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Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem hülsenförmigen Strahlreglergehäuse, welcher Strahlregler eine als Lochplatte ausgebildete Verteilerfläche mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern zum Verteilen des Wasserstrahles hat, wobei der Verteilerfläche eine, in einem Zentralbereich des Strahlquerschnittes angeordnete Prallfläche und anschließend mehrere, in Strömungsrichtung orientierte Strömungsführungswände nachgeschaltet sind, wobei der lichte Querschnitt des Strahlreglergehäuses zur Erzeugung eines als flaches Strahlband auslaufenden Wasserstrahles eine im Vergleich zur Tiefe größere Breite hat.
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Strahlregler werden meist als Einsetzpatrone hergestellt, die im Bereich des Wasserauslaufs einer sanitären Auslaufarmatur montiert werden kann, um einen homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl zu formen. Solche Strahlregler werden entweder als belüftete Strahlregler oder als laminare, d. h. unbelüftete Funktionseinheiten hergestellt. Die vorbekannten Strahlregler weisen meist einen kreisrunden Querschnitt auf – jedoch werden zunehmend auch Flachstrahlregler entwickelt und hergestellt, die einen flachen, bandförmigen und über eine möglichst lange Wegstrecke formstabilen Wasserstrahl erzeugen sollen. Aufgrund der unrunden Bauform ist am Außenumfang solcher Flachstrahlregler meist kein Außengewinde möglich, um den Strahlregler im Bereich des Wasserauslaufs einer Auslaufarmatur befestigen zu können. Da die im Wasserauslauf montierten Strahlregler eventuell auch einem vergleichsweise hohen Wasserdruck ausgesetzt sind, sind andere Befestigungsmittel notwendig, wie beispielsweise Madenschrauben, die von der Außenseite des Armaturengehäuses hindurch den Strahlregler im Inneren des Armaturengehäuses fixieren. Sofern solche Befestigungsmittel das Erscheinungsbild einer sanitären Auslaufarmatur nicht beeinträchtigen und daher nicht sichtbar sein sollen, sind die Anwendungsmöglichkeiten eingeschränkt.
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Aus
10 der
DE 297 18 728 U1 ist bereits ein Strahlregler mit einem im Querschnitt runden Strahlreglergehäuse vorbekannt, das in seinem Gehäuseinneren einen als Lochplatte ausgestalteten Strahlzerleger hat, der auch als Verteilerfläche mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern zum Verteilen des Wasserstrahles vorgesehen ist. Am abströmseitigen Stirnendbereich des vorbekannten Strahlreglers ist ein Strömungsgleichrichter vorgesehen, der als Auslaufstruktur mit wabenzellenförmigen Auslauföffnungen ausgestaltet ist. Diese Auslauföffnungen werden durch Strömungsführungswände umgrenzt, welche das ausströmende Wasser zu einem homogenen runden Auslaufstrahl zusammenführen. Dabei ist zwischen dem Strahlzerleger und dem ebenfalls plattenförmigen Strömungsgleichrichter ein stabförmiger und in Strömungsrichtung angeordneter Tragarm gehalten, der mehrere, vom Strahlzerleger beabstandete und kaskadenartig zueinander angeordnete konzentrische Prallkörper-Ringe trägt, die dem durchströmenden Wasser als Prallfläche dienen und für eine gute Durchmischung des Wassers mit der in das Gehäuseinnere angesaugten Luft sorgen sollen.
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Aus der
DE 202 15 272 U1 ist ein vergleichbarer Strahlregler vorbekannt, bei dem die im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses vorgesehenen Prallflächen demgegenüber als plattenförmige und in das Gehäuseinnere einsetzbare Einsetzteile ausgebildet sind, die jeweils eine quer zur Strömungsrichtung orientierte Gitterstruktur bilden.
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Man kennt auch einen Strahlregler, bei dem eine dem Strahlzerleger in Strömungsrichtung mit Abstand nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung als ein auch als Prallkörper wirkendes Einsetzteil ausgestaltet ist, welches auf seiner zuströmseitigen Flachseite eine Vielzahl entgegen der Strömungsrichtung vorstehender Stifte trägt, welche die vom Strahlzerleger kommenden Einzelstrahlen abbremsen und mit der in das Gehäuseinneren eingesaugten Luft gut durchmischen sollen, bevor diese in dem abströmseitigen Strömungsgleichrichter, der durch konzentrische Strömungsführungswände gebildet ist, wieder zu einem homogenen, nicht-spritzenden und perlend-weichen Auslaufstrahl zusammengeführt werden (vgl.
DE 201 15 636 U1 ).
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Die vorbekannten Strahlregler, bei denen die im Gehäuseinneren befindlichen Prallkörper lediglich für eine gute Durchmischung des durchströmenden Wassers mit der angesaugten Luft sorgen sollen, können aufgrund ihres im lichten Querschnitt runden Strahlreglergehäuses nur einen dementsprechend zylindrischen Auslaufstrahl formen.
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Aus der
WO 98/16694 A1 kennt man bereits einen Strahlregler, der eingangs erwähnten Art, der in seinem Strahlreglergehäuse einen Strahlzerleger hat, der als Diffusor ausgebildet ist.
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Der als Diffusor ausgebildete Strahlzerleger weist eine zentrale Prallfläche auf, die von einer Ringwandung umgrenzt ist, welche über den Wandungsumfang verteilt angeordnete Durchflussöffnungen hat. Mit Hilfe des Diffusors wird der Durchflussquerschnitt im vorbekannten Strahlregler derart verengt, dass die aus den Durchflussöffnungen austretenden Einzelstrahlen eine Geschwindigkeitserhöhung erfahren und auf der Abströmseite des Diffusors gleichzeitig ein Unterdruck entsteht, der ein Ansaugen von Umgebungsluft in das Strahlreglergehäuse bewirkt. Die vom Diffusor kommenden und derart mit Umgebungsluft durchmischten belüfteten Einzelstrahlen werden in einem ausströmseitigen Strömungsgleichrichter, der eine Vielzahl von, durch Strömungsführungswände umgrenzter Durchflusslöcher hat, zu einem homogen austretenden, nicht-spritzenden Gesamtstrahl geformt. Der aus
WO 98/16694 A1 vorbekannte Strahlregler kann nicht nur mit einem im lichten Querschnitt runden Strahlreglergehäuse ausgebildet werden, vielmehr ist in
8 der
WO 98/16694 A1 auch vorgesehen, dass Strahlreglergehäuse eines solchen Strahlreglers zur Erzeugung eines als flaches Strahlband auslaufenden Wasserstrahles mit einer im Vergleich zur Tiefe größeren Breite auszugestalten, so dass das Strahlreglergehäuse einen gestreckten Querschnitt aufweist.
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Es besteht daher die Aufgabe, einen Flachstrahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich durch ein homogenes Strahlbild auszeichnet und möglichst vielseitig einsetzbar sein soll.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art darin, dass die Prallfläche von einer Teilmenge der Strömungsführungswände getragen ist, und den durch das Strahlreglergehäuse durchströmenden Wasserstrahl von einem Zentralbereich aus in die Randbereiche des Strahlquerschnittes umlenkt.
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Der erfindungsgemäße Strahlregler weist eine als Lochplatte ausgebildete Verteilerfläche mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern auf. Diese Verteilerfläche ist zum Verteilen des Wasserstrahles bestimmt. Da die Verteilerfläche den Wasserstrahl nur verteilt, aber ihm keinen übergroßen Widerstand entgegensetzt, bauen sich auch bei vergleichsweise hohem zuströmseitigen Druck keine großen Haltekräfte auf, die zur Armaturenwandung hin übertragen werden müssen. Der Verteilerfläche ist eine, in einem Zentralbereich des Strahlquerschnittes angeordnete, von einer Teilmenge der Strömungsführungswände getragene Prallfläche nachgeschaltet, welche den Wasserstrahl vom Zentralbereich aus noch zusätzlich auch in die Randbereiche des lichten Durchflussquerschnitts umlenkt. Da zumindest eine Teilmenge der Strömungsführungswände die Prallfläche tragen, kann der bereits von der Verteilerfläche verteilte Wasserstrahl gut auch in die Randbereiche des Strahlquerschnittes umgelenkt werden, so dass mit Hilfe des erfindungsgemäßen Flachstrahlreglers ein bandförmiger und über eine vergleichsweise große Wegstrecke formstabiler Wasserstrahl geformt werden kann. Der Prallfläche sind wiederum Strömungsführungswände in Strömungsrichtung nachgeschaltet, die das durchströmende Wasser zu einem homogenen auslaufenden Wasserstrahl formen und vergleichmäßigen. Der erfindungsgemäße Strahlregler zeichnet sich durch ein homogenes Strahlbild aus. Da die Bestandteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers dem Wasserstrahl keinen übergroßen Widerstand entgegensetzen, kann der zur Sicherung des erfindungsgemäßen Strahlreglers im Armaturengehäuse erforderliche Aufwand erheblich reduziert werden.
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Möglich ist es, den Strahlregler auch in einer Strömungsführung mit einem zuströmseitig gleichbleibenden und insbesondere rechteckigen Durchflussquerschnitt einzusetzen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Strahlregler einer Querschnittserweiterung der Strömungsführung in Strömungsrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist. Da die Verteilerfläche auch den hohen Wasserdruck eines gegebenenfalls auch auf einen vergleichsweise kleinen Strahlquerschnitt konzentrierten Wasserstrahles aufzufangen vermag, kann auch ein derart konzentrierter Wasserstrahl mit Hilfe des erfindungsgemäßen Strahlreglers über einen vergleichsweise großen Auslaufquerschnitt verteilt werden.
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Ein homogenes Strahlbild wird begünstigt, wenn die Strömungsführungswände etwa parallel zueinander angeordnet sind.
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Eine gute Strömungsführung im Bereich der Strömungsführungswände wird begünstigt, wenn zumindest zwei gegenüberliegende Umfangsseiten der Prallfläche und/oder die über die Prallfläche vorstehenden zuströmseitigen Schmalränder der Strömungsführungswände eine kegelstumpfförmige Seitenkontur aufweisen.
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Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Strahlreglers auch im Bereich der Strömungsführungswände zu erhöhen, und um stets einen gleichbleibenden Abstand zwischen den Strömungsführungswänden zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Strömungsführungswände über zumindest eine, vorzugsweise zentrale und insbesondere durch die Längsmittelachsen der Strömungsführungswände verlaufende Verbindungswand miteinander verbunden sind.
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Ein homogenes und nicht-spritzendes Strahlbild wird begünstigt, wenn die Verbindungs- und/oder Strömungsführungswände sich, zumindest in einem abströmseitigen Teilbereich, in Strömungsrichtung verjüngen und/oder an ihren abströmseitigen Schmalrändern gerundet sind.
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Der mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Strahlreglers verbundene Aufwand wird reduziert, wenn die Verbindungs- und Strömungsführungswände sowie die Prallfläche im Hülseninneren eines hülsenförmigen Strahlreglergehäuses angeordnet und vorzugsweise einstückig eingeformt sind. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Verteilerfläche als eine auf das Strahlreglergehäuse aufsetzbare Lochplatte ausgebildet ist.
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Eine sichere reibschlüssige Verbindung zwischen dem Innenumfang des Armaturengehäuses einerseits und dem erfindungsgemäßen Strahlregler andererseits wird begünstigt, wenn am Außenumfang des Strahlreglergehäuses zumindest ein, den Innenumfang des Wasserauslaufs beaufschlagender Federsteg vorgesehen ist. Ein solcher Federsteg kann das Armaturengehäuse innenumfangsseitig mit stabilem Reibschluss druckbeaufschlagen.
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Dabei lassen sich die Haltekräfte mit Hilfe eines solchen Federsteges wesentlich verbessern, wenn der Federsteg in Gebrauchsstellung zusätzlich auch formschlüssig einen Hinterschnitt am Armatureninnenumfang hintergreift.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Außenumfang des Strahlreglergehäuses vorzugsweise abströmseitig ein umlaufender Federsteg angeordnet ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Strahlregler als laminarer Strahlregler ausgebildet ist.
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Da die Bestandteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers dem zuströmenden Wasserstrahl keinen übergroßen Widerstand entgegensetzen, bauen sich auch bei vergleichsweise hohem zuströmseitigen Druck keine großen Haltekräfte auf, die zur Armaturenwandung hin übertragen werden müssen. Damit kann der zur Sicherung des erfindungsgemäßen Strahlreglers im Armaturengehäuse erforderliche Aufwand erheblich reduziert werden. Um den erfindungsgemäßen Strahlregler bei Bedarf leicht lösbar im Armaturengehäuse einsetzen und dort gegebenenfalls auch allein reibschlüssig halten zu können, und um auf zusätzliche, gegebenenfalls auch störend in Erscheinung tretende Befestigungsmittel verzichten zu können, ist im geltenden Anspruch 12 eine bevorzugte Anordnung des erfindungsgemäßen Strahlreglers beschrieben, wobei bei dieser Anordnung in Strömungsrichtung vor dem Strahlregler mit Abstand zu diesem ein Durchflussmengenregler oder ein Durchflussbegrenzer vorgesehen ist. Mit Hilfe eines solchen Durchflussmengenreglers kann der auf den Strahlregler einwirkende Wasserdruck in vorteilhafter Weise begrenzt werden.
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Eine reibschlüssige Befestigung des erfindungsgemäßen Strahlreglers bietet den zusätzlichen Vorteil, dass auf diese Weise auch eine Abdichtung zwischen dem Strahlregler und dem Armatureninnenumfang erreicht werden kann. Da sich bei dem erfindungsgemäßen Strahlregler keine hohen zuströmseitigen Drücke aufbauen, kann auch auf eine separate Weichdichtung verzichtet werden.
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Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der Ansprüche. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1 einen in einem Längsschnitt dargestellten laminaren Strahlregler, der im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur reibschlüssig gehalten ist, wobei mit Abstand vor dem Strahlregler ein Durchflussmengenregler vorgesehen ist,
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2 den Strahlregler aus 1 in einem Schnitt entlang der Schnittlinie II-II,
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3 den am Innenumfang des Wasserauslaufs reibschlüssig anliegenden Strahlregler im Bereich eines vom Strahlreglergehäuse außenumfangsseitig angeformten Federsteges,
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4 den im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur befindlichen Strahlregler aus 1 bis 3 in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
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5 den Strahlregler aus 1 bis 4 in einem perspektivischen Teilschnitt und
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6 den Strahlregler aus 1 bis 5 in einer perspektivischen Darstellung.
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In den 1 bis 6 ist ein Strahlregler 1 dargestellt, der hier als laminarer Flachstrahlregler ausgebildet ist. Der Flachstrahlregler 1 weist ein hülsenförmiges Strahlreglergehäuse 2 auf, dessen lichter Querschnitt eine im Vergleich zur Tiefe größere Breite hat. Mit Hilfe des hier dargestellten Flachstrahlreglers 1 soll ein bandförmiger und über eine vergleichsweise große Wegstrecke formstabiler Wasserstrahl geformt werden, der ein homogenes und nicht-spritzendes Strahlbild hat.
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Der Strahlregler 1 hat eine als Lochplatte ausgebildete Verteilerfläche 3 mit einer Vielzahl von Durchflusslöchern 4. Diese Verteilerfläche 3 ist zum Verteilen des Wasserstrahles bestimmt, wobei der Strahlquerschnitt des aus der Verteilerfläche 3 ausströmenden Wasserstrahles im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Mehrfaches des zuströmseitigen Strahlquerschnittes beträgt. Da die Verteilerfläche 3 den Wasserstrahl nur verteilt, aber ihm keinen übergroßen Widerstand entgegensetzt, bauen sich auch bei vergleichsweise hohem zuströmseitigem Druck des zuströmenden Mediums keine großen Haltekräfte auf, die zur Armaturenwandung hin übertragen werden müssen.
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Der Verteilerfläche 3 ist eine, in einem Zentralbereich des Strahlquerschnittes angeordnete Prallfläche 5 nachgeschaltet, welche den Wasserstrahl vom Zentralbereich aus noch zusätzlich auch in die Randbereiche des lichten Durchflussquerschnittes umlenkt. Der Prallfläche 5 sind wiederum Strömungsführungswände 6 in Strömungsrichtung nachgeschaltet, die das durchströmende Wasser zu einem homogenen auslaufenden Wasserstrahl formen und vergleichmäßigen. Der hier dargestellte Strahlregler 1 zeichnet sich daher durch ein homogenes Strahlbild aus. Da die Bestandteile 3, 5 und 6 des Strahlreglers 1 dem Wasserstrahl keinen übergroßen Widerstand entgegensetzen, kann der zur Sicherung des Strahlreglers 1 im Armaturengehäuse erforderliche Aufwand erheblich reduziert werden.
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Dabei ist in den 1 und 2 zu erkennen, dass der Strahlregler 1 einer Querschnittserweiterung der Strömungsführung in Strömungsrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist. Um den auf den Strahlregler 1 einwirkenden Wasserdruck in vorteilhafter Weise zu begrenzen, ist dem Strahlregler 1 – noch im eingeengten Teilbereich der Strömungsführung – ein Durchflussmengenregler 10 vorgeschaltet.
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Aus einem Vergleich der 1, 2 und 5 wird deutlich, dass die Strömungsführungswände 6 etwa parallel zueinander angeordnet sind. Dabei sind die Strömungsführungswände 6 über eine zentrale und durch die Längsmittelebene der Strömungsführungswände 6 verlaufende Verbindungswand 7 miteinander verbunden. Die Verbindungswand 7 und die Strömungsführungswände 6 verjüngen sich in Strömungsrichtung und sind an ihren abströmseitigen Schmalrändern jeweils gerundet, um ein homogenes Strahlbild des austretenden Wasserstrahles zu begünstigen.
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Aus den 1, 2 und 5 wird auch deutlich, dass die inneren Strömungsführungswände 6 und die Verbindungswand 7 die Prallfläche 5 tragen. Dabei weisen zumindest zwei gegenüberliegende Umfangsseiten der Prallfläche und die über die Prallfläche 5 vorstehenden zuströmseitigen Schmalränder der Strömungsführungswände 6 eine in 1 besonders gut erkennbare kegelstumpfförmige Seitenkontur auf.
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In 5 ist dargestellt, dass die Verbindungswand 7 und die Strömungsführungswände 6 sowie die daran zuströmseitig angeformte Prallfläche 5 im Hülseninneren des hülsenförmigen Strahlreglergehäuses 2 angeordnet und dort einstückig eingeformt sind. Demgegenüber ist die Verteilerfläche 3 als eine auf das Strahlreglergehäuse 2 aufsetzbare Lochplatte ausgebildet.
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Der hier dargestellte Strahlregler ist mit seinem Strahlreglergehäuse 2 in den Wasserauslauf 8 einer sanitären Auslaufarmatur lösbar einsetzbar und darin in Gebrauchsstellung reibschlüssig gehalten. Um diese reibschlüssige Verbindung zwischen dem Strahlregler 1 und dem Innenumfang des Strahlreglergehäuses 2 zu sichern, ist am Außenumfang des Strahlreglergehäuses 2 ein, den Innenumfang des Wasserauslaufs 8 beaufschlagender Federsteg 9 vorgesehen. Vorteilhaft kann es sein, wenn der Federsteg 9 praktisch auch formschlüssig einen schmalen Hinterschnitt am Innenumfang des Armaturengehäuses hintergreift. Der in Richtung zur Auslaufstirnseite abgewinkelte Federsteg 9 liegt in Gebrauchsstellung am Innenumfang des Wasserauslaufs 8 unter Vorspannung an. Da der Strahlregler 1 als unbelüfteter Strahlregler ausgebildet ist und da zwischen dem Außenumfang des Strahlreglergehäuses und dem Armatureninnenumfang ein Ringspalt zur Zufuhr von Luft entbehrlich ist, liegt das Strahlreglergehäuse 2 praktisch über seinen gesamten Gehäuseumfang am Innenumfang des Armaturengehäuses an.
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Der hier dargestellte Strahlregler 1 zeichnet sich durch ein homogenes Strahlbild aus, wobei der Strahlregler 1 auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel leicht lösbar in den Wasserauslauf 8 einer sanitären Auslaufarmatur eingesetzt werden kann.