DE4410324A1 - Mascara-Einheit mit Abstreifeinrichtung - Google Patents

Mascara-Einheit mit Abstreifeinrichtung

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DE4410324A1
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Germany
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stripping
applicator
mascara
fingers
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DE19944410324
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Norbert Dumler
John F W Fordham
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Georg Karl Geka Brush GmbH
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Georg Karl Geka Brush GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • A45D40/267Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container comprising a wiper

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Mascara-Einheit umfassend einen Be­ hälter, eine Verschlußkappe mit einem Stiel, an dessen freiem Ende ein Applikator angeordnet ist, der bei auf den Behälter aufgesetzter Kappe in ein im Inneren des Behälters befindliches Mascara-Medium eintaucht, so­ wie eine Abstreifeinrichtung zum Abstreifen des Applikators beim Herausz­ iehen aus dem Mascara-Medium, wobei die Abstreifeinrichtung einen Ab­ streifabschnitt umfaßt, der sich auf den Stiel zu nach innen erstreckt.
Herkömmlicherweise ist dieser Abstreifabschnitt als kompakter Konus aus­ gebildet, der dementsprechend die Durchtrittsöffnung für den Applikator verjüngt, so daß der Applikator beim Hindurchziehen vor dem Gebrauch, wenn also die Verschlußkappe mit dem Applikator von dem Behälter abge­ zogen wird, abgestreift wird und dementsprechend überschüssige Mascara­ flüssigkeit entfernt wird.
Ein Nachteil herkömmlicher Abstreifeinrichtungen besteht aber darin, daß diese gleichwohl die Bildung von Tropfen oder Fäden am freien Ende des Applikators nicht zuverlässig unterbinden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mas­ cara-Einheit mit Abstreifeinrichtung der eingangs genannten Art so wei­ terzubilden, daß bei kostengünstiger Herstellbarkeit die Abstreifwirkung deutlich verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstreifab­ schnitt eine Mehrzahl von Abstreiffingern aufweist, die in Umfangsrich­ tung voneinander beabstandet angeordnet sind und elastisch an dem Stiel anliegen.
Im Gegensatz zu einem durchgehenden, massiven Abstreifkonus, der letzt­ endlich nur mit seinem Unterrand als Abstreifkante fungiert, gelangen die erfindungsgemäßen Abstreiffinger in sehr engen Kontakt mit dem Applika­ tor, also in der Regel einem Mascara-Bürstchen, wobei der Applikator beim Abstreifvorgang praktisch durchkämmt wird. Dies führt dazu, daß die Bildung von Fäden und Tropfen außerordentlich zuverlässig unterbun­ den wird.
Günstigerweise ist vorgesehen, daß die Abstreiffinger sich vom unteren Rand eines Konusabschnitts der Abstreifeinrichtung nach innen erstrecken. Hierdurch wird die Wirkung erfindungsgemäßer Abstreiffinger kombiniert mit einer Querschnittsverjüngung nach Art herkömmlicher Abstreifeinrich­ tungen.
Als besonders vorteilhaft haben sich vier Abstreiffinger herausgestellt, die um jeweils 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind, d. h. jeweils zwei Abstreiffinger liegen sich gegenüber und beaufschlagen den Applika­ tor beim Abstreifvorgang in entgegengesetzte Richtungen.
Um zu verhindern, daß eine Materialermüdung der Abstreiftinger und ein Verlust deren nach innen gerichteter Vorspannung eintritt, wenn diese bei längerem Nichtgebrauch an der Außenseite des Stiels anliegen, kann vor­ gesehen sein, daß der Stiel im Anlagebereich der Abstreiffinger eine um­ laufende Nut aufweist, so daß die Abstreiffinger im geschlossenen Zustand nicht oder nur wenig gespannt sind und erst durch das Herausziehen des Stiels und des Applikators gespannt werden.
Günstigerweise sind die Abstreiffinger aus TPE, LDPE, Gummi oder Poly­ urethan hergestellt.
Bei der Herstellung aus Gummi oder Polyurethan werden die günstigsten dauerhaften Elastizitätseigenschaften erzielt, wobei diese Materialien allerdings vergleichsweise teuer sind und gegenüber bestimmten Mascara­ flüssigkeiten auch nicht resistent sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Mascara-Einheit der in Betracht stehenden Art,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Einsatz mit einer erfindungsge­ mäßen Abstreifeinrichtung und
Fig. 3 eine Aufsicht von oben auf die erfindungsgemäße Abstreifeinrich­ tung.
In Fig. 1 ist eine Mascara-Einheit der gattungsgemäßen Art dargestellt. Diese umfaßt einen Behälter 1 aus Kunststoff, beispielsweise aus PVC, PED, PT-Selar, P oder PE-HD. An den Grundkörper des Behälters 1 schließt sich über eine Schulter 2 ein Hals 3 mit einem Außengewinde 4 an.
Eine Abdichtanordnung 5 wird durch den umbördelten oberen Rand eines Einsatzes 6 gebildet, dessen nach innen unterer umgebogener Rand als Abstreifeinrichtung 7 wirkt.
Eine Kappe 8 ist mit einem Innengewinde 9 versehen und auf das Außen­ gewinde 4 des Behälter-Halses 3 aufschraubbar. In diese Kappe 8 ist der Einsatz 6 formschlüssig eingesteckt. Eine zusätzliche Dekorkappe 10 ist über eine Heißkleberzone 11 mit der Kappe 8 verbunden.
In das Innere des Behälters 1 hinein erstreckt sich ein Stiel 12, an des­ sen freiem unteren Ende 13 ein Applikator 14 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der Einsatz 6 mit der Abstreifeinrichtung 7 näher darge­ stellt. Dabei ist erkennbar, daß der Einsatz 6 einen oberen Anschlagrand 15 aufweist, der den Mündungsrand des Behälter-Halses 3 übergreift. Wei­ terhin ist an der Außenwand 16 des Einsatzes 6 ein ringförmiger Dicht­ wulst 17 vorgesehen, um einen festen, dichten Sitz des Einsatzes 6 im Behälter-Hals 3 zu gewährleisten. Die Innenwand 18 des Einsatzes 6 weist eine Mehrzahl von Abstufungen 19 auf.
Die an der Unterseite des Einsatzes 6 ausgebildete Abstreifeinrichtung 7 umfaßt einen sich konisch verjüngenden Abschnitt 20, an dessen unterem Rand 21 Abstreiffinger 22 ausgebildet sind, die sich radial nach innen, unten erstrecken.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, sind insgesamt vier Abstreiffinger 22a, 22b, 22c, 22d vorgesehen, welche an den unteren Rand des konischen Ab­ schnitts 20 einstückig angeformt sind.
Um zu verhindern, daß die Abstreiffinger 22 dauerhaft verformt werden, d. h. ihre nach innen wirkende Elastizität durch eine längere Anlage an der Außenseite des Stiels 12 verlieren, kann vorgesehen sein, daß der Stiel 12, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, eine umlaufende nutartige Aus­ nehmung 23 bzw. eine Ausnehmung im Bereich jedes Abstreiffingers 22 aufweist.

Claims (5)

1. Mascara-Einheit umfassend einen Behälter, eine Verschlußkappe mit einem Stiel, an dessen freiem Ende ein Applikator angeordnet ist, der bei auf den Behälter aufgesetzter Kappe in ein im Inneren des Behälters be­ findliches Mascara-Medium eintaucht, sowie eine Abstreifeinrichtung zum Abstreifen des Applikators beim Herausziehen aus dem Mascara-Medium, wobei die Abstreifeinrichtung einen Abstreifabschnitt umfaßt, der sich auf den Stiel zu nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ streifabschnitt eine Mehrzahl von Abstreiffingern (22) aufweist, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind und elastisch an dem Stiel (12) anliegen.
2. Mascara-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffinger (22) sich vom unteren Rand (21) eines Konusabschnitts (20) der Abstreifeinrichtung (7) nach innen erstrecken.
3. Mascara-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insge­ samt vier Abstreiffinger (22a, 22b, 22c, 22d) um jeweils 90° gegeneinan­ der versetzt vorgesehen sind.
4. Mascara-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (12) im Anlagebereich der Abstreiffinger (22) eine umlaufende Nut (23) aufweist.
5. Mascara-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffinger (22) aus TPE, LDPE, Gummi oder Polyurethan bestehen.
DE19944410324 1994-03-25 1994-03-25 Mascara-Einheit mit Abstreifeinrichtung Withdrawn DE4410324A1 (de)

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