DE102005061942A1 - Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara - Google Patents
Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara Download PDFInfo
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Abstract
Der Spender-Applikator (1) umfasst: DOLLAR A a) einen Körper (2), welcher einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals (20) mit Außengewinde, einer Seitenwand (21) und einem Boden (22) versehen ist, DOLLAR A b) einen Applikator (3) für das Kosmetikprodukt, mit einem Kopf (30) mit Innengewinde, welcher ein Greifmittel für den Applikator (3) bildet, und einem axialen Stiel (33), welcher mit seinem oberen Ende (330) an dem Kopf (30) und mit seinem unteren Ende (331) an einem Applikationsmittel (34, 34') befestigt ist, DOLLAR A c) und einen Abstreifer (4) mit einem oberen Teil (40), mit dem der Abstreifer (4) am Hals (20) befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil (41) zum Abstreifen des Applikationsmittels (34, 34'). DOLLAR A Es ist dadurch gekennzeichnet, dass: DOLLAR A 1) der Abstreifer (4) einen mittleren Teil (42) zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil (40) und dem unteren Teil (41) aufweist, DOLLAR A 2) der obere (40), der mittlere (42) und der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers ein einstückiges Teil (4') bilden, DOLLAR A 3) der Abstreifer (4, 4') und der Körper (2) ein H¶E¶/H¶R¶-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei H¶E¶ und H¶R¶ die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers (4, 4') bzw. die Tiefe des Körpers (2) sind, DOLLAR A so dass die Restitutionsrate des Produkts und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden.
Description
- Die Erfindung betrifft Spender-Applikatoren für pastöse Kosmetikprodukte, typischerweise für eine Mascara zum Schminken der Augen.
- Spender-Applikatoren für Kosmetikprodukte und insbesondere für Mascara weisen ein einen Vorratsbehälter für das Kosmetikprodukt oder die Mascara bildendes Behältnis mit einem mit einem Abstreifer versehenen Gewindehals und einen Applikator mit einem axialen Stiel auf, der an einem Ende mit einer Gewindekappe und am anderen Ende mit einer Bürste versehen ist, wobei die Gewindekappe mit dem Hals zusammenwirkt, um den Vorratsbehälter zu verschließen, und der Abstreifer einen Durchmesser aufweist, der so gewählt ist, dass das Hindurchführen des Stiels möglich ist und die mit aufzutragendem Produkt beladene Bürste bei jedem Herausziehen des Applikators aus dem Vorratsbehälter abgestreift wird.
- Typischerweise handelt es sich bei dem Vorratsbehälter um ein Kunststoffteil, das im Allgemeinen durch Gießen hergestellt wird, wobei der Abstreifer ein separates Teil ist, typischerweise aus Elastomer, das im Hals verrastet ist.
- Der Applikator wird im Allgemeinen durch Zusammenfügen von mindestens drei Teilen gebildet: einem eine äußere Kappe bildenden Teil, einem einstückigen Teil aus Kunststoff mit dem Stiel, welcher an einem Ende einen Einsatz oder einen Bereich aufweist, welcher in der äußeren Kappe einrastbar ist, und einer Bürste oder eines Applikationsmittels zur Befestigung am anderen Ende des Stiels.
- Als Beispiel für Spender-Applikatoren seien die in den folgenden französischen Patenten beschriebenen Spender-Applikatoren genannt, und insbesondere die, die in den angegebenen Figuren dargestellt sind:
FR 2 850 549 1 ),FR 2 796 532 1 ),FR 2 796 530 1 ),FR 2 779 041 1 ),FR 2 771 907 1B ),FR 2 762 494 9 ),FR 2 745 481 9 ),FR 2 648 686 1 und2 ) undFR 2 627 068 1 ). - Die Anmelderin stellte fest, dass Spender-Applikatoren für pastöse Kosmetikprodukte und insbesondere Spender-Applikatoren für Mascara eine relativ geringe Restitutionsrate aufweisen, im Gegensatz zu Spender-Applikatoren für flüssige Kosmetikprodukte, wie Applikatoren für Nagellack, oder auch im Gegensatz zu Spender-Applikatoren für feste Produkte wie Lippenstifte.
- Die Anmelderin hat die Phänomene, die einen solchen Nachteil verursachen, analysiert und dabei herausgefunden, dass bei jeder Benutzung des Applikators oder der Bürste ein Teil der auf der Bürste aufgetragenen Mascara sich so um den Abstreifer herum ablagert und dabei eine immer größer werdende und total unzugängliche Masse bildet, als würde nach und nach ein Transfer von Mascara vom für die Bürste zugänglichen unteren Teil des Behälters zum für die Bürste unzugänglichen oberen Teil des Behälters, typischerweise um den Abstreifer herum stattfinden, so dass mit üblichen schwerflüssigen Mascaras die Restitutionsrate bei etwa 50 % liegt, wobei diese Rate natürlich bei einer leichtflüssigen Mascara ansteigt, da die flüssige Mascara in diesem Fall von selbst zum Boden des Behälters fließen kann.
- Da sich im Übrigen – selbst in diesem Fall – eine flüchtige Fraktion der Mascara bei jeder Benutzung verflüchtigen kann, neigt die Mascara dazu, zu erhärten und immer weniger flüssig zu werden, da jede mit der Bürste hochgezogene Menge bei jedem Herausziehen des Applikators letztlich immer weniger auf den Boden des Behälters herabgleitet.
- Da zudem die Mascaraformel somit dazu tendiert, sich recht schnell zu verändern, lässt sich die Mascara im Laufe der Zeit immer schwerer verwenden.
- Die Anmelderin hat deshalb versucht, einen Spender-Applikator zu entwickeln, der diese Nachteile nicht aufweist, d.h. bei dem die Restitutionsrate viel höher ist und die Formulierung oder Zusammensetzung der Mascara länger erhalten bleibt, so dass sie sich problemlos auftragen lässt.
- Der Spender-Applikator für ein typischerweise pastöses Kosmetikprodukt, zum Beispiel eine Mascara, weist eine Axialrichtung auf und umfasst:
- a) einen Körper, der einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals mit Außengewinde, einer Seitenwand und einem Boden versehen ist,
- b) einen Applikator für das Kosmetikprodukt mit einem Kopf, welcher ein Greifmittel für den Applikator bildet, wobei der Kopf typischerweise ein Innengewinde aufweist, so dass er mit dem Hals beim Aufschrauben zusammenwirkt, um ein dichtes Verschließen des Körpers zu gewährleisten, und einem axialen Stiel, welcher mit seinem oberen Ende an dem Kopf und mit seinem unteren Ende an einem Applikationsmittel befestigt ist, wobei das Applikationsmittel typischerweise in das Produkt eintaucht, wenn der Kopf zur späteren Entnahme einer Teilmenge des Produktes auf dem Hals aufgeschraubt ist,
- c) und einen Abstreifer mit einem oberen Teil, mit dem der Abstreifer am Hals befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil zum Abstreifen des Applikationsmittels bei jedem Hochführen oder Herausziehen des Applikators.
- Er ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- 1) der Abstreifer einen mittleren Teil zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil aufweist,
- 2) der obere, der mittlere und der eingezogene untere Teil des Abstreifers ein einstückiges Teil bilden,
- 3) der Abstreifer und der Körper ein HE/HR-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei HE und HR die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers bzw. die Tiefe des Körpers sind, so dass die Restitutionsrate des Produktes und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden.
- Dieser Spender-Applikator löst die gestellte Aufgabe. Die Anmelderin stellte in der Tat fest, dass die erfindungsgemäßen Spender-Applikatoren große Vorteile im Hinblick auf die zwei vorgenannten Punkte aufweisen:
- – die Restitutionsrate wurde stark erhöht und stieg dabei im Durchschnitt von 40–50 % auf 65–67 % an,
- – die Benutzerinnen stellten tatsächlich fest, dass sich die Zeit, während der sich die Mascara-Formulierung leicht auftragen ließ, bei gleich bleibenden Bedingungen etwa verdoppelte.
- Es versteht sich von selbst, dass es sich dabei um wesentliche Vorteile für die Benutzerinnen handelt.
- Alle Figuren beziehen sich auf erfindungsgemäße Spender-Applikatoren (
1 ) oder auf Teile erfindungsgemäßer Spender-Applikatoren (1 ). - Alle Figuren sind dabei Axialschnitte gemäß der Axialrichtung (
10 ) des erfindungsgemäßen Spender-Applikators (1 ). - Es zeigen:
-
1a : den Spender-Applikator (1 ) nach der Erfindung, wobei der Kopf (30 ) des Applikators (3 ) auf den Hals (20 ) des Körpers (2 ) aufgeschraubt ist, um ihn zu verschließen. -
1b : den Abstreifer (4 ,4' ). -
2 : den Körper (2 ) des Spender-Applikators (1 ) der1a . -
3 : den Applikator (3 ) des Spender-Applikators (1 ) der1a . -
4 : den Körper (2 ) des Spender-Applikators (1 ) der1a sowie eine Teilansicht des Applikators (3 ), nämlich seinen unteren Teil, nachdem der Applikator (3 ) abgeschraubt und zum Teil aus dem Körper (2 ) herausgezogen wurde, wobei das Applikationsmittel (34 ) oder die Bürste (34' ) im mittleren Teil (42 ) des Einsatzes (4 ,4' ) dargestellt ist. -
5 : den Spender-Applikator, wobei der Kopf (30 ) des Applikators (3 ) lediglich losgeschraubt ist, was einer Axialverschiebung HD des Applikators (3 ) nach oben entspricht. -
6 : die Anordnung (5 ), die durch Zusammenwirken des Abstreifers (4 ) mit dem Applikator (3 ) entsteht. - Erfindungsgemäß und wie in
4 erläutert, kann der mittlere Teil (42 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen Querschnitt, typischerweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser DI aufweisen, der mindestens dem Querschnitt des Applikationsmittels (34 ,34' ) entspricht, so dass dieser mittlere Teil (42 ) keine bedeutende Abstreifwirkung auf das Applikationsmittel (34 ,34' ) ausübt, wenn der Applikator (3 ) aus dem Körper (2 ) herausgenommen wird, typischerweise um das Produkt zum Schminken der Wimpern zu verwenden. Wie in1b dargestellt, kann der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) eine Höhe HER aufweisen, die so bemessen ist, dass HER/HE kleiner als 0,5 und typischerweise kleiner als 0,2 ist. Auch ein HER/HE-Verhältnis kleiner als 0,1 ist möglich, wie in1b dargestellt, was vorteilhaft ist, da dadurch eine Abstreifwirkung auf einer geringen Axiallänge erfolgt, um insbesondere eine Ablagerung von Produkt im Abstreifer zu vermeiden. - Weiterhin und wie in
1a dargestellt, kann der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) ein unteres Ende (410 ) aufweisen, das sich in einem Abstand d vom Boden (22 ) des Körpers (2 ) befindet, welcher Abstand d zwischen HA und 1,3. HA liegt, wobei HA die axiale Länge oder Höhe des Applikationsmittels (34 ,34' ) ist. - Der Abstand d kann dabei mindestens gleich HA + HD sein, wobei HD die Aufschraubhöhe des Kopfes (
30 ) des Applikators (3 ) in Bezug auf den Hals (20 ) ist, wobei der Abstand d typischerweise gleich HA + HD + 1 mm ist. - Dies ist sehr vorteilhaft, um insbesondere eine hohe Restitutionsrate des kosmetischen Produktes herbeizuführen.
- Typischerweise kann der obere Teil (
40 ) des Abstreifers (4 ,4' ) eine axiale Höhe NES aufweisen, die im Wesentlichen der Höhe HG des Halses (20 ) entspricht und typischerweise kleiner als 15 mm ist. - Wie zum Beispiel in
5 dargestellt, kann der Abstreifer (4 ,4' ) typischerweise irreversibel durch ein Rastmittel (43 ) oder durch eine Klebung oder eine Schweißung am Hals (20 ) befestigt sein. - Erfindungsgemäß kann der mittlere Teil (
42 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser DI von 3 mm bis 5 mm aufweisen und der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen Öffnungsdurchmesser DR von 2 mm bis 7 mm aufweisen, so dass DI/DR mindestens gleich 1,5 ist. - Vorteilhafterweise und wie in den Figuren dargestellt, kann der Abstreifer (
4 ) ein einstückiges Gussteil (4' ) bilden. - Der Abstreifer (
4 ,4' ) kann dabei aus einem Kunststoff gebildet sein, typischerweise aus einem Thermoplast, gewählt unter: PP, PE, PU, SEBS, TPE. - Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht aus einem Verfahren zum Befüllen eines erfindungsgemäßen Spender-Applikators (
1 ) mit Kosmetikprodukt. - Bei diesem Verfahren:
- a) wird der Körper (
2 ) bereitgestellt, - b) wird eine Anordnung (
5 ) bestehend aus dem Applikator (3 ) und dem Abstreifer (4 ,4' ) bereitgestellt oder gebildet, wobei der Abstreifer (4 ,4' ) dadurch am Applikator (3 ) befestigt ist, dass er auf den axialen Stiel (33 ) geschoben und dabei zwischen dem Kopf (30 ) und dem Applikationsmittel (34 ) angeordnet wurde, so dass er wie ein einziges Teil gehandhabt werden kann, - c) wird das Kosmetikprodukt bereitgestellt,
- d) wird der einen Längsbehälter bildende
Körper (
2 ) über seinen Hals (20 ) mit einer vorbestimmten Menge des Kosmetikproduktes gefüllt, - e) wird der Hals (
20 ) des Körpers (2 ) durch Aufschrauben der Anordnung (5 ) auf den Körper (2 ) verschlossen, so dass der Abstreifer (4 ,4' ) irreversibel am Hals (20 ) befestigt wird. - Die Figuren stellen Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Mascara-Spender-Applikatoren dar.
- Abgesehen davon, dass die erfindungsgemäßen Spender-Applikatoren (
1 ) die gestellten Aufgaben lösen und somit ein Spender-Applikator, der noch eine große Menge Kosmetikprodukt enthält, nicht weggeworfen werden muss und Kosmetikprodukt nicht unnötig verschwendet wird, weisen die Spender-Applikatoren den Vorteil auf, dass sie mit beliebigen Arten von Applikationsmitteln (34 ) oder Bürsten (34' ) und auch mit einer großen Vielfalt von Formulierungen kosmetischer Produkte verwendet werden können. -
- 1
- Spender-Applikator
- 10
- Axialrichtung
- 2
- Körper von
1 - 20
- Hals
von
2 - 200
- Ausgesparter Bereich
- 201
- Außengewinde
- 21
- Mantel-Seitenwand
- 22
- Boden
- 3
- Applikator
- 30
- Kopf
von
3 - 31
- Außenschale
von
30 - 310
- Oberer Teil
- 311
- Seitlicher Teil
- 32
- Inneneinsatz
von
30 mit Gewinde - 320
- Innengewinde
- 33
- Axialer Stift
- 330
- Oberes Ende
- 331
- Unteres Ende
- 34
- Applikationsmittel
- 34'
- Bürste
- 35
- Einstückiges Teil
32 +33 - 4
- Abstreifer
- 4'
- Einstückiges Gussteil
- 40
- Oberer
Teil von
4 - 400
- Schulterteil
- 41
- Eingezogener
unterer Teil von
4 - 410
- Unteres Ende
- 42
- Mittlerer
Teil zwischen
40 und41 - 43
- Rastmittel am Hals
- 5
- Anordnung
3 +4
Claims (10)
- Spender-Applikator (
1 ) für ein typischerweise pastöses Kosmetikprodukt, zum Beispiel eine Mascara, welcher eine Axialrichtung (10 ) aufweist und umfasst: a) einen Körper (2 ), welcher einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals (20 ) mit Außengewinde, einer Seitenwand (21 ) und einem Boden (22 ) versehen ist, b) einen Applikator (3 ) für das Kosmetikprodukt mit einem Kopf (30 ), welcher ein Greifmittel für den Applikator (3 ) bildet, wobei der Kopf (30 ) typischerweise ein Innengewinde aufweist, so dass er mit dem Hals (20 ) beim Aufschrauben zusammenwirkt, um ein dichtes Verschließen des Körpers (2 ) zu gewährleisten, und einem axialen Stiel (33 ), welcher mit seinem oberen Ende (330 ) an dem Kopf (30 ) und mit seinem unteren Ende (331 ) an einem Applikationsmittel (34 ,34' ) befestigt ist, wobei das Applikationsmittel (34 ,34' ) typischerweise in das Produkt eintaucht, wenn der Kopf zur späteren Entnahme einer Teilmenge des Produktes auf dem Hals aufgeschraubt ist, c) und einen Abstreifer (4 ) mit einem oberen Teil (40 ), mit dem der Abstreifer (4 ) am Hals (20 ) befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil (41 ) zum Abstreifen des Applikationsmittels (34 ,34' ) bei jedem Hochführen oder Herausziehen des Applikators (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass: 1) der Abstreifer (4 ) einen mittleren Teil (42 ) zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil (40 ) und dem unteren Teil (41 ) aufweist, 2) der obere (40), der mittlere (42) und der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers ein einstückiges Teil (4' ) bilden, 3) der Abstreifer (4 ,4' ) und der Körper (2 ) ein HE/HR-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei HE und HR die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers (4 ,4' ) bzw. die Tiefe des Körpers (2 ) sind, 4) der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) ein unteres Ende (410 ) aufweist, das sich in einem Abstand d vom Boden (22 ) des Körpers (2 ) befindet, welcher Abstand d zwischen HA und 1,3.HA liegt, wobei HA die axiale Länge oder Höhe des Applikationsmittels (34 ,34' ) ist, so dass die Restitutionsrate des Produktes und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden. - Spender-Applikator nach Anspruch 1, bei dem der mittlere Teil (
42 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen Querschnitt, insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser D, aufweist, der mindestens dem Querschnitt des Applikationsmittels (34 ,34' ) entspricht, so dass der mittlere Teil (42 ) keine bedeutende Abstreifwirkung auf das Applikationsmittel (34 ,34' ) ausübt, wenn der Applikator (3 ) aus dem Körper (2 ) herausgenommen wird, typischerweise um das Produkt zum Schminken der Wimpern zu verwenden. - Spender-Applikator nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der eingezogene untere Teil (
41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) eine Höhe HER aufweist, die so bemessen ist, dass HER/HE kleiner als 0,5 und typischerweise kleiner als 0,2 ist. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Abstand d mindestens gleich HA + HD ist, wobei HD die Aufschraubhöhe des Kopfes (
30 ) des Applikators (3 ) in Bezug auf den Hals (20 ) ist, wobei der Abstand d typischerweise gleich HA + HD + 1 mm ist. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der obere Teil (
40 ) des Abstreifers (4 ,4' ) eine axiale Höhe HES aufweist, die im Wesentlichen der Höhe HG des Halses (20 ) entspricht und typischerweise kleiner als 15 mm ist. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Abstreifer (
4 ;4' ) typischerweise irreversibel durch ein Rastmittel (43 ) oder durch eine Klebung oder eine Schweißung am Hals (20 ) befestigt ist. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der mittlere Teil (
42 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser D, von 3 mm bis 5 mm aufweist und bei dem der eingezogene untere Teil (41 ) des Abstreifers (4 ,4' ) einen Öffnungsdurchmesser DR von 2 mm bis 7 mm aufweist, so dass DI/DR mindestens gleich 1,5 ist. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Abstreifer (
4 ) ein einstückiges Gussteil (4' ) bildet. - Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Abstreifer (
4 ,4' ) aus einem Kunststoff gebildet ist, typischerweise aus einem Thermoplast, gewählt unter: PP, PE, PU, SEBS, TPE. - Verfahren zum Befüllen mit Kosmetikprodukt eines Spender-Applikators (
1 ) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem a) der Körper (2 ) bereitgestellt wird, b) eine Anordnung (5 ) bestehend aus dem Applikator (3 ) und dem Abstreifer (4 ,4' ) bereitgestellt oder gebildet wird, wobei der Abstreifer (4 ,4' ) dadurch am Applikator (3 ) befestigt ist, dass er auf den axialen Stiel (33 ) geschoben und dabei zwischen dem Kopf (30 ) und dem Applikationsmittel (34 ) angeordnet wurde, so dass er wie ein einziges Teil gehandhabt werden kann, c) das Kosmetikprodukt bereitgestellt wird, d) der einen Längsbehälter bildende Körper (2 ) über seinen Hals (20 ) mit einer vorbestimmten Menge des Kosmetikproduktes gefüllt wird, e) der Hals (20 ) des Körpers (2 ) durch Aufschrauben der Anordnung (5 ) auf den Körper (2 ) verschlossen wird, so dass der Abstreifer (4 ,4' ) irreversibel am Hals (20 ) befestigt wird.
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