DE29821964U1 - Sanitäre Einrichtung - Google Patents
Sanitäre EinrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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-
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
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Description
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Patentanwälte
München Stuttgart
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Dr. jur. Alf-Olav Gleiss, Dipl.-Ing. D-70469 STUTTGART
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Robert HUG GmbH
Einsteinstraße 11
71083 HERRENBERG
14669t doc GR-to-ne
07. Dezember 1998
Patentanwälte
München Stuttgart
München Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Einrichtung, die an einer Wand- und/oder auf dem Fußboden angeordnet
ist, mit einer einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf aufweisenden Sanitärinstallation.
Sanitäre Einrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen mindestens ein Sanitärmodul,
zum Beispiel Badewanne oder Klosettschüssel, das Teil einer Sanitärinstallation ist. Das
Sanitärmodul ist in einem dafür vorgesehenen Raum, zum Beispiel Badezimmer oder Toilettenraum, an dessen
Wand oder auf dem Fußboden angeordnet. Kaufig werden der Wand- und der Bodenbelag erst nach dem
Einbau des Sanitärmoduls angebracht beziehungsweise gelegt und speziell auf das Sanitärmodul zugeschnitten.
Beim Ausbau des Sanitärmoduls, der üblicherweise nur bei einer Sanierung oder Reparatur
der sanitären Einrichtung oder bei einer Beschädigung des Sanitärmoduls vorgenommen wird, kann der
Wand- und der Bodenbelag beschädigt werden. In einigen Fällen müssen die Beläge zum Teil auch entfernt
werden, um den Ausbau des Sanitärmoduls überhaupt erst zu ermöglichen. Aufgrund des aufwendigen
Ein- und Ausbaus des Sanitärmoduls sowie des aufwendigen Anpassens des Wand- und Bodenbelags an die
Sanitärinstallation, insbesondere an das Sanitärmo-
14869b.doc GR-tCKie
07. Dezember 1998
dul, sind die Sanitärmodule innerhalb einer Wohnung
beziehungsweise eines Hauses ortsfeste Einbauten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine sanitäre Einrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine sanitäre Einrichtung vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs
1 umfaßt. Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie, also die sanitäre Einrichtung,
als transportable Einheit ausgebildet ist. In diese an einer Wand- und/oder auf dem Boden angeordnete
Einheit ist eine Sanitärinstallation, also ein Wasserzulauf und ein Wasserablauf sowie beispielsweise
eine oder mehrere Wasserarmaturen, integriert. Die praktisch an jeder beliebigen Stelle
eines Raumes, vorzugsweise Badezimmer oder Toilettenraum, -insbesondere freistehend- aufstellbare
und/oder anbringbare transportable Einheit ist also derart ausgebildet ist, daß sie zum Beispiel bei
einem Umzug ohne weiteres aus dem Raum entfernt und an einem anderen Ort aufgestellt werden kann. Die
transportable Einheit ist also wie ein Möbelstück verstell- und transportierbar. Besonders vorteilhaft
ist, daß der Wand- und der Bodenbelag bereits vor dem Aufstellen der sanitären Einrichtung in dem
Raum angebracht/ausgelegt werden kann. Außerdem kann eine wesentliche Beschädigung dieser Beläge
bei der Montage beziehungsweise Demontage der sanitären Einrichtung praktisch ausgeschlossen werden.
Sollten Teile beim Transport oder Gebrauch beschädigt werden, lassen diese sich unkompliziert jederzeit
austauschen.
•a ■·
-3-
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung, bei dem die transportable
Einheit mindestens ein mit Wasser befüllbares und/oder mit Wasser spülbares Sanitärmodul umfaßt,
das zum Beispiel von einem Waschbecken, einer Klosettschüssel, einem Bidet oder Urinal, einer Duschwanne
oder einer Badewanne gebildet ist. Aufgrund der einfachen und somit kostengünstigen Installation
der transportablen Einheit ist das mindestens eine daran angebrachte Sanitärmodul, von dem eine
Vielzahl an AusführungsVarianten erhältlich sind,
die sich in Farbe, Form, Material und/oder Größe unterscheiden, ohne weiteres auswechselbar und kann
auch bei einem Umzug mit den übrigen Einrichtungsgegenständen, wie zum Beispiel Möbel, Bilder und
dergleichen, mitgenommen werden.
Außerdem wird ein Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet,
daß die Einheit mindestens ein Wandsegment umfaßt, das an einer Wand und/oder am Boden lösbar
befestigbar ist. Das Wandsegment kann freistehend ausgebildet sein. Nach einer ersten Ausführungsvariante
dient das Wandsegment als Halterung für das mindestens eine Sanitärmodul sowie als Abdeckung
des Wandbereichs, an dem das Wandsegment aufgestellt beziehungsweise angebracht ist. Das vorzugsweise
eine gute Optik aufweisende Wandsegment ist vorzugsweise zumindest auf seiner dem Sanitärmodul
zugewandten Seite mit einem wasserabweisenden/ -dichten Belag versehen, der zum Beispiel mit Hilfe
von Fliesen, Platten oder einer Kunststoffolie gebildet
ist, in den zumindest Spritzwasser nicht
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eindringen kann. Die Ausgestaltung des Wandsegments, also dessen Größe, Farbe, Material und/oder
Form, ist praktisch beliebig. Das Wandsegment ist derart ausgebildet, daß es auch bei einer Anordnung
an einer Wand hinterlüftet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einheit eine mehrere Teilwände aufweisende
Kabine, insbesondere Duschkabine oder Badewannenkabine, umfaßt. Aufgrund dieser Ausgestaltung
ist es möglich, praktisch ein komplettes Badezimmer durch das Aufstellen von wenigen, als transportable
Einheiten ausgebildeten Sanitäreinrichtungen einzurichten.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
Die Erfindung wurde im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figuren 1 bis 4 jeweils eine perspektivische
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen sanitären Einrichtung.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer sanitären
Einrichtung 1, die als ein Wandsegment 3 aufweisende transportable Einheit 5 ausgebildet ist. Das
rechteckförmige Wandsegment 3 ist auf dem Fußboden 7 eines Raumes, zum Beispiel Badezimmer oder Toilettenraum,
freistehend oder an einer Wand 9 des Raumes stehend angeordnet. Der Belag der Wand 9 ist
hier von Fliesen 11 gebildet. An der Vorderseite 13 des -plattenförmigen beziehungsweise kastenförmigen
Wandsegments 3 sind hier ein Spiegel 15, eine unterhalb des Spiegels 15 angeordnete Ablage 17, eine
oberhalb des Spiegels 15 angeordnete Beleuchtungseinrichtung 18, die hier zwei Strahler 19 umfaßt,
sowie ein Sanitärmodul 21 und ein seitlich davon angeordneter Handtuchhalter 23 angebracht. Alternativ
zum Spiegel 15 kann auch ein Spiegelschrank am Wandsegment 3 vorgesehen werden.
Das Sanitärmodul 21, das Teil einer Sanitärinstallation der sanitären Einrichtung 1 beziehungsweise
der transportablen Einheit 5 ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Waschbecken 25 gebildet,
an dem eine Wasserarmatur 27 vorgesehen ist, die an einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf
der Sanitärinstallation der transportablen Einheit 5 angeschlossen ist. Der Wasserzulauf und -ablauf
der transportablen Einheit 5 ist wiederum an eine Kalt- und/oder Warmwasserversorgung sowie an das
Abwassernetz des Hauses angeschlossen.
Das Wandsegment 3 ist auf geeignete Weise mit der Wand 9 und/oder dem Fußboden 7 lösbar verbunden.
Hierzu können beispielsweise Schrauben, Haken oder sonstige Befestigungsmittel eingesetzt werden.
Wichtig ist, daß die transportable Einheit 5 standsicher montierbar ist, so daß ein Umkippen des
Wandsegments 3 sicher vermieden werden kann. Bei einer Ausführungsvariante ist die Einheit 5 selbsttragend
ausgebildet, das heißt, die Einheit steht selbständig auf dem Boden, ohne daß dazu Hilfsmittel
notwendig sind. Die transportable sanitäre Ein-
richtung 1 ist praktisch wie ein Möbelstück konzipiert,
das heißt, bei einem Umzug muß die sanitäre Einrichtung nur von der Wand 9 beziehungsweise dem
Fußboden 7 gelöst und von der Sanitärinstallation des Hauses, insbesondere dem Frischwasser- und Abwasseranschluß,
sowie der Stromversorgung für die Beleuchtungseinrichtung 18 getrennt werden.
Besonders vorteilhaft an der als transportable Einheit 5 ausgebildeten sanitären Einrichtung 1 ist,
daß der Wandbelag, der hier von Fliesen 11 gebildet ist sowie der Belag des Fußbodens 7 komplett fertiggestellt
werden können, bevor die sanitäre Einrichtung 1 in einfacher Weise installiert wird.
Überdies werden der Wand- und der Fußbodenbelag bei einem Austausch eines der Teile der sanitären Einrichtung
1, zum Beispiel des hier von einem Waschbecken 25 gebildeten Sanitärmoduls 21, oder des gesamten
Wandsegments 3 nicht beschädigt.
Die Größe, die Form, die Farbe und das Material der transportablen Einheit 5 beziehungsweise des Wandsegments
3 ist praktisch beliebig und wird beispielsweise in Abhängigkeit eines gewünschten Designs
gewählt. Wichtig ist, daß der Aufbau des Wandsegments 3 beziehungsweise das mindestens eine
Material, aus dem das Wandsegment 3 besteht, einen sicheren Halt der daran angebrachten Teile
(Sanitärmodul, Handtuchhalter, Spiegel und dergleichen) ermöglicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das Wandsegment 3 auf seiner Vorderseite 13 einen was-
■ »
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serabweisenden Belag auf. Hierzu kann das Wandsegment "beispielsweise mit Fliesen versehen werden.
Figur 2 zeigt ein weiteres" Ausführungsbeispiel der sanitären Einrichtung 1 in perspektivischer
Darstellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung
zur Figur 1 verwiesen wird. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede näher eingegangen.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Wandsegment 3 einen Rahmen auf, der
aus zwei Seitenwänden 3OA und 3OB sowie aus zwei Querverbindungen 32 zusammengesetzt ist. In Figur 2
ist lediglich die obere Querverbindung 32 erkennbar, während die untere Querverbindung von der Vorderwand
des Wandsegments 3 verdeckt ist. An dem kastenförmigen Wandsegment 3, das gegenüber dem in
Figur 1 dargestellten Wandsegment eine wesentlich geringere Höhe aufweist, ist ein Sanitärmodul 21
angebracht, das hier von einer in einem Abstand vom Fußboden 7 angeordneten Klosettschüssel 29 gebildet
ist, die mit einem Klappdeckel 31 verschließbar ist. In das Wandsegment 3 ist ferner ein in Figur 2
nicht dargestellter Spülkasten integriert, der mittels einer hier rein beispielhaft an der Vorderseite
13 des Wandsegments 3 angeordneten Betätigungseinrichtung 33 entleert werden kann. Die Betätigungseinrichtung
kann auch an einer anderen Stelle angeordnet werden, beispielsweise auf der Oberseite
des Wandsegments. Der Aufbau und die Funktion eines Spülkastens sind bekannt/ so daß hier nicht näher
darauf eingegangen wird. An der Vorderseite 13 des
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Wandsegments 3 ist ferner ein Toilettenpapierhalter
35 angebracht. Aufgrund der relativ geringen Höhe des Wandsegments 3 ist dessen Oberseite so ausgebildet,
daß es als Ablage 37 genutzt werden kann.
Auch die in Figur 2 dargestellte sanitäre Einrichtung 1 ist als transportable Einheit 5 ausgebildet
und lösbar mit dem Fußboden 7 und/oder der Wand 9 verbunden. Die transportable Einheit 5 umfaßt bei
diesem Ausführungsbeispiel eine aus einem Wasserzulauf, einem Spülkasten, einer Betätigungseinrichtung
sowie einem Ablauf für das Abwasser bestehenden Sanitärinstallation, die in das Wandsegment 3
integriert beziehungsweise an diesem angebracht ist und daher bei einem Umzug komplett mitgenommen werden
kann.
Figur 3 zeigt eine räumliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der sanitären Einrichtung
1, die als transportable Einheit 5 ausgebildet ist, wobei die transportable Einheit 5 ein erstes
Wandsegment 3A und ein zweites Wandsegment 3B umfaßt, die in einem Winkel aneinanderstoßen, der bei
dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel circa 90° beträgt. Die miteinander verbundenen
Wandsegmente 3A, 3B sind ihrerseits mit einem hier rechteckförmigen Bodensegment 39 verbunden, in das
bei diesem Ausführungsbeispiel ein von einer Duschwanne 41 gebildetes Sanitärmodul 21 integriert ist.
Die transportable Einheit 5 umfaßt ferner eine Duschkabine 43, die zwei beispielsweise aus Glas
oder Kunststoff bestehende Teilwände 45 und 47 umfaßt, von denen die Teilwand 47 als um eine vertikale
Achse schwenkbare Türe ausgebildet ist. Aus
-9-
Figur 3 ist ersichtlich, daß an dem Wandsegment 3B eine" Wasserarmatur 49 angebracht ist, die hier einen
Einhebelmischer umfaßt, an den ein mit einem Brausekopf 51 verbundener Schlauch 53 angeschlossen
ist.
Die Teilwände 45, 47, die eine geringere Höhe aufweisen als die Wandsegmente 3A, 3B, sind derart angeordnet,
daß ein Duschraum gebildet ist, der nach oben hin offen und zum übrigen Bereich des Badezimmers
abgeschlossen ist. Bei einem Umzug kann die Duschkabine 43 zusammen mit den Wandsegmenten 3A
und 3B sowie dem Bodensegment 39 ohne weiteres mitgenommen werden.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der sanitären
Einrichtung 1 steht üblicherweise auf dem Fußboden und ist im Eckbereich des Raumes angeordnet.
Die sanitäre Einrichtung 1 kann auch freistehend ausgebildet oder nur an einer Wand oder an
drei Wänden angeordnet sein. Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform umfaßt die
transportable Einheit 5 keine Wandsegmente, sondern lediglich ein Bodensegment, auf dem beziehungsweise
an dem die Duschkabine angebracht ist. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise für die freistehende
Aufstellung der sanitären Einrichtung, also wenn diese in einem Abstand zu den Wänden des Raumes angeordnet
ist, vorgesehen.
Figur 4 zeigt schließlich eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der sanitären
Einrichtung 1, die als transportable Einheit 5 ausgebildet ist und sich von der in Figur 3
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dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß in das Bodensegment 39 eine Badewanne 55 integriert ist. An dem Fußbodensegment
39 sind die beiden Wandsegmente 3A, 3B angebracht, von denen das Wandsegment 3A eine geringere
Breite aufweist als das Wandsegment 3B, das der Längsseite des kastenförmigen Fußbodensegments
39 zugeordnet ist, während das Wandsegment 3A der Stirnseite des Bodensegments 39 zugeordnet ist. Das
Bodensegment 39 besteht aus Teilwänden 40, die lösbar miteinander verbunden sind.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß ein Ausbau und eine Mitnahme der sanitären Einrichtung 1 ohne
weiteres möglich ist, ohne daß bestehende Wand- und Fußbodenbeläge dazu beschädigt oder zerstört werden
müssen. Aufgrund ihrer Ausgestaltung ist die sanitäre Einrichtung 1 mit einem Möbelstück wie zum
Beispiel einem Tisch oder ein Stuhl vergleichbar, das eben für ein Badezimmer, einen Toilettenraum
oder einen anderen, beliebigen Raum, der einen Frischwasser- und einen Abwasseranschluß aufweist,
bestimmt ist. Die Ausgestaltung der sanitären Einrichtung, also deren Größe, Farbe, Material
und/oder Form sowie die darin integrierte beziehungsweise daran angebrachte Sanitärinstallation
ist praktisch beliebig.
Claims (8)
1. Sanitäre Einrichtung, die an einer Wand und/oder auf dem Boden angeordnet ist, mit einer einen Wasserzulauf
und Wasserablauf aufweisenden Sanitärinstallation, dadurch gekennzeichnet, daß die sanitäre
Einrichtung (1) als transportable Einheit (5) ausgebildet ist.
2. Sanitäre Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) mindestens ein
mit Wasser befüllbares und/oder mit Wasser spülbares Sanitärmodul (21) umfaßt.
3. Sanitäre Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sanitärmodul (21) ein
Waschbecken (25), eine Klosettschüssel (29), ein Bidet/Urinal, eine Duschwanne (41) und/oder eine
Badewanne (55) umfaßt.
4. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(5) mindestens ein Wandsegment (3,3A, 3B) umfaßt, das an einer Wand (9) und/oder am Boden
(Fußboden (7)) lösbar befestigbar ist.
5. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Wandsegment (3,3A, 3B) mindestens ein Sanitärmodul
(21) angebracht ist.
07 Dezember 1998
-2-
6. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(5) mindestens zwei Wandsegmente (3A,3B) umfaßt, die in einem Winkel, vorzugsweise in einem
Winkel von 90°, aneinanderstoßen.
7. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(5) ein Bodensegment (39) aufweist, auf dem das Sanitärmodul (21) angeordnet oder in das das
Sanitärmodul (21) integriert ist.
8. Sanitäre Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(5) eine mehrere Teilwände (45,47) aufweisende Kabine (43), insbesondere Duschkabine oder Badewannenkabine,
umfaßt.
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Publications (1)
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Country Status (2)
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EP (1) | EP1008694A3 (de) |
DE (1) | DE29821964U1 (de) |
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1999
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