DE10024186A1 - Wandhängende Becken - Google Patents

Wandhängende Becken

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DE10024186A1 DE2000124186 DE10024186A DE10024186A1 DE 10024186 A1 DE10024186 A1 DE 10024186A1 DE 2000124186 DE2000124186 DE 2000124186 DE 10024186 A DE10024186 A DE 10024186A DE 10024186 A1 DE10024186 A1 DE 10024186A1
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Abstract

Wandhängende Becken (12 + 41) mit Befestigungsteilen, die aus Vierkantstäben (1), die an einem Vorwandinstallationssystem anmontiert sind, oder im Mauerwerk verdübelt sind und mit einem Durchlass (2) versehen sind, deren Wandungen Zahnreihen (3) angeformt sind, in die Einsteckbolzen (4) die ebenfalls gegenüberliegend Zahnreihen (6) angeformt haben, eingesteckt werden, an denen die Duscheinrichtung (26) und die Luftabsaugung (38) befestigt wird und ein Einsteckbolzen (7) mit ebenfalls angeformten Zahnreihen (6) und einem angeformten Kolben (8), die durch die Befestigungslöcher der Becken (12 + 41) in die Vierkantscheibe (1) eingesteckt werden und das Becken mittels des exzentrischen Hohlzylinders (10) an die Wand gepresst wird. Durch die innenliegende Befestigung können Becken so gestaltet werden, dass die Befestigungsteile und die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen im Becken verschwinden, ebenso die Duscheinrichtung (26) und die Luftabsaugung (36).

Description

Die Erfindung geht aus von wandhängenden Becken, wie Waschbecken, Bidet, Spülen und WC, sowie einem WC mit dahinter angebauter Reini­ gungsdusche, welche mittels einer heraus fahrbaren Lanze aktiviert wird, bzw. WC-Sitz mit integrierter Unterdusche und einer integrier­ ten Geruchsabsaugung.
Die bekannten WC mit dahinter angebauter Duscheinrichtung und Ge­ ruchsabsaugung haben den Nachteil, dass sie sehr weit in den Raum hinein ragen und sind überhaupt sehr wuchtig, auch ist es bei dieser Ausführung nicht möglich, einen Unterputzspülkasten zu verwenden, des weiteren sind, bedingt durch die aufwendige Konstruktion, die Anschaffungskosten sehr hoch.
Die bekannten WC-Sitze mit integrierter Dusche sind sehr unansehn­ lich und durch die aufwendige Konstruktion und Elektronik auch sehr teuer. Ferner sind sie auch nicht mit einzelnen Funktionen ausges­ tattet und nicht nachrüstbar.
Bei den bekannten wandhängenden Sanitärobjekten sind die Gestal­ tungsmöglichkeiten eng gehalten, da man z. B. am WC die Befestigungs­ schrauben berücksichtigen muss und dass man mit den Schraubenschlüs­ sen herankommen muss, ebenso beim Bidet, bei welchem noch erschwe­ rend hinzu kommt, dass man noch Raum Beansprucht für die Warm- und Kaltwasserversorgungsröhrchen der Armatur. Dadurch bedingt sind die Flankenwandungen des WC und des Bidet zur Wand hin nach innen verzo­ gen. Beim Waschbecken verhält es sich ähnlich, jedoch ist dem Wasch­ becken eine Schürze auf der Rückseite angeformt, an dem es mittels Befestigungsschrauben befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Sanitärobjekte so zu gestalten, dass alle Armaturenteile im z. B. Becken verschwinden und ebenso dass die Duschvorrichtung und Geruchsabsaugung im WC-Inneren untergebracht werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch möglich, dass die Befesti­ gungsteile im Inneren der zu befestigenden Objekte verschwinden, so dass z. B. wie beim WC die Flankenwandungen nicht nach innen wegen der Befestigungsschraube gezogen sind, sondern sie verlaufen gerade, so dass man im Inneren des normalen WC genügen Raum hat, um die Duscheinrichtung und die Geruchsabsaugung unterzubringen.
Die Befestigungsteile bestehen aus zwei Vierkantstäben, die entweder am Vorwandinstallationssystem befestigt sind oder am Mauerwerk ver­ dübelt werden. Die Stäbe haben in der Mitte in der Längsrichtung fast über die gesamte Stablänge einen Durchlass. Den Durchlasswan­ dungen sind vertikale Zahnreihen angeformt. In den Durchlass mit den beidseitig angeformten Zahnreihen werden die Befestigungsteile für die Duschvorrichtung und Geruchsabsaugung eingesteckt, so kann man je nach Wunsch nur die Duschvorrichtung oder nur die Geruchsabsau­ gung oder beides zusammen an den Vierkantstäben befestigen oder auch im Moment noch weglassen und später nachrüsten. Das Befestigungs­ teil, um die vorgenannten Systeme zu befestigen, besteht aus einem Vierkant, der in den Durchlass der Stäbe passt und der ebenfalls vertikal auf zwei Seiten Zahnreihen angeformt hat, mit dem er mit­ tels der Zahnreihen im Durchlass arretiert wird. Am Zahnreihenende des Durchlasses ist ein kleiner Steg angeformt, so dass der Vierkant nicht durchfallen kann. An dem Vierkant ist eine Schraube angeformt, die nach unten aus dem Durchlass herausragt und an der mittels einer Mutter die vorgenannten Systeme befestigt werden. Für die Befesti­ gung des WC ist ebenfalls ein Vierkant mit vertikal angeformten Zahnreihen verantwortlich, jedoch ist keine Schraube, sondern ein Kolben angeformt. In dem Kolben ist vertikal ein Gewinde eingelas­ sen. Über dem Koben auf seinem Umfang und über seine Länge wird ein Hohlzylinder, dessen Innenwandung am oberen Ende in einen Inbus ü­ bergeht, gesteckt.
Die Außenwandung des Hohlzylinder ist exzentrisch.
Der Ablauf der Montage des WC ist folgender: Zuerst werden die vor­ genannten Funktionseinheiten mittels der Vierkantbolzen mit dem an­ geformten Gewinde an die Vierkantstäbe montiert, dann wird das WC- Innere über die Vierkantstäbe geschoben und in das Spülrohr und Ab­ wasserrohr eingedrückt und gleichzeitig an die Wand gedrückt. Nun werden zwei Vierkantbolzen mit dem angeformten Kolben durch die zwei im WC eingelassenen Löcher (die bei den bekannten WC für die Befes­ tigung des WC-Sitzes dienen) in die Vierkantstäbe eingesteckt, und zwar mit einem Abstand zur hinteren Lochwandung, so dass der exzent­ rische Hohlzylinder mit der dünneren Wandung hineinpasst, anschlie­ ßend werden die Hohlzylinder eingesteckt und mittels eines Inbus­ schlüssels wird die dickere Wandung des Hohlzylinders nach hinten gedreht und dadurch das WC an die Wand gepresst. Nun ist das WC be­ festigt. Die Befestigungen des WC-Sitzes werden in die Gewinde des Kolbens eingedreht.
Sollte eine Drehung des Hohlzylinders nicht ausreichen, um das WC an die Wand zu pressen, so kann man den Vierkantbolzen wieder heraus­ ziehen und eine oder mehrere Zahnreihen weiter wieder einstecken o­ der auch zurücksetzen.
Bei dem Waschbecken, Spülebecken, Bidet oder anderen Objekten sind die Befestigungsvierkantstäbe verlängert.
Der Ablauf der Montage des z. B. Waschbecken ist folgender: Das Waschbeckeninnere wird über die Befestigungsstäbe geschoben, welche so gedreht sind, dass die Zahnreihen horizontal gestellt sind. In dem Waschbecken sind wie am WC Befestigungslöcher eingelassen, die jedoch sich aus optischen Gründen auf den beiden Seiten des Waschbeckens befinden. Das Waschbecken wird jedoch nicht bis zur Wand ge­ schoben, sondern mit einem Abstand von ca. 20 cm mittels zwei an den Vierkantbolzen angeformten und verlängerten und im Durchmesser den Löchern des Waschbeckens angepassten Kolben arretiert. Anschließend können ohne große Anstrengungen die flexiblen Versorgungsleitungen der Armatur mit den Kalt- und Warmwasseranschlüssen verbunden wer­ den, so auch das flexible Abwasserrohr. Ist dies geschehen, werden die Arretierbolzen entfernt und das Waschbecken an die Wand gedrückt und wie vor das WC befestigt. In die Gewinde des Vierkantbolzen mit dem Kolben werden Abdeckkappen eingedreht.
Bei dieser Art der Befestigung verschwinden alle Versorgungs-, Ab­ wasserleitungen und Funktionseinheiten im Becken und somit sind die Becken wesentlich ansehnlicher und auch die designerischen Gestal­ tungsmöglichkeiten sind weit aus größer.
Die Duschvorrichtung, welche für das Reinigen des Analbereiches nach dem Stuhlgang verantwortlich ist, ist bewusst einfach konstruiert und kommt bis auf den Ein- und Ausschalter der Geruchsabsaugung und der Wassertemperierung ohne Elektronik aus und ist damit kostengüns­ tiger als die bekannten herzustellen. Auch ist der Boiler für die Temperierung des Duschwassers ein offenes System, so dass keine ge­ sonderte Sicherheitseinrichtung erforderlich ist. Bei den bekannten abgespeckten Versionen des WG-Sitzes mit der integrierten Dusche wird die Duschlanze mit Wasserdruck herausgedrückt, wie auch die folgende Konstruktion, hat jedoch den Nachteil, dass das Duschwasser gleichzeitig mit der ausfahrenden Duschlanze heraus spritzt, so dass es den Rücken hoch spritzt, ebenso spritzt das Wasser während dem Einfahren der Lanzen noch heraus, bis sie ganz eingefahren ist.
Gemäß der Erfindung spritzt das Duschwasser erst aus der Lanze, wenn diese herausgefahren ist und am Bestimmungsort ist. Dies ist dadurch möglich, dass die Lanze in einer zylindrischen, am Ende geschlosse­ nen Kapsel gelagert ist. Die zylindrische, am Ende geschlossene Kap­ sel ist mit deren Ende an der Halterung der Funktionseinheit befes­ tigt und hat unmittelbar davor in der Wandung einen Durchlass, an dem ein Rohr oder Schlauch anmontiert ist und mit welcher einem Ven­ til verbunden ist. Weiterhin sind zwei unmittelbar nebeneinander liegende Durchlässe, die etwa 2/3 vom ersten Durchlass entfernt an­ geordnet, an denen wiederum Rohre oder Schläuche anmontiert sind und mit dem Warmwasserboiler verbunden sind.
Die Lanze besteht aus einem Rohr, an dem an einem Ende der Brause­ kopf aufgedreht ist und am anderen Ende ist eine am Ende geschlosse­ ne zylindrische Kapsel mit seitlichem Durchlass angeformt. Der Durchlass ist zwischen zwei auf seinen Umfang angeordneten Dichtrin­ gen positioniert. Um das Rohr der Lanze und dem, dem Lanzenende an­ geformten Zylinder und dem Zylinder, in dem die Lanze gelagert ist, ist eine Druckfeder aufgelegt, die wieder für das Einfahren der Lan­ ze sorgt.
Die Benutzung der Duscheinrichtung im folgenden: Der Benützer zieht an einem seitlichen durch die WC-Wandung durchgeführten Hebel und öffnet damit ein im inneren des WC befestigtes Ventil, das mit dem Durchlass der zylindrischen am Ende geschlossenen Kapsel verbunden ist. Das Wasser strömt nun in die Kapsel und drückt die Lanze heraus bis zum zweiten Durchlass. Die Lanze bleibt nun in dieser Stellung durch den anstehenden Druck des durchströmenden Wassers stehen, die­ ses strömt nun durch den zweiten Durchlass in den Warmwasserboiler und drückt das erwärmte Wasser aus diesem heraus durch das Rohr oder Schlauch in den dritten Durchlass und von dort in den Durchlass der am Ende geschlossenen zylindrischen Kapsel der Duschlanze in das La­ nzenrohr und durch den Spritzkopf der Lanze. So kann kein Wasser herausspritzen, bevor die Lanze bis zum Bestimmungsort herausgefah­ ren ist. Lässt der Benutzer nach dem Reinigen den Griff los, wird das Ventil mittels einer Feder in die geschlossene Stellung gebracht und die Feder der Lanzenführung drückt die Lanze in die Ausgangs­ stellung zurück. Hier könnten eventuell Probleme entstehen dadurch, dass der Druck des Restwassers noch höher ist wie der Druck der Fe­ der. Für diesen Fall ist eine Lösung des Problems angedacht.
Durch die Art der Führung der Wasserströme kann kein Überdruck sich im Boiler aufbauen, da es sich in dieser Anschlussart um einen soge­ nannten "offenen Boiler " handelt. Auch beim Erwärmen des Wassers kann kein Druckaufbau stattfinden, da das Ausdehnungswasser ungehin­ dert durch den dritten Durchlass an der Lanze vorbei in das WC flie­ ßen kann. Dadurch bedingt sind keine besonderen Sicherheitseinrich­ tungen notwendig.
Die Geruchsabsaugung zieht mittels eines Ventilators die Luft aus der WC-Schüssel durch einen gesonderten Durchlass, oder an dem Durchlass, welcher für die Lanze eingeformt ist, an dieser vorbei in den Ventilator und dieser drückt die Luft in einen Lüftungsrohran­ schluss, welcher sich im inneren des WC befindet oder durch einen Kohlefilter und durch mehrere Bohrungen, die sich an der Unterseite des WC befinden. Der Kohlefilter ist für die Geruchsvernichtung zu­ ständig und lässt sich durch ein Auszieh- und Einschubfach, welches der Unterseite des WC angeformt und angebracht ist, wechseln. Der Ein- und Ausschalter für den Ventilator und den Boiler befindet sich im Griff, mit welchem man das Ventil betätigt, oder sie sind an der WC-Außenwandung positioniert.
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder:
Fig. 1 zeigt in der Perspektive eine Beckenbefestigung in ihren Ein­ zelteilen mit dem Vierkantstab (1), der in diesem Fall an der Mauer verdübelt wird und den Durchlass (2) mit den Zahnreihen (3), die gegenüberliegend an der Durchlasswandung angeformt sind. Nr. 4 zeigt einen Vierkantbolzen mit dem angeformten Ge­ winde (5) und Zahnreihen (6), der in den Durchlass (2) einge­ steckt wird und an denen die Duschvorrichtung und Luftabsaug­ vorrichtung befestigt wird. Damit der Bolzen nicht durchfallen kann, ist am unteren Ende der Zahnreihen eine Lippe angeformt. Nr. 7 zeigt den Vierkantbolzen mit dem angeformten Kolben (8) und dem eingelassenen Gewinde (9). Nr. 10 zeigt den exzentrischen Hohlzylinder, dessen Bohrung am Ende in einen Inbus (12) mündet.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil des wandhängenden WC-Körpers (12) mit dem Vierkantstab (1), der hier an einem Vorwandinstallati­ onssystem anmontiert ist und durch die Beplankung (13) mit Fliesen (14) geführt ist. Der WC-Körper (12) liegt auf dem Vierkantstab (1) und dessen Schallschutzisolierung (13) auf und ist mittels des eingesteckten Vierkantbolzen (7) und des eingesteckten exzentrischen Hohlzylinders (10) an die Wand ge­ presst. Nr. 15 zeigt das Ventil (16) mit der Kaltwasseran­ schlussleitung (17) und der Druckfeder (18) und des am Ventil (16) abgehenden Verbindungsrohr (19), das an der Duschlanzen­ führung (20) und an dessen radialen Durchlass (21) anmontiert ist. Nr. 22 zeigt die Verbindungsrohre (22, 23), die ebenfalls an die radialen Durchlässe der Duschlanzenführung (20) ange­ schlossen sind und die beide mit dem Warmwasserboiler (24) verbunden sind. In der Duschlanzenführung (20) ist die Dusch­ lanze (25) gelagert mit dem aufgedrehten Brausekopf (26) und auf der anderen Seite die angeformte zylindrische, am Boden geschlossene Kapsel (27) mit den radialen Durchlässen (28) und den links und rechts davon auf dem Kapselumfang aufgelegten Dichtringen (29). Nr. 30 zeigt die Druckfeder, welche die Duschlanze (25) in die Duschlanzenführung (20) zurückdrückt. (Die Duscheinrichtung ist vor dem Ventil (16) gezeichnet, we­ gen der zeichnerischen besseren Darstellung, ist aber in Wirk­ lichkeit hinter dem Ventil in der Mitte des WC-Becken angeord­ net.) Nr. 31 zeigt den WC-Körper mit dem angeformten oder an­ montierten Schubfach, in dem der Kohlefilter (32) steckt und die angeformten Durchlässe (33) am WC-Körper.
Fig. 3 zeigt wie vor, jedoch mit ausgefahrener Duschlanze (25), die durch folgenden Ablauf aus der Duschlanzenführung (20) heraus­ gedrückt wird. Wird das Ventil (16) (zeichnerisch nicht darge­ stellt) durch den Benutzer geöffnet, strömt das Wasser von diesem durch das Verbindungsrohr (19) durch den Durchlass (21) der Lanzenführung (20) in diese und drückt die Duschlanze (25) aus der Lanzenführung (20) heraus, bis der zweite Durchlass (34) frei ist und strömt nun durch diesen mittels des Verbin­ dungsrohres (22) in den Warmwasserboiler und drückt das er­ wärmte Wasser aus diesem heraus durch das Verbindungsrohr (23) zu dem dritten Durchlass (35), durch diesen in den radialen Durchlass (28) der Duschlanze in die Lanze selbst und tritt am Brauekopf (26) heraus.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht teilweise aufgeschnitten den WC- Körper mit ausgefahrener Duschlanze (25) und den beiden Vier­ kantstäben (1) mit dem eingesteckten exzentrischen Hohlzylin­ der (10) und den Inbus (11), sowie das Ventil (16) mit dem Griff (35).
Fig. 5 zeigt in der Vorderansicht eine beflieste Wand mit den beiden Befestigungsvierkantstäben (1) und den Spülrohranschluss (36) und den Abwasseranschluss (37), die für die Montage des WC vorgerichtet sind. An den Befestigungsvierkantstäben (1) sind mittels der Einsteckbolzen (4) die Halterung (37) für die Duschvorrichtung, das Ventil (16) und den Warmwasserboiler (24) sowie die Halterung für den Ventilator (38) und dessen Abluftrohr (39), das bis zum Kohlefilter (32) führt.
Fig. 6 zeigt wie vor, jedoch im Schnitt den montierten WC mit den Flankenwandungen (40), die nicht wie bei den bekannten WC we­ gen deren Befestigungen nach innen verzogen sind, sondern ge­ rade verlaufen, so dass man die Duscheinrichtung und Luftab­ saugvorrichtung im WG-Körper unterbringen kann.
Fig. 7 zeigt in der Perspektive einen Waschbecken (41), der in einem verfliesten Raum montiert wird mit den beiden Vierkantstäben (1), die an dem Vorwandinstallationssystem anmontiert sind und aus der Wand herausragen mit den angeformten Zahnreihen (3), die für diesen Fall horizontal ausgerichtet sind. Der Ablauf der Montage des Waschbeckens ist folgender: Zuerst wird der Waschbecken (41) über die beiden Vierkantstäbe (1) geschoben und mittels zwei Vierkantbolzen mit dem angeformten Griff (42), welche durch das linke und rechte Loch in den Waschbe­ ckenseiten in die Vierkantstäbe (1) eingesteckt werden, arre­ tiert, so dass der Waschbecken (1) noch einen Abstand von ca. 20 cm zur Wand hat. So kann man(ohne dass man am Boden knien muss, wie bei den bekannten Waschbecken) die Waschbeckenarma­ tur (43) montieren und deren flexiblen Versorgungsleitungen (44) mit den Warm- und Kaltwasseranschlüssen (45) verbinden, ebenso das flexible Ablaufrohr (nicht sichtbar). Sind diese Arbeiten abgeschlossen, werden die Vierkantbolzen (42) mit dem angeformten Griff wieder entfernt und der Waschbecken an die Wand geschoben und mittels der Einsteckbolzen und dem exzent­ rischen Hohlzylinder wie vor beim WC an die Wand gepresst. An­ schließend werden die Löcher im Becken mit einer Abdeckkappe (46), welche in das Gewinde (9) des Einsteckbolzen (8) einge­ dreht werden, verdeckt. Somit sind alle Versorgungs- und Ab­ wasserleitungen verdeckt und auch die designerischen Gestal­ tungsmöglichkeiten sind größer.

Claims (14)

1. Wandhängende Becken, wie Waschbecken, Spülen, Bidet, WC, Urinale oder ähnliche Becken dadurch gekennzeichnet, dass die Form und Gestaltung so ist, dass die Befestigungen und die Versorgungsleitungen und die Abwasserleitungen und zusätzli­ che Funktionseinheiten in ihnen verschwinden.
2. Wandhängende Becken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im WC-Körper (12) eine Duscheinrichtung (25) mit oder ohne Warmwasserboiler (24) und oder eine Geruchsabsaugung (38) und de­ ren Befestigungsteile (37) und die WC-Befestigung (1) integriert sind.
3. Wandhängende Becken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Becken an der Wand, an welcher sie befestigt sind, rund­ um geschlossen sind und eine Einheit bilden.
4. Wandhängende Becken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass die Beckenbefestigungsteile aus Vierkantstäben (1) bestehend
und dass diese einen Durchlass (2) haben und dass deren Wandungen (3) beidseitig Zahnreihen angeformt sind und dass sie zusätzlich für die Befestigung der Zusatzfunktionen dienen.
5. Wandhängende Becken nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass in die Vierkantstäbe (1) Vierkantbolzen (7 + 4) eingesteckt werden und dass diesen auf zwei Seiten und gegenüberliegend Zahn­ reihen (6) angeformt sind und dass diesen ein Gewinde (5) oder ein Kolben (8) angeformt sind.
6. Wandhängende Becken nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet,
dass in die Beckenwandung (12 + 41) und über den Kolben (8) des Einsteckbolzen (7) ein Hohlzylinder (10) eingesteckt wird und
dass dessen Bohrung exzentrisch angeordnet ist und dass diese in ein Einsteckteil (11) für den Inbusschlüssel übergeht und dass durch Verdrehen des Hohlzylinders (10) das Becken an die Wand ge­ presst wird.
7. Wandhängende Becken nach Anspruch 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einsteckbolzen (7) ein Gewinde (8) eingelassen ist.
8. Wandhängende Becken nach Anspruch 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass einem Einsteckbolzen ein Handgriff (42) angeformt ist.
9. Wandhängende Becken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Duschlanze (25) an einem Ende einen Brausekopf (26) hat und am anderen Ende in eine zylindrische am Ende geschlossene Kapsel (27) mündet und die einen radialen Durchlass (28) hat und der zwischen zwei Dichtringen (27), die auf den Außenumfang ange­ ordnet sind, positioniert ist.
10. Wandhängende Becken nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Duschlanze (25) in einer Führung gelagert ist und die aus einer zylindrischen am Ende geschlossenen Kapsel (27) besteht und die drei Durchlässe hat und dass ein Durchlass (21) unmittel­ bar am Kapselende angeordnet ist und dass zwei andere Durchlässe unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und dass diese vom ers­ ten Durchlass etwa 2/3 der Lanzenführung entfernt sind.
11. Wandhängende Becken nach Anspruch 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass Wasser vom Ventil (16) in den ersten Durchlass (21) der Lan­ zenführung(29) strömt und dabei die Duschlanze aus der Lanzenfüh­ rung drückt, ohne dass Wasser in die Duschlanze gelangt und dass das Wasser durch den zweiten Durchlass (34) aus der Lanzenführung wieder heraustritt und in den Boiler (24) strömt und dass nun das erwärmte Wasser in den dritten Durchlass der Lanzenführung ge­ drückt wird und dass das Wasser vom dritten Durchlass in den Durchlass (28) der Duschlanze strömt und dass eine Druckfeder (30) zwischen der Duschlanze und der Lanzenführung angeordnet ist.
12. Wandhängende Becken nach Anspruch 9, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ventil (16) im Inneren des WC-Körper (12) eingebaut ist
und dass dem WC-Körper ein Durchlass eingeformt ist, durch das die Ventilspindel führt und dass ein Griff (35) der Ventilspindel aufgesteckt ist und dass eine Druckfeder das Ventil automatisch schließt.
13. Wandhängende Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass dem WC-Körper (12) ein Einschubfach (31) angeformt ist und
dass im Einschubfach ein Kohlefilter (32) ist und dass dem WC- Körper (12) Durchlässe (33) eingeformt sind, durch welche die Luft der Geruchsabsaugung den WC-Körper verlässt.
14. Wandhängende Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Löcher im Waschbecken (41) durch eine Abdeck­ kappe (46), die in das Gewinde (9) des Einsteckbolzen (8) einge­ dreht werden, verdeckt sind.
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