DE10027987B4 - Strahlregler - Google Patents

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Abstract

Strahlregler (1) mit einem Strahlregler-Gehäuse (2), in dessen Gehäuseinneren eine Strahlreguliereinrichtung (4) mit zumindest einem Einsetzteil (9, 10) vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Einsetzteil (9 ,10) jeweils etwa über den Durchtrittsquerschnitt verlaufende Durchtrittsöffnungen (11) aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen (11) in zumindest zwei Lagen angeordnet sind, wobei die Durchtrittsöffnungen (11) in jeder Lage unidirektional begrenzt sind und wobei die Durchtrittsöffnungen zumindest zweier (11) benachbarter Lagen in Umfangsrichtung des Strahlregler-Gehäuses (2) oder in Durchströmrichtung (Pf1) des Strahlreglers (1) versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsetzteile (9, 10) vorgesehen sind, die in Durchströmrichtung (Pf1) nacheinander in das Strahlregler-Gehäuse (2) einsetzbar sind, daß die Einsetzteile (9, 10) jeweils einen äußeren Trägerring (12) und mit diesem innenseitig verbundene, etwa parallel verlaufende, zueinander beabstandete Stege (13) aufweisen, zwischen denen jeweils schlitzförmige Durchtrittsöffnungen (11) gebildet sind, und daß am Strahlregler-Gehäuse (2) einerseits und den Einsetzteilen (9, 10) andererseits Lagezuordnungsan- bzw. -ausformungen zum lagerichtigen Montieren der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Strahlregler-Gehäuse, in dessen Gehäuseinneren eine Strahlreguliereinrichtung mit zumindest einem Einsetzteil vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Einsetzteil jeweils etwa über den Durchtrittsquerschnitt verlaufende Durchtrittsöffnungen aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen in zumindest zwei Lagen angeordnet sind, wobei die Durchtrittsöffnungen in jeder Lage unidirektional begrenzt sind und wobei die Durchfrittsöffnungen zumindest zweier benachbarter Lagen in Umfangsrichtung des Strahlregler-Gehäuses oder in Durchströmrichtung des Strahlreglers versetzt-zueinander angeordnet sind.
  • Aus der DE 196 42 055 C2 ist bereits ein Strahlregler bekannt, der zur Erzeugung eines perlend-weichen und nicht-spritzenden Wasserstrahls in das Auslaufmundstück einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Der vorbekannte Strahlregler weist eine Lochplatte auf, die den zuströmenden Wasserstrahl in eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufteilt, welche anschließend, gegebenenfalls nach einer Luftbeimischung, in einer Strahlreguliereinrichtung wieder zu einem homogenen Gesamtstrahl zusammengefaßt werden.
  • Dabei ist das hülsenförmige Strahlreglergehäuse des vorbekannten Strahlreglers aus zumindest zwei, als Umfangssegmente ausgebildeten Hülsenteilen zusammengesetzt. Die Strahlreguliereinrichtung weist quer zur Durchströmrichtung verlaufende Stifte auf, die an der Innenseite wenigstens eines der als Kunststoff-Spritzgußteile hergestellten Umfangssegmente vorstehen.
  • Da bei dem aus DE 196 42 055 C2 vorbekannten Strahlregler auf Metallsiebe verzichtet werden kann und die Stifte seiner Strahlreguliereinrichtung aus Kunststoff hergestellt sind, wird einer Verkalkung im Gehäuseinneren dieses Strahlreglers wirkungsvoll entgegengewirkt.
  • Um die Umfangssegmente zum Strahlregler-Gehäuses dieses vorbekannten Strahlreglers zusammenfügen und um die im Gehäuseinneren vorgesehenen Stifte der Strahlreguliereinrichtung positionsgerecht ausrichten zu können, ist jedoch ein Spritzgußwerkzeug erforderlich, dessen Herstellung eine große Präzision erfordert und sich daher nur bei hohen Stückzahlen rentiert.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 297 18 728 ist ein Strahlregler bekannt, der eine Strahlzerlegeeinrichtung und eine in Strömungsrichtung nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung aufweist, welche Strahlreguliereinrichtung mehrere, im Strömungsweg quer zur Strömungsrichtung angeordnete Prallkörper hat. In einer in 5a des DE-GM 297 18 728 dargestellten Ausführungsform ist die Strahlreguliereinrichtung als ein in das Reglergehäuse einsetzbares. hülsenförmiges Einsetzteilausgestattet. Dabei ist das hülsenförmige Einsetzteil aus mehreren übereinander angeordneten Hülsenabschnitten gebildet, die ihrerseits jeweils aus zwei, Zylindersektoren bildenden Hülsenteilen zusammengesetzt sind.
  • Diese paarweise einander zugeordneten Hülsenteile sind miteinander und mit benachbarten Hülsenteilpaaren über Film- bzw. Gelenkscharniere verbunden, so daß durch einfaches Einklappen und Zusammenfügen der miteinander verbundenen Hülsenteile das Einsetzteil lagegerecht zusammengebaut und in das Reglergehäuse eingesetzt werden kann. Am Innenumfang der Regelteile stehen Stifte vor, die als Prallkörper dienen und zwischen sich Durchtrittsöffnungen begrenzen.
  • Da die Hülsenteile dieses Einsetzteiles über Film- bzw. Gelenkscharniere miteinander verbunden sind, ist stets ein lagegerechter Zusammenbau des Einsetzteiles sichergestellt. Das Einsetzteil des vorbekannten Strahlreglers kann somit auch in das Reglergehäuse eingesetzt werden, ohne daß auf die Lage der Hülsenteile zueinander in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung geachtet werden müßte.
  • Da die Hülsenteile über Filmscharniere miteinander verbunden sind, ist jedoch die Herstellung des für den Strahlregler gemäß DE-GM 297 18 728 vorgesehenen Einsetzteiles im wesentlichen auf ein Kunststoff-Spritzgußteil beschränkt. Die Herstellung eines solchen Kunststoff-Spritzgußteiles, das mehrere sowohl einstückig als auch gelenkig miteinander verbundene Hülsenteile hat, bei denen sich die vorstehenden Stiftabschnitte paarweise zu einem Prallkörper ergänzen sollen, ist jedoch mit einem hohen Aufwand verbunden, der sich allenfalls bei großen Stückzahlen rechtfertigt.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit geringem Aufwand auch mittels einfacher herkömmlicher Fertigungstechniken hergestellt werden kann, wobei dessen Strahlreguliereinrichtung nicht zu einer Verkalkung neigen soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß mehrere Einsetzteile vorgesehen sind, die in Durchströmrichtung nacheinander in das Strahlregler-Gehäuse einsetzbar sind, daß die Einsetzteile jeweils einen äußeren Trägerring und mit diesem innenseitig verbundene, etwa parallel verlaufende, zueinander beabstandete Stege aufweisen, zwischen denen jeweils schlitzförmige Durchtrittsöffnungen gebildet sind, und daß am Strahlregler-Gehäuse einerseits und den Einsetzteilen andererseits Lagezuordnungsan- bzw. -ausformungen zum lagerichtigen Montieren der Einsetzteile vorgesehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Strahlregler weist mehrere separate Einbauteile auf, die in Durchströmrichtung nacheinander in das Strahlregler-Gehäuse eingesetzt werden können. Jedes dieser Einsetzteile weist einen äußeren Trägerring auf, der innenseitig mit parallel verlaufenden, zueinander beabstandeten Stegen verbunden ist, zwischen denen jeweils schlitzförmige Durchtrittsöffnungen gebildet sind. Jedes dieser Einsetzteileist somit vergleichsweise einfach aufgebaut und kann auch in kleinen Stückzahlen mittels einfacher herkömmlicher Fertigungstechniken hergestellt werden. Um die separaten Einsetzteile im Strahlregler-Gehäuse derart zueinander positionieren zu können, daß die Stege benachbarter Einsetzteile beispielsweise eine Gitter- oder Maschenstruktur bilden, sind am Strahlregler-Gehäuse einerseits und den Einsetzteilen andererseits Lagezuordnungsan- bzw. -ausformungen zum lagerichtigen Montieren der Einsetzteile vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Strahlregler hat eine Strahlreguliereinrichtung, die im wesentlichen durch mehrere, in Durchströmrichtung nacheinander in das Strahlregler-Gehäuse einsetzbare Einsetzteile gebildet ist. Jedes dieser Einsetzteile weist mehrere, etwa über den Durchtrittsquerschnitt verlaufende, unidirektional begrenzte Durchtrittsöffnungen auf. Dabei sind die Durchtrittsöffnungen benachbarter Einsetzteile entweder in Umfangsrichtung des Strahlregler-Gehäuses oder in Durchströmrichtung des Strahlreglers versetzt zueinander angeordnet.
  • Sind die Durchtrittsöffnungen in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, so bilden die benachbarten Einsetzteile eine Maschenstruktur, ohne daß herkömmliche, eine unerwünschte Verkalkung des Strahlreglers begünstigende Metallsiebe erforderlich wären.
  • Sind die Durchtrittsöffnungen demgegenüber in Durchströmrichtung versetzt zueinander angeordnet, bilden die in etwa gleicher Richtung orientierten Durchtrittsöffnungen der benachbarten Einsetzteile eine kaskadenförmige Struktur. Obwohl also mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Einsetzteile komplexe, die Strömungsgeschwindigkeit stark abbremsende und einen perlend-weichen Wasserstrahl bildende maschenartige oder kaskadenförmige Strukturen geschaffen werden können, ist jedes Einsetzteil für sich vergleichsweise einfach ausgestaltet und kann mit geringem Aufwand auch mittels einfacher herkömmlicher Fertigungstechniken hergestellt werden.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Einsetzteile zur Bildung einer Maschenstruktur in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Um ein Durchbiegen der die Durchtrittsöffnungen begrenzenden Stege zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die Einsetzteile wenigstens einen quer zu den etwa parallel verlaufenden Stegen angeordneten, insbesondere diametral verlaufenden Stützsteg aufweisen, der vorzugsweise mit den Stegen verbunden ist.
  • Um die Durchtrittsöffnungen der benachbarten Einsetzteile möglichst rechtwinklig zueinander zu einer Maschenstruktur oder möglichst unidirektional zu einer kaskadenförmigen Struktur anordnen zu können, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß an den Einsetzteilen außenseitig Vorsprünge und am Gehäuse innenseitig nutförmige, zum Zuströmende hin offene Einsetzführungen vorgesehen sind.
  • Dabei wird bei der Montage des erfindungsgemäßen Strahlreglers eine korrekte Aufeinanderfolge der einzelnen, eventuell auch unterschiedlich ausgebildeten Einsetzteile sichergestellt, wenn die am Strahlregler-Gehäuse und den Einsetzteilen vorgesehenen Lagezuordnungsan- beziehungsweise -ausformungen unterschiedlich und zum lagerichtigen Montieren jeweils eines Einsetzteiles passend ausgebildet sind.
  • Die Einsetzteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers lassen sich auf einfache Weise mittels einfacher herkömmlicher Fertigungsmethoden herstellen. So ist beispielsweise vorgesehen, daß die Einsetzteile mit Trägerring, Stegen sowie gegebenenfalls mit Stützsteg und Vorsprüngen einstückig als Tiefziehteil, als Schmiedeteil oder vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildet sind.
  • Damit die der Strahlreguliereinrichtung des erfindungsgemäßen Strahlreglers zuströmenden Einzelstrahlen darin wieder zu einem homogenen Gesamtstrahl geformt werden können, ist es zweckmäßig, wenn die Breite der Stege der Einsetzteile kleiner als deren Höhe in Durchströmrichtung ist. Zwischen den eher hohen als breiten Stegen wird der Wasserstrahl gut geführt und vergleichmäßigt.
  • Die Einsetzteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers lassen sich besonders einfach als Spritzgußteile herstellen. Damit die in der Trennebene des Spritzgußwerkzeuges eventuell verbleibenden Grate keine unerwünschte Geräuschbildung verursachen, ist es vorteilhaft, wenn die Stege der Einsetzteile einen zuströmseitigen Abschnitt mit einem größeren Querschnitt und einen sich daran anschließenden, abströmseitigen Abschnitt mit demgegenüber verringertem Querschnitt aufweisen. Somit kann die Trennebene zwischen den beiden Formhälften des Spritzgußwerkzeuges genau in der Trennebene zwischen dem zuströmseitigen Abschnitt und dem abströmseitigen Abschnitt der Stege angeordnet werden.
  • Die Einzelstrahlen werden in der Strahlreguliereinrichtung des erfindungsgemäßen Strahlreglers besonders gut und geräuscharm aufgeteilt, wenn der zuströmseitige Abschnitt der Stege des zuströmseitig ersten Einsetzteiles satteldachförmig ausgebildet ist, und wenn sich daran über einen Querschnittsrücksprung ein abströmseitiger, vorzugsweise im Querschnitt etwa rechteckiger, abströmseitig gerundeter Abschnitt anschließt.
  • Auf die Wasserströmung kann eine erhöhte Bremswirkung einwirken, ohne daß ein unerwünschter Rückstau zu befürchten ist, wenn der zuströmseitige Abschnitt der Stege eines dem zuströmseitig ersten Einsetzteil nachgeordneten Einsetzteiles eine gerundete Zuströmseite aufweist, und wenn sich daran, vorzugsweise über einen Querschnittsrücksprung, ein abströmseitiger, vorzugsweise im Querschnitt etwa rechteckiger, abströmseitig gerundeter Abschnitt anschließt.
  • Die Stege der benachbarten Einsetzteile lassen sich bei Bedarf ohne weiteres geringfügig auf Abstand halten, wenn die in Durchströmrichtung orientierte Höhe des Trägerrings des Einsetzteiles größer ist als die Höhe der Stege und des gegebenenfalls vorgesehenen Stützstegs und wenn die Stege und der Stützsteg innerhalb der Umrißkontur des Trägerrings angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest zwei in Durchströmrichtung nacheinander, vorzugsweise unmittelbar aneinander angrenzende Einsetzteile vorgesehen sind.
  • Um den zum erfindungsgemäßen Strahlregler zufließenden Wasserstrom gut in Einzelstrahlen aufteilen zu können, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Strahlreguliereinrichtung eine Strahlzerlegeeinrichtung vorgeschaltet ist, die zumindest eine mit dem Strahlregler-Gehäuse lösbar verrastbare Lochplatte aufweist.
  • Die einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers werden sicher und fest in ihrer Lage gehalten, wenn die Lochplatte ein abströmseitiges Einsetzteil beaufschlagt und wenn die Lochplatte dazu abströmseitig vorzugsweise sich bis zum ersten Einsetzteil erstreckende und dieses beaufschlagende Führungsstege hat.
  • Die gute Strahlbildung und Strahlformung im erfindungsgemäßen Strahlregler wird noch begünstigt, wenn der Strahlreguliereinrichtung abströmseitig ein Strömungsgleichrichter nachgeschaltet ist, der kreissegmentförmige oder wabenförmige Durchlaßöffnungen aufweist, deren Öffnungsbreite kleiner als die Höhe in Durchströmrichtung ist.
  • Um den erfindungsgemäßen Strahlregler gegen mutwillige Zerstörungen der im Gehäuseinneren des Strahlregler-Gehäuses befindlichen Einsetzteile zu sichern und um den Strömungsgleichrichter gleichzeitig auch als Vandalismussicherung nutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Strömungsgleichrichter einstückig mit dem Strahlregler-Gehäuse verbunden und an dessen Austrittsende angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklich sein.
  • Es zeigt:
  • 1 einen in einem Längsschnitt dargestellten Strahlregler, dessen Strahlreguliereinrichtung aus mehreren, in das. Strahlregler-Gehäuse einsetzbaren Einsetzteilen gebildet ist,
  • 2 den Strahlregler aus 1 in einer Draufsicht auf seine abströmseitige Stirnseite,
  • 3 die als Lochplatte ausgebildete Strahlzerlegeeinrichtung, wobei diese Lochplatte in Draufsichten auf die abström- und die zuströmseitige Stirnseite (3a und 3c) und in einem Längsschnitt (3b) dargestellt ist,
  • 4 das der Lochplatte nachfolgende Einsetzteil der Strahlreguliereinrichtung des Strahlreglers aus 1 und 2, wobei das Einsetzteil in einem Längsschnitt (4a) und in einer Draufsicht (4b) dargestellt ist, und
  • 5 das ebenfalls in einem Längsschnitt (5a) sowie in einer Draufsicht (5b) dargestellte nachfolgende Einsetzteil des Strahlreglers aus 1 und 2.
  • In 1 ist ein Strahlregler 1 dargestellt, der zur Erzeugung eines homogenen, perlend-weichen und nicht-spritzenden Wasserstrahls in das Auslaufmundstück einer hier nicht weiter gezeigten sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist.
  • Der Strahlregler 1 hat ein hülsenförmiges Strahlregler-Gehäuse 2, in dessen Gehäuseinneren in Durchströmrichtung Pf1 eine als Lochplatte 3 ausgebildete Strahlzerlegeeinrichtung, eine nachfol gende Strahlreguliereinrichtung 4 und abströmseitig ein Strömungsgleichrichter 5 vorgesehen sind. Um Schmutzpartikel aus dem Gehäuseinneren des Strahlreglers 1 fernhalten und um dessen strömungsfreien Betrieb sicherstellen zu können, ist dem Strahlregler 1 ein Vorsatzsieb 6 vorgeschaltet.
  • Die Lochplatte 3, deren Plattenebene quer zur Durchströmrichtung Pf1 orientiert ist, hat eine Vielzahl voneinander beabstandete Durchflußlöcher 7, welche zuströmseitig jeweils eine trichterförmig gerundete Einlaßöffnung 8 aufweisen (vgl. 3b, 3c).
  • Der dem Strahlregler 1 zufließende Flüssigkeitsstrom wird in der als Lochplatte 3 ausgebildeten Strahlzerlegeeinrichtung in eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufgeteilt. Diese Einzelstrahlen werden anschließend in der nachfolgenden Strahlreguliereinrichtung 4 zu einem homogenen und perlend-weichen Gesamtstrahl geformt.
  • Die Strahlreguliereinrichtung 4 weist dazu zwei unmittelbar aneinander angrenzende Einsetzteile 9, 10 auf, die jeweils etwa über den Durchtrittsquerschnitt verlaufende, unidirektional begrenzte Durchtrittsöffnungen 11 haben. Dabei sind die Durchtrittsöffnungen 11 der beiden benachbarten Einsetzteile 9, 10 in Durchströmrichtung Pf1 versetzt zueinander angeordnet und bilden damit eine kaskadenförmige Struktur.
  • Möglich wäre auch, die Einsetzteile 9, 10 in Umfangsrichtung derart versetzt zueinander anzuordnen, daß sich statt dessen eine Maschenstruktur ergibt. Dabei sind die Durchtrittsöffnungen 11 jedes Einsetzteiles 9, 10 zwar unidirektional, d.h. parallel zueinander ausgerichtet, – ergeben aber bei zusammenschauender Betrachtung aller Einsetzteile 9, 10 eine sieb- oder gitterartige Struktur. Durch diese sieb- beziehungsweise gitterartige oder – wie hier – kaskadenförmige Struktur wird der Wasserstrahl gut abgebremst; um anschließend als perlend-weicher Gesamtstrahl austreten zu können.
  • Die Einsetzteile 9, 10 weisen jeweils einen äußeren Trägerring 12 und mit diesem innenseitig verbundene, etwa parallel verlaufende, zueinander beabstandete Stege 13 auf, zwischen denen jeweils schlitzförmige Durchtrittsöffnungen 11 gebildet sind. Wie aus einem Vergleich der 1, 4a und 5a deutlich wird, haben die Stege 13 einen zuströmseitigen Abschnitt 14 mit einem größeren Querschnitt und einen sich daran anschließenden abströmseitigen Abschnitt 15 mit einem demgegenüber verringerten Querschnitt. Dabei bildet die Trennebene zwischen der Zuströmseite und der Abströmseite der Stege 13 der als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildeten Einsetzteile 9, 10 gleichzeitig auch die Trennebene des verwendeten Spritzgußwerkzeuges. Dadurch werden zuströmseitige spritzgußbedingte Ausformungen vermieden, die ansonsten zu unerwünschten und geräuschbildenden Turbulenzen führen könnten.
  • Der zuströmseitige Abschnitt 14 der Stege des in 4 noch näher dargestellten zuströmseitig ersten Einsetzteiles 9 ist satteldachförmig ausgebildet. Daran schließt sich über einen Querschnittsrücksprung ein abströmseitiger, im Querschnitt etwa rechteckiger und abströmseitig gerundeter Abschnitt 15 an. Wie aus 1 deutlich wird, sind die Durchflußlöcher 7 in der Lochplatte 3 so plaziert, daß ihre Mittellinie mit der Mittellinie eines abströmseitig nachfolgenden Steges 13 etwa axial fluchten.
  • In 5 ist das dem zuströmseitig ersten Einsetzteil 9 nachgeordnete Einsetzteil 10 noch näher gezeigt. Die Stege 13 dieses Einsetzteiles 10 weisen einen zuströmseitigen Abschnitt 14 auf, der eine gerundete Zuströmseite hat. Daran schließt sich über einen Querschnittsrücksprung ein im Querschnitt etwa rechteckiger Abschnitt 15 an, der abströmseitig ebenfalls gerundet ist. Diese nachfolgende Steglage erhöht den dem Wasser entgegengesetzten Widerstand, ohne zu einem unerwünschten Rückstau zu führen.
  • Wie aus 1 deutlich wird, sind die Einsetzteile von der zuströmseitigen Gehäuse-Stirnseite aus gemeinsam bis zu einem Einsetzanschlag 16 in das Strahlregler-Gehäuse 2 lösbar einsetzbar. Dazu ist der Außenumfang des Trägerringes 12 der Einsetzteile 9, 10 an den lichten Innendurchmesser des Strahlregler-Gehäuses 2 angepaßt. Nach Einführen der Einsetzteile 9, 10 in das Strahlregler-Gehäuse 2 wird auch die Lochplatte 3 in das Strahlregler-Gehäuse 2 eingesetzt und dort lösbar verrastet.
  • Um die positionsgerechte Anordnung der Einsetzteile 9, 10 zueinander und zur Lochplatte 3 sicherzustellen, sind am Strahlregler-Gehäuse 2 einerseits und den Einsetzteilen 9, 10 beziehungsweise der Lochplatte 3 andererseits Lagezuordnungsan- beziehungsweise – ausformungen vorgesehen. Die Einsetzteile 9, 10 und die Lochplatte 3 weisen dazu Führungsvorsprünge 17 beziehungsweise 18 auf, die am Gehäuse-Innendurchmesser in nutförmige, zum Zuströmende hin offene Einsetzführungen 19 eingreifen.
  • Während diese auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Führungsvorsprünge 17 an den Einsetzteilen 9, 10 radial nach außen vorstehen, stehen die an der Lochplatte 3 vorgesehenen Führungsvorsprünge 18 in Durchströmrichtung Pf1 vor. Dabei können die an der Lochplatte 3 vorgesehenen Führungsvorsprünge 18 gegebenenfalls so lang dimensioniert werden, daß die Lochplatte 3 mit diesen Führungsvorsprüngen 18 das nachfolgende Einsetzteil 9 beaufschlagt und zusätzlich in seiner Lage sichert.
  • Aus den 1, 4 und 5 ist auch erkennbar, daß die in Durchströmrichtung Pf1 orientierte Höhe des Trägerrings 12 der Einsetzteile 9, 10 größer ist als die Höhe der Stege 11 und daß die Stege 11 in der Umrißkontur des Trägerrings 12 bleiben, so daß ein allseitiges Umströmen der Stege 11 gewährleistet ist.
  • Um die in der Strahlreguliereinrichtung 4 wieder zu einem perlendweichen Gesamtstrahl vereinzelten Einzelstrahlen zu vergleichmäßigen, ist der Strahlreguliereinrichtung 4 abströmseitig ein Strömungsgleichrichter 5 nachgeschaltet, der wabenförmige oder – wie hier – kreissegmentförmige Durchlaßöffnungen 21 aufweist. Die Öffnungsbreite dieser Durchlaßöffnungen 21 ist kleiner als die Höhe in Durchströmrichtung Pf1 bemessen. Da der Strömungsgleichrichter 5 einstückig mit dem Strahlregler-Gehäuse 2 verbunden und an dessen Austrittsende angeordnet ist, dient dieser Strömungsgleichrichter 5 gleichzeitig auch als Vandalismussicherung.
  • Der Strahlregler 1 kann als belüfteter oder unbelüfteter Strahlregler ausgebildet sein. Das hier als belüfteter Strahlregler ausgebildete sanitäre Einbauteil weist am Umfangsmantel seines Strahlregler-Gehäuses Belüftungsöffnungen 20 auf, die im Bereich zwischen der Lochplatte 3 und der Strahlreguliereinrichtung 4 münden.
  • Aus 1 wird deutlich, daß die Durchflußlöcher 21 des Strömungsgleichrichters 5 durch Führungswandungen 22 getrennt sind, die sich etwa in Strömungsrichtung Pf1 erstrecken. Diese Führungswandungen 22 weisen eine Wandstärke auf, welche einen Bruchteil des lichten Lochdurchmessers eines von den Führungswandungen 22 begrenzten Durchflußloches 21 beträgt. Um die gute Funktion des Strömungsgleichrichters 5 zu begünstigen, hatte sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Verhältnis h : D zwischen der Höhe h der Führungswandungen 22 und dem Gesamtdurchmesser D des Strömungsgleichrichters 5 < 1 und insbesondere < 1 : 2 ist.
  • Der hier dargestellte Strahlregler 1 kann mit geringem Aufwand auch mittels einfacher herkömmlicher Fertigungstechniken hergestellt werden, wobei dessen Strahlreguliereinrichtung 4 und dessen Strömungsgleichrichter 5 nicht zu einer Verkalkung neigt.

Claims (18)

  1. Strahlregler (1) mit einem Strahlregler-Gehäuse (2), in dessen Gehäuseinneren eine Strahlreguliereinrichtung (4) mit zumindest einem Einsetzteil (9, 10) vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Einsetzteil (9 ,10) jeweils etwa über den Durchtrittsquerschnitt verlaufende Durchtrittsöffnungen (11) aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen (11) in zumindest zwei Lagen angeordnet sind, wobei die Durchtrittsöffnungen (11) in jeder Lage unidirektional begrenzt sind und wobei die Durchtrittsöffnungen zumindest zweier (11) benachbarter Lagen in Umfangsrichtung des Strahlregler-Gehäuses (2) oder in Durchströmrichtung (Pf1) des Strahlreglers (1) versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsetzteile (9, 10) vorgesehen sind, die in Durchströmrichtung (Pf1) nacheinander in das Strahlregler-Gehäuse (2) einsetzbar sind, daß die Einsetzteile (9, 10) jeweils einen äußeren Trägerring (12) und mit diesem innenseitig verbundene, etwa parallel verlaufende, zueinander beabstandete Stege (13) aufweisen, zwischen denen jeweils schlitzförmige Durchtrittsöffnungen (11) gebildet sind, und daß am Strahlregler-Gehäuse (2) einerseits und den Einsetzteilen (9, 10) andererseits Lagezuordnungsan- bzw. -ausformungen zum lagerichtigen Montieren der Einsetzteile (9, 10) vorgesehen sind.
  2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzteile (9, 10) zur Bildung einer Maschenstruktur in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzteile (9, 10) wenigstens einen quer zu den etwa parallel verlaufenden Stegen (13) angeordneten, insbesondere diametral verlaufenden Stützsteg aufweisen, der vorzugsweise mit den Stegen (13) verbunden ist.
  4. Strahlregler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einsetzteilen (9, 10) außenseitig Vorsprünge (17) und am Strahlregler-Gehäuse (2) innenseitig nutförmige, zum Zuströmende offene Einsetzführungen (19) vorgesehen sind.
  5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Strahlregler-Gehäuse (2) und den Einsetzteilen (9, 10) vorgesehenen Lagezuordnungsan- beziehungsweise -ausformungen unterschiedlich und zum lagerichtigen Montieren jeweils eines Einsetzteiles (9, 10) passend ausgebildet sind.
  6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzteile (9, 10) mit Trägerring (12) und Stegen (13) sowie gegebenenfalls mit Stützsteg und Vorsprüngen (17) einstückig als Tiefziehteil, als Schmiedeteil oder vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildet sind.
  7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stege (13) der Einsetzteile (9, 10) kleiner als deren Höhe in Durchströmrichtung (Pf1) ist.
  8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13) der Einsetzteile (9, 10) einen zuströmseitigen Abschnitt (14) mit einem größeren Querschnitt und einem sich daran anschließenden, abströmseitigen Abschnitt (15) mit demgegenüber verringertem Querschnitt aufweisen.
  9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zuströmseitige Abschnitt (14) der Stege (13) des zuströmseitig ersten Einsetzteiles (9) satteldachförmig ausgebildet ist, und daß sich daran über einen Querschnittsrücksprung ein abströmseitiger, vorzugsweise im Querschnitt etwa rechteckiger, abströmseitig gerundeter Abschnitt (15) anschließt.
  10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zuströmseitige Abschnitt (14) der Stege (13) eines dem zuströmseitig ersten Einsetzteil (9) nachgeordneten Einsetzteiles (10) eine gerundete Zuströmseite aufweist, und daß sich daran, vorzugsweise über einen Querschnittsrücksprung, ein abströmseitiger, insbesondere im Querschnitt etwa rechteckiger, abströmseitig gerundeter Abschnitt anschließt.
  11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in Durchströmrichtung orientierte Höhe des Trägerrings (12) des Einsetzteiles (9, 10) größer ist als die Höhe der Stege (13) und des gegebenenfalls vorgesehenen Stützstegs und daß die Stege und gegebenenfalls der Stützsteg innerhalb der Umrißkontur des Trägerringes (12) angeordnet sind.
  12. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei in Durchströmrichtung (Pf1) nacheinander, vorzugsweise unmittelbar aneinander angrenzende Einsetzteile (9, 10) vorgesehen sind.
  13. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlreguliereinrichtung (4) eine Strahlzerlegeeinrichtung vorgeschaltet ist, die zumindest eine mit dem Strahlreglergehäuse (2) lösbar verrastbare Lochplatte (3) aufweist.
  14. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (3) ein abströmseitig nachfolgendes Einsetzteil (9) beaufschlagt und daß die Lochplatte (3) dazu abströmseitig vorzugsweise sich bis zum ersten Einsetzteil (9) erstreckende und dieses beaufschlagende Führungsstege oder dergleichen Führungsvorsprünge (18) hat.
  15. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlreguliereinrichtung (4) abströmseitig ein Strömungsgleichrichter (5) nachgeschaltet ist, der kreissegmentförmige oder wabenförmige Durchlaßöffnungen (21) aufweist, deren Öffnungsbreite kleiner als die Höhe in Durchströmrichtung ist.
  16. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter (5) einstückig mit dem Strahlregler-Gehäuse (2) verbunden und an dessen Austrittsende angeordnet ist.
  17. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Durchflußlöcher (21) voneinander trennenden und sich etwa in Strömungsrichtung (Pf1) erstreckenden Führungswandungen (22) des Strömungsgleichrichters (5) jeweils eine Wandstärke aufweisen, welche einen Bruchteil des lichten Lochdurchmessers eines von den Führungswandungen (22) begrenzten Durchflußloches (21) beträgt und daß das Verhältnis h : D zwischen der Höhe (h) der Führungswandungen (22) und dem Gesamtdurchmesser D des Strömungsgleichrichters 5 < 1, vorzugsweise < 1 : 2 ist.
  18. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung (Pf1) orientierte Höhe des Trägerrings (12) der Einsetzteile (9, 10) größer ist als die Höhe der Stege (13).
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