DE10031353A1 - Frachtgutunterlage - Google Patents

Frachtgutunterlage

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DE10031353A1
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rubber
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Kai Vehmeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2072Floor protection, e.g. from corrosion or scratching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Pallets (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frachtgutunterlage, einsetzbar zwischen einem Untergrund und einem Frachtgut, wobei ein Träger vorgesehen ist, der zumindest teilweise mit einer Beschichtung aus unmittelbar auf die Trägeroberfläche aufgebrachter, erhärtender Latex- bzw. Kautschukmasse versehen ist, die selbsthaftend ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Frachtgutunterlage als Zwischenlage zwischen einem Untergrund und einem Frachtgut.
Derartige Frachtgutunterlagen werden vielfach beim Transport von Waren eingestzt, z. B. da, wo Betonfertigteile transportiert und zwischengelagert werden. Diese Frachtgutunterlagen können beispielsweise Kanthölzer sein, auf die die zu lagernden Gegenstände aufgelegt werden, um ein Beschädigen der transportieren Gegenstände zu vermeiden bzw. um ein Verrutschen der zu transportierenden Gegenstände zu verhindern. Anstatt z. B. einzelner Kanthölzer oder sonstiger einzelner Unterleg­ elemente kann es sich bei diesen Frachtgutunterlagen auch z. B. um Rahmen handeln, die aus mehreren zusamengesetzten Einzelteilen, wie z. B. Kanthölzern, Latten oder Metallprofilen bestehen können. Selbstverständlich handelt es sich bei den zuvor genannten Frachtgutunterlagen lediglich um eine beispielhafte Aufzählung, die jedoch den Umfang der Erfindung nicht einschränken. Es kann sich auch um Frachtgutunterlagen handeln, die aus den unterschiedlichsten Werkstoffen bestehen können, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff, und es kann sich sowohl um starre Frachtgutunterlagen handeln als auch um flexible Frachtgutunterlagen, wie beispielsweise Matten u. dgl.
Ein Merkmal einiger dieser Unterlagen ist, daß diese zwischen dem zu lagernden Frachtgut und dem Unterboden einen gewissen Abstand schaffen und es dadurch ermöglichen, daß durch diesen Abstand ein Untergreifen des Frachtgutes durch die Gabeln eines Gabelstaplers ermöglicht wird.
Um die verwendeten Frachtgutunterlagen besonders rutschfest auszugestalten, ist es bekannt, daß auf die verwendeten Träger dieser Frachtgutunterlagen Gummielemente aufgelegt werden, die durch Verschrauben mit den Frachtgutunterlagen verbunden werden bzw. aber durch Verkleben. Diese Art der Befestigung der Gummioberflächen auf den Trägern der Frachtgutunterlagen ist jedoch nachteilhaft, da eine Beschädigung dieser Gummiauflage erfahrungsgemäß zur Folge hat, daß sich die Gummiauflage relativ großflächig von dem Träger der Frachtgutunterlage löst, so daß im Bereich der gelösten gummierten Auflage eine rutschfeste Lagerung des Frachtgutes nicht mehr möglich ist.
Besonders häufig ist zu beachten, daß z. B. die Gabeln eines Gabelstaplers in die gummierte Auflage des Trägers der Frachtgutunterlagen stechen und anschließend erfolgt ein großflächiges Lösen der Gummiauflage dieser Träger, so daß in diesen Bereichen, in denen sich die rutschfeste Auflage vom Träger löst, eine rutschfeste Lagerung von Frachtgut nicht mehr möglich ist bzw. es müssen diese beschädigten Bereiche kostenintensiv repariert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frachtgutunterlage zu schaffen, deren rutschfeste Auflage zum einen kostengünstig auf den Träger der Frachtgutunterlage aufgetragen werden kann und die im Gebrauch eine rutschfeste Auflage aufweist, die weniger verletzungsanfällig ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Beschichtung des Trägers der Frachtgutunterlage vorgeschlagen, wobei nicht eine Lage aus rutschfestem Material, wie z. B. eine Gummilage auf den Träger gelegt wird und mit diesem verbunden wird, sondern es wird vorgeschlagen, daß die Beschichtung aus einer Latex- bzw. Kautschukmasse besteht, die direkt in formbarem Zustand auf den Träger aufgetragen wird und auf diesem insbesondere durch Trocknungsprozesse erhärtet, so daß diese Beschichtung unmittelbar auf der zu bearbeitenden Oberfläche des Trägers angeordnet wird und dort haftet ohne Zwischenschaltung weiterer Befestigungsmittel, wie z. B. mechanischer Befesti­ gungsmittel oder chemischer Befestigungsmittel, die den Nach­ teil haben, daß es einen gewissen Abstand zwischen der Ober­ fläche des Trägers und der Auflage gibt, in den ein Fremdkör­ per, wie z. B. die Gabeln eines Gabelstaplers eindringen kann und zu einer großflächigen Beschädigung und großflächigem Ablösen der rutschfesten Auflage führen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen erläutert.
Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Beschichtungsmassen aus Kautschuk bzw. Latex und einem Härter besteht, so daß die Beschichtungsmasse aus Kautschuk- bzw. Latexmaterial die erforderliche Standfestigkeit auch gegenüber hohen Abriebskräften erhält.
Es ist vorteilhaft, wenn als Frachtgutunterlage ein Kantholz verwendet wird oder eine Palette (z. B. eine Europalette) oder ein Stützrahmen oder ein Metall-T-Träger-Stapelrahmen, wobei die Frachtgutunterlage auch aus allen anderen bekannten starren und nicht starren Trägern bestehen kann.
Die Träger können lediglich auf einer Seite beschichtet sein, um hierdurch Beschichtungsmaterial einzusparen.
Die Träger können selbstverständlich auch an den Ober- und Unterseiten mit der Beschichtungsmasse versehen sein bzw. an sämtlichen Oberflächen, um hier Fehlbedienungen bei der Positionierung der Frachtgutunterlage zu vermeiden.
In der Beschichtungsmasse können auch weitere Füllstoffe enthalten sein, um das Volumen der Beschichtungsmasse auf kostengünstigem Weg zu erhöhen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Beschichtungsmasse mit Gummistücken zu versehen, so daß dann die Beschichtungsmasse an ihrer Oberfläche aufgrund dieser Gummistücke unregelmäßig ausgebildet wird, so daß die rutschfeste Eigenschaft der Kautschuk- bzw. Latexbeschichtung zusätzlich durch die Morphologie der Oberfläche erhöht wird.
Selbstverständlich ist die Zugabe anderer Formelemente zur Beschichtungsmasse möglich, um diesen Effekt einer aufgerauhten Oberfläche zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in der Zeichnung dargestellt, wobei die Zeichnung im Querschnitt ein Kantholz 1 darstellt, das auf seiner Oberseite 2 und an seiner Unterseite 3 jeweils eine Beschichtung 4 und 5 aufweist. Selbstverständlich kann die Beschichtung auch an allen Oberflächen des Kantholzes 1 angeordnet sein. Diese Beschichtungsmasse wird unmittelbar auf die zu beschichtende Oberfläche des Trägers der Frachtgutunterlage aufgetragen, d. h. ohne Zwischenschaltung von mechanischen oder chemischen Befestigungsmitteln. Diese Beschichtungsmasse wird also in verarbeitbarem, d. h. formbaren Zustand, in vorteilhafter Weise also flüssigem bzw. pastösen Zustand, unmittelbar auf die Oberfläche des Trägers der Frachtgutunterlage aufgestrichen oder aufgespritzt, und diese Beschichtungsmasse ist vorteilhafterweise selbst aushärtend und selbst haftend.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse ca. 1 cm beträgt. Es ist insbesondere günstig, die zuvor genannte Beschichtungsmasse aus Kautschuk bzw. Latex und einem Härter mit weiteren Füllstoffen zu versehen, wie z. B. Gummigranulat bzw. Gummischnipseln, um hierdurch die Kosten der zuvor genannten Bestandteile der Beschichtungsmasse gering zu halten und um das entsprechende Volumen für die Beschichtungsmasse zu bekommen.
Die aufgetragene Beschichtung kann z. B. auf lediglich einer Seite der Frachtgutunterlage aufgetragen werden oder sie kann an der Ober- und Unterseite der jeweils benutzten Frachtunterlage aufgetragen werden oder an sämtlichen Seiten der jeweiligen Frachtgutunterlage.
Selbst wenn es einmal zu einer Verletzung der Beschichtung 4, 5 kommt, wenn z. B. die Gabeln eines Gabelstaplers auf diese Beschichtung 4, 5 treffen, so führt dieses lediglich dazu, daß es zu einer ausschließlich punktuellen Verletzung der Beschichtungsmasse kommt und ein großflächiges Abreißen bzw. Aufschlitzen von auf den Träger aufgebrachten Gummimatten oder Gumminoppen od. dgl. wie es im Stand der Technik ist, ist bei der vorgeschlagenen Beschichtungsmasse nicht zu befürchten. Zudem kann bei einer punktuellen Verletzung der Beschichtungsmasse eine Reparatur einfach durchgeführt werden, indem in den entstandenen Hohlraum wiederum verarbeitbare Beschichtungsmasse eingefüllt wird.

Claims (9)

1. Frachtgutunterlage, einsetzbar zwischen einem Untergrund und einem Frachtgut, gekennzeichnet durch einen Träger, der zumindest teilweise mit einer Beschichtung (4, 5) aus unmittelbar auf die Trägeroberfläche aufgebrachter, erhärtender Latex- bzw. Kautschukmasse versehen ist, die selbsthaftend ausgebildet ist.
2. Frachtgutunterlage gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Beschichtungsmasse, die zumindest aus einer Mischung aus Kautschuk bzw. Latex und einem Härter besteht.
3. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kantholz (1) als Träger.
4. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Palette als Träger, insbesondere eine sogenannte "Europalette".
5. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen als Träger.
6. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den lediglich auf einer Seite beschichteten Träger.
7. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den zumindest an seiner Ober- und Unterseite beschichteten Träger.
8. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Beschichtungsmasse des Trägers, die Gummistücke enthält.
9. Frachtgutunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die uneben ausgebildete Oberfläche der erhärteten Beschichtungsmasse.
DE10031353A 2000-04-26 2000-06-28 Frachtgutunterlage Pending DE10031353A1 (de)

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DE10031353A DE10031353A1 (de) 2000-04-26 2000-06-28 Frachtgutunterlage
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Applications Claiming Priority (2)

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Family Applications (1)

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DE10031353A Pending DE10031353A1 (de) 2000-04-26 2000-06-28 Frachtgutunterlage

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1022210B1 (nl) * 2014-09-17 2016-03-01 Mv Trading Bvba Inrichting voor het transport van goederen

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