DE10023629C2 - Kleidungsstück und Verfahren zum Herstellen eines solchen - Google Patents

Kleidungsstück und Verfahren zum Herstellen eines solchen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen.
Stoffe, die zur Herstellung von Kleidungsstücken wie Hosen, Hemden, Blusen, Unterwäsche und dergleichen ver­ wendet werden und die direkt mit der Haut eines Benutzers in Berührung kommen, werden zuweilen von den Benutzern als unangenehm empfunden. Sie kratzen oder reizen die Haut. Es wäre daher wünschenswert, wenn man derartige Stoffe so modifizieren könnte, daß ihre Hautverträglichkeit verbessert ist. Umgekehrt, könnte man, wenn man über eine derartige Möglichkeit der Modifikation verfügt, Stoffe, die bisher nicht zum Tragen direkt auf der Haut in Betracht gezogen wurden, auch für Bekleidungsstücke in Betracht ziehen, was sowohl im Hinblick auf technische Vorteile als auch im Hinblick auf ästhetische Vorteile von Interesse sein kann.
In der DE 803 289 C sind Kleidungsstücke beschrieben, die auf ihrer Innenseite mit einem gummiartigen Material beschichtet sind, das auch in Streifen aufgebracht sein kann.
In der DE 894 083 C ist ein Oberbekleidungsstück offenbart, welches aus weitmaschigem Polyamidfasergewebe hergestellt ist, bei dem die Innenseite mit einem Gummibelag versehen ist, während die Zwischenräume zwischen Kett- und Schuß­ fäden mit Kunststoffmaterial ausgefüllt sind.
In der DE 26 19 138 B2 ist ein Textilgewebe beschrieben, welches ein Doppelgewebe ist und kurzzeitig flammhemmend ist. Ein Obergewebe ist in Köperbindung aus Baumwolle hergestellt, an Untergewebe ist leinwandbindig und besteht aus Kammgarn.
In der DE 34 47 833 A1 ist ein Tuch beschrieben, welches Wirkstoff enthaltende Mikrokapseln enthält. Die Wirkstoffe können Pflegemittel, Heilmittel, Klebstoffe oder dgl. sein. Das Tuch ist zweilagig und hat zwischen einer Mikrokapseln enthaltenden Lage und einer von Mikrokapseln freien Lage eine für den Wirkstoff undurchlässige Trenn­ schicht.
In der DE 42 06 443 C1 ist ein zur Verwendung bei Schutz­ anzügen bestimmtes Textilmaterial offenbart, auf dessen Innenseite aktive, bevorzugt kugelähnliche Partikel auf­ getragen sind, die beispielsweise Absorber-Partikel, insbesondere Aktivkohle sein können.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Kleidungsstück geschaffen werden, dessen Tragefomfort auf einfache Weise verbessert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Klei­ dungsstück gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Bei diesem ist die Grundstruktur, welche aus Fasern aufgebaut sein kann, aber auch eine Folie sein kann, weiterhin für die grundlegenden mechanischen Eigenschaften des Textilmateriales zuständig, während die Arbeitsschicht, die auf mindestens eine Seite der Grundstruktur aufgebracht ist, für die Trageeigenschaften sorgt.
Unter einer Arbeitsschicht soll in den Ansprüchen und der vorliegenden Beschreibung eine Schicht verstanden werden, die der Grundstruktur eine besondere für die Benutzung gewünschte Eigenschaft gibt. Bei den oben gewürdigten Druckschriften des Standes der Technik war dies u. a. die Undurchlässigkeit des Gewebes für Wasser. Bei der vorliegenden Erfindung sind dies Schichten, welche die Trageeigenschaften der Grundstruktur verbessern.
Die erfindungsgemäße Verwendung von Partikeln in der Arbeitsschicht ist im Hinblick auf sparsamen Verbrauch des Materiales, aus welchem die Arbeitsschicht besteht von Vorteil. Auch bleiben so die Grundeigenschaften der Grundstruktur in den zwischen den Flächen der Arbeits­ schicht liegenden Bereichen erhalten. So wäre denkbar, daß eine besondere Arbeitsschicht, die z. B. ein gutes Gleiten des Textilmateriales des Kleidungsstückes auf der Haut oder einen angenehmen Griff gewährleistet, bezüglich der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit weniger vorteilhaft ist. In einem solchen Fall bleibt die Feuchtigkeitsdurchlässig­ keit des Textilmateriales aber insgesamt erhalten, da zwischen den Teilbereichen der Arbeitsschicht unbeschich­ tete Bereiche verbleiben.
Daß die Partikel hohl sind, ist im Hinblick auf Material­ ersparnis und im Hinblick auf Elastiziztät der Partikel von Vorteil.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Gemäß Anspruch 2 ist der Kontakt zwischen den Partikeln und der Haut eines Benutzers des Keidungsstückes taktil besonders angenehm.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß die Arbeitsschicht und unveränderte Teilbereiche der Grundstruktur sich unter sehr kleinem Abstand abwechseln. Der direkte Kontakt zwischen der Haut des Benutzers und dem Textilmaterial findet aber überwiegend über die freien Oberflächen der Partikel der Arbeitsschicht statt.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 gestattet es, daß beim Tragen des Kleidungsstückes die Haut des Benutzers gezielt beeinflußt wird. Die in den Partikeln vorgesehenen Wirkstoffe können solche umfassen, die physikalisch wirksam sind oder solche die chemisch oder medizinisch wirksam sind. Beispiele für physikalisch arbeitende Wirkstoffe sind insbesondere Substanzen, welche Feuchtigkeit, insbesondere Schweiß, aufnehmen können oder solche, welche den "Griff" des Textilmate­ riales modifizieren oder solche, welche das Gleiten des Kleidungsstückes auf Haut unter geringer Reibung unterstützen. Weitere Wirkstoffe können Geruchsstoffe oder Deodorantien oder dergleichen umfassen. Nochmals weitere, medizinische Wirkstoffe können Stoffe umfassen, die die Schweißbildung verhindern oder herabsetzen, welche der Haut Pflegemittel zuführen, z. B. Vitamine, welche perkutan zuführbare Wirkstoffe enthalten, oder auch solche, die einem Befall der Haut mit Pilzen entgegenwirken oder einen solchen verhüten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf eine direkte Kontakt-Wirkstoffabgabe an die Haut von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird eine langsame Wirkstoffabgabe gewährleistet.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß die Grundgeometrie der Grundstruk­ tur durch die Arbeitsschicht nur wenig modifiziert wird. Darüber hinaus stehen zur Herstellung von Mikrokapseln bewährte Verfahren zur Verfügung.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 8 bis 11 sind im Hinblick auf die Steuerung der Wirk­ stoffabgabe von Vorteil.
Die Ansprüche 12 und 13 geben alternative Möglichkeiten für die Verbindung der Partikel mit der Grundstruktur des Kleidungsstückes an.
Auch mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 wird erreicht, daß der Kontakt zwischen Kleidungsstück und Haut eines Benutzers zumindest überwiegend über die Arbeitsschicht erfolgt, während ein großer Teil der Grundstruktur des Materiales Kleidungsstückes unver­ ändert bleibt.
Kleidungsstücke gemäß Anspruch 15 zeichnen sich durch guten Gleiten auf der Haut aus und eignen sich daher besonders gut zur Verwendung als Hosen, Hemden, Blusen, Unterwäsche und dergleichen.
Die im Anspruch 16 angegebenen Kleidungsstücke sind unter Tragebedingungen und unter Waschbedingungen stabil und zeichnen sich durch guten Tragekomfort aus.
Anspruch 17 gibt bevorzugte Durchmesser für in der Arbeits­ schicht enthaltene Partikel vor.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 ge­ stattet es, Kleidungsstücke zunächst mit einer Schutz­ schicht zu versehen, die beim Anprobieren der Kleidungsstücke mit der Haut der verschiedenen Kunden in Berüh­ rung kommt, jedoch nach Erwerb eines Kleidungsstückes vom Käufer leicht entfernt werden kann.
Das Verfahren gemäß Anspruch 19 gestattet auf einfache und preiswerte Weise, die Grundstruktur mit einer defi­ nierten Arbeitsschicht gleichbleibender Dicke zu ver­ sehen.
Gemäß Anspruch 20 kann man die Grundstruktur auch auf größere Tiefe mit dem Material der Arbeitsschicht tränken.
Das Verfahren gemäß Anspruch 21 ist im Hinblick auf ein nochmals tieferes Tränken der Grundstruktur mit dem Material der Arbeitsschicht von Vorteil. Auch eignet sich die Verwendung einer nachgiebigen Umfangsschicht der Auftragrolle auch dann besonders, wenn das flüssig aufgetragene Material der Arbeitsschicht zugemischte Partikel, insbesondere zugemischte Mikrokapseln enthält.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 ge­ stattet es, nur vorgegebene Teilbereiche der Oberfläche einer Grundstruktur mit Arbeitsschichtmaterial zu belegen, so daß die Arbeitsschicht aus beabstandeten Materialflecken besteht.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist dann von Vorteil, wenn die Partikel der Arbeitsschicht besonders fein und/oder besonders zerbrechlich sind, wie z. B. Mikrokapseln.
Das Verfahren gemäß Anspruch 24 läßt sich besonders einfach unter Verwendung von Sprüheinrichtungen durch­ führen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch ein Gewebe, welches an den Überkreuzungspunkten von Kett- und Schußfäden mit Kappen aus einem Arbeits­ material versehen ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in welcher die eine Seite der textilen Grundstruktur durchgehend mit Partikeln beschichtet;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Beschichtungspartikel;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Beschichtungspartikel, welche eine Wirkstoffflüssigkeit enthält;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Anlage zum Beschichten einer textilen Grundstruktur;
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine beschichtete Textilbahn; und
Fig. 7 einen Schnitt durch Textilmaterial, welches eine Folien-Grundstruktur aufweist.
Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Gewebe, welches Kettfäden 12 und Schußfäden 14 aufweist.
Die Schußfäden 14 sind an den über den Kettfäden 12 liegenden Bereichen mit Kappen 16 aus einem Arbeits­ material versehen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß man das Arbeitsmaterial in flüssigem Zustand auf eine harte Auftragswalze bringt und mit dieser auf die eine Seite des Gewebes 10 aufrollt.
Die Kappen 16 sind vorzugsweise aus einem Material her­ gestellt, welches unter niederer Reibung auf der mensch­ lichen Haut gleiten kann. Ein derartiges Material ist z. B. Polyamid oder Silikonkautschuk. Das flüssige Material, welches auf das Gewebe 10 aufgetragen wird, kann die Form einer Dispersion haben, welche in einer geeigneten Träger­ flüssigkeit (Wasser oder wässriges Bindemittel) sehr fein verteilte Pigmentkörper aufweist, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen. Alternativ kann man auch eine Lösung des Materiales in flüchtigen Lösungsmittel ver­ wenden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gewebe bilden die Kappen 16, die im wesentlichen in einer über der Gewebeebene liegenden Ebene liegen, eine insgesamt mit 18 bezeichnete Arbeitsschicht. Mit dieser kommt die Haut eines Benutzers in Kontakt. In denjenigen Bereichen des Gewebes 10, die nicht mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommen, sind die Gewebeeigenschaften unverändert.
Es versteht sich, daß man in Abwandlung des Ausführungs­ beispieles nach Fig. 1 auch die Gewebeunterseite mit Kappen 16 versehen kann. Das Gewebe kann dann von beiden Seiten her getragen werden.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die über der Gewebemittelebene liegenden Abschnitte der Schußfäden und Kettfäden mit einer Bindemittelschicht 20 versehen, und über diese ist eine Vielzahl von kleinen kugelförmigen Partikeln 22 mit den Gewebefäden verbunden. Die Bindemittelschicht 20 und die Partikel 22 bilden bei diesem Ausführungsbeispiel die Arbeitsschicht 18. Zumindest das Material der Partikel 22, vorzugsweise auch dasjenige der Bindemittelschicht 20 ist so ausge­ wählt, daß es auf der Haut eines Benutzers unter geringer Reibung gleitet und/oder einen angenehmen Griff ergibt.
Fig. 3 zeigt, daß die Partikel 22 hohl sind. Diese Partikel können z. B. aus Silikonkautschuk hergestellt sein. Dadurch, daß die Partikel hohl sind erhält man eine Material und Gewichtseinsparung. Außerdem haben die ein­ zelnen Partikel 22 geometriebedingt eine höhere Verform­ barkeit als massive Partikel.
Gemäß Fig. 4 kann man hohle Partikel auch mit einer Wirkstoffflüssigkeit 28 füllen, die Wirkstoffflüssig­ keit 28 kann z. B. Duftstoffe, schweißhemmende oder schweiß­ zersetzende Wirkstoffe oder Pflegestoffe wie Öle oder medizinische Wirkstoffe umfassen. Die Wand der Partikel 22 ist so ausgebildet, daß sie für die Wirkstoffflüssig­ keit 28 oder die in ihr enthaltenen Wirkstoffe teilweise durchlässig ist, so daß die Wirkstoffe über lange Zeit verteilt abgegeben werden.
Vorzugsweise ist das Wandmaterial der in Fig. 4 gezeigten Partikel so gewählt, daß die Durchlässigkeit für die Wirkstoffe mit Temperaturerhöhung zunimmt. Auf diese Weise ist dann gewährleistet, daß die Wirkstoffe nur dann abgegeben werden, wenn das Gewebe durch die Haut eines Benutzers erwärmt wird, während bei Raumtemperatur, also dann, wenn das Gewebe nicht getragen wird, eine Wirk­ stoffabgabe unterbleibt oder nur in vermindertem Ausmaße stattfindet.
Um die Langzeicharakteristik der Wirkstoffabgabe in einem weiteren Bereich einstellen zu können, kann man einen Teil der Mikrokapseln so ausbilden, wie in der linken Hälfte von Fig. 4 gezeigt: Die Wand der Partikel 22 besteht aus zwei Schichten 22a und 22b, welche sich in der Beständigkeit gegen die unter Tragebedingungen ange­ troffenen Umweltparameter unterscheiden. Der andere Teil der Partikel 22 umfaßt nur die Wandschicht 22a, wie in rechten Teil von Fig. 4 gezeigt.
Zur Beschichtung der Innenseite eines Jeansstoffes (Baum­ wollköper) haben doppelwandige Mikrokapseln bevorzugt fol­ genden Aufbau: Im Inneren befindet sich ein öliger Auszug von Aloe vera. Dieser Auszug ist umgeben von einer inneren Kapselwand 22b aus Polyethylen. Letztere ist umgeben von einer äußerem Kapselwand 22a aus Silikonelastomer. Letzteres enthält etwa 5 Gew.-% Weichmacher und etwa 2 Gew.-% Verdickungsmittel. Die Kapseln werden in einem letzten Herstellungsschritt für 90 Sekunden bei 160°C ge­ trocknet.
Die so erhaltenen Mikrokapseln werden in einem Silikon­ elastomer-Bindemittel (vorzugsweise das selbe Elastomer, das auch für die Kapselwand 22a verwendet wird) verteilt, und die so erhaltene Mischung wird auf die Stoffoberfläche gesprüht. Die Beschichtung wird dann mit Heißluft getrock­ net.
Das Gewebe erhält so einen weichen, Creme-ähnlichen Griff. Die Mikrokapselbeschichtung ist waschfest. Das Freisetzen von Aloe vera erfolgt durch mechanische Zerstörung der Kapselwand (durch Druck oder Verschleiß beim Tragen des Stoffes).
Die Partikel 22 haben einen Durchmesser von zwischen 2 µm und 2000 µm, vorzugsweise zwischen 2 µm und 100 µm, nochmals vorzugsweise zwischen 2 µm und 10 µm.
Dabei finden die größeren Partikeldurchmesser für gröbere Gewebe, die kleineren Partikeldurchmesser für feine Gewebe Verwendung.
Als Wandmaterial für die Partikel 22 kommen insbesondere solche in Frage sind, die aus der nachstehenden Gruppe von Materialien ausgesucht sind: Keramikmaterialien, Silikon­ elastomere, Polyurethane, Nitrilgummiarten, Chloropren­ gummiarten, Polyvinylalkohole, Silikone, Ethylen/Vinyl­ acetat-Polymere, Acrylharze.
Eine Arbeitsschicht 18, welche Keramik-Partikel 22 enthält (Durchmesser vorzugsweise um 5 µm) fühlt sich im Tragen kühl an.
Es versteht sich, daß man in Abwandlung bei den Partikeln 22, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind, zusätzlich Wirkstoffpartikel vorsehen kann, die in die Außenfläche des Wandmateriales teilweise nach außen überstehend eingebettet sind.
In weiterer Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungs­ spiele kann man als Partikel 22 Gemische der oben beschrie­ benen Partikel verwenden.
Handelt es sich bei den Partikeln um Mikrokapseln, welche einen Wirkstoff enthalten, so kann man die Langzeitabgabe des Wirkstoffes durch die Partikel dadurch in ihrer Zeitabhängigkeit gestalten, daß man die Beständigkeit des Wandmateriales gegen Umgebungseinflüsse wie mechanische Einwirkung (Druck), Temperatur und Feuchtigkeit unter­ schiedlich wählt. Auch über die Dicke des Wandmateriales läßt sich die Abgaberate kontrollieren. Schließlich ist ein weiterer Parameter, über den eingestellt werden kann, ob der Kapselinhalt rasch oder langsam abgegeben wird, der Durchmesser der Partikel.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Anlage zum Erzeugen einer Arbeitsschicht 18 auf einem Gewebe 10.
Eine Gewebebahn 30 wird über eine Umlenkrolle 32 von einer Vorratsrolle 34 abgezogen und durch ein Auftrag­ werk 36 geführt. Letzteres umfaßt eine Vorratswanne 38 für flüssiges Bindemittel 40. In die Vorratswanne 38 taucht eine Heberrolle 42 ein, welche über eine Transfer­ rolle 44 Flüssigkeit gegen die Umfangsfläche einer Auf­ tragwalze 46 fördert. Die Auftragwalze 46 hat eine außen­ liegende Umfangsschicht 48, die aus einem elastomeren, vorzugsweise porösen Material hergestellt ist.
Unter der Auftragwalze 46 ist eine Gegenwalze 50 vorge­ sehen, die harte, glatte Außenfläche aufweist. Auftrag­ walze 46 und Gegenwalze 50 sind gegenläufig angetrieben, wie durch Pfeile angezeigt, so daß die Gewebebahn 30 in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung durch das Auftragwerk 36 hindurchläuft.
Stromab des Auftragwerkes 36 ist ein Bepuderungswerk 52 vorgesehen, welches einen Nebel 54 aus Partikeln 22 gegen die obere Gewebeseite richtet. Das Bepuderungswerk 52 weist eine Mischkammer 56 auf, deren Austrittsöffnung gegen die Gewebeoberseite gerichtet ist und welche über ein Magnetventil 58 und einen Druckregler 60 mit Druckluft beaufschlagt ist, die von einer Druckluftleitung 62 bereitsgestellt wird.
Ein zweiter Eingang der Mischkammer 56, die z. B. nach dem Wasserstrahlgrinzip arbeiten kann, ist mit dem Aus­ laß eines Vorratsbehälters 64 verbunden, in welchem sich ein Vorrat 66 an aufzustäubenden Partikeln befindet.
Hinter dem Bepuderungswerk 52 läuft die Gewebebahn 30 über eine weitere Umlenkrolle 68 und wird auf eine Auf­ wickelrolle 70 aufgewickelt.
Die oben beschriebene und in Fig. 5 gezeigte Anlage versieht somit die Gewebeoberseite zunächst mit einer Bindemittelschicht, und auf diese werden dann die Parti­ kel 22 aufgestäubt.
In Abwandlung kann man das Bepuderungswerk 52 auch weg­ lassen und die Partikel 22 schon dem im Vorratsbehälter 38 befindlichen flüssigen Bindemittel zumischen oder anstelle des Bindemittels ein Beschichtungsmaterial einfüllen, welches den gewünschten Griff bzw. ein gutes Gleiten auf der Haut gewährleistet.
In weiterer Abwandlung kann man die Auftragwalze 46 als Rotationsiebdruckwalze ausbilden. Verwendet man auf einer solchen Siebdruckwalze ein Sieb, welches in quadratischem Raster angeordnetes Muster durchlässiger Bereiche aufweist, so erhält man eine Gewebebahn 30, die nur an den durchlässigen Bereichen der Siebdruck­ trommel mit einer Arbeitsschicht versehen ist. Die ent­ sprechenden kreisförmigen Teilbereiche der Gewebebahn 30 sind in Fig. 6 mit 72 bezeichnet. Vorzugsweise er­ folgt dann der Auftrag der Beschichtungsmasse so dick, das die beschichtete Gewebeseite nur über die flecken­ förmigen Teilbereiche 72 mit der Haut in Kontakt kommt, während die dazwischenliegenden unbeschichteten Gewebe­ bereiche unter kleinem Abstand von der Hautoberflächen gehalten werden.
Obenstehend wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf Gewebe erläutert. Sie läßt sich jedoch gleichermaßen bei solchen Textilmaterialien einsetzen, die Fadengelege, Gewirke oder Vliese sind.
Auch Folien können für manche Bekleidungsstücke als Ausgangsmaterial dienen. Auch bei diesen ist es wün­ schenswert, wenn das Material angenehm auf der Haut aufliegt.
In Fig. 7 ist eine Folie 76 wiedergegeben, die aus einem für Kleidungsstücke geeigneten Material herge­ stellt ist. Auf die Folie ist auf einer Seite eine Ar­ beitsschicht 78 aufgetragen, z. B. aufgerakelt, auf­ gewalzt oder aufgedruckt. Diese umfaßt ein Bindemittel 80 und in letzteres eingelagerte Partikel 82. Diese können ähnlich aufgebaut sein, wie die Partikel 22, die oben­ stehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 beschrie­ ben wurden.
Auch hier wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist eine beidseitige Beschichtung analog möglich.

Claims (24)

1. Kleidungsstück aus einem Textilmaterial mit einer Fasern (12, 14) umfassenden Grundstruktur (10) oder einer Folien-Grundstruktur (76) wobei die Grundstruktur (10; 76) auf mindestens einer ihrer Seiten eine Arbeits­ schicht (18; 78) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschicht (18; 78) hohle Partikel (22; 82) umfaßt.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Partikel (22; 82) kugelähnlich sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsschicht (18) beabstandete Teilbereiche (72) aufweist.
4. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (22) mindes­ tens einen eingebetteten Wirkstoff (26) umfassen.
5. Kleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff (26) bei der Oberfläche der Partikel (22) vorgesehen ist.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren zumindest eines Teiles der hohlen Partikel (22) ein Wirkstoffluid (28) eingebracht ist.
7. Kleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (22) Mikrokapseln sind.
8. Kleidungsstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unter den Partikeln (22) solche sind, deren Wandmaterial sich in der Beständigkeit gegen Umwelt­ einflüsse, insbesondere Druck, Feuchtigkeit und Temperatur unterscheidet.
9. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Partikeln (22) solche sind, welche sich in der Dicke ihres Wand­ materiales unterscheiden.
10. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Partikeln (22) solche sind, welche eine Wand aufweisen, die min­ destens zwei Schichten (22a, 22b) unterschiedlicher Beständigkeit gegen Umweltparameter aufweisen.
11. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Partikeln (22) solche sind, welche sich im Durchmesser unter­ scheiden.
12. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (22; 82) durch ein Bindemittel (20; 80) mit der Grundstruktur (10; 76) verbunden sind.
13. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (22) bei klebrigem Zustand ihrer Außenfläche auf die Grundstruk­ tur (10; 76) aufgebracht sind.
14. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschicht (18) beabstandete Fasern (74) aufweist, die in die Grundstruktur (10) so eingearbeitet sind, daß sie über deren Ober­ fläche zumindest einseitig überstehen.
15. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschicht (18; 78) ein Material aufweist, welches mit geringer Reibung auf der Haut gleitet.
16. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Partikeln (22) solche sind, die aus der nachstehenden Gruppe von Materialien ausgesucht sind: Silikonelastomere, Polyure­ thane, Nitrilgummiarten, Chloroprengummiarten, Polyvinyla­ lkohole, Silikone, Ethylen/Vinylacetat-Polymere, Acrylharze.
17. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (22) einen Durchmesser von zwischen 2 µm und 2000 µm, vorzugsweise zwischen 2 µm und 100 µm, nochmals vorzugsweise zwischen 2 µm und 10 µm aufweisen.
18. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschicht (18; 78) durch Wasser und/oder ein Lösungsmittel ablösbar ist.
19. Verfahren zum Herstellen eines Textilmateriales für Kleidungsstücke nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Arbeits­ schicht (18; 78) in flüssigem Zustand unter Verwendung einer Auftragwalze (46) auf die Grundstruktur (10; 76) auf­ gebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftragwalze (46) verwendet wird, welche eine nachgiebige Umfangsschicht (48) aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangsschicht (48) verwendet wird, die eine Schaumstruktur aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftragwalze (46) verwendet wird, die als Rotationssiebdruckwalze ausgebildet ist.
23. Verfahren zum Herstellen eines Textilmateriales für Kleidungsstücke nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Partikel (22; 78) in einer Mischeinrichtung (56) mit Trägerluft vermischt wird und das so erhaltene Partikel/Luft-Gemisch (54) gegen die Grundstruktur (10; 76) geblasen wird.
24. Verfahren zum Herstellen eines Textilmateriales für Kleidungsstücke nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Partikel (22; 78) mit einem Bindemittel vermischt wird und das so erhaltene Partikel/Bindemittel-Gemisch gegen die Grund­ struktur (10; 76) gesprüht wird.
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