DE10024305A1 - Schloss mit Falle und Riegel - Google Patents
Schloss mit Falle und RiegelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schloss mit Falle (1) und Riegel (2), wobei der Riegelverschluss durch Angriff eines Schließbartes (3) an einem auf dem Riegelschwanz (4) verschieblich gelagerten Riegelschieber (5) erfolgt, welcher eine Verzahnung (7) aufweist, in welche die Zähne eines ersten, ortsfest gelagerten Zahnsegmentes (9) eingreifen, welches mit einem zweiten Zahnsegment (8) drehgekoppelt ist, welches in eine Verzahnung (6) des Riegelschwanzes derart eingreift, dass der Riegel (2) mit vergrößertem Ausschluss ausfährt. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Zahnsegmente (8, 9) mit einem quer zur Riegelausschlussbewegung verlagerbarem Betätigungsschieber (12) gekoppelt sind, welcher zur Erzielung eines Riegelrückzuges durch Betätigung einer Drückernuss (13) verlagerbar ist, wobei die Nuss (13) einen Mitnahmevorsprung (21) des Betätigungsschiebers (12) mit Nussarm (14) untergreift.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloss mit Falle und Rie
gel, wobei der Riegelvorschluss durch Angriff eines
Schließbartes an einem auf dem Riegelschwanz verschieb
lich gelagerten Riegelschieber erfolgt, welcher eine
Verzahnung aufweist, in welche die Zähne eines ersten
ortsfest gelagerten Zahnsegmentes eingreifen, welches
mit einem zweiten Zahnsegment drehgekoppelt ist, wel
ches in eine Verzahnung des Riegelschwanzes derart
eingreift, dass der Riegel mit vergrößertem Ausschluss
ausfährt.
Ein gattungsgemäßes Schloss ist aus der DE 43 02 920.5
vorbekannt. Dort sitzt auf dem Riegelschwanz ein in
Riegelvorschlussbewegung verlagerbarer Schieber. Der
Schieber besitzt eine Verzahnung in Richtung seines
Verlagerungsweges. Parallel dazu besitzt auch der Rie
gelschwanz eine entsprechende Verzahnung. In die Verzah
nungen greifen Zahnabschnitte von Zahnsegmenten ein,
die miteinander drehgekoppelt sind. Das in den Schieber
eingreifende Zahnsegment besitzt einen kleineren Radi
us, als das in den Riegelschwanz eingreifende Zahnseg
ment, so dass eine Ausschlussvergrößerung gegeben ist,
indem der Riegel einen größeren Verlagerungsweg voll
führt, als der vom Schließglied eines Schließzylinders
angetriebene Riegelschieber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derarti
ges Schloss gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen
angegebene Erfindung.
Der Anspruch 1 sieht vor, dass die Zahnsegmente mit
einem quer zur Riegelausschlussbewegung verlagerbaren
Betätigungsschieber gekoppelt sind, welcher zur Erziel
ung eines Riegelrückzugs durch Betätigung einer Drücker
nuss verlagerbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung
kann das gattungsgemäße Schloss in einfacher Weise
nicht nur durch den Schließzylinder, sondern auch durch
den Drücker betätigt werden. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Betätigung nur durch einen Innen
drücker erfolgt. Dann kann diese neue Funktionsweise
zur Ausbildung einer Anti-Panik-Funktion herangezogen
werden. In vorteilhafter Weise greift deshalb die Nuss
an einem Mitnahmevorsprung des Schiebers mit einem
Nussarm an. Der Nussarm kann dabei den Vorsprung unter
greifen. Die Nuss kann in Achsrichtung mehrteilig ausge
bildet sein. Nur der türinnenliegende Nussteil kann auf
den Schieber wirken.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die
auch eigenständige Bedeutung besitzt ist die Nuss aus
zwei Nusshälften aufgebaut, die zwischen sich einen
Nussarmträger aufnehmen. Der Nussarmträger besitzt
einseitig Kupplungsfortsätze in Form von Mitnehmerzap
fen. Die beiden Nusshälften besitzen jeweils auf ihrer
dem Nussarmträger zugewandten Breitseite Kupplungsaus
sparungen zum Eintritt der Kupplungsfortsätze. Sind die
Kupplungsfortsätze nur auf einer Seite des Nussarmträ
gers vorgesehen, so ist nur die dieser Seite zugeordne
te Nusshälfte mit dem Nussarmträger drehgekoppelt. Die
andere Nusshälfte dreht frei. Durch Austauschen des
Nussarmträgers gegen einen anderen Nussarmträger, wel
cher auf der anderen Seite Kupplungsfortsätze ausbil
det, kann die andere Nusshälfte mit dem Nussarmträger
in Drehverbindung gebracht werden. Hierdurch kann in
einfacherweise ein links-betätigbares Schloss in ein
recht-betätigbares Schloss umgebaut werden. Es sind
auch solche Nussarmträger vorgesehen, die beidseitig
Kupplungsfortsätze aufweisen. Dann kann das Schloss
beidseitig durch Drücker betätigt werden.
Der Riegel wird bevorzugt mittels einer Zuhaltung in
seiner vor- oder rückgeschlossenen Stellung gehalten.
Die Zuhaltung kann mittels Nussbetätigungsarm ausgeho
ben werden. Hierbei kann der Nussbetätigungsarm auf
einen Schwenkhebel wirken, der die Zuhaltung aushebt.
Der Schwenkhebel ist vorzugsweise zweiarmig ausgebil
det. Seine Drehachse kann mit der Achse der beiden
Zahnsegmente übereinstimmen. Der Betätigungsschieber
kann von einem separaten Zahnsegment angetrieben sein.
Das Zahnsegment kann als Zahnrad ausgebildet sein,
welches in einer länglichen Öffnung des Betätigungs
schiebers liegt. Eine Flanke dieser Öffnung kann eine
Zahnleiste ausbilden. Das Zahnrad kann ein weiteres
Zahnsegment tragen, welches in eines der beiden Zahnseg
mente eingreift, welches zur Riegelausschlussvergrößer
ung dient. Die beiden Zahnsegmente, die zur Riegelvor
schlussvergrößerung dienen müssen nicht mehrere Zähne
aufweisen. Es reicht aus, wenn jedes Zahnsegment einen
einzigen Zahn ausbildet und dementsprechend der Riegel
schwanz beziehungsweise der Riegelschieber eine entspre
chende Zahnlücke ausbildet, in die der Einzelzahn ein
greift. Wesentlich ist für die Riegelausschlussver
größerung, dass die beiden Zahnsegmente so miteinander
gekoppelt sind beziehungsweise so mit dem Riegel bezie
hungsweise dem Riegelschieber zusammenwirken, dass die
Ausschlussvergrößerung erzielt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Form eines Schlosses mit abgenommener
Schlossdecke, wobei der Drücker betätigt ist,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Dar
stellung gemäß Fig. 1, jedoch bei unbetätigtem
Drücker mit zurückgezogenem Riegel,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei durch
Drückerbetätigung die Falle zurückgezogen ist
und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei der Rie
gel vorgeschlossen ist.
Die mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Falle kann in
bekannter Weise durch Betätigung einer Drückernuss 13
zurückgezogen werden. Die Drückernuss ist insgesamt
dreigeteilt. Sie besitzt zwei äußere Hälften, in die je
weils ein Vierkant-Drückerdorn einsteckbar ist. Zwi
schen den beiden äußeren Nussteilen befindet sich ein
mittleres Teil. Die beiden außenliegenden Nusshälften
26 nehmen zwischen sich den Nussarmträger 25 auf. Die
ser Nussarmträger 25 bildet einen Arm aus, mit welchem
er die Falle zurückziehen kann. Der Nussarmträger 25
bildet einen zweiten Arm 15 aus, zur Verlagerung eines
Betätigungsschiebers 12. Der Nussarmträger 25 bildet
einseitig stiftartige Kupplungsfortsätze 24 aus. Diese
Kupplungsfortsätze 24 greifen in formangepasste Ausspa
rungen auf der dem Nussarmträger 25 zugewandten Breit
seite der jeweiligen Nusshälfte 26. Diese Nusshälfte 26
ist dann drehfest mit dem Nussarmträger 25 verbunden.
Die andere Nusshälfte 26 dreht frei.
Der zweiarmige Schwenkhebel 16 ist um eine gehäusefeste
Drehachse im Schlossgehäuse gelagert und kann mit sei
nem anderen Schwenkarm eine Angriffskante 18 eines
Zuhaltungsschiebers 17 untergreifen.
Der Nussarm 14 bildet ferner einen Armabschnitt 15 aus,
welcher unter anderem den die Steuerkurve 20 ausbilden
den Arm des Schwenkhebels 16 untergreifen kann. Dieser
Armabschnitt 15 kann einen Mitnahmevorsprung 21 unter
greifen, welcher an einem Betätigungsschieber 12 sitzt.
Der Betätigungsschieber 12 ist parallel zur Schlossstul
pe, also quer zur Verlagerungsrichtung des Riegels 2 im
Schlossgehäuse verlagerbar.
Der Betätigungsschieber 12 besitzt eine längliche Öff
nung 22, deren eine Längsflanke eine Zahnflanke 23
ausbildet. In der länglichen Öffnung 22 sitzt ein Zahn
rad 11, welches um eine gehäusefeste Achse drehbar ist.
Mit dem Zahnrad 11 ist ein Zahnsegment 10 drehfest
verbunden. Das Zahnsegment 10 sitzt koaxial zur Achse
des Zahnrades 11.
Das Zahnsegment 10 kämmt mit einem Zahnrad 9, welches
ebenfalls ortsfest im Schlossgehäuse drehbargelagert
ist und dessen Zähne in eine Verzahnung 7 eines Riegel
schiebes 5 eingreift. Auf dem Zahnrad 9 sitzt ein Zahn
segment 8 mit einem größeren Durchmesser. Die Verzah
nung des Zahnsegmentes 8 greift in eine Linearverzah
nung 6 des Riegelschwanzes ein.
Der Riegelschieber 5 bildet an seiner der Verzahnung 7
gegenüberliegenden Seite eine Tourenöffnung aus, in
welche der Schließbart 3 eines Schließzylinders eintre
ten kann.
Der Schließbart 3 des Schließzylinders kann ferner die
Zuhaltungsplatte 17 gegen die Kraft der Feder 19 anhe
ben, um die Riegelverlagerung freizugeben.
In den Fig. 2 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dieses Schloss hat
ein geringeres Dornmaß, als das in der Fig. 1 darge
stellte. Zusätzlich ist bei dem in den Fig. 2 bis 5
dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine Wechselhe
belanordnung dargestellt, die in Fig. 1 der Übersicht
halber fortgelassen ist. Der Wechselhebel 27 wird von
einem Schließglied des Schließzylinder beaufschlagt und
verlagert dabei einen auf der Nuss gelagerten Fallen
rückzugshebel 28, der mit einem Arm am Fallenschwanz
zum Fallenrückzug angreift.
Die Funktionsweise der Schlösser ist die Folgende:
Wird der Schließzylinder in der dargestellten Stellung gedreht, so greift der Schließbart 3 des Schließzylin ders in die besagte Tourenöffnung ein und hebt die Zuhaltungsplatte 17 gegen die Rückstellkraft der Feder 19 an, so dass die Riegelverlagerung freigegeben wird. Sodann wird mittels des Schließbartes 3 der Schieber 5 verlagert. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird das Zahnsegment 9, welches als Zahnrad ausgebildet ist, gedreht. Die Drehung des Zahnrades 9 hat eine Drehung des Zahnsegmentes 8 zur Folge, so dass der Riegel 2 durch Steuerung des Zahnsegmentes 8 vortritt. Der Vor trittsweg des Riegels 2 ist um das Übersetzungsverhält nis der beiden Zahnsegmente 8 und 9 zueinander größer als der Vortrittsweg des Riegelschiebers 5.
Wird der Schließzylinder in der dargestellten Stellung gedreht, so greift der Schließbart 3 des Schließzylin ders in die besagte Tourenöffnung ein und hebt die Zuhaltungsplatte 17 gegen die Rückstellkraft der Feder 19 an, so dass die Riegelverlagerung freigegeben wird. Sodann wird mittels des Schließbartes 3 der Schieber 5 verlagert. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird das Zahnsegment 9, welches als Zahnrad ausgebildet ist, gedreht. Die Drehung des Zahnrades 9 hat eine Drehung des Zahnsegmentes 8 zur Folge, so dass der Riegel 2 durch Steuerung des Zahnsegmentes 8 vortritt. Der Vor trittsweg des Riegels 2 ist um das Übersetzungsverhält nis der beiden Zahnsegmente 8 und 9 zueinander größer als der Vortrittsweg des Riegelschiebers 5.
Gleichzeitig mit der Drehung des Zahnsegmentes 9 wird
das Zahnrad 11 gedreht und der Betätigungsschieber 12
nach unten verlagert.
Das Zurückschließen des Riegels erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Das Zurückschließen des Riegels kann aber auch durch
Betätigung der Drückernuss 13 erfolgen. Wird diese im
Uhrzeigersinn gedreht, so unterläuft der Steuerab
schnitt des Nussarms 14 die Steuerkurve 20 des Schwenk
hebels 16. Der Schwenkhebel 16 verschwenkt und drückt
mit seinem anderen Arm gegen die Angriffkante 18, so
dass die Zuhaltung 17 angehoben wird und die Riegelver
lagerung freigegeben ist. Nach Anheben der Zuhaltung 17
beaufschlagt der Armabschnitt 15 den Mitnahmevorsprung
21 und zieht den Betätigungsschieber 12 nach oben.
Einhergehend mit dieser Linearverlagerung des Betäti
gungsschiebers 12 wird das Zahnrad 11 gedreht. Das mit
dem Zahnrad 11 gekuppelte Zahnsegment 10 dreht das
Zahnrad 9 und dieses greift in die Verzahnung 7 des
Riegels ein, so dass der Riegel 2 einhergehend mit der
Aufwärtsverlagerung des Betätigungsschiebers 12 zurück
gezogen wird.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (10)
1. Schloss mit Falle (1) und Riegel (2), wobei der
Riegelvorschluss durch Angriff eines Schließbartes (3)
an einem auf dem Riegelschwanz (4) verschieblich gela
gerten Riegelschieber (5) erfolgt, welcher eine Verzah
nung (7) aufweist, in welche die Zähne eines ersten,
ortsfest gelagerten Zahnsegmentes (9) eingreifen, wel
ches mit einem zweiten Zahnsegment (8) drehgekuppelt
ist, welches in eine Verzahnung (6) des Riegelschwanzes
derart eingreift, dass der Riegel (2) mit vergrößertem
Ausschluss ausfährt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zahnsegmente (8, 9) mit einem quer zur Riegelaus
schlussbewegung verlagerbarem Betätigungsschieber (12)
gekoppelt sind, welcher zur Erzielung eines Riegelrück
zuges durch Betätigung einer Drückernuss (13) verlager
bar ist.
2. Schloss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (13) einen Mitnah
mevorsprung (21) des Betätigungsschiebers (12) mit
einem Nussarm (14) untergreift.
3. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Nuss (13) in Achsrichtung mehrteilig ist
und nur der türinnenliegende Nussteil auf den Betäti
gungsschieber (12) wirkt.
4. Schloss mit Falle (1) und Riegel (2) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, gekennzeichnet durch zwei zwischen sich einen
Nussarmträger (25) aufnehmende Nusshälften (26), wobei
der Nussarmträger (25) zumindest einseitig Kupplungs
fortsätze (24) ausbildet zur drehfesten Verbindung mit
einer der beiden Nusshälften (26), so dass durch Aus
tausch des Nussträgers (25) eine Kupplung desselben mit
jeweils einer oder beiden Nusshälften (26) erzielbar
ist.
5. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Riegel (2) mittels einer Zuhaltung (17)
in seiner vor- oder rückgeschlossenen Stellung gehalten
ist, welche mittels Nuss betätigbarem Schwenkhebel (16)
aushebbar ist.
6. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass zur Verlagerung des Schwenkhebels (16) ein
Betätigungsabschnitt (15) der Nuss (13) eine Steuerkur
ve (20) des Schwenkhebels (16) beaufschlagt.
7. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der zweiarmige Schwenkhebel (16) um die Dreh
achse der Zahnsegmente (8, 9) gelagert ist.
8. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Betätigungsschieber (12) von einem der
beiden Zahnsegmente (9) angetriebenen Zahnrad (11)
angetrieben ist.
9. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass das Zahnrad (11) in einer länglichen Öffnung
(22) des Betätigungsschiebers (12) liegt und mit einer
verzahnten Flanke (23) der Öffnung kämmt.
10. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass das Zahnrad (11) mittels eines dritten Zahn
segmentes (10) angetrieben wird.
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