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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Durch
die
EP 01 18 860 B1 ist
eine Einrichtung zum Befestigen einer Materialbahn an dem Mitnehmer
einer Bahneinzugsvorrichtung bekannt, bei der eine das Ende der
Materialbahn aufnehmende Befestigungseinrichtung mittels einer an
dieser befestigten Schlaufe am Mitnehmer eines Einzugelementes lose
eingehängt
wird.
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In
der
DE 92 15 764 U1 wird
eine Einziehvorrichtung beschrieben, in der ein an der Einzugspitze angebrachtes
Seil senkrecht zur Transportrichtung in die Öffnungen von Mitnehmern geschoben
wird, wobei das Seil gegen ein Herausrutschen entgegen der Transportrichtung
durch ein Kopfstück
des Seiles am Mitnehmer gehalten wird.
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Die
DE 198 37 361 A1 offenbart
eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn, wobei ein
freies Ende der Einzugspitze durch eine Öffnung eines mit dem Einzugmittel
verbundenen Mitnehmer gefädelt
und mittels Klettverschluss zu einer Schlaufe verbunden wird.
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Die
EP 0 425 741 A1 zeigt
eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn mit einem Einzugmittel, wobei
mittels eines an einer Einziehspitze angeordneten Koppelstücks ein
Formschluß entgegen
und quer zur Transportrichtung mit einem am Einzugmittel angeordneten
Mitnehmer herstellbar ist. Das stufig ausgeführte Koppelstück und der
Mitnehmer sind mittels einer Relativbewegung entlang der Transportrichtung
miteinander verbindbar bzw. voneinander lösbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen
einer Bahn zu schaffen, wobei die Gefahr eines selbsttätigen und
unbeabsichtigten Lösen
der Verbindung zwischen dem Einzugmittel und einer Einziehspitze
stark vermindert ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Verbindung zwischen Einzugmittel und Einziehspitze in Transportrichtung
einen Formschluss aufweist, der im Betrieb, d. h. beim Einziehen
einer Bahn, selbstsichernd im Hinblick auf ein Lösen der Einziehspitze ausgeführt ist.
Ein selbsttätiges
und unbeabsichtigtes Lösen,
wie dies bei einfach ausgeführten
Mitnehmern möglich sein
kann, ist durch eine weitgehend geschlossene, allseitige Wegbegrenzung
weitgehend ausgeschlossen.
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Dies
wird wesentlichen durch eine zweistufige, weitgehend geführte Bewegung
der Einziehspitze relativ zum Klemmstück erreicht. In vorteilhafter Ausführung erfolgt
das Einhängen
und Sichern in zwei definierten, zueinander nahezu senkrechten Bewegungsrichtungen.
In einem ersten Schritt erfolgt das Einhängen nahezu senkrecht zur Transportrichtung
und in einem zweiten Schritt wird die Verbindung durch eine entgegengesetzte
Relativbewegung von Klemmstück
und Einziehspitze in bzw. entgegen der Transportrichtung gesichert.
Insbesondere die weitgehend geführte,
nahezu senkrecht zur Transportrichtung verlaufende Bewegung für das Einhängen in eine
eng eingegrenzte Vorzugsrichtung verhindert ein unbeabsichtigtes
Lösen.
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Durch
die seitliche Wegbegrenzung im eingehängten Zustand in alle sechs
Richtungen ist eine exakte Position der Einziehspitze weitgehend
ohne Freiheitsgrad senkrecht zur Transportrichtung gegeben und ermöglicht auch
zur Transportrichtung schräg
verlaufende Bahnführungen
wie dies beispielsweise beim Wenden im Oberbau erforderlich ist.
Auch gegen Lösen
der Verbindung durch Schwankungen der Bahnspannung oder der Geschwindigkeit
beim Einzug der Spitze ist die Verbindung unempfindlich.
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Neben
einer hohen Sicherheit gegen Lösen der
Verbindung ist ein wesentlicher Vorteil die schnelle und einfache
Bedienbarkeit. Ein aufwendiges Öffnen
oder Schließen
unter Einsatz von Werkzeugen, ein Kleben oder ein Einfädeln in
geschlossene Ösen ist
nicht erforderlich.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung
der Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn;
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2 einen Schnitt durch die
Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn;
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3 eine Vorderansicht der
Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn;
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4 eine Draufsicht auf ein
zweites Ausführungsbeispiel
für die
Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn;
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5 eine Draufsicht auf das
zweite Ausführungsbeispiel
mit geneigter Einhängrichtung;
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6 Schnitte durch mögliche Ausführungen
für eine
Verdickung der Einziehspitze.
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Das
Einziehen von Bahnen, z. B. Bedruckstoffbahnen, insbesondere Papierbahnen
in Rollenrotationsdruckmaschinen erfolgt in bekannter Weise durch
Einzugmittel 01, wie z. B. durch eine Kette 01, ein
Band oder ein Seil. Hierbei ist die Kette 01 in der Regel
seitlich von der einzuziehenden Papierbahn angeordnet und wird beispielsweise
in einer Schiene entlang des für
die Papierbahn vorgesehenen Weges durch die Druckmaschine gefördert. An
der Kette 01 ist ein Mitnehmer 02 angeordnet,
an dem der Anfang 03 der Papierbahn befestigt ist. Die
Kette 01 ist beispielsweise als Rollenkette mit Rollen 09 ausgebildet.
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Im
Beispiel ist der Anfang 03 der Papierbahn als Einziehspitze 03 ausgeführt, die
mit der Papierbahn verbunden, und mit ihrem freien Ende 04 in Transportrichtung
T formschlüssig
mit dem Mitnehmer 02 verbindbar ist. Die Einziehspitze 03 kann
eine mit dem Papier verbundene Folie, ein verstärktes Ende des Papiers selbst,
eine ein- oder mehrteilige Verstärkung
oder Verlängerung,
die kraft-, form- oder stoffschlüssiges
mit dem Papier verbunden ist, sein. In vorteilhafter Weise läuft die
Einziehspitze 03 in Transportrichtung T zur seitlich angeordneten
Kette 01 hin spitz zu und ist zumindest im Bereich der
Verbindung mit der Kette 01 bzw. dem Mitnehmer 02 weitgehend
reißfest,
beispielsweise als Metall- oder Kunststoffstreifen, ausgebildet.
Die Einziehspitze 03 ist flach und biegsam mit einer geringen
Dicke d03, vorteilhafter Weise mit d03 < 1,5 mm z. B. mit d03 = 0,5 mm, ausgeführt und
verläuft
in einer Transportebene. Im folgenden wird unter Transportebene
diejenige Ebene verstanden, die sich in Transportrichtung T auf
Höhe des
Mitnehmers 02 durch die Transportrichtung T und die gedachte
Lage der Bahn in seiner Breite aufgespannt.
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Die
Einziehspitze 03 weist an ihrem freien Ende 04 eine
Verdickung 06 in einer nahezu zur Transportrichtung T senkrechten
Richtung auf, die mit dem Mitnehmer 02 beim Einziehen in
Transportrichtung T formschlüssig
zusammen wirkt. Die Verdickung 06 kann eine mittels Umformung
erzeugte Erhebung (6a),
ein die Einziehspitze 03 durchdringender Stift oder Bolzen
(6b) oder eine sonstige Erhebung
sein, die eine Vergrößerung des
Querschnitts der Einziehspitze 03 hinsichtlich einer Richtung
senkrecht zur Transportrichtung T bewirkt. Die zusammen wirkenden
Mitnehmer 02 und Verdickung 06 bedingen ihre Formgebung
wechselseitig in der Weise, dass ein weitgehend geführtes Einhängen und
eine zumindest in fünf
der sechs, und in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung in
sechs der sechs Raumrichtungen wegbegrenzte Verbindung zwischen
Mitnehmer 02 und der die Verdickung 06 aufweisenden
Einziehspitze 03 erfolgt. Aus der Vielzahl der Möglichkeiten
sind im folgenden zwei Beispiele heraus gegriffen und näher beschrieben.
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Im
ersten Beispiel ist die Verdickung 06 (6c) als Kopf einer senkrecht durch eine
nicht dargestellte Ausnehmung in der Einziehspitze 03 verlaufende
Schraube 07 auf der einen, und einer mit der Schraube 07 zusammen
wirkenden, z. B. verdrehgesicherte, Mutter 08 auf der anderen
Seite der Einziehspitze 03 ausgebildet. Das mit der Verdickung 06 versehene
freie Ende 04 der Einziehspitze 03 wirkt beim
Einziehen einer Papierbahn mit dem Mitnehmer 02 der Kette 01 zusammen
(1).
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Der
Mitnehmer 02 ist zumindest an seinem in Transportrichtung
T nachlaufendem Ende 11 mit einem annähernd parallel zur Transportebene
verlaufenden Schlitz 12 ausgeführt. Im Beispiel ist der Mitnehmer 02 hierfür als zweiteiliges
Klemmstück 02 mit einem
ersten Backen 13 und einem zweiten Backen 14 ausgeführt, welche
mittels zweier nahezu senkrecht zum Schlitz 12 verlaufenden
Schrauben 16 miteinander verbunden sind. Um den Schlitz 12 der Höhe h12 zu
erhalten, kann beispielsweise ein Abstandsstück zwischen den Backen 13 und 14 angeordnet
sein. Die Backen 13 und 14 können jedoch auch auf der sich
jeweils gegenüber
liegenden Seite abgesetzt gearbeitet sein, so dass beim zusammenfügen ein
Schlitz 12 entsteht. Auch eine einteilige Ausführung des
Klemmstückes 02 ist
möglich,
wobei der Schlitz 12 beispielsweise als Sägeschnitt
ausgeführt
ist. Im Beispiel wird die Höhe
h12 des Schlitzes 12 durch zwei das Klemmstück 02 mit
der Kette 01 verbindenden, und zwischen den Schenkeln angeordneten
Bolzen 23 bestimmt.
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Das
Klemmstück 02 weist
im Bereich seines Endes 11, durch beide Backen 13 und 14 nahezu senkrecht
zur Transportebene durchgehend, ein Langloch 18 auf, welches
entlang seiner Länge
l18 zumindest teilweise in Transportrichtung T verläuft.
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Auf
seiner der Kette 01 entgegen gesetzten Seite 19 weist
das Klemmstück 02 eine
Ausnehmung 21, beispielsweise eine Bohrung 21,
auf. Die Bohrung 21 ist so angeordnet, dass sie die Seite 19 mit dem
Langloch 18 in Höhe
des der Einziehspitze 03 entfernten Endes des Langloches 18 verbindet.
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Die
Bohrung 21 weist einen Durchmesser d21 auf, der mindestens
dem größten Querschnitt der
Verdickung 06, im Beispiel mindestens der größeren der
Abmessungen aus Länge
l06 und maximalem Durchmesser d06 der aus Schraube 07 und
Mutter 08 gebildeten Verdickung 06 entspricht.
Das Langloch 18 weist ebenfalls eine Breite b18 auf, welche
mindestens dem maximalen Durchmesser d06 der Verdickung 06 entspricht.
Die Länge
l18 des Langloches 18 ist größer als der Durchmesser d21 der
seitlichen Bohrung 21. Vorzugsweise ist die Länge l18
größer der
Summe aus dem Durchmesser d21 der Bohrung 21 und dem halben
maximalem Durchmesser d06 der Verdickung 06.
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Ist
die Verdickung 06 als ein die Einziehspitze 03 senkrecht
durchgreifender Stift 06 (6b) ausgebildet,
so ist der Durchmesser d21 der Bohrung 21 zumindest gleich
der Länge
l06 und die Breite b18 mindestens gleich dem Durchmesser d06 des
Stiftes 06 gewählt.
Eine in Richtung der Länge
l18 des Langloches 18 verlaufende seitliche Innenwand 22 wirkt somit
mit der Verdickung 06 als Anschlag 22 zusammen.
Das Langloch 18 kann sich zum Ende 11 des Klemmstückes 02 hin
in seiner Breite b18 auch derart verjüngen, dass durch eine Zugkraft
in Transportrichtung T ein Reibschluss zwischen Verdickung 06 und Klemmstück 02 zustande
kommt.
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Die
Höhe h12
des Schlitzes 12 ist mindestens gleich der Dicke d03 der
Einziehspitze 03 und kleiner als die Länge l06 der Verdickung 06,
so dass die Einziehspitze 03 , zumindest im Bereich des
Endes 04, in den Schlitz 12 geführt werden
kann, die Verdickung 06 jedoch zusammen mit dem Schlitz 12 und
nahezu mit der gesamten Innenwand 22 mit Ausnahme des Bereiches
der Bohrung 21 den Anschlag 22 bildet.
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In
einer besonderen Ausführung
des vorliegenden Beispiels ist die Einziehspitze 03 mit
einer zweiten Verdickung 17, beispielsweise einer Mantelung
der Einziehspitze 03 mit einem Gewebeband, versehen. Diese
Verdickung 17 ist an der Einziehspitze 03 in einer
zum Ende der Einziehspitze 03 entgegengesetzten Richtung
von der ersten Verdickung 06 mit einem Abstand a17 beabstandet.
Der Abstand a17 ist vorteilhafter Weise kleiner als ein Abstand
a21 der Ausnehmung 21 vom nachlaufenden Ende des Klemmstücks 02.
Der Abstand a21 muss jedoch mindestens so groß wie eine lichte Weite l18
des Langloches 18 von der Seite 19 des Klemmstücks 02 gewählt werden.
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Im
Betrieb, d. h. in eingehängtem
Zustand der Einziehspitze 03 im Klemmstück 02, ist die Verdickung 06 zusammen
mit dem Ende 04 der Einziehspitze 03 in sechs
Richtungen wegbegrenzt verbunden. Im Beispiel ist die Einziehspitze 03 in
alle Richtungen senkrecht zur Transportrichtung T formschlüssig, parallel
zur Transportrichtung T beweglich aber wegbegrenzt verbunden. In
der Ausführung
mit der zweiten Verdickung 17, ist die Bewegungsfreiheit der
Einziehspitze 03 in Transportrichtung T zusätzlich eingeschränkt und
macht zum Öffnen
der Verbindung zunächst
eine Rotation in Richtung R um eine Achse, die vorteilhafter Weise
nahezu senkrecht zur Transportrichtung T steht, erforderlich. Insbesondere im
angezogenen Zustand, d. h. während
des Einziehens der Bahn in Transportrichtung T, ist die Verdickung 06 auch
entgegen einer Einhängrichtung
E, parallel zur Längsachse
E der Bohrung 21, welche die Richtung darstellt, in die
die Verdickung 06 beim Einhängen der Einziehspitze 03 in
das Klemmstück 02 geführt wird,
formschlüssig
oder zumindest wegbegrenzt verbunden.
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Das
Klemmstück 02 ist
mittels der beiden Bolzen 23 oder Schrauben 23 an
der Kette 01 lösbar befestigt.
Ein Abstand a23 der Bolzen 23 in Transportrichtung T beträgt vorteilhafter
Weise ein ganzzahliges Vielfaches der Abstände zwischen den Achsen zweier
Rollen 09 der Kette 01.
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In
einer zweiten Ausführungsform
(4) ist die Verdickung 06 (6d) am freien Ende 04 der Einziehspitze 03 als
Wulst 06 ausgebildet. Dies kann beispielsweise ein in das
Ende 04 der Einziehspitze 03 eingearbeitetes Röhrchen 24,
ein Stift oder eine bei der Herstellung der Einziehspitze 03 geformte Rinne
(6) sein. Der Wulst 06 verläuft in der Transportebene
nahezu senkrecht zur Transportrichtung T.
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Dieser
Wulst 06 wirkt wie im ersten Beispiel wegbegrenzend, und
in Transportrichtung T formschlüssig,
mit einem Langloch 26 zusammen. Im Unterschied zum ersten
Beispiel verläuft
das Langloch 26 nicht senkrecht zur Transportebene und
zur Bohrung 21 durch das Klemmstück 02 hindurch, sondern nahezu
parallel zur Transportebene. Das Langloch 26 verläuft entlang
seiner Länge
l26 nahezu in Transportrichtung T. Zur Sicherung gegen seitliches
Herausrutschen des Wulstes 06 aus dem Langloch 26 ist das
Langloch 26 auf der der Kette 01 entgegengesetzten
Seite 19 des Klemmstückes 02 nicht
durchgehend ausgeführt,
so dass auf der Seite 19 ein Überstand 27 als Anschlag 27 stehen
bleibt. Dieser seitliche Anschlag 27 liegt auf der dem
Ende 11 des Klemmstückes 02 näher liegenden
Seite des Langloches 26 und verhindert, dass die eingehängte Verdickung 06 wieder
entgegen der Einhängerichtung
E aus dem Klemmstück 02 gleitet.
Der auf der Seite 19 durchgehende Teil des Langloches 26 entspricht
der für
das Einhängen
der Einziehspitze 03 erforderlichen Ausnehmung 21 aus
Ausführungsbeispiel
1. Das Langloch 26 kann auf der der Kette 01 zugewandten
Seite durchgehend ausgeführt
sein. Ein Herausgleiten der Einziehspitze 03 auf dieser
Seite des Klemmstückes 02 wird
im Regelfall durch die benachbarte Kette 01 als Wegbegrenzung
verhindert.
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In
einer besonderen Ausführungsform
kann das Langloch 26 als sich konisch entgegen der Transportrichtung
T verjüngendes
Langloch 26 ausgebildet sein, welches mit der Verdickung 06,
wenn Klemmstück 02 und
Einziehspitze 03 in Transportrichtung T relativ voneinander
weg bewegt werden, zusätzlich
zur Wegbegrenzung einen Reibschluss erfährt.
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Das
Langloch 26 kann auch so im Klemmstück 02 angeordnet sein,
dass es mit seiner Länge l26
nicht parallel zur Transportrichtung T verläuft, sondern gegen die Transportrichtung
T unter einem Winkel α ungleich
0° gegen
die Transportrichtung T geneigt ist. Im Beispiel, wie in 5 angedeutet, beträgt die Neigung
zwischen der Ausrichtung des Langloches 26 mit seiner Länge l26
und der Transportrichtung α ca.
20°. Diese
Ausführung
kann beispielsweise gewählt
werden, um noch mehr Sicherheit gegen seitliches Herausrutschen
der Verdickung 06 aus dem Langloch 26 zu gewährleisten,
aber auch um ggf. in Richtung einer Resultierenden für die Zugkraft
zu weisen.
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Die
Ausgestaltung der Verdickung 06 und der zusammen wirkenden
Bohrung 21 bzw. der als Langlöcher 18; 26 oder
anders gearteter Ausnehmungen 18; 26, ist in vielfältiger Weise
möglich,
um ein geführtes
Einhängen
in Einhängerichtung
E weitgehend senkrecht, bzw. mit einer Komponente senkrecht zur
Transportrichtung T, und ein wegbegrenztes Sichern gegen Bewegungen
in zur Transportrichtung T senkrechten Richtung zu ermöglichen.
Vorteilhaft ist, dass das Klemmstück 02 mit einer Ausnehmung 18 bzw. 26 versehen
ist, die mindestens eine Komponente des Durchmesser bzw. der lichten
Weite l18 oder l26 in Transportrichtung T aufweist, die größer als
die entsprechende Komponente des Durchmessers bzw. der lichten Weite
d21 der für
das Einhängen
erforderlichen, und mit der Ausnehmung 18 bzw. 26 verbundenen
Ausnehmung 21 ist. Durch die Entkopplung der Bewegungen
für das
Einhängen
und das Sichern ist eine Wegbegrenzung auch in zur Transportrichtung
T senkrechten Richtungen, insbesondere auch entgegen der Einhängrichtung
E gegeben.
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Die
Funktionsweise der Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn
ist wie folgt:
Für
das Einziehen einer Bedruckstoffbahn wird deren Anfang mit einer
Einziehspitze 03 versehen, die an ihrem freien Ende 04 eine
Verdickung 06 aufweist. Dieses Ende 04 wird mit
der Verdickung 06 in Einhängerichtung E in die Ausnehmung 21 und
gleichzeitig das Ende 04 der Einziehspitze 03 in
den Schlitz 12 des Klemmstückes 02 geschoben.
Durch ein Bewegen der Einziehspitze 03 entgegen der Transportrichtung
T oder des Klemmstückes 02 in
Transportrichtung T gleitet die Verdickung 06 im Langloch 18 bzw. 26 in
die Richtung zum Ende 11 des Klemmstückes 02 hin. Das Ende 04 der
Einziehspitze 03 ist so in alle von der Transportrichtung
T bzw. dem Verlauf des Langloches 18 in Transportrichtung
T gegen seitliches Herausrutschen lagesicher. Nach Einziehen der
Bedruckstoffbahn erfolgt das Entsichern und Aushängen der Einziehspitze 03 in
umgekehrter Reihenfolge. Bei Ausführung der Einziehspitze 03 mit
einer zweiten Verdickung 17 mit vorgenanntem Abstand a17
von der Verdickung 06, so ist für das Einhängen bzw. für das Lösen der Einziehspitze 03 zusätzlich eine
Rotation in eine Richtung R relativ zwischen Einziehspitze 03 und
Klemmstück 02 erforderlich.
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- 01
- Einzugmittel,
Kette
- 02
- Mitnehmer,
Klemmstück
- 03
- Anfang,
Einziehspitze
- 04
- Ende
(03)
- 05
-
- 06
- Verdickung,
Wulst, Stift (03)
- 07
- Schraube
(06)
- 08
- Mutter
(06)
- 09
- Rollen
(01)
- 10
-
- 11
- Ende
(02)
- 12
- Schlitz
(02)
- 13
- Backen
(02)
- 14
- Backen
(02)
- 15
-
- 16
- Schraube
- 17
- Verdickung
(03)
- 18
- Langloch,
Ausnehmung (02)
- 19
- Seite
(02)
- 20
-
- 21
- Ausnehmung,
Bohrung (02)
- 22
- Innenwand,
Anschlag (18)
- 23
- Bolzen,
Schraube
- 24
- Röhrchen (06)
- 25
-
- 26
- Langloch,
Ausnehmung (02)
- 27
- Überstand,
Anschlag (02)
- a17
- Abstand
(06, 17)
- a21
- Abstand
(04, 21)
- a23
- Abstand
(23)
- b18
- Breite
(18)
- d03
- Dicke
(03)
- d06
- Durchmesser,
maximal (06)
- d17
- Dicke
(17)
- d21
- lichte
Weite; Durchmesser (21)
- h12
- Höhe (12)
- l06
- Länge (06)
- l18
- Länge, lichte
Weite (18)
- l26
- Länge, lichte
Weite (26)
- E
- Einhängrichtung,
Längsachse
(21)
- R
- Richtung,
Rotation
- T
- Transportrichtung