DE10051907A1 - Thermosprühverfahren, Thermosprühgerät und Pulverdurchtrittsgerät - Google Patents
Thermosprühverfahren, Thermosprühgerät und PulverdurchtrittsgerätInfo
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Abstract
Ein Thermosprühverfahren umfasst die folgenden Schritte: (1) Vorbereiten einer Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Hinzufügen von Energie zu einem erwärmten Material oder einem Erwärmungsmaterial, um eine Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen; und (2) Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder dem Erwärmungsmaterial durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise, dass die Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zunimmt, bis das Material eine Oberfläche eines Gegenstandes erreicht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Thermosprühverfahren zum Erhöhen der Adhäsionsfestigkeit einer
Thermosprühlage. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Thermosprühgerät und ein Pulverdurchtrittsgerät, das bei dem
Thermosprühverfahren verwendet werden kann.
Es ist ein Thermosprühverfahren zum Ausbilden einer
Thermosprühlage für eine industrielle Anwendung entwickelt
worden. Bei diesem Thermosprühverfahren wird ein Material in
Pulverform auf hohe Temperaturen erwärmt, wobei das erwärmte.
Material auf eine Oberfläche eines Gegenstandes durch ein
Thermosprühen gesprüht und aufgehäuft wird. Das Thermosprühen
erhöht vorteilhafterweise die Verschleißfestigkeit und den die
Korresionsfestigkeit des Gegenstandes durch die Thermosprühlage.
Außerdem offenbaren die ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichungen 63-66 900 und 5-5 893 ein
Thermosprühverfahren, das folgendes anwendet: eine Energiequelle
für fliegendes Material, und eine andere Energiequelle für ein
Erwärmen des Materials durch einen Laserstrahl, wobei diese
Energiequelle von der erstgenannten Energiequelle unabhängig
ist. Gemäß diesen Verfahren fliegt das Material für das
Thermosprühen zu dem Gegenstand und das fliegende Material wird
durch den Laserstrahl erwärmt, der parallel zu der Oberfläche
des Gegenstandes läuft.
Bei dem herkömmlichen Thermosprühverfahren nimmt die
Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials für das
Thermosprühen ab, wenn es sich dem Gegenstand nähert. Außerdem
nimmt bei den die vorstehend erwähnten Veröffentlichungen
betreffenden Thermosprühverfahren die Fluggeschwindigkeit des
erwärmten Materials für das Thermosprühen ab, wenn es sich dem
Gegenstand nähert. Daher ist die Verschleißfestigkeit der
Thermosprühlage nicht sehr verbessert, selbst wenn andere
Sprühbedingungen verbessert sind.
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der
vorstehend erwähnten Umstände ausgeführt worden. Es ist daher
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Thermosprühverfahren zum Verbessern der Verschleißfestigkeit
einer Thermosprühlage zu schaffen. Es ist ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Thermosprühgerät zur Anwendung des
Verfahrens der vorliegenden Erfindung und zum Verbessern der
Verschleißfestigkeit einer Thermosprühlage zu schaffen. Außerdem
ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Pulverdurchtrittsgerät zu schaffen, das beim Ausführen des
Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann und das ein Anhalten eines Pulvermaterials in einem
Durchtritt unterdrücken kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Thermosprühverfahren zum Erzeugen einer Thermosprühlage durch
ein Erwärmen eines Materials für ein Thermosprühen, Fliegen des
erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zu einer
Oberfläche eines Gegenstandes und Aufhäufen des erwärmten
Materials auf der Oberfläche des Gegenstandes, die folgenden
Schritte auf:
- 1. Vorbereiten einer Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder dem Erwärmungsmaterial, um die Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen; und
- 2. Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das Erwärmungsmaterial durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise, dass die Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zunimmt, bis das Material die Oberfläche des Gegenstandes erreicht.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Thermosprühgerät für ein Herstellen einer Thermosprühlage durch
ein Erwärmen eines Materials für ein Thermosprühen, ein Fliegen
des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zu einer
Oberfläche eines Gegenstandes und ein Aufhäufen des erwärmten
Materials auf der Oberfläche des Gegenstandes, folgende
Elemente auf:
- 1. ein Durchtrittsbildungselement für ein Ausbilden eines Durchtrittes, durch den das Material für das Thermosprühen durchtritt;
- 2. eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials, das durch das Durchtrittsbildungselement tritt oder aus dem Durchtrittsbildungselement herausgelassen worden ist; und
- 3. eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Pulverdurchtrittsgerät für ein Zuführen von Pulver folgende
Elemente auf:
- 1. eine leitfähige Spule mit einem Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
- 2. ein Durchtrittsbildungselement, das entlang der Achse der leitfähigen Spule und in der leitfähigen Spule für ein Zuführen von Material für ein Thermosprühen angeordnet ist.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, bis das
erwärmte Material die Oberfläche des Gegenstandes erreicht,
Energie zu dem erwärmten Material oder dem Erwärmungsmaterial
durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer
derartigen Weise hinzugefügt, dass die Fluggeschwindigkeit des
erwärmten Materials zunimmt. Dem gemäß trifft das Material für
das Thermosprühen auf dem Gegenstand mit einer hohen
Geschwindigkeit auf. Somit ist die Verschleißfestigkeit der
Thermosprühlage verbessert.
Außerdem ist bei einem bevorzugten Modus der Erfindung die
Fluggeschwindigkeit des Materials im Vergleich zu derjenigen an
der Erwärmungsposition höher. Anders ausgedrückt ist bei einem
bevorzugten Modus die Fluggeschwindigkeit des Materials an der
Erwärmungsposition d. h. die Fluggeschwindigkeit vor der
Beschleunigung niedriger als die Fluggeschwindigkeit des
Materials nach der Beschleunigung. Dieser Modus kann die
Zeitspanne zum Erwärmen des Materials für das Thermosprühen
verlängern, wodurch die Fähigkeit zum Erwärmen des Materials für
das Thermosprühen auf hohe Temperaturen verbessert wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das
Thermosprühgerät folgende Elemente auf: (1) ein
Durchtrittsbildungselement für ein Ausbilden eines Durchtrittes,
durch den das Material für das Thermosprühen durchtritt; (2)
eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials, das
durch das Durchtrittsbildungselement tritt oder aus dem
Durchtrittsbildungselement herausgelassen worden ist; und (3)
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials. Somit kann das
Thermosprühgerät gemäß dem zweiten Aspekt beim Ausführen des
ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung d. h. des
Thermosprühverfahrens angewendet werden. Dem gemäß trifft das
Material für das Thermosprühen auf dem Gegenstand bei einer
hohen Geschwindigkeit auf und die Adhäsionsfestigkeit der
Thermosprühlage wird verbessert. Vorzugsweise ist durch die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung die Fluggeschwindigkeit des
Materials höher als diejenige des Materials während des
Erwärmens.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das
Pulverdurchtrittsgerät eine leitfähige Spule mit einem
Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen,
die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet
sind, auf. Außerdem ist das Durchtrittsbildungselement entlang
der Achse der leitfähigen Spule angeordnet. Somit kann das Gerät
gemäß dem dritten Aspekt beim Erwärmen des Materials für das
Thermosprühen mittels Induktionserwärmen verwendet werden. Das
Induktionserwärmen ist beim Erwärmen des Materials für das
Thermosprühen bei einer kurzen Zeitspanne und beim Steuern der
Erwärmungstemperatur vorteilhaft.
Des weiteren wird gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beim Zuführen von Elektrizität zu der leitfähigen
Spule ein Anhaften des Materials für das Thermosprühen an der
Innenfläche des Durchtritts des Durchtrittsbildungselementes
unterdrückt. Der Grund dafür wird nachstehend dargelegt:
Die leitfähige Spule erzeugt eine magnetische Kraft entlang der
Mittelachsenlinie des Durchtritts, d. h. der entlang der
Mittelachsenlinie der leitfähigen Spule. Somit strömt das
Pulvermaterial für das Thermosprühen, das eine Permeabilität
hat, mit Leichtigkeit entlang des Mittelabschnittes in einer
radialen Richtung des Durchtrittes.
Gemäß dem ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird, bis
das erwärmte Material die Oberfläche des Gegenstandes erreicht,
Energie zu dem fliegenden Material durch eine
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise
hinzugefügt, dass die Fluggeschwindigkeit des Materials zunimmt.
Wenn die Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
erhöht ist, trifft das Material auf dem Gegenstand mit einer
hohen Geschwindigkeit auf, wird das Anhaften des Materials
verbessert und wird die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage
verbessert.
Gemäß dem bevorzugten Modus dieser Erfindung wird das Hinzufügen
der Energie zum Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials
nach dem Erwärmen des Materials ausgeführt. Das heißt, dass nach
dem Erwärmen des Materials für das Thermosprühen die
Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht wird. Das Erwärmen vor
dem Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials kann die
Zeitspanne verlängern, die zum Erwärmen des Materials
erforderlich ist.
Gemäß dem Thermosprühverfahren für einen anderen bevorzugten
Modus des ersten Aspektes der Erfindung kann die
Fluggeschwindigkeit des Materials während des Erwärmens des
Materials erhöht werden. Das Thermosprühverfahren des ersten
Aspektes der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass die
Fluggeschwindigkeit des Materials kaum vor dem Erwärmen des
Materials erhöht wird.
Das Material für das Thermosprühen kann in der Form von
Partikeln vorliegen, wenn es zu dem Gegenstand fliegt. Die
Flugform der Partikel kann eine feste Form, eine Schmelzform
oder eine teilweise geschmolzene Form sein. Der Zustand des
Materials vor dem Thermosprühen kann ein Pulverzustand, ein
Drahtzustand oder ein Stabzustand sein. Wenn die Form des
Materials pulverartig ist, wird der durchschnittliche
Durchmesser des Teilchens des Materials je nach Fall bestimmt.
Der obere Grenzwert des durchschnittlichen Durchmessers des
Teilchens kann beispielsweise 100 µm, 200 µm, 300 µm oder 500 µm
betragen. Der untere Grenzwert des durchschnittlichen
Durchmessers des Teilchens ist beispielsweise 1 µm, 10 µm oder
40 µm. Daher kann der durchschnittliche Durchmesser des
Teilchens des Materials in einem Bereich von 1-500 µm, in einem
Bereich von 10-300 µm oder in einem Bereich von 40-200 µm
liegen. Der durchschnittliche Durchmesser des Teilchens ist
nicht darauf beschränkt.
Das Material für das Thermosprühen ist vorzugsweise Metall und
insbesondere ein Metallpulver. Wenn das Material für das
Thermosprühen ein Metall ist, ist es leitfähig. Außerdem haben
viele Metalle eine gute magnetische Permeabilität. Das Metall
kann in einem normalen Temperaturbereich einen Ferromagnetismus
oder einen Paramagnetismus aufweisen. Genauer gesagt kann das
Metall, das das Material für das Thermosprühen darstellt,
eisenhaltig sein, wie beispielsweise Gusseisen,
kohlenstoffhaltiger Stahl, rostfreier Stahl oder
Legierungsstahl. Außerdem kann das Metall, das das Material für
das Thermosprühen darstellt, nicht eisenhaltig sein, wobei es
zumindest ein Material sein kann, das aus der Gruppe gewählt
wird, die aus Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer,
Kupferlegierung, Nickel, Nickellegierung, Titan oder
Titanlegierung besteht. Außerdem kann das Material für das
Thermosprühen Keramik oder Cermet sein, bei dem Keramik mit
Metall vermischt ist. Die keramischen Materialien können ein
Oxid, ein Nitrit, ein Karbid oder ein Borid sein. Die
keramischen Materialien können ein Material sein, das zumindest
ein Material ist, das aus der Gruppe gewählt worden ist, die aus
Aluminiumoxid, Silizium, Magnesium, Siliziumkarbid,
Siliziumnitrit, Boridtitan und dergleichen besteht. Selbst wenn
das Material für das Thermosprühen aus einem keramischen
Material ausgebildet ist, wird, bis das Material den Gegenstand
erreicht, die Energie dem Material in einer derartigen Weise
erteilt, dass die Fluggeschwindigkeit des Materials höher wird,
die Aufprallgeschwindigkeit des Materials höher wird und das
Material auf dem Gegenstand mit einer hohen Geschwindigkeit
auftrifft. Daher ist die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage
in vorteilhafterweise verbessert.
Wenn das Material für das Thermosprühen aus einem keramischen
Material gebildet ist, wird das Induktionserwärmen bei dem
Material, das kein Metall ist, nicht erzielt. Keramische
Materialien haben im Wesentlichen keine Leitfähigkeit. In dem
Fall, bei dem der Durchtritt, durch den das Material für das
Thermosprühen passiert, aus einer Kohlenstoffröhre ausgebildet
ist, kann die Kohlenstoffröhre durch Induktionserwärmen erwärmt
werden, und das Material für das Thermosprühen in der
Kohlenstoffröhre wird durch die Abstrahlungswärme von der
Kohlenstoffröhre erwärmt.
Gemäß einem bevorzugten Modus wird das Erwärmen des Materials
durch eine erste Energiequelle ausgeführt und das Hinzufügen von
Energie zum Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials wird
durch eine zweite Energiequelle ausgeführt. Außerdem hat gemäß
einem anderen bevorzugten Modus die erste Energiequelle eine
Bahn und eine andere Bahn für das Übertragen ihrer Energie, wird
das Erwärmen des Materials durch die eine Bahn der ersten
Energiequelle ausgeführt und wird das Hinzufügen von Energie zum
Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials durch die andere
Bahn der ersten Energiequelle ausgeführt. Die erste
Energiequelle ist nicht in Bezug auf ihre Art eingeschränkt.
Somit kann die erste Energiequelle eine
Flammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Flamme aus einem
Brennstoff (Acetylen und Propan und dergleichen) und Sauerstoff,
eine Plasmaflammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Plasmaflamme, eine Lasereinrichtung zum Erzeugen eines
Laserstrahls oder eine Induktionserwärmungseinrichtung zum
Erwärmen des Materials für das Thermosprühen durch
Induktionserwärmung sein. Die Induktionserwärmungseinrichtung
umfasst den Fall, bei dem der Durchtritt oder das
Durchtrittsbildungselement induktionserwärmt wird und das
Material durch die Strahlungswärme des erwärmten Durchtrittes
oder des erwärmten Durchtrittsbildungselementes erwärmt wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Fall, bei dem das
Erwärmen des Materials für das Thermosprühen unter Verwendung
der ersten Energiequelle ausgeführt wird und das Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen unter
Verwendung der zweiten Energiequelle ausgeführt wird, die sich
von der ersten Energiequelle unterscheidet. Dieser Fall
ermöglicht, dass die erste Energiequelle und die zweite
Energiequelle unabhängig und einzeln gesteuert werden. Somit
ermöglicht dieser Fall, dass das Erwärmen des Materials und das
Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials unabhängig und
einzeln gesteuert wird. Daher kann dieser Fall einen
einstellbaren Bereich in Bezug auf die Temperatur und die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
vergrößern. Dem gemäß kann dieser Fall einen Modus, bei dem die
Temperatur des Materials hoch ist und die Fluggeschwindigkeit
des Materials hoch ist, einen anderen Modus, bei dem die
Temperatur des Materials gering ist und die Fluggeschwindigkeit
des Materials hoch ist, oder einen wiederum anderen Modus, bei
dem die Temperatur des Materials hoch ist und die
Fluggeschwindigkeit des Materials gering ist, auswählen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Fall, bei dem das
Erwärmen des Materials durch die eine Bahn der ersten
Energiequelle ausgeführt wird und das Hinzufügen von Energie für
das Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials durch die
andere Bahn der ersten Energiequelle ausgeführt wird. Dieser
Fall ermöglicht, dass das Erwärmen des Materials und das Erhöhen
der Fluggeschwindigkeit des Materials gesteuert werden. Dieser
Fall kann einen einstellbaren Bereich in Bezug auf die
Temperatur und die Fluggeschwindigkeit des Materials für das
Thermosprühen vergrößern.
Die erste Energiequelle ist nicht in Bezug auf ihre Art zum
Erwärmen des Materials beschränkt. Die erste Energiequelle kann
eine Flammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Flamme aus
einem Brennstoff (Acetylen und Propan) und Sauerstoff, eine
Plasmaflammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Plasmaflamme oder eine Lasereinrichtung zum Erzeugen eines
Laserstrahls sein. Bei einem bevorzugten Modus hat ein Material
für das Thermosprühen eine gute Leitfähigkeit und eine
magnetische Permeabilität und die erste Energiequelle kann durch
eine Induktionserwärmungseinrichtung zum Erwärmen des Materials
für das Thermosprühen gebildet werden. Die
Induktionserwärmungseinrichtung kann den Grad des Erwärmens des
Materials, d. h. eine niedrige Temperatur, eine mittlere
Temperatur oder eine hohe Temperatur, durch ein Einstellen der
Frequenzen des Wechselstroms, des Stromwertes, der elektrischen
Energie und dergleichen steuern. Die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung kann eine Einrichtung sein,
die einen Schwellgasdruck nutzt, der durch ein sich ausdehnendes
Gas erhalten wird oder durch ein Verdampfen von Flüssigkeit
innerhalb einer kurzen Zeitspanne wie beispielsweise durch ein
Verdampfen von Flüssigkeit mit dem Laserstrahl erhalten wird.
Das Thermosprühgerät gemäß dem zweiten Aspekt hat: (1) ein
Durchtrittsbildungselement für ein Ausbilden eines Durchtrittes,
durch den das Material für das Thermosprühen durchtritt; (2)
eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials, das
durch das Durchtrittsbildungselement tritt oder aus dem
Durchtrittsbildungselement herausgelassen worden ist; und (3)
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen der
Energie auf das Material für das Thermosprühen, um eine
Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen und die
Fluggeschwindigkeit des Materials zu beschleunigen. Die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung kann die
Fluggeschwindigkeit des Materials gegenüber derjenigen des
Materials während des Erwärmens erhöhen. Die
Erwärmungseinrichtung für das Thermosprühgerät gemäß dem zweiten
Aspekt kann eine Flammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Flamme aus Brennstoff (Acetylen und Propan) und Sauerstoff, eine
Plasmaflammenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Plasmaflamme, eine Lasereinrichtung zum Erzeugen eines
Laserstrahls oder eine Induktionserwärmungseinrichtung zum
Erwärmen des Materials für das Thermosprühen sein.
Das Thermosprühgerät gemäß dem vorstehend erwähnten zweiten
Aspekt kann zum Ausführen des ersten Aspektes des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wobei die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen erhöht
wird.
Das Pulverdurchtrittsgerät gemäß dem dritten Aspekt weist
folgendes auf: (1) eine leitfähige Spule mit einem Leitvermögen
und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im
Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
(2) ein Durchtrittsbildungselement, das entlang der Achse der
leitfähigen Spule und in der leitfähigen Spule für ein Zuführen
von Material für ein Thermosprühen angeordnet ist.
Gemäß dem Pulverdurchtrittsgerät des dritten Aspektes wird, wenn
das Pulvermaterial eine magnetische Permeabilität hat, ein
Anhaften des Pulvermaterials für das Thermosprühen an der
Innenfläche des Durchtrittes des Durchtrittsbildungselementes
unterdrückt. Der Grund dafür wird nachstehend beschrieben:
Wenn ein Strom zu der leitfähigen Spule geliefert wird, erzeugt
die leitfähige Spule eine magnetische Kraft entlang der
Mittelachsenlinie der leitfähigen Spule. Somit strömt das
Pulvermaterial für das Thermosprühen, das eine magnetische
Permeabilität hat, mit Leichtigkeit entlang des mittleren
Abschnittes in einer radialen Richtung des Durchtrittes aufgrund
des Einflusses der magnetischen Kraft. In dem Fall, bei dem das
Material für das Thermosprühen ein Pulver ist, wird, wenn das
Pulverdurchtrittsgerät gemäß dem dritten Aspekt als ein
Pulverdurchtrittsgerät des Thermosprühgerätes verwendet wird,
ein Anhaften des Pulvermaterials für das Thermosprühen an der
Innenfläche des Durchtrittes unterdrückt. Daher kann dadurch
eine anormale Blockierung des Materials für das Thermosprühen in
dem Durchtritt unterdrückt werden. Somit kann dadurch eine
Ungleichmäßigkeit beim Erwärmen des Pulvermaterials für das
Thermosprühen unterdrückt werden. Somit wird das Pulvermaterial
für das Thermosprühen so gut wie möglich auf eine hohe
Temperatur gleichmäßig erwärmt und die Adhäsionsfestigkeit der
Thermosprühlage wird vorteilhafterweise verbessert.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend in Bezug auf ihre
konkreten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen gezeigt und beschrieben.
Fig. 1 bezieht sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel und zeigt
in schematischer Weise einen Aufbau, bei dem Material durch ein
Thermosprühgerät gesprüht wird.
Fig. 2 bezieht sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel und zeigt
in schematischer Weise einen Innenaufbau einer Pistole, die das
Thermosprühgerät bildet.
Fig. 3 bezieht sich auf das erste Ausführungsbeispiel und zeigt
eine graphische Darstellung, die die Wahlmöglichkeit zwischen
der Temperatur der Materialpartikel und der Fluggeschwindigkeit
der Materialpartikel wiedergibt.
Fig. 4 bezieht sich auf ein Vergleichsbeispiel und zeigt eine
graphische Darstellung, die die Wahlmöglichkeit zwischen der
Temperatur der Materialpartikel und der Fluggeschwindigkeit der
Materialpartikel wiedergibt.
Fig. 5(A) bezieht sich auf das Vergleichsbeispiel und zeigt eine
Photographie, die eine Sedimentationsform der Partikel
wiedergibt, die eine Thermosprühlage bilden.
Fig. 5(B) bezieht sich auf das Vergleichsbeispiel und zeigt eine
vergrößerte Photographie, die eine Sedimentationsform von
Partikeln wiedergibt, die eine Thermosprühlage bilden.
Fig. 6 bezieht sich auf ein zweites Ausführungsbeispiel und
zeigt einen Aufbau, der in schematischer Weise die Zustände
wiedergibt, bei denen ein Material durch ein Thermosprühgerät
thermogesprüht wird.
Fig. 7 zeigt in schematischer Weise ein Pulverdurchtrittsgerät,
das das Material für das Thermosprühen mittels
Induktionserwärmen erwärmt und die Temperatur des
Partikelmaterials für das Thermosprühen misst.
Fig. 8 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen der Frequenz eines Wechselstromes, der zu einer
leitfähigen Spule geführt wird, die eine
Induktionserwärmungsspule bildet, und der Temperatur des
Partikelmaterials wiedergibt.
Fig. 9 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen der Frequenz eines Wechselstroms, der zu einer
leitfähigen Spule geführt wird, die eine
Induktionserwärmungsspule bildet, und der Temperatur des
Partikelmaterials wiedergibt.
Fig. 10 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen dem Gasdruck und der Gasgeschwindigkeit wiedergibt.
Fig. 11 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen der Gastemperatur und der Gasgeschwindigkeit
wiedergibt.
Fig. 12 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen den Arten und der Geschwindigkeit des Gases wiedergibt.
Fig. 13 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen der Partikelgeschwindigkeit und der Partikeltemperatur
bei jeder Thermosprühform wiedergibt.
Fig. 14 zeigt eine grafische Darstellung, die die Porösität der
Thermosprühlage bei jeder Thermosprühlage wiedergibt.
Fig. 15 zeigt eine grafische Darstellung, die die
Adhäsionsfestigkeit der durch jede Thermosprühform erzeugten
Thermosprühlage wiedergibt.
Fig. 16 zeigt eine grafische Darstellung, die die Härte der
durch jede Thermosprühform hergestellten Thermosprühlage
wiedergibt.
Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 5 erläutert.
Zunächst wird ein Thermosprühgerät des vorliegenden
Ausführungsbeispiels erläutert. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
hat das Thermosprühgerät ein Durchtrittsbildungselement 1, eine
Erwärmungseinrichtung 5 (eine erste Energiequelle) und eine
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 (eine zweite
Energiequelle). Das Durchtrittsbildungselement 1 bildet einen
Durchtritt, durch den das für das Thermosprühen vorgesehene
Material in einer Pulverform tritt. Die Erwärmungseinrichtung 5
erwärmt das Material in dem Durchtritt des
Durchtrittsbildungselementes 1 für das Thermosprühen. Die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 erhöht eine
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen im
Vergleich zu der Fluggeschwindigkeit bei einer
Erwärmungsposition 30k auf der Grundlage der
Erwärmungseinrichtung 5.
Das Durchtrittsbildungselement 1 des Thermosprühgerätes hat eine
Pistole 2, die als ein erstes Durchtrittsbildungselement zum
Ausbilden eines ersten Durchtrittes 20 und als ein zweites
Durchtrittsbildungselement 3 mit einer röhrenartigen Form zum
Ausbilden eines zweiten Durchtrittes 30 für ein Zuführen des
Materials für das Thermosprühen arbeitet. Die Pistole 2 weist
folgendes auf: einen Pistolenkörper 22 mit einem Hochdruckraum
23, der mit dem ersten Durchtritt 20 in Verbindung steht, und
eine Düse 25, die an dem Kopf des Pistolenkörpers 22 angeordnet
ist und ein Düsenloch 24 hat, das mit dem Hochdruckraum 23 in
Verbindung steht. Die Düse 25 ist als eine "Lavaldüse"
ausgebildet, die für ein Ultraschallgasströmungsgerät wie
beispielsweise ein Düsentriebwerk verwendet wird. Wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist, ist der Hochdruckraum 23 und der erste
Durchtritt 20 koaxial um den zweiten Durchtritt 20 angeordnet.
Der erste Durchtritt 20 der Pistole 2 umgibt einen Ausgang 31
des zweiten Durchtrittes 30.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, verbindet das zweite
Durchtrittsbildungselement 3 eine Pulverzuführeinrichtung 8 mit
der Pistole 2. Die Pulverzuführeinrichtung 8 enthält einen
Behälter 81 mit einem Pulverraum 80, Material 82 mit einer
Pulverform für das Thermosprühen, das in dem Behälter 81
aufbewahrt ist, und einen Druckabschnitt 83 für ein Erhöhen
eines Innendruckes des Pulverraumes 80. Das Material 82 für das
Thermosprühen ist aus einem eisenhaltigen Pulver mit einer
Leitfähigkeit und einer magnetischen Permeabilität gebildet und
soll durch ein Induktionserwärmen erwärmt werden. Dieses
eisenhaltige Pulver ist eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung.
Wenn der Druck des Gases wie beispielsweise der Druck auf den
Pulverraum 80 des Behälters 81 mittels des Druckabschnittes 83
aufgebracht wird, fliegt das Material 82 in dem Behälter 81
durch den zweiten Durchtritt 30 des zweiten
Durchtrittsbildungselementes 3 zu der Pistole 2, wird aus dem an
dem oberen Ende des zweiten Durchtrittes 30 ausgebildeten
Ausgang 31 ausgestoßen und wird zusätzlich mittels des ersten
Durchtrittes 20 und der Düse 25 der Pistole 2 nach vorn
geblasen. Die Erwärmungseinrichtung 5 erwärmt das Material für
das Thermosprühen unter Verwendung der Elektrizität. Die
Erwärmungseinrichtung 5 ist an einer Erwärmungsposition 30k
angeordnet, die sich an dem Ausgang 31 des zweiten Durchtrittes
30 befindet. Diese Erwärmungseinrichtung 5 enthält eine
leitfähige Spule 51 und eine Zuführeinrichtung 52. Die
leitfähige Spule 51 wirkt als eine Induktionserwärmungsspule,
die durch eine Einspanneinrichtung 2a an der Erwärmungsposition
30k innerhalb der Pistole 2 angeordnet ist. Die
Zuführeinrichtung 52 liefert einen Strom wie beispielsweise
einen Wechselstrom mit einer hohen Frequenz zu der leitfähigen
Spule 51 mittels einer Zuführleitung 52f. Die Zuführeinrichtung
52 wird durch einen Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines
Wechselstroms mit einer hohen Frequenz gebildet. Die leitfähige
Spule 51 wirkt als eine Induktionserwärmungsspule, die die
Induktionserwärmungseinrichtung ist. Die leitfähige Spule 51 hat
eine Spulenform und wird aus einer Vielzahl an miteinander in
Reihe verbundenen Schleifen 51a gebildet.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist die leitfähige Spule 51
außerhalb des zweiten Durchtrittes 30 und im Wesentlichen
koaxial in Bezug auf den zweiten Durchtritt 30 angeordnet. Das
heißt, die leitfähige Spule 51 umgibt den Ausgang 31 des zweiten
Durchtrittsbildungselementes 3, das den zweiten Durchtritt 30
bildet. Daher soll das Zuführen des Stromes zu der leitfähigen
Spule 51 eine magnetische Kraft entlang der Mittelachsenlinie
des zweiten Durchtrittes 30, das heißt entlang der
Mittelachsenlinie der leitfähigen Spule 51, erzeugen.
Die Teile, die von der leitfähigen Spule 51 in dem zweiten
Durchtrittbildungselement 3 umgeben sind, können aus einer nicht
elektrisch leitfähigen Substanz wie beispielsweise einer
Substanz auf der Basis von Silizium oder aus einer elektrisch
leitfähigen Substanz wie beispielsweise einer Substanz auf der
Basis von Kohlenstoff ausgebildet sein. Die nicht elektrisch
leitfähige Substanz wie beispielsweise die Substanz auf der
Basis von Silizium wird nicht wesentlich induktionserwärmt. Die
elektrisch leitfähige Substanz wie beispielsweise eine Substanz
auf der Basis von Kohlenstoff wird induktionserwärmt, erhält
eine hohe Temperatur von beispielsweise über 1500°C und über
2000°C, kann Strahlungswärme zu dem Pulvermaterial für das
Thermosprühen übertragen, das durch den zweiten Durchtritt 30
tritt, und kann das Material für das Thermosprühen auf hohe
Temperaturen durch die Strahlungswärme erwärmen.
Der Innendurchmesser des zweiten Durchtrittes 30 wird unter
Berücksichtigung von derartigen Faktoren bestimmt, wie
beispielsweise das Durchtrittsvermögen und das Erwärmen des
Pulvermaterials für das Thermosprühen. Der Innendurchmesser des
zweiten Durchtrittes 30 kann beispielsweise in einem Bereich von
0,5 bis 20 mm, in einem Bereich von 1 bis 10 mm und in einem
Bereich von 1 bis 5 mm liegen. Der Innendurchmesser ist nicht
auf diese Bereiche beschränkt.
Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 wird unter Verwendung
einer zweiten Energiequelle gebildet, die von der ersten
Energiequelle unabhängig ist. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
hat die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 folgendes: einen
Gasspeicherabschnitt 70, der durch eine ein Hochdruckgas
enthaltende Gasflasche ausgebildet wird; einen Kompressor 71,
der mit dem Gasspeicherabschnitt 70 mittels eines mittleren
Durchtrittes 70a verbunden ist; und einen Druckverstärker 72,
der mit dem Kompressor 71 mittels eines mittleren Durchtritts
71a verbunden ist. Der Druckverstärker 72 hat eine
Erwärmungseinheit 73 wie beispielsweise elektrische
Erwärmungseinrichtungen zum Erwärmen des von dem Kompressor 71
gelieferten Gases.
Das in dem Gasspeicherabschnitt 70 enthaltene Gas wird
kontinuierlich zu dem Kompressor 71 geliefert. Das Gas wird
durch den Kompressor 71 komprimiert. Danach wird das Gas zu dem
Druckverstärker 72 geliefert und wird auf eine hohe Temperatur
in der Erwärmungseinheit 73 des Druckverstärkers 72
kontinuierlich erwärmt. Daher dehnt sich das Gas aus und der
Schwelldruck des Gases wird zu einem hohen Druck. Genauer gesagt
wird der Druck des Gases verstärkt. Das auf einen hohen Druck
beaufschlagte Gas wird kontinuierlich zu dem Hochdruckraum 23
der Pistole 2 durch den mittleren Durchtritt 72 zugeführt, wird
zu einem Hochgeschwindigkeitsgasstrom und wird fortlaufend aus
der Düse 25 mittels des ersten Durchtrittes 20 der Pistole 2
nach vorn geblasen.
Die Art des in dem Gasspeicherabschnitt 70 enthaltenen Gases,
das heißt die Art des Hochgeschwindigkeitsgasstromes zum Erhöhen
der Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen ist
nicht beschränkt - es kann beispielsweise zumindest ein Gas
sein, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem
Inertgas, wie beispielsweise Heliumgas, Stickstoffgas, Luft,
Sauerstoffgas, Wasserstoffgas und dergleichen besteht. Bei einem
bevorzugten Modus wird ein Gas ausgewählt, dessen
Molekulargewicht gering ist, wie beispielsweise das Heliumgas,
wobei dies im Hinblick auf ein Erzielen des
Hochgeschwindigkeitsgasstromes geschieht, der unter Verwendung
des Schwellgasdruckes auf der Basis der Gasausdehnung erzeugt
wird. Außerdem ist Luft im Hinblick auf die Kosten zu
bevorzugen.
Es ist erwünscht, dass die Oberfläche 90 des Gegenstandes 9 für
das Thermosprühen eine Aufrauungsbehandlung erfahren hat. Die
Aufrauungsbehandlung kann ein Bestrahlen sein, wie
beispielsweise eine Schussbestrahlungsbehandlung, eine
Gitterbestrahlungsbehandlung und dergleichen. Das Material des
Gegenstandes 9 kann von Fall zu Fall ausgewählt werden, wobei es
im Allgemeinen Metall ist. Das Metall des Gegenstandes 9 kann
zumindest entweder eine nicht eisenhaltige Legierung oder eine
eisenhaltige Legierung sein. Die nicht eisenhaltige Legierung
kann Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Kupfer, eine
Kupferlegierung, Titan, eine Titanlegierung und dergleichen
sein. Die eisenhaltige Legierung kann Gusseisen,
Kohlenstoffstahl, rostfreier Stahl, Legierungsstahl und
dergleichen sein. Der Gegenstand 9 kann Gleitteile, Kolben,
Zylinderblöcke, Zylinderköpfe und dergleichen sein, wobei die
Anwendung keineswegs beschränkt ist.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 1 das Thermosprühen
erläutert. Der Gegenstand 9 wird vor der Düse 25 der Pistole 2
angeordnet. Die Düsen 25 der Pistole 2 sind dem Gegenstand 9 bei
einem feststehenden Abstand zugewandt. Die Zuführeinrichtung 52
führt einen Strom zu der leitfähigen Spule 51 zu. Der Strom ist
ein Wechselstrom mit einer hohen Frequenz. Die Frequenz wird in
Abhängigkeit von den Materialarten für das Thermosprühen, den
Materialarten des Gegenstandes 9, den Kosten für die
Zuführeinrichtung 52 und dergleichen bestimmt. Beispielsweise
kann für die Frequenz des zu der leitfähigen Spule 51 geführten
Wechselstroms der obere Grenzwert 5000 kHz, 20 MHz oder 100 MHz
sein und der untere Grenzwert ist beispielsweise 5 kHz, 20 kHz
und 100 kHz oder 200 kHz. Die Frequenz ist nicht auf diese
Angaben beschränkt.
Bei dem Thermosprühen wird der Druck des Gases wie
beispielsweise Luft auf den Pulverraum 80 des Behälters 81
mittels des Druckabschnittes 83 aufgebracht. Das Pulvermaterial
für das Thermosprühen in dem Behälter 81 wird zu dem zweiten
Durchtritt 30 des zweiten Durchtrittsbildungselementes 3
zugeführt. Außerdem strömt das Pulvermaterial für das
Thermosprühen zu dem Ausgang 31 des zweiten Durchtrittes 30 des
zweiten Durchtrittsbildungselementes 3 und wird aus der Düse 25
mittels des ersten Durchtrittes 20 der Pistole 2 nach vorn
geblasen. Das Pulvermaterial für das Thermosprühen wird auf eine
hohe Temperatur innerhalb einer kurzen Zeitspanne durch die
leitfähige Spule 51 induktionserwärmt, wenn es in der Nähe des
Ausgangs 31 des zweiten Durchtrittes 30 das heißt an der
Erwärmungsposition 30k vorbeikommt.
Die Temperatur des Materials für das Thermosprühen wird in
Abhängigkeit von den Frequenzen des Wechselstroms der
leitfähigen Spule 51 bestimmt, wie beispielsweise über 500°C,
über 800°C, über 1000°C, über 1500°C, über 1700°C, über 2000°C
oder über 2400°C, wie dies aus den Fig. 8 und 9
hervorgeht.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bei dem
Thermosprühen das in dem Gasspeicherabschnitt 70 gespeicherte
Gas kontinuierlich durch den Kompressor 71 zugeführt, wird
dieses durch den Kompressor 71 komprimiert und es wird auf eine
hohe Temperatur in der Erwärmungseinheit 73 des Druckverstärkers
72 erwärmt. Als ein Ergebnis wird der Druck des Gases verstärkt
und das Gas wird fortlaufend zu dem Hochdruckraum 23 der Pistole
2 zugeführt und dadurch wird es aus der Düse 25 als ein
Hochgeschwindigkeitsgasstrom nach vorn geblasen. Daher wird,
nachdem das Material auf die hohe Temperatur durch die
leitfähige Spule 51 an der Erwärmungsposition 30k erwärmt worden
ist, dieses aus dem Ausgang 31 des zweiten Durchtrittes 30 als
der Hochgeschwindigkeitsgasstrom ausgestoßen. Der
Hochgeschwindigkeitsgasstrom drängt das Material für das
Thermosprühen zu einer Beschleunigung der Fluggeschwindigkeit.
Der Hochgeschwindigkeitsgasstrom strömt von dem Hochdruckraum 23
zu der Düse 25. Genauer gesagt wird die Fluggeschwindigkeit des
Material für das Thermosprühen an der Düse 25 mehr erhöht als an
der Erwärmungsposition 30k, an der die Erwärmung durch die
leitfähige Spule 51 geschieht. Das heißt, gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird die Energie dem Material für das
Thermosprühen in einer derartigen Weise zugeführt, dass die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen in der
Pistole 2 erhöht wird, bis das Material den Gegenstand 9
erreicht hat.
Das Material, dessen Fluggeschwindigkeit erhöht worden ist,
trifft auf der Oberfläche 90 des Gegenstandes 9 mit einer hohen
Geschwindigkeit auf. Als ein Ergebnis wird das Material für das
Thermosprühen auf der Oberfläche 90 des Gegenstandes 9
aufgehäuft, um eine Thermosprühlage 92 auszubilden. Die
Fluggeschwindigkeit des Materials wird in Abhängigkeit von den
Arten des Materials für das Thermosprühen und den Arten der
Druckverstärker 72 auf beispielsweise über 400 m/s, über 500 m/s,
über 600 m/s, über 700 m/s, über 800 m/s oder über 900 m/s
bis unterhalb 3000 km/s bestimmt. Die Fluggeschwindigkeit bei
dem Fall mit der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 kann 1-
bis 70fach oder 5- bis 70fach so groß wie bei dem Fall sein, bei
dem keine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 vorhanden ist.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drängt oder zwingt
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 das Material für das
Thermosprühen in einer derartigen Weise, dass die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen erhöht
wird, bis das Material den Gegenstand 9 erreicht hat. Daher
trifft das Material für das Thermosprühen auf der Oberfläche 90
des Gegenstandes 9 mit einer hohen Geschwindigkeit auf. Somit
wird die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage 92 erhöht.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die
Fluggeschwindigkeit des beschleunigten Materials im Vergleich zu
seiner Fluggeschwindigkeit an der Erwärmungsposition 30k erhöht.
Anders ausgedrückt ist die Fluggeschwindigkeit des Materials an
der Position 30k vor der Beschleunigung geringer als die
Fluggeschwindigkeit des Materials nach der Beschleunigung. Daher
kann das vorliegende Ausführungsbeispiel die Zeitspanne zum
Erwärmen des Materials für das Thermosprühen auf einen
Zieltemperaturbereich verlängern, wodurch die Fähigkeit zum
Erwärmen des Materials für das Thermosprühen sichergestellt ist.
Fig. 5(A) zeigt eine Fotografie von einer Probe der an dem
Gegenstand 9 ausgebildeten Thermosprühlage. Fig. 5(B) zeigt eine
vergrößerte Fotografie. Wie dies in den Fig. 5(A) und 5(B)
gezeigt ist, sollte verständlich sein, dass die auf eine hohe
Geschwindigkeit beschleunigten Partikel des Materials in die
Oberfläche des Gegenstandes in einer derartigen Weise eindringen
bzw. diese beeinträchtigen, dass die Partikel des Materials sich
innerhalb der Oberfläche des Gegenstandes nunmehr befinden.
Daher wird die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage
verbessert. Der Grund ist die Beschleunigung der
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen.
Das Erwärmen des Materials für das Thermosprühen wird durch die
leitfähige Spule 51 ausgeführt, die als die
Induktionserwärmungseinrichtung d. h. als die erste Energiequelle
wirkt. Das Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials wird
durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7, d. h. die
zweite Energiequelle ausgeführt, die von der ersten
Energiequelle sich unterscheidet. Daher ermöglicht das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das die leitfähige Spule 51 für
das Erwärmen des Materials unabhängig von der
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7 für das Beschleunigen des
Materials gesteuert wird. Somit ermöglicht das vorliegende
Ausführungsbeispiel, dass das Beschleunigen des Materials
unabhängig von dem Erwärmen des Materials gesteuert wird. Daher,
kann dadurch ein Bereich zum Einstellen der Temperatur und der
Geschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen im Vergleich
zu dem herkömmlichen Thermosprühen vergrößert werden.
Fig. 3 zeigt ein Steuermodell. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist,
ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel, dass die
Temperatur des Materials für das Thermosprühen zwischen einer
niedrigen Temperatur "T1" und hohen Temperatur "T2" eingestellt
wird. Außerdem ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel,
dass die Geschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
zwischen einer niedrigen Geschwindigkeit "v1" und einer hohen
Geschwindigkeit "v2" eingestellt wird. Daher ist das vorliegende
Ausführungsbeispiel beim Vergrößern des einstellbaren Bereiches
in Bezug auf die Temperatur und die Geschwindigkeit für das
Material für das Thermosprühen und beim Erhalten der
Thermosprühlage mit den erwünschten Eigenschaften vorteilhaft.
Im übrigen zeigt "M1" von Fig. 4 einen einstellbaren Bereich der
Temperatur und der Geschwindigkeit des Materials für das
Thermosprühen bei dem angewendeten Plasmasprühverfahren gemäß
dem herkömmlichen Verfahren. "M2" von Fig. 4 zeigt einen
einstellbaren Bereich der Temperatur und der Geschwindigkeit des
Materials für das Thermosprühen bei einem HVOF-Thermosprühen
(HVOF = Hochgeschwindigkeits-Sauerstoff-Brennstoff-
Thermosprühen) des herkömmlichen Verfahrens. Bei dem
herkömmlichen Plasmasprühverfahren werden das Erwärmen und das
Fliegen des Materials für das Thermosprühen durch eine
gemeinsame Energiequelle der Plasmaflamme ausgeführt. Bei dem
herkömmlichen HVOF-Thermosprühen werden das Erwärmen und das
Fliegen des Materials für das Thermosprühen durch eine
gemeinsame Energiequelle einer Gasverbrennung ausgeführt und die
Partikelfluggeschwindigkeit des HVOF-Thermosprühens ist höher
als diejenige des Plasmasprühverfahrens.
Bei dem herkömmlichen Plasmasprühverfahren, das durch "M1" in
Fig. 4 gezeigt ist, wird die Temperatur des Materials für das
Thermosprühen verringert, wenn die Fluggeschwindigkeit des
Materials für das Thermosprühen erhöht wird. Außerdem wird die
Temperatur des Materials für das Thermosprühen erhöht, wenn die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
verringert wird. Bei dem herkömmlichen HVOF-Sprühverfahren, das
durch "M2" in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Temperatur des
Materials für das Thermosprühen verringert, wenn die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen erhöht
wird. Außerdem wird die Temperatur des Materials für das
Thermosprühen erhöht, wenn die Fluggeschwindigkeit des Materials
für das Thermosprühen verringert wird. Das Plasmasprühverfahren
und das HVOF-Thermosprühen gemäß dem Stand der Technik haben
einen Grenzwert zum Vergrößern des einstellbaren Bereiches der
Temperatur und der Fluggeschwindigkeit des Materials für das
Thermosprühen.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erwärmt die
leitfähige Spule 51 das eisenhaltige Material für das
Thermosprühen mit einer Pulverform, die durch den zweiten
Durchtritt 30 des zweiten Durchtrittsbildungselementes tritt.
Gemäß dem Induktionserwärmen kann, wenn die Frequenz des
Wechselstroms der leitfähigen Spule 51 eingestellt worden ist,
die Erwärmungstemperatur des Materials für das Thermosprühen mit
Leichtigkeit innerhalb eines beträchtlichen Bereiches
eingestellt werden, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist.
Das heißt, das vorliegende Ausführungsbeispiel kann mit
Leichtigkeit die Erwärmungstemperatur des Materials für das
Thermosprühen innerhalb eines beträchtlichen Bereiches so
einstellen, dass die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage
verbessert ist. In diesem Zusammenhang ist das
Induktionserwärmen in Hinblick auf das Verbessern der
Eigenschaften, wie beispielsweise der Adhäsionsfestigkeit der
Thermosprühlage von Vorteil.
Ein Anhaften des Materials für das Thermosprühen an der
Innenfläche des zweiten Durchtrittes 30 des zweiten
Durchtrittsbildungselementes 3 wird unterdrückt, wenn der Strom
zu der leitfähigen Spule 51 zugeführt wird. Diese Tatsache wird
auf der Grundlage eines Versuchs durch die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung bestätigt. Der Grund ist nachstehend
beschrieben. Die leitfähige Spule 51 erzeugt eine magnetische
Kraft entlang der Mittelachsenlinie des zweiten Durchtrittes 30,
d. h. entlang der Mittelachsenlinie der leitfähigen Spule 51.
Somit strömt das Pulvermaterial für das Thermosprühen mit
Leichtigkeit entlang des Mittelabschnittes in der radialen
Richtung des zweiten Durchtrittes 30. Außerdem bildet die
Umgebung des Ausgangs 31 des zweiten Durchtrittes 30 ausserdem
das Pulverdurchtrittsgerät gemäß dem dritten Aspekt der
Erfindung.
Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert. Das zweite Ausführungsbeispiel ist dem
ersten Ausführungsbeispiel in Bezug auf seinen Aufbau, seine
Wirkungsweise und seinen Betrieb grundsätzlich ähnlich. Zunächst
wird das Thermosprühgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erläutert. Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, weist das
Thermosprühgerät folgendes auf: ein Durchtrittsbildungselement 1
für ein Ausbilden eines Durchtrittes, durch das eisenhaltiges
Pulvermaterial für das Thermosprühen hindurchtritt; eine
Erwärmungseinrichtung 5B für ein Erwärmen des eisenhaltigen
Pulvermaterials, das durch das Durchtrittsbildungselement 1
geliefert wird; und eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
7B. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7B erhöht die
Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen im
Vergleich zu der Fluggeschwindigkeit an er Erwärmungsposition
auf der Grundlage der Erwärmungseinrichtung 5B.
Das Durchtrittsbildungselement 1 des Thermosprühgerätes hat eine
Pistole 2, die als ein erstes Durchtrittsbildungselement mit
einem ersten Durchtritt 20 und ein zweites
Durchtrittsbildungselement 3 mit einer röhrenartigen Form und .
mit einem zweiten Durchtritt 30 für ein Zuführen des Materials
wirkt.
Das zweite Durchtrittsbildungselement 3 verbindet eine
Pulverzuführeinrichtung 8 mit der Pistole 2. Die
Pulverzuführeinrichtung 8 enthält einen Behälter 81 mit einem
Pulverraum 80, Material 82 in einer Pulverform für ein
Thermosprühen, das in dem Behälter 81 aufbewahrt ist, und einen
Druckabschnitt 83 zum Erhöhen eines Innendrucks des Pulverraums
80. Wenn der Gasdruck auf den Pulverraum 80 des Behälters 81
aufgebracht wird, strömt das in dem Behälter 81 aufbewahrte
Pulvermaterial zu der Pistole 2 durch den zweiten Durchtritt 30
des zweiten Durchtrittsbildungselementes 3.
Die Erwärmungseinrichtung 5B erwärmt das Material in dem zweiten
Durchtritt 30 für das Thermosprühen unter Verwendung eines
Laserstrahls, der ein Energiestrahl mit einer hohen Dichte ist
und von der ersten Energiequelle ausgesendet wird. Die
Erwärmungseinrichtung 5B wird durch den Laseroszillator
gebildet, der einen Laserstrahl 53x mit einer hohen
Energiedichte, wie beispielsweise einen YAG-Laserstrahl und
einen CO2-Laserstrahl ausgibt. Die Bahn des eine bahnbildenden
Laserstrahls 53x ist mit einer Erwärmungsposition 30k des
zweiten Durchtritts 30 verbunden. Somit wird, wenn das
Pulvermaterial für das Thermosprühen durch den zweiten
Durchtritt 30 des zweiten Durchtrittsbildungselementes 3 tritt,
dieses durch den Laserstrahl 53x (eine Bahn), der durch die
Erwärmungseinrichtung 5B ausgegeben wird, auf den
Zieltemperaturbereich erwärmt.
Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7B wird gebildet, um
einen Gasdruck anzuwenden, der durch den Laserstrahl 53y (eine
andere Bahn) erhöht wird, der von dem Laserstrahl 53
entsprechend der ersten Energiequelle separat ist. Das heißt,
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7B enthält einen
Strahlteiler 55, einen Behälter 56, der eine
Verdampfungssubstanz 57 (dies ist im Allgemeinen eine
Flüssigkeit für eine Verdampfung) enthält, und eine Pumpe 58.
Der Strahlteiler 55 teilt den Laserstrahl 53y von dem
Laserstrahl 53x, um den Laserstrahl 53y zu einem
Bestrahlungsabschnitt 23w in dem Hochdruckraum 23 der Pistole 2
zu senden. Die Pumpe 58 wirkt als eine
Verdampfungssubstanzzuführeinrichtung, die die
Verdampfungssubstanz 57 zu dem Bestrahlungsabschnitt 53w in dem
Hochdruckraum 23 der Pistole 2 mittels einer Zuführleitung 58a
kontinuierlich zuführt. Die Verdampfungssubstanz 57 kann durch
ein Dispergieren von kleinen Partikeln in einer Flüssigkeit
ausgebildet sein. Die Flüssigkeit kann zumindest entweder
Wasser, Alkohol, organische Lösungsmittel und dergleichen sein.
Die kleinen Partikel haben eine gute Absorbierfähigkeit in Bezug
auf den Laserstrahl. Die kleinen Partikel, wie beispielsweise
Kohlenstoffteilchen können aus einer Substanz mit einem guten
Absorptionsvermögen in Bezug auf den Laserstrahl gebildet sein.
Wenn die Verdampfungssubstanz 57 mit dem Laserstrahl 53y (andere
Bahn) bestrahlt wird, wird sie augenblicklich vergast.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liefert die Pumpe 58
die Verdampfungssubstanz 57 zu dem Bestrahlungsabschnitt 23w,
der in dem Hochdruckraum 23 der Pistole 2 angeordnet ist,
mittels der Zuführleitung 58a. Der Bestrahlungsabschnitt 23w in
der Pistole 2 wird mit dem Laserstrahl 53y bestrahlt, der durch
den Strahlteiler 55 als eine andere Bahn abgeteilt worden ist.
Die Verdampfungssubstanz 57 hat die kleinen Partikel mit der
guten Absorptionsfähigkeit in Bezug auf den Laserstrahl und sie
wird augenblicklich auf eine hohen Temperatur vergast. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel liefert die Pumpe 58 die
Verdampfungssubstanz 57 kontinuierlich zu dem
Bestrahlungsabschnitt 23w des Hochdruckraums 23 und der
Laserstrahl 53y, der durch den Strahlteiler 55 abgeteilt worden
ist, wird kontinuierlich zu der Verdampfungssubstanz 57 in dem
Bestrahlungsabschnitt 23w des Hochdruckraums 23 ausgegeben.
Somit wird die Verdampfungssubstanz 57 kontinuierlich vergast,
um den Hochgeschwindigkeitsgasstrom in dem Hochdruckraum 23 zu
erzeugen. Der Hochgeschwindigkeitsgasstrom wird aus der Düse 25
mittels des ersten Durchtrittes 20 der Pistole 2 nach vorn
geblasen. Dadurch wird dem aus dem Ausgang 31 des zweiten
Durchtrittes 30 ausgegebenen Materials für das Thermosprühen
Energie verliehen. Dem gemäß wird dadurch die
Fluggeschwindigkeit des aus dem Ausgang 31 des zweiten
Durchtrittes 30 ausgegebenen Materials für das Thermosprühen
beschleunigt. Als ein Ergebnis wird dadurch die
Fluggeschwindigkeit des aus dem Ausgang 31 des zweiten
Durchtrittes 30 ausgegebenen Materials für das Thermosprühen im
Vergleich zu derjenigen an der Erwärmungsposition 30k erhöht.
Somit trifft das Material auf der Oberfläche 90 des Gegenstandes
9 mit einer hohen Geschwindigkeit auf, um dort aufgehäuft zu
werden. Daher wird eine Thermosprühlage 92 auf der Oberfläche 90
des Gegenstandes 9 ausgebildet. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel drängt die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 7B das Material für das
Thermosprühen zu einer Beschleunigung in einer derartigen Weise,
dass die Fluggeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
erhöht wird, bis das Material den Gegenstand 9 erreicht. Daher
trifft das Material für das Thermosprühen auf der Oberfläche 90
des Gegenstandes 9 mit einer hohen Geschwindigkeit auf. Somit
ist die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage 92 erhöht.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Fluggeschwindigkeit des beschleunigten Materials im Vergleich zu
derjenigen an der Erwärmungsposition 30k erhöht. Anders
ausgedrückt ist die Fluggeschwindigkeit des Materials an der
Erwärmungsposition 30k vor der Beschleunigung niedriger als die
Fluggeschwindigkeit des Materials unmittelbar nach der
Beschleunigung. Daher kann das vorliegende Ausführungsbeispiel
die Zeitspanne zum Erwärmen des Materials für das Thermosprühen
auf einen Zieltemperaturbereich verlängern, wodurch die
Fähigkeit zum Erwärmen des Materials für das Thermosprühen
sichergestellt ist.
Nachstehend sind von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung
durchgeführte Versuche erläutert.
Fig. 7 zeigt das Pulverdurchtrittsgerät gemäß Beispiel 1. Bei
Beispiel 1 wurde eine Siliziumröhre 95 vertikal und koaxial in
Bezug auf den mittleren Bereich einer leitfähigen Spule 51
angeordnet und die leitfähige Spule 51 wurde vertikal
angeordnet, um als eine Induktionserwärmungsspule zu wirken. Die
Siliziumröhre 95 bildet ein Durchtrittsbildungselement. In
diesem Zustand fiel das Metallpulver aufgrund des Eigengewichtes
aus einem Trichter 96, der an der oberen Seite der leitfähigen
Spule 91 angeordnet war, und die Temperatur des metallischen
Pulvers, d. h. des Materials für das Thermosprühen, das von einem
unteren Ende der Siliziumröhre 95 herausgegeben wurde, wurde
unter Verwendung einer Messvorrichtung 97 durch die Erfinder
gemessen. Mittels der Messvorrichtung 97 wurde die Temperatur
und die Fluggeschwindigkeit der Partikel gemessen.
In Beispiel 1 änderten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
die Frequenz des Wechselstroms der leitfähigen Spule 51
innerhalb eines Bereiches von 10 kHz-10000 kHz (10 MHz). Das
metallische Pulver war eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung mit
einem Leitvermögen und einer magnetischen Permeabilität mit
einem Kohlenstoffgehalt von 1 Masse-% (1 Gew.-%) und mit einer
Partikelgröße von 50-90 µm.
Fig. 8 zeigt das Versuchsergebnis. Wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist, ist mit der Zunahme der Frequenz des Wechselstroms, der zu
der leitfähigen Spule 51 zugeführt wurde, die Partikeltemperatur
des von dem unteren Ende der Siliziumröhre 95 ausgegebenen
Pulvers zu einer hohen Temperatur. Genauer gesagt betrug die
Pulverpartikeltemperatur ungefähr 300°C, wenn die Frequenz 100 kHz
betrug. Die Pulverpartikeltemperatur betrug ungefähr 1000°C,
wenn die Frequenz 400 kHz betrug. Die Pulverpartikeltemperatur
überschritt 2000°C, wenn die Frequenz 10000 kHz betrug. Es
sollte verständlich sein, dass die Frequenz des Wechselstroms
der leitfähigen Spule 51 vorzugsweise oberhalb 400 kHz oder 1000 kHz
zum Erhöhen der Partikeltemperatur auf der Grundlage des
Ergebnisses von Fig. 8 liegt.
In Beispiel 1 haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
bestätigt, dass im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Strom
nicht zu der leitfähigen Spule 51 geliefert wird, das
metallische Pulver entlang der Mittelachse der Siliziumröhre 95
in dem Fall strömt, bei dem der Strom zu der leitfähigen Spule
51 geliefert wird. Wenn ein Gleichstrom zu der leitfähigen Spule
51 geliefert wird, wird ein ähnlicher Umstand erzielt.
Bei einem Beispiel 2 wurde eine Kohlenstoffröhre anstelle der
Siliziumröhre 95 in Fig. 7 verwendet, wobei die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung die Temperatur des von dem unteren Ende
der Kohlenstoffröhre ausgegebenen Pulvers unter Verwendung einer
Messvorrichtung 97 gemessen haben. Die Erfinder der vorliegenden
Anmeldung änderten die Frequenz des Wechselstroms innerhalb
eines Bereiches von 10 kHz bis 10000 kHz (10 MHz). Die
leitfähige Spule 51 wurde vertikal angeordnet und hatte eine
Mittelachsenlinie, die senkrecht positioniert war. Das
Metallpulver von Beispiel 2 war das gleiche wie bei Beispiel 1.
Fig. 9 zeigt das Versuchsergebnis. Wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist, stieg mit der Zunahme der Frequenz des zu der leitfähigen
Spule 51 gelieferten Wechselstroms die Partikeltemperatur des
Pulvers. Genauer gesagt betrug die Pulverpartikeltemperatur
ungefähr 400°C, wenn die Frequenz 100 kHz betrug. Die
Pulverpartikeltemperatur betrug ungefähr 1500-1600°C, wenn die
Frequenz 400 kHz betrug. Die Pulverpartikeltemperatur betrug
ungefähr 2000°C, wenn die Frequenz 2000 kHz betrug. Die
Pulverpartikeltemperatur überschritt 3000°C, wenn die Frequenz
3000 kHz überschritt. Auf der Grundlage von Fig. 9 sollte
verständlich sein, dass die Frequenz vorzugsweise oberhalb
400 kHz oder 1000 kHz zum Anheben der Pulverpartikeltemperatur
liegt.
Bei Beispiel 2 wurde die Kohlenstoffröhre für ein Liefern des
metallischen Pulvers in dem mittleren Bereich der leitfähigen
Spule 51 angeordnet. Somit wurde die Kohlenstoffröhre auf eine
hohe Temperatur auf einen rotglühenden Zustand oder einen
weißglühenden Zustand induktionserwärmt. Das heißt, in
Abhängigkeit von der Frequenz und der elektrischen Energie
betrug die Temperatur der Kohlenstoffröhre an sich über 1000 K,
1500 K, 2000 K oder 2500 K. Daher wurde das metallische Pulver
nicht nur durch das Induktionserwärmen erwärmt, da die
leitfähige Spule 51 außerdem durch die Strahlungswärme aufgrund
der erwärmten Kohlenstoffröhre erwärmt wurde, um so die
Effizienz für das Erwärmen zu erhöhen.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung suchten eine Beziehung
zwischen dem Gasdruck vor der "Lavaldüse" und der
Geschwindigkeit des aus der "Lavaldüse" geblasenen Gases auf der
Grundlage der Berechnung. Fig. 10 zeigt dieses Ergebnis. In Fig.
10 zeigt die Kennlinie "SHe" das Ergebnis bei einer Verwendung
von Heliumgas und die Kennlinie "SLuft" zeigt das Ergebnis bei
der Verwendung von Luft. Wie dies durch die Kennlinie "SLuft"
von Fig. 10 gezeigt ist, betrug die Gasgeschwindigkeit ungefähr
500 m/s., wenn Luft verwendet wurde, wobei die
Gasgeschwindigkeit ungefähr 500 m/s. betrug, wenn der Gasdruck 1 MPa
betrug. Die Gasgeschwindigkeit betrug ungefähr 36 m/s, wenn
der Gasdruck 3 MPa betrug. Jedoch betrug, wie dies durch die
Kennlinie "SHe" von Fig. 10 gezeigt ist, bei der Verwendung von
Heliumgas der Gasdruck 0,5 MPa und die Gasgeschwindigkeit war
eine beträchtlich hohe Geschwindigkeit, die 1000 m/s
überschritt. Des weiteren überschritt, wie dies durch die
Kennlinie "SHe" von Fig. 10 gezeigt ist, die Gasgeschwindigkeit
1300 m/s, wenn der Gasdruck 1 MPa betrug, und die
Gasgeschwindigkeit überschritt 1400 m/s, wenn der Gasdruck 2 MPa
betrug. Daraus geht hervor, dass Heliumgas wirkungsvoller als
Luft zum Erhöhen der Gasgeschwindigkeit ist.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung suchten eine Beziehung
zwischen der Geschwindigkeit und der Temperatur des aus der
"Lavaldüse" geblasenen Gases auf der Grundlage der Berechnung.
Fig. 11 zeigt dieses Ergebnis. In Fig. 11 zeigt die Kennlinie
"PHe" das Ergebnis bei der Verwendung von Heliumgas und die
Kennlinie "PLuft" zeigt das Ergebnis bei der Verwendung von
Luft. Die Geschwindigkeit des aus der Düse geblasenen Gases
nimmt allmählich zu, wenn die Gastemperatur hoch ist, wie dies
in den Kennlinien "PLuft" und "PHe" von Fig. 11 gezeigt ist.
Daher geht daraus hervor, dass eine hohe Temperatur des Gases
wirkungsvoll für ein Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des
Materials für das Thermosprühen ist.
Wie dies in der Kennlinie "PLuft" von Fig. 11 gezeigt ist,
betrug bei der Verwendung von Luft bei einer Gastemperatur von
400-800 K die Gasgeschwindigkeit 600 m/s-900 m/s. Jedoch wurde
bei der Verwendung von Heliumgas mit einem geringen
Molekulargewicht, wie dies durch die Kennlinie "PHe" von Fig. 11
gezeigt ist, bei einer Gastemperatur von 400 K die
Geschwindigkeit hoch und überschritt 1500 m/s. Wie dies durch
die Kennlinie "PHe" von Fig. 11 gezeigt ist, wurde bei einer
Gastemperatur von 600 K die Gasgeschwindigkeit hoch und
überschritt 2000 m/s. Wenn die Gastemperatur 800°K, wurde die
Gasgeschwindigkeit hoch und überschritt 2100 m/s. Außerdem zeigt
die Kennlinie "PHVOF" von Fig. 11 die Gasgeschwindigkeit des
herkömmlichen HVOF-Thermosprühverfahrens. Wie dies aus dem
Vergleich zwischen den Kennlinien "PHe" und "PHVOF" in Fig. 11
hervorgeht, war bei der Verwendung von Heliumgas bei einer
Gastemperatur oberhalb 400 K die Gasgeschwindigkeit höher als
bei dem herkömmlichen HVOF-Verfahren.
Des weiteren wählten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
jeweils ein Gas aus der Gruppe, die aus Wasserstoffgas (H2),
Heliumgas (He), Stickstoffgas (N2), Luft, Sauerstoffgas (O2),
Argongas (Ar) besteht und suchten die Gasgeschwindigkeit bei
einer Temperatur von 300°K, mit der aus der Düse der Pistole 2
geblasen wird, auf der Grundlage der Berechnung. Fig. 12 zeigt
diese Ergebnisse. Wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, war die
Gasgeschwindigkeit hoch, wenn das Molekulargewicht des Gases
gering war. Es ist offensichtlich, dass Heliumgas mit einem
geringen Molekulargewicht beim Erhöhen der Fluggeschwindigkeit
des Pulvermaterials für das Thermosprühen wirkungsvoll ist.
Nachstehend ist ein drittes Beispiel beschrieben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten ein
Thermosprühen auf der Grundlage der in Tabelle 1 gezeigten
Bedingungen aus. In diesem Fall hatte der Gegenstand eine
polierte Oberfläche und wurde auf 100°C vorgewärmt.
Die Partikeltemperatur und die Partikelgeschwindigkeit bei dem
Vergleichsbeispiel einer sind denen des
Plasmaflammenthermosprühens ähnlich, das als ein herkömmliches
Verfahren angewendet wurde.
Die Partikeltemperatur und die Partikelgeschwindigkeit bei dem
Vergleichsbeispiel sind denjenigen des HVOF-Thermosprühens
ähnlich, das als ein herkömmliches Verfahren angewendet wurde.
Die Partikeltemperatur und die Partikelgeschwindigkeit bei dem
Vergleichsbeispiel sind niedriger als jene bei dem
Plasmaflammenthermosprühen und dem HVOF-Thermosprühen, die als
ein herkömmliches Verfahren angewendet wurden.
Die Partikeltemperatur ist höher bei Vergleichsbeispiel als
jene bei dem Plasmaflammenthermosprühen und bei dem HVOF-
Thermosprühen, die als ein herkömmliches Verfahren angewendet
wurden, und die Partikelgeschwindigkeit ist bei dem
Vergleichsbeispiel niedriger als jene des
Plasmaflammenthermosprühens und des HVOF-Thermosprühens.
Die Partikeltemperatur und die Partikelgeschwindigkeit des
vorliegenden Ausführungsbeispiels sind höher als jene bei
dem Plasmaflammenthermosprühen und dem HVOF-Thermosprühen, die
als ein herkömmliches Verfahren angewendet wurden.
Die Partikeltemperatur ist niedriger bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel als jene bei dem
Plasmaflammenthermosprühen und dem HVOF-Thermosprühen, die als
ein herkömmliches Verfahren angewendet wurden, und die
Partikelgeschwindigkeit ist höher bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel als jene des Plasmaflammenthermosprühens
und des HVOF-Thermosprühens.
Fig. 13 zeigt die Versuchsbedingungen der Tabelle 1. Wie dies in
Fig. 13 gezeigt ist, betrug bei einer Versuchsbedingung die
Partikeltemperatur bei dem Thermosprühen ungefähr 2800 K und die
Partikelgeschwindigkeit betrug ungefähr 240 m/s. Bei einer
Versuchsbedingung betrug die Partikeltemperatur ungefähr 2000 K
und die Partikelgeschwindigkeit betrug ungefähr 400 m/s. Bei
einer Versuchsbedingung betrug die Partikeltemperatur
ungefähr 1800 K und die Partikelgeschwindigkeit betrug ungefähr
200 m/s. Bei einer Versuchsbedingung betrug die
Partikeltemperatur ungefähr 3400 K und die
Partikelgeschwindigkeit betrug ungefähr 160 m/s. Die
Versuchsbedingungen - entsprechen den Vergleichsbeispielen.
Die Geschwindigkeit der Versuchsbedingungen und war eine
hohe Geschwindigkeit, die dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
entspricht. Bei der Versuchsbedingung betrug die
Partikeltemperatur 3600 K, was eine hohe Temperatur ist, und die
Partikelgeschwindigkeit betrug 620 m/s. Bei einer
Versuchsbedingung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
betrug die Partikeltemperatur unter 1000 K und die
Partikelgeschwindigkeit war hoch und betrug 780 m/s. Die
Partikeltemperatur und die Partikelgeschwindigkeit wurden durch
die Messvorrichtung 97, das heißt eine Vorrichtung zum Messen
der Temperatur und der Geschwindigkeit von Thermosprühpartikeln,
erzielt.
Außerdem haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung die
Porosität durch ein Bildverarbeiten mit einem Lasermikroskop und
die Adhäsionsfestigkeit der ausgebildeten Thermosprühlage auf
der Grundlage der Tabelle 1 und Fig. 13 gemessen. In diesem Fall
war der Gegenstand 9 aus einer Aluminiumlegierung (JIS-AC2C)
hergestellt und das Material für das Thermosprühen war aus einem
Eisen-Kohlenstoff-Legierungspulver (Kohlenstoff: 1 Masse-%)
gebildet, das durch ein Gaszerstäuben hergestellt wurde und eine
Dicke von 0,2 mm hatte.
Beim Messen der Adhäsionsfestigkeit verwendeten die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung Versuchsproben, die durch die
Thermosprühlage bedeckt waren, brachten eine externe Kraft auf
die Thermosprühlage durch eine Stanze entlang einer
Verbindungsstelle zwischen der Thermosprühlage und dem
Gegenstand 9 auf und erhielten die Adhäsionsfestigkeit auf der
Grundlage der externen Kraft, als die Thermosprühlage abgeplatzt
oder abgeblättert war. Fig. 14 zeigt das Versuchsergebnis der
Porosität. Fig. 15 zeigt das Versuchsergebnis der Porosität.
Fig. 15 zeigt das Versuchsergebnis der Adhäsionsfestigkeit der
Thermosprühlage.
Wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, zeigten die Versuchsbedingungen
, und der Vergleichsbeispiele eine hohe Porosität von
über 8%. Die Versuchsbedingung zeigte eine hohe Porosität von
über 20%, wobei angenommen wurde, dass die
Partikelgeschwindigkeit gering und die Partikeltemperatur
niedrig war. Die Versuchsbedingungen und des vorliegenden
Ausführungsbeispiels zeigten eine geringe Porosität von 2% oder
weniger, wobei angenommen wurde, dass die Thermosprühlage einen
feinen Aufbau hatte, da die Geschwindigkeit des Thermosprühens
schnell war.
Außerdem war, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, in Bezug auf die
Versuchsbedingungen , , und für die Vergleichsbeispiele
die Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage nicht ausreichend.
Bei der Versuchsbedingung war die Adhäsionsfestigkeit gering
und betrug ungefähr 34 MPa, wobei angenommen wurde, dass die
Partikelgeschwindigkeit gering war und die Partikeltemperatur
niedrig war. Für die Versuchsbedingungen und des
vorliegenden Ausführungsbeispiels war die Adhäsionsfestigkeit
der Thermosprühlage hoch und überschritt 100 MPa. Es wird
angenommen, dass die Partikelgeschwindigkeit hoch war.
Im Vergleich zwischen den Versuchsbedingungen und des
vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigte die Versuchsbedingung
eine ausgezeichnete Adhäsionsfestigkeit, die in der Nähe
derjenigen der Versuchsbedingung war, obwohl die
Partikeltemperatur gering war und ungefähr 800 K betrug. Aus
diesem Umstand wird entnommen, dass die Erhöhung der
Fluggeschwindigkeit des Pulvermaterials für das Thermosprühen
beim Erhöhen der Adhäsionsfestigkeit der Thermosprühlage
wirkungsvoll ist.
Nachstehend ist ein Beispiel 6 beschrieben.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung suchten die Härte der
ausgebildeten Sprühlage auf der Grundlage der Bedingungen von
Tabelle 1 und Fig. 13 unter Verwendung eines Vickerhärteversuchs
(Last: 0,098 N (10 gf)). In diesem Fall war das Material für das
Thermosprühen ein Eisen-Kohlenstoff-Legierungspulver
(Kohlenstoff: 1 Masse-%), das durch Wasserzerstäubung
hergestellt wurde. Das Material hatte vor dem Thermosprühen
einen aus einer bainitischen Struktur bestehenden Aufbau und
seine Härte betrug ungefähr Hv600. Fig. 16 zeigt das Ergebnis
der Härte der Thermosprühlage. In dem Fall der bei der
Versuchsbedingung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hergestellten Thermosprühlage überschritt die Härte der
Thermosprühlage Hv500. Der Grund, weshalb die Härte Hv500
überschritt, wird im Folgenden dargelegt. Im Falle der bei der
Testbedingung hergestellten Thermosprühlage wurde trotz einer
hohen Partikelgeschwindigkeit von über 700 m/s., da die
Partikeltemperatur niedrig und bei ungefähr 800 K war, das
Thermosprühpulver nicht geschmolzen, um mit Leichtigkeit den
Aufbau und die Eigenschaften vor dem Thermosprühen zu halten.
Es ist möglich, die technische Lehre auch aus der vorstehend
dargelegten Beschreibung zu entnehmen.
Gemäß den Patentansprüchen beträgt die Fluggeschwindigkeit des
Materials für das Thermosprühen über 600 m/s, über 700 m/s und
über 800 m/s.
Gemäß den Patentansprüchen beträgt die Adhäsionsfestigkeit (die
Scheradhäsionsfestigkeit) der Thermosprühlage über 90 MPa, über
100 MPa, über 110 MPa oder über 120 MPa.
Gemäß den Patentansprüchen beträgt die Partikeltemperatur des
Materials für das Thermosprühen über 2000 K und die
Partikelgeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
beträgt über 600 m/s, über 700 m/s und über 800 m/s.
Gemäß den Patentansprüchen beträgt die Partikeltemperatur des
Materials für das Thermosprühen über 3000 K und die
Partikelgeschwindigkeit des Materials für das Thermosprühen
beträgt über 600 m/s, über 700 m/s oder über 800 m/s.
Gemäß den Patentansprüchen beträgt die Partikeltemperatur des
Materials für das Thermosprühen unter 1500 K oder unter 1000 K
und die Partikelgeschwindigkeit des Materials für das
Thermosprühen beträgt über 600 m/s, über 700 m/s oder über 800 m/s.
Eine Pistole für das Thermosprühen weist folgendes auf: einen
Durchtritt für ein Zuführen des Materials für das Thermosprühen
und einen Hochdruckraum für ein Erhöhen der Fluggeschwindigkeit
des erwärmten Materials für das Thermosprühen.
Ein Thermosprühgerät weist folgendes auf: (1) eine Pistole mit
einem Durchtritt für ein Zuführen des Materials für das
Thermosprühen und einen Hochdruckraum für ein Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials für das
Thermosprühen; (2) eine Verdampfungssubstanzzuführeinrichtung
für ein Zuführen einer Verdampfungssubstanz zu einem
Bestrahlungsabschnitt; und (3) eine Erwärmungseinrichtung für
ein Ausgeben eines Hochdicht-Energiestrahls (Laserstrahl) der
Verdampfungssubstanz, die zu dem Bestrahlungsabschnitt in dem
Hochdruckraum geliefert wird, damit die Verdampfungssubstanz
innerhalb einer kurzen Zeitspanne verdampft.
Eine Pistole für ein Thermosprühen weist folgendes auf: einen
Durchtritt für ein Zuführen des Materials für das Thermosprühen;
eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials für
das Thermosprühen; und einen Hochdruckraum für ein Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials für das
Thermosprühen.
Eine Pistole für das Thermosprühen weist folgendes auf: einen
Durchtritt für ein Zuführen des Materials für das Thermosprühen
und eine Induktionserwärmungseinrichtung, die das Material für
das Thermosprühen in dem Durchtritt induktionserwärmt oder das
aus dem Durchtritt abgegebene Material für das Thermosprühen
induktionserwärmt.
Eine Pistole für ein Thermosprühen weist folgendes auf: einen
Durchtritt für ein Zuführen des Materials für ein Thermosprühen
und eine Induktionsspule, die das Material für das Thermosprühen
in dem Durchtritt induktionserwärmt oder das aus dem Durchtritt
abgegebene Material für das Thermosprühen induktionserwärmt.
Ein Pulverdurchtrittsgerät für ein Zuführen von Pulver weist
folgendes auf: eine leitfähige Spule mit einer Leitfähigkeit und
einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die koaxial im
Bezug auf die Achse angeordnet sind; ein
Durchtrittsbildungselement, das entlang der Achse der
leitfähigen Spule und in der leitfähigen Spule für ein Zuführen
von Material für das Thermosprühen angeordnet ist; wobei die
leitfähige Spule eine magnetische Kraft entlang der
Mittelachsenlinie des Durchtritts erzeugt, wodurch das
Pulvermaterial für das Thermosprühen mit einer Permeabilität
entlang des Mittelabschnittes in einer radialen Richtung des
Durchtritts strömt.
Das Thermosprühverfahren umfasst die folgenden Schritte: (1)
Vorbereiten der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für das
Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder dem
Erwärmungsmaterial, um die Fluggeschwindigkeit des Materials zu
erhöhen; und (2) Aufbringen von Energie auf das erwärmte
Material oder das Erwärmungsmaterial durch die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise,
dass die Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials oder des
Erwärmungsmaterials zunimmt, bis das Material die Oberfläche des
Gegenstandes erreicht.
Claims (18)
1. Thermosprühverfahren zum Erzeugen einer Thermosprühlage durch
ein Erwärmen eines Materials für ein Thermosprühen, Fliegen des
erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zu einer
Oberfläche eines Gegenstandes und Aufhäufen des erwärmten
Materials auf der Oberfläche des Gegenstandes, mit den folgenden
Schritten:
Vorbereiten einer Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder dem Erwärmungsmaterial, um die Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen; und
Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das Erwärmungsmaterial durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise, dass die Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zunimmt, bis das Material die Oberfläche des Gegenstandes erreicht.
Vorbereiten einer Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder dem Erwärmungsmaterial, um die Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen; und
Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das Erwärmungsmaterial durch die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in einer derartigen Weise, dass die Fluggeschwindigkeit des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zunimmt, bis das Material die Oberfläche des Gegenstandes erreicht.
2. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
das Aufbringen der Energie zum Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des Materials nach dem Erwärmen des
Materials für das Thermosprühen ausgeführt wird.
3. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
das Aufbringen der Energie zum Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des Materials während des Erwärmens des
Materials für das Thermosprühen ausgeführt wird.
4. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
das Erwärmen des Materials durch eine erste Energiequelle ausgeführt wird, die zu einem Erwärmen des Materials für das Thermosprühen in der Lage ist, und
das Aufbringen der Energie zum Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials durch eine zweite Energiequelle ausgeführt wird, die die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das Erwärmungsmaterial bildet, wobei die zweite Energiequelle von der ersten Energiequelle unabhängig ist.
das Erwärmen des Materials durch eine erste Energiequelle ausgeführt wird, die zu einem Erwärmen des Materials für das Thermosprühen in der Lage ist, und
das Aufbringen der Energie zum Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials durch eine zweite Energiequelle ausgeführt wird, die die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das Erwärmungsmaterial bildet, wobei die zweite Energiequelle von der ersten Energiequelle unabhängig ist.
5. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei unter Verwendung
einer ersten Energiequelle, die zu einem Erwärmen des Materials
für ein Thermosprühen in der Lage ist und eine Bahn und eine
andere Bahn für ein Übertragen von ihrer Energie hat, wobei die
andere Bahn die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein
Aufbringen von Energie auf das erwärmte Material oder das
Erwärmungsmaterial bildet; und
wobei das Erwärmen des Materials durch eine Bahn der ersten
Energiequelle ausgeführt wird und das Aufbringen der Energie zum
Erhöhen der Fluggeschwindigkeit des Materials durch die andere
Bahn der ersten Energiequelle ausgeführt wird.
6. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 4, wobei
die erste Energiequelle für ein Erwärmen des Materials durch
ein Induktionserwärmungsgerät für ein Erwärmen des Materials für
das Thermosprühverfahren mittels eines Induktionserwärmens auf
der Grundlage eines Wechselstroms mit einer hohen Frequenz
gebildet ist.
7. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung die
Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht, indem ein
Schwellgasdruck angewendet wird, der durch ein Ausdehnen des
Gases oder durch ein Verdampfen einer Flüssigkeit bewirkt wird.
8. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung ein Lasergerät für
ein Ausgeben eines Laserstrahls aufweist und die
Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht, indem der Laserstrahl
zu einer Flüssigkeit mit einer Fähigkeit zum Absorbieren eines
Laserstrahls ausgegeben wird, um so die Flüssigkeit zum Erzeugen
eines Schwellgasdruckes zu verdampfen.
9. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung folgendes aufweist:
eine Pistole mit einem Hochdruckraum, in dem ein Bestrahlungsabschnitt enthalten ist, der mit einem Laserstrahl bestrahlt wird; einen Strahlteiler für ein Teilen des Laserstrahls aus einem Hauptlaserstrahl, um den abgeteilten Laserstrahl zu dem Bestrahlungsabschnitt des Hochdruckraumes zu senden; einen Behälter für ein Aufbewahren einer Verdampfungssubstanz und eine Zuführeinrichtung für ein Zuführen der Verdampfungssubstanz von dem Behälter zu dem Bestrahlungsabschnitt des Hochdruckraumes; und
wobei die zu dem Bestrahlungsabschnitt zugeführte Verdampfungssubstanz mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, um einen Schwellgasdruck in dem Hochdruckraum zu erzeugen.
eine Pistole mit einem Hochdruckraum, in dem ein Bestrahlungsabschnitt enthalten ist, der mit einem Laserstrahl bestrahlt wird; einen Strahlteiler für ein Teilen des Laserstrahls aus einem Hauptlaserstrahl, um den abgeteilten Laserstrahl zu dem Bestrahlungsabschnitt des Hochdruckraumes zu senden; einen Behälter für ein Aufbewahren einer Verdampfungssubstanz und eine Zuführeinrichtung für ein Zuführen der Verdampfungssubstanz von dem Behälter zu dem Bestrahlungsabschnitt des Hochdruckraumes; und
wobei die zu dem Bestrahlungsabschnitt zugeführte Verdampfungssubstanz mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, um einen Schwellgasdruck in dem Hochdruckraum zu erzeugen.
10. Thermosprühverfahren gemäß Anspruch 1, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung folgendes aufweist: eine Pistole mit einem Hochdruckraum; einen Gasspeicherabschnitt für ein Aufbewahren von Gas; ein Kompressor, der mit dem Gasspeicherabschnitt verbunden ist und das von dem Gasspeicherabschnitt zugeführte Gas komprimiert; und einen Druckverstärker, der mit dem Kompressor verbunden ist, um den Druck des durch den Kompressor komprimierten Gases zu verstärken; und
wobei der verstärkte Druck zu dem Hochdruckraum zugeführt . wird, um einen Hochdruck in dem Hochdruckraum zu erhalten, damit die Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht wird.
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung folgendes aufweist: eine Pistole mit einem Hochdruckraum; einen Gasspeicherabschnitt für ein Aufbewahren von Gas; ein Kompressor, der mit dem Gasspeicherabschnitt verbunden ist und das von dem Gasspeicherabschnitt zugeführte Gas komprimiert; und einen Druckverstärker, der mit dem Kompressor verbunden ist, um den Druck des durch den Kompressor komprimierten Gases zu verstärken; und
wobei der verstärkte Druck zu dem Hochdruckraum zugeführt . wird, um einen Hochdruck in dem Hochdruckraum zu erhalten, damit die Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht wird.
11. Thermosprühgerät für ein Herstellen einer Thermosprühlage
durch ein Erwärmen eines Materials für ein Thermosprühen, ein
Fliegen des erwärmten Materials oder des Erwärmungsmaterials zu
einer Oberfläche eines Gegenstandes und ein Aufhäufen des
erwärmten Materials auf der Oberfläche des Gegenstandes, mit:
einem Durchtrittsbildungselement für ein Ausbilden eines Durchtrittes, durch den das Material für das Thermosprühen durchtritt;
eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials, das durch das Durchtrittsbildungselement tritt oder aus dem Durchtrittsbildungselement herausgelassen worden ist; und
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen der Energie auf das Material für das Thermosprühen, um eine Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen und die Fluggeschwindigkeit des Materials zu beschleunigen.
einem Durchtrittsbildungselement für ein Ausbilden eines Durchtrittes, durch den das Material für das Thermosprühen durchtritt;
eine Erwärmungseinrichtung für ein Erwärmen des Materials, das durch das Durchtrittsbildungselement tritt oder aus dem Durchtrittsbildungselement herausgelassen worden ist; und
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung für ein Aufbringen der Energie auf das Material für das Thermosprühen, um eine Fluggeschwindigkeit des Materials zu erhöhen und die Fluggeschwindigkeit des Materials zu beschleunigen.
12. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 11, das des weiteren
folgendes aufweist:
eine leitfähige Spule mit einem Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
wobei das Durchtrittsbildungselement entlang der Achse der leitfähigen Spule angeordnet ist, um das Material für das Thermosprühen zuzuführen.
eine leitfähige Spule mit einem Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
wobei das Durchtrittsbildungselement entlang der Achse der leitfähigen Spule angeordnet ist, um das Material für das Thermosprühen zuzuführen.
13. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 12, wobei
zumindest Abschnitte des Durchtrittsbildungselementes in der
leitfähigen Spule zum Erwärmen des Materials für das
Thermosprühen mittels Induktionserwärmen angeordnet sind.
14. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 11, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung die
Fluggeschwindigkeit des Materials unter Verwendung eines
Schwellgasdruckes erhöht, der durch ein Ausdehnen eines Gases
oder ein Verdampfen einer Flüssigkeit erhalten wird.
15. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 11, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung ein Lasergerät für
ein Ausgeben eines Laserstrahls umfasst und die
Fluggeschwindigkeit des Materials erhöht, indem der Laserstrahl
auf eine Flüssigkeit aufgegeben wird, um einen Schwellgasdruck
zu erzeugen.
16. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 11, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung folgendes aufweist:
eine Pistole mit einem Hochdruckraum; einen Gasspeicherabschnitt
für ein Speichern von Gas; einen Kompressor, der mit dem
Gasspeicherabschnitt verbunden ist, um das von dem
Gasspeicherabschnitt zugeführte Gas zu komprimieren; und einen
Druckverstärker, der mit dem Kompressor verbunden ist, um den
Druck des von dem Kompressor komprimierten Gases zu verstärken,
um den verstärkten Druck zu dem Hochdruckraum zuzuführen, um
einen hohen Druck in dem Hochdruckraum für ein Erhöhen der
Fluggeschwindigkeit des Materials zu erzielen.
17. Thermosprühgerät gemäß Anspruch 11, wobei
die Erwärmungseinrichtung durch ein
Induktionserwärmungsgerät gebildet ist.
18. Pulverdurchtrittsgerät für ein Zuführen von Pulver mit:
einer leitfähigen Spule mit einem Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
einem Durchtrittsbildungselement, das entlang der Achse der leitfähigen Spule und in der leitfähigen Spule für ein Zuführen von Material für ein Thermosprühen angeordnet ist.
einer leitfähigen Spule mit einem Leitvermögen und einer Achse und einer Vielzahl an Schleifen, die im Wesentlichen koaxial in Bezug auf die Achse angeordnet sind; und
einem Durchtrittsbildungselement, das entlang der Achse der leitfähigen Spule und in der leitfähigen Spule für ein Zuführen von Material für ein Thermosprühen angeordnet ist.
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