DE10046349A1 - Haushaltgerät - Google Patents

Haushaltgerät

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Abstract

Auf der Saugseite (27) einer Umwälzpumpe (18) einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine ist ein Feinfilter (30; 30-2) für Flusen und andere kleine Schmutzpartikel vorgesehen, die durch eine Wasserströmung vom Feinfilter (30; 30-2) zurück in einen Sumpfraum (14) einer Waschkammer (4, 6) spülbar sind und von dort durch einen Wasserablaufstrom (36) einer Abflußpumpe (24) abführbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät wie Waschmaschine zum Wäschewaschen oder Geschürrspülmaschine, enthaltend eine Waschkammer zur Aufnahme und zum automa­ tischen Waschen des Waschgutes, einen Wasserauslass aus der Waschkammer in ei­ nen unter ihr gebildeten Sumpfraum, eine Umwälzleitung mit einer Umwälzpumpe zur Umwälzung von Wasser aus der Waschkammer durch den Sumpfraum hindurch und zu­ rück in die Waschkammer an einer höher als ihr Wasserauslass gelegenen Stelle wäh­ rend Umwälzbetrieb, eine Abflußleitung mit einer Abflußpumpe zum Abpumpen des Was­ sers aus der Waschkammer durch den Sumpfraum hindurch während Abpumpbetrieb.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Waschgerät, insbesondere als Waschmaschine zum Wäschewaschen oder als Geschürrspüler, enthaltend eine Waschkammer zur Aufnahme und zum automatischen Waschen des Waschgutes, einen Wasserauslass aus der Waschkammer in einen unter ihr gebildeten Sumpfraum, eine Umwälzleitung mit einer Umwälzpumpe zur Umwälzung von Wasser aus der Waschkammer durch den Sumpf­ raum hindurch und zurück in die Waschkammer an einer höher als ihr Wasserauslass gelegenen Stelle während Umwälzbetrieb, eine Abflußleitung mit einer Abflußpumpe zum Abpumpen des Wassers aus der Waschkammer durch den Sumpfraum hindurch wäh­ rend Abpumpbetrieb.
Ein Haushaltgerät in Form einer Waschmaschine dieser Art ist aus der DE 30 41 594 C2 bekannt. Die Waschkammer ist ein Laugenbehälter, in welchem eine Wäschetrommel ro­ tierbar angeordnet sein kann. In dem auf der Druckseite der Umwälzpumpe angeordne­ ten Umwälzleitungsabschnitt ist an einer höchsten Leitungsstelle eine Filtervorrichtung angeordnet, über welche die umgewälzte (rezirkulierte) Waschlauge durch Schwerkraft in den Laugenbehälter zurückfließt. Der Filterkörper der Filtervorrichtung muß von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Von ihm zurückgehaltene Flusen und andere Kleinpartikel sind im Leitungsabschnitt zwischen der Filtervorrichtung und der Umwälzpumpe gefangen und können bei einer Laugenrückströmung in die Umwälzpumpe zurückgespült werden. Ge­ mäß einer anderen aus der Druckschrift bekannten Ausführungsform ist die Abflußleitung nicht an den Sumpfraum, sondern an die Druckseite der Filtervorrichtung angeschlossen. Die Abflußleitung enthält keine Pumpe, sondern ein Ventil. Wenn dieses geöffnet wird, strömt die von der Umwälzpumpe zur Filtervorrichtung geförderte Lauge über die Druck­ seite des Filterkörpers und von dort in die Abflußleitung. Auch hier sind Flusen und Schmutzpartikel zwischen der Filtervorrichtung und der Umwälzpumpe "gefangen" und es besteht beim Abschalten der Umwälzpumpe die Gefahr, daß eine Laugenrückströmung von der Filtervorrichtung durch die Umwälzpumpe zurück in den Laugenbehälter entsteht, weil die Filtervorrichtung höher als das Flüssigkeitsniveau im Laugenbehälter angeordnet ist, und daß dadurch in der Filtervorrichtung gesammelte Flusen und andere Schmutzpar­ tikel in die Umwälzpumpe zurückgespült werden. Dies kann zu einem Blockieren der Umwälzpumpe führen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Waschgeräten, insbesondere Waschmaschinen zum Wäschewaschen und bei Geschirrspülern, welche ein Umwälzsy­ stem und ein Abflußsystem haben, auf einfache und betriebssichere Weise ein Ver­ schmutzen und dadurch Blockieren der Umwälzpumpe zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von An­ spruch 1 gelöst.
Demgemäß ist ein Waschgerät dieser Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Umwälzpumpe auf ihrer Saugseite ein Feinsieb vorgeschaltet ist zum Herausfil­ tern von Flusen und anderen kleinen Partikeln aus dem Wasserumwälzstrom, und daß das Feinsieb so angeordnet ist, daß es von einer Wasserrückströmung in der Umwälz­ leitung rückwärts durchströmbar ist und dabei gefilterte Schmutzpartikel von der saugsei­ tigen Filteroberfläche des Feinfilters wegspülbar sind in den Saugraum, wo sie beim Ab­ pumpbetrieb von dem Wasserabflußstrom der Abflußpumpe erfassbar und abtranspor­ tierbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch einen Teil einer Wäsche-Waschmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1, in welchem eine zweite Ausfüh­ rungsform der Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Ausschnitt einer Waschmaschine, in welchem eine dritte Ausführungsform der Erfindung verwirklicht ist.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Waschmaschine 2 enthält einen Laugenbehälter 4, in welchem in bekannter Weise eine Wäschetrommel 6 durch einen Motor antreibbar drehbar angeordnet ist zur Aufnahme von Wäschestücken 8. Die Wäschetrommel 6 hat einen perforierten Trommelmantel, so daß in ihr der gleiche Wasserstand 8 von Wasser 10, insbesondere Lauge oder Klarspülwasser, gegeben ist.
An der tiefsten Stelle des Laugenbehälters 4 ist eine Wasserauslaßöffnung 12 in einen Sumpfraum 14 gebildet. Der Sumpfraum 14 kann durch einen Rohrstutzen oder ein T- Rohrstück 15 am unteren Ende des Laugenbehälters 4 oder durch eine entsprechende Ausbuchtung dieses Laugenbehälters 4 gebildet sein.
Eine Umwälzleitung 16 mit einer Umwälzpumpe 18 zur Rezirkulation von Wasser (Lauge) 10 aus dem Laugenbehälter 4 durch den Sumpfraum 14 hindurch und dann zurück in den Laugenbehälter 4 und in die Wäschetrommel 6 an einer höher als ihr Wasserauslaß 12 gelegenen Rücklauföffnung 20 dient bei Umwälzbetrieb, bei welchem die Umwälzpumpe 18 eingeschaltet ist, zur Umwälzung des Wassers 10 in der Wäschetrommel 6. Die Rücklauföffnung 20 kann in bekannter Weise in der Rotationsnabe der Wäschetrommel 6 in die Wäschetrommel 6 münden oder im oberen Bereich des Laugenbehälters 4 gebildet sein, so daß dann von dort das rezirkulierte Wasser 10 vom Laugenbehälter 4 durch die Perforation der Wäschetrommel in diese Wäschetrommel 6 gelangt.
Eine Abflußleitung 22 mit einer Abflußpumpe 24 dient zum Abpumpen des Wassers 10 oder der Lauge aus der Wäschetrommel 6 und dem Laugenbehälter 4 durch den Sau­ graum 14 hindurch aus der Waschmaschine hinaus während eines Abpumpbetriebes am Ende eines Waschvorganges. Es ist alternativ die Umwälzpumpe 18 oder die Abflußpum­ pe 24 einschaltbar.
Die Saugeinlaßöffnung 26 der Umwälzleitung 16 auf der Saugseite 27 der Umwälzpumpe 18 und die Saugeinlaßöffnung 28 der Abflußleitung 22 auf der Saugseite 29 der Abfluß­ pumpe 24 sind am unteren Ende des Sumpfraumes 14 einander axial gegenüberliegend in der Sumpfraumwand gebildet.
Der Umwälzpumpe 18 ist auf ihrer Saugseite 27 ein Feinsieb 30 vorgeschaltet zum Her­ ausfiltern von Flusen und anderen kleinen Schmutzpartikeln aus dem Wasserumwälz­ strom 32. Das Feinsieb 30 ist so angeordnet, daß es von einer Wasserrückströmung 34 in der Umwälzleitung 16 rückwärts durchströmbar ist und dabei gefilterte Schmutzpartikel von der Saugseite der Filteroberfläche des Feinfilters 30 weg gespült werden zurück in den Sumpfraum 14, wo sie dann beim Abpumpbetrieb von dem Wasserabflußstrom 36 der Abflußpumpe 24 erfasst und abtransportiert werden.
Der Wasserabflußstrom 36 in der Abflußleitung 22 besteht aus dem Wasser des Wasser­ rückstromes 34 aus der Umwälzleitung 18 und aus Behälterauslaßwasser 40, welches aus dem Laugenbehälter 4 durch den Sumpfraum 14 in die Saugeinlaßöffnung 28 der Abflußleitung 22 strömt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist die saugseitige Oberfläche 42 des Feinfil­ ters 30 im Wasserabflußstrom 36 der Abflußpumpe 24 derart angeordnet, daß sie im Sumpfraum 14 vom Behälterauslaßwasser 40 überspült wird, welches auf ihr befindliche Schmutzpartikel wegspült. Bei Abpumpbetrieb, wenn die Abflußpumpe 24 eingeschaltet ist, besteht der Wasserabflußstrom 36 mindestens aus dem Behälterauslaßwasser 40 und am Anfang des Abpumpbetriebes auch aus Wasser des Wasserrückstromes 34 aus der Umwälzleitung 18.
Dies wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß der Feinfilter 30 im Sumpfraum 14 sich über die gesamte Saugeinlaßöffnung 26 der Umwälzleitung 16 erstreckt, so daß ihre saugseitige Feinfilteroberfläche 42 den Saugraum 14 an dessen unterem Ende begrenzt und vorzugsweise der Saugeinlaßöffnung 28 der Abflußleitung 29 axial gegenüberliegt. Gemäß Fig. 1 ist es vorteilhaft, den Feinfilter 3 mit seiner saugseiti­ gen Feinfilteroberfläche 42 von oben nach unten schräg sich in Richtung zur Saugeinlaß­ öffnung 28 der Abflußleitung 22 hin erstreckend anzuordnen, so daß die saugseitige Feinfilteroberfläche 42 einen schrägen Bodenteil des Saugraumes 14 bildet, auf welchen das von der Abflußpumpe 24 angesaugte Behälterauslaßwasser 40 von oben nach unten unter einem spitzen Winkel auftrifft und Schmutzpartikel davon seitlich wegspülen kann in die Saugeinlaßöffnung 28 der Wasserabflußleitung 22.
Fig. 2 zeigt an einem Ausschnitt der Waschmaschine von Fig. 1 eine weitere Ausfüh­ rungsform nach der Erfindung. Hier ist der Saugseite 29 der Abflußpumpe 24 ein Grob­ filter 50 vorgeschaltet zum Filtern von Partikeln aus dem Wasserabflußstrom 36, wobei der Feinfilter 30 zum Zurückhalten von kleineren Schmutzpartikeln als der Grobfilter 50 ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß die Wasserdurchlaßöffnungen 52 des Feinfilters 30 wesentlich kleiner sind als die Durchlaßöffnungen 54 des Grobfilters 50. Die Durchlaßöff­ nungen 54 des Grobfilters 50 sollen so groß sein, daß sie Flusen und ähnlich kleine Ver­ schmutzungspartikel hindurch lassen, so daß sie von der Abflußpumpe 24 aus der Waschmaschine herausgepumpt werden können, jedoch größere Schmutzteile im Sumpfraum 14 zurückhalten, beispielsweise Knöpfe von Hemden oder Blusen, so daß diese von Zeit zu Zeit dem Sumpfraum 14 manuell entnehmbar sind. In Fig. 2 nicht ge­ zeigte Teile von Fig. 1 sind gleich wie in Fig. 1.
Der Feinfilter 30 und/oder der Grobfilter 50 sind vorzugsweise austauschbare Filterkörper.
Gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 kann eine Filtereinheit 56 vorgesehen sein, bei­ spielsweise in Form eines Filterkorbes, welcher einen Boden 58 des Sumpfraumes 14 und auch den Feinfilter 30 und den Grobfilter 50 bildet. Die Filtereinheit 56 ist vorzugs­ weise herausnehmbar am unteren Ende des Sumpfraumes 14 angeordnet.
Fig. 3 zeigt an einem Ausschnitt der Waschmaschine 2 gemäß Fig. 1 eine nochmals weitere Ausführungsform nach der Erfindung, bei welcher der Feinfilter 30-2 eine flexible Filtertasche 60 mit einer Taschenöffnung 62 aufweist, deren Öffnungsrand 64 sich um die Saugeinlaßöffnung 26 der Umwälzleitung 16 herum erstreckt und dort positioniert ist, so daß bei eingeschalteter Umwälzpumpe 32, d. h. bei Umwälzbetrieb, das Behälterauslaß­ wasser 40 des Sumpfraumes 14 durch die Taschenöffnung 62 hindurch als Wasserum­ wälzstrom 32 in die Umwälzleitung 16 strömt und von der Filtertasche 60 gefiltert wird. Die Filtertasche 60 wird durch den Sog der Umwälzpumpe 32 in die Umwälzleitung 16 hinein gestreckt, wie dies in Fig. 3 durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist. Bei abge­ schalteter Umwälzpumpe 32 und eingeschalteter Abflußpumpe 24, d. h. bei Abpumpbe­ trieb, wird die Filtertasche 60 durch die Wasserrückströmung 34 der Umwälzleitung 16 und durch den Sog der Abflußpumpe 34 in umgekehrter Richtung vom Wasser des Was­ serrückstromes 34 durchströmt und in umgekehrter Richtung vom Öffnungsrand 64 weg in den Sumpfraum 14 hinein gestreckt (umgestülpt), wie dies durch eine strichpunktierte Linie 60-2 in Fig. 3 dargestellt ist. Da der Öffnungsrand 64 an der Saugeinlaßöffnung 26 der Umwälzleitung 16 angeordnet ist und sich dadurch nahe bei oder im Sumpfraum 14 befindet, werden bei Abflußbetrieb die auf der saugseitigen Feinfilteroberfläche 42 vor­ handene Flusen und andere Schmutzpartikel nicht nur durch die Wasserrückströmung 34 aus der Feinfilteroberfläche 42 herausgespült, sondern auch von dem Behälterauslaß­ wasser 40 überspült, welches mindestens teilweise den Wasserabflußstrom 36 bildet, und dadurch von der saugseitigen Feinfilteroberfläche 42 weggespült und vom Sog der Ab­ flußpumpe 24 angesaugt. Dadurch ist eine besonders wirksame Reinigung des Feinfilters 30-2 gegeben.
Die Saugeinlaßöffnungen 26 und 28 der Umwälzleitung 16 und der Abflußleitung 22 sind gleichzeitig Auslaßöffnungen des Sumpfraumes 14. Der Feinfilter 30 oder 30-2 und/oder der Grobfilter 50 können deshalb an der Umwälzleitung 16 bzw. der Abflußleitung 22 be­ festigt oder in diese herausnehmbar eingesetzt sein, sind jedoch vorzugsweise im Sumpf­ raum 14 herausnehmbar angeordnet oder sie sind zwischen den Sumpfraumkörper 15 und die betreffende Leitung 16 bzw. 22 eingesetzt oder am Sumpfraumkörper 15 befe­ stigt oder durch diesen gebildet. Der Wortlaut der Patentansprüche ist so zu verstehen, daß er alle diese Möglichkeiten beinhaltet. "Wasser" beinhaltet in der Beschreibung und in den Patentansprüchen jede Art von reinem Wasser und wasserhaltigen anderen Flüs­ sigkeiten.

Claims (7)

1. Haushaltgerät wie Waschmaschine zum Wäschewaschen oder Geschürrspülma­ schine, enthaltend eine Waschkammer (4, 6) zur Aufnahme und zum automati­ schen Waschen des Waschgutes, einen Wasserauslass (12) aus der Waschkam­ mer (4, 6) in einen unter ihr gebildeten Sumpfraum (14), eine Umwälzleitung (16) mit einer Umwälzpumpe (18) zur Umwälzung von Wasser aus der Waschkam­ mer (4, 6) durch den Sumpfraum (14) hindurch und zurück in die Waschkammer (4, 6) an einer höher als ihr Wasserauslass (12) gelegenen Stelle während Umwälzbe­ trieb, eine Abflußleitung (22) mit einer Abflußpumpe (24) zum Abpumpen des Was­ sers aus der Waschkammer (4, 6) durch den Sumpfraum (14) hindurch während Abpumpbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwälzpumpe (18) auf ihrer Saugseite (27) ein Feinsieb (30; 30-2) vorge­ schaltet ist zum Herausfiltern von Flusen und anderen kleinen Schmutzpartikeln aus dem Wasserumwälzstrom (32), und daß das Feinsieb (30; 30-2) so angeordnet ist, daß es von einer Wasserrückströmung (34) in der Umwälzleitung (16) rückwärts durchströmbar ist und dabei gefilterte Schmutzpartikel von der saugseitigen Filter­ oberfläche (42) des Feinfilters (30; 30-2) wegspülbar sind in den Saugraum (14), wo sie beim Abpumpbetrieb von dem Wasserablaufstrom (36) der Abflußpumpe (24) erfassbar und abtransportierbar sind.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saugseitige Filteroberfläche (42) des Feinfilters (30; 30-2) im Wasserab­ laufstrom (36) der Abflußpumpe (24) derart angeordnet ist, daß sie vom Was­ serablaufstrom (36) überspült wird und darauf befindliche Schmutzpartikel wegge­ spült werden.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die saugseitige Filteroberfläche (42) den Saugraum (14) begrenzt.
4. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinfilter (30-2) eine als Filter ausgebildete flexible Filtertasche (60) und ei­ ne Taschenöffnung (62) aufweist, daß die Taschenöffnung (62) derart angeordnet ist, daß sie und die Filtertasche (60) von dem Wasserumwälzstrom durchströmt werden, daß die Ausbuchtung oder Wölbung der flexiblen Filtertasche umkehrbar ist in der Weise, daß die Filtertasche (60) bei Umwälzbetrieb durch den Sog der Umwälzpumpe (18) in deren Saugrichtung von der Taschenöffnung (62) wegstreck­ bar und bei Abpumpbetrieb durch eine Wasserrückströmung (34) in der Umwälz­ leitung (16) und/oder durch den Sog der Abflußpumpe (24) in deren Sogrichtung von der Taschenöffnung (62) wegstreckbar ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenöffnung (62) am saugseitigen Anfang der Umwälzleitung (16) an­ geordnet ist und die Filtertasche (60) von der Wasserströmung je nach Wasser­ strömungsrichtung in die Umwälzleitung (16) oder in umgekehrter Richtung in den Saugraum (14) spülbar ist.
6. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinlaß (26) der Umwälzleitung (16) dem Saugeinlaß (28) der Abfluß­ leitung (22) axial gegenüberliegt.
7. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußpumpe (24) saugseitig ein Grobfilter (50) vorgeschaltet ist zum Fil­ tern von Partikeln aus dem Wasserablaufstrom (36), wobei der Feinfilter (30; 30-2) zum Zurückhalten von kleineren Partikeln als der Grobfilter (50) ausgebildet ist.
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