DE10028591A1 - Verstellbare Pedaleinrichtung - Google Patents
Verstellbare PedaleinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Pedalwerk bzw. Pedaleinrichtung mit einer oder mehreren Pedalen (1), deren Anfangsstellung veränderbar ist. Wirkt der Pedalhebel über eine Betätigungsstange (7) eines Steuergliedes (6), welches mit dem Fahrzeug fest verbunden ist, so wird durch die Verstellung der Anfangslage des Pedalhebels (12) auch gleichzeitig das Stellglied (Betätigungsstange, 7) selbst verstellt. Damit führt aber die Verstellung der Anfangsstellung des Pedals zu einer Betätigung des Steuergliedes, die unerwünscht ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die Pedaleinrichtung derart auszuführen, dass bei einer Verstellung der Anfangsstellung des Pedals bzw. der Pedale dies nicht zu einer Betätigung des Stellgliedes führt. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Pedal bzw. die Pedale schwenkbar auf einem Träger angeordnet sind, wobei der Träger (3) um eine erste Achse (E) geschwenkt wird, auf der gleichzeitig der Angriffspunkt (A) der Betätigungsstange (7) des Steuergliedes (6) an dem Pedalhebel (12) liegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pedaleinrichtung für
Kraftfahrzeuge durch welche die Wirkungsweise einzelner
Fahrzeugkomponenten steuerbar ist. Vielfach ist es
erwünscht ein Fahrzeug an unterschiedliche Fahrer leicht
anpassen zu können. So gibt es beispielsweise
unterschiedliche Einstellungen der Rückspiegels, die an
einem Zählwerk einstellbar sind. Sobald ein Fahrer den für
ihn vorbestimmten Zählerstand einstellt, werden die
einzelnen Spiegel in die für ihn vorbestimmte Stellung
gefahren. Wegen der unterschiedlichen Körperlänge der
einzelnen Fahrer ist auch schon vorgeschlagen worden die
einzelnen Pedalen in ihrer Stellung an den jeweiligen
Fahrzeugführer anzupassen. So ist beispielsweise in der EP-
OS 918273 ein Pendalwerk beschrieben, bei dem die an einem
Träger aufgehängten Pedalen zusammen mit dem Träger
verschwenkt werden können. Nachteilige bei dem dort
beschriebenen Kupplungspedale ist es, das der
Bestätigungszylinder der Kupplung mit dem Träger
verschwenkt wird. Vielfach ist es aber nicht möglich ein
derartiges Steuerglied mit dem Träger zu verschwenken, weil
notwendig ist, dieses Steuerglied fahrzeugfest zu
verankern.
Aus der DE-OS 29 41 345 ist ein weiteres verstellbares
Pedalenwerk bekannt. Hierbei werden zwei auf einem Träger
angeordnete Pedalhebel gemeinsam mit dem Träger
verschwenkt. Gleichzeitig läßt sich der Träger zusammen mit
den beiden Pedalen auf einer Graden gegenüber der
Trägerbefestigung verschieben. Auch hier ist es wiederum
so, um daß ein Steuerglied zum Steuern der Bremse an dem
Träger selbst befestigt ist und gemeinsam mit den Pedalen
verschwenkt wird. Auch diese Konstruktion ist wiederum
nicht dafür geeignet, daß das Steuerglied fest gegenüber
dem Chassis des Fahrzeugs verankert sein soll.
Die Erfindung geht daher aus von einem Pedalwerk der sich
aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung und
hat sich zur Aufgabe gestellt, den Einfluß durch die
Verstellung der Ausgangslage der Pedalen weitgehend
wirkungsfrei in Bezug auf das Steuerglied durchführen zu
können.
Die Aufgabe wird gelöst durch die sich aus dem
Kennzeichenden Teil des Anspruch 1 ergebenden
Merkmalskombination. Die Erfindung besteht im Prinzip also
darin, den Angriffspunkt der Betätigungsstange am
Pedalhebels in einer bestimmten geometrischen Zuordnung zu
der Schwenkachse des Trägers anzuordnen. Dabei ist diese
Zuordnung im Prinzip derart gewählt, daß bei einem
Verschwenken des Trägers in dem Halter die Lage des
Angriffspunkts sich nur sehr wenig oder garnicht ändert.
Wird beispielsweise der Träger um einen bestimmten Winkel
verschwenkt, so wird dabei gleichzeitig auch das Pedale
bzw. die Pedalen mit verschwenkt. Dreht sich dabei der
Träger um eine durch den Angriffspunkt laufende Achse, so
ändert sich zwar die Winkellage des Pedalhebels gegenüber
dem Stellglied, ansonsten bleibt aber die Ortsbeziehung
zwischen Pedale und Angriffspunkt erhalten.
Wird der Träger nur wenig geschwenkt, so kann es genügen,
die Merkmale nach Anspruch 2 anzuwenden. Dies gilt
insbesondere dann, wenn der Arbeitpunkt nur eine geringe
radiale Entfernung von der Schwenkachse des Trägers hat
oder dieser Punkt auf der Achse selbst liegt.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung
ergibt sich durch die Merkmalskombination nach Anspruch 3.
Hierbei ist das verstellbare Pedal das Bremspedal.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 kann
es sich bei in den Steuerglied um die Betätigungsstange
eines Ventils, eines Hauptzylinders oder eines
Vakuumverstärkers handeln. Die vorliegende Erfindung ist,
wie erwähnt, besonders wirkungsvoll dann, wenn sie für ein
Bremssystem für Kraftfahrzeuge eingesetzt wird, d. h. der
Pedalhebel dient als Hebel für das Bremspedal. Das
Steuerglied kann dabei in dem fahrzeugfesten Halter
angeordnet werden. Gemäß der Erfindung kann das Steuerglied
aber auch direkt an dem Chassis des Fahrzeugs angebracht
werden.
In der vorliegenden Erfindung kann nur ein einziger
Pedalhebel vorgesehen sein. Die Erfindung ist aber auch sehr
gut geeignet gleichzeitig mehrere Pedalen zu verschwenken,
die gemeinsam in dem verschwenkbaren Träger angeordnet
sind.
Die Pedalen können mechanisch verschwenkt werden, indem der
Fahrer durch Verschwenken des Trägers die anfängliche
Normallage der Pedalen an seine Körpergröße anpaßt. Dieses
Verschwenken kann aber auch durch einen elektrischen
Antrieb automatisch erfolgen, indem der Fahrer eine
bestimmte Einstellung vorgibt gemäß der der elektrischen
Antrieb den Träger dann um einen bestimmten Winkel
schwenkt. Der elektrischen Antrieb kann aus einem Motor
bestehen, der eine Gewindespindel antreibt, deren dem Motor
abgewandtes Ende mit dem Träger verbünden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht und in symbolischer Darstellung das
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit geänderter
Pedalenposition und
Fig. 3 in symbolischer Darstellung eine Vorderansicht der
Erfindung mit den parallel zueinander versetzten einzelnen
Schwenkachsen.
Fig. 1 zeigt eine Spritzwand 5 im unteren Bereich des
Fahrgastraumes eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs.
Ein hydraulischer oder pneumatischer Verstärker 6 als
Steuerglied ist, wie in Fig. 1 angedeutet, an der
Spritzwand 5 befestigt. Der Verstärker kann aber auch
hinter der Spritzwand und damit außerhalb des
Fahrgastraumes angeordnet sein. In diesem Falle ragt die
Betätigungstange 7 des Verstärker 6 durch die Spritzwand 5
hindurch und bestätigt dann den hinter der Spritzwand
liegenden Verstärker. Wie in Fig. 1 angedeutet, ist an der
Spritzwand 5 ein Halter 4 befestigt, der aus zwei
parallelen, senkrecht von der Spritzwand abstehenden
Blechen besteht, die in Fig. 4 näher gezeigt sind. Der auf
diese Weise an der Spritzwand fixierte Halter 4 trägt einen
Antriebsmotor 2.
Mit dem Antriebsmotor 2 ist ein Getriebe 8 und eine
Antriebsspindel 9 verbunden. Die Antriebsspindel 9 greift
mit ihrem dem Getriebe 8 abgewandten Ende an einem Träger 3
an. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Träger 3 im
wesentlichen aus zwei miteinander starr verbundenen
parallelen Blechen, die wiederum parallel zu den beiden
Blechen des Halters 4 ausgerichtet sind. Der Träger 3 ist
schwenkbaren in dem Halter 4 gelagert, wobei der Träger 3
gegenüber dem Halter 4 um die Achse E schwenkbar ist.
Treibt also der Motor 2 die Antriebsspindel 9 an, so wird
der Angriffspunkt C längs der Längsachse der Spindel
bewegt, wobei der Träger 3 um die Schwenkachse E gedreht
wird. In Fig. 3 ist ein Antriebsstift 10 angedeutet, der
mit dem nicht dargestellten dem Motor abgewandten Ende der
Antriebsspindel verbunden ist und der den Träger 3 mit dem
Spindelende koppelt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist in das obere Ende 13 des
Pedalhebels 12 mittels eines Querbolzens 11 in dem Träger 3
drehbar gelagert. Die Drehung erfolgte dabei um die Achse
B, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wie aus Fig. 1 und
3 ersichtlich, stützt sich der Pedalhebel 12 weiterhin noch
an dem freien Ende der Betätigungstange 7 des Verstärker 6
in Höhe der Achse A ab. Im Ausgangszustand ist somit
Winkellage des Pedalhebels 12 durch die Lage der beiden
Drehachsen B, und A zueinander vorgegeben.
Wird nun beispielsweise der Träger 3 in Fig. 1 und damit
die Achse B in Fig. 1 entgegen den Uhrzeigersinn nach links
verschwenkt, so schwenkt auch das Pedalen 1 um die Achse A
bzw. E entgegen dem Uhrzeigersinn nach rechts und damit in
Richtung zu den Füßen des Fahrers hin. Dadurch, daß die
Schwenkachse B sehr weit oben liegt und der Schwenkhebel 12
relativ lang ist, legt das Pedalen 1 bei einem kleinen
Winkel schon einen recht großen Weg zurück.
Für die Erfindung besonders wichtig ist es, daß bei einer
Schwenkung des Trägers um die Achse E die Lage der Achse A
nicht parallel verschoben wird. Mit anderen Worten das
Verschwenken des Trägers und damit des Pedalhebels hat
keinen Einfluß auf die Lage des Angriffspunkts A der
Betätigungsstange 7 an dem Pedalhebel 12 (der auf der Achse
A bleibt) und führt somit auch nicht zu einer Verstellung
oder Bewegung des freien Endes der Betätigungstange 7.
Damit wird erreicht, daß sich der Pedalhebel 12
verschwenken läßt, ohne daß sich die Lage des Endes der
Betätigungstange 7 ändert, obwohl der Verstärker 6 fest
über den Halter 4 mit der Spritzwand verbunden ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren
dargestellte ins einzelne gehende Ausgestaltung der
einzelnen Schaltungsbauteile. Vielmehr ist das Prinzip
wichtig, den Angriffspunkt A der Betätigungstange 7 in die
Verlängerung der Drehachse E des Trägers 3 in dem Halter 4
zu legen. So kann beispielsweise der Träger 3 und auch der
Halter 4 jeweils durch ein einzelnes Blech dargestellt
sein. In Fig. 3 kann unter Umständen auf die Verwendung
einer Gabel 14 am offenen Ende der Batätigungstange 7
verzichtet werden solange nur sichergestellt ist, dass die
Betätigungstange 7 mit ihrem offenen Ende in Höhe der
Drehachse A angreift. Der genannte Angriffspunkt A der
Betätigungsstange 7 an dem Pedalhebel 12 ist auch nicht als
geometrischer einzelner Punkt zu verstehen. Wichtig ist,
daß die Kraft von dem Padalhebel 12 in der Nähe der
Drehachse E des Trägers 3 im Halter 4 ausgeübt wird. Damit
wird verhindert, daß der Angriffspunkt A beim Schwenken des
Trägers 3 einen Kreis beschreibt, was zu einer auf die
Betätigungsstange 7 ausgeübten Kraft führen muß, die
entweder die Schwenkbewegung des Trägers behindert oder die
Betätigungsstange 7 als Stellglied oder den Verstärker 6
als Steuerglied beschädigen kann. Weiterhin gleicht sich
durch die beschriebene Maßnahme die Schwenkbewegung des
Pedalhebels 12 an die Schwenkbewegung des Trägers beim
Verstellen der Pedaleinrichtung an und hat etwa den
gleichen Verlauf, als wenn der Pedalhebel 12 in den Punkten
A und E mit dem Träger verbunden wäre. Hierdurch ergibt
sich auch der große Vorteil, daß das Bremspedal 1 bei der
Verstellung den gleichen Weg beschreibt wie die anderen
parallel auf dem gleichen Träger angeordneten Pedalen. Die
Pedalen behalten also die gleiche Lage zueinander, was ihre
Betätigung nicht behindert.
Der Aufbau der Erfindung lässt sich daher kurz wie folgt
beschreiben: Es handelt sich um ein Pedalwerk für den
Einsatz in einem Fahrzeug, bei welchen die Positionen der
Pedalen zum Fahrer einstellbar ist. Bei dieser Verstellung
werden die Anlenkpunkte der Pedale relativ zum Pedalbock
bzw. zur Spritzwand so verschoben, daß die Anlenkpunkte für
Booster, Gaspedal und Kupplung gleich bleiben. Für die
Übertragung der Bewegung von einem Stellglied (Motor) zu
den Pedalen können Wellen und Zahnräder verwendet werden.
Der Halter 4 ist an der Spritzwand bzw. Fahrzeugkarosserie
befestigt. Der Träger 3 ist über eine Achse E drehbar im
Halter 4 gelagert. Die Antrieb 2 ist drehbar über die Achse
D im Halter 4 gelagert. Die Achse C ermöglicht die
Verstellung des Trägers 3. Die Achse A ist der Anlenkspunkt
der Betätigung 6 am Bremspedal 1. Die Drehachse E für die
Verstellung des Trägers 3 gegenüber dem Halter 4 befindet
sich auf einer Linie zur Anlenkung A der Betätigung 6 an dem
Bremspedal. Das Bremspedal ist drehbar um die Achse B in
Träger 3 gelagert. Bei einer Betätigung der Bremse (Bild 2)
dreht sich das Bremspedal um die Achse B. Wird die Position
der Pedale zum Fahrer verändert, dreht sich der Träger 3 um
die Achse E, betätigt durch den Antrieb 2 relativ zum
Halter 4 bzw. der Spritzwand (Fig. 3). Durch die Drehung
bewegen sich die Drehachse 8 sowie alle Pedalen, der
Gaspedalsensor und der Bremslichtschalter. Der Anlenkpunkt
A. für die Betätigung 6 bleibt in seiner Position
unverändert.
Claims (7)
1. Verstellbarer Pedaleinrichtung für einen Fahrzeug, bei
der ein Halter in (4) am Fahrzeugkörper (5) fixiert ist,
wobei in dem Halter in (4) ein Träger (3) um eine erste
Achse (E) schwenkbar angeordnet ist, wobei mindestens ein
Pedalhebel (12) an dem Träger (3) um eine zweite Achse (B)
schwenkbar angeordnet ist und wobei der Pedalhebel (12) bei
seiner Betätigung durch Verschwenken um die zweite Achse
(B) über einen somit verschwenkten Angriffspunkt (A) auf
ein Stellglied (7) einwirkt und dabei der Angriffspunkt
(A) sich um einen Verschiebeweg verschiebt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg im wesentlichen in
einer durch die erste Achse (E) aufgespannten Ebene liegt.
2. Pedaleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Angriffsort (A) des Pedalhebels
(12) gegenüber dem Stellglied (7) im Ruhezustand des
durch das Stellglied (7) betätigten Steuergliedes (6) im
wesentlichen im Bereich der Verlängerung der ersten Achse
(E) liegt.
3. Pedaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalhebel (12) auf eine
Bremse, vorzugsweise hydraulische Bremse eines
Kraftfahrzeugs einwirkt.
4. Pedaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß in das Stellglied (7) die
Betätigungstange eines Ventils, Hauptzylinders oder
Vakuumverstärkers (6) ist.
5. Pedaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) an der
Spritzwand (5) des Fahrzeugs befestigt ist.
6. Pedaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pedalhebel (12) um die
zweite Achse (B) am Träger (3) schwenkbar angeordnet sind.
7. Pedaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mittels eines
elektrischen Antriebs (2) verschwenkt wird, wobei als
Antrieb vorzugsweise ein mit einem Getriebe versehener
Elektromotor an dem Halter (4) drehbar verankert ist.
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