DE3435933A1 - Pneumatisches faser-zurueckgewinnungs- und wiederverteilungs-verfahren fuer faser-hoch-flor-strickmaschinen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Pneumatisches faser-zurueckgewinnungs- und wiederverteilungs-verfahren fuer faser-hoch-flor-strickmaschinen und vorrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Pneumatisches Faser-Zurückgewinnungs- und Wiedervertei 1 ungs-Verfahren für Faser-Hochflor-Strickmas
chinen und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft das Stricken von Faser-Hochflorware auf
Rundstrickmaschinen. Hochflorv/are-Stri ckmaschinen sind im engemeinen
Rundstrickmaschinen, die mit einer Mehrzahl von Krempelköpfen versehen werden, welche Faserübertragungs- und Zuführungseinheiten zur Zuführung von gekrempelten Fasern zu den Stricknadeln
bilden.
Die Krempelköpfe werden gebildet durch Faser-Zuführungseleirente,
gewöhnlich mindestens ein Paar von drehbaren Faser-Zuführungs walzen, die entweder mit Draht abgedeckte oder genutete, geriffelte,
geriefte, gerillte oder kannelierte Umfangsflachen
aufweisen, ferner durch einen rri t Drahtüberzug versehenen Hauptzylinder
und eine drehbare, mit Drahtabdeckung versehene Filettrommel.
Die Faser-ZufUhrungselemente ziehen Fasern in Strangform
von einem Vorrat ab und geben die Fasern in Bahnform an den Hauptzylinder ab. Letzterer, der eis übertragungsteil dient,
fördert die Bahn aus Fasern zu der Filettrommel, die ihrerseits
die Fasern den Nadeln der Strickmaschine zuführt. Zwecks richtiger Übertragung und Ausrichtung der Fasern während ihrer Abgabe
an die Nadeln wird der Hauptzylinder schneller als die Faser-Zuführungselemente
verdreht, und die Filettrommel wird ihrerseits nochmals schneller als der Hauptzylinder angetrieben.
Die mit Draht abgedeckten Umfanqsflächen der bisher verwendeten
Filettrommeln waren empfindlich gegenüber einem übermäßigen Ansammeln von Fasern, was häufiq zu ernsten
Qualitätsproblemen der hergestellten Ware und übermäßigen
Abschaltzeiten der Strickmaschinen führte. Eine solche Faseransammlung
auf der Fi lettromrrel führt zu mangelnder Gleichmäßigkeit
in der Dichte des Flors der gestrickten Ware und führt auch häufig zu Nadelbrüchen. Wenn derartige Probleme
auftreten, muß die Strickmaschine abgeschaltet werden, bis die erforderlichen Abhilfemaßnahmen getroffen worden sind.
Das Problem einer übermäßigen Faseransammlung auf der Filettrommel
ist besonders akut bei dem Faserstricken mit Mustern, wobei bestimmte Nadeln nur einen Teil der Fasern von der
Filettrommel abnehmen. Dies ist ein schon altes Problem beim
Verstricken von Fasern und war ?uch schon Gegenstand einer Vielzahl von Lösungen, von denen aber noch keine wirklich
völlig zufriedenstellend war.
Hin früher Versuch zur Lösung des Problems ist in der USA-Patentschrift
2 953 co2 auf den Namen Hill dargestellt; hier wird eine mit Draht abgedeckte drehbare Reinigungswalze
neben und in berührung mit der Filettrommel verwendet, um überschüssige Fasern von letzterer zu entfernen. Die hier
verwendete Reinigungswalze, die in Umfangsbogenri chtung von
der Filettrommel-Nadellinie in Richtung der Filettrommel-Drehrichtung
im Abstand lieot, gibt die überschüssigen Fasern,
die von der Filettrommel entfernt worden sind, an eine drehbare übertragungswalze ab, die ihrerseits diese Fasern an
eine drehbare Abstreifwalze abgibt zwecks Rückübertragung _
an den Hauptzylinder. Diese rückgewonnenen Fasern werden mit
den ankommenden frischen Fasern vermischt und zur Filettromrcel
zurückgeführt. Eine solche Reinigungswalze war in gewissemGrade wirksam, war aber nicht dazu in der Lage, das
ProDlem einer Nichtgleichmäßigkeit der Poldichte vollständig
auszuschalten, weil keine Mittel zur gleichmäßigen Wiederverteilung der Fasern, die zu dem Hauptzylinder zurückgeleitet
werden, vorgesehen waren.
Ein späterer Versuch zur Lösung des geschilderten Problems
ist in der USA-Patentschrift 4 006 6o9 auf den Namen Abier
gezeigt; hier wird eine Kombination aus einer Ausfegwalze und einer pneumatischen Saugeinrichtung verwendet, um von
einer Filettrommel die überschüssigen Fasern zu entfernen,
die auf dieser nach dem Durchlaufen der Mädeln durch die Drähte der Filettrommel hindurch zurückbleiben. Wie schon
im Zusammenhang mit der USA-Patentschrift 2 953 oo2 beschrieben, war die Konstruktion nach der USA-Patentschrift
4 oo6 6o9 nur teilweise bei der Lösung des anstehenden Problems erfolgreich. In beiden Fällen werden nämlich die
zurückgewonnenen Fasern auf den Umfang des Hauptzylinders verteilt, ohne sie auszurichten oder sie gleichmäßig wiederzuverteilen.
Infolge dessen verringert diese Konstruktion das Problem der Nichtqleichmäßigkeit in der Poldichte nur,
schaltet das Problem aber nicht völlig aus.
Die Vorrichtung nach der USA-Patentschrift 4 006 6o9 ist
außerdem insofern von Nachteil, daß ihre Saughaube in der Nähe aar Filettrommel-Nadellinie angeordnet ist, wobei aer
Zweck darin besteht, Flugverluste von der Filettrommel und
von den Nadeln wegzusaugen, als auch überschüssige Fasern von
dem Umfang der Filettrommel zu entfernen. Bei Benutzung bei der Herstellung von gemusterter Ware, einschließlich Verwendung
unterschiedlicher Farben oder sonstiger unterschiedlicher Eigenschaften, führt eine solche Anordnung zu einer
Verunreinigung der Fasern, die das Muster der Ware bilden
sollen. Die Anordnung der Absaughaube bei der Konstruktion nach der USA-Patentschrift 4 006 6o9 an der Nadellinie führt
zur Aufnahme und Vermischung von Fasern unterschiedlicher Farben oder sonstiger Eigenschaften infolge von Flugverlusten
von den Nadeln in der Abschlagebene, wobei die Nadeln
Fasern halten, die an einer oder mehreren vorangegangenen Faser-Zuführungsstationen zugeführt worden und noch nicht
durch Fäden verankert worden .sind.
Die Anwendung von Saugwirkung zur Entfernung von Staub, Flocken und ähnlichen Überbleibseln von drehbaren, mit Drahtabdeckung
versehenen Faserverarbeitungswalzen von Textilmaschinen ist natürlich grundsätzlich allgemein bekannt.
Beispiele für solche Konstruktionen mit Absaugung sind in der
USA-Patentschrift 1 311 293 auf den Namen Schaefer und der Britischen Patentschrift 736 154 auf den Namen Wright gezeigt.
Dia Verwendung von Saugeinri chtunoen in Faser-Strickmaschinen
zur Zurückführung eines Überschusses an Fasern von
den Nadeln zurück zu dem Faservorrat ist in der Britischen Patentschrift 195 8o^ auf den Namen Smith beschrieben.
weitere Versuche zur Lösung des Problems ungleichmäßiger
Schichten oder übermäßiger Ablagerung von Fasern auf der Filettrommel sine in der Britischen Patentschrift 177 472
auf den Namen Smith, der USA-Patentschrift 1 848 37o auf den Namen Moore und in der USA-Patentschrift 4 258 557 auf den
Namen Kunae beschrieben. Diese Vorrichtungen haben sich aber
in der Praxis nicht als erfolgreich erwiesen. Sie haben nicht die Wirkung einer Ausschaltung des Problems einer unerwünschten
Faseransamml i;nn auf aer Fi Tettrommel, sondern dienen
vielmehr lediglich zur Wiedervertfilung der Ungleichmäßigkeit
öer Feserdichte auf der Filettrommel, ohne aber das
Gesamtproblem herabzusetzen.
Demgegenüber wird bei der Erfinduna eine neue, verbesserte
pneumatische Anordnung verwendet, unter Anwendung von Saugkraft,
zwecks überwindunq der Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen, wobei das Problem einer Nichtgleichmäßigkeit
der Poldichte, das sich aus einer unerwünschten Faseransammlung oder- Aufstauung auf der Filettrommel ergibt, wirksam
gelöst wi rd.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung zu seiner Durchführung
für die Entfernung von überschüssigen Fasern von der
Filettrommel einer Faser-Hochflor-Strickmaschine und für die
Zurückführung der Fasern zum Hauptzylinder und zur gleichmäßigen Wiederverteilung der Fasern auf dem Hauptzylinder,
zwecks erneuter Zuführung zu der Fi lettrommel, wodurch eine
Ni chtglei chmäßi gkei t der Poldichte in der gestrickten Ware ausgeschaltet wird. Es soll dadurch für eine Faserübertracungs·
und Zuführungseinheit für eine Faser-Hochflor-Strickmaschine
ein neuartiges Faser-Wiedergewinnungssystem geschaffen werden
zur Entfernung überschüssiger Fasern von der Filettrommel,
pneumatisches Ansaugen und Sammeln derselben im inneren einer Saugkammer, anschließend Abgabe der gesammelten Fasern aus der
Kammer unter Aufrechterhaltung des Vakuums in derselben, Ausformen
der abgegebenen Fasern in eine gleichmäßige Faserschicht zur gleichmäßigen Wiederverteilung auf dem Hauptzylinder
und Ausrichten der Fasern während ihrer Abgabe an den Hauptzylinder zwecks Wi ederzuführung zu der Fi 1 ettromrrel .
Es soll eine neuartige Vorrichtung zur Durchführung der vorstehend geschilderten Faser-Rückgewinnung und Wiederverteilung
geschaffen werden, wobei diese Vorrichtung eine Saugkammer umfaßt, in welcher die wiedergewonnenen Fasern pneumatisch
gesammejt werden und aus der heraus sie in die umgebende
Atmosphäre abgegeben werden zwecks Aufnahme durch Faser-Zuführungselemente und Zurückführung der wiedergewonnenen
Fasern zum Hauptzylinder zwecks erneuter Zuführung zu
- Io -
a&r Filettrommel, wobei diese Vorrichtung eine Filterwalzr
zur Trennung von Luft und Fasern in der Kammer umfaßt·und
wobei eine Abdichtwalze zur Auf rechterhal tung des Vakuums wahrend des Auslasses der Fasern aus der Kammer vorgesehen
ist, und wobei ferner Faser-Zufiihrunaselemente zur Weiterbewegung
der rückqewonnenen Fasern und zup.i Kämmen und Ausrichten
derselben in eine gleichiräßiae Schicht von parallel
zueinander verlaufenden Fasern während der Zurückleitung
derselben zum Hauptzylinder vorgesehen sind, wodurch die
rückgewonnenen Fasern glei chmäßi g auf dem Hauptzylinder
verteilt und gleichmäßig mit den frisch ankommenden, auf dem
Hauptzylinder befindlichen Fasern gemischt werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung des
bevorzugten Ausf iihrungsbei spiels der Erfindung das in der
Zeichnung dargestellt ist.
Figur 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Krempelkopfes
für eine Fasor-Hochflor-Stri ckmaschi ne mit
dem Faser-Zurückqewinnungs- und- Wiederverteilunqssyster
nach der Erfindung.
Figur 2 ist eine Tei1-Stirnansicht des Krempel kopfes, der in
Fi gur 1 gezei gt ist.
Figur 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt entlang der in Figur 2 eingetragenen Schnittlinie III-III*
Figur 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt entlang der in Figur 2 eingetragenen Schnittlinie IV-IV.
Figur 5 ist eine vergrößerte Teil- Seitenansicht in Richtung
der in Figur 1 einoetragenen Linie V-V»
Figur 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt entlano der in
Figur 5 eingetraaenen Schnittlinie VI-VI.
Figur 7 ist ein vergrößerter Teilschnitt entlang der in
Figur 5 eingetragenen Linie VII-VII.
Figur 8 ist eine aer Figur 5 ähnliche Teilansicht und zeigt
eine Abwandlung der Erfindung.
Figur 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der in Figur 8 eingetraaenen Schnittlinie IX-IX.
Figur Io ist eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren
Abwandlung der Erfindung.
Figur 11 ist ein Teilschnitt entlang der in Figur Io eingetragenen
Linie XI-XI.
In den Figuren 1, 2 und 3 der Zeichnung ist eine Faser-übertragungs-und
Zuführungseinhei t Io dargestellt, die häufig auch als "Krempel kopf" bezeichnet wird und dazu dient, Fasern
zu bearbeiten und sie zu übertragen und den Nadeln einer Faser-Hochflor-Stri ckmaschine (nicht dargestellt) zuzuführen.
Die Faser-Zuführungseinheit Io ist mit oer neuartigen pneumatischen
Faser-Rückgewinnungs- und Wiedervertei 1 ungs-Vorrichtung
nach der Erfindung, insgesamt mit der Bezucsziffer
versehen, ausgerüstet.
Die Faser-übertragungs- und Zuführungseinheit Io umfaßt eine
drehbare, mit Drahtüberzug versehene Filettrommel 13 zur Zuführung
von Fasern zu den (nicht dargestellten) Strickmaschinennadeln,
ferner einen mit Drahtüberzug versehenen Hauptzylinder
14 und mindestens ein Paar von miteinander zusammenwirkenden Faserzuführungswalzen 15, 16 (Figur 3) zur Zuführung
der Faser S zum Hauptzylinder 14 in der üblichen Prt
und »eise. Die Faser-Zuführuru'swalzen 15, IG werden drehher
von dem üblichen Zuführungsständer netragen, der insgesamt
mit der ßezugsziffer 17 bezeichnet ist.
Die Fi lettronmiel 13, der Hauptzylinder 14 und die Faser-Zuführungswalzen
15) 15 werden jeweils durch entsprechende,
übliche Ri emenscheibenantri ebe lp>, 19 und 2o angetrieben.
Die Riemscheibenantriebssysteme 13 und 19 für die Filettrommel
13 und für den Hauptzylinder 14 werden von dem Zahnring einer Strickmaschine über ein (nicht dargestelltes) übliches
Zahnrad-Antriebssystem angetrieben. Das Riemenscneiben-Antriebssystem
2o zum Antrieb dar Zuführungswalzen 19 ist mit einer Antriebswelle 21 verbunden, die ihrerseits mit einen,
(nicht dargestellten) Schrittmotor unter der Steuerung
eines entsprechenden Elektroniksystems, das insgesamt mit
12 bezeichnet ist, verbunden ist.
Die pneumatische Faser-Wiedergewinnungs- und Wiederverteilungs-Vorri
chtung 11 umfaßt eine Saugkammer 22 mit in horizontaler
Fn chtunc· im Abstand voneinander liegenden vertikalen
Seitenwänden 23, 24, die aus Metall, Kunststoff oder einem
anderen starren Material bestehen, ferner eine Vorderwanc 25, die sich nach oben bis über die Oberseite der Vakuumkammer
22 erstreckt, und eine Rückwand 26. Die Vorder- und Rückwände 25. 26 der Saugkammer 22 sind vorzugsweise aus
transoarentem Kunststoffr-ateri al hergestellt und überbrücken
den Abstand zwischen den im Abstand voneinander liegenden
vertikalen SeitenwKnden 23. 24 und sind mit diesen starr verbunden
.
Die von dan vier gegenei nanoer abaedi chteten Uandf lachen 23
bis 26 gebildete Sauakammer hat etwa die oleiche Breite wie
die Filettrommel 13. Die unteren Abschnitte der im Abstand
voneinander liegenden Seitenwände 23, 24 verlaufen schräg nach innen, um die Saugkammer 22 mit einem nach unten ragenden
Abschnitt 27 zu versehen, der in einer schmalen, querverlaufenden
Saucmüncunq oder Düse 28 endet, die in Nähe des
mit Draht abgedeckten Umfangs der Filettrommel 13 liect.
Die Saugmündung 28 liegt sehr nahe zu den äußeren Enden des
Drahtüberzugs der Filettrommel 13. und zwar in einem Abstand
in der Größenordnung von o,5 mm, und erstreckt sich praktisch
über die gesamte Breite öes Umfargs der Filettrommel 13.
Das Innere der Kammer 22 ist mit einer (nicht dargestellten)
Vakuum-Sammelleitune über eine Leitung 29 verbunden. Diese
Leitung 29 schließt an ein entsprechendes hohles Fitting 3o an, das an der Seitenwand 24 der Kammer befestigt ist.
Das Innere des Fittings 3o steht seinerseits in Verbindung mit dem Innenraum der Saugkammer 22 über eine öffnung 31
(Figur 6), die vorzugsweise konisch ausgebildet ist und in der Seitenwand 24 angebracht ist. Die bereits erwähnte
(nicht dargestellte) Unterdruck- oder Saug-Sammelleitung ist
mit irgendeiner konventionellen Vakuumquelle, wie z.B. mit
einem (ebenfalls nicht dargestellten) Gebläse verbunden.
Im Setrieb wird atmosphärische Luft in die Kammer 22 über
den langgestreckten Saucschlitz 28 in Nähe der Filettrommel
1-3 angesaugt und tritt aus der Kammer 22 über die öffnung
in der Wandfläche 24, das Fitting 3o und die Leitung 29 aus und fließt in die Unterdruck-Sammelleitung. Infolge dessen
werden überschüssige Fasern auf den Drähten der Filettrommel
13 über die Saugiründunq 2 Π in die Kammer 22 gesaugt, um anschließend
dem Hauptzylinder 14 erneut zugeleitet zu werden.
Die Hauptbestandteile 6er nneumatischen Saugvorrichtung 11
sind in Figur 3 cargestellt. In dem oberen, vergrößerten Teil der Saugkammer 22 ist drehbar eine hohle, luftdurchlässige
Filterwalze 35 gelagert. Diese drehbare Filterwalze hat die Form eines ringförmigen Siebes, das sich über die
volle Breite des Innenraums der Kanmer 22 (Figur 6) erstreckt. Der Hohlraum der ringförmigen Filterwalze 35 steht in Ver-
bindung mit eier bereits weiter oben erwähnten Unterdruck-Sammellei
tung über die öffnung 3I5 das Fittinq 3o und die
Leitung 29. Cie perforierte Filterwalze 35 ist drehbar in den im Abstand voneinander liegenden Seitenwänden 23, 24
der Kammer 22 gelagert, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben
werden soll.
Innerhalb der Unterdruckkammer 22, oberhalb und auf der
Rückseite der drehbaren Fi 1 terv/alze 35 befindet sich eine
querverlaufende obere Abdichtstange 36. Diese Abdichtstange
36 weist die gleiche Form wie die Innenoberfläche des hinteren Teils der Vorderwand 35 auf und erstreckt sich Über die
volle Breite der Kammer 22 zwischen den Seitenwänden 23, 24. Sie ist an den Innenseiten öer Seitenwände 23, 24 luftdicht
mittels Schrauben 37 oder anderer, geeigneter Befesti oungs mittel
befestigt.
Innerhalb der drehbaren, luftdurchlässigen Filterwalze 35
ist, in Nähe ihres Bodens, eine zweite, querverlaufende
Abdichtungsstange 38 angeordnet, die sich ebenfalls über cie
volle Breite des Innenraums aer Kammer 22 (Figur 6) erstreckt.
Diese Abdichtungsstange 38 ist luftdicht an den Innenseiten
der im Abstand voneinander liegenden Seitenwände 23, 24 durch mehrere Schrauben 39, oder andere geeignete Befestigungsmittel,
befestigt. Die äußere, konvexe Oberfläche 4o der innenlieganden Abdichtunasstanae 38 ist glatt,bogenförmig
und koaxial mit der ringförmigen Filterwalze 35, und sie
liegt in nächster Nähe zu der ringförmigen Innenfläche dieser
Walze, mit nur einem ganz springen Zwischenraum in der Grössenordnung
von etwa oäl mn-. Auf diese Weise gleitet die untere
Innenfläche der luftdurchlässigen Walze 35 über die zugehörige
äußere, bogenförmige überfläche 4o aer inneren Abdichtungsstange 38 j wenn sich die Walze 35 verdreht.
Zwischen eier Außenfläche der perforierten Fi 1 terv;al ze 35 und
der oberen Abdichtunpsstanne 36 befindet sich eine drehbare,
mit einem glatten Außen uir.f an c- versehene Abdi chtunaswal ze 41.
Diese Abdi chtunoswalze 41 erstreckt sich ebenfalls über die
Gesamte innere Breite der Kaniner 22 (Figur 6). Sie bewirkt
ein Schließen der Unterdruckkammer 22 an derjenigen Stelle, an welcher die von der Filettrommel 13 zurückgeleiteten
Fasern aus der Unterdruckkammer £2 abgegeben werden.
Der obere Teil des Unifangs der Abdichtwalze 41 liegt in nächster Nähe zu der querverlaufenden, ebenen Oberfläche 42
der oberen Abdichtungsstange 36, wobei d^r freie Abstand
zwischen diesen beiden Teilen ebenfalls in der Größenordnung von o,l mm liegt. Der vordere Abschnitt des Umfangs der
Abdichtungswalze 41 ist glei ch verl aufend mit der äußeren,
luftdurchlässigen Oberfläche der hohlen Filterwalze 35 an derjenigen Stelle, wo die perforierte Außenhülle der Filterwalze
beginnt, sich über die äußere, bocenfb'rmi ge Oberfläche
4o der inneren Abdichtunqsstange 38 zu bewegen. Die Formgleichheit
der drehbaren Filterwalze 35 mit dem Umfang der drehbaren Abdichtungswalze 41 an dieser Stelle und die nahe
Formanpassung gegenüber der Außenfläche 4o der feststehenden inneren Abdichtungsstange 33 bewirkt einen durch Luft beschränkten
Faserdurchgang, um die Aufrechterhaltung des Vakuums in der Unterdruckkammer 22 an dieser Anschlußstelle zu
unterstützen. Die nahe Anarenzung der drehbaren Abdi chtunoswalze
41 mit der ebenen Oberfläche 42 der feststehenden Abdichtungsstange
36 unterstützt ebenfalls die Aufrechterhaltung des Vakuums in der Kammer 22. Wir dies noch weiter erläutert
werden soll, ist die Abdi chtungswalze 41 mit damit,
einstückigen Zapfen 43, 44 (Figur 6) versehen, die drehbar in den Seitenwänden 23, 24 aer Kammer 22 gelagert sind.
In Nähe und teilweise innerhalb der Saugksmmer 22, unterhalb
aer drehbaren Hülle der Filterwalze 35, befindet sich eine querverlaufende Faser-Zuführungsplatte 46. Diese Platte 46
liegt in Anlage an der Innenfläche des sich nach hinten erstreckenden
Abschnitts 47 der Rückwand 26 der Kammer 22.
Die Zuführungsplatte 46 erstreckt sich über die gesamte Innenbreite
der Kammer 42 und ist an den Innenflächen der Seitenwände 23, 24 derselben luftdicht mittels Schrauben 48 oder
anderer, geeigneter Befesti ounasmi ttel befestigt.
Die obere, querverlaufende Fläche 49 der Zuführungsplatte
ist konkav geformt und liect in engem Abstand gegenüber der
äußeren Ringfläche aer luftdurchlässigen Filterwalze 35, um
somit einen spitz zulaufenden Spalt 5o zu bilden. Die Tiefe dieses Spalts 5o verringert sich zunehmend in Richtung auf die
Vorderseite der Kammer 22, so daP cer vordere Abschnitt oer
oberen Fläche 42, in Mähe seiner querverlaufenden Kante 51,
sehr nahe der Außenseite der Filterwalze 35 liegt, wobei cer
Zwischenraum nur etwa in oer Größenordnung von o,o5 mm liegt.
Diese geringen Abstände der drehbaren Filterwalze 35, der feststehenden inneren Abdichtungsstanae 38 und der feststehenden
Zuführungsplatte 46 in Nähe der Querkante 51 unterstützt, in diesem Querbereich, die Aufrechterhaltung des
Unterdrucks in der Kammer 22. Der spitz zulaufende Spalt 5o kann in der Größenordnung von l.o mm in der Dicke an seinem
hinteren Ende betragen und ciese Dicke kann dann geringer werden bis auf etwa o,o5 mm entlanci des Bereichs in Nähe der
querverl-aufenden Kante 51.
£ine drehoare, mit DrahtabdPckung versehene Faser-Rückführungs-Zuführungswalze
54 ist drehbar in den Seitenwänden 23S 24 (Figur 7) gelagert, in Nähe der Abdichtunaswalze 41, der
Filterwalze 35, der Zuführunqsplatte 46 und des Hauptzylinders
14. Sehr kleine Arbeitszwischenräume werden zwischen dem Drahtumfana
der Zurückführungs-Zuführungswalze 54 und den benach-
harten Umfangen der Filterwalze 35 (l,o nr) und dem Hauptzylinder
14 (o,l irm) auf recite rhal ten .
Die Faser-Zuführungspl atte 46 ist tri t »iner konkaven, querverlaufenden
rückseitigen Fläche 52 in Mähe der drehbaren
Faser-Rückführuncs-Zuführunoswal ze 54 versehen. Die hintere,
gekrümmte Oberfläche 52 der Zuführungsplatte 46 verläuft gleichlaufend und in encem Abstand gegenüber dem Drahtumfang
Ger Zuführungswalze 54, uir einen kontinuierlichen Faser-Zuführungsspalt
55 mit einer Dicke von etwa in der Größenordnung
von o,2 mm zu bilden. Dieser Spalt 55 endet in einem Faser-Abgabepunkt 56 in nächster Nähe der außenliegenden Enden
der Drähte des Hauptzylinders 14, vorzugsweise mit einem
Zwischenraum von unterhalb von o,l mm.
Wenn die Saucvorri chtuno 11 in Betrieb ist und Luft in die
Kammer 22 über die langgestreckte Saugmündunq 28 angesaugt
wird, dann werden die überschüssigen Fasern auf der Filettrommel
13 von der strömenden Luft umhüllt und in die Kammer
22 eingesogen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Vorzugsweise liegt die Quer-Mittellinie der Saugmündung 28 in einer
Ebene, die im wesentlichen tangential zur Außenfläche der Filterwalze 35 verläuft. Die von der Filettrommel 13 entfernten
und in die Kammer 22 eingesogenen Fasern F strömen um die luftdurchlässige VJaIze 35 zu der Abdichtwalze 41.
Die hereinkommende Luft strömt durch die Perforationen der
Walze 35 una aus der Kammer 22 heraus, und zwar über die öffnung 31, das Fitting 3o una die Leitung 29 zu der bereits
mehrfach erwähnten Unterdruck-Sammelleitung.
Bei verhältnismäßig geringen Mengen an Faseransammlung in
der Kammer 22 werden die wiedergewonnenen Fasern F durch die Luftströmung an den Kammer-Auslaß abgegeben, der gebildet
wird durch die Filterwalze 35 und die Abdichtungswalze 41, um unmittelbar an die umgebende Atmosphäre abgegeben zu werden
V. e.i h'inersn Fasor-Strörnur.csraenripn tendieren die eintretenden
Fasern dazu, sich in N'rihe des begrenzten Kämme raustri tts enzusac.r.ein.
In diesem FaI Io sind die Fasermengen in der austretenden
Faserschicht cre^er* ü.h. die komprimierte Faserschicht
ist dichter. Die Audichtuncswalze 4] und die Filterwe.lze
35 bewirken gemeinsam eine Auf rechterhal tung des Austritts
von Fasern aus der Kammer 22 in praktisch gleichbleibendeiTi
fcaße. obwohl die ausgelassenen Fasermengen sich
ändern können, abhängig von derjenicen Henqe bzw. Geschwindigkeit,
mit welcher Fasern von der Filettrommel 13 in die
Kammer 2.2 abgesaugt v/erden. In der Praxis hat sich gezeict.,
daß überaus, befriedi gende Ergebnisse erzielt werden- wenn
die Oberf lächenceschwindi gkei t der Filterwalze 35 etwa 4%
der uoerflächengeschwindiqkeit der Filettrommel 13 beträgt.
Die ausgelassenen Fasern, die an dar Außenfläche der rotierenden
Filterwalze 35 anhaften, werden an die rotierende Faser-Ri'ckf
ühruncis-Zuführunqswal zs 54 ebqeqeben. deren Draht-Au^enumfanq
die Fasern von osr Filterwalze 35 entfernt und
sie über den FaserzufUhrunfssnalt 55 und den Faserauslaßpunkt
56 an den drahtliberzogenen Umfang des Hauptzylinders 14
zwecks Wiederzuführung zu der Fi lettroinmel 13 abgibt. Die
wiedergewonnenen Fasern F worden auf dem Hauptzylinder 14
mit den frisch ankommenden Fasern des Faserstrangs S5 der
durch die Faser-Zuführunoswalzen 15. 16 zugeführt wird, verni
seht.
Die Überflachengeschv.'indi g.;ei t rir-s Hauptzylinder 14 ist vorzugsweise
in eier Größenordnung von sie^enral höher als die
Oberflächenges cnwindi rkei t der Zurückführungs-Zuführungswalze
545 um ein Faserabzugs verbaltnis von etwa 7:1 hervorzurufen.
Dieser Oberf lächenqeschwindi g kei ts unterschied gewährleistet,
in Verbindung mit dem verhältnismäßig 1 anggestreckten s gleiten
und schmalen Faserdurcheann in Form des Faserzuführuncsspslts
55, der in dem Faserausl aftpunkt 56 endet., daß die wiederge-
wonnenen Fasern F in die Form eines qleichmäßigen Bandes oder
Films von parallelen Fasern aekämirt werden., während sie dem
hauptzylinder 14 zugeleitet werden. Auf diese Weise werden die Fasern F gleichmäßig auf dem Hauntzylinder 14 wiederverteilt
und gleichmäßig mit den ankommenden Fasern aus der
Faserbahn S vermischt.
Der Faserrückführunos -Zuführungsbarei cn zur Veralei chma'ßi euno
der wiedergewonnenen Fasern und zu ihrer Zurücklei tung zum liauDtzyli nder 14 befindet sich in der um;=benden Atmosphäre
und wird definiert durch die Abdi chtunqswalze 41. die Rückführungs-Zuführunqswalze
54, die Feserzuführunnsplatte 46 und
demjenigen Teil der bogenförmigen Oberfläche 4o der innenliegenden
Abdichtstange 38, der sich außerhalb der Unterdruckkammer
22 befindet. Um eine vollständige Entfernung der wiedergewonnenen Fasern F mittels öer Zurückführungs-Zufiihrungs
walze 54 von der Oberfläche der Filterwalze 35 zu gewährleisten, wenn letztere aus der Kammer 22 austritt und den
Faserrückführungs-Zuführungsberei ch durchläuft, sollte die
Oberflächengeschwindigkei t 6er Zuführungswalze 54 um etwa 5o%
größer als die Oberf lächenqeschv/i ndi gkei t der Filterwalze 35
sein. Der Faser-Rückführungs-Zuführungsberei ch kann geschützt
werden durch eine sich nach hinten erstreckende Abdeckung 59j die in geeigneter Weise an der Rückseite der
Kammer 22 befestigt ist.
Um die glatte, kontinuierliche und gleichmäßige Übertragung
der rückgewonnenen Fasern zun Hauptzylinder 14 zu erleichtern, können schmale Aussparungen 47 it oberen, hinteren Teil der
Zuführungsplatte 46 neben den Innenflächen der Seitenwände
23,24 der Unterdruckkammer eingeformt sein. Die in Querrichtung im Abstand voneinander liegenden Aussparungen 57 verhindern
die Ansammlung von Fasern an den Verbindungsstellen zwischen den Innenflächen d&r in Abstand voneinander liegenden
Seitenwände 23, 24 einerseits und den benachbarten Enden der
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- 2o -
gekrümmten Rückseite 52 der Zuführungsplatte 46 andererseits.
nachstehend soll anhand der Figuren 1 und 4 bis 7 einschließlich
das Antriebssystem für die drehbaren Bestandteile der pneumatischen Saugvorrichtung 11 beschrieben werden. Der
Rotationsantrieb wird der FaserrÜckführungs-ZufUhrungswalze
54 durch ein Riernenantriebssystem 62 (Finur 1) erteilt, des
seinerseits in Antriebs verbindung steht mit dem Riemenantriebssystem
19 für den Hauptzylinder 14. Das RUckführungs-Zuführungswalzen-Riemenantriebssystem
62 umfaßt eine gezahnte Riemenscheibe 63 auf dem im Durchmesser verringerten äußeren
Abschnitt 64 (Flour 7) der drehbaren Welle 65, an welcher die Rückführungs-Zuflihrungswalze 54 befestigt ist. Am gegenüberliegenden
Ende der Welle 65 der RÜckführungs-Zuführungswalze
54 ist ein Antriebszahnrad 66 befestigt, das in Eingriff steht mit einem verhältnismäßig oroßen Zahnring 675 der an aer
Filterwalze 35 befestigt ist. um die letztere anzutreiben (Figuren 4, 5).
Aus Figur 6 ist erkennbar, daß die Filterwalze 35 mit einem Paar von in axialer Richtung im Abstand voneinander liegenden
Ringen 69, 7o, vorzugsweise aus Metall, versehen ist, die
eine starre Lagerung für die Filterwalze 35 bilden. Der Filterwalzen-Zahnring
67 ist an dem Fi 1 terwalzen-Tragrinn 69 auf
beliebige, neeignete Art und Weise befestigt, beisnieisweise
durch Prs3sitz auf einem im Durchmesser verkleinerten ringförmigen
3ereich des Rinces 69, vie dies in Figur 6 qezeict
ist. Um die im Abstand voneinander liegenden Filterwalzen-Ringe
69, 7o aufzunehmen, sind in der Form angepaßte Ringnuten in den Innenflächen der Kammer-Seitenwände 23, 24 vorgesehen.
Mehr im Einzelnen gesehen, ist zur Aufnahme der Kombination des Filterwalzenrings 69 und des daran befestigten Zahnrings
67 eine zusammengesetzte Rinqnut 71 in der Innenfläche der Seitonwand 23 vorgesehen. In ähnlicherWeise ist in der Innenseite
der Seitenwand 24 eine P.incnut 72 zur Aufnahme des
♦ * f> *
- 21 -
Fi Iterwalzenrinqs 7o vorgesehen. Die beiden in axialer Richtung
im Abstand voneinander liegenden Ringnuten 71, 72 haltern und lagern drehbar ihre zuaehörigen Filterwalzenringe
69 bzw. 7o.
Auf diese Weise wirken die Seitenwände 23, 24 durch ihre
jeweiligen Nuten 71S 22 als Lagerflächen für die drehbaren
Filterwalzen-Tragringe 69, 7o, wenn die Filterwalze 35 über
das Riemenantriebssystem 62. die Rückführungs-Zuführungswalzen-Welle
65, das Antriebszahnrad 66 und den Zahnring 67 verdreht wird. Urc eine genaue Lagerung für die drehbare
Filterwalze 35 zu gewährleisten, sind die im Abstand voneinander liegenden Seitenwände 23, 24 der Unterdruckkammer 22
vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff-Lagerwerkstoff, wie z.B. geschmiertem Nylon, hergestellt.
Die Abdichtungswalze 41 ist frei verdrehbar. Die im Abstand liegenden Zapfen 43, 44 der Dichtungswalze 41 sind drehbar
gelagert durch in horizontalem Abstand angebrachte Federfinger 73, 74, die einstückige Elemente der Seitenwände 23,
24 umfassen. Vh'e die Figuren 4 und 5 zeigen, ist der untere Abschnitt des nach oben ragenden Federfingers 73 einstückig
mit dem hinteren Teil der Seitenwand 23 verbunden, jedoch liegt sein oberer Teil im Abstand hiervon, wodurch der Finger
73 eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist. Das freies aufliegende
Ende des nachgiebigen Fingers 73 ist mit einem bogenförmigen Gabelkopf 75 zur drehbaren Lagerung des Zapfens 43
der Abdichtwalze 41 versehen.
Der Federfinger 74 entspricht vollständig dem Federfinger 73 in seiner relativen Anordnung gegenüber der Seitenwand 24 sowie
in seiner konstruktiven Ausbildung und Wirkung. Mehr im einzelnen gesehen, ist sein inneres (nicht dargestelltes)
Ende einstückig iri t dem hinteren Teil dieser Seitenwand 24, und
sein freies, äußeres Ende ist mit einer bogenförmigen
- 22 -
Gabelkopföffnung 76 (Figur 6) zur drehbaren Lagerung des Zapfens 44 der Abdi chtwalze 41 versehen,
Das im Abstand voneinander liegende Paar von elastischen
Federfingern 73, 74 drückt die Abdichtwalze 41 kontinuierlich gegen die perforierte Oberfläche aer Filterwalze 35.
Die Reibungsberührung zwischen den Umfangen der Abdichtwalze 41 und der Filterwalze 35 ermöglicht der Filterwalze die
Erzeugung einer dauernden Verdrehung der Abdichtungswalze. Wie die Figuren 45 5 und 6 zeigen, nistet sich der vordere
Teil der verdrehbaren Abdichtwalze 41 dicht zwischen die im Abstand voneinander liegenden Filterwalzen-Tragringe 69, 7o
ein. Um eine Interferenz zwischen diesen drehbaren Elementen
auf ein Geringstmaß zurückzuführen, sollte ein Zwischenraum
in der Größenordnung von etwa o?2 mm zwischen den im Abstand
voneinander liegenden vertikalen Seitenwänden der Abdichtungswalze 41 und den benachbarten drehbaren Tragringen 69, 7o
eingehalten werden. Die 1uftdurchlässigeHülle, also das Sieb
der Filterwalze 35 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahldraht und hat eine Dicke in der Größenordnung von o,5 mm.
Seine Perforierungen, oder Durchgangsöffnungen, haben vorzugsweise
einen Durchmesser in der Größenordnung von o,5 irm.
Die damit zus amiren^arbei tende Abdi chtungswalze 41 besteht
vorzugsweise ebenfalls aus rostfreiem Stahl.
Die Verdrehung öer Faser-Zuf'ührunpswalzen 15, 16 wird in eer
erforderlichen Weise wahlweise resteuert auf jegliche, allgemein
bekannte Weise., urr genau diejenigen Mengen an frischen
Fasern S zuzumessen, die dem Hauptzylinder 14 zugeleitet
werden. Diese Steuereinrichtung können zum Beispiel gebildet werden durch einen Microprocssscr, der einen Schrittmotor
steuert, der mit den Zuführunqswalzen 15, 16 verbunden ist, um die Menge der Faser-Zuführung zu regulieren. Die
Faser-Zuführungswalzen 15, 16 können ersetzt werden durch geeignete,
gleichwertige und gleichwirkende Mittel, wie z.B.
* oder Lochblech
durch eine feststehende .Faser-Zuflihrungsplatte in Kombination
tr.it einer einzigen, drehbaren Zuführungsw-alze.
Bei der Verwirklichung der Erfindung kann die Menge der Zuführung
dar ankommenden Fasern F sorgfälltic durch den Microprocessor
gesteuert werden, und zwar nicht nur in Bezug auf die Nadelauswahl für das zu strickende Huster, sondern auch
in Bezug auf die Menge der überschüssigen Fasern auf aer
Filettrommel 13, die zurückgewonnen und zu dem Hauptzylinder 14 über die pneumatische Saugvorrichtung 11 erneut zugeleitet
wird.
Das pneumatische Faser-Zurückgewinnungs-und -Wiederverteilungssystem
nach der Erfindung gewährleistet nicht nur eine kontinuierliche Rückführung von überschüssigen Fasern von der
Filettrommel 13 zum Hauptzylinder 14, sondern bewirkt auch eine Wiederaufarbeitung dieser wiedergewonnenen Fasern bei
ihrer Rückführung, um sie in eine Schicht von rriteinander fluchtenden Fasern gleichmäßiger Dichte zur Wiederverteilung
auf dem Hauptzylinder und zur gleichmäßigen Vermischung mit
den von den Zuführungswalzen 15, 16 kommenden frischen Fasern zu bringen. Es werden nicht nur die zurückgewonnenen Fasern
gleichmäßig mit den frisch ankommenden Fasern gemischt, sondern es wird auch durch die Erfindung das lange bestehende Problem
ungleichmäßiger Poldichte in der Ware, das sich aus nicht gleichmäßigen Schichten oder Resten von Fasern auf der Filettrommel
ergibt, gelöst.
Die Erfindung ist in besonderem Maße anwendbar auf das Strikken
von gemusterten Faser-Hochflor-Waren, wo bei verschiedenen Faser-Zuführungsstationen ausgewählte Nadeln, und nicht alle
Nadeln, angehoben werden, um Fasern von der Filettrommel wegzuziehen. Bei dieser Strickweise stellen die nichtverwendeten
Fasern, die infolge der Nadel auswahl auf der Filettrommel zurückbleiben, das Problem dar. Diese Fasern· sind
* 24 «·
"Überschüssig" und kennen eine schnelle und unerwünschte
Faseransammlung auf der Filettrommel zur Folge haben. Durch
die Erfindung wird gewährleistet, da3 die nichtverwendeten Fasern, die infolge der Nadelauswahl auf ei ner Fi lettrommel
zurückbleiben, entfernt, zurückoeführt und Gleichmäßig auf
dem Hauptzylinder wiederverteilt werden, um dann der Filettrommel
zugeleitet zu werden.
Sei der in den Figuren 3 bis 11 dargestellten abgewandelten
Aus füh rungs form der Erfindung sind diejenigen Teile, die
identisch mit den in den Fiouren 1 bis 7 gezeigten Teilen
sind, irr, Interesse der Klarheit nit denselben Bezugsziffern
bezeichnet. Ebenfalls aus Gründen der besseren Klarheit sind
in den Figuren 8 bis 11 dargestellte Teile, die gegenüber den in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Teilen abgewandelt,
diesen aber gleichwertig sind, mit denselben Bezugsziffern
dieser Teile, jedoch mit einem hochstrich, bezeichnet.
In Figur 8 sind dargestellt der Hauptzylinder 14, die Unterdruckkammer
22, die Seitenwand 23, die drehbare Filterwalze 35, die feststehende innere Abdichtstange 38 und ihre äußere
konvexe Oberfläche 4o, der spitz zulaufende Spalt 5o, der
Filterwalzen-Zahnring 67, der Filterwalzen-Ring 69 und seine
zugehörige Ringnut 71 in ao.r Innenseite der Seitenwand 23.
Der rückwärtige Teil oer Vorderwand 25* der Unterdruckkamirer
22 ist bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
etwas abgewandelt ausgebildet insofern, als der hintere Wendabschnitt 47' und die rückwärtige Abdeckung 49' solche Abwandlungen
aufweisen, die komplementär zu Abwandlungen sind, die an der oberen Abdichtstange 36· vorgenommen sind, und
außerdem sind auch die Faser-Zufiihrungspl atte 46' und das
zwischen der Faser-Rückführungs-Zuführungswalze 54' und uer
Abdichtungswalze 51 zwischengeschaltete Zahnradgetriebe,
mittels dessen die Abdichtungswalze positiv angetrieben wind,
abgewandelt.
Bei der in den Figuren 8 und 9 dargestellten abgewandelten
Ausführung ist die Welle 65 der Rückführungs-ZufUhrungswalze
54' mit einer Verlängerung 65' versehen, die sich von dem
Antriebszahnrad 66 nach außen erstreckt und auf der ein zweites Antriebszahnrad 53 gelagert ist, dessen Durchmesser
kleiner ist als derjenige des Antriebszahnrads 66. Das zusätzliche Antriebszahnrad 33 steht in Eingriff mit einem
Zwischenzahnrad 84, das seinerseits in Eingriff steht mit einem angetriebenen Zahnrad 86, das auf einer axialen Verlängerung
43' des Zapfens 43 der Abdichtungswalze 41 angebracht
ist, um diese Walze anzutreiben. Das leerlaufende Zwischenzahnrad 84 ist an dem Zapfen 85 befestigt, der seinerseits
drehbar in der Seitenwand 23 gelagert ist. Ein frei verschiebbares Lager 89, das von der Seitenwand 23 getragen
wird und unter dem nachgiebigen Druck einer Druckfeder 9o
steht, liegt an dem Zapfen 43 an, um die Abdichtungsrolle 41
in ihrer richtigen Arbeitslage zu halten, wobei ihr Zahnrad 86 mit dem Zwischenzahnrad 84 in Eingriff steht und ihre
glatte Unifangsoberfläche in nächster Nähe zu der Oberfläche 42' 6er Abdichtupgsstange 36 und zu dem Umfang der Filterwalze
35 liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren
3 und 9 steht nach wie vor das Antriebszahnrad 66 der Rückführungs-Zuführungswalze
54' in Eingriff mit dem Zahnrinq 67 und treibt diesen an, um somit die Filterwalze 35 anzutreiben,
wie dies bereits weiter oben boschrieben worden ist.
Bei der Abwandlung nach den Figuren 8 und 9 ist dargestellt, daß die Faser-Zurückführungs-Zuführungswalze 54' eine sägezahnförmige
Drahtabdeckung 81 trägt. Die Zuführungsplatte 46' hat eine obere konkave Oberfläche 49' und eine querverlaufende
Vorderkante 51' und bildet, zusammen mit der Zuführungswalze
54', den Zuführungsspalt 55 und den Faser-Austrittspunkt 56.
Jedoch sind die Aussparungen 57 an der Zuführungsplatte 46' weggelassen, und anstelle dessen ist auf jeder Seite der
Zuführungsplatte 46' eine verhältnismäßig breite, sich nach
unten erstreckende Aussparung odpr ein Frei raum 80 vorgesehen, a$r an seinem unteren Ende in die Umgebungsatmosphare mündet.
Die beiden in Querrichtung i> Abstand voneinander liegenden
Aussparungen 80 6er Zuführungsplatte 46' haben die Wirkung,
Fasern daran zu hindern, daP sie zwischen die Zuführunpsplatte
46' und die Filterwalze 35 gezogen werden, wenn sich letztere verdreht. Auch haben die sich nach unten erstreckenden Aussparunqen,
die zur Umgebungsntmosohäre hin offen sind, die
Wirkung einer Unterstützung der Entfernung von Fremdstoffen, die sich um die Zuführungsplatte 46' herum ansammeln können.
Wie in Figur S gezeigt, ist der hintere Wandabschnitt 47'
der Unterdruckkammer 22 verkürzt, um zu ermöglichen, daß die
Aussparungen 80 mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung stehen.
Die Figuren Io und 11 zeigen eine abnewandelte Anordnung zur
Verbindung der Lei tune 29 mit rien^ Innenraum der Unterdruckkammer
22. iJei diesem Ausfuhrunnsbei spi el ist die Leitung 29
mit einem "abgewandelten, ellenbooenformi gen hohlen Fitting 3ο1
verbunden, das außen an der Seitenwand 24 der Unterdruckkammer 22 mittels Schrauben 92, oder anderer geeigneter Befestigungsmittel,
befestigt ist. Das hohle Fitting 3o' steht seinerseits mit dem Innenraun· der Unterdruckkammer 22 über eine in der
Seitenwand 24 vorgesehene langgestreckte öffnung 31' in Verbindung.
An der Innenseite der Seitonwand 24 ist mittels Schraubenbolzen
93 eine haubenförrni ge Leitfläche 94 befestigt, die derart
dimensioniert ist, daß sie sich von der Saugkammer 22 aus nach innen ur einen geringen Abstand von der Wand 24 erstreckt.
Die Leitfläche 94 hat einen umgekehrten U-förmigen Querschnitt; sie uingibt den oberen, gekrümmten Teil und praktisch die Gesamtheit
der im Abstand voneinander liegenden Seitenteile der Öffnung 31'. Mit öffnungen versehene Lappen 95 erstrecken sich
seitlich von den im Abstand voneinander liegenden, nach unten
η *<* a ti
- 27 -
ragenden Armen der Leitfläche 94 und dienen der Befestigung
der Leitfläche mittels dar Schrauben 93 an der Innenseite
der Seitenwand 24.
Das Vorhandensein der Leitfläche 94 in der Unterdruckkammer 22 bev/irkt eine Tendenz zur Stabilisierung der in dieser
Kammer erzeugten Saugstrümungen una verringert daher die
Tendenz der Fasern F, während ihres Wegs in Richtung auf die Äbdichtungswalze 41 in Richtung auf die öffnung 31, zu fliessen
auf ein Mindestmaß. Infolge dessen wirkt die Leitfläche 94 im Sinne einer Gewährleistung, dal? die Fasern F in Bezug
auf die drehbare, luftdurchlässige Filterwalze 35 während
ihres Wegs durch die Unterdruckkammer zentriert bleiben.
Wenn gewünscht, kann die luftdurchlässige Filterwalze 35,
anstelle drehbar zu sein, auch feststehend sein und als feststehendes Sieb dienen, um die eintretende Luft und die
Fasern F in der Unterdruckkammer 22 voneinander zu trennen. In diesem Falle kann, je nach der Anordnung der einzelnen
Bestandteile der Einheit, eine zusätzliche drehbare Walze erforderlich sein, die mit oer Abdichtungswalze 41 zusammenarbeitet,
um die Fasern F in den Faser-Rückführungs-Zuführungs bereich abzugeben, der weiter oben bereits erwähnt wurde und
außerhalb der Unterdruckkammmer liegt.
L e e r ö e i t e
Claims (9)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Fasern von der Filettrommel
einer Faserübertragungs - und -Zuführungseinheit für eine
Faser-Hochflor-Strickmaschine und zur Wiederverteil uno der
Fasern auf dem Hauptzylinder der Einheit, bei welchem die
Fasern von der Filettrommel pneumatisch durch Saugwirkung entfernt, in eine Unterdruckkammer gesaugt, von dieser
Kammer abgegeben und dem Hauptzylinder zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Fasern (F) und
die Luft innerhalb aer Unterdruckkammer £2) kontinuierli ch
voneinander getrennt werden, die Fasern (F) innerhalb der Kammer (22) nesammelt und nach ihrem Auslaß aus der Karrmer
(22) in eine cleichmäßige Schicht von miteinander fluchtenden
Fasern ceformt werden, während sie dem Hauptzylinder
(14) zugeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fasern bei ihrer Zuleitung zuir· Hauptzylinder (14) einer Kämmwirkung (54, 46, 14) unterzogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet,
daß der Unterdruck innerhalb der Unterdruckkammer (22) laufend aufrechterhalten wird, während die Fasern kontinuierlich
aus der Unterdruckkammer (22) herausbewect und an den Hauptzylinder (14) aboeoeben werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, umfassend eine Unterdruckkammer, eine Sauceinrichtung. zur pneumatischen
Entfernung von Fasern von der Filettrommel in die Unterdruckkammer
hinein, und Einrichtungen zum Auslaß der Fasern aus der Unterdruckkammer und zu ihrer Abgabe an
den Hauptzylinder, gekennzeichnet durch innerhalb der
Unterdruckkammer (22) untergebrachte Filtereinrichtunqen
(35) zur Trennung aer Luft von den Fasern (F), und durch
außerhalb der Unterdruckkammer angeordnete Rückführelemente (54, 46) zur Weiternabe der ausgelassenen Fasern
an den Hauotzyli nder (14), wobei diese Faser-PsückfUhr-Zuflihrelemente
(54, 46) Mittel umfassen, um die ausgelassensn Fasern in eine gleichmäßige Schicht von miteinander
fluchtenden Fasern zwecks gleichmäßiger Verteilung
auf dem Hauptzylinder (14) umzuformen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Trennung aar Luft und der entfernten Fasern (F) in
der Unterdruckkammer (22) eine drehbar», luftdurchlässige
Faser-Filterwalze (35) vorqesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Faser-Rückführungs-Zuführungswalze (54) und eine Faser-Rückführungs-ZufUhrungsplatte
(46) außerhalb der Unterdruckkammer (£2), wobei die Faser-Zuführunasplatte (46)
eine konkave Fläche (52) in nächster Nähe des Umfanps der Faser-Rückflihrungs-ZufUhrungswalze (54) aufweist, um
einen schmalen Faserdurchgang (55) zur Abgabe der Fasern
an den Hauptzylinder (14) zu bilden, wobei dieser Faserdurchgang (55) in einem Fsserebgabepunkt (56) in nächster
Nähe des Hauptzylinders (14) endet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, qekennzeichnet durch eine
drehbare Abdichtwalze (41) in Nähe und außerhalb der Unterdruckkammer (22), v/eiche Abdichtungswalze (41) mit.
ihrem Umfang in nächster Nähe zu der Faser-Filtereinrichtung
(35) zum Zwecke des Auslessens öer Fasern aus der
Unterdruckkammer (22) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Faser-Filterwalze (35) drehbar innerhalb der
Unterdruckkammer (22) angeordnet ist, welche eine luftdurchlässige
Hülle zum Ansammeln von Fasern innerhalb der Unterdruckkammer (22) und zur Förderung o^r Fasern aus
der Kammer (22) heraus aufweist und ein Antrieb (66, 67) vorgesehen ist zur Verdrehung der Filterwalze (35) und
Faser-Auslaßeinrichtunqen (38, 41) einen Austritt der
luftdurchlässigen Hülle aus der Unterdruckkammer (22) bei
Verdrehung der Filterwalze (35) ermönlichen und die Faser-•
Auslaßeinri chtunc (38, 41) eine drehbare Abdichtungswalze
(41) umfaßt, die außerhalb der Filterwalze (35) angeordnet ist und in der Filterwalze (35) eine feststehende Abcichtungsstance
(38) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, Gekennzeichnet durch einen
Eintritt (4o, 51), der in Bopenri ch'tung entfernt von der
Faser-Auslaßeinrichtunc (38, 41) liegt für den Wiedereintritt
der luftdurchlässigen Hülle der Filterwalze (35) in die Unterdruckkammer (22).
** "" "3A'35933
lo. Vorrichtung nach Anspruch P·, Gekennzeichnet durch eine
Antriebseinrichtunc (83, 84, 86) zur Erzeuquna einer Verdrehung
der Abdichtungswalze (41).
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