei auf folgendes hingewiesen:
Der Winkelhebel 52 zur Drehung des Schaltrades 42 weist bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüberliegend dem Arm 55 eine Verlängerung 58 auf. Durch diese Verlängerung wird gewährleistet, daß die Lage des Winkelhebels bei der Montage immer in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Lage verbleibt. Bei einer Schwenkbewegung des stößelartigen Vorsprunges 50 stößt entweder der Arm 55 oder die Verlängerung 58 gegen das Betätigungsglied.
Der Winkelhebel 52 zur Drehung des Schaltrades 42 weist bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüberliegend dem Arm 55 eine Verlängerung 58 auf. Durch diese Verlängerung wird gewährleistet, daß die Lage des Winkelhebels bei der Montage immer in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Lage verbleibt. Bei einer Schwenkbewegung des stößelartigen Vorsprunges 50 stößt entweder der Arm 55 oder die Verlängerung 58 gegen das Betätigungsglied.
Weiter sei darauf hingewiesen, daß der Abstand des stößelartigen
Vorsprunges mit Ausnahme der Spitze 51 von der Drehachse 47 so groß
bemessen ist, daß in keiner Stellung des Winkelhebels dieser den
zahnartigen Abschnitt 44 berührt. Lediglich die Spitze 51 greift an den
zahnartigen Abschnitt bzw. den Zähnen 49. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß bei einer Drehung des Schaltrades nicht ein Zahn gegen
den Vorsprung 50 stoßen kann, so daß die Spitze dann außer Eingriff mit
den Zähnen 49 des Zahnabschnittes 44 wäre. Diese Anordnung ist deswegen
wichtig, wenn die Spitze 51 in Fig. 5 gesehen unterhalb der Linie 71
gelangt, da dann, falls der Abstand zwischen dem Vorsprung 50 und der
Drehachse nicht groß genug ist, sehr wohl eine außer Eingriff kommende
Spitze mit den Zähnen erfolgen könnte.
In Fig. 5 ist die obere Schaltstellung dargestellt. Hierbei liegt der
bewegliche Kontakt 26 bezüglich Fig. 5 oberhalb einer Linie 73. In der
unteren Schaltstellung nach Fig. 6 liegt der bewegliche Kontakt unterhalb
dieser Linie 73. Zur Schaltbewegung des Schwenkhebels 37 wird dessen
gesamte Länge ausgenutzt, so daß selbst bei kleinen Schaltschüben ein
großer Kontaktweg zur Verfügung steht.
Es sei bei diesem Ausführungsbeispiel noch darauf hingewiesen, daß die
Vertiefung 45 und 46 die gleiche Tiefe aufweisen könnte, also, daß ihr
Fußpunkt gleich weit von der Drehachse des Schaltrades 42 entfernt sein
könnte. In diesem Fall wäre bei einer Abwärtsbewegung des
Betätigungsgliedes 21 der Schwenkhebel zunächst in seine untere Stellung.
Bei Loslassen des Betätigungsgliedes würde er wieder in die in Fig. 5
gezeigte Lage zurückschwenken. Hierbei wäre der Ansatz 48 des
Betätigungsgliedes in die darauf folgende Vertiefung angeordnet.
Durch rampenartige Erhebung 33 wird sichergestellt, daß bei- einer
Abwärtsbewegung des beweglichen Kontaktes 26 diese genau am Ende der
Rampe zur Kontaktüberbrückung zur Verfügung stehen würde.
Es sei hier weiter darauf hingewiesen, daß der Schalter bzw. das
Schaltergehäuse mittels einer Rastverbindung an einer Gerätewand
einbaubar ist. Hierzu sind am oberen Ende des Schaltergehäuses Rippen 75
vorgesehen, die auf einer Gerätewand aufliegen würden, während an der
unteren Seite federnde Arme 76 angeordnet wären, die sich an der
Unterseite einer Gerätewand ab stützen würden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, in der die Befestigung des
Kontaktbereiches 22 dargestellt ist, sind die einzelnen Kontakte 30, 31, 32
beim Einsetzen zunächst über nicht näher bezeichnete Stege miteinander
verbunden. Diese Stege werden durch Stanzen entfernt. Zugleich werden
Lappen 74 gegen Seitenwände der Taschen 36 gebogen, wobei durch diese
schräggestellten Lappen widerhakenartig der Kontaktbereich mit seinen drei
Einzelkontakten an dem Gerätegehäuse befestigt ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf
beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und
Anwendungen möglich. So könnte auch der erste Kontaktbereich 22, der mit
den beweglichen Kontaktteilen in Verbindung tritt, auf einer Platine
vorgesehen sein. Weiterhin könnte der Zahnabstand auf den Abschnitt 44
des Schaltrades 42 eine andere Abmessung aufweisen, um so gegebenenfalls
noch weitere Schalteinstellungen erzielen zu können. Zu diesem Zweck
müßten dann auch noch weitere unterschiedliche Vertiefungen vorhanden
sein. So könnte dann beispielsweise der Schalter als Stufenschalter
ausgebildet werden, wobei in der ersten Stufe die Ausschaltstufe wäre und
dann bei einer Abwärtsbewegung des beweglichen Kontaktes bezüglich Fig.
1 gesehen nacheinander unterschiedliche Stufen eingestellt werden. Bei
einem einfachen Ausführungsbeispiel könnte das Betätigungsglied auch als
schwenkbares Betätigungsglied ausgebildet sein. Falls mehrere Schaltkreise
mit dem Schalter geschaltet werden sollten, könnte das Schaltrad mehrere
Vertiefungsabschnitte aufweisen, die dann jeweils bewegliche Kontakte
steuern würden. Diesen einzelnen Abschnitten würden dann in axialer
Richtung nebeneinanderliegend mehrere Schwenkhebel zugeordnet sein.
Weiter könnte bei einem einfachen Ausführungsbeispiel, bei dem der
Schalter lediglich kurzfristig Stromimpulse aus senden sollte, die
Vertiefungen des Vertiefungsabschnittes alle gleich groß geschaltet sein, so
daß bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes kurzfristig ein
Impuls erzeugt würde. Beim Loslassen des Betätigungsgliedes hingegen
war wieder der Impuls zu Ende.
Bezugszeichenliste
20 Schaltergehäuse
21 Betätigungsglied
22 Kontaktbereich
23 Kontaktbereich
24 Schmalseite von 20
25 Längsseite von 20
26 bewegliche Kontakte
27 Kontaktrolle
28 Anschlüsse von 23
29 Platine
30, 31, 32 Leiterbahnen von 22, 23
33 rampenartige Erhebung an 24
34 Achse von 27
35 maulartige Öffnung an 37
36 Taschen
37 Schwenkhebel
38 Lagerzapfen von 37
39 Feder
40 Schrägfläche
41 Stanzteil
42 Schaltrad
43 Vertiefungsabschnitt an 42
44 Zahnabschnitt an 42
45 Vertiefungen
46 Vertiefungen
47 Drehachse an 42
48 Ansatz von 37
49 Zähne von 44
50 stößelartiger Vorsprung von 52
51 Spitze von 50
52 Winkelhebel
53 Achsstummel von 52
54 Gegenrasten an 21
55 Arm von 52
56 Abwinklung an 55
57 Deckelvorsprung
58 Verlängerung von 52
59, 60 Führungsstangen von 21
61 Aufnahmen von 59, 60
62 Gegenrasten in 61
63 Druckfeder zwischen 20 und 21
64, 65 Zylinderlagerpunkte für 63
66 U-förmige Aufnahme an 37
67 Seitenschenkel von 66
68 Brücke für 48
69 U-förmige Aufnahme für 27
70 Seitenschenkel 69
71 Linie durch 47
72 Raum zwischen 23 und 37
73 Linie
74 Lappen
75 Rippe
76 Arme
21 Betätigungsglied
22 Kontaktbereich
23 Kontaktbereich
24 Schmalseite von 20
25 Längsseite von 20
26 bewegliche Kontakte
27 Kontaktrolle
28 Anschlüsse von 23
29 Platine
30, 31, 32 Leiterbahnen von 22, 23
33 rampenartige Erhebung an 24
34 Achse von 27
35 maulartige Öffnung an 37
36 Taschen
37 Schwenkhebel
38 Lagerzapfen von 37
39 Feder
40 Schrägfläche
41 Stanzteil
42 Schaltrad
43 Vertiefungsabschnitt an 42
44 Zahnabschnitt an 42
45 Vertiefungen
46 Vertiefungen
47 Drehachse an 42
48 Ansatz von 37
49 Zähne von 44
50 stößelartiger Vorsprung von 52
51 Spitze von 50
52 Winkelhebel
53 Achsstummel von 52
54 Gegenrasten an 21
55 Arm von 52
56 Abwinklung an 55
57 Deckelvorsprung
58 Verlängerung von 52
59, 60 Führungsstangen von 21
61 Aufnahmen von 59, 60
62 Gegenrasten in 61
63 Druckfeder zwischen 20 und 21
64, 65 Zylinderlagerpunkte für 63
66 U-förmige Aufnahme an 37
67 Seitenschenkel von 66
68 Brücke für 48
69 U-förmige Aufnahme für 27
70 Seitenschenkel 69
71 Linie durch 47
72 Raum zwischen 23 und 37
73 Linie
74 Lappen
75 Rippe
76 Arme
Claims (33)
1. Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse, in dem ortsfeste
und bewegliche Kontakte angeordnet sind, mit einem die beweglichen
Kontakte tragenden federbelasteten Schwenkteil, mit einem Schaltrad,
dem einerseits in seiner Drehrichtung hintereinanderliegende
Vertiefungen zugeordnet sind und andererseits drehfest mit dem
Schaltrad ein mit ringartig angeordneten Zähnen versehener Abschnitt,
mit einem Betätigungsglied, das bei seiner Bewegung mit einem
federnden stößelartigen Vorsprung an einem Zahn des Ringabschnittes
angreift und diesen mit dem Schaltrad bewegt, hierbei liegt in der
Vertiefung des Schaltrades ein Ansatz des Schwenkhebels, der bei
einer Bewegung des Schaltrades aus der Vertiefung gleitet und den
Schwenkteil zur Umschaltung in eine andere Schaltstellung
verschwenkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der stößelartige Vorsprung (50) bezüglich seiner
Schaltbewegungsrichtung in einem großen Abstand von der Drehachse
(47) des Schaltrades (42) an einem Zahn (49) des Schaltrades angreift,
und daß der Ansatz (48) des Schwenkhebels (37) bei der
Rückbewegung des stößelartigen Vorsprunges (50) zur Sperrung einer
Drehbewegung des Schaltrades in einer Vertiefung (45, 46) des
Schaltrades liegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartig
angeordneten Zähne (49) und die Vertiefungen (45, 46) einstückig am
Schaltrad (42) angeformt sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füße zweier benachbarter Vertiefungen (45, 46) in unterschiedlichen
Abständen von der Drehachse (47) des Schaltrades (42) liegen.
4. Schalter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes
(21) die Spitze (51) des stößelartigen Vorsprunges (50) bezüglich einer
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Vorsprunges (50) durch die
Drehachse (47) des Schaltrades (42) verlaufenden Linie (71) sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Linie zu liegen kommt.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schwenkhebel (37) belastende Feder (39) zugleich die
beweglichen Kontakte (26) in Richtung auf die feststehenden Kontakte
(22) belastet.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der stößelartige Vorsprung (50) als ein Arm eines Winkelhebels
(52) ausgebildet ist, der mit seinem anderen Arm (55) am
Betätigungsglied (21) anliegt.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (51) des stößelartigen Vorsprunges (50) federnd am
Schaltrad (42) anliegt.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eigenfederung des Hebels (52) die Spitze (51) des Vorsprunges (50)
gegen das Schaltrad (42) drückt.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (52) mit zwei Rasten (53) die in zwei Gegenrasten (54)
des Betätigungsgliedes (21) eingreifen, an dem Betätigungsglied
gehaltert ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (50, 53) des Hebels (52) über eine wenigstens an
einem Arm angeordnete Torsionsfeder (55, 56) belastet sind.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfesten Kontakte (22, 23) winkelförmig ausgebildet sind,
hierbei erstreckt sich der mit den beweglichen Kontakten (26) in
Verbindung tretende eine Kontaktbereich (22) an einer Schmalseite
(24) des in Draufsicht rechteckigen Schaltergehäuses (20) während der
zweite Kontaktbereich (23) an einer der Längsseiten (25) des Gehäuses
(20) vorgesehen ist und mit Anschlüssen (28), die aus dem Gehäuse
herausragen, an das Stromnetz anschließbar ist.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Gehäuselängsseite (25) vorgesehene Kontaktbereich (23)
auf einer Platine (29) angeordnet ist, die zum Anschluß ans Netz
vorzugsweise einen Steckanschluß aufweist.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (21) gesehen der
Schwenkhebel (37) an der der Platine (29) gegenüberliegenden anderen
Gehäuselängsseite (25) angeordnet ist.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Schwenkhebel (37) und Anschlußbereich im Gehäuseinneren Raum (72)
für elektrische Bauteile vorgesehen ist.
15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (21) als Druckbetätigungsglied ausgebildet
ist, hierbei greifen am Betätigungsglied angeformte Führungsstangen
(59, 60) in Halteaufnahmen (61) des Gehäuses, wobei die beiden
Führungsstangen (59, 60) und die ihnen zugeordneten Halteaufnahmen
(61) im Querschnitt unterschiedlich gestaltet sind.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Kontakte (26) eine Verlängerung des
Schwenkhebels (37) bilden und federnd gelagert sind.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltrad (42) zwischen zwei U-förmigen angeordneten
Seitenschenkeln (67) des Schwenkhebels (37) liegt.
18. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschenkel (67) die Lagerzapfen (38) des Schwenkhebels
(37) tragen und federnd ausgebildet sind.
19. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (37) an seinem dem Schaltrad (42)
gegenüberliegenden Ende eine weitere U-förmige Aufnahme (69) trägt,
in der der bewegliche Kontakt (26) vorgesehen ist.
20. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (70) der U-förmigen Aufnahme (69) jeweils
eine maulartige Öffnung (35) aufweisen, in der die Enden der Achse
(34) der als beweglichen Kontakt (26) ausgebildeten Rollen (27)
bewegbar gehaltert sind.
21. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schmalseite (24) des Gehäuses (20) im Bereich der
ortsfesten Kontakte (22) Erhebungen (33) vorgesehen sind, die bei
einer Schaltbewegung des Schwenkhebel (37) zeitweise den
beweglichen Kontakt (26) von den feststehenden Kontakten (22)
abheben.
22. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Gehäuseseiten (24, 25) zur Halterung der
ortsfesten Kontaktbereiche Taschen (36) aufweist.
23. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Gehäuse (20) und Betätigungsglied (21) eine Druckfeder
(63) vorgesehen ist, die bereichsweise zwischen den beiden das
Schaltrad (42) einrahmenden Schenkel (67) des Schwenkhebels (37)
liegt.
24. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (39) für den Schwenkhebel (37) mit ihrem einen
Ende über ein Stanzteil (41) am Schwenkhebel (37) angreift, der
seinerseits an der Achse (34) die Kontaktrolle (27) abstützt und die
Achse (34) bereichsweise umgreift.
25. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ende der Druckfeder (39) sich an einer Schrägfläche
(40) des Gehäusebodens abstützt, hierbei ist die Schrägfläche (40)
derart gestaltet, daß bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebels (37)
keine Ausbuchtung der Druckfeder (39) stattfindet.
26. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (52) dem Arm (55) gegenüberliegend eine
Verlängerung (58) aufweist, hierbei ist die Verlängerung (58) und der
Arm (55) derart angeordnet, daß der stößelartige Vorsprung (50) nach
Montage des Winkelteiles (52) vom Betätigungsglied (21) wegweist
und auf den Zahnabschnitt (44) gerichtet ist.
27. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes (21) der
stößelartige Vorsprung (50) frei von dem zahnartigen Abschnitt (44)
bleibt, während die Spitze (51) des Vorsprunges an einem Zahn des
Abschnittes (44) angreift.
28. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltrad (42) mehrere axial nebeneinanderliegende Abschnitte
(43) mit Vertiefungen (45, 46) aufweist.
29. Schalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Vertiefungsabschnitt (43) ein Schwenkhebel (37) zugeordnet ist.
30. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (45) eines Abschnittes (43) alle an ihrem Fuß den
gleichen Abstand zur Drehachse (47) des Schaltrades (42) aufweisen.
31. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührstelle des beweglichen Kontaktes (26) mit dem
ortsfesten Kontakt (23; 30, 31, 32) in unterschiedlichen Schaltstellungen
einmal oberhalb und einmal unterhalb einer Linie (73) liegt, die
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (21) durch
die Drehachse des Schwenkhebels (37) verläuft.
32. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung der ortsfesten Kontakte (22, 23; 30, 31, 32) in den
Taschen (36) diese Kontakte aus ihrer Ebene herausgebogene Lappen
(74) aufweisen, die an Seitenwänden der Taschen (36) angreifen.
33. Schalter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(74) benachbarte Kontakte (22, 23; 30, 31, 32) über Stege miteinander
materialeinheitlich in Verbindung stehen, wobei die Stege nach
Einsetzen der zusammenhängenden ortsfesten Kontakte in die Taschen
entfernt werden, hierbei werden die Lappen zugleich aus der
Kontaktebene herausverformt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140598 DE19540598C2 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140598 DE19540598C2 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Elektrischer Schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540598A1 DE19540598A1 (de) | 1997-05-07 |
DE19540598C2 true DE19540598C2 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7776298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995140598 Expired - Lifetime DE19540598C2 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540598C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
ITTO20030463A1 (it) * | 2003-06-18 | 2004-12-19 | Olsa Spa | Interruttore per plafoniere. |
Family Cites Families (3)
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DE7436941U (de) * | 1974-11-06 | 1975-05-22 | Bauknecht G Gmbh | Schaltvorrichtung für elektrische Haushaltgeräte |
DE3711410A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-27 | Erni Elektroapp | Mechanisches umschaltrelais |
-
1995
- 1995-10-31 DE DE1995140598 patent/DE19540598C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19540598A1 (de) | 1997-05-07 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOHNSON ELECTRIC GERMANY GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE Effective date: 20141212 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE Effective date: 20141212 |
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R071 | Expiry of right |