DE10033169A1 - Fixkamm einer Kämmaschine - Google Patents
Fixkamm einer KämmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fixkamm (1) einer Kämmmaschine mit im Abstand nebeneinander angeordneten an einem Trägerelement (3) befestigten Zähnen (2), wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Zähnen eine freie Durchtrittsöffnung (D) vorgegeben ist. Um ein Festsetzen von Verunreinigungen, insbesondere von Fasern im Fußbereich (5) der Zähne (2) zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Zähne (2), in ihrer Längsrichtung gesehen, in wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Abschnitte (A1, A2) auszubilden, wobei der in den Fußbereich (5) der Zähne (2) auslaufende Abschnitt (A2) derart ausgebildet ist, so dass ein Festsetzen von Verunreinigungen, insbesondere von Fasern in diesem Bereich verhindert wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einem Fixkamm einer Kämmaschine mit im Abstand
nebeneinander angeordneten und an einem Trägerelement befestigten Zähnen, wobei
jeweils zwischen zwei benachbarten Zähnen eine freie Durchtrittsöffnung vorgesehen
ist.
Ein derartiger Fixkamm ist z. B. aus der DE-A1 195 31 605, der EP-PS 351 443 und
der EP-A1 557 698 zu entnehmen. Die Zuordnung eines solchen Fixkammes zum
Zangenaggregat ist z. B. in der EP-A1-619 389 beschrieben und gezeigt worden.
Bei der Kämmaschine, wie z. B. in der EP-A1-619 389 beschrieben, wird der
Abreissvorgang des ausgekämmten Faserbartes dann vorgenommen, wenn sich die
Zange in vorderster und geöffneter Stellung befindet. Hierbei hat die Zange den
geringsten Abstand zum Klemmpunkt der nachfolgenden Abreisszylinder. Das aus der
Zange herausragende und ausgekämmte Watteende wird in dieser Position auf das
von den Abreisszylindern durch die Reversierbewegung zurückbeförderte
Faservliesende aufgelegt und anschließend durch die eingeleitete Vorwärtsbewegung
der Abreisszylinder in den Klemmpunkt der Abreisszylinder überführt. Dadurch entsteht
eine Überdeckung bzw. eine "Lötung" der beiden Enden. Durch die weitere
Vorwärtsbewegung der Abreisszylinder werden die nicht durch die Watte, bzw. durch
das Zangenaggregat zurückgehaltenen Fasern abgezogen. Während dem
Fördervorgang des Watteendes in den Klemmpunkt zwischen die Abreisszylinder und
während des eigentlichen Abreissvorganges gelangt das Watteende zwischen die
Nadeln bzw. Zähne eines Fixkammes, welcher am Zangenaggregat befestigt ist. Die
durch den Abreisszylinder abgezogenen Fasern werden dabei durch den Nadelstreifen
des Fixkammes hindurchgezogen, wobei insbesondere Nissen, Trashteile und sonstige
Verunreinigungen zurückgehalten werden.
Während dem Durchziehen der Fasern durch den Fixkamm können sich insbesondere
kurze Fasern (bis ca. 12 mm lang) um den Zahnfuss der Zähne des Fixkammes
herumlegen und in dieser Stellung eine Bandage um den jeweiligen Zahn bilden. Bei
diesen Fasern, die sich am Zahn festsetzen können, handelt es sich im wesentlichen
um sogenannte "schwimmende Fasern", die während dem Durchziehen des
Fasermaterials durch die Fixkammgarnitur von keiner der vorhandenen Klemmlinien
(Abreisszylinder oder Speisezylinder) mehr gehalten werden.
Durch den nachfolgenden Einstechzyklus wird diese Bandage in Richtung des
Zahnfusses noch verschoben und dort verfestigt.
Diese Bandage begünstigt wiederum das Ablagern von weiteren Verunreinigungen in
diesem Bereich und verkleinert ausserdem den für die Kämmarbeit notwendigen freien
Durchtrittsbereich.
Um solche Ablagerungen zu beseitigen, um die Funktion des Fixkammes aufrecht zu
erhalten sind spezielle Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, die auf
pneumatischen oder mechanischen Wege eine kontinuierliche oder diskontinuierliche
Reinigung des Fixkammes vornehmen.
Derartige Reinigungseinrichtungen sind z. B. aus der EP-PS 351 443, der
EP-PS 531 740, der DE-AS 23 20 200 und der DE-A1 38 15 896 bekannt.
Diese speziellen Vorrichtungen zum Reinigen des Fixkammes erfordern jedoch
zusätzliche Einrichtungen, die teilweise aufwendig und selbst auch
verschmutzungsanfällig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin den Fixkamm, bzw. die Zähne des
Fixkammes derart auszubilden, so dass Ablagerungen insbesondere von kurzen
Fasern an den Zähnen weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die vorgeschlagene Ausführung der Zähne ist es möglich einen ersten Abschnitt
der Zähne so auszubilden, um diesen optimal auf die Auskämmarbeit anzupassen. Der
weitere Abschnitt der Zähne, welcher im Fussbereich derselben mündet, kann so
ausgeführt werden, damit sich in diesem Bereich keine Ablagerungen, insbesondere
von Faserbandagen bilden. Derart geformte Zähne können z. B. als Stanzteile gefertigt
werden, die anschliessend noch im Spitzenbereich geprägt werden können.
Der Ausdruck "Längsrichtung der Zähne" bezieht hierbei sich auf die Richtung, welche
sich von der Zahnspitze bis zum Zahnfuss erstreckt und quer zur Förderrichtung der
Fasermasse ausgerichtet ist.
Durch die speziell vorgeschlagene Ausbildung der hinteren Zahnflanken der Zähne und
durch die entsprechende Gestaltung der Zahnfussbreite im zweiten Zahnabschnitt wird
gewährleistet, dass während dem Auskämmvorgang die auszukämmende Watte
vollständig in die Kammgarnitur hineingezogen und ein Festsetzen von kurzen Fasern
im Fussbereich der Zähne vermieden wird.
Das Einziehen der Watte in die Kammgarnitur wird durch die vorgeschlagene
Winkelstellung der hinteren Zahnflanke im ersten Zahnabschnitt begünstigt, während
die Schrägstellung der hinteren Zahnflanke im zweiten Zahnabschnitt in Verbindung mit
der entsprechenden Zahnbreite im Zahnfuss das Auflösen von um den Zahn
herumgelegten Faserbandagen bewirkt. Bei der Verschiebung der entstandenen
Faserbandage in Richtung des Zahnfusses wird diese aufgrund der Verbreiterung der
Zahnbreite und der entsprechenden Winkelstellung der hinteren Zahnflanke aufgelöst
und kann entweder selbsttätig nach unten fallen oder wird beim nachfolgenden
Kämmvorgang durch die durchgezogene Watte mitgenommen und entfernt.
Desweiteren wird vorgeschlagen die Breite des Zahnfusses des zweiten
Zahnabschnittes grösser als 3 mm auszubilden. Eine Kurzfaser weist eine Länge bis
ca. 12 mm auf. Durch die Auswahl einer entsprechenden Breite des Zahnfusses wird
sichergestellt, dass sich keine geschlossene Bandage mit Kurzfasern um den Zahnfuss
bilden kann. Daraus resultiert, dass sich die im ersten Zahnabschnitt eventuell
gebildeten Faserbandagen bei ihrer Verschiebung in Richtung des verbreiterten
Zahnfusses selbsttätig auflösen und entfernt werden.
Für den Auskämmvorgang wird vorgeschlagen, dass die Länge des ersten Abschnittes
der Zähne, quer zur Förderrichtung gesehen, grösser ist als die Länge des zweiten
Abschnittes. Dadurch steht der grösste Teil der Zahnlänge für die eigentliche
Kämmarbeit zur Verfügung, während der übrige Teil ausreichend ist, um die
"Putzarbeit" durchzuführen.
Vorzugsweise ist dabei die Länge des ersten Zahnabschnittes doppelt so lang gewählt
wie die Länge des zweiten Zahnabschnittes.
Die vordere Zahnflanke kann bogenförmig oder geradlinig ausgebildet sein. Eine
entsprechend angepasste Form ermöglicht, dass der Fixkamm möglichst nahe der
Klemmlinie der nachfolgenden Abreisszylinder zugestellt werden kann. Es ist auch
denkbar die hintere Zahnflanke bogenförmig auszubilden.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die beim Übergang vom ersten zum zweiten
Zahnabschnitt vorhandene Zahnbreite, quer zur Förderrichtung gesehen, bis zum Ende
des zweiten Abschnittes zunimmt. Dadurch wird die Auflösung von sich im ersten
Zahnabschnitt gebildeten Faserbandagen begünstigt, insbesondere, wenn diese
Bandage in Richtung des sich verbreiternden Zahnfusses verschoben wird.
Desweiteren können die Zähne insbesondere in ihrem ersten Abschnitt so ausgebildet
sein, so dass eine Ablenkung der Fasern während dem Durchtritt durch die
Kammgarnitur von der geradlinigen Förderrichtung stattfindet.
Dadurch kann die Kämmwirkung erhöht werden.
Um diese Ablenkung der Fasern aus einer geradlinigen Förderrichtung zu erreichen,
können die Zähne mit Prägungen im ersten Zahnabschnitt versehen sein. Derartige
Prägungen können auch dazu dienen, um zusätzliche Luftführungen zur Reinigung
anzubringen (siehe z. B. die DE-PS 39 37 899).
Auch ist es denkbar den Zahnquerschnitt - in Förderrichtung gesehen - entsprechend
auszubilden, um einen Einfluss auf die Faserführung zwischen den Zähnen zu nehmen,
was ebenfalls die Kämmintensität beeinflusst (siehe z. B. die DE-A1 31 46 006).
Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand eines nachfolgenden
Ausführungsbeispieles näher aufgezeigt und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fixkammes beim Zangenaggregat.
Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht des Fixkammes nach Fig. 1 im Zahnbereich.
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht nach Fig. 2.
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2.
Fig. 5 eine Schnittdarstellung A-A gemäss Fig. 4.
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A
gemäss Fig. 4.
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A
gemäss Fig. 4.
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A
gemäss Fig. 4.
In Fig. 1 ist der vordere Teil eines Zangenaggregates einer Kämmaschine angedeutet,
wobei das untere Zangenmesser 10 und das obere Zangenmesser 11 teilweise gezeigt
ist. In der Zange ist ein Speisezylinder 12 drehbar gelagert, welcher für die
intermitierende Zuführung bzw. Speisung der Watte W vorgesehen ist.
Unterhalb des Zangenaggregates ist ein Rundkamm 15 drehbar gelagert, der ein
Kammsegment 16 aufweist. Auf dem Zangenunterteil 9 ist ein Fixkamm 3 befestigt
(nicht gezeigt). Hierbei wird auf das Beispiel der EP-A1 354 456 verwiesen, worin eine
derartige Befestigung gezeigt ist.
Der Fixkamm 1 besitzt ein Trägerelement, das in Form einer Platte 3 dargestellt ist. An
diesem Trägerelement 3 sind Zähne 2 in parallelem Abstand nebeneinander befestigt,
wobei Durchtrittsöffnungen D zwischen benachbarten Zähnen 2 durch die am Ende der
Zähne angebrachten Abstandshalter 20 gebildet werden (Fig. 3).
Derartige Abstandhalter sind z. B. auch in der EP-PS 557 698 gezeigt. Es ist auch
möglich, die Zähne selbst mit entsprechenden Prägungen zu versehen, wie dies in der
DE-A1 196 31 605 angedeutet ist und später noch in einem Beispiel gezeigt wird.
In Transportrichtung F gesehen ist im Anschluss an den Fixkamm 1 ein
Abreisszylinderpaar 18 drehbar gelagert, welches eine Klemmlinie KL bildet.
Der Abreiss- und Lötvorgang wurde bereits eingangs der Beschreibung beschrieben, so
dass dieser hier nicht mehr näher erläutert wird.
In Fig. 2 ist eine vergrösserte Darstellung eines Zahnes 2 gezeigt. Dabei weist der Zahn
2 von seiner Spitze 4 aus gesehen einen ersten Abschnitt A1 mit einer Länge L1 auf,
mit einer hinteren Zahnflanke 6, die in bezug auf die Förderrichtung F unter einem
stumpfen Winkel α geneigt ist. D. h. die hintere Zahnflanke 6 ist im ersten Abschnitt A1
der Zähne 2 in Förderrichtung F geneigt. Die Zahnflanke 6 des daran anschliessenden
und bis zu einem Zahnfuss 5 führenden zweiten Zahnabschnittes A2 mit einer Länge
L2 ist unter einem spitzen Winkel β entgegen der Förderrichtung F geneigt ausgebildet.
Beim Übergang vom ersten Abschnitt A1 zum zweiten Abschnitt A2 weist die
Zahnbreite ein Mass B1 auf, welches kleiner ist, als das Mass B2 im Fussbereich 5 des
zweiten Abschnittes A2. Dabei wird die Zahnbreite B1 bis zum Fussbereich 5 des
zweiten Abschnittes A2 in diesem Beispiel stetig verbreitert, um das Auflösen von
Faserschlingen, bzw. Faserbandagen vorzunehmen. Es ist jedoch denkbar auch eine
stufenweise Erhöhung der Zahnbreite B1 vorzusehen.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen sind die einzelnen Zähne 2 (es können auch Nadeln
sein) in parallelem Abstand zueinander angebracht und bilden durch die Abstandshalter
20 freie Durchtrittsöffnungen D für das auszukämmende Fasergut W. Um das
Einstechen der Zähne 2 in das Fasergut W zu begünstigen, verlaufen die Zähne 2 im
ersten Abschnitt A1 bis zur Zahnspitze 4 konisch, wodurch die Durchtrittsöffnung D im
Bereich der Zahnspitzen 4 grösser ist. Dadurch wird auch ein Festsetzen von
Verunreinigungen im Bereich der Zahnspitzen 4 verringert.
Wie schematisch angedeutet, sind die Zähne 2 an einem Trägerelement 3
angeschweisst oder angeklebt. Zur Fixierung der Zähne 2 in parallelem Abstand
insbesondere während der Herstellung des Fixkammes 1 sind Abstandshalter 20
vorgesehen.
Die Zähne 2 sind an ihrer vorderen Zahnflanke 8 kreisbogenförmig ausgebildet.
Dadurch ist es möglich, den Fixkamm 1 möglichst nahe an der Klemmlinie KL des
nachfolgenden Abreisszylinderpaares 18 zu plazieren, wodurch auch ein geringer
Abstand zwischen der Klemmlinie 18 des Speisezylinders 12 und der Klemmlinie KL
der Abreisszylinder 18 eingehalten werden kann.
Es ist auch denkbar, die Zähne 2 - über die Breite des Fixkammes 1 gesehen -
unterschiedlich in der Formgebung auszuführen, wobei insbesondere in den
Randbereichen die Zähne 2 anders ausgebildet sein können, um bestehende
Randfaserprobleme der zu verarbeitenden Watte W zu berücksichtigen. Hierbei wird
auf den Inhalt der DE-OS 197 36 582 verwiesen, in welcher derartige Probleme
beschrieben wurden.
Es ist auch denkbar, die Zähne 2 mehrreihig auszubilden, wie dies z. B. in Fig. 2 der
DE-OS 195 31 605 beschrieben wurde.
Auch könnten die Zähne 2 mehr als zwei unterschiedliche Abschnitte (A1, A2)
aufweisen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist eine Zahnform gezeigt, wobei die
vordere Zahnflanke 8 mit geraden Kanten ausgeführt ist. Die hintere Zahnflanke 6 ist
wie im Beispiel der Fig. 2 beschrieben mit geneigten Geraden im jeweiligen
Zahnabschnitt A1, A2 versehen, die in einem Winkel α, bzw. β zur Förderrichtung F
angestellt sind. Die Zähne 2 sind im ersten Zahnabschnitt A1 mit einer Prägung 22
versehen, die im Schnitt A-A in Fig. 5 in etwas vergrösserter Darstellung gezeigt ist.
Diese Prägungen dienen zum Ablenken der Fasern aus einer geradlinigen
Förderrichtung F, um die Auskämmung zu intensivieren.
Derartige Prägungen könnten auch bis in den Bereich des Zahnfusses weitergeführt
werden, um eine Luftdurchführung zum zusätzlichen Ausblasen der Zwischenräume
zwischen den Zähnen zu ermöglichen.
In Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung A-A einer weiteren Ausführung gezeigt, wobei die
hintere Zahnflanke 6 in ihrer Breite geringer ist als die vordere Zahnflanke 8. Fig. 7
zeigt eine weitere Variante gemäss Fig. 6, wobei die Breitenverhältnisse der
Zahnflanken 6, bzw. 8 entgegengesetzt ausgebildet sind. Je nach Anwendungsfall ist
die eine oder andere Ausführung für eine optimale Kämmarbeit vorteilhaft.
Fig. 8 zeigt noch eine weitere Variante im Schnittbereich A-A, wobei die Zähne
zumindest im ersten Zahnbereich A1 unter einem Winkel γ schräg zur Förderrichtung F
angestellt sind. Auch diese Ausführung erhöht die Auskämmwirkung.
Mit der vorgeschlagenen Ausführung ist es möglich allein durch die entsprechende
Ausbildung der Zahnform den Fixkamm sauberzuhalten ohne dass zusätzliche
Reinigungsvorrichtungen installiert werden müssen. Durch die entsprechende
Ausbildung der Zähne können aber auch bestehende Reinigungseinrichtungen in ihrer
Wirksamkeit unterstützt werden.
Claims (9)
1. Fixkamm (1) einer Kämmaschine mit im Abstand nebeneinander angeordneten an
einem Trägerelement (3) befestigten Zähnen (2), wobei jeweils zwischen zwei
benachbarten Zähnen eine freie Durchtrittsöffnung (D) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zähne (2), in ihrer Längsrichtung (L) gesehen, wenigstens
zwei unterschiedlich ausgebildete Abschnitte (A1, A2) aufweisen, wobei der in den
Fussbereich (5) der Zähne (2) auslaufende Abschnitt (A2) derart ausgebildet ist, so
dass ein Festsetzen von Verunreinigungen, insbesondere von Fasern in diesem
Bereich verhindert wird.
2. Fixkamm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt
(A1) der Zähne (2) ausgehend von ihrer Zahnspitze (4) in bezug auf die
Förderrichtung (F) des durch den Fixkamm (1) durchgeführten Fasergutes (W) eine
hintere Zahnflanke (6) aufweisen, die wenigstens teilweise in Förderrichtung geneigt
ist und die hintere Zahnflanke (6) des daran anschliessenden zweiten Abschnittes
(A2) wenigstens teilweise entgegen der Förderrichtung geneigt ist und quer zur
Förderrichtung gesehen die Breite (B1) der Zähne (2) beim Übergang vom ersten
zum zweiten Abschnitt um wenigstens 20% kleiner ist als die Breite (B2) des
gegenüberliegenden Endes (5) des zweiten Abschnittes (A2).
3. Fixkamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B2) des
zweiten Abschnittes (A2) im Zahnfussbereich (5) grösser als 2 mm ist.
4. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge (L1) des ersten Abschnittes (A1) der Zähne, in Längsrichtung (L) der Zähne
(2) gesehen, grösser ist als die Länge (L2) des zweiten Abschnittes (A2).
5. Fixkamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten
Abschnittes (A1) wenigstens doppelt so lang ist als die Länge des zweiten
Abschnittes (A2).
6. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zahnflanken (6, 8) der Zähne (2) bogenförmig und/oder geradlinig ausgebildet sind.
7. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zahnbreite (B1), beim Übergang vom ersten zum zweiten Zahnabschnitt quer zur
Förderrichtung (F) gesehen, bis zum Ende (5) des zweiten Abschnittes (A2)
zunimmt.
8. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zähne (2) wenigstens im ersten Abschnitt (A1) derart ausgerichtet, bzw. geformt
sind, so dass die Fasern bei ihrer Durchführung zwischen den Zähnen (2)
wenigstens teilweise von einer geradlinigen Förderrichtung (F) abgelenkt werden.
9. Fixkamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (2) mit
Prägungen (22) versehen sind.
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