DE10029378B4 - Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere Mascara-Test-Applikator - Google Patents

Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere Mascara-Test-Applikator Download PDF

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Abstract

Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere Mascara-Test-Applikator, mit
– einem Behälter (1) zur Aufnahme der Kosmetikflüssigkeit mit einem Grundkörper (2) und einem Hals (3),
– einer in den Hals (3) abnehmbar einsetzbaren Verschlußkappe (4), die aufweist
– ein außerhalb des Halses (3) verbleibendes Griffteil (5) zur Handhabung der Applikationseinrichtung,
– ein in den Hals (3) einführbares Verschlußteil (6) zum Verschließen des Behälters (1) und
– einen im Behälter (1) positionierbaren Applikator-Halter (7),
– einem am Applikator-Halter (7) angeordneten Applikator (8) für die Kosmetikflüssigkeit, insbesondere ein Mascara-Bürstchen (8), und
– einem im Hals des Behälters (1) sitzenden Abstreifer (9) für die Kosmetikflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstreifer (9)
– in einem Zwischenschritt in der Fertigung der Applikationseinrichtung auf der Verschlußkappe (4) lösbar von dieser anzuordnen ist, und
– in einem darauffolgenden Fertigungsschritt beim Einstecken der Verschlußkappe (4) in den Hals (3) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere einen Mascara-Test-Applikator, mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bekanntermaßen weisen solche Applikationseinrichtungen einen Behälter zur Aufnahme der Kosmetikflüssigkeit auf. Die Flüssigkeit ist im Grundkörper des Behälters untergebracht. Ein Hals am Behälter dient zur Aufnahme und Halterung einer dicht darin einsetzbaren, abnehmbaren Verschlußkappe, die ein außerhalb des Halses verbleibendes Griffteil zur Handhabung der Applikationseinrichtung, ein in den Hals einführbares Verschlußteil zum Verschließen des Behälters und einen im Behälter positionierbaren Applikator-Halter aufweist. An dem Applikator-Halter ist ein Applikator für die jeweilige Kosmetikflüssigkeit und insbesondere ein Mascara-Bürstchen angeordnet. Die erfindungsgemäße Applikationseinrichtung kann jedoch auch für Lip-Gloss-, Eye-Shadow-, Eye-Liner-, Nagellack-Flüssigkeiten und dgl. verwendet werden. Der Applikator ist an den jeweiligen Einsatzzweck angepaßt.
  • Schließlich weisen bekannte Applikationseinrichtungen einen im Hals des Behälters sitzenden Abstreifer für die Kosmetikflüssigkeit auf, der in der Regel eine Durchtrittsöffnung für den Applikator aufweist, die im Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Applikators ist. Dadurch wird überschüssige Kosmetikflüssigkeit beim Herausziehen des Applikators aus dem Behälter abgestreift und tropft in den Behälter zurück.
  • Grundsätzlich besteht das Bestreben, solche Applikationseinrichtungen möglichst automatisch befüllen und anschließend verschließen zu können. Dabei soll der Füll- und Verschließvorgang so schnell wie möglich erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang bildet der Abstreifer mit seiner engen Durchtrittsöffnung ein Problem, weil dadurch der Querschnitt des Füllstrahles und damit die Befüllgeschwindigkeit stark beschränkt werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten so zu verbessern, daß die Vorgänge des Befüllens, des Montierens des Abstreifers und des Verschließens des gefüllten Behälters stark rationalisierbar und insbesondere rasch auf Füllautomaten erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale und in montagetechnischer Hinsicht durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 9 gelöst. Demnach ist eine spezielle Ausbildung und Manipulation des Abstreifers vorgesehen. Die Erfindung spiegelt sich also in einer Mischung aus vorrichtungs- und fertigungstechnischen Merkmalen wieder. So ist der Abstreifer in einem Zwischenschritt in der Fertigung der Applikationseinrichtung auf der Verschlußkappe lösbar von dieser angeordnet. In einem darauf folgenden Fertigungsschritt wird beim Einstecken der Verschlußkappe in den Hals des gefüllten Behälters der Abstreifer dauerhaft im Hals des Behälters festgelegt. Aufgrund dieser Abfolge ist also der Behälter erst über seinen vollen Halsquerschnitt zu befüllen, anschließend wird der Abstreifer im Hals befestigt. Diese Abfolge wird in bevorzugter Weise da durch gewährleistet, daß der Abstreifer einerseits auf der Verschlußkappe mittels Preßsitz festgelegt ist, andererseits auf seiner Außenseite mit einem Rastvorsprung versehen ist, der mit einer Rastausnehmung an der Innenseite des Behälterhalses zur Festlegung des Abstreifers in Eingriff bringbar ist. Bei der Auslegung von Preßsitz und Rasteingriff ist darauf zu achten, daß die Rastkraft höher als die Lösekraft des Preßsitzes ist. Damit ist gewährleistet, daß mit dem ersten Einführen des Absteifers in den Behälterhals dieser festgelegt wird und beim ersten Abnehmen der Verschlußkappe der Abstreifer an seinem Platz im Hals verbleibt.
  • Durch eine vorzugsweise vorgesehene Anschlagkonstruktion zwischen Abstreifer und Behälterhals wird die Festlegung des Abstreifers im Behälter unterstützt.
  • Ferner ist die Verschlußkappe durch eine entsprechende Verrastung in ihrer Schließstellung am Behälter festlegbar. Insoweit kann also eine sehr einfache und maschinell gut durchführbare Handhabung der Verschlußkappe beim Schließen des Behälters vonstatten gehen. Dabei ist durch das optional vorgesehene Wellen- oder Zackenprofil am Rand des Behälterhalses mit einem entsprechenden Wellen- oder Zacken-Gegenprofil an der Verschlußkappe erreicht, daß der Verbraucher in herkömmlicher Weise die Verschlußkappe durch eine Drehbewegung öffnen kann. Dadurch wird auch ein sanftes Öffnen der Applikatoreinrichtung unterstützt.
  • Die bevorzugte Ausbildung des Griffteils als hohler, entgegen der Einsteckrichtung offener Griffteil – insbesondere mit einer die Öffnung des Griffteils umgebenden planen Ringfläche – dient der weiteren Verbesserung der automatischen Montierbarkeit der Applikationseinrichtung. Entsprechende Handhabungs-Elemente können in die Öffnung des Griffteils einfahren und für eine saubere senkrechte Einpressung der Verschlußkappe in dem Behälterhals sorgen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt eines Mascara-Testers in Schließstellung der Verschlußkappe,
  • 2 einen Axialschnitt der Verschlußkappe mit daran angeordnetem Abstreifer in einem Fertigungszwischenschritt, und
  • 3 einen Axialschnitt des Behälters des Mascara-Testers vor Einfügung des Abstreifers.
  • In 1 sind die hauptsächlichen Bauteile eines Mascara-Test-Applikators erkennbar. So ist ein im wesentlichen langgestreckt zylindrischer Behälter 1 vorgesehen. Im Grundkörper 2 dieses Behälters 1 wird die nicht näher dargestellte Mascara-Flüssigkeit aufgenommen. Einstückig mit dem Grundkörper 2 ist auf dessen Öffnung ein Hals 3 aufgesetzt, in den eine als ganzes mit 4 bezeichnete Verschlußkappe abnehmbar einsetzbar ist. Die Verschlußkappe 4 setzt sich aus einem außerhalb des Halses verbleibenden Griffteil 5, ein in den Behälterhals 3 einführbares und dort verankerbares Verschlußteil 6 zum Verschließen des Behälters 1 und einen im Behälter positionierbaren Schaft 7 zusammen der zur Halterung des eigentlichen Applika tors in Form eines Mascara-Bürstchens 8 dient. Letzteres taucht im befüllten und verschlossenen Zustand des Behälters 1 in die Mascaraflüssigkeit ein.
  • Um beim Herausziehen des Mascara-Bürstchens 8 aus dem Behälter 1 die am Bürstchen 8 anhaftende, überschüssige Flüssigkeit zu entfernen, ist ein Abstreifer 9 – ein sogenannter "Wiper" – vorgesehen, der zwischen dem Schaft 7 der Verschlußkappe 4 und dem Hals 3 des Behälters 1 sitzt. Es handelt sich dabei im wesentlichen um einen ringförmigen Einsatz, der im Einsteckrichtung E der Verschlußkappe 4 sich verjüngt und mit einer zentrisch angeordneten Durchstecköffnung 10 für Mascara-Bürstchen 8 und Schaft 7 versehen ist. Der Innendurchmesser der Durchstecköffnung 10 ist geringer als der Außendurchmesser des Mascara-Bürstchens 8, so daß beim Herausziehens des Bürstchens 8 der erwähnte Abstreifeffekt bezüglich der Mascara-Flüssigkeit erzielt wird.
  • Zur Festlegung der Verschlußkappe 4 im Behälterhals 3 ist an der mantelförmigen Außenseite 11 des Verschlußteils 6 ein umlaufender, ringförmiger Rastvorsprung 12 (2) vorgesehen, der mit einer entsprechenden ringförmig umlaufenden Rastausnehmung 13 in Form einer komplementären Nut in der Innenseite 14 des Behälterhalses kooperiert. Beim Einstecken der Verschlußkappe 4 in den Behälterhals 3 gelangen Rastvorsprung 12 und Rastausnehmung 13 in Eingriff miteinander, was eine sichere Halterung und einen dichten Verschluß des Behälters 1 gewährleistet.
  • Der die Einstecköffnung 15 des Halses umgebende Rand 16 ist – wie besonders aus 3 deutlich wird – als peripher umlaufendes, mehr oder weniger gezacktes Wellenprofil 17 ausgebildet, das mit einem komplementär gezackten Wellen-Gegenprofil 18 am behälterseitigen Ende des Griffteils 5 der Verschlußkappe 4 kooperiert. Das Gegenprofil 18 ist in 2 lediglich durch die im Schnitt erkennbaren Nasen 19 angedeutet. Wellenprofil 17 und Gegenprofil 18 können soweit vereinfacht werden, daß lediglich nur noch eine Schräge und Gegenschräge vorhanden sind.
  • In der verrasteten Stellung von Rastvorsprung 12 und Rastausnehmung 13 liegen Wellenprofil 17 und Wellen-Gegenprofil 18 ineinander, so daß bei einem Verdrehen der Verschlußkappe 14 um ihre Rotationsachse 20 sich das Gegenprofil 18 aus dem Wellenprofil 17 heraushebt und die Verrastung gelöst wird. Das Öffnen der Verschlußkappe 4 erfolgt also in bequemer Weise durch eine Drehbewegung, wie dies der Verbraucher gewohnt ist.
  • Eine weitere Besonderheit des Mascara-Testers stellt die Anbringung und die Montage des Abstreifers 9 dar. In dem in 2 dargestellten Fertigungszwischenschritt ist der Abstreifer 9 nämlich auf einer Ringschulter 21 des Verschlußteils 6 unte- leichtem Preßsitz aufgesteckt und dadurch festgelegt. Der Schaft 7 für das Mascara-Bürstchen 8 steht dabei durch die Durchstecköffnung 10 hindurch. Auf der Außenseite des Abstreifers 9 ist zum einen etwa mittig bezogen auf seine Längserstreckung ein ringförmig umlaufender Rastvorsprung 22 vorgesehen, der mit einer entsprechenden umlaufenden Rastausnehmung 23 an der Innenseite 14 des Behälterhalses 3 kooperiert. Diese Rastausnehmung 23 liegt in Einsteckrichtung E weiter innen als die erwähnte Rastausnehmung 13 für den Rastvorsprung 12 an der Verschlußkappe 4.
  • Ferner ist an dem der Durchstecköffnung 10 abgewandten Rand des Abstreifers 9 – also in Einsteckrichtung E hinter dem Rastvorsprung 22 – ein umlaufender, nach außen abstehender Anschlag-Ringvorsprung 24 einstückig angeformt, der mit einer Anschlag-Ringschulter 25 im Behälterhals 3 kooperiert. Der Anschlag-Ringschulter 25 ist entgegen der Einsteckrichtung E eine flache, ringförmig umlaufende Hinterschneidung 26 vorgelagert, die für eine zusätzliche Verrastung des Abstreifers 9 über den Anschlag-Ringvorsprung 24 sorgt.
  • Schließlich wird im Zusammenhang mit dem Griffteil 5 aus 1 und 2 deutlich, daß dieses an seiner Außenseite eine konkav-ballige Form aufweist, was zur Ausbildung von Griffmulden 29 führt und besonders griffgünstig ist. Im übrigen ist das Griffteil 5 über praktisch seine gesamte Länge hohl und entgegen der Einsteckrichtung E offen. Diese Öffnung 27 des Griffteils 5 ist von einer planen Ringfläche 28 umgeben, so daß das Griffteil 5 definiert mittels eines Handhabungswerkzeuges eines Montageautomaten ergriffen und manipuliert werden kann. Die Öffnung kann anschließend auch durch eine (in 1 gestrichelt angedeutete) Kappe 30 verschlossen werden.
  • Der Montage-, Füll- und Verschlußvorgang erfolgt maschinell, indem die Verschlußkappe 4 mit Abstreifer 9 in der in 2 dargestellten Einheit vorkonfektioniert dem Produktionsfluß zugeführt wird. Der Behälter 1 wird in komplett geöffnetem Zustand über den Hals 3 befüllt, der – wie aus 3 erkennbar ist – keinerlei Verengung aufweist. Anschließend wird von Handhabungsautomaten die Einheit aus Verschlußkappe 4 und Abstreifer 9 mit dem Mascara-Bürstchen 8 voraus in Einsteckrichtung E in den Behälter 1 eingepreßt. Dabei verrastet der Rastvorsprung 22 des Abstreifers 9 mit der entsprechenden Rastausnehmung 23 im Behälterhals 3, wodurch der Abstreifer 9 festgelegt ist. Ferner ist der Rastvorsprung 12 am Verschluß 6 der Verschlußkappe 4 in die entsprechende Rastausnehmung 13 im Behälterhals 3 eingeschnappt, wodurch die Verschlußkappe 4 zuverlässig am Behälter 1 gehalten ist.
  • Beim ersten Öffnen des Mascara-Testers wird der Preßsitz des Abstreifers 9 auf dem Verschlußteil 6 gelöst, da die Verschlußkappe 4 herausgezogen, der Abstreifer 9 jedoch durch die Verrastung 22/23 in Behälter 1 festgehalten wird.
  • Der Vollständigkeit halber ist zu ergänzen, daß Behälter 1, Verschlußkappe 4 und Abstreifer 9 aus üblichen Kunststoffen, wie PP, PE, PET, PVC oder PA bestehen können. Für die Gestaltung des Griffteils 5 bieten sich verschiedene Querschnitte an, jedoch ist ein runder Querschnitt mit den konkav-balligen Griffmulden 29 aus ergonomischen Gründen zu bevorzugen.

Claims (9)

  1. Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere Mascara-Test-Applikator, mit – einem Behälter (1) zur Aufnahme der Kosmetikflüssigkeit mit einem Grundkörper (2) und einem Hals (3), – einer in den Hals (3) abnehmbar einsetzbaren Verschlußkappe (4), die aufweist – ein außerhalb des Halses (3) verbleibendes Griffteil (5) zur Handhabung der Applikationseinrichtung, – ein in den Hals (3) einführbares Verschlußteil (6) zum Verschließen des Behälters (1) und – einen im Behälter (1) positionierbaren Applikator-Halter (7), – einem am Applikator-Halter (7) angeordneten Applikator (8) für die Kosmetikflüssigkeit, insbesondere ein Mascara-Bürstchen (8), und – einem im Hals des Behälters (1) sitzenden Abstreifer (9) für die Kosmetikflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) – in einem Zwischenschritt in der Fertigung der Applikationseinrichtung auf der Verschlußkappe (4) lösbar von dieser anzuordnen ist, und – in einem darauffolgenden Fertigungsschritt beim Einstecken der Verschlußkappe (4) in den Hals (3) des gefüllten Behälters (1) dauerhaft in dessen Hals (3) festlegbar ist.
  2. Applikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) auf der Verschlußkappe (4) mittels Preßsitz festgelegt ist.
  3. Applikationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) auf seiner Außenseite mit einem Rastvorsprung (22) versehen ist, der mit einer Rastausnehmung (23) an der Innenseite (14) des Behälterhalses (3) zur Festlegung des Abstreifers (9) in Eingriff bringbar ist.
  4. Applikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) auf seiner Außenseite in Einsteckrichtung (E) hinter dem Rastvorsprung (22) mit einem umlaufenden Anschlag-Ringvorsprung (24) versehen ist, der mit einer Anschlag-Ringschulter (25) im Behälterhals (3) kooperiert.
  5. Applikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (6) der Verschlußkappe (4) an seiner Außenseite (11) mit einem Rastvorsprung (12) versehen ist, der mit einer komplementären Rastausnehmung (13) im Behälterhals (3) zur Festlegung der Verschlußkappe (4) im Behälter (1) kooperiert.
  6. Applikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (16) des Behälterhalses (3) als peripher umlaufendes Wellen- oder Zackenprofil (17) mit mindestens einer Schräge ausgebildet ist, das mit einem komplementären Wellen- oder Zacken-Gegenprofil (18) an der Verschlußkappe (4) in deren Schließstellung derart in Eingriff bringbar ist, daß durch eine Relativ- Drehbewegung zwischen Verschlußkappe (4) und Behälter (1) erstere von letzterem abnehmbar, insbesondere der Rasteingriff zwischen Verschlußkappe (4) und Behälterhals (3) lösbar ist.
  7. Applikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (5) als hohler, entgegen der Einsteckrichtung (E) offener Griffteil ausgebildet ist.
  8. Applikationseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (27) des Griffteils (5) von einer zumindest teilweise planen Ringfläche (28) umgeben ist.
  9. Montageverfahren für eine Applikationseinrichtung für Kosmetikflüssigkeiten, insbesondere für einen Mascara-Test-Applikator, mit – einem Behälter (1) zur Aufnahme der Kosmetikflüssigkeit mit einem Grundkörper (2) und einem Hals (3), – einer in den Hals (3) abnehmbar einsetzbaren Verschlußkappe (4), die aufweist – ein außerhalb des Halses (3) verbleibendes Griffteil (5) zur Handhabung der Applikationseinrichtung, – ein in den Hals (3) einführbares Verschlußteil (6) zum Verschließen des Behälters (1) und – einen im Behälter (1) positionierbaren Applikator-Halter (7), – einem am Applikator-Halter (7) angeordneten Applikator (8) für die Kosmetikflüssigkeit, insbesondere ein Mascara-Bürstchen (8), und – einem im Hals (3) des Behälters (1) sitzenden Abstreifer (9) für die Kosmetikflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) – in einem Zwischenschritt in der Fertigung der Applikationseinrichtung auf der Verschlußkappe (4) lösbar von dieser sitzt, und – in einem darauffolgenden Fertigungsschritt beim Einstecken der Verschlußkappe (4) in den Hals (3) des gefüllten Behälters (1) dauerhaft in dessen Hals (3) festgelegt wird.
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