DE102005061942A1 - Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara - Google Patents

Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara Download PDF

Info

Publication number
DE102005061942A1
DE102005061942A1 DE102005061942A DE102005061942A DE102005061942A1 DE 102005061942 A1 DE102005061942 A1 DE 102005061942A1 DE 102005061942 A DE102005061942 A DE 102005061942A DE 102005061942 A DE102005061942 A DE 102005061942A DE 102005061942 A1 DE102005061942 A1 DE 102005061942A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
applicator
neck
typically
cosmetic product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005061942A
Other languages
English (en)
Inventor
Fabrice Dieudonat
Patrick Lhoyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albea Services SAS
Original Assignee
Techpack International SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Techpack International SA filed Critical Techpack International SA
Publication of DE102005061942A1 publication Critical patent/DE102005061942A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • A45D40/267Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container comprising a wiper

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Der Spender-Applikator (1) umfasst: DOLLAR A a) einen Körper (2), welcher einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals (20) mit Außengewinde, einer Seitenwand (21) und einem Boden (22) versehen ist, DOLLAR A b) einen Applikator (3) für das Kosmetikprodukt, mit einem Kopf (30) mit Innengewinde, welcher ein Greifmittel für den Applikator (3) bildet, und einem axialen Stiel (33), welcher mit seinem oberen Ende (330) an dem Kopf (30) und mit seinem unteren Ende (331) an einem Applikationsmittel (34, 34') befestigt ist, DOLLAR A c) und einen Abstreifer (4) mit einem oberen Teil (40), mit dem der Abstreifer (4) am Hals (20) befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil (41) zum Abstreifen des Applikationsmittels (34, 34'). DOLLAR A Es ist dadurch gekennzeichnet, dass: DOLLAR A 1) der Abstreifer (4) einen mittleren Teil (42) zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil (40) und dem unteren Teil (41) aufweist, DOLLAR A 2) der obere (40), der mittlere (42) und der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers ein einstückiges Teil (4') bilden, DOLLAR A 3) der Abstreifer (4, 4') und der Körper (2) ein H¶E¶/H¶R¶-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei H¶E¶ und H¶R¶ die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers (4, 4') bzw. die Tiefe des Körpers (2) sind, DOLLAR A so dass die Restitutionsrate des Produkts und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Spender-Applikatoren für pastöse Kosmetikprodukte, typischerweise für eine Mascara zum Schminken der Augen.
  • Spender-Applikatoren für Kosmetikprodukte und insbesondere für Mascara weisen ein einen Vorratsbehälter für das Kosmetikprodukt oder die Mascara bildendes Behältnis mit einem mit einem Abstreifer versehenen Gewindehals und einen Applikator mit einem axialen Stiel auf, der an einem Ende mit einer Gewindekappe und am anderen Ende mit einer Bürste versehen ist, wobei die Gewindekappe mit dem Hals zusammenwirkt, um den Vorratsbehälter zu verschließen, und der Abstreifer einen Durchmesser aufweist, der so gewählt ist, dass das Hindurchführen des Stiels möglich ist und die mit aufzutragendem Produkt beladene Bürste bei jedem Herausziehen des Applikators aus dem Vorratsbehälter abgestreift wird.
  • Typischerweise handelt es sich bei dem Vorratsbehälter um ein Kunststoffteil, das im Allgemeinen durch Gießen hergestellt wird, wobei der Abstreifer ein separates Teil ist, typischerweise aus Elastomer, das im Hals verrastet ist.
  • Der Applikator wird im Allgemeinen durch Zusammenfügen von mindestens drei Teilen gebildet: einem eine äußere Kappe bildenden Teil, einem einstückigen Teil aus Kunststoff mit dem Stiel, welcher an einem Ende einen Einsatz oder einen Bereich aufweist, welcher in der äußeren Kappe einrastbar ist, und einer Bürste oder eines Applikationsmittels zur Befestigung am anderen Ende des Stiels.
  • Als Beispiel für Spender-Applikatoren seien die in den folgenden französischen Patenten beschriebenen Spender-Applikatoren genannt, und insbesondere die, die in den angegebenen Figuren dargestellt sind: FR 2 850 549 (1), FR 2 796 532 (1), FR 2 796 530 (1), FR 2 779 041 (1), FR 2 771 907 (1B), FR 2 762 494 (9), FR 2 745 481 (9), FR 2 648 686 (1 und 2) und FR 2 627 068 (1).
  • Die Anmelderin stellte fest, dass Spender-Applikatoren für pastöse Kosmetikprodukte und insbesondere Spender-Applikatoren für Mascara eine relativ geringe Restitutionsrate aufweisen, im Gegensatz zu Spender-Applikatoren für flüssige Kosmetikprodukte, wie Applikatoren für Nagellack, oder auch im Gegensatz zu Spender-Applikatoren für feste Produkte wie Lippenstifte.
  • Die Anmelderin hat die Phänomene, die einen solchen Nachteil verursachen, analysiert und dabei herausgefunden, dass bei jeder Benutzung des Applikators oder der Bürste ein Teil der auf der Bürste aufgetragenen Mascara sich so um den Abstreifer herum ablagert und dabei eine immer größer werdende und total unzugängliche Masse bildet, als würde nach und nach ein Transfer von Mascara vom für die Bürste zugänglichen unteren Teil des Behälters zum für die Bürste unzugänglichen oberen Teil des Behälters, typischerweise um den Abstreifer herum stattfinden, so dass mit üblichen schwerflüssigen Mascaras die Restitutionsrate bei etwa 50 % liegt, wobei diese Rate natürlich bei einer leichtflüssigen Mascara ansteigt, da die flüssige Mascara in diesem Fall von selbst zum Boden des Behälters fließen kann.
  • Da sich im Übrigen – selbst in diesem Fall – eine flüchtige Fraktion der Mascara bei jeder Benutzung verflüchtigen kann, neigt die Mascara dazu, zu erhärten und immer weniger flüssig zu werden, da jede mit der Bürste hochgezogene Menge bei jedem Herausziehen des Applikators letztlich immer weniger auf den Boden des Behälters herabgleitet.
  • Da zudem die Mascaraformel somit dazu tendiert, sich recht schnell zu verändern, lässt sich die Mascara im Laufe der Zeit immer schwerer verwenden.
  • Die Anmelderin hat deshalb versucht, einen Spender-Applikator zu entwickeln, der diese Nachteile nicht aufweist, d.h. bei dem die Restitutionsrate viel höher ist und die Formulierung oder Zusammensetzung der Mascara länger erhalten bleibt, so dass sie sich problemlos auftragen lässt.
  • Der Spender-Applikator für ein typischerweise pastöses Kosmetikprodukt, zum Beispiel eine Mascara, weist eine Axialrichtung auf und umfasst:
    • a) einen Körper, der einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals mit Außengewinde, einer Seitenwand und einem Boden versehen ist,
    • b) einen Applikator für das Kosmetikprodukt mit einem Kopf, welcher ein Greifmittel für den Applikator bildet, wobei der Kopf typischerweise ein Innengewinde aufweist, so dass er mit dem Hals beim Aufschrauben zusammenwirkt, um ein dichtes Verschließen des Körpers zu gewährleisten, und einem axialen Stiel, welcher mit seinem oberen Ende an dem Kopf und mit seinem unteren Ende an einem Applikationsmittel befestigt ist, wobei das Applikationsmittel typischerweise in das Produkt eintaucht, wenn der Kopf zur späteren Entnahme einer Teilmenge des Produktes auf dem Hals aufgeschraubt ist,
    • c) und einen Abstreifer mit einem oberen Teil, mit dem der Abstreifer am Hals befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil zum Abstreifen des Applikationsmittels bei jedem Hochführen oder Herausziehen des Applikators.
  • Er ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • 1) der Abstreifer einen mittleren Teil zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil aufweist,
    • 2) der obere, der mittlere und der eingezogene untere Teil des Abstreifers ein einstückiges Teil bilden,
    • 3) der Abstreifer und der Körper ein HE/HR-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei HE und HR die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers bzw. die Tiefe des Körpers sind, so dass die Restitutionsrate des Produktes und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden.
  • Dieser Spender-Applikator löst die gestellte Aufgabe. Die Anmelderin stellte in der Tat fest, dass die erfindungsgemäßen Spender-Applikatoren große Vorteile im Hinblick auf die zwei vorgenannten Punkte aufweisen:
    • – die Restitutionsrate wurde stark erhöht und stieg dabei im Durchschnitt von 40–50 % auf 65–67 % an,
    • – die Benutzerinnen stellten tatsächlich fest, dass sich die Zeit, während der sich die Mascara-Formulierung leicht auftragen ließ, bei gleich bleibenden Bedingungen etwa verdoppelte.
  • Es versteht sich von selbst, dass es sich dabei um wesentliche Vorteile für die Benutzerinnen handelt.
  • Alle Figuren beziehen sich auf erfindungsgemäße Spender-Applikatoren (1) oder auf Teile erfindungsgemäßer Spender-Applikatoren (1).
  • Alle Figuren sind dabei Axialschnitte gemäß der Axialrichtung (10) des erfindungsgemäßen Spender-Applikators (1).
  • Es zeigen:
  • 1a: den Spender-Applikator (1) nach der Erfindung, wobei der Kopf (30) des Applikators (3) auf den Hals (20) des Körpers (2) aufgeschraubt ist, um ihn zu verschließen.
  • 1b: den Abstreifer (4, 4').
  • 2: den Körper (2) des Spender-Applikators (1) der 1a.
  • 3: den Applikator (3) des Spender-Applikators (1) der 1a.
  • 4: den Körper (2) des Spender-Applikators (1) der 1a sowie eine Teilansicht des Applikators (3), nämlich seinen unteren Teil, nachdem der Applikator (3) abgeschraubt und zum Teil aus dem Körper (2) herausgezogen wurde, wobei das Applikationsmittel (34) oder die Bürste (34') im mittleren Teil (42) des Einsatzes (4, 4') dargestellt ist.
  • 5: den Spender-Applikator, wobei der Kopf (30) des Applikators (3) lediglich losgeschraubt ist, was einer Axialverschiebung HD des Applikators (3) nach oben entspricht.
  • 6: die Anordnung (5), die durch Zusammenwirken des Abstreifers (4) mit dem Applikator (3) entsteht.
  • Erfindungsgemäß und wie in 4 erläutert, kann der mittlere Teil (42) des Abstreifers (4, 4') einen Querschnitt, typischerweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser DI aufweisen, der mindestens dem Querschnitt des Applikationsmittels (34, 34') entspricht, so dass dieser mittlere Teil (42) keine bedeutende Abstreifwirkung auf das Applikationsmittel (34, 34') ausübt, wenn der Applikator (3) aus dem Körper (2) herausgenommen wird, typischerweise um das Produkt zum Schminken der Wimpern zu verwenden. Wie in 1b dargestellt, kann der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') eine Höhe HER aufweisen, die so bemessen ist, dass HER/HE kleiner als 0,5 und typischerweise kleiner als 0,2 ist. Auch ein HER/HE-Verhältnis kleiner als 0,1 ist möglich, wie in 1b dargestellt, was vorteilhaft ist, da dadurch eine Abstreifwirkung auf einer geringen Axiallänge erfolgt, um insbesondere eine Ablagerung von Produkt im Abstreifer zu vermeiden.
  • Weiterhin und wie in 1a dargestellt, kann der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') ein unteres Ende (410) aufweisen, das sich in einem Abstand d vom Boden (22) des Körpers (2) befindet, welcher Abstand d zwischen HA und 1,3. HA liegt, wobei HA die axiale Länge oder Höhe des Applikationsmittels (34, 34') ist.
  • Der Abstand d kann dabei mindestens gleich HA + HD sein, wobei HD die Aufschraubhöhe des Kopfes (30) des Applikators (3) in Bezug auf den Hals (20) ist, wobei der Abstand d typischerweise gleich HA + HD + 1 mm ist.
  • Dies ist sehr vorteilhaft, um insbesondere eine hohe Restitutionsrate des kosmetischen Produktes herbeizuführen.
  • Typischerweise kann der obere Teil (40) des Abstreifers (4, 4') eine axiale Höhe NES aufweisen, die im Wesentlichen der Höhe HG des Halses (20) entspricht und typischerweise kleiner als 15 mm ist.
  • Wie zum Beispiel in 5 dargestellt, kann der Abstreifer (4, 4') typischerweise irreversibel durch ein Rastmittel (43) oder durch eine Klebung oder eine Schweißung am Hals (20) befestigt sein.
  • Erfindungsgemäß kann der mittlere Teil (42) des Abstreifers (4, 4') einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser DI von 3 mm bis 5 mm aufweisen und der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') einen Öffnungsdurchmesser DR von 2 mm bis 7 mm aufweisen, so dass DI/DR mindestens gleich 1,5 ist.
  • Vorteilhafterweise und wie in den Figuren dargestellt, kann der Abstreifer (4) ein einstückiges Gussteil (4') bilden.
  • Der Abstreifer (4, 4') kann dabei aus einem Kunststoff gebildet sein, typischerweise aus einem Thermoplast, gewählt unter: PP, PE, PU, SEBS, TPE.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht aus einem Verfahren zum Befüllen eines erfindungsgemäßen Spender-Applikators (1) mit Kosmetikprodukt.
  • Bei diesem Verfahren:
    • a) wird der Körper (2) bereitgestellt,
    • b) wird eine Anordnung (5) bestehend aus dem Applikator (3) und dem Abstreifer (4, 4') bereitgestellt oder gebildet, wobei der Abstreifer (4, 4') dadurch am Applikator (3) befestigt ist, dass er auf den axialen Stiel (33) geschoben und dabei zwischen dem Kopf (30) und dem Applikationsmittel (34) angeordnet wurde, so dass er wie ein einziges Teil gehandhabt werden kann,
    • c) wird das Kosmetikprodukt bereitgestellt,
    • d) wird der einen Längsbehälter bildende Körper (2) über seinen Hals (20) mit einer vorbestimmten Menge des Kosmetikproduktes gefüllt,
    • e) wird der Hals (20) des Körpers (2) durch Aufschrauben der Anordnung (5) auf den Körper (2) verschlossen, so dass der Abstreifer (4, 4') irreversibel am Hals (20) befestigt wird.
  • Die Figuren stellen Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Mascara-Spender-Applikatoren dar.
  • Abgesehen davon, dass die erfindungsgemäßen Spender-Applikatoren (1) die gestellten Aufgaben lösen und somit ein Spender-Applikator, der noch eine große Menge Kosmetikprodukt enthält, nicht weggeworfen werden muss und Kosmetikprodukt nicht unnötig verschwendet wird, weisen die Spender-Applikatoren den Vorteil auf, dass sie mit beliebigen Arten von Applikationsmitteln (34) oder Bürsten (34') und auch mit einer großen Vielfalt von Formulierungen kosmetischer Produkte verwendet werden können.
  • 1
    Spender-Applikator
    10
    Axialrichtung
    2
    Körper von 1
    20
    Hals von 2
    200
    Ausgesparter Bereich
    201
    Außengewinde
    21
    Mantel-Seitenwand
    22
    Boden
    3
    Applikator
    30
    Kopf von 3
    31
    Außenschale von 30
    310
    Oberer Teil
    311
    Seitlicher Teil
    32
    Inneneinsatz von 30 mit Gewinde
    320
    Innengewinde
    33
    Axialer Stift
    330
    Oberes Ende
    331
    Unteres Ende
    34
    Applikationsmittel
    34'
    Bürste
    35
    Einstückiges Teil 32 + 33
    4
    Abstreifer
    4'
    Einstückiges Gussteil
    40
    Oberer Teil von 4
    400
    Schulterteil
    41
    Eingezogener unterer Teil von 4
    410
    Unteres Ende
    42
    Mittlerer Teil zwischen 40 und 41
    43
    Rastmittel am Hals
    5
    Anordnung 3 + 4

Claims (10)

  1. Spender-Applikator (1) für ein typischerweise pastöses Kosmetikprodukt, zum Beispiel eine Mascara, welcher eine Axialrichtung (10) aufweist und umfasst: a) einen Körper (2), welcher einen Längsbehälter für das Kosmetikprodukt bildet und typischerweise mit einem Hals (20) mit Außengewinde, einer Seitenwand (21) und einem Boden (22) versehen ist, b) einen Applikator (3) für das Kosmetikprodukt mit einem Kopf (30), welcher ein Greifmittel für den Applikator (3) bildet, wobei der Kopf (30) typischerweise ein Innengewinde aufweist, so dass er mit dem Hals (20) beim Aufschrauben zusammenwirkt, um ein dichtes Verschließen des Körpers (2) zu gewährleisten, und einem axialen Stiel (33), welcher mit seinem oberen Ende (330) an dem Kopf (30) und mit seinem unteren Ende (331) an einem Applikationsmittel (34, 34') befestigt ist, wobei das Applikationsmittel (34, 34') typischerweise in das Produkt eintaucht, wenn der Kopf zur späteren Entnahme einer Teilmenge des Produktes auf dem Hals aufgeschraubt ist, c) und einen Abstreifer (4) mit einem oberen Teil (40), mit dem der Abstreifer (4) am Hals (20) befestigt ist, und einem eingezogenen unteren Teil (41) zum Abstreifen des Applikationsmittels (34, 34') bei jedem Hochführen oder Herausziehen des Applikators (3), dadurch gekennzeichnet, dass: 1) der Abstreifer (4) einen mittleren Teil (42) zur axialen Verbindung zwischen dem oberen Teil (40) und dem unteren Teil (41) aufweist, 2) der obere (40), der mittlere (42) und der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers ein einstückiges Teil (4') bilden, 3) der Abstreifer (4, 4') und der Körper (2) ein HE/HR-Verhältnis von mindestens 0,3 aufweisen, wobei HE und HR die axiale Länge oder Höhe des Abstreifers (4, 4') bzw. die Tiefe des Körpers (2) sind, 4) der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') ein unteres Ende (410) aufweist, das sich in einem Abstand d vom Boden (22) des Körpers (2) befindet, welcher Abstand d zwischen HA und 1,3.HA liegt, wobei HA die axiale Länge oder Höhe des Applikationsmittels (34, 34') ist, so dass die Restitutionsrate des Produktes und die Gebrauchsdauer des Spenders erhöht werden.
  2. Spender-Applikator nach Anspruch 1, bei dem der mittlere Teil (42) des Abstreifers (4, 4') einen Querschnitt, insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser D, aufweist, der mindestens dem Querschnitt des Applikationsmittels (34, 34') entspricht, so dass der mittlere Teil (42) keine bedeutende Abstreifwirkung auf das Applikationsmittel (34, 34') ausübt, wenn der Applikator (3) aus dem Körper (2) herausgenommen wird, typischerweise um das Produkt zum Schminken der Wimpern zu verwenden.
  3. Spender-Applikator nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') eine Höhe HER aufweist, die so bemessen ist, dass HER/HE kleiner als 0,5 und typischerweise kleiner als 0,2 ist.
  4. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Abstand d mindestens gleich HA + HD ist, wobei HD die Aufschraubhöhe des Kopfes (30) des Applikators (3) in Bezug auf den Hals (20) ist, wobei der Abstand d typischerweise gleich HA + HD + 1 mm ist.
  5. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der obere Teil (40) des Abstreifers (4, 4') eine axiale Höhe HES aufweist, die im Wesentlichen der Höhe HG des Halses (20) entspricht und typischerweise kleiner als 15 mm ist.
  6. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Abstreifer (4; 4') typischerweise irreversibel durch ein Rastmittel (43) oder durch eine Klebung oder eine Schweißung am Hals (20) befestigt ist.
  7. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der mittlere Teil (42) des Abstreifers (4, 4') einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser D, von 3 mm bis 5 mm aufweist und bei dem der eingezogene untere Teil (41) des Abstreifers (4, 4') einen Öffnungsdurchmesser DR von 2 mm bis 7 mm aufweist, so dass DI/DR mindestens gleich 1,5 ist.
  8. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Abstreifer (4) ein einstückiges Gussteil (4') bildet.
  9. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Abstreifer (4, 4') aus einem Kunststoff gebildet ist, typischerweise aus einem Thermoplast, gewählt unter: PP, PE, PU, SEBS, TPE.
  10. Verfahren zum Befüllen mit Kosmetikprodukt eines Spender-Applikators (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem a) der Körper (2) bereitgestellt wird, b) eine Anordnung (5) bestehend aus dem Applikator (3) und dem Abstreifer (4, 4') bereitgestellt oder gebildet wird, wobei der Abstreifer (4, 4') dadurch am Applikator (3) befestigt ist, dass er auf den axialen Stiel (33) geschoben und dabei zwischen dem Kopf (30) und dem Applikationsmittel (34) angeordnet wurde, so dass er wie ein einziges Teil gehandhabt werden kann, c) das Kosmetikprodukt bereitgestellt wird, d) der einen Längsbehälter bildende Körper (2) über seinen Hals (20) mit einer vorbestimmten Menge des Kosmetikproduktes gefüllt wird, e) der Hals (20) des Körpers (2) durch Aufschrauben der Anordnung (5) auf den Körper (2) verschlossen wird, so dass der Abstreifer (4, 4') irreversibel am Hals (20) befestigt wird.
DE102005061942A 2005-01-20 2005-12-23 Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara Withdrawn DE102005061942A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0500580 2005-01-20
FR0500580A FR2880778B1 (fr) 2005-01-20 2005-01-20 Distributeur applicateur d'un produit cosmetique pateux, typiquement d'un mascara

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005061942A1 true DE102005061942A1 (de) 2006-07-27

Family

ID=34953469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005061942A Withdrawn DE102005061942A1 (de) 2005-01-20 2005-12-23 Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7229228B2 (de)
DE (1) DE102005061942A1 (de)
FR (1) FR2880778B1 (de)
GB (1) GB2422301A (de)
WO (1) WO2006077327A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2881931B1 (fr) * 2005-02-11 2007-04-27 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application
FR2932657B1 (fr) * 2008-06-20 2010-08-13 Oreal Brosse a mascara.
EP2165623B1 (de) * 2008-09-23 2011-12-14 Albéa Services Kosmetikapplikator mit Doppelabstreifer
FR2943226B1 (fr) * 2009-03-20 2011-06-03 Oreal Applicateur pour appliquer un produit cosmetique, de maquillage ou de soin, et procede de fabrication
CA2760849C (en) * 2009-05-18 2013-10-29 Elc Management Llc Compressible cosmetic applicator
FR2947702B1 (fr) * 2009-07-09 2011-08-26 Oreal Dispositif comportant un applicateur d'eyeliner
USD616608S1 (en) 2009-10-26 2010-05-25 Mary Kay Inc. Mascara container

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2422705A (en) * 1942-03-28 1947-06-24 Clair Gordon Saint Dispensing package for commodity sticks
FR1563693A (de) * 1967-11-20 1969-04-18
US4403624A (en) * 1981-09-25 1983-09-13 Montgomery Robin M Cosmetic applicator and container system
GB8512801D0 (en) * 1985-05-21 1985-06-26 Cole R D Cosmetic applicator & wiper
FR2738125B1 (fr) * 1995-08-30 1998-03-06 Oreal Ensemble de conditionnement pour mascara
FR2759873B1 (fr) * 1997-02-21 1999-04-23 Oreal Dispositif d'application d'un produit de maquillage de fibres keratiniques, notamment des cils, et ensemble de conditionnement et d'application utilisant un tel dispositif
FR2793218B1 (fr) * 1999-05-07 2001-07-13 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application d'un produit, notamment un produit cosmetique
FR2836031B1 (fr) * 2002-02-19 2004-11-26 Oreal Applicateur comportant un element d'application configure pour appliquer un produit sur la peau
EP1609387A1 (de) * 2004-06-23 2005-12-28 Geka Brush Gmbh Kosmetik-Einheit, insbesondere Mascara-Einheit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2880778B1 (fr) 2007-02-23
GB2422301A (en) 2006-07-26
US7229228B2 (en) 2007-06-12
GB0600135D0 (en) 2006-02-15
FR2880778A1 (fr) 2006-07-21
WO2006077327A1 (fr) 2006-07-27
US20060171763A1 (en) 2006-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1810593B1 (de) Kosmetikeinheit
DE3626840C2 (de) Applikatorvorrichtung für ein flüssiges Produkt, insbesondere für einen Nagellack
DE60005449T2 (de) Behälter und Auftragelement für Produckte für die Haut
DE60123745T2 (de) Kosmetikbehältnis
DE60017530T2 (de) Kosmetikbehälter mit flexiblen wänden
EP1348352A2 (de) Kosmetikeinheit
DE102005061942A1 (de) Spender-Applikator für ein pastöses Kosmetikprodukt, typischerweise für eine Maskara
EP0109664B1 (de) Gerät zum Auftragen fluider Medien mittels Kunststoffborsten
EP1752061A1 (de) Applikator für ein kosmetisches Produkt
DE3032409A1 (de) Behaelter fuer fluessige substanzen mit zugehoerigem auftragelement
DE202005021727U1 (de) Applikator mit kragenartigen Haltevorsprüngen, insbesondere für Mascara oder ähnliche Kosmetika
DE7837933U1 (de) Behaelter mit einem auftragselement fuer kosmetische fluessigkeiten
DE19744181A1 (de) Kosmetik-Einheit
DE10039490B4 (de) Kosmetik-Applikator-Einheit
DE2207288A1 (de) Pinsel und verfahren zu dessen herstellung
DE3126966A1 (de) Vorrichtung mit einem behaelter und einem schminkapplikator
DE602006000142T2 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen
DE3335093A1 (de) Selbstangetriebener, kosmetischer applikator in einem flexiblen behaeltnis
DE4324824A1 (de) Kugelhalter, dieser Kugelhalter mit einer Kappe und seine Benutzung
DE3240152A1 (de) Kosmetikbehaelter
DE4414019C1 (de) Nachfüllpatrone für einen durch Bestreichen einer Oberfläche Produkt abgebenden Stift sowie Verfahren zum Befüllen derselben
EP1527711B1 (de) Haarfärbe- oder Kosmetik-Einheit
DE3305721C2 (de)
DE102011081267A1 (de) Abstreifer für einen Produktapplikator, Auftrageinheit, die einen solchen Abstreifer enthält, und seine Verwendung in der Kosmetik
EP0264824B1 (de) Spender für pastenartiges Produkt

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee