DE10042859C2 - Griffsatz für ein Hand- oder Gartenwerkzeug - Google Patents

Griffsatz für ein Hand- oder Gartenwerkzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griffsatz für ein Hand- oder Gartenwerkzeug zur Bereitstellung einer Mehrzahl von unterschiedlichen, entsprechend der Handform und/oder -größe auswählbaren, an einem Schaft (26) des Werkzeugs befestigbaren Handgriffen. Erfindungsgemäß weist der Griffsatz eine Mehrzahl von unterschiedlichen Griffteilen (1, 17) auf, wobei jeder Handgriff durch Kombination von zwei oder mehreren gleichen und/oder unterschiedlichen dieser Griffteile (1, 17) herstellbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Hand- oder Gartenwerkzeug mit aus derartigen Griffteilen (1, 17) zusammensetzbaren Griffen und einen Handgriff, der aus mehreren derartiger Griffteile (1, 18) zusammensetzbar ist (Fig. 13).

Description

Die Erfindung betrifft einen Griffsatz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung, ein damit ausgerüstetes Hand- oder Gartenwerkzeug und einen dafür bestimmten Handgriff.
Unter Griffen für Hand- und Gartenwerkzeuge werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung vor allem solche für Hämmer, Maurerkellen, Sägen, Stechbeitel, Zangen eine Grabschaufel und andere ähnliche Geräte verstanden, bei deren Gebrauch die Hand eine bevorzugte Koppelstellung zum Griff einnehmen soll, damit der Griff die ihn umschließen­ de Hand mit satter Anlage an die Handfläche ausfüllt und höhere Druckbelastungen sowie unnötige Verspannungen der Hand- und Armmuskulatur vermieden werden. Die markt­ üblichen Griffe erfüllen diese Forderung unzureichend. Auch Grifformen, die Empfehlun­ gen der Literatur folgen (z. B. "Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung, Systematik/For­ schungsbericht Nr. 156", veröffentlicht durch die Deutsche Bundesanstalt für Arbeits­ schutz und Unfallforschung 1997), geben keine ergonomisch optimale Kopplung von Hand und Griff.
Es sind daher bereits Handgriffe der eingangs bezeichneten Gattung bekannt geworden (DE 199 02 882 A1, WO 00/43166 A2), die ausgeprägte Wölbungen in zwei senkrecht zueiander stehenden Richtungen aufweisen und mit diesen die Höhlung der sie um­ schließenden Hand satt und stützend ausfüllen. Dabei wird auch bereits von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß es für eine optimale ergonomische Kopplung von Hand und Griff nicht genügt, für ein Arbeitsgerät eine einheitliche Griffgröße anzubieten, sondern das Griffgröße und Griffproportionen für wenigstens drei Gruppen von Handgrößen - klein, mittel und groß - ausgelegt werden sollten, um eine gute individuelle Anpassung des Griffs an die Handgröße des Benutzers zu erreichen. Für einen Rechtshänder weist der optimal ausgelegte Griff auf der in der Handhöhlung anliegenden - rechten - Seite die ausgeprägte Wölbung auf, während die linke Seite des Griffes flacher gewölbt ist, weil daran die Finger eine bessere Anlage als an einer stark ausgeprägten Wölbung finden. Ein für einen Linkshänder ausgelegter Griff weist dagegen auf der linken Seite die stark ausgeprägte Wölbung auf, während auf der rechten Seite die Wölbung flacher ist. Die Griffe sind also in ihrer Form unsymmetrisch. Es sind aber auch Griffe vorgesehen, deren Form spiegelsymmetrisch zur Mittelebene gestaltet ist, damit der Griff in gleicher Weise für Rechts- und Linkshänder geeignet ist. Die Form ist in ergonomischer Hinsicht zwar noch gut, jedoch nicht optimal.
In den oben genannten Fällen wird stets von einer einstückigen Herstellung der Handgriffe ausgegangen. Bei Berücksichtigung der angestrebten Größen- und Auslegungsdifferenzie­ rung ergeben sich relativ viele Varianten, die als Komplett-Werkzeuge hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Dadurch ergeben sich hohe Herstellungs- und Lagerko­ sten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Griffsatz der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß gegenüber dem Stand der Technik eine gün­ stigere Herstellung und Lagerhaltung erzielt wird und sich für den Hersteller, Händler und Benutzer dennoch Auswahlmöglichkeiten im Hinblick auf eine individuelle Anpassung der Formen und/oder Größen der Handgriffe ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Ansprüche 1 und 19 bis 20.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß jeder Handgriff aus einem Baukasten individuell zusammengesetzt werden kann, der aufeinander abgestimmte Einzelteile aufweist, die in Abhängigkeit von den im Einzelfall gegebenen Handformen und/oder -größen und/oder Benutzerwünschen ausgewählt werden können. Es brauchen daher nicht mehr für alle denkbaren Fälle die Werkzeuge mit den verschiedenen Griffvarianten in verhältnismäßig kleinen Serien komplett hergestellt und auf Lager gehalten werden, sondern nur einerseits die Werkzeuge mit dem Typ-entsprechenden einheitlichen Schaft und andererseits die zugehörigen Griffteile, die später nach Bedarf mit den Schäften der Werkzeuge verbunden werden. Durch diese Produktionsmethode ist eine kostengünstige Vorfertigung in großen Serien möglich, auch die Lagerhaltung wird vereinfacht und kostensparend. Die Griffteile bestehen vorzugsweise aus schalenartigen Griffhälften.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von erfindungsgemäßen Griff-Hälften, die eine gemeinsame Längsachse haben, mit ergonomisch optimierter Oberflächenkontur in drei unterschiedli­ chen Größen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die - rechten - Griffteile nach Fig. 1 mit ausgeprägten Wölbun­ gen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf linke Griffteile mit ausgeprägten Wölbungen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf rechte Griffteile mit schwach ausgeprägten Wölbungen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf linke Griffteile mit schwach ausgeprägten Wölbungen;
Fig. 6 bis 9 Draufsichten auf erfindungsgemäße, aus je zwei Griffteilen nach Fig. 2 bis 4 zusammengesetzte Handgriffe;
Fig. 10 einen erfindungsgemäß aus zwei Griffteilen zusammengesetzten, auf einem Werkzeug-Schaft befestigten Handgriff im Längsschnitt längs einer in Richtung der Höhe des Handgriffs verlaufenden Trennebene;
Fig. 11 einen Schnitt durch den Griff nach Fig. 10 längs der Linie XI-XI und senkrecht zu der die beiden Griffteile trennenden Mittelebene;
Fig. 12 bis 14 Querschnitte längs der Linien A-A bis C-C in Fig. 10;
Fig. 15 bis 19 den Fig. 10 bis 14 entsprechende Ansichten eines Handgriffs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 20 bis 24 den Fig. 10 bis 14 entsprechende Ansichten eines Handgriffs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 25 bis 29 den Fig. 10 bis 14 entsprechende Ansichten eines Handgriffs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 und 2 stellen ein rechtes Griffteil 1 dar. Das Griffteil 1 enthält gemäß Fig. 1 eine obere Oberflächenkontur 2 und eine untere Oberflächenkontur 3 und gemäß Fig. 2 eine seitliche, rechte Oberflächenkontur 4. Mit Linien 2a bis 2c, 3a bis 3c und 4a bis 4c ist dabei angedeutet, daß das Griffteil 1 bei im wesentlichen gleichem Konturenverlauf in drei Größen vorhanden ist, wobei die mit dem Buchstaben "a" bezeichneten Linien einem Griffteil 1 für die Handgröße "groß", die mit dem Buchstaben "b" bezeichneten Linien einem Griffteil 1 für die Handgröße "mittel" und die mit dem Buchstaben "c" bezeichne­ ten Linien einem Griffteil 1 für die Handgröße "klein" zugeordnet sind. Außerdem ist mit einer gestrichelten Linie 5 eine in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene angeordnete, horizontale Mittelebene und mit einer in Fig. 2 durchgezogen dargestellten Linie 6 eine dort ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufende, vertikale Mittelebene eines gedachten, mit dem Griffteil 1 herstellbaren Griffs bezeichnet, wobei die horizontale Mittelebene 5 in Richtung der Dicke und die vertikale Mittelebene 6 in Richtung der Höhe dieses Griffs verläuft. Schließlich zeigt Fig. 1, daß das Griffteil 1 in einem mittleren Bereich der oberen Kontur 2 eine vergleichsweise stark ausgeprägte, radial nach oben gerichtete Wölbung 7 aufweist, während die untere Kontur 3 mit einer radial nach unten gerichteten, aber deutlich schwächer ausgeprägten Wölbung 8 versehen ist. Außerdem setzt sich die Wölbung 7, wie Fig. 2 zeigt, bis in den auf der rechten Seite des Griffteils 1 befindlichen Oberflächenabschnitt fort, so daß auch dieser im mittleren Bereich mit einer ausgeprägten Wölbung 9 versehen ist. Ein rechtes Griffteil mit dieser Kontur wird für einen für Rechtshänder ausgelegten Griff verwendet.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf ein den Fig. 1 und 2 im wesentlichen entsprechendes, jedoch linkes Griffteil 10, das eine linke Oberflächenkontur 11 aufweist. Das Griffteil 10 ist im Ausführungsbeispiel in der Draufsicht weitgehend identisch mit dem Griffteil 1 und spiegelsymmetrisch zur vertikalen Ebene 6, doch ist eine auf der linken Seite des Griffteils 10 ausgebildete, radial nach links gerichtete Wölbung 12 entsprechend der Handhöhlung einer linken Hand ausgebildet. Wie das Griffteil 1 wird auch das Griffteil 10 z. B. bei im wesentlichen gleichem Konturenverlauf in drei durch Linien 11a, 11b und 11c angedeute­ ten Größen bereitgestellt. Im übrigen grenzt das Griffteil 10 an dieselbe gedachte vertikale Mittelebene 6 wie das Griffteil 1 nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes, rechtes Griffteil 14 mit einer rechten Oberflächenkontur 15. Diese verläuft im Vergleich zu Fig. 2 wesentlich flacher als die Konturen 4 und 11, so daß im mittleren Bereich eine weniger stark ausgeprägte Wöl­ bung 16 gebildet ist. Mit Linien 15a, 15b und 15c sind drei unterschiedliche Größen für das Griffteil 14 angedeutet, das wie die anderen Griffteile 1 und 10 an die vertikale Mittelebene 6 grenzt.
Schließlich zeigt Fig. 5 ein linkes Griffteil 17 mit einer linken Oberflächenkontur 18 und einer mittleren Wölbung 19. Für dieses Griffteil 17 gilt im wesentlichen dasselbe wie für das Griffteil nach Fig. 4, das spiegelsymmetrisch zum Griffteil 14 längs der Ebene 6 ausgebildetet ist.
Die Griffteile 1, 10, 14 und 17 gehören erfindungsgemäß einem Griffsatz bzw. Griffteile­ satz bzw. Baukasten an, aus dem heraus durch Kombination von je zwei Griffteilen verschiedene Handgriffe zusammengestellt werden können, die beispielhaft in Fig. 6 bis 9 dargestellt sind.
Fig. 6 zeigt in der Draufsicht einen Griff 20, der aus dem Griffteil 1 nach Fig. 1 und 2 und dem Griffteil 17 nach Fig. 5 zusammengesetzt ist, wobei beide Griffteile 1, 17 die Größe "a" (groß) haben. Beide Griffteile 1, 17 grenzen längs der gedachten vertikalen Mittelebene 6 des Griffs 20 aneinander, wozu einander zugewandte und zur Anlage kommende Berührungsflächen zweckmäßig als kongruente Ebenen ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt einen Handgriff 21, der aus einem Griffteil 1 und einem Griffteil 17 jeweils der Größe "c" (klein) zusammengesetzt ist. Im übrigen gilt dasselbe wie für den Griff nach Fig. 6. Beide Griffe 20 und 21 weisen auf der rechten Seite die ausgeprägten Wölbungen auf und sind bevorzugt für Rechtshänder bestimmt.
Fig. 8 zeigt einen Handgriff 22, der aus einem Griffteil 11 nach Fig. 3 und einem Griffteil 14 nach Fig. 4, jeweils in der Größe "a" zusammengesetzt ist. Ein derartiger Griff ist insbesondere für Linkshänder bestimmt.
Bei der Gestaltung der Griffe 20 bis 22 ist davon ausgegangen worden, daß es sich um Griffe handelt, die unsymmetrisch bezüglich der vertikalen Mittelebene 6 und speziell für Rechts- bzw. Linkshänder ausgelegt sind, wobei jeweils zwei verschiedene Griffteiltypen kombiniert wurden. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, einen zur Mittelebene 6 symmetrischen Griff 23 (Fig. 9) herzustellen, in dem z. B. ein Griffteil 1 (Fig. 2) und ein Griffteil 10 (Fig. 3) - jeweils z. B. in der Größe "a" - miteinander kombiniert werden. Ein solcher Griff 23 kann, entsprechende Oberflächenkonturen vorausgesetzt, sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern benutzt werden, deren Hände dann bei der Benutzung des Griffs 23 vergleichbare bevorzugte Koppelstellungen einnehmen, jedoch für die Anlage der Finger eine ungünstige Form haben.
Die anhand der Fig. 1 bis 9 beschriebenen Griffteile 1, 10, 14 und 17 führen vorzugs­ weise zu Griffen mit Oberflächenkonturen, wie sie in früheren Anmeldungen derselben Anmelderin (DE 199 02 882 A1, WO 00/43166 A2) ausführlich erläutert sind. Dabei ist für den Fachmann jedoch klar, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung anstelle der dort beschriebenen Oberflächenkonturen auch andere Oberflächenkonturen vorgesehen werden können, um ergonomisch günstige Formen für Rechts- und/oder Linkshänder zu erhalten.
Weiterhin ist klar, daß die Griffteile 1, 10, 14 und 17 alternativ auch so ausgebildet werden können, daß sie längs der in Fig. 1 angedeuteten, horizontalen Mittelebene 5 der mit ihnen herstellbaren Griffe aneinander grenzen. Anstatt rechter und linker Griffteile würden dann obere und untere Griffteile vorgesehen. Auf diese Weise ist es erfindungs­ gemäß ebenfalls möglich, unterschiedliche Handformen und/oder Handgrößen zu berück­ sichtigen und für jede gewünschte Oberflächenkontur zwei oder mehr unterschiedliche Größen vorzusehen.
Fig. 10 bis 14 zeigen die Befestigung von zwei Griffteilen 1 und 17 an einem Schaft 26 eines Hand- oder Gartenwerkzeugs der eingangs beschriebenen Art, z. B. eines Hammers. Dabei liegt die gedachte vertikale Mittelebene 6 in Fig. 10 in der Zeichenebene und in Fig. 11 senkrecht dazu, wobei sie gleichzeitig eine Trenn- bzw. Berührungsebene ist, längs derer die beiden Griffteile 1, 17 in Berührung sind. Beide Griffteile 1, 17 sind hier außerdem als Griffschalen, insbesondere als Halbschalen ausgebildet, die jeweils eine an die Mittelebene 6 grenzende Ausnehmung 27 aufweisen, in welcher ein zugeordnetes Teil des Schafts 26 aufgenommen wird, so daß die Griffteile 1, 17 den Schaft 26 von rechts und links satt anliegend umschließen. Die Befestigung der Griffteile 1, 17 am Schaft 26 kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß sie im Bereich ihrer Berührungsflächen 28, 29 miteinander verklebt oder durch Ultraschallschweißen od. dgl. verbunden werden.
Damit der Schaft 26 in den Ausnehmungen 27 fixiert ist, weisen die Griffteile 1, 17 vorzugsweise an ihren einander zugewandten Innenseiten angebrachte Positionierelemente 31 in Form von radial vorstehenden Zentrierzapfen auf, die in komplementäre, radial im Schaft 26 ausgebildete Positionierelemente 32 in Form von Bohrungen passen. Dabei ist die Lage der Positionierelemente 31 und 32 relativ zueiander so gewählt, daß sie bei der Montage gleichzeitig die genaue deckungsgleiche Lage der Griffteile 1, 17 zueinander festlegen.
Im übrigen ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Berührungsflächen bei allen Griffteilen 1, 10, 14, 17 des Satzes gleich ausgebildet und die Positionierelemente 31 bei allen Griffteilen 1, 10, 14, 17 des Satzes an denselben Stellen angeordnet sind, damit alle im Rahmen des Satzes möglichen Kombinationen von Griffteilen zu Handgriffen führen, bei denen die Griffteile an den Berührungsflächen 28, 29 und oberflächenbündig, d. h. ohne Bildung von Stufen od. dgl. aneinander grenzen und in gleicher Weise am Schaft 26 befestigt werden können.
Fig. 15 bis 19 zeigen die Befestigung von zwei Griffteilen 1 und 17 an einem Schaft 34. Zur axialen Lagefixierung der hier ebenfalls als Halbschalen ausgebildeten und mit entsprechenden Ausnehmungen 35 versehenen Griffteile 1, 17 dienen komplementäre, nur in den Griffteilen 1, 17 vorgesehene Positionierelemente 36 und 37, die z. B. als in einem Griffteil 1 oder 17 ausgebildete Zentrierzapfen und im jeweils anderen Griffteil 17 oder 1 ausgebildete, die Zentrierzapfen aufnehmende Bohrungen ausgebildet sein können. Dabei ist die Lage der Positionierelemente 36, 37 abweichend von Fig. 10 bis 14 so gewählt, daß sie außerhalb der Kontur des Schafts 34, aber vorzugsweise dennoch gleichzeitig so angeordnet sind, daß sie nicht nur die relative Lage der Griffteile 1 und 17, sondern auch die axiale Lage des Schafts 34 in den Ausnehmungen 35 festlegen. Die feste Verbindung der Griffteile 1, 17 mit dem Schaft 34 erfolgt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 bis 19 dadurch, daß die beiden Griffteile 1, 17 sie durchsetzende, abgestufte Bohrungen 38 aufweisen. Diese Bohrungen 38 nehmen Hohlnieten 39 auf, durch die die beiden Griffteile 1, 17 längs der Mittelebene 6 verbunden werden. Auch die Lage der Bohrungen 38 ist, wie insbesondere Fig. 15 zeigt, zweckmäßig so gewählt, daß die Hohlnieten 39 gleichzei­ tig als Positionierelemente wirken, indem sie z. B. teilweise in am Rand des Schafts 34 ausgebildete Aussparungen 40 ragen und dadurch den Schaft axial im fertigen Griff festlegen.
Zur Abdeckung der Bohrungen 38 nach außen werden in diese vorzugsweise Abdeckkap­ pen 41 eingesetzt, die im eingesetzten Zustand oberflächenbündig mit den Oberflächen der Griffteile 1, 17 abschließen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 bis 24 zeichnet sich gegenüber denen nach Fig. 10 bis 19 dadurch aus, daß ein Schaft 44 des Werkzeugs beispielsweise durch Spritzgießen mit einem Kerngriff 45 aus Kunststoff ummantelt und dieser ebenfalls in entsprechenden Ausnehmungen der Griffteile angeordnet wird. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß Ungenauigkeiten der Schaftform ausgeglichen werden und zwischen der Oberfläche des Kerngriffs 45 und den Innenflächen der aufzusetzenden Griffteile 1, 17 eine genauere Formabstimmung für die Montage erreicht werden kann. Eine radiale Ausnehmung 46 im Schaft 44, die bei der Ummantelung mit dem Material des Kerngriffs 45 gefüllt wird, kann dabei sicherstellen, daß der Schaft 44 im Kerngriff 45 fixiert ist.
Fig. 20 bis 24 zeigen außerdem eine weitere Befestigungsmöglichkeit für die Griffteile 1, 17 am Schaft 44. Zu diesem Zweck sind z. B. der Kerngriff 45 mit durchgehenden Bohrungen 47 und die Griffteile 1, 17 mit Sacklöchern 48 versehen, die beim richtigen Zusammenbau koaxiale Verlängerungen der Bohrungen 47 bilden. Dagegen weisen die Griffteile 1, 17 an ihren der Mittelebene 6 zugewandten Innenflächen Schnappverbin­ dungselemente 49 (z. B. in Form von geschlitzten, mit hinterschnittenen Köpfen ver­ sehenen Zapfen) auf, die beim Zusammenbau der Griffteile 1, 17 durch die Bohrungen 47 treten und bis in die Sacklöcher 48 ragen. Die hinterschnittenen Köpfe rasten dabei auf den Rändern der Bohrungen 47 des Kerngriffs 45 ein. Alternativ können die hinter­ schnittenen Köpfe auch auf den Rändern von Stufenbohrungen einrasten, die in dem jeweils anderen Griffteil eingeformt sind.
Je nach Ausbildung des Schafts 26, 34 und 44 bzw. des Kerngriffs 45 ist es somit möglich, die Verbindungs- und Positionierelemente an die jeweils zweckmäßige Stelle zu legen und wahlweise an den Griffteilen, Schäften und/oder Kerngriffen auszubilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 bis 28 ist schließlich ein Werkzeug-Schaft 51 in Form eines Rohrs vorgesehen, in das radial von außen her eingebrachte Einprägungen 52 ausgebildet sind, in denen entsprechende radiale Ansätze 53 der Griffteile 1, 17 zu liegen kommen und deren axiale Fixierung sicherstellen. Die Befestigung der Griffteile 1, 17 am Schaft 51 erfolgt z. B. durch Kleben oder Ultraschallschweißen unter Verwendung von Positionierelementen 54, 55 analog zu Fig. 10 bis 19. Außerdem kann der Schaft 51 an seinen Enden mit Innengewindeabschnitten 56, 57 versehen sein, die zum Eindrehen an sich beliebiger Funktionsteile eines zugehörigen Werkzeugs oder von Verbindungsteilen zu einem Werkzeug dienen.
Wie die Ausführungsbeispiele nach Fig. 15 bis 19 und 20 bis 24 zeigen, können die einander zugewandten Berührungsflächen der Griffteile 1, 17 zumindest in an die Ober­ flächen grenzenden Randbereichen mit Beschichtungen 59 (z. B. Fig. 17, 19 und 24) aus einem elastischen Material versehen sein. Ein geeignetes Material für diesen Zweck ist z. B. ein Elastomer-Kunststoff, der sich beim Zusammenfügen der Griffteile 1, 17 elastisch verformt und dabei bewirkt, daß keine deutlich spürbaren Kanten und Spalte in der Fügeebene verbleiben. Die Dicke dieser Beschichtungen 59 wird bei Anwendung z. B. der Schnappverbindungselemente 49 so gewählt, daß diese geringfügig vorgespannt und die beiden Griffteile 1, 17 dadurch fest und dauerhaft miteinander verbunden werden. Außerdem werden die Beschichtungen 59 jedoch so dünn gehalten, daß sie sich in den Stoßfugen nicht übermäßig breitquetschen und dadurch merklich über die Oberflächen der Griffteile hinausragen.
Entsprechende Elastomerschichten können im Kontaktbereich der Griffteile 1, 17 mit dem Schaft des jeweiligen Werkzeugs vorgesehen sein. Dies gilt z. B. für das Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 25 bis 29, wo die Griffteile 1, 17 auf ihren Innenseiten im wesentlichen vollflächig mit einer nicht näher dargestellten Elastomer-Beschichtung versehen sind, die Maßtoleranzen ausgleicht und auch eine Dämpfung von Schlägen, z. B. bei einem Werk­ zeug in Form eines Hammers, bewirken kann.
Die in den Fig. 10 bis 29 dargestellten Ausführungen sind beispielhaft. Auch andere Formen der Schäfte, der Kerngriffe und der entsprechenden Innenflächen der Griffteile sind möglich. Nach dem erfindungsgemäßen Baukasten-System sind jedoch die mit den Schäften bzw. Kerngriffen in Berührung kommenden Innenflächen der Griffteile in Größe und Form einheitlich und auf die Form der Schäfte oder Kerngriffe abgestimmt, un­ abhängig von der äußeren Kontur der Griffteile. Es können also mit dem Schaft eines Werkzeugtyps, z. B. Hammers, alle mit ihrer Innenform darauf abgestimmten, aber in der Außenform unterschiedlichen Griffteile in der beschriebenen Weise kombiniert und verbunden werden.
Die Griffteile werden zweckmäßig als Kunststoff-Spritzgußteile aus einem vergleichsweise harten Kunststoffmaterial hergestellt, wobei etwa vorhandene Positionier- und Ver­ bindungselemente je nach Ausbildung beim Spritzvorgang angeformt werden können. Die Griffteile können aber, wie z. B. Fig. 25 bis 29 zeigen, auf ihren äußeren Oberflächen auch zusätzlich ganz oder teilweise mit einer weichen Beschichtung 60 aus einem Elasto­ mer-Kunststoff versehen werden.
Die anhand der Fig. 10 bis 29 beschriebenen Verbindungen zwischen den Griffteilen und den Schäften sind im wesentlichen unlösbar, von außen unsichtbar und nicht zugänglich. Alternativ könnten aber z. B. anstelle der Nieten 39 in Fig. 18 auch Schrauben und Muttern od. dgl. verwendet werden, die nach Entfernung der Abdeckkappen 41 ein Lösen der Verbindungen ermöglichen würden.
Die Griffteile nach Fig. 1 bis 5 liegen im Ausführungsbeispiel in je drei Größen vor, wobei durch Kombination der Griffteile 1 und 17 (starke Wölbung rechts, schwache Wölbung links) ein optimaler Griff für Rechtshänder in drei Größen geschaffen werden kann. Außerdem führt eine solche Kombination zu einem Griff, bei dem die starke Wölbung des rechten Griffteils 1 in der Koppelstellung des Griffs die umschließende Hand satt und stützend ausfüllt, während die Finger an der schwach gewölbten Seite des linken Griffteils 17 eine gute Anlage finden. Entsprechend führen die Griffteile 10 und 14 zu optimalen Griffen für Linkshänder in drei Größen. Durch Kombination der Griffteile 1 und 10 (oder auch 4 und 5) können je drei weitere Griffe in unterschiedlichen Größen erhalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die nur bei­ spielhaft dargestellten und im Rahmen der Erfindung bevorzugten Oberflächenkonturen 2, 11, 15 und 18. Außerdem ist es möglich, jedes Griffteil in mehr oder weniger als drei Größen herzustellen und auf Lager zu halten. Möglich wäre auch, Griffe dadurch herzustellen, daß identische Teile des Satzes miteinander kombiniert werden. Auch die beschriebenen Verbindungen können auf andere Weise realisiert werden. Weiterhin könnte vorgesehen sein, die verschiedenen Griffe aus mehr als zwei Griffteilen und/oder auch oder nur aus axial getrennten Griffteilen zusammenzusetzen. Außerdem wäre es möglich, Werkzeuge unterschiedlicher Typen (z. B. Hämmer oder Sägen) mit identisch ausgebilde­ ten Schäften zu versehen, um sie mit den Griffteilen eines und desselben Satzes kom­ binieren zu können. Abgesehen davon umfaßt die vorliegende Erfindung nicht nur einen mit den Griffteilen nach Fig. 1 bis 5 zusammengestellten Griffsatz, sondern auch mit den Griffteilen ausgestattete Hand- oder Gartenwerkzeuge sowie aus derartigen Griffteilen hergestellte und gegebenenfalls speziell an die Schäfte der Werkzeuge angepaßte Hand­ griffe. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.

Claims (21)

1. Griffsatz für wenigstens ein Hand- oder Gartenwerkzeug zur Bereitstellung einer Mehrzahl von unterschiedlichen, entsprechend der Handform und/oder -größe auswähl­ baren, an einem Schaft (26, 34, 44, 51) des Werkzeugs befestigbaren Handgriffen (20 bis 23), dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von unterschiedlichen Griffteilen (1, 10, 14, 17) enthält und jeder Handgriff (20 bis 23) durch Kombination von zwei oder mehr gleichen und/oder unterschiedlichen dieser Griffteile (1, 10, 14, 17) herstellbar ist.
2. Griffsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle aus den Griffteilen (1, 10, 14, 17) des Satzes herstellbaren Handgriffe (20 bis 23) in gleicher Weise am Schaft (26, 34, 44, 51) des jeweiligen Hand- oder Gartenwerkzeugs oder eines Hand- oder Garten­ werkzeug-Typs befestigbar sind.
3. Griffsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede im Rahmen des Satzes mögliche Kombination von Griffteilen (1, 10, 14, 17) zu einem Handgriff (20 bis 23) führt, bei dem die Griffteile (1, 10, 14, 17) in einer Mittelebene (5, 6) mit kongruenten Berührungsflächen (28, 29) und oberflächenbündig aneinander grenzen.
4. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Berücksichtigung unterschiedlicher Handformen Griffteile (1, 10, 14, 17) mit unter­ schiedlichen Oberflächenkonturen (2, 11, 15, 18) enthält.
5. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Berücksichtigung unterschiedlicher Handgrößen in ihrer Oberflächenkontur unterschiedlich große Griffteile (1, 10, 14, 17) enthält.
6. Griffsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Griffteil (1, 10, 14, 17) mit einer der Oberflächenkonturen (2, 11, 15, 18) in wenigstens zwei unterschiedlichen Größen (2a bis 2c, 11a bis 11c, 15a bis 15c, 18a bis 18c) vorhanden ist.
7. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) aus Griffschalen bestehen und jeder Handgriff (20 bis 23) aus zwei Griffschalen zusammensetzbar ist.
8. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung am Schaft (26, 34, 44, 51) oder Kerngriff (46) für einen Werkzeugtyp vorgesehene Griffteile (1, 10, 14, 17) unterschiedliche Oberflächenkonturen (2, 11, 15, 18) und unterschiedliche Größen (2a-2c, 11a-10c, 15a-15c, 18a-18c), aber ein­ heitliche kongruente Berührungsflächen (28, 29) aufweisen.
9. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem für Rechtshänder bestimmten Handgriff (20) ein rechtes und bei einem für Linkshänder bestimmten Handgriff (22) ein linkes Griffteil (1, 10) eine ausgeprägte, zum Einlegen in die rechte bzw. linke Hand bestimmte Wölbung (7, 9 bzw. 12) aufweist.
10. Griffsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem für Rechtshänder bestimmten Handgriff (20) ein linkes und bei einem für Linkshänder bestimmten Handgriff (22) ein rechtes Griffteil (17 bzw. 14) eine flache Wölbung (19 bzw. 16) aufweist.
11. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (44) des Werkzeugs mit einem Kerngriff (45) ummantelt ist.
12. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) durch Verbindungselemente (39, 49) miteinander und/oder mit dem Schaft (34) und/oder mit dem Kerngriff (46) verbindbar sind.
13. Griffsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (39, 49) aus Schrauben, Nieten und/oder Schnappverbindungselementen bestehen.
14. Griffsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an Innenseiten der Griffteile (1, 10, 14, 17) angeordnet sind.
15. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) durch Kleben oder Schweißen miteinander und/oder mit dem Schaft (26, 51) und/oder mit dem Kerngriff verbindbar sind.
16. Griffsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) und der Schaft (26, 34, 44, 51) oder der Kerngriff (45) mit zur Zusammenwirkung bestimmten Positionierelementen (31, 32; 36, 37; 46; 54, 55) versehen sind.
17. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) an zur Anlage kommenden Berührungsflächen zumindest in Randbereichen mit einer flexiblen Beschichtung (59) versehen sind.
18. Griffsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (1, 10, 14, 17) längs einer Ebene (5, 6) geteilt sind, die in Richtung der Höhe oder Breite und durch eine Mittelachse verläuft.
19. Hand- oder Gartenwerkzeug mit einem Schaft (36, 34, 54, 51), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft (36, 34, 44, 51) zur Verbindung mit Griffteilen (1, 10, 14, 17) eingerichtet ist, die aus einem Griffsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 ausgewählt sind.
20. Hand- oder Gartenwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (44) mit einem Kerngriff ummantelt ist und die Griffteile (1, 17) zur Verbindung mit dem Kerngriff (45) eingerichtet sind.
21. Handgriff für den Schaft (26, 34, 44, 51) eines Hand- oder Gartenwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehr Griffteilen (1, 10, 14, 17) zusammengesetzt ist, die aus dem Griffsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 ausgewählt sind.
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