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Diese
Erfindung betrifft ein Notfallmeldegerät für ein Fahrzeug. Ferner betrifft
diese Erfindung ein Notfallmeldenetzsystem für Fahrzeuge wie beispielsweise
Kraftfahrzeuge. Darüber
hinaus betrifft diese Erfindung ein in einem Notfallmeldenetzsystem
verwendetes Notfallmeldegerät.
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Fahrzeugseitigen
Funkkommunikationsendgeräten
wird jeweils lediglich aus Batterien elektrische Energie zugeführt. Daher
wird der Betrieb eines derartigen fahrzeugseitigen Geräts eingestellt,
wenn die Energieversorgung von einer Batterie aufhört. Es ist
wünschenswert,
den Betrieb des fahrzeugseitigen Geräts selbst dann aufrechtzuerhalten,
wenn die Energieversorgung von der Batterie aufhört.
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Die
Druckschrift
WO 91/04601
A1 beschreibt eine automatische Steuerungsschaltung für eine Sicherungsspannungsversorgung.
Ein Spannungspegel einer Hauptspannungsversorgung wird erfasst. Wenn
die Hauptspannung unter einen ersten Bezugspegel fällt, wird
eine Hilfsspannung oder Backup-Spannung zugeschaltet und als Ausgabe
der Steuerungsschaltung angelegt. Die Hilfsspannung wird in Abhängigkeit
des Pegels der Hauptspannung zugeschaltet oder ausgeschaltet.
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Es
ist Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Notfallmeldegerät für ein Fahrzeug
und ein in einem Notfallmeldenetzsystem verwendetes, verbessertes
Notfallmeldegerät
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Notfallmeldegerät für ein Fahrzeug gemäß einem
der Patentansprüche
1, 4 und 6 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Endgeräts gemäß einem
ersten erläuternden
Beispiel;
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2 ein
Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für eine Steuerungseinrichtung
gemäß 1;
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3 ein
Zeitbereichsdiagramm einer Spannung an einer Energiezuführungsleitung
bei dem Endgerät
gemäß 1;
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4 ein
Blockschaltbild eines Endgeräts gemäß einem
zweiten erläuternden
Beispiel;
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5 eine
schematische Darstellung eines Spannungsteilers gemäß 4;
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6 ein
Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für eine Steuerungseinrichtung
gemäß 4;
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7 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem dritten erläuternden
Beispiel;
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8 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
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9 ein
Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für eine Steuerungseinrichtung
gemäß 8;
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10 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
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11 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
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12 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
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13 ein
Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für eine Steuerungseinrichtung
gemäß 12;
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14 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
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15 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung; und
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16 ein
Blockschaltbild eines Notfallmeldegeräts gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung.
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Erstes erläuterndes Beispiel
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Ein
Fahrzeugverwaltungsnetzsystem umfaßt Endgeräte, die jeweils an Fahrzeugen
(beispielsweise an Kraftfahrzeugen) angebracht sind. Das Fahrzeugverwaltungsnetzsystem
umfaßt
ferner ein Fahrzeugverwaltungszentrum, das als Hostgerät arbeitet. Die
Endgeräte
können über ein
Mobiltelefonnetz mit dem Hostgerät
(dem Fahrzeugverwaltungszentrum) verbunden werden. Das Fahrzeugverwaltungszentrum
verwaltet die Fahrzeuge durch Kommunikation mit den Endgeräten.
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1 zeigt
ein Endgerät
gemäß einem
ersten erläuternden
Beispiel. Das Endgerät
ist an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug angebracht.
Somit wird auf das Endgerät
auch als fahrzeugseitiges Endgerät
Bezug genommen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, umfaßt das Endgerät eine Endvorrichtung 1,
eine Funkkommunikationseinrichtung 2 und eine Kommunikationsantenne 3.
Die Endvorrichtung 1 ist mit der Funkkommunikationseinrichtung 2 verbunden.
Die Funkkommunikationseinrichtung 2 kann bei der Endvorrichtung 1 vorgesehen
sein. Die Kommunikationsantenne 3 ist mit der Funkkommunikationseinrichtung 2 verbunden. Eine
Hauptbatterie 4 ist mit der Endvorrichtung 1 verbunden. Üblicherweise
wird die Endvorrichtung 1 lediglich durch die Hauptbatterie 4 mit
Energie versorgt. Die Hauptbatterie 4 kann eine Fahrzeugbatterie
sein.
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Die
Funkkommunikationseinrichtung 2 ist Teil eines tragbaren
Telefons oder eines Mobiltelefons. Die Funkkommunikationseinrichtung 2 wird durch
die Endvorrichtung 1 gesteuert. Die Funkkommunikationseinrichtung 2 kann
ein Funksignal ausgeben und der Kommunikationsantenne 3 zuführen. Das
Funksignal wird durch die Kommunikationsantenne 3 ausgestrahlt.
Das ausgestrahlte Funksignal kann zu einer Basisstation eines betreffenden
Funktelefonnetzes übertragen
werden. Die Kommunikationsantenne 3 kann ein Funksignal
von der Basisstation empfangen. Das empfangene Funksignal wird von
der Kommunikationsantenne 3 der Funkkommunikationseinrichtung 2 zugeführt. Auf
diese Weise kann die Funkkommunikationseinrichtung 2 mit
der Basisstation durch Funk auf einer Zweiweggrundlage kommunizieren.
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Die
Funkkommunikationseinrichtung 2 kann ein Anrufanforderungssignal
und ein Zieltelefonnummersignal von der Endvorrichtung 1 empfangen.
Bei Empfang des Anrufanforderungssignals erzeugt die Funkkommunikationseinrichtung 2 ein
Funksignal zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten
Kommunikationsgegenstelle. Die Kommunikationsgegenstelle ist beispielsweise
ein Fahrzeugverwaltungszentrum. Das Funkanrufsignal umfaßt ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Funkkommunikationseinrichtung 2 der
Kommunikationsantenne 3 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu einem
Kommunikationsgerät 5 bei
der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von dem Kommunikationsgerät 5 bei
der Kommunikationsgegenstelle zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 3 empfängt das Funkantwortsignal. Das
empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 3 der
Funkkommunikationseinrichtung 2 zugeführt. Die Funkkommunikationseinrichtung 2 erkennt
aus dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Funkkommunikationseinrichtung 2 in eine Datenkommunikationsbetriebsart
oder eine Sprachkommunikationsbetriebsart. Außerdem informiert die Funkkommunikationseinrichtung 2 die
Endvorrichtung 1 darüber,
daß die
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist.
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Die
Funkkommunikationseinrichtung 2 kann von der Endvorrichtung 1 Positionsinformationsdaten empfangen,
die die Position des betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden Fahrzeugs
darstellen. Während der
Datenkommunikationsbetriebsart überträgt die Funkkommunikationseinrichtung 2 die
Positionsinformationsdaten über die
Basisstation zu der Kommunikationsgegenstelle. Wie vorstehend angeführt ist
die Kommunikationsgegenstelle beispielsweise ein Fahrzeugverwaltungszentrum.
Während
der Sprachkommunikationsbetriebsart ermöglicht die Funkkommunikationseinrichtung 2 eine
Zweiwegsprachkommunikation zwischen einem Anwender (einem Fahrer
oder einem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und einer nachstehend als
Operator bezeichneten Bedienungsperson der Kommunikationsgegenstelle über die
Basisstation.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, umfaßt die Endvorrichtung 1 eine
Haupteinheit 10, eine Steuerungseinrichtung 11,
eine Energieversorgungssteuerschaltung 12 und eine Hilfsbatterie 13.
Die Haupteinheit 10 ist mit der Steuerungseinrichtung 11 und
der Energieversorgungssteuerschaltung 12 verbunden. Die Steuerungseinrichtung 11 ist
mit der Energieversorgungssteuerschaltung 12 verbunden.
Die Steuerungseinrichtung 11 ist ferner mit der Funkkommunikationseinrichtung 2 verbunden.
Die Energieversorgungssteuerschaltung 12 ist mit der Hilfsbatterie 13 verbunden.
Die Energieversorgungssteuerschaltung 12 ist ferner mit
der Hauptbatterie 4 verbunden.
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Die
Steuerungseinrichtung 11 umfaßt einen Mikrocomputer, eine
nachstehend als CPU bezeichnete Zentraleinheit oder eine ähnliche
Einheit mit einer Kombination eines Eingabeanschlusses/Ausgabeanschlusses,
einem Signalverarbeitungsabschnitt, einem nachstehend als RAM bezeichneten Schreib-Lese-Speicher
mit wahlfreiem Zugriff und einem nachstehend als ROM bezeichneten
Nur-Lese- Speicher.
Die Steuerungseinrichtung 11 arbeitet gemäß einem
in dem ROM gespeicherten Programm. Gemäß dem Programm steuert die
Steuerungseinrichtung 11 die Funkkommunikationseinrichtung 2,
die Haupteinheit 10 und die Energieversorgungssteuerschaltung 12.
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Die
Steuerungseinrichtung 11 kann Signale und Daten zu der
Funkkommunikationseinrichtung 2 übertragen und von ihr empfangen.
Die Steuerungseinrichtung 11 kann Signale und Daten zu
der Haupteinheit 10 übertragen
und von ihr empfangen. Im einzelnen kann die Steuerungseinrichtung 11 Daten,
die eine Zieltelefonnummer darstellen, aus einem Speicher in der
Haupteinheit 10 empfangen. Die Steuerungseinrichtung 11 kann
ein Zieltelefonnummersignal zu der Funkkommunikationseinrichtung 2 ausgeben.
Darüber
hinaus kann die Steuerungseinrichtung 11 ein Anrufanforderungssignal
zu der Funkkommunikationseinrichtung 2 ausgeben. Die Steuerungseinrichtung 11 kann
von der Funkkommunikationseinrichtung 2 ein Signal empfangen,
das darstellt, daß die
Verbindung mit einer Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist.
Die Steuerungseinrichtung 11 kann Positionsinformationsdaten
von der Haupteinheit 10 empfangen. Die Steuerungseinrichtung 11 kann
die Positionsinformationsdaten zu der Funkkommunikationseinrichtung 2 ausgeben.
Wie vorstehend angeführt
stellen die Positionsinformationsdaten die Position des betreffenden
Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung des betreffenden Fahrzeugs und
die Orientierung des betreffenden Fahrzeugs dar. Die Steuerungseinrichtung 11 kann
Sprachsignale zwischen der Funkkommunikationseinrichtung 2 und
der Haupteinheit 10 übertragen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, umfaßt die Energieversorgungssteuerschaltung 12 einen
Schalter 12a, Vergleichseinrichtungen 12b und 12c, Konstantspannungserzeugungseinrichtungen 12d und 12e sowie
einen Spannungsteiler 12f.
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Der
Schalter 12a verbindet und trennt in Reaktion auf ein von
der Steuerungseinrichtung 11 zugeführtes Steuerungssignal wahlweise
die Hilfsbatterie 13 mit und von einer Energiezuführungsleitung PF.
Normalerweise trennt der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 von
der Energiezuführungsleitung
PF. Somit ist der Schalter 12a von einem normalerweise
offenen Typ. Die Hilfsbatterie 13 ist bei der Verbindung mit
dem Schalter 12a mit einer Rückstromsperrdiode versehen.
Die Energiezuführungsleitung
PF führt
von der Hauptbatterie 4 weg. Der Spannungsteiler 12f ist mit
der Energiezuführungsleitung
PF verbunden. Die Hauptbatterie 4 ist bei der Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF mit einer Rückstromsperrdiode
versehen. Der Spannungsteiler 12f teilt eine Spannung an
der Energiezuführungsleitung
PF (eine Spannung +B) durch einen gegebenen Wert. Der Spannungsteiler 12f gibt
die Teilungsergebnisspannung zu den Vergleichseinrichtungen 12b und 12c aus.
Die Konstantspannungserzeugungseinrichtung 12d erzeugt
eine erste vorbestimmte Spannung. Die Konstantspannungserzeugungseinrichtung 12d gibt die
erste vorbestimmte Spannung zu der Vergleichseinrichtung 12b aus.
Die Konstantspannungserzeugungseinrichtung 12e erzeugt
eine zweite vorbestimmte Spannung. Die Konstantspannungserzeugungseinrichtung 12e gibt
die zweite vorbestimmte Spannung zu der Vergleichseinrichtung 12c aus.
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Die
Einrichtung 12b vergleicht die Ausgangsspannung des Spannungsteilers 12f mit
der ersten vorbestimmten Spannung. Die erste vorbestimmte Spannung
ist so gewählt,
daß sie einer
ersten Bezugsspannung mit Bezug auf die Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF (die Spannung +B) entspricht. Somit ist die Operation der Vergleichseinrichtung 12b äquivalent
zu einem Vergleich der Spannung +B mit der ersten Bezugsspannung.
Die erste Bezugsspannung ist so gewählt, daß sie höher ist als die für einen
normalen Betrieb der Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d,
und 12e erforderliche Minimalspannung. Die Vergleichseinrichtung 12b erzeugt
ein Vergleichsergebnissignal, das davon abhängt, ob die Spannung +B unter
die erste Bezugsspannung fällt.
Die Vergleichseinrichtung 12b gibt das Vergleichsergebnissignal
zu der Steuerungseinrichtung 11 aus.
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Die
Einrichtung 12c vergleicht die Ausgangsspannung des Spannungsteilers 12f mit
der zweiten vorbestimmten Spannung. Die zweite vorbestimmte Spannung
ist so gewählt,
daß sie
einer zweiten Bezugsspannung mit Bezug auf die Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF (die Spannung +B) entspricht. Die zweite Bezugsspannung ist höher als
die erste Bezugsspannung. Die Operation der Vergleichseinrichtung 12c ist äquivalent
zu einem Vergleich der Spannung +B mit der zweiten Bezugsspannung. Die
Vergleichseinrichtung 12c erzeugt ein Vergleichsergebnissignal,
das davon abhängt,
ob die Spannung +B über
die zweite Bezugsspannung steigt. Die Vergleichseinrichtung 12c gibt
das Vergleichsergebnissignal zu der Steuerungseinrichtung 11 aus.
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Die
Energiezuführungsleitung
PF ist mit der Haupteinheit 10, der Steuerungseinrichtung 11,
den Vergleichseinrichtungen 12b und 12c sowie
den Konstantspannungserzeugungseinrichtungen 12d und 12e verbunden.
In dem Fall, in dem der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 von
der Energiezuführungsleitung
PF trennt, wird den Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e lediglich
von der Hauptbatterie 4 elektrische Energie zugeführt. Somit
werden in diesem Fall die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e durch
die lediglich von der Hauptbatterie 4 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Demgegenüber wird
in dem Fall, in dem der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 mit
der Energiezuführungsleitung
PF verbindet, den Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e sowohl
von der Hauptbatterie 4 als auch von der Hilfsbatterie 13 elektrische
Energie zugeführt.
Somit werden in diesem Fall die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e durch
die sowohl von der Hauptbatterie 4 als auch von der Hilfsbatterie 13 zugeführte elektrische
Energie aktiviert.
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2 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Abschnitts des Programms für
die Steuerungseinrichtung 11. Der Programmabschnitt gemäß 2 kann auf
der Grundlage einer zeitgeberbasierten Unterbrechung periodisch
ausgeführt
werden.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, entscheidet ein erster Schritt
S1 des Programmabschnitts durch Bezugnahme auf das Ausgangssignal
von der Vergleichseinrichtung 12b, ob die Spannung +B (die Spannung
an der Energiezuführungsleitung
PF) unter die erste Bezugsspannung fällt oder nicht. Wenn die Spannung
+B unter die erste Bezugsspannung fällt, rückt das Programm von dem Schritt
S1 zu einem Schritt S2 vor. Andernfalls wird der Schritt S1 wiederholt.
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Der
Schritt S2 schaltet oder schließt
den Schalter 12a zur Verbindung der Hilfsbatterie 13 mit der
Energiezuführungsleitung
PF. Daher wird die Hauptbatterie 4 durch die Hilfsbatterie 13 unterstützt und
die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e werden
durch die sowohl von der Hauptbatterie 4 als auch von der
Hilfsbatterie 13 zugeführte
elektrische Energie aktiviert. Somit bleiben die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e selbst
dann ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung +B unter die
erste Bezugsspannung fällt.
Nach dem Schritt S2 rückt
das Programm zu einem Schritt S3 vor.
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Der
Schritt S3 entscheidet durch Bezugnahme auf das Ausgangssignal von
der Vergleichseinrichtung 12c, ob die Spannung +B (die
Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF) über
die zweite Bezugsspannung steigt oder nicht. Wenn die Spannung +B über die
zweite Bezugsspannung steigt, rückt
das Programm von dem Schritt S3 zu einem Schritt S4 vor. Andernfalls
wird der Schritt S3 wiederholt.
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Der
Schritt S4 schaltet oder öffnet
den Schalter 12a zur Trennung der Hilfsbatterie 13 von
der Energiezuführungsleitung
PF. Daher werden die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e durch
die lediglich von der Hauptbatterie 4 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Nach dem Schritt S4 endet der derzeitige Ausführungszyklus
des Programmabschnitts.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Zeitbereichsveränderung der Spannung an der
Energiezuführungsleitung
PF (der Spannung +B). Unter Bezugnahme auf 3 fällt zu einem
Zeitpunkt t1 die Spannung an der Energiezuführungsleitung PF unter die erste
Bezugsspannung. Daher wird zum Zeitpunkt t1 der Schalter 12a geschlossen,
so daß die
Hilfsbatterie 13 mit der Energiezuführungsleitung PF verbunden
wird. Somit wird die Hauptbatterie 4 durch die Hilfsbatterie 13 unterstützt und
die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e werden
durch die sowohl von der Hauptbatterie 4 als auch von der
Hilfsbatterie 13 zugeführte
elektrische Energie aktiviert. Wie vorstehend angeführt ist
die erste Bezugsspannung so gewählt,
daß sie
höher ist
als die für
einen normalen Betrieb der Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d,
und 12e erforderliche Minimalspannung. Zu einem Zeitpunkt
t2, der dem Zeitpunkt t1 folgt, steigt die Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF über
die zweite Bezugsspannung. Daher wird zum Zeitpunkt t2 der Schalter 12a geöffnet, so
daß die
Hilfsbatterie 13 von der Energiezuführungsleitung PF getrennt wird.
Somit werden die Einrichtungen 10, 11, 12b, 12c, 12d und 12e durch
die lediglich von der Hauptbatterie 4 zugeführte elektrische
Energie aktiviert.
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Es
ist zu beachten, daß die
Hauptbatterie 4 durch die Hilfsbatterie 13 ersetzt
werden kann, wenn eine Spannung der Hauptbatterie 4 unter
einen ersten Schwellenpegel fällt.
In diesem Fall wird die Hilfsbatterie 13 durch die Hauptbatterie 4 ersetzt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 4 über einen zweiten Schwellenpegel
steigt, der höher
ist als der erste Schwellenpegel.
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Zweites erläuterndes
Beispiel
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4 zeigt
ein Endgerät
gemäß einem
zweiten erläuternden
Beispiel. Das Endgerät
gemäß 4 ähnelt dem
Endgerät
gemäß 1,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Endgerät
gemäß 4 umfaßt eine
Endvorrichtung 1A, die die Endvorrichtung 1 (siehe 1)
ersetzt. Die Endvorrichtung 1A umfaßt eine Steuerungseinrichtung 11A und
eine Energieversorgungssteuerschaltung 12A anstelle der
Steuerungseinrichtung 11 bzw. der Energieversorgungssteuerschaltung 12 (siehe 1).
Die Endvorrichtung 1A umfaßt einen zwischen einer Hauptbatterie 4 und
der Steuerungseinrichtung 11A angeschlossenen Spannungsteiler 14.
Die Steuerungseinrichtung 11A umfaßt einen Ein-Ausgabeanschluß, der mit
einem mit dem Spannungsteiler 14 verbundenen Analog-Digital-Wandler
(A/D-Wandler) 11a versehen ist.
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Der
Spannungsteiler 14 teilt eine Spannung an einer Energiezuführungsleitung
PF (eine Spannung +B) durch einen gegebenen Wert. Der Spannungsteiler 14 gibt
die Teilungsergebnisspannung zu dem A/D-Wandler 11a in
der Steuerungseinrichtung 11A aus. Der A/D-Wandler 11a wandelt
die Ausgangsspannung des Spannungsteilers 14 in ein entsprechendes
Digitalsignal, das die Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF (die Spannung +B) darstellt.
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Ein
Schalter 12a in der Energieversorgungssteuerschaltung 12A verbindet
und trennt in Reaktion auf ein von der Steuerungseinrichtung 11A zugeführtes Steuerungssignal
wahlweise eine Hilfsbatterie 13 mit und von der Energiezuführungsleitung
PF. Normalerweise trennt der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 von
der Energiezuführungsleitung
PF. Somit ist der Schalter 12a von einem normalerweise
offenen Typ. Die Steuerungseinrichtung 11A und eine Haupteinheit 10 sind
mit der Energiezuführungsleitung
PF verbunden. In dem Fall, in dem der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 von
der Energiezuführungsleitung
PF trennt, wird den Einrichtungen 10 und 11A lediglich von
der Hauptbatterie 4 elektrische Energie zugeführt. Somit
werden in diesem Fall die Einrichtungen 10 und 11A durch
die lediglich von der Hauptbatterie 4 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Demgegenüber
wird in dem Fall, in dem der Schalter 12a die Hilfsbatterie 13 mit
der Energiezuführungsleitung
PF verbindet, den Einrichtungen 10 und 11A sowohl
von der Hauptbatterie 4 als auch von der Hilfsbatterie 13 elektrische
Energie zugeführt.
Somit werden in diesem Fall die Einrichtungen 10 und 11A durch
die sowohl von der Hauptbatterie 4 als auch von der Hilfsbatterie 13 zugeführte elektrische
Energie aktiviert.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, umfaßt der Spannungsteiler 14 feste
Widerstände
R1 und R2, die in Reihe geschaltet sind. Die serielle Kombination
der Widerstände
R1 und R2 ist zwischen der Energiezuführungsleitung PF und Masse
angeschlossen. Die Verbindung zwischen den Widerständen R1
und R2 ist mit dem A/D-Wandler 11a in der Steuerungseinrichtung 11A verbunden.
Die Widerstände
R1 und R2 arbeiten zur Teilung der Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF (der Spannung +B) durch einen gegebenen Wert zusammen, der durch
die Widerstandswerte der Widerstände
R1 und R2 bestimmt ist. Die Teilungsergebnisspannung, die an der
Verbindung zwischen den Widerständen
R1 und R2 auftritt, wird dem A/D-Wandler 11a zugeführt.
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6 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für die Steuerungseinrichtung 11A.
Der Programmabschnitt gemäß 6 kann
auf der Grundlage einer zeitgeberbasierten Unterbrechung periodisch
ausgeführt
werden.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, erfaßt ein erster Schritt S11 des
Programmabschnitts durch Bezugnahme auf ein Ausgangssignal des A/D-Wandlers 11a die
gegenwärtige
Spannung +B (die gegenwärtige
Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF).
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Ein
dem Schritt S11 folgender Schritt S12 entscheidet, ob die gegenwärtige Spannung
+B unter eine erste Bezugsspannung fällt oder nicht. Die erste Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die für
einen normalen Betrieb der Einrichtungen 10 und 11A erforderliche Minimalspannung. Wenn
die gegenwärtige
Spannung +B unter die erste Bezugsspannung fällt, rückt das Programm von dem Schritt
S12 zu einem Schritt S13 vor. Andernfalls kehrt das Programm von
dem Schritt S12 zu dem Schritt S11 zurück.
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Der
Schritt S13 schaltet oder schließt den Schalter 12a zur
Verbindung der Hilfsbatterie 13 mit der Energiezuführungsleitung
PF. Daher wird die Hauptbatterie 4 durch die Hilfsbatterie 13 unterstützt und
die Einrichtungen 10 und 11A werden durch die sowohl
von der Hauptbatterie 4 als auch von der Hilfsbatterie 13 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Somit bleiben die Einrichtungen 10 und 11A selbst
dann ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung +B unter
die erste Bezugsspannung fällt.
Nach dem Schritt S13 rückt
das Programm zu einem Schritt S14 vor.
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Der
Schritt S14 erfaßt
durch Bezugnahme auf das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 11a die gegenwärtige Spannung
+B. Ein dem Schritt S14 folgender Schritt S15 entscheidet, ob die
gegenwärtige Spannung
+B über
eine zweite Bezugsspannung steigt oder nicht. Die zweite Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die erste Bezugsspannung. Wenn die Spannung +B über die
zweite Bezugsspannung steigt, rückt
das Programm von dem Schritt S15 zu einem Schritt S16 vor. Andernfalls kehrt
das Programm von dem Schritt S15 zu dem Schritt S14 zurück.
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Der
Schritt S16 schaltet oder öffnet
den Schalter 12a zur Trennung der Hilfsbatterie 13 von der
Energiezuführungsleitung
PF. Daher werden die Einrichtungen 10 und 11A durch
die lediglich von der Hauptbatterie 4 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Nach dem Schritt S16 endet der derzeitige Ausführungszyklus
des Programmabschnitts.
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Es
ist zu beachten, daß die
Hauptbatterie 4 durch die Hilfsbatterie 13 ersetzt
werden kann, wenn eine Spannung der Hauptbatterie 4 unter
einen ersten Schwellenpegel fällt.
In diesem Fall wird die Hilfsbatterie 13 durch die Hauptbatterie 4 ersetzt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 4 über einen zweiten Schwellenpegel
steigt, der höher
ist als der erste Schwellenpegel.
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Drittes erläuterndes
Beispiel
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Ein
Notfallmeldenetzsystem umfaßt
Notfallmeldegeräte,
die jeweils an Fahrzeugen (beispielsweise an Kraftfahrzeugen) angebracht
sind. Die Notfallmeldegeräte
sind Endgeräte.
Das Notfallmeldenetzsystem umfaßt
ferner ein Notfallmeldeempfangszentrum, das als Hostgerät arbeitet.
Das Notfallmeldeempfangszentrum ist beispielsweise ein Polizeiwache
oder eine Feuerwehrwache. Die Notfallmeldegeräte können über ein Mobiltelefonnetz mit
dem Hostgerät
(dem Notfallmeldeempfangszentrum) verbunden werden.
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7 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
dritten erläuternden
Beispiel. Das Notfallmeldegerät
ist an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug angebracht.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, umfaßt das Notfallmeldegerät eine Endvorrichtung 101,
eine Kommunikationsantenne 102, einen Auslöseknopf 103 und
eine GPS-Antenne (Global-Positioning-System-Antenne) 104.
Die Endvorrichtung 101 ist mit der Kommunikationsantenne 102,
dem Auslöseknopf 103 und
der GPS-Antenne 104 verbunden. Darüber hinaus ist die Endvorrichtung 101 mit
einer Hauptbatterie 105 verbunden. Die Hauptbatterie 105 kann eine
Fahrzeugbatterie sein.
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Die
Endvorrichtung 101 umfaßt eine Kommunikationseinrichtung 111,
eine Steuerungseinrichtung 112, einen Kreiselsensor 113,
eine Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114, einen
Speicher 115, einen GPS-Empfänger 116, eine Energieversorgungssteuerschaltung 117 und
eine Hilfsbatterie 118. Die Kommunikationseinrichtung 111 ist
mit der Kommunikationsantenne 102 und der Steuerungseinrichtung 112 verbunden.
Die Steuerungseinrichtung 112 ist mit dem Auslöseknopf 103,
der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114, dem
Speicher 115 und der Energieversorgungssteuerschaltung 117 verbunden.
Der Kreiselsensor 113 ist mit der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 verbunden.
Der GPS-Empfänger 116 ist
mit der GPS-Antenne 104 und der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 verbunden.
Die Energieversorgungssteuerschaltung 117 ist mit der Hauptbatterie 105 und
der Hilfsbatterie 118 verbunden.
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Der
Auslöseknopf 103 umfaßt einen
manuell betätigten
Knopf, auf den ein Anwender zugreifen kann, d. h. ein Fahrer oder
ein Insasse des betreffenden Fahrzeugs. Wenn der Auslöseknopf 103 betätigt wird,
wird als Signal, das ein Auftreten eines Notfalls angibt, ein Auslösesignal
von dem Auslöseknopf 103 zu
der Steuerungseinrichtung 112 übertragen.
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Die
GPS-Antenne 104 kann GPS-Signale von GPS-Satelliten empfangen.
Die GPS-Antenne 104 führt
die empfangenen GPS-Signale dem GPS-Empfänger 116 zu.
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Die
Kommunikationseinrichtung 111 umfaßt ein Telefon wie beispielsweise
ein Mobiltelefon mit einer Funkkommunikationseinrichtung, die durch
die Steuerungseinrichtung 112 gesteuert werden kann. Die
Kommunikationseinrichtung 111 kann ein Funksignal ausgeben
und der Kommunikationsantenne 102 zuführen. Das Funksignal wird durch
die Kommunikationsantenne 102 ausgestrahlt. Das ausgestrahlte Funksignal
kann zu einer Basisstation eines betreffenden Funktelefonnetzes übertragen
werden. Die Kommunikationsantenne 102 kann ein Funksignal von
der Basisstation empfangen. Das empfangene Funksignal wird von der
Kommunikationsantenne 102 der Kommunikationseinrichtung 111 zugeführt. Auf
diese Weise kann die Kommunikationseinrichtung 111 mit
der Basisstation durch Funk auf einer Zweiweggrundlage kommunizieren.
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Die
Kommunikationseinrichtung 111 kann ein Anrufanforderungssignal
und ein Zieltelefonnummersignal von der Steuerungseinrichtung 112 empfangen.
Bei Empfang des Anrufanforderungssignals erzeugt die Kommunikationseinrichtung 111 ein Funksignal
zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle. Die
Kommunikationsgegenstelle ist beispielsweise ein Notfallmeldeempfangszentrum
(eine Polizeiwache oder eine Feuerwehrwache). Das Funkanrufsignal
umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 111 der
Kommunikationsantenne 102 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu der
durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von der Kommunikationsgegenstelle
zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 102 empfängt das Funkantwortsignal. Das
empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 102 der
Kommunikationseinrichtung 111 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 111 erkennt
aus dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Kommunikationseinrichtung 111 in eine Datenkommunikationsbetriebsart
oder eine Sprachkommunikationsbetriebsart. Außerdem informiert die Kommunikationseinrichtung 111 die
Steuerungseinrichtung 112 darüber, daß die Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle
hergestellt ist.
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Die
Kommunikationseinrichtung 111 kann von der Steuerungseinrichtung 112 Positionsinformationsdaten
empfangen, die die Position des betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Während
der Datenkommunikationsbetriebsart überträgt die Kommunikationseinrichtung 111 die
Positionsinformationsdaten über
die Basisstation zu der Kommunikationsgegenstelle. Wie vorstehend
angeführt
ist die Kommunikationsgegenstelle beispielsweise ein Notfallmeldeempfangszentrum
(eine Polizeiwache oder eine Feuerwehrwache). Während der Sprachkommunikationsbetriebsart
ermöglicht
die Kommunikationseinrichtung 111 eine Zweiwegsprachkommunikation zwischen
einem Anwender (einem Fahrer oder einem Insassen des betreffenden
Fahrzeugs) und einem Operator der Kommunikationsgegenstelle über die
Basisstation.
-
Die
Steuerungseinrichtung 112 umfaßt einen Mikrocomputer, eine
CPU oder eine ähnliche
Einheit mit einer Kombination eines Eingabeanschlusses/Ausgabeanschlusses,
einem Signalverarbeitungsabschnitt, einem RAM und einem ROM. Die Steuerungseinrichtung 112 arbeitet
gemäß einem
in dem ROM gespeicherten Programm.
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Der
Kreiselsensor 113 erzeugt Daten, die die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Der Kreiselsensor 113 gibt die erzeugten
Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 aus.
Der GPS-Empfänger 116 erzeugt
in Reaktion auf von der GPS-Antenne 104 zugeführte GPS-Signale
Daten, die die Position des betreffenden Fahrzeugs darstellen. Der
GPS-Empfänger 116 gibt
die erzeugten Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 aus.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 113 und
die Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 116 Positionsinformationsdaten.
Die erzeugten Positionsinformationsdaten stellen die Position des
betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung des betreffenden Fahrzeugs
und die Orientierung des betreffenden Fahrzeugs dar. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 kann
die erzeugten Positionsinformationsdaten zu der Steuerungseinrichtung 112 ausgeben.
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Der
Speicher 115 speichert Informationen, die die Telefonnummer
eines Notfallmeldeempfangszentrums (einer Polizeiwache oder einer
Feuerwehrwache), die Registrierungsnummer wie beispielsweise die
Zulassungsnummer des betreffenden Fahrzeugs und die Registrierungsnummer
(beispielsweise die Identifikationsnummer wie etwa die Ausweisnummer)
des Anwenders darstellen. Auf den Speicher 115 kann durch
die Steuerungseinrichtung 112 zugegriffen werden. Die Positionsinformationsdaten und
die gegenwärtigen
Zeitdaten werden durch die Steuerungseinrichtung 112 periodisch
in den Speicher 115 geschrieben, so daß Daten, die eine Historie
bzw. einen Verlauf der Position des betreffenden Fahrzeugs darstellen,
in dem Speicher 115 angesammelt werden.
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Normalerweise
führt die
Energieversorgungssteuerschaltung 117 den Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 in
der Endvorrichtung 101 lediglich Energie von der Hauptbatterie 105 zu.
Die Energieversorgungssteuerschaltung 117 umfaßt einen ersten
Abschnitt zur Erfassung der Spannung der zugeführten Energie (der Spannung
+B) und einen zweiten Abschnitt zum Vergleich der erfaßten Spannung
der zugeführten
Energie mit einem vorbestimmten Bezugspegel. Der Bezugspegel ist
so voreingestellt, daß er
höher ist
als die für
einen normalen Betrieb der Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 erforderliche
Minimalspannung. Außerdem
umfaßt die
Energieversorgungssteuerschaltung 117 einen dritten Abschnitt
zur Zuführung
von Energie sowohl von der Hauptbatterie 105 als auch von
der Hilfsbatterie 118 zu den Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116.
Wenn die Spannung der zugeführten
Energie unter den Bezugspegel fällt,
gibt die Energieversorgungssteuerschaltung 117 ein den
Spannungsabfall darstellendes Signal zu der Steuerungseinrichtung 112 aus.
Die Steuerungseinrichtung 112 gibt in Reaktion auf das
Spannungsabfallsignal ein Steuerungssignal zu der Energieversorgungssteuerschaltung 117 aus.
Das Steuerungssignal ist so gestaltet, daß die Energieversorgungssteuerschaltung 117 sowohl
die Hauptbatterie 105 als auch die Hilfsbatterie 118 als
Energiequellen für
die Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 verwendet
und somit die Hilfsbatterie 118 zur Unterstützung der
Hauptbatterie 105 freigibt. Gleichzeitig informiert die
Energieversorgungssteuerschaltung 117 die Steuerungseinrichtung 112 darüber, daß die Hauptbatterie 105 durch die
Hilfsbatterie 118 unterstützt wird. Somit bleiben die
Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 selbst dann
ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung der zugeführten Energie
unter den Bezugspegel fällt.
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Das
Notfallmeldegerät
gemäß 7 arbeitet wie
folgt. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 113 und
die Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 116 Positionsinformationsdaten.
Die Steuerungseinrichtung 112 empfängt periodisch die Positionsinformationsdaten
von der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 114 und
schreibt die Positionsinformationsdaten zusammen mit den gegenwärtigen Zeitdaten
periodisch in den Speicher 115. Entsprechend werden Daten,
die eine Historie der Position des betreffenden Fahrzeugs darstellen,
in dem Speicher 115 angesammelt.
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Bei
einem Notfall wie beispielsweise einem Unfall oder einer plötzlichen
Krankheit kann der Auslöseknopf 103 durch
einen Anwender (einen Fahrer oder einen Insassen des betreffenden
Fahrzeugs) betätigt
werden. Die Betätigung
des Auslöseknopfs 103 überträgt ein Signal,
das ein Auftreten eines Notfalls angibt, zu der Steuerungseinrichtung 112.
Die Steuerungseinrichtung 112 erkennt aus dem das Auftreten
eines Notfalls angebenden Signal, daß ein Notfall auftritt und
daß der
Notfall gemeldet werden soll. Daraufhin startet die Steuerungseinrichtung 112 einen
Prozeß der
Meldung eines Notfalls.
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Während des
Notfallmeldeprozesses liest die Steuerungseinrichtung 112 die
Positionsinformationsdaten (die Positionshistoriendaten) und die
Informationen bezüglich
der Telefonnummer des Notfallmeldeempfangszentrums aus dem Speicher 115 aus.
Außerdem
erzeugt die Steuerungseinrichtung 112 Notfallauftretenszeitdaten,
d. h. Daten, die den Zeitpunkt oder die Zeit des Auftretens des
Notfalls darstellen. Die Steuerungseinrichtung 112 informiert die
Kommunikationseinrichtung 111 über die Telefonnummer des Notfallmeldeempfangszentrums.
Darüber
hinaus fordert die Steuerungseinrichtung 112 die Kommunikationseinrichtung 111 auf,
in Reaktion auf die Telefonnummer ein Funksignal zum Anrufen des Notfallmeldeempfangszentrums
zu erzeugen. Entsprechend erzeugt die Kommunikationseinrichtung 111 ein
an das Notfallmeldeempfangszentrum gerichtetes Funkanrufsignal.
Das Funkanrufsignal umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 111 der
Kommunikationsantenne 102 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu dem
Notfallmeldeempfangszentrum übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von dem Notfallmeldeempfangszentrum
zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 102 empfängt das Funkantwortsignal.
Das empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 102 der
Kommunikationseinrichtung 111 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 111 erkennt
aus dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit dem Notfallmeldeempfangszentrum hergestellt ist.
Daraufhin wechselt die Kommunikationseinrichtung 111 in
die Datenkommunikationsbetriebsart. Außerdem informiert die Kommunikationseinrichtung 111 die
Steuerungseinrichtung 112 darüber, daß die Verbindung mit dem Notfallmeldeempfangszentrum
hergestellt ist. Somit entscheidet die Steuerungseinrichtung 112,
daß die Verbindung
mit dem Notfallmeldeempfangszentrum erfolgreich hergestellt worden
ist.
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Nachfolgend
arbeitet die Steuerungseinrichtung 112 zur Durchführung einer
Datenkommunikation. Im einzelnen führt die Steuerungseinrichtung 112 der
Kommunikationseinrichtung 111 die Positionsinformationsdaten
(die Positionshistoriendaten) und die Notfallauftretenszeitdaten
zu. Die Steuerungseinrichtung 112 fordert die Kommunikationseinrichtung 111 auf,
ein Funksignal zu erzeugen, das die Positionsinformationsdaten und
die Notfallauftretenszeitdaten umfaßt. Entsprechend erzeugt die
Kommunikationseinrichtung 111 das Funkdatensignal. Das Funkdatensignal
wird von der Kommunikationseinrichtung 111 der Kommunikationsantenne 102 zugeführt, bevor
es von dieser ausgestrahlt wird. Das Funkdatensignal wird zu der
Basisstation übertragen. Das
entsprechende Datensignal wird über
die Basisstation zu dem Notfallmeldeempfangszentrum übertragen.
Auf diese Weise werden die Positionsinformationsdaten und die Notfallauftretenszeitdaten
auf einer Datenkommunikationsgrundlage zu dem Notfallmeldeempfangszentrum übertragen.
Nach Beendigung der Datenkommunikation arbeitet die Steuerungseinrichtung 112,
um eine Zweiwegsprachkommunikation zwischen dem Anwender und einem Operator
des Notfallmeldeempfangszentrums zu ermöglichen.
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Normalerweise
führt die
Energieversorgungssteuerschaltung 117 den Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 in
der Endvorrichtung 101 lediglich Energie von der Hauptbatterie 105 zu.
Wenn die Spannung der zugeführten
Energie unter den Bezugspegel fällt,
gibt die Energieversorgungssteuerschaltung 117 ein den
Spannungsabfall darstellendes Signal zu der Steuerungseinrichtung 112 aus. Die
Steuerungseinrichtung 112 gibt in Reaktion auf das Spannungsabfallsignal
ein Steuerungssignal zu der Energieversorgungssteuerschaltung 117 aus. Das
Steuerungssignal veranlaßt
die Energieversorgungssteuerschaltung 117, sowohl die Hauptbatterie 105 als
auch die Hilfsbatterie 118 als Energiequellen für die Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 zu verwenden.
Gleichzeitig informiert die Energieversorgungssteuerschaltung 117 die
Steuerungseinrichtung 112 darüber, daß die Hauptbatterie 105 durch die
Hilfsbatterie 118 unterstützt wird. Somit bleiben die
Einheiten 111, 112, 113, 114, 115 und 116 selbst dann
ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung der zugeführten Energie
unter den Bezugspegel fällt.
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Die
Steuerungseinrichtung 112 und die Energieversorgungssteuerschaltung 117 können die Steuerungseinrichtung 11 und
die Energieversorgungssteuerschaltung 12 gemäß 1 sein.
Alternativ können
die Steuerungseinrichtung 112 und die Energieversorgungssteuerschaltung 117 die
Steuerungseinrichtung 11A und die Energieversorgungssteuerschaltung 12A gemäß 4 sein.
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Die
Hauptbatterie 105 kann durch die Hilfsbatterie 118 ersetzt
werden, wenn eine Spannung der Hauptbatterie 105 unter
einen ersten Schwellenpegel fällt.
In diesem Fall wird die Hilfsbatterie 118 durch die Hauptbatterie 105 ersetzt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 105 über einen
zweiten Schwellenpegel steigt, der höher ist als der erste Schwellenpegel.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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8 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Notfallmeldegerät ist an einem Fahrzeug wie
beispielsweise einem Kraftfahrzeug angebracht.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, umfaßt das Notfallmeldegerät eine Endvorrichtung 201,
eine Kommunikationsantenne 202, einen Auslöseknopf 203, eine
GPS-Antenne (Global-Positioning-System-Antenne) 204,
ein Mikrofon 205 und einen Lautsprecher 206. Die
Endvorrichtung 201 ist mit der Kommunikationsantenne 202,
dem Auslöseknopf 203,
der GPS-Antenne 204, dem Mikrofon 205 und dem
Lautsprecher 206 verbunden.
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Ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 208 ist mit der Endvorrichtung 201 verbunden.
Eine Hauptbatterie 207 ist mit der Endvorrichtung 201 verbunden.
Die Hauptbatterie 207 kann eine Fahrzeugbatterie sein.
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Die
Endvorrichtung 201 umfaßt eine Kommunikationseinrichtung 211,
eine Steuerungseinrichtung 212, einen Kreiselsensor 213,
eine Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214, einen
Speicher 215, eine Freisprechsystemschaltung 216,
einen GPS-Empfänger 217,
einen Schalter 218 und eine Hilfsbatterie 219.
Die Kommunikationseinrichtung 211 ist mit der Kommunikationsantenne 202,
der Steuerungseinrichtung 212 und der Freisprechsystemschaltung 216 verbunden.
Die Steuerungseinrichtung 212 ist mit dem Auslöseknopf 203,
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 208, der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214, dem
Speicher 215 und dem Schalter 218 verbunden. Der
Kreiselsensor 213 ist mit der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 verbunden.
Der GPS-Empfänger 217 ist
mit der GPS-Antenne 204 und der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 verbunden.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 ist
mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 208 verbunden. Die
Freisprechsystemschaltung 216 ist mit dem Mikrofon 205 und
dem Lautsprecher 206 verbunden. Der Schalter 218 ist
mit der Hilfsbatterie 219 und einer Energiezuführungsleitung
PF verbunden. Die Energiezuführungsleitung
PF führt
von der Hauptbatterie 207 weg. Die Energiezuführungsleitung
PF ist mit den Einheiten 211, 212, 213, 214, 215, 216 und 217 in
der Endvorrichtung 201 verbunden.
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Die
Hauptbatterie 207 ist bei der Verbindung mit der Energiezuführungsleitung
PF mit einer Rückstromsperrdiode
versehen. Die Hilfsbatterie 219 ist bei der Verbindung
mit dem Schalter 218 mit einer Rückstromsperrdiode versehen.
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Der
Auslöseknopf 203 umfaßt einen
manuell betätigten
Knopf, auf den ein Anwender zugreifen kann, d. h. ein Fahrer oder
ein Insasse des betreffenden Fahrzeugs. Wenn der Auslöseknopf 203 betätigt wird,
wird als Signal, das ein Auftreten eines Notfalls angibt, ein Auslösesignal
von dem Auslöseknopf 203 zu
der Steuerungseinrichtung 212 übertragen.
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Die
GPS-Antenne 204 kann GPS-Signale von GPS-Satelliten empfangen.
Die GPS-Antenne 204 führt
die empfangenen GPS-Signale dem GPS-Empfänger 217 zu.
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Die
Kommunikationseinrichtung 211 umfaßt ein Telefon wie beispielsweise
ein Mobiltelefon mit einer Funkkommunikationseinrichtung, die durch
die Steuerungseinrichtung 212 gesteuert werden kann. Die
Kommunikationseinrichtung 211 kann ein Funksignal ausgeben
und der Kommunikationsantenne 202 zuführen. Das Funksignal wird durch
die Kommunikationsantenne 202 ausgestrahlt. Das ausgestrahlte Funksignal
kann zu einer Basisstation eines betreffenden Funktelefonnetzes übertragen
werden. Die Kommunikationsantenne 202 kann ein Funksignal von
der Basisstation empfangen. Das empfangene Funksignal wird von der
Kommunikationsantenne 202 der Kommunikationseinrichtung 211 zugeführt. Auf
diese Weise kann die Kommunikationseinrichtung 211 mit
der Basisstation durch Funk auf einer Zweiweggrundlage kommunizieren.
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Die
Kommunikationseinrichtung 211 kann ein Anrufanforderungssignal
und ein Zieltelefonnummersignal von der Steuerungseinrichtung 212 empfangen.
Bei Empfang des Anrufanforderungssignals erzeugt die Kommunikationseinrichtung 211 ein Funksignal
zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle. Das
Funkanrufsignal umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 211 der
Kommunikationsantenne 202 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu der
durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von der Kommunikationsgegenstelle
zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 202 empfängt das Funkantwortsignal.
Das empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 202 der
Kommunikationseinrichtung 211 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 211 erkennt aus
dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Kommunikationseinrichtung 211 in eine Datenkommunikationsbetriebsart
oder eine Sprachkommunikationsbetriebsart. Außerdem informiert die Kommunikationseinrichtung 211 die
Steuerungseinrichtung 212 darüber, daß die Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle
hergestellt ist.
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Die
Kommunikationseinrichtung 211 kann von der Steuerungseinrichtung 212 Positionsinformationsdaten
empfangen, die die Position des betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Während
der Datenkommunikationsbetriebsart überträgt die Kommunikationseinrichtung 211 die
Positionsinformationsdaten über
die Basisstation zu der Kommunikationsgegenstelle. Die Kommunikationsgegenstelle
ist beispielsweise eine Polizeiwache oder ein Notfallmeldeempfangszentrum.
Während
der Sprachkommunikationsbetriebsart ermöglicht die Kommunikationseinrichtung 211 eine
Zweiwegsprachkommunikation zwischen einem Anwender (einem Fahrer
oder einem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und einem Operator
der Kommunikationsgegenstelle über die
Basisstation.
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Die
Steuerungseinrichtung 212 umfaßt einen Mikrocomputer, eine
CPU oder eine ähnliche
Einheit mit einer Kombination eines Eingabeanschlusses/Ausgabeanschlusses,
einem Signalverarbeitungsabschnitt, einem RAM und einem ROM. Die Steuerungseinrichtung 212 arbeitet
gemäß einem
in dem ROM gespeicherten Programm. Die Steuerungseinrichtung 212 empfängt ein
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 208,
das die Geschwindigkeit des Rumpfs des betreffenden Fahrzeugs darstellt.
Wie vorstehend angeführt
ist die Steuerungseinrichtung 212 mit der Energiezuführungsleitung
PF verbunden. Die Steuerungseinrichtung 212 umfaßt eine Funktion
der Erfassung einer Spannung an der Energiezuführungsleitung PF, d. h. einer
Spannung +B.
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Der
Kreiselsensor 213 erzeugt Daten, die die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Der Kreiselsensor 213 gibt die erzeugten
Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 aus.
Der GPS-Empfänger 217 erzeugt
in Reaktion auf von der GPS-Antenne 204 zugeführte GPS-Signale
Daten, die die Position des betreffenden Fahrzeugs darstellen. Der
GPS-Empfänger 217 gibt
die erzeugten Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 aus.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 empfängt das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 208.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 213,
die Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 217 und das Ausgangssignal von
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 208 Positionsinformationsdaten.
Die erzeugten Positionsinformationsdaten stellen die Position des
betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung des betreffenden Fahrzeugs
und die Orientierung des betreffenden Fahrzeugs dar. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 kann
die erzeugten Positionsinformationsdaten zu der Steuerungseinrichtung 212 ausgeben.
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Der
Speicher 215 speichert Informationen, die die Telefonnummern
von Polizeiwachen, die Telefonnummern von Notfallmeldeempfangszentren,
die Registrierungsnummer des betreffenden Fahrzeugs und den Registrierenden
(registrant) darstellen. Auf den Speicher 215 kann durch
die Steuerungseinrichtung 212 zugegriffen werden.
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Das
Mikrofon 205 kann die Stimme eines Anwenders (eines Fahrers
oder eines Insassen des betreffenden Fahrzeugs) aufnehmen. Das Mikrofon 205 gibt
ein die aufgenommene Stimme darstellendes Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 216 aus.
Die Freisprechsystemschaltung 216 kann ein Audiosignal
zu dem Lautsprecher 206 ausgeben, das die Stimme des Operators
der Kommunikationsgegenstelle darstellt. Der Lautsprecher 206 wandelt
das Ausgangsaudiosignal der Freisprechsystemschaltung 216 in
entsprechenden Schall, der von dem Anwender gehört werden kann. Die Freisprechsystemschaltung 216 kann
Stimminformationen zu der Kommunikationseinrichtung 211 übertragen
und von ihr empfangen.
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Die
Freisprechsystemschaltung 216 arbeitet mit dem Mikrofon
205, dem Lautsprecher 206 und der Kommunikationseinrichtung 211 zusammen,
wodurch eine Zweiwegfreisprechkommunikation zwischen einem Anwender
(einem Fahrer oder einem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und
einem Operator der Kommunikationsgegenstelle ermöglicht wird. Die Freisprechsystemschaltung 216 weist
eine Echokompensationsfunktion (echo cancel function) und eine Antiheulfunktion
(anti-howling function) auf.
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Der
Schalter 218 bildet eine Energieversorgungssteuerschaltung.
Der Schalter 218 verbindet und trennt in Reaktion auf ein
von der Steuerungseinrichtung 212 zugeführtes Steuerungssignal wahlweise
eine Hilfsbatterie 219 mit und von der Energiezuführungsleitung
PF. Normalerweise trennt der Schalter 218 die Hilfsbatterie 219 von
der Energiezuführungsleitung
PF. Somit ist der Schalter 218 von einem normalerweise
offenen Typ. In dem Fall, in dem der Schalter 218 die Hilfsbatterie 219 von
der Energiezuführungsleitung
PF trennt, wird den Einheiten 211, 212, 213, 214, 215, 216 und 217 in
der Endvorrichtung 201 lediglich von der Hauptbatterie 207 elektrische
Energie zugeführt.
Somit werden in diesem Fall die Einheiten 211, 212, 213, 214, 215, 216 und 217 durch
die lediglich von der Hauptbatterie 207 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Demgegenüber wird
in dem Fall, in dem der Schalter 218 die Hilfsbatterie 219 mit
der Energiezuführungsleitung
PF verbindet, den Einheiten 211, 212, 213, 214, 215, 216 und 217 in
der Endvorrichtung 201 sowohl von der Hauptbatterie 207 als
auch von der Hilfsbatterie 219 elektrische Energie zugeführt. Somit
werden in diesem Fall die Einheiten 211, 212, 213, 214, 215, 216 und 217 durch
die sowohl von der Hauptbatterie 207 als auch von der Hilfsbatterie 219 zugeführte elektrische
Energie aktiviert.
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Das
Notfallmeldegerät
gemäß 8 arbeitet wie
folgt. Bei einem Notfall wie beispielsweise einem Unfall oder einer
plötzlichen
Krankheit kann der Auslöseknopf 203 durch
einen Anwender (einen Fahrer oder einen Insassen des betreffenden
Fahrzeugs) betätigt
werden. Die Betätigung
des Auslöseknopfs 203 überträgt ein Signal,
das ein Auftreten eines Notfalls angibt, zu der Steuerungseinrichtung 212.
Die Steuerungseinrichtung 212 erkennt aus dem das Auftreten
eines Notfalls angebenden Signal, daß ein Notfall auftritt und
daß der
Notfall gemeldet werden soll. Daraufhin startet die Steuerungseinrichtung 212 einen
Prozeß der
Meldung eines Notfalls.
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Während des
Notfallmeldeprozesses gibt die Steuerungseinrichtung 212 ein
Signal zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 aus,
das derzeitige Positionsinformationen (auf die derzeitige Position
des betreffenden Fahrzeugs bezogene Informationen) fordert. In Reaktion
auf das Ausgangssignal von der Steuerungseinrichtung 212 erlangt
bzw. erzeugt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 die
derzeitigen Positionsinformationen. Daraufhin gibt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 die
derzeitigen Positionsinformationen zu der Steuerungseinrichtung 212 aus.
-
Im
einzelnen empfängt
die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 die
Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 213. Außerdem empfängt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 die Ausgangsdaten
von dem GPS-Empfänger 217.
Ferner empfängt
die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 208.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 213, die
Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 217 und
das Ausgangssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 208 Positionsinformationsdaten.
Die erzeugten Positionsinformationsdaten stellen die derzeitige
Position des betreffenden Fahrzeugs, die derzeitige Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die derzeitige Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs dar. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 214 gibt
die erzeugten Positionsinformationsdaten als derzeitige Positionsinformationen
zu der Steuerungseinrichtung 212 aus.
-
Während des
Notfallmeldeprozesses liest die Steuerungseinrichtung 212 Informationen
bezüglich
einer Zieltelefonnummer aus dem Speicher 215 aus. Die Zieltelefonnummer
ist gleich der Telefonnummer einer gewünschten Kommunikationsgegenstelle
(einer Polizeiwache oder einem Notfallmeldeempfangszentrum). Die
Steuerungseinrichtung 212 führt die Informationen bezüglich der
Zieltelefonnummer der Kommunikationseinrichtung 211 zu.
Die Steuerungseinrichtung 212 fordert die Kommunikationseinrichtung 211 auf,
ein Funksignal zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten
Kommunikationsgegenstelle zu erzeugen. Entsprechend erzeugt die
Kommunikationseinrichtung 211 das Funkanrufsignal. Das
Funkanrufsignal umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 211 der
Kommunikationsantenne 202 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu der
durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von der Kommunikationsgegenstelle
zu der Basisstation übertragen. Das
entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 202 empfängt das Funkantwortsignal.
Das empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 202 der
Kommunikationseinrichtung 211 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 211 erkennt
aus dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Kommunikationseinrichtung 211 in die Datenkommunikationsbetriebsart.
Außerdem
informiert die Kommunikationseinrichtung 211 die Steuerungseinrichtung 212 darüber, daß die Verbindung
mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Somit entscheidet
die Steuerungseinrichtung 212, daß die Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle
erfolgreich hergestellt worden ist.
-
Nachfolgend
arbeitet die Steuerungseinrichtung 212 zur Durchführung einer
Datenkommunikation. Im einzelnen führt die Steuerungseinrichtung 212 der
Kommunikationseinrichtung 211 die derzeitigen Positionsinformationen
zu. Die Steuerungseinrichtung 212 fordert die Kommunikationseinrichtung 211 auf,
ein Funksignal der Daten der derzeitigen Positionsinformationen
zu erzeugen. Entsprechend erzeugt die Kommunikationseinrichtung 211 das
Funkdatensignal. Das Funkdatensignal wird von der Kommunikationseinrichtung 211 der
Kommunikationsantenne 202 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkdatensignal wird zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Datensignal wird über die Basisstation zu der
Kommunikationsgegenstelle übertragen.
Auf diese Weise werden die derzeitigen Positionsinformationen auf
einer Datenkommunikationsgrundlage zu der Kommunikationsgegenstelle
(der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) übertragen.
Nach Beendigung der Datenkommunikation arbeitet die Steuerungseinrichtung
212, um eine Zweiwegsprachkommunikation zu ermöglichen.
-
Während der
Zweiwegsprachkommunikation wird ein die Stimme des Operators darstellendes
Audiosignal von der Kommunikationsgegenstelle zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funksprachsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 202 empfängt das Funksprachsignal. Das
empfangene Funksprachsignal wird von der Kommunikationsantenne 202 der
Kommunikationseinrichtung 211 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 211 stellt
aus dem Funksprachsignal ein Audiosignal (ein empfangenes Audiosignal) wieder
her. Die Kommunikationseinrichtung 211 wird durch die Steuerungseinrichtung 212 gesteuert
und gibt das empfangene Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 216 aus.
Das empfangene Audiosignal stellt die Stimme des Operators der Kommunikationsgegenstelle
(der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) dar. Die
Freisprechsystemschaltung 216 unterwirft das empfangene Audiosignal
einem Echokompensationsprozeß und
einem Antiheulprozeß.
Die Freisprechsystemschaltung 216 gibt das resultierende
Audiosignal zu dem Lautsprecher 206 aus. Der Lautsprecher 206 wandelt
das Ausgangsaudiosignal der Freisprechsystemschaltung 216 in
entsprechenden Schall, der von dem Anwender (dem Fahrer oder dem
Insassen des betreffenden Fahrzeugs) gehört werden kann.
-
Während der
Zweiwegsprachkommunikation nimmt das Mikrofon 205 die Stimme
des Anwenders auf. Das Mikrofon 205 gibt ein die aufgenommene Stimme
darstellendes Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 216 aus.
Die Freisprechsystemschaltung 216 unterwirft das empfangene
Audiosignal dem Echokompensationsprozeß und dem Antiheulprozeß. Die Freisprechsystemschaltung 216 gibt das
resultierende Audiosignal (das resultierende Sprachsignal) zu der
Kommunikationseinrichtung 211 aus. Die Kommunikationseinrichtung 211 wird durch
die Steuerungseinrichtung 212 gesteuert und erzeugt ein
entsprechendes Funksprachsignal. Das Funksprachsignal wird von der
Kommunikationseinrichtung 211 der Kommunikationsantenne 202 zugeführt, bevor
es von dieser ausgestrahlt wird. Das Funksprachsignal wird zu der
Basisstation übertragen.
Das entsprechende Sprachsignal wird über die Basisstation zu der
Kommunikationsgegenstelle übertragen.
Somit wird eine Zweiwegsprachkommunikation zwischen dem Anwender
(dem Fahrer oder dem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und dem Operator
der Kommunikationsgegenstelle (der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) durchgeführt.
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9 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für die Steuerungseinrichtung 212.
Der Programmabschnitt gemäß 9 kann
auf der Grundlage einer zeitgeberbasierten Unterbrechung periodisch
ausgeführt
werden.
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Wie
es 9 gezeigt ist, erfaßt ein erster Schritt S21 des
Programmabschnitts durch Bezugnahme auf das Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 208 die
gegenwärtige
Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs.
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Ein
dem Schritt S21 folgender Schritt S22 entscheidet, ob die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist
als eine vorbestimmte Bezugsgeschwindigkeit oder nicht. Wenn die
erfaßte
Fahrzeuggeschwindigkeit höher
ist als die Bezugsgeschwindigkeit, rückt das Programm von dem Schritt
S22 zu einem Schritt S23 vor. Andernfalls kehrt das Programm von
dem Schritt S22 zu dem Schritt S21 zurück. Die Bezugsgeschwindigkeit
ist höher
als 0 km/h. Die Bezugsgeschwindigkeit ist beispielsweise gleich
5 km/h oder 10 km/h.
-
Der
Schritt S23 erfaßt
die gegenwärtige Spannung
+B (die gegenwärtige
Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF). Ein dem Schritt S23 folgender Schritt S24 entscheidet, ob die
gegenwärtige
Spannung +B unter eine erste Bezugsspannung fällt oder nicht. Die erste Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die für
einen normalen Betrieb der Einheiten in der Endvorrichtung 201 erforderliche
Minimalspannung. Wenn die gegenwärtige
Spannung +B unter die erste Bezugsspannung fällt, rückt das Programm von dem Schritt
S24 zu einem Schritt S25 vor. Andernfalls kehrt das Programm von
dem Schritt S24 zu dem Schritt S21 zurück.
-
Der
Schritt S25 schaltet oder schließt den Schalter 218 zur
Verbindung der Hilfsbatterie 219 mit der Energiezuführungsleitung
PF. Daher wird die Hauptbatterie 207 durch die Hilfsbatterie 219 unterstützt und
die Einheiten in der Endvorrichtung 201 werden durch die
sowohl von der Hauptbatterie 207 als auch von der Hilfsbatterie 219 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Somit bleiben die Einheiten in der Endvorrichtung 201 selbst
dann ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung +B unter
die erste Bezugsspannung fällt.
Nach dem Schritt S25 rückt
das Programm zu einem Schritt S26 vor.
-
Der
Schritt S26 erfaßt
die gegenwärtige Spannung
+B. Ein dem Schritt S26 folgender Schritt S27 entscheidet, ob die
gegenwärtige
Spannung +B über
eine zweite Bezugsspannung steigt oder nicht. Die zweite Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die erste Bezugsspannung. Wenn die Spannung +B über die
zweite Bezugsspannung steigt, rückt
das Programm von dem Schritt S27 zu einem Schritt S28 vor. Andernfalls
kehrt das Programm von dem Schritt S27 zu dem Schritt S26 zurück.
-
Der
Schritt S28 schaltet oder öffnet
den Schalter 218 zur Trennung der Hilfsbatterie 219 von der
Energiezuführungsleitung
PF. Daher werden die Einheiten in der Endvorrichtung 201 durch
die lediglich von der Hauptbatterie 207 zugeführte elektrische Energie
aktiviert. Nach dem Schritt S28 endet der derzeitige Ausführungszyklus
des Programmabschnitts.
-
Es
ist zu beachten, daß die
Hauptbatterie 207 durch die Hilfsbatterie 219 ersetzt
werden kann, wenn eine Spannung der Hauptbatterie 207 unter
einen ersten Schwellenpegel fällt.
In diesem Fall wird die Hilfsbatterie 219 durch die Hauptbatterie 207 ersetzt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 207 über einen
zweiten Schwellenpegel steigt, der höher ist als der erste Schwellenpegel.
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Zweites Ausführungsbeispiel
-
10 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Notfallmeldegerät
gemäß 10 ähnelt dem
Notfallmeldegerät
gemäß 8,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Notfallmeldegerät
gemäß 10 umfaßt eine
Steuerungseinrichtung 212A anstelle der Steuerungseinrichtung 212 (siehe 8).
Ein Fahrzeugschalter 209 wie beispielsweise ein Zündschalter oder
ein Motorschlüsselschalter
(engine key switch) ist mit der Steuerungseinrichtung 212A verbunden. Der
Fahrzeugschalter 209 gibt ein erstes Signal zu der Steuerungseinrichtung 212A aus,
das darstellt, ob ein nachstehend als ACC bezeichnetes Fahrzeugzubehör (vehicle
accessary) sich in einem Ein-Zustand oder in einem Aus-Zustand befindet. Der
Fahrzeugschalter 209 gibt ein zweites Signal zu der Steuerungseinrichtung 212A aus,
das darstellt, ob eine nachstehend als IG bezeichnete Fahrzeugmotorzündanlage
sich in einem Ein-Zustand oder in einem Aus-Zustand befindet.
-
In
dem Fall, in dem sich zumindest eines aus ACC und IG in seinem Aus-Zustand
befindet, hält
die Steuerungseinrichtung 212A einen Schalter 218 offen
und dadurch bleibt ohne Rücksicht
auf eine Spannung +B (eine Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF) und eine Fahrzeuggeschwindigkeit eine Hilfsbatterie 219 von
einer Energiezuführungsleitung PF
getrennt. Somit bleibt in diesem Fall die Hilfsbatterie 219 daran
gehindert, den Einheiten in einer Endvorrichtung 201 elektrische
Energie zuzuführen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
-
11 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Notfallmeldegerät gemäß 11 ähnelt dem
Notfallmeldegerät
gemäß 10,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Notfallmeldegerät
gemäß 11 umfaßt eine
Steuerungseinrichtung 212B anstelle der Steuerungseinrichtung 212A (siehe 10).
Die Steuerungseinrichtung 212B umfaßt eine Funktion der Messung
einer Zeit, die seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem ein ACC
von seinem Aus-Zustand in seinen Ein-Zustand wechselt. Außerdem umfaßt die Steuerungseinrichtung 212B eine
Funktion der Entscheidung, ob die verstrichene Zeit eine vorbestimmte
Bezugszeit erreicht oder nicht.
-
Ein
Fahrzeugschalter 209 informiert die Steuerungseinrichtung 212B darüber, ob
eine Fahrzeugmotorzündung
sich in einem Ein-Zustand oder in einem Aus-Zustand befindet. Die
Steuerungseinrichtung 212B umfaßt eine Funktion der Messung
einer Zeit, die seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Fahrzeugmotorzündung von
ihrem Aus-Zustand in ihren Ein-Zustand wechselt. Außerdem umfaßt die Steuerungseinrichtung 212B eine
Funktion der Entscheidung, ob die verstrichene Zeit eine voreingestellte
Bezugszeit erreicht oder nicht.
-
In
dem Fall, in dem zumindest eine aus der ersten, zweiten und dritten
Bedingung erfüllt
ist, schaltet oder schließt
die Steuerungseinrichtung 212B einen Schalter 218 zur
Verbindung einer Hilfsbatterie 219 mit einer Energiezuführungsleitung
PF, wenn eine gegenwärtige
Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF (eine gegenwärtige
Spannung +B) unter eine erste Bezugsspannung fällt. Somit unterstützt in diesem
Fall die Hilfsbatterie 219 eine Hauptbatterie 207 und
führt Einheiten
in einer Endvorrichtung 201 elektrische Energie zu. Die
vorstehend angegebene erste Bedingung ist, daß die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
höher ist
als eine vorbestimmte Bezugsgeschwindigkeit. Die vorstehend angegebene
zweite Bedingung ist, daß die Zeit,
die seit dem Zeitpunkt des Wechsels des ACC in seinen Ein-Zustand
verstrichen ist, die Bezugszeit erreicht. Die vorstehend angegebene
dritte Bedingung ist, daß die
Zeit, die seit dem Zeitpunkt des Wechsels der Fahrzeugmotorzündung in
ihren Ein-Zustand verstrichen ist, die Bezugszeit erreicht.
-
In
dem Fall, in dem das ACC sich in seinem Aus-Zustand befindet, öffnet die
Steuerungseinrichtung 212B ohne Rücksicht auf die Spannung +B
(die Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF) und die gegenwärtige
Fahrzeuggeschwindigkeit den Schalter 218 zur Trennung der
Hilfsbatterie 219 von der Energiezuführungsleitung PF. Somit bleibt
in diesem Fall die Hilfsbatterie 219 daran gehindert, den Einheiten
in der Endvorrichtung 201 elektrische Energie zuzuführen.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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12 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Notfallmeldegerät ist an einem Fahrzeug wie
beispielsweise einem Kraftfahrzeug angebracht.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, umfaßt das Notfallmeldegerät eine Endvorrichtung 301,
eine Kommunikationsantenne 302, einen Auslöseknopf 303, eine
GPS-Antenne (Global-Positioning-System-Antenne) 304,
ein Mikrofon 305 und einen Lautsprecher 306. Die
Endvorrichtung 301 ist mit der Kommunikationsantenne 302,
dem Auslöseknopf 303,
der GPS-Antenne 304, dem Mikrofon 305 und dem
Lautsprecher 306 verbunden.
-
Ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 308 ist mit der Endvorrichtung 301 verbunden.
Eine Hauptbatterie 307 ist mit der Endvorrichtung 301 verbunden.
Die Hauptbatterie 307 kann eine Fahrzeugbatterie sein.
-
Die
Endvorrichtung 301 umfaßt eine Kommunikationseinrichtung 311,
eine Steuerungseinrichtung 312, einen Kreiselsensor 313,
eine Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314, einen
Speicher 315, eine Freisprechsystemschaltung 316,
einen GPS-Empfänger 317,
einen Schalter 318 und eine Hilfsbatterie 319.
Die Kommunikationseinrichtung 311 ist mit der Kommunikationsantenne 302,
der Steuerungseinrichtung 312 und der Freisprechsystemschaltung 316 verbunden.
Die Steuerungseinrichtung 312 ist mit dem Auslöseknopf 303,
der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314, dem
Speicher 315 und dem Schalter 318 verbunden. Der
Kreiselsensor 313 ist mit der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 verbunden.
Der GPS-Empfänger 317 ist
mit der GPS-Antenne 304 und der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 verbunden.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 ist
mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 308 verbunden. Die
Freisprechsystemschaltung 316 ist mit dem Mikrofon 305 und
dem Lautsprecher 306 verbunden. Der Schalter 318 ist
mit der Hilfsbatterie 319 und einer Energiezuführungsleitung
PF verbunden. Die Energiezuführungsleitung
PF führt
von der Hauptbatterie 307 weg. Die Energiezuführungsleitung
PF ist mit den Einheiten 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 in
der Endvorrichtung 301 verbunden.
-
Die
Hauptbatterie 307 ist bei der Verbindung mit der Energiezuführungsleitung
PF mit einer Rückstromsperrdiode versehen.
Die Hilfsbatterie 319 ist bei der Verbindung mit dem Schalter 318 mit
einer Rückstromsperrdiode
versehen.
-
Der
Auslöseknopf 303 umfaßt einen
manuell betätigten
Knopf, auf den ein Anwender zugreifen kann, d. h. ein Fahrer oder
ein Insasse des betreffenden Fahrzeugs. Wenn der Auslöseknopf 303 betätigt wird,
wird als Signal, das ein Auftreten eines Notfalls angibt, ein Auslösesignal
von dem Auslöseknopf 303 zu
der Steuerungseinrichtung 312 übertragen.
-
Die
GPS-Antenne 304 kann GPS-Signale von GPS-Satelliten empfangen.
Die GPS-Antenne 304 führt
die empfangenen GPS-Signale dem GPS-Empfänger 317 zu.
-
Die
Kommunikationseinrichtung 311 umfaßt ein Telefon wie beispielsweise
ein Mobiltelefon mit einer Funkkommunikationseinrichtung, die durch
die Steuerungseinrichtung 312 gesteuert werden kann. Die
Kommunikationseinrichtung 311 kann ein Funksignal ausgeben
und der Kommunikationsantenne 302 zuführen. Das Funksignal wird durch
die Kommunikationsantenne 302 ausgestrahlt. Das ausgestrahlte Funksignal
kann zu einer Basisstation eines betreffenden Funktelefonnetzes übertragen
werden. Die Kommunikationsantenne 302 kann ein Funksignal von
der Basisstation empfangen. Das empfangene Funksignal wird von der
Kommunikationsantenne 302 der Kommunikationseinrichtung 311 zugeführt. Auf
diese Weise kann die Kommunikationseinrichtung 311 mit
der Basisstation durch Funk auf einer Zweiweggrundlage kommunizieren.
-
Die
Kommunikationseinrichtung 311 kann ein Anrufanforderungssignal
und ein Zieltelefonnummersignal von der Steuerungseinrichtung 312 empfangen.
Bei Empfang des Anrufanforderungssignals erzeugt die Kommunikationseinrichtung 311 ein Funksignal
zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle. Das
Funkanrufsignal umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 311 der
Kommunikationsantenne 302 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu der
durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von der Kommunikationsgegenstelle
zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 302 empfängt das Funkantwortsignal.
Das empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 302 der
Kommunikationseinrichtung 311 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 311 erkennt aus
dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Kommunikationseinrichtung 311 in eine Datenkommunikationsbetriebsart
oder eine Sprachkommunikationsbetriebsart. Außerdem informiert die Kommunikationseinrichtung 311 die
Steuerungseinrichtung 312 darüber, daß die Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle
hergestellt ist.
-
Die
Kommunikationseinrichtung 311 kann von der Steuerungseinrichtung 312 Positionsinformationsdaten
empfangen, die die Position des betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Während
der Datenkommunikationsbetriebsart überträgt die Kommunikationseinrichtung 311 die
Positionsinformationsdaten über
die Basisstation zu der Kommunikationsgegenstelle. Die Kommunikationsgegenstelle
ist beispielsweise eine Polizeiwache oder ein Notfallmeldeempfangszentrum.
Während
der Sprachkommunikationsbetriebsart ermöglicht die Kommunikationseinrichtung 311 eine
Zweiwegsprachkommunikation zwischen einem Anwender (einem Fahrer
oder einem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und einem Operator
der Kommunikationsgegenstelle über die
Basisstation.
-
Die
Steuerungseinrichtung 312 umfaßt einen Mikrocomputer, eine
CPU oder eine ähnliche
Einheit mit einer Kombination eines Eingabeanschlusses/Ausgabeanschlusses,
einem Signalverarbeitungsabschnitt, einem RAM und einem ROM. Die Steuerungseinrichtung 312 arbeitet
gemäß einem
in dem ROM gespeicherten Programm. Wie vorstehend angeführt ist
die Steuerungseinrichtung 312 mit der Energiezuführungsleitung
PF verbunden. Die Steuerungseinrichtung 312 umfaßt eine
Funktion der Erfassung einer Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF, d. h. einer Spannung +B.
-
Der
Kreiselsensor 313 erzeugt Daten, die die Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs darstellen. Der Kreiselsensor 313 gibt die erzeugten
Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 aus.
Der GPS-Empfänger 317 erzeugt
in Reaktion auf von der GPS-Antenne 304 zugeführte GPS-Signale
Daten, die die Position des betreffenden Fahrzeugs darstellen. Der
GPS-Empfänger 317 gibt
die erzeugten Daten zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 aus.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 empfängt das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 308.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 313, die
Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 317 und
das Ausgangssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 308 Positionsinformationsdaten.
Die erzeugten Positionsinformationsdaten stellen die Position des
betreffenden Fahrzeugs, die Bewegungsrichtung des betreffenden Fahrzeugs
und die Orientierung des betreffenden Fahrzeugs dar. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 kann
die erzeugten Positionsinformationsdaten zu der Steuerungseinrichtung 312 ausgeben.
-
Der
Speicher 315 speichert Informationen, die die Telefonnummern
von Polizeiwachen, die Telefonnummern von Notfallmeldeempfangszentren,
die Registrierungsnummer des betreffenden Fahrzeugs und den Registrierenden
darstellen. Auf den Speicher 315 kann durch die Steuerungseinrichtung 312 zugegriffen
werden.
-
Das
Mikrofon 305 kann die Stimme eines Anwenders (eines Fahrers
oder eines Insassen des betreffenden Fahrzeugs) aufnehmen. Das Mikrofon 305 gibt
ein die aufgenommene Stimme darstellendes Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 316 aus.
Die Freisprechsystemschaltung 316 kann ein Audiosignal
zu dem Lautsprecher 306 ausgeben, das die Stimme des Operators
der Kommunikationsgegenstelle darstellt. Der Lautsprecher 306 wandelt
das Ausgangsaudiosignal der Freisprechsystemschaltung 316 in
entsprechenden Schall, der von dem Anwender gehört werden kann. Die Freisprechsystemschaltung 316 kann
Stimminformationen zu der Kommunikationseinrichtung 311 übertragen
und von ihr empfangen.
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Die
Freisprechsystemschaltung 316 arbeitet mit dem Mikrofon 305,
dem Lautsprecher 306 und der Kommunikationseinrichtung 311 zusammen,
wodurch eine Zweiwegfreisprechkommunikation zwischen einem Anwender
(einem Fahrer oder einem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und
einem Operator der Kommunikationsgegenstelle ermöglicht wird. Die Freisprechsystemschaltung 316 weist
eine Echokompensationsfunktion und eine Antiheulfunktion auf.
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Der
Schalter 318 bildet eine Energieversorgungssteuerschaltung.
Der Schalter 318 verbindet und trennt in Reaktion auf ein
von der Steuerungseinrichtung 312 zugeführtes Steuerungssignal wahlweise
eine Hilfsbatterie 319 mit und von der Energiezuführungsleitung
PF. Normalerweise trennt der Schalter 318 die Hilfsbatterie 319 von
der Energiezuführungsleitung
PF. Somit ist der Schalter 318 von einem normalerweise
offenen Typ. In dem Fall, in dem der Schalter 318 die Hilfsbatterie 319 von
der Energiezuführungsleitung
PF trennt, wird den Einheiten 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 in
der Endvorrichtung 301 lediglich von der Hauptbatterie 307 elektrische
Energie zugeführt.
Somit werden in diesem Fall die Einheiten 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 durch
die lediglich von der Hauptbatterie 307 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Demgegenüber wird
in dem Fall, in dem der Schalter 318 die Hilfsbatterie 319 mit
der Energiezuführungsleitung
PF verbindet, den Einheiten 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 in
der Endvorrichtung 301 sowohl von der Hauptbatterie 307 als
auch von der Hilfsbatterie 319 elektrische Energie zugeführt. Somit
werden in diesem Fall die Einheiten 311, 312, 313, 314, 315, 316 und 317 durch
die sowohl von der Hauptbatterie 307 als auch von der Hilfsbatterie 319 zugeführte elektrische
Energie aktiviert.
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Die
Steuerungseinrichtung 312 erzeugt ein erstes Signal, das
eine Anzahl von Zeiten der Verwendung der Hilfsbatterie 319 darstellt,
d. h. eine Anzahl von Zeiten, zu denen die Hilfsbatterie 319 mit der
Energiezuführungsleitung
PF verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung 312 erzeugt
ein zweites Signal, das eine Länge
jedes Zeitintervalls darstellt, während dessen die Hilfsbatterie 319 in
Verwendung oder in Verbindung mit der Energiezuführungsleitung PF bleibt. Die
Steuerungseinrichtung 312 erzeugt ein drittes Signal, das
eine Summe der Zeitintervalle darstellt, während denen die Hilfsbatterie 319 in
Verwendung oder in Verbindung mit der Energiezuführungsleitung PF bleibt. Die
Steuerungseinrichtung 312 speichert das erste Signal, das
zweite Signal und das dritte Signal in dem Speicher 315.
Das erste Signal, das zweite Signal und das dritte Signal geben
ein die Hilfsbatterie 319 betreffendes Ausmaß der verbrauchten
elektrischen Energie an.
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Das
Notfallmeldegerät
gemäß 12 arbeitet
wie folgt. Bei einem Notfall wie beispielsweise einem Unfall oder
einer plötzlichen
Krankheit kann der Auslöseknopf 303 durch
einen Anwender (einen Fahrer oder einen Insassen des betreffenden
Fahrzeugs) betätigt
werden. Die Betätigung
des Auslöseknopfs 303 überträgt ein Signal,
das ein Auftreten eines Notfalls angibt, zu der Steuerungseinrichtung 312.
Die Steuerungseinrichtung 312 erkennt aus dem das Auftreten
eines Notfalls angebenden Signal, daß ein Notfall auftritt und
daß der
Notfall gemeldet werden soll. Daraufhin startet die Steuerungseinrichtung 312 einen
Prozeß der
Meldung eines Notfalls.
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Während des
Notfallmeldeprozesses gibt die Steuerungseinrichtung 312 ein
Signal zu der Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 aus,
das derzeitige Positionsinformationen (auf die derzeitige Position
des betreffenden Fahrzeugs bezogene Informationen) fordert. In Reaktion
auf das Ausgangssignal von der Steuerungseinrichtung 312 erlangt
bzw. erzeugt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 die
derzeitigen Positionsinformationen. Daraufhin gibt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 die
derzeitigen Positionsinformationen zu der Steuerungseinrichtung 312 aus.
-
Im
einzelnen empfängt
die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 die
Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 313. Außerdem empfängt die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 die Ausgangsdaten
von dem GPS-Empfänger 317.
Ferner empfängt
die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 308.
Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 erzeugt
in Reaktion auf die Ausgangsdaten von dem Kreiselsensor 313, die
Ausgangsdaten von dem GPS-Empfänger 317 und
das Ausgangssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 308 Positionsinformationsdaten.
Die erzeugten Positionsinformationsdaten stellen die derzeitige
Position des betreffenden Fahrzeugs, die derzeitige Bewegungsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs und die derzeitige Orientierung des betreffenden
Fahrzeugs dar. Die Positionsinformationserzeugungseinrichtung 314 gibt
die erzeugten Positionsinformationsdaten als derzeitige Positionsinformationen
zu der Steuerungseinrichtung 312 aus.
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Während des
Notfallmeldeprozesses liest die Steuerungseinrichtung 312 Informationen
bezüglich
einer Zieltelefonnummer aus dem Speicher 315 aus. Die Zieltelefonnummer
ist gleich der Telefonnummer einer gewünschten Kommunikationsgegenstelle
(einer Polizeiwache oder einem Notfallmeldeempfangszentrum). Die Steuerungseinrichtung 312 führt die
Informationen bezüglich
der Zieltelefonnummer der Kommunikationseinrichtung 311 zu.
Die Steuerungseinrichtung 312 fordert die Kommunikationseinrichtung 311 auf,
ein Funksignal zum Anrufen der durch die Zieltelefonnummer bezeichneten
Kommunikationsgegenstelle zu erzeugen. Entsprechend erzeugt die
Kommunikationseinrichtung 311 das Funkanrufsignal. Das
Funkanrufsignal umfaßt
ein Wählsignal.
Das Funkanrufsignal wird von der Kommunikationseinrichtung 311 der
Kommunikationsantenne 302 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkanrufsignal wird zu einer Basisstation übertragen.
Das entsprechende Anrufsignal wird über die Basisstation zu der
durch die Zieltelefonnummer bezeichneten Kommunikationsgegenstelle übertragen. Üblicherweise
wird in Erwiderung des Anrufsignals ein Antwortsignal von der Kommunikationsgegenstelle
zu der Basisstation übertragen. Das
entsprechende Funkantwortsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 302 empfängt das Funkantwortsignal.
Das empfangene Funkantwortsignal wird von der Kommunikationsantenne 302 der
Kommunikationseinrichtung 311 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 311 erkennt
aus dem Funkantwortsignal, daß eine
Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Daraufhin
wechselt die Kommunikationseinrichtung 311 in die Datenkommunikationsbetriebsart.
Außerdem
informiert die Kommunikationseinrichtung 311 die Steuerungseinrichtung 312 darüber, daß die Verbindung
mit der Kommunikationsgegenstelle hergestellt ist. Somit entscheidet
die Steuerungseinrichtung 312, daß die Verbindung mit der Kommunikationsgegenstelle
erfolgreich hergestellt worden ist.
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Nachfolgend
arbeitet die Steuerungseinrichtung 312 zur Durchführung einer
Datenkommunikation. Im einzelnen führt die Steuerungseinrichtung 312 der
Kommunikationseinrichtung 311 die derzeitigen Positionsinformationen
zu. Die Steuerungseinrichtung 312 fordert die Kommunikationseinrichtung 311 auf,
ein Funksignal der Daten der derzeitigen Positionsinformationen
zu erzeugen. Entsprechend erzeugt die Kommunikationseinrichtung 311 das
Funkdatensignal. Das Funkdatensignal wird von der Kommunikationseinrichtung 311 der
Kommunikationsantenne 302 zugeführt, bevor es von dieser ausgestrahlt
wird. Das Funkdatensignal wird zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Datensignal wird über die Basisstation zu der
Kommunikationsgegenstelle übertragen.
Auf diese Weise werden die derzeitigen Positionsinformationen auf
einer Datenkommunikationsgrundlage zu der Kommunikationsgegenstelle
(der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) übertragen.
Nach Beendigung der Datenkommunikation arbeitet die Steuerungseinrichtung 312,
um eine Zweiwegsprachkommunikation zu ermöglichen.
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Während der
Zweiwegsprachkommunikation wird ein die Stimme des Operators darstellendes
Audiosignal von der Kommunikationsgegenstelle zu der Basisstation übertragen.
Das entsprechende Funksprachsignal wird von der Basisstation gesendet.
Die Kommunikationsantenne 302 empfängt das Funksprachsignal. Das
empfangene Funksprachsignal wird von der Kommunikationsantenne 302 der
Kommunikationseinrichtung 311 zugeführt. Die Kommunikationseinrichtung 311 stellt
aus dem Funksprachsignal ein Audiosignal (ein empfangenes Audiosignal) wieder
her. Die Kommunikationseinrichtung 311 wird durch die Steuerungseinrichtung 312 gesteuert
und gibt das empfangene Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 316 aus.
Das empfangene Audiosignal stellt die Stimme des Operators der Kommunikationsgegenstelle
(der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) dar. Die Freisprechsystemschaltung 316 unterwirft
das empfangene Audiosignal einem Echokompensationsprozeß und einem
Antiheulprozeß.
Die Freisprechsystemschaltung 316 gibt das resultierende
Audiosignal zu dem Lautsprecher 306 aus. Der Lautsprecher 306 wandelt
das Ausgangsaudiosignal der Freisprechsystemschaltung 316 in
entsprechenden Schall, der von dem Anwender (dem Fahrer oder dem
Insassen des betreffenden Fahrzeugs) gehört werden kann.
-
Während der
Zweiwegsprachkommunikation nimmt das Mikrofon 305 die Stimme
des Anwenders auf. Das Mikrofon 305 gibt ein die aufgenommene Stimme
darstellendes Audiosignal zu der Freisprechsystemschaltung 316 aus.
Die Freisprechsystemschaltung 316 unterwirft das empfangene
Audiosignal dem Echokompensationsprozeß und dem Antiheulprozeß. Die Freisprechsystemschaltung 316 gibt das
resultierende Audiosignal (das resultierende Sprachsignal) zu der
Kommunikationseinrichtung 311 aus. Die Kommunikationseinrichtung 311 wird durch
die Steuerungseinrichtung 312 gesteuert und erzeugt ein
entsprechendes Funksprachsignal. Das Funksprachsignal wird von der
Kommunikationseinrichtung 311 der Kommunikationsantenne 302 zugeführt, bevor
es von dieser ausgestrahlt wird. Das Funksprachsignal wird zu der
Basisstation übertragen.
Das entsprechende Sprachsignal wird über die Basisstation zu der
Kommunikationsgegenstelle übertragen.
Somit wird eine Zweiwegsprachkommunikation zwischen dem Anwender
(dem Fahrer oder dem Insassen des betreffenden Fahrzeugs) und dem Operator
der Kommunikationsgegenstelle (der Polizeiwache oder dem Notfallmeldeempfangszentrum) durchgeführt.
-
13 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Abschnitts eines Programms für die Steuerungseinrichtung 312.
Der Programmabschnitt gemäß 13 kann
auf der Grundlage einer zeitgeberbasierten Unterbrechung periodisch
ausgeführt
werden.
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Wie
es 13 gezeigt ist, erfaßt ein erster Schritt S31 des
Programmabschnitts die gegenwärtige
Spannung +B (die gegenwärtige
Spannung an der Energiezuführungsleitung
PF).
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Ein
dem Schritt S31 folgender Schritt S32 entscheidet, ob die gegenwärtige Spannung
+B unter eine erste Bezugsspannung fällt oder nicht. Die erste Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die für
einen normalen Betrieb der Einheiten in der Endvorrichtung 301 erforderliche
Minimalspannung. Wenn die gegenwärtige
Spannung +B unter die erste Bezugsspannung fällt, rückt das Programm von dem Schritt
S32 zu einem Schritt S33 vor. Andernfalls kehrt das Programm von
dem Schritt S32 zu dem Schritt S31 zurück.
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Der
Schritt S33 schaltet oder schließt den Schalter 318 zur
Verbindung der Hilfsbatterie 319 mit der Energiezuführungsleitung
PF. Daher wird die Hauptbatterie 307 durch die Hilfsbatterie 319 unterstützt und
die Einheiten in der Endvorrichtung 301 werden durch die
sowohl von der Hauptbatterie 307 als auch von der Hilfsbatterie 319 zugeführte elektrische
Energie aktiviert. Somit bleiben die Einheiten in der Endvorrichtung 301 selbst
dann ausreichend mit Energie versorgt, wenn die Spannung +B unter
die erste Bezugsspannung fällt.
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Ein
dem Schritt S33 folgender Schritt S34 erhöht einen Wert ABN um "1". Der Wert ABN gibt die Anzahl von Zeiten
an, zu denen die Hilfsbatterie 319 verwendet wird oder
mit der Energiezuführungsleitung
PF verbunden ist. Es ist zu beachten, daß ein Anfangswert von ABN während eines
vorhergehenden Initialisierungsprozesses auf "0" eingestellt
worden ist. Der Schritt S34 speichert ein den resultierenden Wert
ABN darstellendes Signal in dem Speicher 315.
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Ein
dem Schritt S34 folgender Schritt S35 startet einen Zeitgeber beginnend
bei "0". Der Zeitgeber gibt
eine Länge
einer Zeit an, die seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem durch
den Schritt S33 die Hilfsbatterie 319 mit der Energiezuführungsleitung
PF verbunden wird. Nach dem Schritt S35 rückt das Programm zu einem Schritt
S36 vor.
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Der
Schritt S36 erfaßt
die gegenwärtige Spannung
+B. Ein dem Schritt S36 folgender Schritt S37 entscheidet, ob die
gegenwärtige
Spannung +B über
eine zweite Bezugsspannung steigt oder nicht. Die zweite Bezugsspannung
ist so voreingestellt, daß sie
höher ist
als die erste Bezugsspannung. Wenn die Spannung +B über die
zweite Bezugsspannung steigt, rückt
das Programm von dem Schritt S37 zu einem Schritt S38 vor. Andernfalls
kehrt das Programm von dem Schritt S37 zu dem Schritt S36 zurück.
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Der
Schritt S38 schaltet oder öffnet
den Schalter 318 zur Trennung der Hilfsbatterie 319 von der
Energiezuführungsleitung
PF. Daher werden die Einheiten in der Endvorrichtung 301 durch
die lediglich von der Hauptbatterie 307 zugeführte elektrische Energie
aktiviert.
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Ein
dem Schritt S38 folgender Schritt S39 liest die durch den Zeitgeber
dargestellte Länge
der verstrichenen Zeit. Die gelesene Länge der verstrichenen Zeit
bedeutet die Länge
des Zeitintervalls, während
dessen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung PF
bleibt. Der Schritt S39 speichert ein die Zeitintervallänge darstellendes
Signal in dem Speicher 315.
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Ein
dem Schritt S39 folgender Schritt S40 setzt den Zeitgeber auf "0" zurück.
Ein dem Schritt S40 folgender Schritt S41 liest aus dem Speicher 315 alle
die Signale aus, die Längen
der Zeitintervalle darstellen, während
denen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF bleibt. Der Schritt S41 berechnet die Summe der Zeitintervallängen. Der
Schritt S41 speichert ein die Summe der Zeitintervallängen darstellendes
Signal in dem Speicher 315. Nach dem Schritt S41 endet
der derzeitige Ausführungszyklus des
Programmabschnitts.
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Es
ist zu beachten, daß die
Hauptbatterie 307 durch die Hilfsbatterie 319 ersetzt
werden kann, wenn eine Spannung der Hauptbatterie 307 unter
einen ersten Schwellenpegel fällt.
In diesem Fall wird die Hilfsbatterie 319 durch die Hauptbatterie 307 ersetzt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 307 über einen
zweiten Schwellenpegel steigt, der höher ist als der erste Schwellenpegel.
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Der
Speicher 315 kann einen nichtflüchtigen Speicher wie beispielsweise
ein EEP-ROM (electrically erasable programmable read-only memory)
umfassen. In diesem Fall fährt
der Speicher 315 selbst nach einer Beendigung der Energiezuführung zu dem
Speicher 315 fort, die gespeicherten Signale und Daten
zu halten, die das die Anzahl von Zeiten der Verwendung der Hilfsbatterie 319 darstellende Signal,
das die Länge
jedes Zeitintervalls, während dessen
die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellende Signal und das die Summe der Längen der
Zeitintervalle, während
denen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellende Signal umfassen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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14 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Notfallmeldegerät gemäß 14 ähnelt dem
Notfallmeldegerät
gemäß 12,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Notfallmeldegerät
gemäß 14 umfaßt eine
Steuerungseinrichtung 312A anstelle der Steuerungseinrichtung 312 (siehe 12).
Außerdem
umfaßt
das Notfallmeldegerät
gemäß 14 einen Rücksetzknopf 320,
der mit der Steuerungseinrichtung 312A verbunden ist.
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Auf
den Rücksetzknopf 320 kann
ein Anwender zugreifen. Der Rücksetzknopf 320 gibt
ein Rücksetzanforderungssignal
zu der Steuerungseinrichtung 312A aus, wenn er betätigt wird.
Im allgemeinen wird der Rücksetzknopf 320 betätigt, wenn
eine Hilfsbatterie 319 durch eine neue Hilfsbatterie ersetzt wird.
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Ein
Speicher 315 speichert ein eine Anzahl von Zeiten der Verwendung
der Hilfsbatterie 319 darstellendes erstes Signal, ein
eine Länge
jedes Zeitintervalls, während
dessen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit einer Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellendes zweites Signal und ein eine Summe der Längen der
Zeitintervalle, während
denen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung PF
bleibt, darstellendes drittes Signal. Die Steuerungseinrichtung 312A greift
in Reaktion auf das Rücksetzanforderungssignal
auf den Speicher 315 zu und setzt das erste, das zweite
und das dritte Signal auf seinen Anfangszustand zurück. Im einzelnen setzt
die Steuerungseinrichtung 312A die Anzahl von Zeiten der
Verwendung der Hilfsbatterie 319 auf eine Anfangsanzahl
von "0" zurück. Außerdem setzt
die Steuerungseinrichtung 312A die Zeitintervallängen auf
Anfangswerte von "0" zurück. Ferner
setzt die Steuerungseinrichtung 312A die Summe der Längen der
Zeitintervalle auf einen Anfangswert von "0" zurück.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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15 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Notfallmeldegerät
gemäß 15 ähnelt dem
Notfallmeldegerät
gemäß 12,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Notfallmeldegerät
gemäß 15 umfaßt eine
Steuerungseinrichtung 312B anstelle der Steuerungseinrichtung 312 (siehe 12).
Außerdem
umfaßt
das Notfallmeldegerät
gemäß 15 eine
Anzeige 309, die mit der Steuerungseinrichtung 312B verbunden
ist.
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Ein
Speicher 315 speichert ein eine Anzahl von Zeiten der Verwendung
einer Hilfsbatterie 319 darstellendes erstes Signal, ein
eine Länge
jedes Zeitintervalls, während
dessen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit einer Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellendes zweites Signal und ein eine Summe der Längen der
Zeitintervalle, während
denen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellendes drittes Signal.
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Die
Steuerungseinrichtung 312B kann das erste, das zweite und
das dritte Signal von dem Speicher 315 zu der Anzeige 309 übertragen.
Die Anzeige 309 kann die Anzahl von Zeiten der Verwendung der
Hilfsbatterie 319, die Längen der Zeitintervalle und
die Summe der Längen
der Zeitintervalle anzeigen, die durch das erste, das zweite und
das dritte Signal dargestellt werden.
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Die
Steuerungseinrichtung 312B kann das erste, das zweite und
das dritte Signal aus dem Speicher 315 lesen. Die Steuerungseinrichtung 312B kann
entscheiden, ob die durch das erste Signal dargestellte Anzahl von
Zeiten eine vorbestimmte Bezugsanzahl von Zeiten übersteigt
oder nicht. Wenn die durch das erste Signal dargestellte Anzahl
von Zeiten die Bezugsanzahl von Zeiten übersteigt, gibt die Steuerungseinrichtung 312B ein
Warnsignal zu der Anzeige 309 aus. Die Steuerungseinrichtung 312B kann
entscheiden, ob die durch das zweite Signal dargestellte Länge jedes
Zeitintervalls eine vorbestimmte Bezugslänge übersteigt oder nicht. Wenn die
durch das zweite Signal dargestellte Länge jedes Zeitintervalls die
Bezugslänge übersteigt,
gibt die Steuerungseinrichtung 312B ein Warnsignal zu der Anzeige 309 aus.
Die Steuerungseinrichtung 312B kann entscheiden, ob die
durch das dritte Signal dargestellte Summe der Längen der Zeitintervalle einen vorbestimmten
Bezugswert übersteigt
oder nicht. Wenn die durch das dritte Signal dargestellte Summe der
Längen
der Zeitintervalle den Bezugswert übersteigt, gibt die Steuerungseinrichtung 312B ein Warnsignal
zu der Anzeige 309 aus. Die Anzeige 309 zeigt
eine Warnung an, wenn sie ein Warnsignal von der Steuerungseinrichtung 312B empfängt.
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Bezüglich des
Warnungsprozesses kann die Anzeige 309 durch eine Beleuchtungsvorrichtung, eine
nachstehend als LED bezeichnete Leuchtdiode, eine Schallerzeugungsvorrichtung
oder einen Summer ersetzt werden.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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16 zeigt
ein Notfallmeldegerät
(ein Endgerät)
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Notfallmeldegerät gemäß 16 ähnelt dem
Notfallmeldegerät
gemäß 12,
abgesehen von nachstehend angeführten
Entwurfsänderungen.
Das Notfallmeldegerät
gemäß 16 umfaßt eine
Steuerungseinrichtung 312C anstelle der Steuerungseinrichtung 312 (siehe 12).
Außerdem
umfaßt
das Notfallmeldegerät
gemäß 16 eine Schnittstelle 321,
die mit der Steuerungseinrichtung 312C verbunden ist. Eine
externe Vorrichtung 310 ist mit der Schnittstelle 321 verbunden.
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Ein
Speicher 315 speichert ein eine Anzahl von Zeiten der Verwendung
einer Hilfsbatterie 319 darstellendes erstes Signal, ein
eine Länge
jedes Zeitintervalls, während
dessen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit einer Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellendes zweites Signal und ein eine Summe der Längen der
Zeitintervalle, während
denen die Hilfsbatterie 319 in Verwendung oder in Verbindung
mit der Energiezuführungsleitung
PF bleibt, darstellendes drittes Signal.
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Die
externe Vorrichtung 310 kann der Steuerungseinrichtung 312C über die
Schnittstelle 321 ein Datenanforderungssignal zuführen. Die
Steuerungseinrichtung 312C liest in Reaktion auf das Datenanforderungssignal
das erste, das zweite und das dritte Signal aus dem Speicher 315 aus.
Daraufhin überträgt die Steuerungseinrichtung 312C das
erste, das zweite und das dritte Signal über die Schnittstelle 321 zu
der externen Vorrichtung 310.
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Auf
diese Weise können
die externe Vorrichtung 310 und die Steuerungseinrichtung 312C über die
Schnittstelle 321 miteinander kommunizieren. Vorzugsweise
wird für
während der
Kommunikation zwischen der externen Vorrichtung 310 und
der Steuerungseinrichtung 312C übertragene Signale ein serielles
Signalformat verwendet.
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Ein
fahrzeugseitiges Funkkommunikationsendgerät verwendet eine Hauptbatterie
als Energieversorgung und nimmt elektrische Energie von der Energieversorgung
auf. Es wird eine Entscheidung bezüglich dessen getroffen, ob
eine Spannung der elektrischen Energie von der Energieversorgung
unter einen vorbestimmten Bezugspegel fällt oder nicht. Wenn entschieden
wird, daß die
Spannung der elektrischen Energie von der Energieversorgung unter den
vorbestimmten Bezugspegel fällt,
wird eine Hilfsbatterie als zumindest Teil der Energieversorgung verwendet.