DE102005017188B3 - Griffsatz für Hand- und Gartenwerkzeuge - Google Patents

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes für ein Hand- oder Gartenwerkzeug, bestehend aus einem inneren Griffteil und einem äußeren Griffteil, wahlweise herrichtbar für Rechtshänder oder Linkshänder. Das äußere Griffteil ist hülsenartig ausgebildet und verdrehfest und umsteckbar mit dem inneren Griffteil verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes für Hand- oder Gartenwerkzeuge. Unter Griffen für Hand- und Gartenwerkzeuge werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung vor allem solche für Hämmer, Maurerkellen, Sägen, Stechbeitel, Grabschaufeln, Handharken und andere ähnliche Geräte verstanden, bei deren Gebrauch die Hand eine bevorzugte Koppelstellung zum Griff einnehmen soll, damit der Griff die ihn umschließende Hand mit satter Anlage an die Handfläche ausfüllt und höhere Druckbelastungen sowie unnötige Verspannungen der Hand- und Armmuskulatur vermieden werden.
  • Aus EP 1 184 137 A2 ist ein Griffsatz für derartige Werkzeuge bekannt, der eine Mehrzahl von unterschiedlichen Griffteilen aufweist und jeder Handgriff durch Kombination von zwei oder mehr gleichen und/oder unterschiedlichen Griffteilen zusammensetzbar ist. Dabei sind die Griffteile in gleicher Weise am Schaft des jeweiligen Hand- oder Gartenwerkzeuges befestigbar. Die Griffteile bestehen im Wesentlichen aus Griffhälften mit unterschiedlichen Oberflächenkonturen aber kongruenten Berührungsflächen, mit denen sie oberflächenbündig aneinandergrenzen und am Schaft des Werkzeuges anliegen. Die Oberflächenkonturen unterscheiden sich dadurch, dass die Auswölbungen unterschiedlich ausgeformt sind und zwar in der Weise, dass die zum Anliegen in der Höhlung der den Griff umgreifenden Hand vorgesehene Oberflächenkontur stärker ausgewölbt ist als die zum Anliegen an die Finger der den Griff umgreifenden Hand vorgesehene Oberflächenkontur. Bei einem für einen Rechtshänder vorgesehenen Griffsatz weist das am Schaft des Werkzeuges angebrachte rechte Griffteil die stärker ausgewölbte Oberflächenkontur auf, während das linke Griffteil die flachere ausgewölbte Oberflächenkontur aufweist. Bei einem für einen Linkshänder vorgesehenen Griffsatz ist es umgekehrt. Weiterhin sind die Auswölbungen bei verschiedenen Griffsätzen auch in ihrem Verlauf und in den Abständen der Oberflächenpunkte von der Mittelachse des Griffsatzes unterschiedlich. Bei einem Griffsatz, der für einen Benutzer mit großen Händen vorgesehen ist, sind die Abstände der Oberflächenpunkte von der Mittelachse des Griffsatzes größer als die bei einem für einen Benutzer mit mittelgroßen Händen vorgesehenen Griffsatz und dieser wiederum größer als bei einem für einen Benutzer mit kleinen Händen vorgesehenen Griffsatz.
  • Diese Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass jeder Handgriff aus einem Baukasten individuell zusammengesetzt werden kann, der aufeinander abgestimmte Ein zelteile aufweist, die in Abhängigkeit von den im Einzelfall gegebenen Handform und/oder – größen und/oder Benutzerwünsche ausgewählt werden können. Es brauchen daher nicht mehr für alle denkbaren Fälle die Werkzeuge mit verschiedenen Griffvarianten in verhältnismäßig kleinen Serien komplett hergestellt und auf Lager gehalten werden, sondern nur einerseits die Werkzeuge mit dem Typentsprechenden einheitlichen Schaft und andererseits die zugehörigen Griffteile, die später nach Bedarf mit den Schäften der Werkzeuge verbunden werden. Durch diese Produktionsmethode ist eine kostengünstige Vorfertigung in großen Serien möglich, auch die Lagerhaltung wird vereinfacht und kostensparend. Die Griffteile bestehen vorzugsweise aus schalenartigen Griffhälften.
  • Oft wünscht der Handel eine noch geringere Zahl von Griffteilen. Dabei wird vor allem darauf Wert gelegt, dass der Griffsatz auf einfache Weise für Rechtghänder oder Linkshänder ummontierbar ist. Eine solche Ausführung ist in EP 15 41 244 A1 der Anmelderin beschrieben. Dabei ist ein Paar von äußeren Griffteilen mit unterschiedlicher Oberflächenkontur, aber kongruenten Berührungsflächen, an einem inneren Griffteil, dem Griff-Schaft des Werkzeuges, lösbar befestigt. Die Oberflächenkonturen sind so geformt, dass sie symmetrisch sind in Bezug auf eine Ebene, die in Querrichtung durch die Mitte der Längserstreckung der äußeren Griffteile verläuft und senkrecht zur Längsachse beziehungsweise den Berührungsflächen steht. Die Längsachse wird zur weiteren Erklärung als Y-Achse definiert, die Achse in Querrichtung, in der die Dicke des Griffes gemessen wird, als die X-Achse, die dazu senkrecht stehende Achse, in der die Höhe des Griffes gemessen wird, als die Z-Achse. Sind die äußeren Griffteile für Rechtshänder montiert, so ist das Griffteil mit der stärkeren Auswölbung auf der rechten Seite des Schaftes montiert, das Griffteil mit der schwächeren Ausführung auf der linken Seite. Sind die Griffteile für Linkshänder montiert, so ist es umgekehrt. Die Ummontage von der einen Seite auf die andere erfolgt, indem die Griffteile vom Schaft gelöst, um 180° um die Z-Achse gedreht und auf der anderen Seite des Schaftes wieder befestigt werden. Die Befestigung der Griffteile an dem Schaft erfolgt bei einer bevorzugten Ausführung durch ein scharnierartiges Befestigungssystem. Die Griffteile weisen an den einander zugekehrten Seiten Ansätze mit Bohrungen auf, welche fluchtend nebeneinander stehen, wenn die Griffteile auf den Schaft aufgesteckt sind. Durch diese Bohrungen wird ein Scharnierstift geschoben, der die Ansätze und somit die Griffteile selbst miteinander verbindet, wobei die Griffteile den Schaft umschließen.
  • Dieses Verbindungssystem ist aber nur anwendbar, wenn das innerer Griffteil die Möglichkeit bietet, einen Scharnierstift axial hindurch zu führen. Das ist nicht möglich bei solchen Werkzeugen, die eine Befestigungsangel aufweisen, welche auch im inneren Griffteil befestigt werden muß, zum Beispiel bei Maurerkellen, Stechbeiteln oder Garten-Handharken. Die Aufgabe ist es, für derartige Werkzeuge einen Griffsatz so zu gestalten, dass er die Möglichkeit bietet, den Griff wahlweise für Rechtshänder oder Linkshänder zu montieren.
  • Die Aufgabe wird in der Weise gelöst, dass ein ergonomisch gestaltetes äußeres Griffteil hülsenförmig ausgebildet ist, ein Innenprofil aufweist, durch das eine verdrehsichere Verbindung mit dem inneren Griffteil erreicht wird, das eine gleiche Querschnittskontur wie das Innenprofil aufweist. Das äußere Griffteil ist in Längsrichtung auf das innere Griffteil aufgeschoben und vorzugsweise axial mit ihm verspannt. Die Querschnittskonturen sind in ihren Toleranzen so abgestimmt, dass ein enger Gleitsitz des äußeren Griffteiles auf dem inneren Griffteil erreicht wird. Die Oberflächenkontur des äußeren Griffteiles ist in Richtung der X-Achse und der Z-Achse asymmetrisch ausgebildet, in Richtung der Y-Achse, der Längsachse, jedoch symmetrisch in Bezug auf eine X-Z Ebene, die durch die Mitte der Längserstreckung des äußeren Griffteiles verläuft und senkrecht zur Längsachse steht.
  • Ist das äußere Griffteil für Rechtshänder montiert, so zeigt die stärkere Auswölbung nach rechts. Um das äußere Griffteil für Linkshänder zu montieren, wird die axiale Verspannung gelöst, das Griffteil vom inneren Griffteil abgezogen, um 180° um die Z-Achse gedreht, wieder auf das innere Griffteil aufgesteckt und axial verspannt, etwa durch eine Schraubkappe, welche auf einen Gewindezapfen am Ende des inneren Griffteiles aufgeschraubt wird und es entsteht ein zur ersten Stellung spiegelbildlich gestalteter Griff. Diese Ummontage kann der Benutzer nach Kauf des Werkzeuges leicht selbst durchführen.
  • Eine axiale Verspannung ist nicht unbedingt erforderlich. Eine ausreichende Sicherung des äußeren Griffteiles auf dem inneren Griffteil kann auch erreicht werden indem eine Kappe mit Rasteinrichtungen versehen ist, die in Rasteinrichtungen am Ende des inneren Griffteiles einrasten, wenn die Kappe auf das innere Griffteil aufgesteckt wird. Eine solche Schnappverbindung muß jedoch leicht wieder lösbar sein.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Maurerkelle mit einem Griff montiert für Rechtshänder.
  • Darin sind
  • 1
    die Kelle
    2
    der Griff
    2a
    die Griffseite mit der starken Auswölbung
    2b
    die Griffseite mit der schwachen Auswölbung
  • 2 zeigt diese Kelle mit Griff montiert für Linkshänder.
  • 3 einen Längsschnitt durch den Griff in der Y-Z-Ebene.
  • Darin sind
  • 3
    die Angel der Kelle
    4
    das innere Griffteil
    5
    der Bund an der Vorderseite des inneren Griffteiles
    6
    der Gewindezapfen am inneren Griffteil
    7
    das äußere Griffteil
    8
    die Schraubkappe
  • 4 einen Querschnitt durch den Griff 3 entlang der Linie Z-Z, bzw, durch die Symmetrie-Ebene des äußeren Griffteiles.
  • Darin sind:
  • 3
    die Angel der Kelle
    4
    das innere Griffteil
    7
    das äußere Griffteil
  • 5 einen Längsschnitt durch den Griff in der Y-Z-Ebene in einer Ausführung, bei der das äußere Griffteil eine Kernhülse aus Hartkunststoff aufweist.
  • Darin sind:
  • 3
    die Angel der Kelle
    4
    das innere Griffteil
    5
    der Bund an der Vorderseite des inneren Griffteiles
    6
    der Gewindezapfen am inneren Griffteil
    7a
    der Mantel aus Elastomer-Kunststoff des äußeren Griffteiles
    8
    die Schraubkappe
    9
    die Kernhülse aus Hartkunststoff
  • 6 einen Längsschnitt durch den Griff in der Y-Z-Ebene in einer Ausführung, bei der die drehfeste Verbindung durch eine Verzahnung erfolgt.
  • Darin sind:
  • 4
    das innere Griffteil
    5
    der Bund an der Vorderseite des inneren Griffteiles
    7
    das äußere Griffteil
    10
    die Verzahnung
  • Wie in 1 erkennbar, ist die rechte Seite (2a) des Griffes (2) – in der Darstellung die obere Seite – stärker ausgewölbt als die linke Seite (2b).
  • Bei 2 ist es umgekehrt, die rechte Seite (2b) ist schwächer ausgewölbt als die linke Seite (2a).
  • 3 zeigt, wie in den vorderen Teil des inneren Griffteiles (4) die Angel (3) der Kelle eingesetzt ist. Das äußere Griffteil (7) ist von hinten auf das innere Griffteil (4) aufgeschoben, welches am Ende einen Gewindezapfen (6) aufweist.
  • Mittels einer Schraubfeder (8) ist das äußere Griffteil (7) gegen den Bund (5) an der Vorderseite des inneren Griffteiles (4) verspannt. Die Verspannung kann auch auf andere Weise erfolgen, etwa mittels einer Art Bajonett-Verschraubung.
  • 4 zeigt den unrunden Querschnitt des inneren Griffteiles (4), im Beispiel als ein Oval mit einer Abflachung ausgebildet. Selbstverständlich kann der Querschnitt auch eine andere unrunde Form haben. Es muß jedoch sichergestellt sein, dass das äußere Griffteil (7) immer nur in einer bestimmten Stellung zum inneren Griffteil (4) aufgesteckt werden kann. Es darf nicht möglich sein, dass das äußere Griffteil etwa um 180° um die Y-Achse gedreht auf das innere Griffteil aufgesteckt werden kann, denn dadurch würde die zur Anlage der Finger bestimmte Unterseite des Griffes nach oben stehen und in der Handhöhlung zu liegen kommen. Dann ist die gewünschte gute ergonomische Koppelung von Griff und Hand nicht mehr gegeben. Die verdrehsichere Verbindung von innerem Griffteil (4) und äußerem Griffteil (7) kann auch in der Weise erfolgen, dass zwar das innere Griffteil und die Höhlung des inneren Griffteiles einen runden Querschnitt haben, jedoch der Bund (5) an der Vorderseite des inneren Griffteiles (4) auf der zum äußeren Griffteil (7) hin gerichteten Seite eine axial orientierte Profilierung (10) aufweist, in die eine gleichförmige Profilierung an den Öffnungen der Höhlung im äußern Griffteil formschlüssig eingreift. Diese muß dann jedoch ebenfalls so ausgelegt sein, dass beim Umstecken der Griffhülse keine Winkelverdrehung des äußeren Griffteiles gegenüber dem inneren Griffteil erfolgen kann, also nur in einer bestimmten Winkelstellung der Formschluss möglich ist.
  • Das innere Griffteil (4) wird zweckmäßigerweise aus einem Hartkunststoff im Spritzgiessverfahren hergestellt, wobei die Angel des Werkzeuges mit eingegossen werden kann. Das äußere Griffteil (7, 7a) wird vorzugsweise aus einem Elastomer-Kunststoff hergestellt, um eine gute Haptik, ein angenehmes Greif-Gefühl, zu erzielen. Von Vorteil ist auch die Nachgiebigkeit des Elastomer-Kunststoffes beim axialen Verspannen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Mutter (8) immer zur Anlage am Ende des harten inneren Griffteiles (4) anliegt. Gerade bei einer Maurerkelle wird das Griffende oft zum Klopfen der Steine benutzt, um diese in die genaue Lage zu bringen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Klopfschlag nicht gedämpft wird.
  • Das äußere Griffteil kann aber auch in der Weise hergestellt sein, dass zunächst eine Kernhülse (9) aus Hartkunststoff gespritzt wurde, auf die in einem zweiten Arbeitsgang ein Mantel (7a) aus Elastomer-Kunststoff aufgespritzt ist. Diese Ausführung zeigt 5.
  • 6 zeigt die Ausführungsvariante des Griffes im Längsschnitt, bei der die drehfeste Verbindung des äußeren Griffteiles (7) mit dem inneren Griffteil (4) durch die Verzahnung (10) erfolgt, mit der beide Teile am Bund (5) ineinandergreifen.
  • Ähnlich wie bei dem beschriebenen Beispiel eines Griffes für eine Maurerkelle kann ein Griffsatz auch für Griffe anderer Hand – und Gartenwerkzeuge konstruiert sein.
  • Vorteilhaft bei dem Griffsatz gemäß der Neuerung ist im Vergleich zu der Ausführung gemäß EP 15 41 294 A1 dass nur ein äußeres Griffteil vorhanden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Griffsatzes werden äußere Griffteile mit verschieden starker Auswölbung angeboten. Ein Griffteil mit einer schwachen Auswölbung, die auch eine relativ kurze Längserstreckung hat, ist besonders für eine kleine Hand geeignet, ein Griffteil mit einer stärkeren Auswölbung und längerer Längserstreckung für eine große Hand.

Claims (9)

  1. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes für ein Hand- oder Gartenwerkzeug, bestehend aus einem inneren Griffteil (4) und einem äußeren Griffteil (7, 7a), wahlweise herrichtbar für Rechtshänder oder Linkshänder, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7, 7a) hülsenartig ausgebildet und verdrehfest und umsteckbar mit dem inneren Griffteil (4) verbunden ist und eine Oberflächenkontur aufweist, die in Richtung der Querachsen, der X-Achse und Z-Achse, asymmetrisch und in Richtung der Längsachse, der Y-Achse, symmetrisch ausgebildet ist in Bezug auf eine Ebene, die durch die Mitte der Längserstreckung des äußeren Griffteiles (7, 7a) verläuft und senkrecht zur Längsachse (Y-Achse) steht.
  2. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung von äußerem und inneren Griffteil (4) in der Form ausgebildet ist, dass das Querschnittsprofil des inneren Griffteiles (4) unrund ist und die Höhlung im äußeren Griffteil (7) das gleiche Querschnittsprofil aufweist.
  3. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung von äußerem und inneren Griffteil (4) in der Form ausgebildet ist, dass das Querschnittsprofil des inneren Griffteiles (4) rund ist und eine axial orientierte Verzahnung (10) an der dem äußeren Griffteil (7) zugewandten Seite des Bundes (5) an der Vorderseite des inneren Griffteiles (4) in eine gleichförmige Verzahnung im Öffnungsbereich der Höhlung des äußeren Griffteiles (7) eingreift.
  4. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil des inneren Griffteiles (4) und der Höhlung des äußeren Griffteiles (7) oder der Verzahnung (10) an den beiden Teilen so ausgebildet sind, dass das äußere Griffteil (7) nur in einer bestimmten Stellung auf das innere Griffteil (4) aufsteckbar ist.
  5. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7) aus einer Stellung auf dem inneren Griffteil (4) hergerichtet für Rechtshänder dadurch in eine Stellung für Linkshänder gebracht werden kann, dass das äußere Griffteil (7) vom inneren Griffteil (4) abgezogen, um 180° um die Z-Achse gedreht und wieder auf das innere Griffteil (4) aufgesteckt wird.
  6. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7) ganz aus Elastomer-Kunststoff hergestellt ist.
  7. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7) aus einer Kernhülse (9) und einem damit verbundenen Außenkörper (7a) aus Elastomer-Kunststoff besteht.
  8. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach einem der Ansprüche 3 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7) axial gegen den Bund (5) des inneren Griffteiles (4) verspannt ist.
  9. Griffsatz zur Erzeugung eines ergonomisch gestalteten Griffes nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Griffteil (7) in verschiedenen Ausführungen unterschiedlich starke Auswölbungen (2a, 2b) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1184137A2 (de) * 2000-08-30 2002-03-06 Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh Griffsatz für Hand- oder Gartenwerkzeuge
EP1541294A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-15 Felo Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh Griffsatz für Hand- und Gartenwerkzeuge

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