DE29821964U1 - Sanitäre Einrichtung - Google Patents

Sanitäre Einrichtung

Info

Publication number
DE29821964U1
DE29821964U1 DE29821964U DE29821964U DE29821964U1 DE 29821964 U1 DE29821964 U1 DE 29821964U1 DE 29821964 U DE29821964 U DE 29821964U DE 29821964 U DE29821964 U DE 29821964U DE 29821964 U1 DE29821964 U1 DE 29821964U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sanitary
wall
floor
unit
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29821964U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT HUG GmbH
Original Assignee
ROBERT HUG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT HUG GmbH filed Critical ROBERT HUG GmbH
Priority to DE29821964U priority Critical patent/DE29821964U1/de
Publication of DE29821964U1 publication Critical patent/DE29821964U1/de
Priority to EP99122358A priority patent/EP1008694A3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/135Supports for bowls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

&'Gi*oKe
Patentanwälte
München Stuttgart
Dr. jur. Alf-Olav Gleiss, Dipl.-Ing. D-70469 STUTTGART
Rainer Große, Dipl.-Ing. MAYBACHSTRASSE 6A
Dr. Frhr. v. Uexküll, Dipl.-Chem. Telefon: +49(0)711 81 45 55
Dr. Andreas Schrell, Dipl.-Biol. Telefax: +49(0)7118130 32
Dr. Wilhelm Heuer, Dipl.-Phys.* Telex: 72 27 72 jura d
Dr. Alexander Esslinger, Dipl.-Phys.* e-mail: [email protected]
European Patent Attorneys D-80469 MÜNCHEN*
European Trademark Attorneys MORASSISTRASSE 20
Telefon: +49(0)89 21578080 Torsten Krüger Rechtsanwalt Telefax: +49(0)89 21578090
Gebrauchsmusteranmeldung Sanitäre Einrichtung
Robert HUG GmbH Einsteinstraße 11
71083 HERRENBERG
14669t doc GR-to-ne 07. Dezember 1998
Gleiss & Große
Patentanwälte
München Stuttgart
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Einrichtung, die an einer Wand- und/oder auf dem Fußboden angeordnet ist, mit einer einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf aufweisenden Sanitärinstallation.
Sanitäre Einrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen mindestens ein Sanitärmodul, zum Beispiel Badewanne oder Klosettschüssel, das Teil einer Sanitärinstallation ist. Das Sanitärmodul ist in einem dafür vorgesehenen Raum, zum Beispiel Badezimmer oder Toilettenraum, an dessen Wand oder auf dem Fußboden angeordnet. Kaufig werden der Wand- und der Bodenbelag erst nach dem Einbau des Sanitärmoduls angebracht beziehungsweise gelegt und speziell auf das Sanitärmodul zugeschnitten. Beim Ausbau des Sanitärmoduls, der üblicherweise nur bei einer Sanierung oder Reparatur der sanitären Einrichtung oder bei einer Beschädigung des Sanitärmoduls vorgenommen wird, kann der Wand- und der Bodenbelag beschädigt werden. In einigen Fällen müssen die Beläge zum Teil auch entfernt werden, um den Ausbau des Sanitärmoduls überhaupt erst zu ermöglichen. Aufgrund des aufwendigen Ein- und Ausbaus des Sanitärmoduls sowie des aufwendigen Anpassens des Wand- und Bodenbelags an die Sanitärinstallation, insbesondere an das Sanitärmo-
14869b.doc GR-tCKie 07. Dezember 1998
dul, sind die Sanitärmodule innerhalb einer Wohnung beziehungsweise eines Hauses ortsfeste Einbauten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine sanitäre Einrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine sanitäre Einrichtung vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfaßt. Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie, also die sanitäre Einrichtung, als transportable Einheit ausgebildet ist. In diese an einer Wand- und/oder auf dem Boden angeordnete Einheit ist eine Sanitärinstallation, also ein Wasserzulauf und ein Wasserablauf sowie beispielsweise eine oder mehrere Wasserarmaturen, integriert. Die praktisch an jeder beliebigen Stelle eines Raumes, vorzugsweise Badezimmer oder Toilettenraum, -insbesondere freistehend- aufstellbare und/oder anbringbare transportable Einheit ist also derart ausgebildet ist, daß sie zum Beispiel bei einem Umzug ohne weiteres aus dem Raum entfernt und an einem anderen Ort aufgestellt werden kann. Die transportable Einheit ist also wie ein Möbelstück verstell- und transportierbar. Besonders vorteilhaft ist, daß der Wand- und der Bodenbelag bereits vor dem Aufstellen der sanitären Einrichtung in dem Raum angebracht/ausgelegt werden kann. Außerdem kann eine wesentliche Beschädigung dieser Beläge bei der Montage beziehungsweise Demontage der sanitären Einrichtung praktisch ausgeschlossen werden. Sollten Teile beim Transport oder Gebrauch beschädigt werden, lassen diese sich unkompliziert jederzeit austauschen.
•a ■·
-3-
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung, bei dem die transportable Einheit mindestens ein mit Wasser befüllbares und/oder mit Wasser spülbares Sanitärmodul umfaßt, das zum Beispiel von einem Waschbecken, einer Klosettschüssel, einem Bidet oder Urinal, einer Duschwanne oder einer Badewanne gebildet ist. Aufgrund der einfachen und somit kostengünstigen Installation der transportablen Einheit ist das mindestens eine daran angebrachte Sanitärmodul, von dem eine Vielzahl an AusführungsVarianten erhältlich sind, die sich in Farbe, Form, Material und/oder Größe unterscheiden, ohne weiteres auswechselbar und kann auch bei einem Umzug mit den übrigen Einrichtungsgegenständen, wie zum Beispiel Möbel, Bilder und dergleichen, mitgenommen werden.
Außerdem wird ein Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, daß die Einheit mindestens ein Wandsegment umfaßt, das an einer Wand und/oder am Boden lösbar befestigbar ist. Das Wandsegment kann freistehend ausgebildet sein. Nach einer ersten Ausführungsvariante dient das Wandsegment als Halterung für das mindestens eine Sanitärmodul sowie als Abdeckung des Wandbereichs, an dem das Wandsegment aufgestellt beziehungsweise angebracht ist. Das vorzugsweise eine gute Optik aufweisende Wandsegment ist vorzugsweise zumindest auf seiner dem Sanitärmodul zugewandten Seite mit einem wasserabweisenden/ -dichten Belag versehen, der zum Beispiel mit Hilfe von Fliesen, Platten oder einer Kunststoffolie gebildet ist, in den zumindest Spritzwasser nicht
-A-
eindringen kann. Die Ausgestaltung des Wandsegments, also dessen Größe, Farbe, Material und/oder Form, ist praktisch beliebig. Das Wandsegment ist derart ausgebildet, daß es auch bei einer Anordnung an einer Wand hinterlüftet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einheit eine mehrere Teilwände aufweisende Kabine, insbesondere Duschkabine oder Badewannenkabine, umfaßt. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, praktisch ein komplettes Badezimmer durch das Aufstellen von wenigen, als transportable Einheiten ausgebildeten Sanitäreinrichtungen einzurichten.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wurde im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figuren 1 bis 4 jeweils eine perspektivische
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen sanitären Einrichtung.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer sanitären Einrichtung 1, die als ein Wandsegment 3 aufweisende transportable Einheit 5 ausgebildet ist. Das rechteckförmige Wandsegment 3 ist auf dem Fußboden 7 eines Raumes, zum Beispiel Badezimmer oder Toilettenraum, freistehend oder an einer Wand 9 des Raumes stehend angeordnet. Der Belag der Wand 9 ist
hier von Fliesen 11 gebildet. An der Vorderseite 13 des -plattenförmigen beziehungsweise kastenförmigen Wandsegments 3 sind hier ein Spiegel 15, eine unterhalb des Spiegels 15 angeordnete Ablage 17, eine oberhalb des Spiegels 15 angeordnete Beleuchtungseinrichtung 18, die hier zwei Strahler 19 umfaßt, sowie ein Sanitärmodul 21 und ein seitlich davon angeordneter Handtuchhalter 23 angebracht. Alternativ zum Spiegel 15 kann auch ein Spiegelschrank am Wandsegment 3 vorgesehen werden.
Das Sanitärmodul 21, das Teil einer Sanitärinstallation der sanitären Einrichtung 1 beziehungsweise der transportablen Einheit 5 ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Waschbecken 25 gebildet, an dem eine Wasserarmatur 27 vorgesehen ist, die an einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf der Sanitärinstallation der transportablen Einheit 5 angeschlossen ist. Der Wasserzulauf und -ablauf der transportablen Einheit 5 ist wiederum an eine Kalt- und/oder Warmwasserversorgung sowie an das Abwassernetz des Hauses angeschlossen.
Das Wandsegment 3 ist auf geeignete Weise mit der Wand 9 und/oder dem Fußboden 7 lösbar verbunden. Hierzu können beispielsweise Schrauben, Haken oder sonstige Befestigungsmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, daß die transportable Einheit 5 standsicher montierbar ist, so daß ein Umkippen des Wandsegments 3 sicher vermieden werden kann. Bei einer Ausführungsvariante ist die Einheit 5 selbsttragend ausgebildet, das heißt, die Einheit steht selbständig auf dem Boden, ohne daß dazu Hilfsmittel notwendig sind. Die transportable sanitäre Ein-
richtung 1 ist praktisch wie ein Möbelstück konzipiert, das heißt, bei einem Umzug muß die sanitäre Einrichtung nur von der Wand 9 beziehungsweise dem Fußboden 7 gelöst und von der Sanitärinstallation des Hauses, insbesondere dem Frischwasser- und Abwasseranschluß, sowie der Stromversorgung für die Beleuchtungseinrichtung 18 getrennt werden.
Besonders vorteilhaft an der als transportable Einheit 5 ausgebildeten sanitären Einrichtung 1 ist, daß der Wandbelag, der hier von Fliesen 11 gebildet ist sowie der Belag des Fußbodens 7 komplett fertiggestellt werden können, bevor die sanitäre Einrichtung 1 in einfacher Weise installiert wird. Überdies werden der Wand- und der Fußbodenbelag bei einem Austausch eines der Teile der sanitären Einrichtung 1, zum Beispiel des hier von einem Waschbecken 25 gebildeten Sanitärmoduls 21, oder des gesamten Wandsegments 3 nicht beschädigt.
Die Größe, die Form, die Farbe und das Material der transportablen Einheit 5 beziehungsweise des Wandsegments 3 ist praktisch beliebig und wird beispielsweise in Abhängigkeit eines gewünschten Designs gewählt. Wichtig ist, daß der Aufbau des Wandsegments 3 beziehungsweise das mindestens eine Material, aus dem das Wandsegment 3 besteht, einen sicheren Halt der daran angebrachten Teile (Sanitärmodul, Handtuchhalter, Spiegel und dergleichen) ermöglicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das Wandsegment 3 auf seiner Vorderseite 13 einen was-
■ »
-7-
serabweisenden Belag auf. Hierzu kann das Wandsegment "beispielsweise mit Fliesen versehen werden.
Figur 2 zeigt ein weiteres" Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung 1 in perspektivischer Darstellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung zur Figur 1 verwiesen wird. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede näher eingegangen.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Wandsegment 3 einen Rahmen auf, der aus zwei Seitenwänden 3OA und 3OB sowie aus zwei Querverbindungen 32 zusammengesetzt ist. In Figur 2 ist lediglich die obere Querverbindung 32 erkennbar, während die untere Querverbindung von der Vorderwand des Wandsegments 3 verdeckt ist. An dem kastenförmigen Wandsegment 3, das gegenüber dem in Figur 1 dargestellten Wandsegment eine wesentlich geringere Höhe aufweist, ist ein Sanitärmodul 21 angebracht, das hier von einer in einem Abstand vom Fußboden 7 angeordneten Klosettschüssel 29 gebildet ist, die mit einem Klappdeckel 31 verschließbar ist. In das Wandsegment 3 ist ferner ein in Figur 2 nicht dargestellter Spülkasten integriert, der mittels einer hier rein beispielhaft an der Vorderseite 13 des Wandsegments 3 angeordneten Betätigungseinrichtung 33 entleert werden kann. Die Betätigungseinrichtung kann auch an einer anderen Stelle angeordnet werden, beispielsweise auf der Oberseite des Wandsegments. Der Aufbau und die Funktion eines Spülkastens sind bekannt/ so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird. An der Vorderseite 13 des
-8-
Wandsegments 3 ist ferner ein Toilettenpapierhalter 35 angebracht. Aufgrund der relativ geringen Höhe des Wandsegments 3 ist dessen Oberseite so ausgebildet, daß es als Ablage 37 genutzt werden kann.
Auch die in Figur 2 dargestellte sanitäre Einrichtung 1 ist als transportable Einheit 5 ausgebildet und lösbar mit dem Fußboden 7 und/oder der Wand 9 verbunden. Die transportable Einheit 5 umfaßt bei diesem Ausführungsbeispiel eine aus einem Wasserzulauf, einem Spülkasten, einer Betätigungseinrichtung sowie einem Ablauf für das Abwasser bestehenden Sanitärinstallation, die in das Wandsegment 3 integriert beziehungsweise an diesem angebracht ist und daher bei einem Umzug komplett mitgenommen werden kann.
Figur 3 zeigt eine räumliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der sanitären Einrichtung 1, die als transportable Einheit 5 ausgebildet ist, wobei die transportable Einheit 5 ein erstes Wandsegment 3A und ein zweites Wandsegment 3B umfaßt, die in einem Winkel aneinanderstoßen, der bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel circa 90° beträgt. Die miteinander verbundenen Wandsegmente 3A, 3B sind ihrerseits mit einem hier rechteckförmigen Bodensegment 39 verbunden, in das bei diesem Ausführungsbeispiel ein von einer Duschwanne 41 gebildetes Sanitärmodul 21 integriert ist. Die transportable Einheit 5 umfaßt ferner eine Duschkabine 43, die zwei beispielsweise aus Glas oder Kunststoff bestehende Teilwände 45 und 47 umfaßt, von denen die Teilwand 47 als um eine vertikale Achse schwenkbare Türe ausgebildet ist. Aus
-9-
Figur 3 ist ersichtlich, daß an dem Wandsegment 3B eine" Wasserarmatur 49 angebracht ist, die hier einen Einhebelmischer umfaßt, an den ein mit einem Brausekopf 51 verbundener Schlauch 53 angeschlossen ist.
Die Teilwände 45, 47, die eine geringere Höhe aufweisen als die Wandsegmente 3A, 3B, sind derart angeordnet, daß ein Duschraum gebildet ist, der nach oben hin offen und zum übrigen Bereich des Badezimmers abgeschlossen ist. Bei einem Umzug kann die Duschkabine 43 zusammen mit den Wandsegmenten 3A und 3B sowie dem Bodensegment 39 ohne weiteres mitgenommen werden.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der sanitären Einrichtung 1 steht üblicherweise auf dem Fußboden und ist im Eckbereich des Raumes angeordnet. Die sanitäre Einrichtung 1 kann auch freistehend ausgebildet oder nur an einer Wand oder an drei Wänden angeordnet sein. Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform umfaßt die transportable Einheit 5 keine Wandsegmente, sondern lediglich ein Bodensegment, auf dem beziehungsweise an dem die Duschkabine angebracht ist. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise für die freistehende Aufstellung der sanitären Einrichtung, also wenn diese in einem Abstand zu den Wänden des Raumes angeordnet ist, vorgesehen.
Figur 4 zeigt schließlich eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der sanitären Einrichtung 1, die als transportable Einheit 5 ausgebildet ist und sich von der in Figur 3
-10-
dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß in das Bodensegment 39 eine Badewanne 55 integriert ist. An dem Fußbodensegment 39 sind die beiden Wandsegmente 3A, 3B angebracht, von denen das Wandsegment 3A eine geringere Breite aufweist als das Wandsegment 3B, das der Längsseite des kastenförmigen Fußbodensegments 39 zugeordnet ist, während das Wandsegment 3A der Stirnseite des Bodensegments 39 zugeordnet ist. Das Bodensegment 39 besteht aus Teilwänden 40, die lösbar miteinander verbunden sind.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß ein Ausbau und eine Mitnahme der sanitären Einrichtung 1 ohne weiteres möglich ist, ohne daß bestehende Wand- und Fußbodenbeläge dazu beschädigt oder zerstört werden müssen. Aufgrund ihrer Ausgestaltung ist die sanitäre Einrichtung 1 mit einem Möbelstück wie zum Beispiel einem Tisch oder ein Stuhl vergleichbar, das eben für ein Badezimmer, einen Toilettenraum oder einen anderen, beliebigen Raum, der einen Frischwasser- und einen Abwasseranschluß aufweist, bestimmt ist. Die Ausgestaltung der sanitären Einrichtung, also deren Größe, Farbe, Material und/oder Form sowie die darin integrierte beziehungsweise daran angebrachte Sanitärinstallation ist praktisch beliebig.

Claims (8)

Gleiss & Große Patentanwälte München Stuttgart Schutzansprüche
1. Sanitäre Einrichtung, die an einer Wand und/oder auf dem Boden angeordnet ist, mit einer einen Wasserzulauf und Wasserablauf aufweisenden Sanitärinstallation, dadurch gekennzeichnet, daß die sanitäre Einrichtung (1) als transportable Einheit (5) ausgebildet ist.
2. Sanitäre Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) mindestens ein mit Wasser befüllbares und/oder mit Wasser spülbares Sanitärmodul (21) umfaßt.
3. Sanitäre Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sanitärmodul (21) ein Waschbecken (25), eine Klosettschüssel (29), ein Bidet/Urinal, eine Duschwanne (41) und/oder eine Badewanne (55) umfaßt.
4. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) mindestens ein Wandsegment (3,3A, 3B) umfaßt, das an einer Wand (9) und/oder am Boden (Fußboden (7)) lösbar befestigbar ist.
5. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wandsegment (3,3A, 3B) mindestens ein Sanitärmodul
(21) angebracht ist.
07 Dezember 1998
-2-
6. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) mindestens zwei Wandsegmente (3A,3B) umfaßt, die in einem Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, aneinanderstoßen.
7. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) ein Bodensegment (39) aufweist, auf dem das Sanitärmodul (21) angeordnet oder in das das Sanitärmodul (21) integriert ist.
8. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) eine mehrere Teilwände (45,47) aufweisende Kabine (43), insbesondere Duschkabine oder Badewannenkabine, umfaßt.
DE29821964U 1998-12-09 1998-12-09 Sanitäre Einrichtung Expired - Lifetime DE29821964U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29821964U DE29821964U1 (de) 1998-12-09 1998-12-09 Sanitäre Einrichtung
EP99122358A EP1008694A3 (de) 1998-12-09 1999-11-10 Sanitäre Einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29821964U DE29821964U1 (de) 1998-12-09 1998-12-09 Sanitäre Einrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29821964U1 true DE29821964U1 (de) 1999-02-04

Family

ID=8066410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29821964U Expired - Lifetime DE29821964U1 (de) 1998-12-09 1998-12-09 Sanitäre Einrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1008694A3 (de)
DE (1) DE29821964U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10024186A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-29 Norbert Scherer Wandhängende Becken
CN102733458A (zh) * 2012-07-12 2012-10-17 刘道明 一种卫生组合用具

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102193U1 (de) 2001-02-08 2001-05-31 Kuhfuß Sanitär-Vertriebsgesellschaft mbH, 32120 Hiddenhausen Sanitärraum
ATE494430T1 (de) 2005-11-15 2011-01-15 Geberit Int Ag Installationseinrichtung für eine bad- oder wohneinheit

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1519850A (fr) * 1967-02-23 1968-04-05 Ideal Standard Ensemble sanitaire indépendant pour l'industrialisation de l'habitat
FR2214795B3 (de) * 1973-01-19 1976-01-30 Leau Yves Fr
FR2743830A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 Stanislawska Zofia Bloc sanitaire combine et autonome
DE29700629U1 (de) * 1997-01-16 1997-03-06 Altura Leiden Holding B.V., Vianen Sanitäranordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10024186A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-29 Norbert Scherer Wandhängende Becken
CN102733458A (zh) * 2012-07-12 2012-10-17 刘道明 一种卫生组合用具

Also Published As

Publication number Publication date
EP1008694A3 (de) 2001-03-07
EP1008694A2 (de) 2000-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2915414A1 (de) Nassraum- bzw. sanitaerraumkabine
DE102009055934A1 (de) Duschablaufsystem und Aufnahmeelement für ein Duschablaufsystem
EP0274460A2 (de) Karusseleinheit mit sanitären Einrichtungen.
AT10612U1 (de) Kombinierte bade- und duschvorrichtung
DE29821964U1 (de) Sanitäre Einrichtung
DE19710647A1 (de) Waschbeckeninstallation
DE29503469U1 (de) Kompakte Naßzelle für ein Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl.
EP3321430B1 (de) Befestigung einer abdeckplatte einer revisionsöffnung
DE20109001U1 (de) Bodenkonstruktion für eine Naßzelle
DE3302764C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fußboden-Sockelleiste
DE3103511C2 (de) Sanitärgerät, das auf einem um seine senkrechte Mittelachse drehbaren Drehteller angeordnet ist
DE29700629U1 (de) Sanitäranordnung
EP0723757A1 (de) Trägersystem für Bade- oder Duschwannen
AT234990B (de) Vorgefertigtes Bauelement, welches mehrere Sanitärelemente aufweist
DE102007001657A1 (de) Duschplatz
DE2928276A1 (de) Verfahren und bausatz zum bauen von sanitaerraeumen
DE9108677U1 (de) Wasserkasten
DE202006017203U1 (de) Klosett
DE202005009035U1 (de) Transportabler Sanitärcontainer
DE9116144U1 (de) Installationsblock
DE202023101419U1 (de) Vorrichtung zur Sanierung von Toiletten
DE4106144C1 (de)
DE102015100689A1 (de) Überbauelement für eine Ablaufeinrichtung und Duschplatz mit einem Überbauelement
DE9200165U1 (de) Einrichtung für eine sanitäre Räumlichkeit
DE29812802U1 (de) Spritzschutz-Wandverkleidungsplatte für sanitäre Einrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990318

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020426

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20050701