DE10262198B4 - Verfahren zur Herstellung eines Produkts - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Produkts Download PDFInfo
- Publication number
- DE10262198B4 DE10262198B4 DE10262198A DE10262198A DE10262198B4 DE 10262198 B4 DE10262198 B4 DE 10262198B4 DE 10262198 A DE10262198 A DE 10262198A DE 10262198 A DE10262198 A DE 10262198A DE 10262198 B4 DE10262198 B4 DE 10262198B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray gun
- cylindrical inner
- spray
- coating film
- central axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/12—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the method of spraying
- C23C4/14—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the method of spraying for coating elongate material
- C23C4/16—Wires; Tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Nozzles (AREA)
Abstract
Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem auf eine zylindrische Innenoberfläche (19a, 43a) des Produktes aufgesprühten Beschichtungsfilm, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
– Durchführen eines Gewindeschneidprozesses, bei dem ein Vertiefungsteil (105) zwischen Gratteilen (107) auf der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) ausgebildet wird, wobei die Gratteile (107) durch bei dem Gewindeschneidprozess erzeugte Späne abgeschabt werden derart, dass eine aufgebrochene Oberfläche (111) unter einem Winkel (θ) bezüglich einer Mittelachse (X) der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) ausgebildet wird;
– Ausrichten einer Sprühpistole (21) mit der Mittelachse (X) derart, dass die Sprühpistole (21) gegenüber der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) angeordnet ist;
– Zuführen eines Sprühmaterials zur Sprühpistole (21);
– Translatorisches Bewegen der Sprühpistole (21) in einer Bewegungsrichtung entlang der Mittelachse (X); und
– Aufsprühen des Sprühmaterials in einem Winkelbereich von 0° < β < 46° zur aufgebrochenen Oberfläche (111) zur Bildung des Beschichtungsfilms (39) auf der zylindrischen...
– Durchführen eines Gewindeschneidprozesses, bei dem ein Vertiefungsteil (105) zwischen Gratteilen (107) auf der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) ausgebildet wird, wobei die Gratteile (107) durch bei dem Gewindeschneidprozess erzeugte Späne abgeschabt werden derart, dass eine aufgebrochene Oberfläche (111) unter einem Winkel (θ) bezüglich einer Mittelachse (X) der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) ausgebildet wird;
– Ausrichten einer Sprühpistole (21) mit der Mittelachse (X) derart, dass die Sprühpistole (21) gegenüber der zylindrischen Innenoberfläche (19a, 43a) angeordnet ist;
– Zuführen eines Sprühmaterials zur Sprühpistole (21);
– Translatorisches Bewegen der Sprühpistole (21) in einer Bewegungsrichtung entlang der Mittelachse (X); und
– Aufsprühen des Sprühmaterials in einem Winkelbereich von 0° < β < 46° zur aufgebrochenen Oberfläche (111) zur Bildung des Beschichtungsfilms (39) auf der zylindrischen...
Description
- Die japanische offengelegte Patentanmeldung
JP 07062519 A - Insbesondere wird bei einem derartigen Verfahren wie in
12 gezeigt eine Sprühpistole3 verwendet, die in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht und in einer durch den Pfeil B angegebenen vertikalen Richtung innerhalb eines Bauteils1 mit einer zylindrischen Innenoberfläche1a bewegt wird. Mit der Sprühpistole3 sind eine Plasmasprühmaschine5 , eine Pulverzuführeinrichtung7 , ein Gaszylinder11 und ein Gaszylinder13 verbunden. Die Pulverzuführeinrichtung7 enthält ein pulverartiges Sprühmaterial9 und ist mit einem Gaszylinder17 verbunden, in dem ein Pulverzuführgas wie etwa Stickstoff, Helium oder ähnliches enthalten ist. - Bei einem derartigen Aufbau wird die Sprühpistole
3 mit dem pulverartigen Sprühmaterial9 aus der Pulverzuführeinrichtung7 versorgt. Während die Plasmasprühmaschine5 mit Gasen wie etwa Argon, Stickstoff, Helium, Wasserstoff oder ähnlichem bzw. einer entsprechenden Mischung dieser Gase aus den Gaszylindern11 ,13 versorgt wird, bildet die Plasmasprühmaschine5 einen Plasmabogen an einer Sprühdüse3a der Sprühpistole3 . Das Sprühmaterial9 wird im Plasmabogen geschmolzen, wobei das geschmolzene Sprühmaterial9 auf die zylindrische Innenoberfläche1a des Bauteils1 gesprüht wird, um den aufgesprühten Beschichtungsfilm15 auf der zylindrischen Innenoberfläche1a zu bilden. - Untersuchungen haben ergeben, da die durch die Plasmasprühmaschine gebildete Verbrennungsflamme eine hohe Temperatur aufweist, dass eine Sprühpistole
3 , die vertikal und wiederholt vor und zurück bewegt wird, beim Sprühen mit einer erhöhten Geschwindigkeit geführt werden muss, um das Schmelzen des Substratmaterials (eines Bauteils1 mit einer zylindrischen Innenoberfläche1a ) zu verhindern. - Wenn das Sprühen während der vorwärts und rückwärts gerichteten Bewegung der Sprühpistole
3 kontinuierlich durchgeführt wird, kann bei dem Sprühen in der rückkehrenden Bewegung der Fall auftreten, dass während der nach vorne gerichteten Bewegung nicht geschmolzene Partikeln in dem aufgesprühten Beschichtungsfilm eingeschlossen werden, d. h. dass eine sogenannte sekundäre Haftung auftritt, die eine Verschlechterung der Eigenschaften des aufgesprühten Beschichtungsfilmes wie etwa eine Ablösung des aufgesprühten Beschichtungsfilmes und eine Verstärkung der Poren in dem aufgesprühten Beschichtungsfilm zur Folge hat. insbesondere wurde festgestellt, dass wie in13 gezeigt in einem Querschnitt des aufgesprühten Beschichtungsfilmes15 auf der Innenoberfläche1a des Substratmaterials (Bauteils1 ) die nicht geschmolzenen Partikeln PA in dem aufgesprühten Beschichtungsfilm15 eingeschlossen werden können. - Eine Untersuchung der Ausrichtung der Sprühdüse
3a macht zum Beispiel deutlich, dass bei einem Aufbau, in dem die Sprühdüse3a das Sprühen in einem Vorwärtsbereich der Bewegungsrichtung der Sprühpistole3 durchführt, die Wahrscheinlichkeit des Aufgreifens derartiger nicht geschmolzener Partikeln höher ist. - Um weiterhin durch einen vorbereitenden Schritt bei der Ausbildung eines derartigen aufgesprühten Beschichtungsfilmes die Haftungskraft des aufgesprühten Beschichtungsfilmes zu erhöhen, wurde eine Studie durchgeführt, in der ein Verfahren zum Ausbilden einer Innenoberfläche eines Zylinderblocks mit einer rauen Oberfläche entwickelt wurde.
- Insbesondere wird wie in
14A gezeigt ein Gewindeschneidewerkzeug (im Folgenden einfach als Werkzeug bezeichnet)101 verwendet, um eine zylindrischen Innenoberfläche1a des Bauteils1 zu schneiden. Weiterhin wird in der Zeichnung die Richtung, in der das Werkzeug101 geführt wird, durch einen Pfeil F angegeben, während die Richtung, in der Späne ausgestoßen werden, durch den Pfeil 0 angegeben wird. - Während eines derartigen Schneidens werden Späne erzeugt, deren Form in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit (d. h. vom Abstand der geschnittenen Gewindegänge) und dem Spanwinkel des Werkzeugs
101 variiert. Wenn dabei in geeigneter Weise die richtige Form der Späne gefunden wird, indem die Geschwindigkeit und der Spanwinkel des Werkzeugs101 auf verschiedene Weise geändert werden, kann die Verarbeitung derart durchgeführt werden, dass die Späne eines Vertiefungsteils105 während des Gewindeschneidens einen Gratteil positiv beeinflussen. - Das Gewindeschneiden wird dabei nämlich derart durchgeführt, dass die Späne
109 nicht nur wie bei einem allgemeinen Gewindeschneiden in dem Vertiefungsteil gebildet werden, sondern es erfolgt wie in14B gezeigt eine gleichmäßige Spanbildung, wobei nicht nur der Vertiefungsteil105 , sondern auch der Gratteil107 geschabt werden, sodass eine aufgebrochene Oberfläche111 in einem verbleibenden Bereich des geschnittenen Gratteils107 vorgesehen wird. - Bei einem Aufbau, in dem die zylindrische Innenoberfläche
1a des Bauteils mit einem Vertiefungsteil105 und einer aufgebrochenen Oberfläche111 ausgebildet wird, können die Eigenschaften des aufgesprühten Beschichtungsfilmes beeinträchtigt werden und insbesondere eine Verschlechterung der Haftkraft des aufgesprühten Beschichtungsfilmes oder eine Ablösung des aufgesprühten Beschichtungsfilmes verursacht werden, wenn der aufgesprühte Beschichtungsfilm nicht auf der aufgebrochenen Oberfläche111 ausgebildet wird oder wenn er dort aufgesprüht wird, aber im Vergleich zu dem aufgesprühten Beschichtungsfilm im Vertiefungsteil105 extrem dünn ist. - Vorzugsweise wird deshalb der aufgesprühte Beschichtungsfilm in dem Vertiefungsteil
105 und auf der aufgebrochenen Oberfläche111 mit einer entsprechenden Dicke und mit einer möglichst gleichmäßigen Filmoberfläche vorgesehen. - Die
US 5,271,967 A trifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftrag thermischer Sprühbeschichtungen auf Motorblöcke. Zur Vorbereitung wird die Oberfläche einer Zylinderwand eines Motorblocks durch einen Wasserstrahl strukturiert, wodurch kleine Vertiefungen entstehen. Die Düse einer rotierenden und translatorisch bewegten, thermischen Sprühpistole ist derart ausgerichtet, dass der Sprühnebel in einem Winkelbereich von 50 bis 60° zur Horizontalen nach unten auf die Zylinderwand gerichtet ist. - Die
WO 00/37706 A1 - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm anzugeben, um eine zuverlässige und dauerhafte Beschichtung des Produkts zu ermöglichen.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem auf eine zylindrische Innenoberfläche des Produkts aufgesprühten Beschichtungfilm, gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
-
1A ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die eine erste Sprühpistole und einen Schritt zum Vorheizen der zylindrischen Innenoberfläche eines Bauteils zeigt, wobei die Sprühpistole zum Ausbilden eines aufgesprühten Beschichtungsfilmes auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils verwendet wird, -
1B ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Schritt zum Sprühen von geschmolzenen Artikeln auf die zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils nach dem Schritt von1A zeigt, -
2 ist eine schematische Querschnittansicht des Bauteils, die einen Zustand zeigt, in dem der aufgesprühte Beschichtungsfilm auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils mittels der Schritte von1A und1B ausgebildet ist, -
3 ist eine Vorderansicht einer Verbindungsstange, die als weiteres Beispiel für ein Bauteil mit der zylindrischen Innenoberfläche der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden kann, -
4A ist eine schematische Querschnittansicht, die detaillierte Konfigurationen eines Vertiefungsteils und einer aufgebrochenen Oberfläche zeigt, die durch das Schneiden der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils mithilfe eines Gewindeschneidewerkzeugs hergestellt wird, -
4B ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der aufgesprühte Beschichtungsfilm ungleichmäßig in dem in4A gezeigten Querschnitt ausgebildet ist, -
5A ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der aufgesprühte Beschichtungsfilm gleichmäßig in dem in4A gezeigten Querschnitt ausgebildet ist, -
5B ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Bereich eines Neigungswinkels der Sprühpistole in dem Querschnitt von4A zeigt, -
6 ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Schritt zum Sprühen von geschmolzenen Partikeln auf die zylindrische Innenoberfläche des Bauteils unter Verwendung einer zweiten Sprühpistole zeigt, -
7 ist eine schematische Querschnittansicht, die eine dritte Sprühpistole zeigt, -
8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die das Spitzenende der dritten Sprühpistole im größeren Maßstab zeigt, -
9 ist ein Zeitdiagramm für die Operationen der dritten Sprühpistole, -
10A ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Schritt zum Vorheizen einer zylindrischen Innenoberflache eines Bauteils zeigt, wenn der aufgesprühte Beschichtungsfilm auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils ausgebildet wird, -
10B ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Schritt zum Zuführen eines Sprühmaterials nach dem Schritt von10A zeigt, -
10C ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Schritt zum Sprühen von geschmolzenen Partikeln auf die zylindrische Innenoberfläche des Bauteils nach dem Schritt von10B zeigt, -
11 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen einer Sprüh- und Führungsgeschwindigkeit der Sprühpistole und der maximalen Temperaturdifferenz auf dem Umfang der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils zeigt, -
12 ist eine Ansicht eines Schrittes zum Ausbilden des aufgesprühten Beschichtungsfilms auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils in dem Aufbau gemäß den durch die vorliegenden Erfinder durchgeführten Studien, -
13 ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils der aufgesprühte Beschichtungsfilm mittels des Schritts von12 ausgebildet wurde, -
14A ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Flusszustand von Spänen während der Schneideoperation zeigt, wenn ein Gewindeschneidewerkzeug gemäß den Untersuchungen der vorliegenden Erfinder verwendet wird, um die zylindrische Innenoberfläche des Bauteils zu schneiden, und -
14B ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Status zeigt, in dem die aufgebrochene Oberfläche ausgebildet wurde, wobei während des Schneidens von14A Späne erzeugt wurden. - Im Folgenden werden Produkte mit aufgesprühten Beschichtungsfilmen, entsprechende Herstellungsverfahren und in den Verfahren zu verwendende Sprühpistolen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Zuerst wird mit Bezug auf
1A bis3 ein Verfahren zum Herstellen eines Produktes mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm oder ähnlichem beschrieben. -
1A ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Aufbau einer Sprühpistoleneinrichtung SI der vorliegenden Ausführungsform und einen Schritt zum Vorheizen der zylindrischen Innenoberfläche eines Bauteils zeigt, wenn der aufgesprühte Beschichtungsfilm auf der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils unter Verwendung einer derartigen Sprühpistole ausgebildet wird, und1B ist eine schematische Teilquerschnittansicht, die einen Schritt zum Aufsprühen von geschmolzenen Partikeln auf die zylindrische Innenoberfläche des Bauteils nach dem Schritt von1A zeigt. - Wie in
1A und1B gezeigt, wird die vorliegende Ausführungsform in Bezug auf die Anwendung für einen Zylinderblock aus einer Aluminiumlegierung für einen Kraftfahrzeugmotor beschrieben. Das Bauteil19 weist eine zylindrische Innenoberfläche auf, wobei die zylindrische Innenoberfläche19a des Bauteils19 die Innenoberfläche eines Zylinderblocks19 ist. Weiterhin wird angenommen, dass der Zylinderblock19 zuvor einem Gussschritt und einem Bearbeitungsschritt unterworfen wurde, wobei die Innen oberfläche19a nach dem Gießen mit einer gewünschten Rauheit ausgebildet wurde. Eine Sprühpistole21 (Gassprühpistole) wird gegenüber der Innenoberfläche19a angeordnet, wobei die zentrale Achse der Sprühpistole21 mit einer Mittelachse X (zentrale Achse) der Innenoberfläche19a ausgerichtet ist, damit ein Eisenmetallmaterial als Sprühmaterial aus einer Sprühdüse21a auf die Innenoberfläche19a gesprüht werden kann, um einen aufgesprühten Beschichtungsfilm auf der Innenoberfläche19a zu bilden. - Insbesondere wird in der Sprühpistoleneinrichtung S1 zu der Sprühpistole
21 ein Draht23 , der ein Eisenmetallmaterial mit einem Hauptbestandteil an Eisen als Sprühmaterial enthält, von einem Drahtzuführer25 zugeführt und wird ein Brenngas über ein Rohr31 aus einem Brenngaszylinder27 , der ein Brenngas wie Acetylen, Propan oder Ethylen enthält, sowie Sauerstoffgas über ein Rohr33 aus einem Sauerstoff Zylinder29 , der Sauerstoff, Verbrennungsgas und Sauerstoffgas enthält, zugeführt, um eine Verbrennungsflamme35 zum Schmelzen des Drahtes23 vorzusehen. Weiterhin wird zu der Sprühpistole21 komprimierte Luft über ein Rohr34 von einem Kompressor30 zugeführt, um den Draht23 in der Form von geschmolzenem Sprühmaterial auf die Innenoberfläche19a zu sprühen. - Weiterhin kann die Sprühpistole
21 um die Mittelachse X wie durch den Pfeil C angegeben gedreht und für eine Translationsbewegung in vorwärts und rückwärts erfolgenden Teilbewegungen in Bezug auf die Innenoberfläche19a wie durch die Pfeile D und E angegeben geführt werden. - Weiterhin ist die Sprühdüse
21a der Sprühpistole21 nicht mit einem rechten Winkel zu der Innenoberfläche19a ausgerichtet, sondern mit einem Winkel von α = 80° zu der Mittelachse X der Sprühpistole21 geneigt, sodass die Sprühdüse21a in Bezug auf eine Richtung E, in der die Translationsbewegung in der rückwärts gerichteten Teilbewegung erfolgt, wie in1B gezeigt geneigt ist. Weiterhin ist zu beachten, dass sofern für die vorliegende und die folgenden Ausführungsformen keine speziellen Angaben gemacht werden, der Winkel ein spitzer Winkel ist. - Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des Zylinderblocks
19 mit dem aufgesprühten Beschichtungsfilm unter Verwendung der Sprühpistoleneinrichtung S1 mit dem oben genannten Aufbau beschrieben, in dem der aufgesprühte Beschichtungsfilm39 auf der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 ausgebildet wird. - Zuerst werden die Sprühbedingungen der vorliegenden Ausführungsform beschrieben: der Draht
23 wird mit einer Zuführrate im Bereich zwischen 900 und 1600 mm/min zugeführt, die Sprühpistole21 wird mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 2500 und 2500 1/min gedreht. Die Sprühpistole21 wird mit einer Bewegungsgeschwindigkeit (mit einer vorwärts und rückwärts gerichteten Geschwindigkeit in einer vertikalen Richtung) im Bereich zwischen 90 und 160 mm/min geführt, der Sprühwinkel α beträgt 80°. Der Druck, mit dem Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffgaszylinder29 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 29,4 × 104 und 53,9 × 104 Pa, die Flussrate, mit der Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffzylinder29 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 48,3 und 139,3 l/min. Der Druck, mit dem das Brenngas aus dem Brenngaszylinder27 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 9,8 × 104 und 34,3 × 104 Pa, die Flussrate, mit der das Brenngas aus dem Brenngaszylinder27 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 8,6 und 22,3 l/min und der Druck, mit dem die komprimierte Luft zu der Sprühpistole21 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 34,3 × 104 und 68,6 × 104 Pa. Tabelle 1Sprühmaterial-Zufuhrgeschwindigkeit (mm/min) 900~1600 Drehgeschwindigkeit (1/min) der Sprühpistole 2500~3500 Führungsgeschwindigkeit (mm/min) der Sprühpistole 90~60 Sprühwinkel (°) 80 Sauerstoffgasdruck (Pa) 29,4 × 104~53,9 × 104 Sauerstoffgasflussrate (l/min) 48,3~139,3 Brenngasdruck (Pa) 9,8 × 104~34,3 × 104 Brenngasflussrate (l/min) 8,6~22,3 Komprimierter Luftdruck (Pa) 34,4 × 104~68,6 × 104 - Unter den oben genannten Sprühbedingungen wird zu Beginn wie in
1A gezeigt die Sprühpistole21 in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung gedreht und in der vorwärts gerichteten Teilbewegung wie durch den Pfeil D angegeben nach unten bewegt. - Während einer derartigen Translationsbewegung nach unten wird der Drahtzuführer
25 nicht betrieben, um den Draht23 zuzuführen, wobei eine Mischung aus Brenngas aus dem Brenngaszylinder und Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffgaszylinder29 gezündet wird, um die Verbrennungsflamme35 zu bilden. Diese Verbrennungsflamme35 wird über die Innenoberfläche19a geführt, um die gesamte Innenoberfläche19a vorzuheizen. - Wenn dann die Sprühpistole
21 wie in1B gezeigt zu einem unteren Ende der Innenoberfläche19a gelangt ist, wird die Sprühpistole21 in der rückwärts gerichteten Teilbewegung wie durch den Pfeil E angegeben nach oben bewegt, wobei sie in der durch den Pfeil C angegeben Richtung gedreht wird. Während einer solchen nach oben gerichteten Translationsbewegung wird der Draht23 von dem Drahtzuführer25 zugeführt, um zu veranlassen, dass der Draht23 durch die Verbrennungsflamme35 geschmolzen wird, die durch das Zünden der Mischung aus Brenngas aus dem Brenngaszylinder27 und Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffgaszylinder29 gebildet wird, sodass die geschmolzenen Partikeln37 (die hier gelegentlich auch als Sprühpartikeln bezeichnet werden) von der Sprühdüse21a auf die gesamte Innenoberfläche19a gesprüht werden, um den aufgesprühten Beschichtungsfilm39 auf der gesamten Innenoberfläche19a zu bilden und um einen Zylinderblock19 mit einem solchen aufgesprühten Beschichtungsfilm39 zu erhalten. - Insbesondere konnte bestätigt werden, dass die Innenoberfläche
19a der Bohrung mit einem Innendurchmesser von ungefähr 90 mm und einer Höhe von 120 mm vorteilhaft mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm39 mit einer Filmdicke im Bereich zwischen 100 μm und 400 μm gebildet wurde. - In
2 ist eine schematische Querschnittansicht eines durch ein Mikroskop betrachteten Querschnitts in einem Zustand gezeigt, in dem der aufgesprühte Beschichtungsfilm39 auf der Oberfläche (Innenoberfläche19a ) des als Substratmaterial dienenden Zylinderblocks19 ausgebildet wurde. Mit Bezug auf2 wird deutlich, dass keine ungeschmolzenen Partikeln in dem aufgesprühten Beschichtungsfilm eingeschlossen sind. - Bei dem oben genannten Aufbau wird der Schritt zum Ausbilden des aufgesprühten Beschichtungsfilmes
39 ausgeführt, indem die Sprühpistole21 einmal nach oben (in der rückwärts gerichteten Teilbewegung) geführt wird. In dieser Translationsbewegung in nur einer Richtung, wobei bei einer derartigen Bewegung die Richtung I, in der das Sprühen durch die Sprühdüse21a erfolgt, mit einem Winkel von 80° in Bezug auf die Mittelachse21a ausgerichtet ist, ist die Sprühdüse wie in1B gezeigt zu einer Rückwärtsseite der Bewegungsrichtung ausgerichtet, in der sich die Sprühpistole21 für die Translationsbewegung bewegt. Auf diese Weise kann das Einschließen von nicht geschmolzenen Partikeln in den aufgesprühten Beschichtungsfilm39 vermieden werden, um eine Verschlechterung der Eigenschaften des aufgesprühten Beschichtungsfilmes zu verhindern und einen aufgesprühten Beschichtungsfilm39 mit hervorragenden Filmeigenschaften und einer hohen Zuverlässigkeit zu erhalten. - Weil weiterhin die Verbrennungsflammen
35 durch die Sprühpistole21 des Gasdrahtrahmentyps mit einer niedrigeren Temperatur gebildet wird als durch eine Sprühpistole des Plasmatyps, wird auch dann, wenn der aufgesprühte Beschichtungsfilm39 auf der gesamten Innenoberfläche19a während der einmaligen Bewegung nach oben ausgebildet wird, kein wesentliches Schmelzen der Innenoberfläche19a verursacht, sodass der aufgesprühte Beschichtungsfilm39 zuverlässig erhalten wird. - Weil die Innenoberfläche
19a während der nach unten gerichteten Teilbewegung der Sprühpistole21 vorgeheizt wird, wird während der zurückkehrenden Teilbewegung, in der die geschmolzenen Partikel37 auf die Innenoberfläche19a gesprüht werden, die Haftungskraft des aufgesprühten Beschichtungsfilms39 erhöht, sodass der aufgesprühte Beschichtungsfilm39 mit einer hohen Zuverlässigkeit erhalten wird. - Weil weiterhin die Innenoberfläche
19a des Zylinderblocks19 aus einer Aluminiumlegierung mit einem Sprühmaterial besprüht wird, das aus einem Eisenmetallmaterial mit dem Hauptbestandteil Eisen besteht, kann ein leichter Aufbau für den Zylinderblock erhalten werden, ohne dass ein Zylinderfutter aus einem Eisenmetallmaterial in die Innenoberfläche der Bohrung eingesetzt werden muss, wodurch die Anzahl der Komponententeile reduziert werden kann. - Während weiterhin ein Zylinderblock
19 in Verbindung mit einem beispielhaften Fall beschrieben wurde, in dem zuvor der Schritt zum Ausbilden und der Schritt zum Bearbeiten ausgeführt wurden, kann natürlich auch eine zusätzliche Verarbeitung nach dem Aufsprühen des Beschichtungsfilms39 durchgeführt werden, sofern dies den aufgesprühten Beschichtungsfilm39 nicht beeinträchtigt. - Das oben beschriebene Aufsprühen eines Beschichtungsfilmes ist natürlich nicht auf die Innenoberfläche eines Zylinderblocks beschränkt, sondern kann wie in
3 gezeigt auf eine Pleuelstange41 (Verbindungsstange) aus einem Eisenmaterial mit dem Hauptbestandteil Eisen angewendet werden, die als Bauteil mit einer zylindrischen Innenoberfläche verwendet werden kann. Auf die Innenoberfläche43a eines Pleuellagers43 (großes Anschlussteil) können dieselben Schritte wie auf die Innenoberfläche des Zylinderblocks angewendet werden, wobei die Innenoberfläche mit einem Sprühmaterial besprüht wird, das aus einem Metallmaterial aus Aluminiumkupfer mit einem Hauptbestandteil aus einer Legierung von Aluminium und Kupfer besteht, um den aufgesprühten Beschichtungsfilm zu bilden. - Bei einem derartigen Aufbau kann auf ein Metallblech für die Innenoberfläche
43a des Pleuellagers43 verzichtet werden, wodurch die Anzahl der Komponententeile reduziert werden kann. Außerdem kann allgemein eine leichte Struktur erhalten werden, weil das Metallblech gewöhnlich eine Dicke von ungefähr 1,5 mm aufweist, während der aufgesprühte Beschichtungsfilm mit einer reduzierten Dicke im Bereich zwischen 0,1 und 0,4 mm vorgesehen werden kann. - Mit Bezug auf
4A und6 wird im Folgenden ein Verfahren zum Herstellen eines Produkts mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm oder ähnlichem beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform weist denselben Aufbau auf wie die erste Ausführungsform, wobei ein Zylinderblock, der eine im Rohzustand ausgebildete Innenoberfläche aufweist, um durch einen Gewindeschneidprozess eine aufgebrochene Oberfläche zu erzeugen, und eine Pleuelstange mit Pleuellager, das eine im Rohzustand ausgebildeten Innenoberfläche aufweist, verwendet werden. Ähnliche Teile werden der einfacheren Darstellung halber durch die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird und statt dessen vor allem die Unterschiede zur ersten Ausführungsform erläutert werden. -
4A ist eine schematische Querschnittansicht, die detaillierte Formen von Vertiefungsteilen und aufgebrochenen Oberflächen zeigt, die durch das Schneiden der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils mithilfe eines Gewindeschneidewerkzeugs erhalten werden, und4B ist eine schematische Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Beschichtungsfilm auf dem Querschnitt von4A aufgesprüht ist. - Durch die vorliegenden Erfinder durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Schneiden der zylindrischen Innenoberfläche
19a des Zylinderblocks19 unter Verwendung des Gewindeschneidwerkzeugs erzeugte Späne aus dem Vertiefungsteil105 aufgrund der Zuführgeschwindigkeit und dem Spanwinkel des Werkzeugs positiv einen Gratteil beeinflussen. Dabei ist wie in4A gezeigt die aufgebrochene Oberfläche111 mit einem Winkel von θ (20° ≤ θ ≤ 44°) zu der Axialrichtung (die durch eine ge rade Linie P parallel zu der Mittelachse X der zylindrischen Innenoberfläche19a angegeben wird) geneigt. - Wenn dagegen wie zuvor mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben und nun in
4B gezeigt der aufgesprühte Beschichtungsfilm nach dem Gewindeschneiden ausgebildet wird, wird die Sprühpistole21 in der Axialrichtung wie durch den Pfeil E angegeben in Bezug auf die zylindrische Innenoberfläche19a des Bauteils bewegt. Dabei führt die Sprühpistole21 das Sprühen vorzugsweise in einer nach hinten ausgerichteten Richtung (in einer zu der Richtung des Pfeils E entgegengesetzten Richtung) entlang der Richtung der Translationsbewegung der Sprühpistole21 durch, wobei der Sprühvorgang mit einem Neigungswinkel α' (Wechselwinkel zu α) in Bezug auf die Richtung einer durch eine gerade Linie Q parallel zur Mittelachse X der zylindrischen Innenoberfläche19a angegeben Achse erfolgt. - Bei einem derartigen Aufbau kann allgemein vermieden werden, dass die Sprühbedingungen aufgrund eines Rückpralleffekts der geschmolzenen Partikeln gegen das entfernte Ende der Sprühpistole
21 variieren. Es kann außerdem verhindert werden, dass die nicht geschmolzenen Partikeln in dem aufgesprühten Beschichtungsfilm eingeschlossen werden, während der aufgesprühte Beschichtungsfilm über den Vertiefungsteilen105 ausgebildet wird. - Weitere ausführliche Studien haben gezeigt, dass wenn der Neigungswinkel α' (= α) der Sprührichtung kleiner wird als der Neigungswinkel θ (unter 44°) der aufgebrochenen Oberfläche
111 und wenn kein aufgesprühter Beschichtungsfilm auf der aufgebrochenen Oberfläche111 ausgebildet wird oder der auf der aufgebrochenen Oberfläche111 aufgesprühte Beschichtungsfilm115 dünner ist als der auf dem Vertiefungsteil105 aufgesprühte Beschichtungsfilm117 , dies eine Verschlechterung der Eigenschaften des aufgesprühten Beschichtungsfilmes wie etwa eine Verminderung der Haftungskraft des aufgesprühten Beschichtungsfilmes oder ein Abfallen bzw. Ablösen des aufgesprühten Beschichtungsfilmes zur Folge haben kann. - In Bezug auf die Bedingungen, unter denen der aufgesprühte Beschichtungsfilm wie in
5A und5B gezeigt gleichmäßig aufgetragen wird, durchgeführte Studien zeigen, dass vorzugsweise der in der Sprührichtung der Sprühdüse21 ausgerichtete Neigungswinkel α' (= α) zu der Richtung der Achse (durch den Pfeil Q angegeben) der zylindri schen Innenoberfläche19a des Bauteils größer als der Neigungswinkel θ zu der geraden Linie Q der gebrochenen Oberfläche111 ist. - Wenn man nämlich den Fall betrachtet, dass die Translationsbewegung der Sprühpistole
21 während des Sprühens in der durch den Pfeil E in5A angegebenen Richtung ausgerichtet ist und der Neigungswinkel θ der aufgebrochenen Oberfläche111 in den Bereich 20° ≤ θ ≤ 44° fällt, sollte der Neigungswinkel α' (= α) der Sprühpistole21 vorzugsweise in den Bereich 44° ≤ α'(= α) ≤ 90° fallen. Mit anderen Worten sollte ein Winkel β der Sprühpistole21 von5B vorzugsweise in den zulässigen Bereich 0° < β < 46° fallen. Weiterhin gibt eine gerade Linie H in5B eine Durchmesserrichtung an, welche die Axialrichtung (die durch die gerade Linie Q in5A angegebene Richtung) der zylindrischen Innenoberfläche19a des Bauteils schneidet. - Eine zusammenfassende Übersicht über die Schritte zum Vorheizen der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils unter Verwendung der Sprühpistoleneinrichtung S2 der vorliegenden Ausführungsform, für die eine derartige Sprühpistole
21 mit dem Neigungswinkel α' (= α) angewendet wird, und zum nachfolgenden Ausbilden des aufgesprühten Beschichtungsfilmes über der zylindrischen Innenoberfläche des Bauteils ist in6 gezeigt. Weil diese Schritte unter denselben Sprühbedingungen wie in der ersten Ausführungsform mit Ausnahme des Schrittes von1B zusammen mit dem präzise definierten Wert des Neigungswinkels α der Sprühpistole21 durchgeführt werden, um den Zylinderblock mit dem aufgesprühten Beschichtungsfilm zu erhalten, wird hier auf eine ausführliche Beschreibung derselben verzichtet. - Weiterhin kann der oben beschriebene aufgesprühte Beschichtungsfilm genauso wie in der ersten Ausführungsform auch auf die Pleuelstange angewendet werden, und für den Fall, dass die Innenoberfläche des Pleuellagers einem Gewindeschneidvorgang unterworfen wird, kann der aufgesprühte Beschichtungsfilm zuverlässig unter Verwendung desselben Neigungswinkels der Sprühpistole wie oben in Verbindung mit dem Zylinderblock beschrieben ausgebildet werden.
- Bei einem derartigen Aufbau kann die Anzahl der Komponententeile reduziert werden, sodass eine leichte Struktur erhalten wird.
- Mit Bezug auf
7 bis10C wird im Folgenden ein Verfahren zum Herstellen eines Produktes mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm oder ähnlichem beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform weist einen Aufbau auf, in dem die Richtungen, in denen Wärme und die Sprühpartikel der Sprühpistole eingeführt werden, variiert werden können. Weil die dritte Ausführungsform denselben Aufbau wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme der Fähigkeit zum Vorsehen des aufgesprühten Beschichtungsfilmes mit besseren Filmeigenschaften mit einem höheren Freiheitsgrad aufweist, werden ähnliche Teile durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform angegeben, wobei der Einfachheit halber vor allem die Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform betrachtet werden. -
7 ist eine schematische Teilquerschnittansicht eines Gesamtaufbaus einer Sprühpistoleneinrichtung S3 der vorliegenden Ausführungsform, und8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die ein Spitzenende der Sprühpistole der Sprühpistoleneinrichtung S3 der vorliegenden Ausführungsform im größeren Maßstab zeigt. - Wie in
7 und8 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform die zylindrische Innenoberfläche des Bauteils die Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 aus einer Aluminiumlegierung für einen Kraftfahrzeugmotor, wobei die Sprühpistole21 entlang der Mittelachse X der Innenoberfläche19a eingeführt wird, sodass die zentrale Achse der Sprühpistole21 mit der X-Achse ausgerichtet ist, damit das geschmolzene Eisenmetallmaterial als Sprühmaterial von der Sprühdüse21a auf die Innenoberfläche19a gesprüht werden kann, um den aufgesprühten Beschichtungsfilm auf der Innenoberfläche19a auszubilden. - Insbesondere wird zu der Sprühpistole
21 der Draht23 aus Eisenmetallmaterial als Sprühmaterial von dem Drahtzuführer25 zugeführt und wird Brenngas über das Rohr31 aus dem Brenngaszylinder27 , der Brenngas wie etwa Acetylen, Propan und Ethylen speichert, und Sauerstoffgas über das Rohr33 aus dem Sauerstoffgaszylinder29 , der Sauerstoff speichert, zugeführt. - Der Draht
23 wird durch eine Drahtzuführöffnung47 , die sich vertikal durch einen zentralen Teil erstreckt und als Zuführabschnitt für das Sprühmaterial dient, von einem oberen Ende nach unten eingeführt. Weiterhin werden das Brenngas und das Sauerstoffgas zu einer Gasflussleitung51 geführt, die in einem zylindrischen Teil49 in einem Bereich außerhalb der Drahtzufuhröffnung47 ausgebildet ist und sich vertikal durch dieselbe erstreckt. Eine Mischung aus dem Brenngas und dem Sauerstoffgas, die derart zugeführt werden, fließt aus einem Öffnungsteil am unteren Ende51a der Gasflussleitung51 und wird gezündet, um eine Verbrennungsflamme53 zu bilden. - Am Außenumfang des zylindrischen Teils
49 ist eine Zerstäubungsluftflussleitung55 als eine erste Gasflussleitung gebildet. Weiterhin ist an einer anderen Außenumfangsseite eine Beschleunigungsluftflussleitung61 als zweite Gasflussleitung zwischen einer Trennwand57 und einer Außenwand59 vorgesehen, die beide in zylindrischen Formen ausgebildet sind. - Durch die Zerstäubungsluftflussleitung
55 fließende Zerstäubungsluft führt als erstes Gas die Wärme der Verbrennungsflamme53 in einen Vorwärtsbereich (in8 unten), wobei sie einen Umfangsbereich kühlt und den geschmolzenen Draht23 in den Vorwärtsbereich führt. Weiterhin führt die Beschleunigungsluft als zweites Gas, das durch die Beschleunigungsluftflussleitung61 fließt, den derart zugeführten geschmolzenen Draht23 in der Form von geschmolzenen Partikeln95 (die den geschmolzenen Partikeln37 in der ersten Ausführungsform entsprechen) zu der Innenoberfläche19a in einer Richtung, welche die Zuführrichtung des Drahtes23 schneidet, um den Beschichtungsfilm39 auf der gesamten Innenoberfläche19a aufzusprühen. - Die Zerstäubungsluft wird aus einer Zerstäubungsluftzufuhrquelle
63 über ein Luftzuführrohr67 mit einem Druckreduktionsventil65 zu der Zerstäubungsluftflussleitung55 geführt. Dagegen wird die Beschleunigungsluft aus einer Beschleunigungsluftzufuhrquelle69 über ein Luftzufuhrrohr75 mit einem Druckreduktionsventil71 und einem Mikrodampffilter73 zu der Beschleunigungsluftflussleitung61 geführt. Die Zerstäubungsluftflussleitung55 und die Beschleunigungsluftflussleitung61 sind nämlich in voneinander getrennten Systemen vorgesehen. - Die Trennwand
57 zwischen der Zerstäubungsluftflussleitung55 und der Beschleunigungsluftflussleitung61 weist eine untere Seite mit einem Endteil auf, der mit einem sich drehenden Zylinderteil79 ausgestattet ist, der über ein Lager77 relativ zu der Außenwand59 gedreht werden kann. An einem oberen Umfangsteil des Drehzylinderteils79 ist ein Rotationsblatt81 fixiert, das in der Beschleunigungsluftflussleitung61 angeordnet ist. Die durch die Beschleunigungsluftflussleitung61 fließende und auf das Rotationsblatt81 wirkende Beschleunigungsluft dreht das Rotationsblatt81 . - Fest an einer Spitzenendoberfläche
79a eines unteren Endes des Drehzylinderteils79 ist ein Spitzenglied83 befestigt, das sich zusammen mit dem Drehzylinderteil79 dreht. An einem Teil einer Umfangskante des Spitzenglieds83 ist ein vorstehender Teil87 ausgebildet, der eine Strahlflussleitung85 umfasst, die mit der Beschleunigungsluftflussleitung61 über das Lager77 kommuniziert. Weiterhin weist das Lager77 feine Spalten auf, um den Durchgang der Beschleunigungsluft zu gestatten. - Die Strahlflussleitung
85 umfasst eine Basisflussleitung85a , die kontinuierlich zu der Beschleunigungsluftflussleitung61 und im Wesentlichen mit dieser ausgerichtet vorgesehen ist, sowie eine Spitzenflussleitung85b , die sich einem unteren Ende der Basisflussleitung85a mit einem Winkel von 80° zu der Mittelachse X der Innenoberfläche19a krümmt, um sich zu der Innenoberfläche19a zu öffnen. Eine Spitzenöffnung der Spitzenflussleitung85b bildet die Sprühdüse21a der Sprühpistole21 . - In einem Umfangsteil an einem Bereich mit Ausnahme des vorstehenden Teils
87 des Spitzengliedes83 ist ein plattenähnlicher Teil89 ausgebildet, mittels dem eine Spitzenöffnung der Beschleunigungsluftflussleitung61 bedeckt wird. - Die Zerstäubungsluftflussleitung
55 umfasst schräge Wände79b ,83a , die derart ausgebildet sind, dass sich ein Spitzenteil, d. h. ein entferntes Ende des Drehzylinderteils79 , und ein im Spitzenglied83 ausgebildeter Bereich verjüngen. - Im Folgenden wird mit Bezug auf das Zeitdiagramm von
9 , das die Beziehung zwischen der Zeit t und einem mit der Zerstäubungsluft und der Beschleunigungsluft assoziierten Druck P angibt, sowie mit Bezug auf10A bis10C , die verschiedene Operationen darstellen, eine ausführliche Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen des Zylinderblocks19 mit dem aufgesprühten Beschichtungsfilm gegeben, wobei die Sprühpistoleneinrichtung S3 mit dem oben beschriebenen Aufbau zum Aufsprühen des Beschichtungsfilmes auf der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 verwendet wird. Weiterhin ist in9 auch eine Zeitvariation im Druck der Zerstäubungsluft durch eine eingepunktete Linie angegeben, während eine Zeitvariation im Druck der Beschleunigungsluft durch eine durchgezogene Linie angegeben ist. - Zuerst werden Brenngas aus dem Brenngaszylinder
27 und Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffgaszylinder29 zu der Gasflussleitung51 zugeführt, wobei eine aus dem unteren Öffnungsteil51a der Gasflussleitung51 austretende Mischung der Gase gezündet wird, um die Verbrennungsflamme53 zu bilden. Dabei wird damit begonnen, die Zer stäubungsluft mit einem Druck von 0,5 MPa, der durch das Druckreduktionsventil65 reduziert wird, zu der Zerstäubungsluftflussleitung55 zuzuführen. Weil die Zufuhr der Zerstäubungsluft die durch die Verbrennungsflamme53 entwickelte Wärme nach unten abführt, werden Temperaturanstiege in den peripheren Komponententeile vermieden, wodurch eine Kühlungswirkung in den peripheren Komponententeilen erhalten wird. - Wenn dann ein bestimmtes Zeitintervall t1 abgelaufen ist, nachdem mit der Zufuhr der Zerstäubungsluft begonnen wurde, wird Beschleunigungsluft mit einem Druck von 1,5 MPa, der durch das Druckreduktionsventil
71 reduziert wird, zu der Beschleunigungsluftleitung61 geführt, wobei Feuchtigkeit, Ölverbindungen und Staub durch den Mikrodampffilter73 entfernt werden. - Der Durchgang von Beschleunigungsluft aus der Beschleunigungsluftflussleitung
61 über das Rotationsblatt81 veranlasst, dass sich der Rotationszylinderteil79 mit dem Spitzenteil83 relativ zu der Außenwand59 über das Lager77 dreht. Weiterhin geht die Beschleunigungsluft durch das Lager77 , um das Lager77 zu kühlen, fließt durch die Strahlflussleitung85 und wird danach von der daran vorgesehen Sprühdüse21a auf die Innenoberfläche19a gesprüht. Die durch die Sprühdüse21a ausgegebene Beschleunigungsluft wird durch die Wärme der Verbrennungsflamme53 aus der Zerstäubungsluft begleitet, um wie in10A gezeigt einen Heißwind91 zu bilden (das der Verbrennungsflamme35 in der ersten Ausführungsform entspricht), der wiederum auf die Innenoberfläche19a gerichtet wird, um das Vorheizen einzuleiten. - In diesem Zustand ist wie in
10A gezeigt das entfernte Ende der Sprühpistole21 in den Zylinder19 eingeführt, um in der vorwärts gerichteten Teilbewegung entlang der Innenoberfläche19a geführt zu werden. Während dieser Translationsbewegung wird noch kein Draht23 zugeführt und wird das Spitzenglied83 mit der Sprühdüse21a der Sprühpistole21 nach unten geführt und dabei gedreht, sodass der Heißwind aus der Sprühdüse21a auf die gesamte Innenoberfläche19a des Zylinders19 gerichtet wird, um dieselbe vorzuheizen. - Wenn dann die Sprühpistole
21 nach unten bis zum Ende der Innenoberfläche19a geführt wurde, d. h. das Ende des gewünschten Sprühbereichs erreicht wurde und das Vorheizen der Innenoberfläche19a abgeschlossen ist, wird die Zufuhr der Beschleunigungsluft zum Zeitpunkt t2 unterbrochen. Dadurch wird veranlasst, dass Zerstäubungsluft, die durch die Zerstäubungsluftflussleitung55 fließt, einen weiteren Heißwind93 bildet, der anstelle des Heißwindes91 für das Vorheizen wie in10B gezeigt heiße Luft nach unten einführt. Durch die Unterbrechung der Zufuhr von Beschleunigungsluft wird auch eine Unterbrechung der Drehung des Rotationszylinderteils79 und des Spitzengliedes83 veranlasst. - Nach der Unterbrechung der Zufuhr von Beschleunigungsluft wird ab dem Zeitpunkt t2 der Draht
23 aus dem Drahtzuführer25 zu der Drahtzuführöffnung47 zugeführt. Der auf diese Weise zugeführte Draht23 wird durch den Heißwind93 geschmolzen und zusammen mit dem weiteren Heißwind93 nach unten gestreut, ohne auf die Innenoberfläche19a gerichtet zu werden. Es kann auch vorgesehen werden, dass zum Zeitpunkt t2 die Zufuhr von Beschleunigungsluft nicht vollständig unterbrochen wird, sodass der Druck nicht auf null fällt, sondern auf einen derartig niedrigen Pegel reduziert wird, dass der Draht23 , der mit dem durch die Beschleunigungsluft vorgesehenen weiteren Heißwind93 geschmolzen wird, nicht die Innenoberfläche19a erreicht. - Danach wird zum Zeitpunkt t3 wieder Beschleunigungsluft zu der Beschleunigungsluftflussleitung
61 mit einem Zufuhrdruck von 1,5 MPa zugeführt, während die Sprühpistole21 in der rückwärts gerichteten Teilbewegung wie in10C gezeigt nach oben bewegt wird. Wenn die Beschleunigungsluft derart zugeführt wird, führt der aufgrund der Beschleunigungsluft aus der Sprühdüse21a ausgestoßene Heißwind den geschmolzenen Draht zu und bildet die Sprühpartikeln95 , die wiederum mit einem Sprühwinkel, d. h. demselben Neigungswinkel α wie in der ersten Ausführungsform, in einem Rückwärtsbereich der Translationsbewegung der Sprühpistole21 aufgesprüht werden. Daraus resultiert, dass wie in7 und8 gezeigt auf der Innenoberfläche19a ein aufgesprühter Beschichtungsfilm39 ausgebildet wird. Der Winkel, mit dem die geschmolzenen Partikeln95 aufgesprüht werden, kann variabel bestimmt werden, indem die Beziehung zwischen der Richtung und dem Druck der Zerstäubungsluft und der Richtung und dem Druck der Beschleunigungsluft entsprechend gewählt wird. Der Sprühwinkel kann frei innerhalb des in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sprühwinkelbereichs gewählt werden. - Dabei wird auch während der nach oben gerichteten Bewegung der Sprühpistole
21 wie in10C gezeigt das Spitzenglied83 mit der Sprühdüse21a aufgrund der Beschleunigungsluft gedreht. Deshalb kann bei der nach oben gerichteten Bewegung der Sprühpistole21 der Beschichtungsfilm39 auf beinahe der gesamten Innenoberfläche19a aufgesprüht werden. - Weil bei dem oben genannten Aufbau die Zerstäubungsluft und die Beschleunigungsluft in jeweils separaten Systemen gehandhabt werden, kann der Druck, mit dem die Zerstäubungsluft zugeführt wird, bei einem entsprechenden Wert von 0,5 MPa gehalten werden und kann der Druck, mit dem die Beschleunigungsluft zugeführt wird, bei einem höheren Wert von 1,5 MPa gehalten werden.
- Indem der Druck, mit dem die Beschleunigungsluft zugeführt wird, derart erhöht wird, wird die Geschwindigkeit, mit der die Sprühpartikeln
95 gestreut werden, auf einem hohen Pegel gehalten, während der Sprühwinkel der Sprühpartikeln95 in dem Rückwärtsbereich der Bewegungsrichtung der Sprühpistole ausgerichtet ist, wodurch die kinetische Energie der auf die Innenoberfläche19a auftreffenden Sprühpartikeln95 erhöht werden kann. Daraus resultiert, dass der Beschichtungsfilm39 noch dünner auf der Innenoberfläche19a aufgesprüht werden kann, um einen besonders ebenen Film mit einer höheren Haftungskraft auf der Innenoberfläche19a und verbesserten Filmeigenschaften wie etwa der Oberflächenrauheit des aufgesprühten Beschichtungsfilmes vorzusehen. - Weiterhin wird damit begonnen, den Draht
23 unter der in10B gezeigten Bedingung zuzuführen, und sobald der Draht23 zugeführt wird, wird die Zufuhr der Beschleunigungsluft vor der nach oben gerichteten Bewegung der Sprühpistole21 unterbrochen. Dabei wird der nach unten gerichtete Heißwind93 erzeugt, sodass die Sprühpartikeln des geschmolzenen Drahtes23 mit dem Heißwind93 zu dem Öffnungsteil am unteren Ende des Zylinderblocks19 ausgestoßen werden. Dadurch kann ohne Vorbereitung einer Maske zuverlässig verhindert werden, dass ein aufgesprühter Beschichtungsfilm auf der Oberfläche eines Randteils97 des Zylinderblocks19 ausgebildet wird, wo kein aufgesprühter Beschichtungsfilm benötigt wird. - Weil weiterhin das Lager
77 , das den Drehzylinderteil79 und das Spitzenglied83 dreht, in der Beschleunigungsluftflussleitung61 angeordnet ist, wird das Lager77 , das durch die von der Verbrennungsflamme53 ausgestrahlte Wärme auf eine hohe Temperatur erhitzt werden würde, durch die Beschleunigungsluft abgekühlt, um seine Lebensdauer zu verlängern. - Weil weiterhin Feuchtigkeit und Ölkomponenten durch den Mikrodampffilter
73 aus der Beschleunigungsluft entfernt werden, wird reine Luft ohne Feuchtigkeit und Ölkomponenten zu dem Lager77 geführt, sodass eine hohe Leistung des Lagers77 über eine längere Zeitspanne aufrechterhalten wird. - Weil weiterhin mit der Zufuhr der Beschleunigungsluft zum Zeitpunkt t1 nach Ablauf des gegebenen Zeitintervalls nach Beginn der Zufuhr der Zerstäubungsluft und der Bildung der Verbrennungsflamme
43 begonnen wird, kann die Verbrennungsflamme43 stabilisiert werden. - Die Richtungen des Heißwindes
91 von10A und der Sprühpartikeln95 von10C müssen derart ausgerichtet werden, dass sie die Richtung der Translationsbewegung der Sprühpistole21 schneiden, während andererseits die Richtung des weiteren Heißwindes93 von10B im wesentlichen parallel zu der Richtung ausgerichtet werden muss, in der sich die Sprühpistole21 für die Translationsbewegung bewegt. Wenn also die Richtung, in welcher der Heißwind und die Sprühpartikeln der Sprühpistole21 gesprüht werden, mit einem Winkel zu der zentralen Achse X der Sprühpistole21 ausgerichtet ist, sollte dieser einen maximalen Wert im Bereich von 0° bis 90° aufweisen. - Unter Verwendung des Aufbaus der vorliegenden Ausführungsform wird die zentrale Achse der Sprühpistole
21 entlang der Mittelachse X der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 in Ausrichtung mit der Achse X eingeführt, wobei die Sprühpistole21 für eine Translationsbewegung entlang der Richtung der zentralen Achse mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 90 und 160 mm/min bewegt und dabei um die zentrale Achse gedreht wird, sodass eine Beziehung zwischen der Sprüh- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit, die der Geschwindigkeit in der Umfangsrichtung auf einem Umfang der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 entspricht, und der maximalen Temperaturdifferenz auf dem Umfang der Innenoberfläche19a erhalten wird. -
11 zeigt die Beziehung zwischen der Sprüh- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit v in der Umfangsrichtung auf dem Umfang der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 , die erhalten wird, wenn die Sprühpistole21 für eine Translationsbewegung geführt und gedreht wird, und der maximalen Temperaturdifferenz ΔTMAX auf dem Umfang der Innenoberfläche19a . - Aus
11 wird deutlich, dass wenn die Sprüh- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit erhöht wird, die maximale Temperaturdifferenz auf der Innenoberfläche19a des Zylinderblocks19 abnimmt und keine Unregelmäßigkeiten in der Temperaturverteilung auf der Innenoberfläche19a auftreten. Hierzu durchgeführte Studien haben ergeben, dass je größer der Bereich hoher Temperatur in der Temperaturverteilung auf der Innenoberfläche19a ist, desto größer die durch die Wärme bedingte Spannung ist, was eine Verzerrung des Zylinderblocks19 und in einigen Fällen eine Beeinträchtigung der mechanischen Stärke des Zylinderblocks19 zur Folge haben kann. Auch wenn kein wesentlicher Einfluss auf die mechanische Stärke des Zylinderblocks19 vorliegt, wird eine Restspannung in dem ausgebildeten Beschichtungsfilm verursacht, die zu einer Verschlechterung der Filmeigenschaften wie etwa der Haftungskraft des aufgesprühten Beschichtungsfilmes führen kann. - Um also den Einfluss einer Restspannung auf den aufgesprühten Beschichtungsfilm im wesentlichen zu beseitigen, sollte die maximale Temperaturdifferenz auf der Innenoberfläche
19a des Zylinderblocks19 vorzugsweise gleich oder kleiner als 150°C sein, sodass die assoziierte Sprüh- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit in der Umfangsrichtung auf dem Umfang der Innenoberfläche19a einen Wert gleich oder höher als 100 m/min aufweisen sollte. Auch wenn in Nachbarschaft zu der Innenoberfläche19a der Zylinderblock19 als Dünnfilm ausgebildet ist, sollte die maximale Temperaturdifferenz auf der Innenoberfläche19a vorzugsweise gleich oder kleiner als 40°C sein und sollte die assoziierte Sprüh- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit vorzugsweise einen Wert gleich oder höher 200 m/min aufweisen. - Dasselbe gilt auch für die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform genannte Pleuelstange.
- Die vorliegende Ausführungsform wurde hauptsächlich auf der Basis der ersten Ausführungsform beschrieben, wobei die vorliegende Ausführungsform natürlich auch in geeigneter Weise auf den Aufbau der zweiten Ausführungsform angewendet werden kann, in der die zylindrische Innenoberfläche einem Gewindeschneiden mit einer rauen Oberfläche unterworfen wird.
Claims (9)
- Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem auf eine zylindrische Innenoberfläche (
19a ,43a ) des Produktes aufgesprühten Beschichtungsfilm, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Durchführen eines Gewindeschneidprozesses, bei dem ein Vertiefungsteil (105 ) zwischen Gratteilen (107 ) auf der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ) ausgebildet wird, wobei die Gratteile (107 ) durch bei dem Gewindeschneidprozess erzeugte Späne abgeschabt werden derart, dass eine aufgebrochene Oberfläche (111 ) unter einem Winkel (θ) bezüglich einer Mittelachse (X) der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ) ausgebildet wird; – Ausrichten einer Sprühpistole (21 ) mit der Mittelachse (X) derart, dass die Sprühpistole (21 ) gegenüber der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ) angeordnet ist; – Zuführen eines Sprühmaterials zur Sprühpistole (21 ); – Translatorisches Bewegen der Sprühpistole (21 ) in einer Bewegungsrichtung entlang der Mittelachse (X); und – Aufsprühen des Sprühmaterials in einem Winkelbereich von 0° < β < 46° zur aufgebrochenen Oberfläche (111 ) zur Bildung des Beschichtungsfilms (39 ) auf der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühpistole (
21 ) in einer rückwärts gerichteten Bewegung (E) entlang der Mittelachse (X) aus der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ) herausgezogen wird und in einer vorwärts gerichteten Bewegung (D) entlang der Mittelachse (X) in die zylindrische Innenoberfläche (19a ,43a ) eingeführt wird, wobei während der vorwärts gerichteten Bewegung (D) die zylindrische Innenoberfläche (19a ,43a ) mit einer Verbrennungsflamme (35 ) oder einem Heißwind (91 ) vorgeheizt wird und während der rückwärts gerichteten Bewegung (E) das Sprühmaterial auf die vorgeheizte zylindrische Innenoberfläche (19a ,43a ) gesprüht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühpistole (
21 ) während ihrer translatorischen Bewegung um die Mittelachse (X) gedreht wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühpistole (
21 ) mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich oder größer als 100 m/min bezüglich der zylindrischen Innenoberfläche (19a ,43a ) gedreht wird. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühpistole (
21 ) eine Gassprühpistole ist, in der ein erstes Gas strömt, durch das das mittels einer Verbrennungsflamme (53 ) geschmolzene Sprühmaterial entlang der Mittelachse (X) gefördert wird, und in der ein zweites Gas strömt, durch das das entlang der Mittelachse (X) geförderte Sprühmaterial in eine andere Richtung gefördert wird, die die Mittelachse (X) schneidet, wobei ein Druck des zweiten Gases höher als der Druck des ersten Gases ist. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das durch die Verbrennungsflamme (
53 ) geschmolzene Sprühmaterial nicht durch die Gassprühpistole aufgesprüht wird, der Druck oder die Zufuhr des zweiten Gases reduziert oder unterbrochen wird. - Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gas zugeführt wird, wenn ein Zeitintervall (t1) abgelaufen ist, nachdem die Verbrennungsflamme (
53 ) gezündet worden ist und das erste Gas zugeführt worden ist. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Sprühmaterial ein Metallmaterial, das im Wesentlichen aus Eisen besteht, auf die zylindrische Innenoberfläche (
19a ) eines aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Zylinderblocks (19 ) eines Motors aufgesprüht wird. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Sprühmaterial ein Metallmaterial, das im wesentlichen aus einer Legierung aus Aluminium und Kupfer besteht, auf die zylindrische Innenoberfläche (
43a ) eines Pleuellagers (43 ) einer Pleuelstange (41 ), die im Wesentlichen aus eisenhaltigem Material besteht, aufgesprüht wird.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001/368832 | 2001-12-03 | ||
JP2001368832A JP2003171754A (ja) | 2001-12-03 | 2001-12-03 | 円筒内面への溶射方法およびこの溶射方法によって製造したシリンダブロック |
JP2002/130600 | 2002-05-02 | ||
JP2002130600A JP4051996B2 (ja) | 2002-05-02 | 2002-05-02 | 円筒内面への溶射方法及びシリンダブロックの生産方法 |
DE10256460A DE10256460B4 (de) | 2001-12-03 | 2002-12-03 | Verfahren zum Herstellen eines Produkts mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm und Sprühpistoleneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10262198B4 true DE10262198B4 (de) | 2010-11-25 |
Family
ID=27667361
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10262198A Expired - Lifetime DE10262198B4 (de) | 2001-12-03 | 2002-12-03 | Verfahren zur Herstellung eines Produkts |
DE10256460A Expired - Lifetime DE10256460B4 (de) | 2001-12-03 | 2002-12-03 | Verfahren zum Herstellen eines Produkts mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm und Sprühpistoleneinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10256460A Expired - Lifetime DE10256460B4 (de) | 2001-12-03 | 2002-12-03 | Verfahren zum Herstellen eines Produkts mit einem aufgesprühten Beschichtungsfilm und Sprühpistoleneinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6863931B2 (de) |
DE (2) | DE10262198B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012217685A1 (de) * | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Beschichten durch thermisches Spritzen mit geneigtem Partikelstrahl |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10308422B3 (de) * | 2003-02-27 | 2004-07-15 | Daimlerchrysler Ag | Gleitfläche und Verfahren zur Herstellung einer Gleitfläche |
US7665440B2 (en) * | 2006-06-05 | 2010-02-23 | Slinger Manufacturing Company, Inc. | Cylinder liners and methods for making cylinder liners |
DE102006045275C5 (de) * | 2006-09-22 | 2022-11-24 | Gühring KG | Verfahren zur Herstellung eines Produktes, Produkt sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens |
US7763325B1 (en) | 2007-09-28 | 2010-07-27 | The United States Of America As Represented By The National Aeronautics And Space Administration | Method and apparatus for thermal spraying of metal coatings using pulsejet resonant pulsed combustion |
WO2009057471A1 (ja) * | 2007-11-01 | 2009-05-07 | Sumitomo Metal Industries, Ltd. | 穿孔圧延用プラグ、その穿孔圧延用プラグの再生方法、およびその穿孔圧延用プラグの再生設備列 |
DE102008019933A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Vorrichtung und Verfahren zum Vorbereiten einer Oberfläche aus Metall für das Aufbringen einer thermisch gespritzten Schicht |
WO2010011076A2 (ko) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | 주식회사 펨빅스 | 고상파우더 연속 증착장치 및 고상파우더 연속 증착방법 |
US20100101526A1 (en) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Gehring Gmbh & Co. Kg | Method Of Preparing A Surface For Applying A Spray Coating |
JP5169982B2 (ja) * | 2009-03-03 | 2013-03-27 | 新日鐵住金株式会社 | プラグ、穿孔圧延機、およびそれを用いた継目無管の製造方法 |
DE102010014689A1 (de) | 2010-04-12 | 2011-10-13 | Nemak Dillingen Gmbh | Verfahren zum Beschichten einer Oberfläche eines Werkstücks, Motorblock-Rohteil und Motorblock |
US8534256B2 (en) * | 2011-08-29 | 2013-09-17 | Ford Global Technologies, Llc | Method of making a barbed surface for receiving a thermal spray coating and the surface made by the method |
CN103890221A (zh) * | 2011-11-22 | 2014-06-25 | 日产自动车株式会社 | 汽缸体的制造方法及汽缸体 |
DE102011086803A1 (de) | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Ford Global Technologies, Llc | Reparaturverfahren einer Zylinderlauffläche mittels Plasmaspritzverfahren |
DE102013200912B4 (de) | 2012-02-02 | 2018-05-30 | Ford Global Technologies, Llc | Kurbelgehäuse |
DE102012206677B4 (de) * | 2012-04-24 | 2020-08-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors |
US8726874B2 (en) | 2012-05-01 | 2014-05-20 | Ford Global Technologies, Llc | Cylinder bore with selective surface treatment and method of making the same |
US9511467B2 (en) | 2013-06-10 | 2016-12-06 | Ford Global Technologies, Llc | Cylindrical surface profile cutting tool and process |
US9079213B2 (en) | 2012-06-29 | 2015-07-14 | Ford Global Technologies, Llc | Method of determining coating uniformity of a coated surface |
EP2799152B8 (de) * | 2013-05-03 | 2016-02-24 | Oerlikon Metco AG, Wohlen | Bearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung einer Werkstückoberfläche |
MX2016010816A (es) * | 2014-02-28 | 2016-10-26 | Nissan Motor | Metodo de formacion de revestimiento pulverizado. |
WO2015135075A1 (en) | 2014-03-11 | 2015-09-17 | Tekna Plasma Systems Inc. | Process and apparatus for producing powder particles by atomization of a feed material in the form of an elongated member |
US9382868B2 (en) | 2014-04-14 | 2016-07-05 | Ford Global Technologies, Llc | Cylinder bore surface profile and process |
US20160018315A1 (en) * | 2014-07-21 | 2016-01-21 | GM Global Technology Operations LLC | Non-destructive adhesion testing of coating to engine cylinder bore |
US9500463B2 (en) | 2014-07-29 | 2016-11-22 | Caterpillar Inc. | Rotating bore sprayer alignment indicator assembly |
US10220453B2 (en) | 2015-10-30 | 2019-03-05 | Ford Motor Company | Milling tool with insert compensation |
JP6444935B2 (ja) * | 2016-04-28 | 2018-12-26 | ファナック株式会社 | 切粉堆積量を求める数値制御装置 |
EP3680023B1 (de) * | 2017-09-07 | 2024-05-08 | IHI Corporation | Vorrichtung zum beschichten eines zylinders |
US10603844B2 (en) * | 2017-10-18 | 2020-03-31 | The Boeing Company | Apparatus and methods for injecting filler material into a hole in a composite layer |
CN111250316B (zh) * | 2019-12-19 | 2021-03-19 | 卢英发 | 一种异形腔体喷涂装置 |
EP3896190B1 (de) * | 2020-04-16 | 2024-06-05 | Sturm Maschinen- & Anlagenbau GmbH | Verfahren und anlage zur metallischen beschichtung einer bohrungswand |
CN114750272B (zh) * | 2022-03-07 | 2023-12-15 | 德化恒瀚艺品有限公司 | 一种三色高温窑变陶瓷的生产方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5271967A (en) * | 1992-08-21 | 1993-12-21 | General Motors Corporation | Method and apparatus for application of thermal spray coatings to engine blocks |
DE69003808T2 (de) * | 1989-01-14 | 1994-01-27 | Ford Werke Ag | Niederschlag von metall auf einer fläche. |
US5363821A (en) * | 1993-07-06 | 1994-11-15 | Ford Motor Company | Thermoset polymer/solid lubricant coating system |
JPH0762518A (ja) * | 1993-08-24 | 1995-03-07 | Toyota Motor Corp | 内面溶射方法 |
JPH0762519A (ja) * | 1993-08-27 | 1995-03-07 | Toyota Motor Corp | シリンダブロックの製造方法 |
US5691004A (en) * | 1996-07-11 | 1997-11-25 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of treating light metal cylinder bore walls to receive thermal sprayed metal coatings |
WO2000037706A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum thermischen beschichten einer fläche eines innenraumes und anordnung zur durchführung des verfahrens |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3013528A (en) * | 1957-09-30 | 1961-12-19 | Standard Oil Co | Metallizing gun for internal surfaces |
JPS5951860B2 (ja) * | 1982-08-09 | 1984-12-17 | 和也 廣瀬 | 溶射方法 |
US5080056A (en) * | 1991-05-17 | 1992-01-14 | General Motors Corporation | Thermally sprayed aluminum-bronze coatings on aluminum engine bores |
US5334235A (en) * | 1993-01-22 | 1994-08-02 | The Perkin-Elmer Corporation | Thermal spray method for coating cylinder bores for internal combustion engines |
US5671634A (en) * | 1996-08-22 | 1997-09-30 | Ford Global Technologies, Inc. | Measuring adhesion of cylinder bore coatings |
US6329022B1 (en) * | 1997-07-28 | 2001-12-11 | Volkswagen Ag | Connecting rod with a high strength bearing layer |
JP3780840B2 (ja) | 2000-11-16 | 2006-05-31 | 日産自動車株式会社 | 円筒内面の溶射前処理形状および溶射前処理方法 |
-
2002
- 2002-12-03 US US10/308,191 patent/US6863931B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-12-03 DE DE10262198A patent/DE10262198B4/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-12-03 DE DE10256460A patent/DE10256460B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69003808T2 (de) * | 1989-01-14 | 1994-01-27 | Ford Werke Ag | Niederschlag von metall auf einer fläche. |
US5271967A (en) * | 1992-08-21 | 1993-12-21 | General Motors Corporation | Method and apparatus for application of thermal spray coatings to engine blocks |
US5363821A (en) * | 1993-07-06 | 1994-11-15 | Ford Motor Company | Thermoset polymer/solid lubricant coating system |
JPH0762518A (ja) * | 1993-08-24 | 1995-03-07 | Toyota Motor Corp | 内面溶射方法 |
JPH0762519A (ja) * | 1993-08-27 | 1995-03-07 | Toyota Motor Corp | シリンダブロックの製造方法 |
US5691004A (en) * | 1996-07-11 | 1997-11-25 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of treating light metal cylinder bore walls to receive thermal sprayed metal coatings |
WO2000037706A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum thermischen beschichten einer fläche eines innenraumes und anordnung zur durchführung des verfahrens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012217685A1 (de) * | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Beschichten durch thermisches Spritzen mit geneigtem Partikelstrahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6863931B2 (en) | 2005-03-08 |
DE10256460B4 (de) | 2006-10-26 |
US20030152699A1 (en) | 2003-08-14 |
DE10256460A1 (de) | 2003-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10262198B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Produkts | |
EP1041173B1 (de) | Leichtmetallzylinderblock, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2130421C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallstreifens | |
EP1844181B1 (de) | Verfahren zum kaltgasspritzen | |
EP0498286A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer verschleissmindernden Schicht | |
DE3780131T2 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen durch aufspruehen von geschmolzenem metall. | |
DE102010053327A1 (de) | Verfahren zum thermischen Spritzbeschichten einer mechanisch aufgerauten Oberfläche | |
DE10131657A1 (de) | Verfahren zur direkten Herstellung von Werkzeugen durch Rapid Prototyping mit Freiform-Oberflächen | |
DE102006031043A1 (de) | Mit Lagermaterial beschichtetes Gleitelement und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102005004116A1 (de) | Verfahren zum Kaltgasspritzen und Kaltgasspritzpistole | |
DE102009052946A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bauteilbeschichtung | |
DE3721008A1 (de) | Schichtwerkstoff oder schichtwerkstoffelement sowie verfahren zu seiner herstellung durch vakuum-plasma-spritzen | |
DE60214613T2 (de) | Verfahren und Halterung zum Deponieren von Füllmaterial in einen Artikel | |
DE202021104848U1 (de) | Laserspritzpistole, mit der eine Beschichtung mit ultrahoher Bindungsfestigkeit hergestellt werden kann | |
DE102017218592A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagers sowie ein mit dem Verfahren hergestelltes Gleitlager | |
EP3500391A1 (de) | Verfahren zur verbindung wenigstens zweier bauteillagen mit plasmastrahl-vorbohren der decklage | |
DE10208868A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils und/oder einer Schicht aus einer schwingungsdämpfenden Legierung oder intermetallischen Verbindung sowie Bauteil, das durch dieses Verfahren hergestellt wurde | |
EP0007536B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Granulierung einer Metallschmelze zwecks Pulverherstellung | |
EP1884293B1 (de) | Maskierungssystem zur Maskierung einer Zylinderbohrung | |
DE2937108C2 (de) | ||
DE102018113643A1 (de) | Vorrichtung zur Beschichtung einer Oberfläche | |
EP3896190B1 (de) | Verfahren und anlage zur metallischen beschichtung einer bohrungswand | |
DE102016001774A1 (de) | Verfahren zur thermischen Beschichtung und Bauteil | |
DE3202731A1 (de) | Vorrichtung zum direkten hartgiessen | |
EP2128300A1 (de) | Verfahren zum Hochgeschwindigkeits-Flammenspritzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref document number: 10256460 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref document number: 10256460 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
AC | Divided out of |
Ref document number: 10256460 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110225 |
|
R071 | Expiry of right |