DE10021793A1 - Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben - Google Patents
Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-GetriebenInfo
- Publication number
- DE10021793A1 DE10021793A1 DE10021793A DE10021793A DE10021793A1 DE 10021793 A1 DE10021793 A1 DE 10021793A1 DE 10021793 A DE10021793 A DE 10021793A DE 10021793 A DE10021793 A DE 10021793A DE 10021793 A1 DE10021793 A1 DE 10021793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- valve
- force
- connection
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66254—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
- F16H61/66263—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling using only hydraulical and mechanical sensing or control means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66272—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members characterised by means for controlling the torque transmitting capability of the gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-
Getrieben nach dem Doppelkolbenprinzip.
Die Ansteuerung eines CVT-Getriebes nach dem Doppelkolbenprinzip
ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 195 46 293 A1 bekannt.
CVT-Getriebe sind stufenlos einstellbare Kegelscheibenumschlin
gungsgetriebe, die antriebsseitig und abtriebsseitig jeweils ein Kegel
scheibenpaar besitzen, die durch ein Umschlingungsmittel antriebsmä
ßig miteinander verbunden sind. Genauer gesagt besteht das CVT-
Getriebe gemäß der vorliegenden Fig. 1 im wesentlichen aus einem
auf einer Antriebswelle 20 drehfest angeordneten Scheibenpaar SSA
und einem auf einer Abtriebswelle 21 drehfest angeordneten Schei
benpaar SSB. Jedes Scheibenpaar umfaßt ein axial bewegbares
Scheibenteil und ein axial festes Scheibenteil. Zwischen den beiden
Scheibenpaaren beider Achsen ist zur Drehmomentübertragung ein
Umschlingungsmittel 22 vorgesehen.
Das Scheibenpaar SSA auf der Antriebswelle 20 ist über eine erste
Kolben-/Zylindereinheit 23 axial gegen das Umschlingungsmittel 22
preßbar. Entsprechend ist das Scheibenpaar SSB auf der Abtriebswelle
21 durch eine zweite Kolben-/Zylindereinheit 24 axial gegen das Um
schlingungsmittel 22 preßbar.
Wirkungsmäßig parallel geschaltet zu der ersten Kolben-
/Zylindereinheit 23 auf der Antriebswelle 20 und zu der zweiten Kolben-
/Zylindereinheit 24 auf der Abtriebswelle 21 ist jeweils eine dritte 25
bzw. vierte 26 Kolben-/Zylindereinheit geschaltet, die zur Überset
zungsänderung des Getriebes dienen. Die Druckkammern der dritten
25 und vierten 26 Kolben-/Zylindereinheiten können wechselweise ent
sprechend dem geforderten Übersetzungsverhältnis bzw. der gefor
derten Übersetzungsänderung mit einem Druckmittel befüllt oder ent
leert werden. Hierfür können die Druckkammern entsprechend den Er
fordernissen entweder mit einer Druckmittelpumpe verbunden werden
oder aber mit einer Ablaßleitung. Bei einer Übersetzungsänderung wird
also eine der Druckkammern mit Druckmittel zur Volumenvergrößerung
befüllt, wohingegen die andere Druckkammer zur Volumenverkleine
rung zumindest teilweise entleert wird. Diese Druckbeaufschlagung
bzw. Entleerung der Druckkammern erfolgt über ein Ventil 1, wie es
beispielweise auch in der Fig. 3 der bereits genannten Druckschrift
DE 195 46 293 A1 dargestellt ist. Das Ventil 1 weist verschiedene An
schlüsse auf, wobei der Anschluß 2 an eine Druckmittelpumpe (nicht
dargestellt) angeschlossen ist. Der Anschluß 3 des Ventils 1 steht mit
dem Ölsumpf bzw. Tank in Verbindung. Die dritte und vierte Kolben-
/Zylindereinheit 25, 26 der Scheibenpaare SSA, SSB sind über den An
schluß 4 bzw. 5 mit dem Ventil 1 verbunden (Leitungen L1 und L2). Der
Anschluß 6 dient zur Ansteuerung des Ventils 1 mittels eines Vorsteu
erdruckes in der Druckkammer 7. Der Vorsteuerdruck in der Druck
kammer 7 kann durch ein Proportionalventil (nicht dargestellt) gesteuert
werden.
Der Schieber 8 des Ventils 1 ist derart ausgebildet, daß er in einem
Teilbereich 9 einen kleinen Querschnitt aufweist und in einem Teilbe
reich 10 einen größeren Querschnitt besitzt, d. h. die diesen Bereichen
zugeordneten Bohrungen innerhalb des Ventilgehäuses sind entspre
chend unterschiedlich bemessen. Darüberhinaus ist der Schieber 8 in
einem Teilbereich mit einem Kanal 11 in axialer Richtung versehen, der
am Ort 12 in radialer Richtung geöffnet ist. Innerhalb dieses axialen
Kanales 11 ist ein weiterer Schieber 13 bewegbar angeordnet.
Auf den Schieber 8 wirken mehrere Kräfte, die entsprechend ihrer Ge
samtsumme eine resultierende Kraft bzw. Bewegung des Schiebers 8
nach rechts oder links erzeugen können.
Nach rechts wirkt eine Kraft, die proportional dem Druck am Anschluß 6
und damit in der Druckkammer 7 und der Querschnittsfläche im Bereich
9 ist. Diese Kraft wird durch den Pfeil F6 symbolisiert.
Weiterhin wirkt nach rechts eine Kraft, die proportional dem Druck in
Anschluß 4 und der Flächendifferenz zwischen den Querschnittsflä
chen des Schiebers im Bereich 10 und im Bereich 9 ist. Diese Kraft
wird durch den Pfeil F4 symbolisiert.
Nach links wirkt eine Kraft, die nahezu proportional dem Druck am An
schluß 5 und der Querschnittsfläche in der Bohrung 11 ist. Der Druck
am Anschluß 5 ist über die Verbindung 12 mit der Bohrung 11 verbun
den. Diese Verbindung 12 könnte auch als hydraulischer Widerstand
zur Dämpfung der Schieberbewegung ausgebildet sein. In der Bohrung
11 wirkt über die Verbindung 12 nahezu der Druck des Anschlusses 5.
Dieser Druck wirkt nun nach rechts gerichtet auf den Innenschieber 13,
der sich am Stopfen 16 abstützt und über die Querschnittsfläche der
Bohrung 11 nach links gerichtet auf den Schieber 8, der dadurch eine
Kraft erzeugt, die durch den Pfeil F5 symbolisiert wird.
Weiterhin wirkt nach links auf den Schieber 8 die Kraft der Feder 14,
die sich auch am Stopfen 16 abstützt. Diese Kraft wird durch den Pfeil
F14 symbolisiert.
In der dargestellten Position befindet sich der Schieber in Mittelstellung.
Die Kraft F6 ist ungefähr gleich der Kraft F14. Der Bereich 8a des
Schiebers 8 verschließt den zur Druckmittelpumpe führenden Anschluß
2.
Über die Steuerkanten 15 und 15' sind der Anschluß 5 und der An
schluß 4 mit dem Anschluß 3 verbunden. Da der Anschluß 3 eine Ver
bindung zum Ölsumpf hat, sind die Drücke am Anschluß 5 und 4 nahe
zu gleich groß und sehr klein. Dadurch sind die Kräfte F5 und F4, die
entgegengesetzt gerichtet sind und sich nahezu aufheben, auch sehr
klein. Aufgrund der Druckgleichheit an den Anschlüssen 4 und 5 erfolgt
über die Leitungen L1, L2 keine resultierende Verstellkraft auf die Kol
ben/Zylindereinheiten 25, 26.
Wird die Kraft F6 größer als die Kraft F14, bewegt sich der Schieber 8
nach rechts. Die Verbindung Anschluß 5-3 wird unterbrochen. Der An
schluß 2 wird mit dem Anschluß 5 verbunden. Es wird Druckmittel zu
geführt. Dadurch erhöht sich der Druck am Anschluß 5. Gleichzeitig
wird der Anschluß 4 über die Steuerkante 15' mit dem Anschluß 3 und
damit dem Ölsumpf verbunden. Das Druckmittel kann hier in den
Sumpf entweichen. Dadurch sind der Druck am Anschluß 4 und damit
die Kraft F4 klein, d. h. nahezu Null. Die Kraft F5, aufgrund des Anstei
gens des Drucks am Anschluß 5, steigt solange an, bis sie der Kraft
differenz aus Kraft F6 und Kraft F14 (F6 - F14) entspricht. Jetzt stoppt
der Schieber 8 seine Bewegung nach rechts. Steigt der Druck im An
schluß 5 und damit Kraft F5 weiter an, bewegt sich der Schieber 8 so
lange nach links, bis die Verbindung Anschluß 2-5 unterbrochen wird
und den weiteren Druckanstieg unterbindet und es öffnet die Verbin
dung Anschluß 5-3 so lange, bis sich der Druck im Anschluß 5 wieder
abgebaut hat, so daß die Kraft F5 wieder der Differenzkraft F6 und F14
entspricht.
Diese sogenannte Druckwaage regelt nun den Druck im Anschluß 5
selbständig auf einen Wert ein, der proportional der Kraftdifferenz an
F6 und F14 ist.
Ist der Druck am Anschluß 5 zu hoch, wird Öl abgelassen, über die
Steuerkante 15 (Verbindung 5-3) und die Ölzufuhrverbindung 2-5 ge
stoppt. Ist der Druck in Anschluß 5 zu niedrig, öffnet die Ölzufuhrver
bindung 2-5 und die Ölabflußverbindung 5-3 schließt.
Der Druck im Anschluß 5 wirkt über eine Leitung L2 auf die Kol
ben/Zylindereinheit 26. Die Leitung L1 und damit die Kol
ben/Zylindereinheit 25 ist nahezu drucklos. Dadurch vergrößert sich der
Laufradius des Umschlingungsmittels 22 am Scheibensatz SSB und
verkleinert sich der Laufradius des Umschlingungsmittels 22 am Schei
bensatz SSB. Dadurch entsteht eine Übersetzungsänderung ins Lang
same.
Wird die Kraft F6 kleiner als die Kraft F14, bewegt sich der Schieber 8
nach links. Die Verbindung Anschluß 4-3 wird unterbrochen und der
Anschluß 2 wird mit dem Anschluß 4 verbunden. Es wird Druckmittel
zugeführt. Dadurch erhöht sich der Druck am Anschluß 4. Gleichzeitig
wird der Anschluß 5 über die Steuerkante 15 mit dem Anschluß 3 und
dabei mit dem Ölsumpf verbunden. Das Druckmittel kann hier in den
Sumpf entweichen. Dadurch sind der Druck in Anschluß 5 und damit
die Kraft F5 klein, d. h. nahezu Null. Die Kraft F4, aufgrund des anstei
genden Drucks am Anschluß 4, steigt solange an, bis sie der Kraftdiffe
renz aus Kraft F14 und Kraft F6 (F14 - F6) entspricht. Jetzt stoppt der
Schieber 8 seine Bewegung nach links. Steigt der Druck im Anschluß 4
und damit die Kraft F4 weiter an, bewegt sich der Schieber 8 solange
nach rechts, bis die Verbindung Anschluß 2-4 unterbrochen wird und
den weiteren Druckanstieg unterbindet und öffnet die Verbindung An
schluß 4-3 solange, bis sich der Druck im Anschluß 4 wieder abgebaut
hat, so daß die Kraft F4 wieder der Differenzkraft aus den Kräften F14
und F6 entspricht. Auch hier entsteht eine Druckwaage. Diese regelt
nun den Druck am Anschluß 4 selbständig auf einen Wert ein, der pro
portional der Kraftdifferenz aus F14 und F6 ist. Ist der Druck am An
schluß 4 zu hoch, wird Öl über die Steuerkante 15' (Verbindung An
schluß 4-3) abgelassen und die Ölzufuhrverbindung Anschluß 2-4 ge
stoppt. Ist der Druck am Anschluß 4 zu niedrig, öffnet die Ölzufuhrver
bindung Anschluß 2-4 und die Ölabflußverbindung Anschluß 4-3
schließt. Der Druck im Anschluß 4 wirkt über die Leitung L1 auf die
Kolben/Zylindereinheit 25. Die Leitung L2 und damit die Kol
ben/Zylindereinheit 26 ist nahezu drucklos. Dadurch vergrößert sich der
Laufradius des Umschlingungsmittels 22 am Scheibensatz SSA und
am Scheibensatz SSB verkleinert sich der Laufradius des Umschlin
gungsmittels 22. Dadurch entsteht eine Übersetzungsänderung ins
Schnelle.
Aus der DE 195 46 293 ist ein Drehmomentfühler bekannt, der zur Er
zeugung eines lastabhängigen bzw. drehmomentabhängigen Anpreß
druckes für ein CVT-Getrieb dient. Es ist auch bekannt, derartige
Drehmomentfühler als Ventil auszugestalten, das durch das Abschlie
ßen des Tankanschlusses durch die Verlagerung eines axial bewegli
chen Teiles des Drehmomentfühlers den Druck in der Druckkammer
entsprechend dem gewünschten übertragbaren Drehmoment steuert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbes
serte Einrichtung zur Ansteuerung eines CVT-Getriebes nach dem
Doppelkolbenprinzip zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
darin, daß in einer Druckkaskade die Ansteuerung der Kolben-
/Zylindereinheiten für die Anpressung des Kegelscheibenumschlin
gungsmittels durch ein Druckminderventil erzeugt wird, das durch einen
Drehmomentfühler gebildet sein kann, und die Ansteuerung der Kol
ben-/Zylindereinheiten für die Übersetzungsregelung nachfolgend in
Abhängigkeit von dem an die Kolben-/Zylindereinheiten zum Verstellen
des CVT-Getriebes angelegten Druck erfolgt. Ein solcher Drehmo
mentfühler ist in der DE 198 12 033 A1 beschrieben. Der Inhalt dieser
Patentanmeldung wird hiermit in die vorliegende Beschreibung einbe
zogen. Dadurch, daß zuerst die Anpressung sichergestellt wird, wird er
reicht, daß auch bei möglichen Leckagen im Vorspannungssystem das
Umschlingungsmittel nicht rutscht. Durch die erfindungsgemäße Priori
sierung der Anpressung wird das Getriebe erst nachfolgend, d. h. bei
höheren möglichen Leckagen im Hydrauliksystem mit weniger Öl und
daher langsamer verstellt. Bei einer Priorisierung der Getriebeverstel
lung könnte der Fall eintreten, daß bei zu schneller Verstellung das
Getriebe Schaden nimmt, weil dem die Vorspannkraft erzeugenden
Momentfühler als Druckbegrenzungsventil kein Öl zugeführt wird. Das
Umschlingungsmittel würde in diesem Falle rutschen. Es müssen daher
bei Priorisierung der Getriebeverstellung Vorkehrungen in der Form von
Verstellgeschwindigkeitsbegrenzungen unter Berücksichtigung zusätz
lich auftretender Leckagen getroffen werden, die diesen Fall verhin
dern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zu
sammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Ventil zur Ansteuerung der Kolben-
/Zylindereinheiten zur Übersetzungsregelung eines
CVT-Getriebes;
Fig. 2 ein Schaltbild zur erfindungsgemäßen Ansteuerung ei
nes CVT-Getriebes mit einem Druckminderventil in der
Form eines Momentenfühlers und
Fig. 3 bis 14 Weiterbildungen der Erfindung.
Die vorliegende Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben nach
dem Doppelkolbenprinzip beruht im wesentlichen auf der Anordnung
eines Druckminderventils als Anpreßelement mit einem separaten Vor
spannventil, wobei in einer Druckkaskade vorrangig die Anpressung der
Scheibensätze durch das Druckminderventil und nachfolgend die Über
setzungsverstellung durch eine Ventilanordnung erfolgen.
Gemäß Fig. 2 ist als ein an sich bekannter Momentfühler MF als
Druckminderventil vorgesehen. Das ihm zugeordnete Vorspannventil ist
mit VSV bezeichnet. Diesem Vorspannventil VSV ist eine Ventilanord
nung zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses nachgeschaltet.
Durch den Momentenfühler MF soll erreicht werden, daß die Scheiben
sätze SSA, SSB jeweils gerade mit einer Kraft an das Umschlingungs
mittel 22 angepreßt werden, daß das Umschlingungsmittel 22 nicht
rutscht. In diesem Fall wird ein optimaler Wirkungsgrad erreicht.
Der als Druckminderventil dienende Momentenfühler MF weist im we
sentlichen auf einer Welle 30, die antriebsseitig mit einer Getriebewelle
verbunden ist, ein axial verschiebbares Ventilteil 31 und ein feststehen
des Ventilteil 32 auf. Jedes Ventilteil 31, 32 weist einen kreisringförmi
gen Bereich mit Rampenflächen 33 bzw. 34 auf. Zwischen den beiden
Rampenflächen 33, 34 sind Walzkörper 35 angeordnet, die unter Rela
tivdrehung der beiden Ventilteile 31, 32 eine axiale Verlagerung des
Ventilteiles 31 bewirken. Radial innen weist das axial verschiebbare
Ventilteil 31 einen Kanal 36 mit einer Steuerkante 37 auf. Dieser Kanal
36 kann durch axiale Verschiebung des Ventilteiles 31 wahlweise einen
Druckraum 43 mit dem Tank 42 oder der Pumpe 19 verbinden. Der
Druckraum 43 ist zwischen dem axial verschiebbaren Ventilteil 31 und
einem weiteren auf der Welle 30 axial feststehenden Ventilteil 48 gebil
det. Ferner besitzt das Ventilteil 31 eine weitere Steuerkante 38. Die
Steuerkanten 37 und 38 sind axial so voneinander beabstandet, daß in
einer ersten Position des Ventilteiles 31 der Anschluß 39 (Verbindung
vom Druckraum 43 zur Pumpe 19 über die Leitung 41 und das Rück
schlagventil RSV) und der Anschluß 40 (Verbindung vom Druckraum
43 zum Tank 42) verschlossen sind, daß in einer zweiten axialen Posi
tion die Verbindung 39 geöffnet und die Verbindung 40 verschlossen
sind, und schließlich in einer dritten axialen Position die Verbindung 39
verschlossen und die Verbindung 40 geöffnet sind. Zur Steuerung des
Anpreßdruckes in den Kolben-/Zylindereinheiten 23, 24 ist der Druck
raum 43 über die Verbindung 44 (und die Leitungen 45, 46) stets mit
den Kolben-/Zylindereinheiten 23, 24 verbunden. Bei der Verwendung
des Momentenfühlers MF als Druckminderventil ergibt sich eine direkte
Abhängigkeit zwischen dem tatsächlich antriebsseitig auftretenden
Drehmoment und dem Druck im Druckraum 43. Auf diese Weise wer
den die Scheibensätze SSA, SSB abhängig vom tatsächlichen
Drehmoment angepreßt. Wenn ein antriebsseitiger Drehmomentenstoß
auftritt, lassen die Wälzkörper 34 die Rampenflächen 33, 34 auseinan
derfahren. Das Ventilteil 31 fährt axial nach links und die Zuflußsteuer
kante 37 öffnet die Verbindung zur Pumpe 19 und die Tanksteuerkante
38 verschließt die Verbindung 40 zum Tank 42 (Position 1). Aufgrund
der schnellen Bewegung des Ventilteiles 31 wird eine Pumpwirkung in
der Druckkammer 43 erzielt, die sich zu dem Druck des von der Pumpe
19 kommenden Öls addiert. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Druck
anstiegsgeschwindigkeit durch das von der Pumpe 19 in den Druck
raum 43 geförderten Öls allein nicht ausreicht, um die Elastizitäten der
Kolben-/Zylindereinheiten 23, 25 auszugleichen, sich der Vorteil der
zusätzlichen Pumpwirkung des durch die Wälzkörper 35 bewegten
Ventilteiles 31 ergibt.
In der Leitung 41, die über die Verbindung 39 und die Zuflußsteuer
kante 37 mit der Druckkammer 43 verbindbar ist, ist vorzugsweise das
Rückschlagventil RSV vorgesehen, das verhindert, daß Öl aus der
Druckkammer 43 rückwärts in Richtung auf die Pumpe 19 gedrückt wird
und dort als Leckage verlorengeht. Das Rückschlagventil RSV läßt ei
nen Ölstrom nur in Richtung auf den Momentfühler MF zu, aber nicht
umgekehrt von diesem fort. Normalerweise, wenn ein Volumenstrom
von der Pumpe 19 kommt und außerdem ein zusätzlicher Volumen
strom durch die Bewegung des Ventilteiles 31 erzeugt wird, ist das
Rückschlagventil RSV offen. Es schließt jedoch dann, wenn ein heftiger
Drehmomentenstoß erfolgt, durch den Öl in Rückwärtsrichtung zur
Pumpe 19 hin abfließen würde.
Der Schieber 50 eines Vorspannventils VSV, an dessem Anschluß 68
und 64 der Druck des von der Pumpe 19 gelieferten Öls anliegt, stellt
immer am Anschluß 64 und damit auch am Anschluß 39 des Momen
tenfühlers mindestens einen Offsetdruck ein, der aufgrund der Kraft der
Feder 51 um einen bestimmten Betrag größer ist, als der Anpreßdruck
an den Leitungen 45, 46 und der damit verbundenen Leitung 67, die
mit dem Anschluß 52 des Vorspannventils VSV verbunden ist.
Dies resultiert daher, daß an dem Kolben 50 ein Kraftgleichgewicht ge
bildet wird, aus der Federkraft 41 und der Druckkraft, gebildet aus dem
Druck am Anschluß 52 auf der linken Seite der Fig. 2 und der Druck
kraft, gebildet aus dem Druck am Anschluß 68 auf der rechten Seite.
Der Kolben 50 weist eine Steuerkante auf, mit der der Druck am An
schluß 64 geregelt werden kann. Wenn die Kräfte auf der linken Seite
höher sind als auf der rechten Seite, wird die durch die Steuerkante
gebildete Öffnung geschlossen. Durch die Drosselung des Ölstromes
erhöht sich der Druck am Anschluß 64. Ist die Kraft auf der rechten
Seite größer als die Kraft auf der linken Seite, wird die durch die Steu
erkante gebildete Öffnung geöffnet. Durch die Verringerung der Dros
selung fällt der Druck am Anschluß 64 ab. Aufgrund der Regelung der
Steuerkante, die durch die Wirkung des Kraftgleichgewichtes realisiert
wird, entsteht ein Druckbegrenzungsventil, das einen Offsetdruck am
Anschluß 39 in Abhängigkeit von der Größe der Federkraft einregelt.
Da der Momentfühler MF in seiner hydraulischen Eigenschaft ein
Druckminderventil darstellt, ist es für eine optimale Funktion Vorausset
zung, daß der Druck am Anschluß 39 immer höher ist als der Druck am
Anschluß 44. Diese Voraussetzung ist durch die Druckbegrenzungs
funktion des Ventils VSV durch die Einstellung mindestens des Offset
druckes immer gegeben.
Der Druck der Kolben-/Zylindereinheit 25, 26, die zum Verstellen des
Getriebes dienen, wird über die Leitungen 53, 54 angelegt, die mit den
Anschlüssen 55, 56 eines Übersetzungsregelventils ÜRV verbunden
sind. Der Druck dieser Leitungen 53, 54 wird auch über, von den Lei
tungen 53, 54 jeweils abzweigende Abzweigleitungen 57, 58 an die An
schlüsse 59, 60 an das ODER-Glied OG eines weiteren Vorspannven
tiles VSV2 angelegt. Das Übersetzungsregelventil ÜRV entspricht auf
baumäßig dem Ventil 1 der Fig. 1.
Das Vorspannventil VSV2 besteht im wesentlichen aus einem Schieber
63 der durch eine sich über ein Blech 64 am Gehäuse des Vorspann
ventils VSV2 abstützende Feder 62 nach links kraftbeaufschlagt wird,
und einem Kolben 61, der gegen das von der Feder 64 umgebende
Ende des Schiebers 62 drückbar ist. Wenn der Druck am Anschluß 60
(Scheibensatz SSA) des ODER-Gliedes OG größer ist als derjenige am
Anschluß 59 (Scheibensatz SSB), wird der Kolben 61 nach links ver
schoben, so daß er auf den Schieber 63 auffährt. Somit wirken die
Kraft der Feder 62 und die Kraft des Kolbens 61 und damit des Druc
kes am Anschluß 60 auf den Schieber 63, um diesen nach links zu be
tätigen. Die Kraft des Druckes am Anschluß 59 ist durch die Funktions
weise des ÜRV nahe Null und damit nicht relevant. Auf die linke, d. h.
die der Feder 62 abgewandte Seite des Schiebers 63 wirkt eine Kraft
ein, die einem am Anschluß 64' des Vorspannventils VSV, der über die
Leitung 71 mit dem Anschluß 64'' verbunden ist, anliegenden Druck
entspricht.
Wenn der Druck am Anschluß 60 (Scheibensatz SSA) kleiner ist als
derjenige am Anschluß 59 (Scheibensatz SSB) wird der Kolben 61
nach rechts gedrückt. Auf den Schieber 63 wirken daher die dem Druck
am Anschluß 59 entsprechende Kraft und die Kraft der Feder 62 ein.
Am Vorspannventil VSV2 steht daher die Kraft, die auf den Druck am
Anschluß 60 oder die Kraft, die auf den Druck am Anschluß 59 zurück
zuführen ist, jeweils plus der Kraft der Feder 62 im Gleichgewicht mit
der Kraft, die auf den Druck am Anschluß 64'' zurückzuführen ist:
P60 . A63 + K62 = P64'' . A63
P59 . A63 + K62 = P64'' . A63, A63 = A61
A entspricht hierin der Fläche des Kolbens 61 bzw. 63. P entspricht ei
nem Druck an dem entsprechenden Anschluß und K der Kraft der Fe
der.
Wenn die Kraft aufgrund des Druckes am Anschluß 64'' kleiner wird als
die jeweils größere Kraft aufgrund der Drücke der Scheibensätze SSA,
SSB und die Kraft der Feder, wird die Kraft des Druckes am Anschluß
64'' durch eine Verschiebung des Schiebers 63 nach links über die Ab
flußsteuerkante 72 zum Abfluß auf die Kraft der Feder 62 plus der Kraft
aufgrund des Druckes der Scheibensätze SSA oder SSB erhöht. Durch
das Schließen und Öffnen der Abflußsteuerkante 72 kann so der Druck
am Anschluß 64'' geregelt werden.
Somit liegt am Eingangsanschluß 70 des Übersetzungsregelventils im
mer ein Speisedruck an, der um den Offsetdruck, der der Kraft der Fe
der 62, bezogen auf die Fläche des Kolbens 63, entspricht, größer ist
als der Druck am Ausgang 55 oder 56 des Übersetzungsregelventils
ÜRV.
Da das Übersetzungsregelventil ÜRV in seiner hydraulischen Eigen
schaft eine Druckminderventileinheit darstellt, ist es für eine optimale
Funktion Voraussetzung, daß der Druck am Anschluß 70 immer höher
ist als am Anschluß 55, 56. Diese Voraussetzung ist durch die Druck
begrenzungsfunktion des Ventils VSV2 immer gegeben.
Weitere Ausgestaltungsvarianten des Übersetzungsregelventiles, reali
siert durch ein Ventil oder durch zwei getrennte Ventile, und die Ge
staltung des ODER-Gliedes, realisiert z. B. durch Kugelventile, sind aus
der DE 195 46 293 A1 übertragbar. Dabei ist es bei den in der ge
nannten Schrift dargestellten zwei getrennten Druckminderventilen
auch möglich, diese mit einer gemeinsamen Steuerkraft oder getrenn
ten Steuerkräften zu beaufschlagen. Die Steuerkraft bzw. -kräfte kön
nen mechanische, hydraulische oder elektrisch erzeugte Kräfte sein.
Am Übersetzungregelventil ÜRV liegt der genannte Speisedruck am
Anschluß 70 an. Es sind am Schieber 73 zwei Abflußsteuerkanten 74,
75 vorhanden, die zum Tank führen. Der Schieber 73 weist einen linken
Bereich 73' eines kleineren Durchmessers und einen rechten Bereich
73'' eines größeren Durchmessers auf. Die Kraft einer Feder 76, die auf
die rechte Schieberseite einwirkt, ist etwa gleich der Kraft des Vorsteu
erdruckes, der über den Anschluß 77 auf die linke Schieberseite ein
wirkt. Der Vorsteuerdruck ist durch ein Proportionalventil PV in einen
Bereich von 0 bis zu einem Maximaldruck von z. B. 6 bar stromabhängig
verstellbar. Der Quotient der Federkraft bezogen auf die Fläche des
kleineren Durchmessers liegt in der Mitte etwa bei ungefähr der Hälfte
des maximalen Vorsteuerdruckes. Wenn die dem Vorsteuerdruck ent
sprechende Kraft am Anschluß 77 kleiner ist als die Kraft der Feder 76
bewegt sich der Schieber 73 nach links. Dies bedeutet, daß der An
schluß 55 über die linke Steuerkante 75 mit dem Tank (Anschluß 81)
verbunden wird. Der Anschluß 70 wird mit Anschluß 56 verbunden. Mit
dem Druckaufbau am Anschluß 56 erhöht sich der Druck auf den
Schieber 73 wegen der Stufe zwischen den Bereichen 73' und 73'' nach
rechts und die Zuflußsteuerkante 70' wird geschlossen und die Tank
steuerkante 74 geöffnet. Zwischen diesen beiden Steuerkanten baut
sich eine sogenannte Druckwaage auf. Es kann daher der Druck am
SSA über den Anschluß 56 eingestellt werden. Es stehen dann die
Kraft der Feder 76 mit der Kraft des Vorsteuerdruckes am Anschluß 77
plus der Druckdifferenz an der Differenzfläche der Stufe entsprechen
den Kraft im Gleichgewicht.
K76 = P77 . A73' + P56 . (A73'' - A73')
Wenn die dem Vorsteuerdruck am Anschluß 77 entsprechende Kraft
größer wird als die Kraft der Feder 76, wird der Schieber 73 nach rechts
geschoben und die Verbindung 70-55 hergestellt, so daß der Öldruck
am Scheibensatz SSB ansteigt. Gleichzeitig wird die Verbindung 56-80
zum Tank hergestellt. Über die radiale Bohrung 82, die mit dem zen
tralen axialen Kanal 83 im Schieber 73 in Verbindung steht, wird der im
Kanal 83 verschiebliche Stößel 85 mit dem Druck am Anschluß 55 be
aufschlagt, der sich am Ventilgehäuse abstützt. Dabei stützt sich der
Schieber 73 am Stößel 85 ab und wird durch die dem Druck im Kanal
83 entsprechende Kraft nach links verschoben. Es stehen dann also
die Kraft der Feder 76 plus die Kraft, die auf den Druck im Kanal 83
und damit am Anschluß 55 zurückzuführen ist, im Gleichgewicht mit der
dem Vorsteuerdruck am Anschluß 77 entsprechenden Kraft.
K77 = K76 + K85
P77 . A73' = K76 + P55 . A85
Zwischen den Steuerkanten 70'' und 75, einerseits Zuflußsteuerkante
für den Anschluß 55 und andererseits Abflußsteuerkante, baut sich
auch hier wieder eine Druckregelung auf, die durch das Kraftgleichge
wicht nach obiger Gleichung gebildet wird.
In der Fig. 2 sind der Momentfühler MF und das Übersetzungsregel
ventil ÜRV ihrer hydraulischen Eigenschaft nach Druckminderventile, d.
h. sie können an ihren Anschlüssen 44 bzw. 55, 56 nur einen geringe
ren Druck einregeln als an den Anschlüssen 39 bzw. 70 als Speise
druck anliegt. Um diese Voraussetzung zu gewährleisten, spannen sich
beide Ventile sozusagen über die Ventile VSV und VSV2 selbst vor, in
dem sie einen höheren Druck an ihren Eingängen 39 bzw. 70 durch die
Ansteuerung der Ventile VSV bzw. VSV2 über die Anschlüsse 52 bzw.
59, 60 und die Wirkung der Federn 51 bzw. 62 realisieren.
Durch die Hintereinanderschaltung der Ventile VSV und VSV2 entsteht
gleichzeitig eine Druckkaskade. Diese Kaskade bewirkt eine Priorisie
rung der hydraulischen Verbraucher. Dies bedeutet, erst wenn sich der
notwendige Speisedruck für den Momentenfühler MF in der Leitung 41
aufgebaut hat, öffnet das Ventil VSV seine Steuerkante und ermöglicht
eine Ölversorgung bzw. eine Druckregelung der zweiten Vorspannven
til/Druckminderventileinheit VSV2/ÜRV.
So wird erreicht, daß erst, wenn die Funktion des Momentfühlers MF
gewährleistet ist, der durch Anlegen des Druckes an die Kol
ben/Zylindereinheiten 23/24 die Anpressung des Umschlingungsgetrie
bes 22 sicherstellt, werden die anderen Verbraucher mit Öl versorgt. In
diesem Fall ist das die Differenz aus der zur Verfügung stehenden
Pumpenmenge minus der Ölmenge für Funktion des Momentfühlers
und entsprechende Leckagen. Die restliche Ölmenge kann nun für die
Übersetzungsverstellung verwertet werden. Bei erhöhtem Ölbedarf für
die Anpressung ist somit automatisch nur eine langsamere Verstellung
möglich. Es kann nicht vorkommen, daß durch eine schnelle Verstel
lung, die hydraulische Funktion der Anpressung beeinträchtigt wird,
was zu einem Rutschen des Umschlingungsmittels 22 auf den Schei
bensätzen SSA, SSB und damit zu einer Zerstörung des Getriebes füh
ren könnte. Schließlich wird dadurch erreicht, dass die Einheit VSV/MF
hydraulisch vor der Einheit VSV2/ÜRV angeordnet ist.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4
Ausführungsformen der Erfindung erläutert, bei denen anstelle des
Momentenfühlers MF der Fig. 2 als Druckminderventil übliche Schie
berdruckminderventile vorgesehen sind. Einzelheiten der Fig. 3 und
4, die bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 erläutert wurden, sind
in der entsprechenden Weise bezeichnet.
Sowohl bei der Fig. 3 als auch bei der Fig. 4 wird der Druck der
Pumpe 19 über die Leitung 41 an den Anschluß 90 des Druckminder
ventiles DMV1 bzw. DMV2 angelegt. Bei entsprechender Betätigung
des Schiebers 96 kann dieser Druck zum Anschluß 95 und somit zu
den Kolben-/Zylindereinheiten 23, 24 über die Leitungen 45, 46 ange
legt werden oder kann der Anpreßdruck dieser Kolben-
/Zylindereinheiten 23, 24 vom Anschluß 95 zum Anschluß 94 und somit
zum Tank verbunden werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wirkt der Vorsteuerdruck des Pro
potionalventils V1 auf die rechte Seite des Schiebers 96 ein, um diesen
nach links zu drücken, und drückt die Kraft der Feder 91 den Schieber
96 nach rechts. Der Druck am Anschluß 95 liegt auch am Anschluß 93
an und betätigt den Schieber 96 nach rechts. Es gilt daher folgende
Gleichgewichtsbedingung für die Druckregelung am Anschluß 95, 93
realisiert durch die Steuerkanten 97, 98.
P92 . A92 = K91 + P93 . A93
Bei dieser Variante der Ansteuerung des Druckminderventiles DM1
(Vorsteuerdruck betätigt den Schieber 96 in Richtung Verbindung 90-95,
so daß die Steuerkante 98 den Anschluß 94 verschließt und die
Steuerkante 97 den Anschluß 90 mehr oder weniger öffnet), läßt sich
also mit einem hohen Vorsteuerdruck eine hohe Anpressung erreichen.
Umgekehrt bewirkt ein kleiner Vorsteuerdruck eine kleinere Anpres
sung.
Beim Druckminderventil DMV2 der Fig. 4 sind die Verhältnisse genau
umgekehrt. Hier betätigt die Feder 91 den Schieber 96 nach links. Nach
rechts wirken auf den Schieber 96 der Vorsteuerdruck am Anschluß 92
und der Anpreßdruck am Anschluß 93 ein. Es gilt daher folgende
Gleichgewichtsbedingung für die Druckregelung an Anschluß 95/93,
realisiert durch die Steuerkanten 97/98:
P92 . A92 + P93 . A93 = K91
Bei dieser Ansteuerung des Druckminderventiles DMV2 (Vorsteuer
druck betätigt den Schieber in Richtung Verbindung 95-94, so daß die
Steuerkante 97 den Anschluß 90 verschließt und die Steuerkante 98
den Anschluß 94 mehr oder weniger öffnet) läßt sich also bei einem
hohen Vorsteuerdruck eine kleinere Anpreßung erreichen, umgekehrt
bewirkt ein kleiner Vorsteuerdruck eine höhere Anpreßung.
Der Anschluß 94 des Druckminderventiles DMV1 bzw. des Druckmin
derventiles DMV2 kann entfallen, wenn durch die Leckage im Leitungs
system 45, 46, 67 ab dem Anschluß 95 ständig Druckmittel abgegeben
wird. Wenn über die Steuerkanten 97 mehr Druckmittel zugegeben
wird, als über die Leckage abfließt, erhöht sich der Druck. Wenn dage
gen umgekehrt über die Leckage mehr Druckmittel abfließt, als als über
die Steuerkanten 97 zugegeben wird, vermindert sich der Druck.
Wie auch bei der Anordnung in Fig. 2 erfolgt die Anpressung der
Scheibensätze durch das Druckminderventil DMV1 bzw. DMV2 vorran
gig vor der Übersetzungsverstellung.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6
Ausführungsformen zu alternativen Ventilanordnungen zur Überset
zungsverstellung erläutert.
Bei der Anordnung in Fig. 5 wird die Übersetzungsregelung durch
zwei separate Druckbegrenzungsventile DBV1 und DBV2 gesteuert,
wobei die erforderliche Umschaltfunktion mitintegriert ist. Der Anschluß
64' des Vorspannventiles VSV, an dem der Pumpendruck anliegt, ist
mit den Anschlüssen 101 und 201 der Druckbegrenzungsventile DBV1
und DBV2 verbunden. Der Anschluß 102 des Druckbegrenzungsventils
DBV1 ist über die Leitung 53 mit dem Scheibensatz SSB verbunden,
während der Anschluß 202 des Druckbegrenzungsventiles DBV2 über
die Leitung 54 mit dem Scheibensatz SSA in Verbindung steht. Die An
schlüsse 103 und 203 der Druckbegrenzungsventile DBV1 und DBV2
sind gemeinsam mit dem Abfluß verbunden. Der Vorsteuerdruck wird
vom Proportionalventil PV an die Anschlüsse 104 und 204 der Druck
begrenzungsventile DBV1 und DBV2 angelegt.
Für das den Scheibensatz SSA ansteuernde Druckbegrenzungsventil
DBV2 gilt, daß auf den Kolben 206 nach rechts der Vorsteuerdruck am
Anschluß 204 und der Druck des Scheibensatzes SSA (Anschluß 207,
der mit dem Anschluß 202 verbunden ist) einwirken. Auf den Kolben
206 wirkt nach links die Kraft der Feder 205 ein. Es gilt daher folgende
Gleichgewichtsbedingung:
P204 . A204 + P207 . A207 = K205
Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Kraft des Druckes am Schei
bensatz SSA, bezogen auf die Fläche 207, gleich der Kraft der Feder
205 minus der Kraft des Vorsteuerdruckes, bezogen auf die Fläche
204, ist.
Entsprechend gilt für das Druckbegrenzungsventil DBV1, das den
Scheibensatz SSB ansteuert, daß der Druck des Proportionalventiles
PV am Anschluß 104 den Schieber 106 nach links drückt, während der
Druck des Scheibensatzes SSB am Anschluß 107 und der Druck der
Feder 105 den Schieber 106 nach rechts betätigen. Es gilt folgende
Gleichgewichtsbedingung:
P104 . A104 = P107 . A107 + K105
P104 . A104 = P107 . A107 + K105
Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Kraft des Druckes am Schei
bensatz SSB, bezogen auf die Fläche 107, gleich der Kraft des Vor
steuerdruckes am Anschluß 104 minus der Kraft der Feder 105 ist.
Vorzugsweise sind die Federkräfte bei dem rechten und linken Ventil
nahezu gleich groß. Dies gilt auch für die Dimensionierungen der Ven
tilkolben 106 und 206. Wenn beim linken Druckbegrenzungsventil
DBV1 die Kraft des Vorsteuerdruckes am Anschluß 107 kleiner ist als
die Kraft der Feder 105, wird der Schieber 106 nach rechts verfahren
und die rechte Steuerkante 108 stellt dann eine Verbindung von Schei
bensatz SSB (Anschluß 102) zum Abfluß (Anschluß 103) her. Die linke
Steuerkante 102 verschließt den Zufluß 101. Erst wenn die Kraft des
Vorsteuerdruckes am Anschluß 104 größer wird als die Kraft der Feder
105 schließt die rechte Steuerkante 108 die Verbindung zum Tank (An
schluß 103) in Abhängigkeit von der Größe des Vorsteuerdruckes und
stellt die linke Steuerkante 109 die Verbindung zwischen dem Anschluß
101 und dem Anschluß 102 zum Druckaufbau im Scheibensatz SSB
her. Das ist die Regelstellung.
Beim rechten Druckbegrenzungsventil DBV2 ist es so, daß dann, wenn
die Kraft des Vorsteuerdruckes am Anschluß 204 größer ist als die
Kraft der Feder 205, der Kolben 206 immer nach rechts betätigt wird
und die rechte Steuerkante 209 die Verbindung von Scheibensatz SSA
(Anschluß 202) zum Abfluß (Anschluß 203) herstellt. Die linke Steuer
kante 208 verschließt den Zufluß 201. Wenn die Kraft des Vorsteuer
druckes dagegen am Anschluß 204 kleiner wird als die Kraft der Feder
205, wird die Verbindung zum Tank geschlossen in Abhängigkeit von
der Größe des Vorsteuerdruckes und die Verbindung 201-202 wird
durch die linke Steuerkante 208 zum Druckaufbau im Scheibensatz
SSA hergestellt. Dies ist dann auch hier die Regelstellung.
In ihrer hydraulischen Wirkung stellen diese Ventile Druckbegren
zungsventile dar, da sie eine starke "negative Überdeckung" aufweisen,
d. h. der Abstand der Steuerkanten 109, 108 und 208, 209 am Steuer
kolben 106 und 206 ist deutlich größer als die zugehörigen Steuerkan
ten am Gehäuse. Die Druckregelung erfolgt nur durch Schließen und
Öffnen des Querschnittes an der Steuerkante 108 und 209. Die Steu
erkante 109 und 208 bleibt im Regelzustand immer offen. Die kleinen
Verfahrwege des Kolbens während der Regelung sind für die Änderung
des kleinen hydraulischen Widerstandes an der Steuerkante 109 und
208 nicht relevant. Druckbegrenzungsventile erzeugen einen Druck
durch Anstauen des Ölstromes mit einer Steuerkante. Sie benötigen
dazu keinen höheren Speisedruck. Dieser wird durch die Wirkung des
Ventils von selbst erzeugt. Dieser Druck liegt dann auch am Scheiben
satz an.
Hier wird im Vergleich zu den Fig. 2 bis 4 kein separates Vorspann
ventil VSV2 benötigt.
Die Steuerkennlinien der nachfolgenden Erläuterung sind in der Fig. 6
dargestellt.
Allgemein gesagt wird also in einem Druckbegrenzungsventil, bei
spielsweise im rechten Ventil DBV2 die rechte Steuerkante 209 durch
Variieren des Vorsteuerdruckes mehr oder weniger verschlossen, um
den Druck im Scheibensatz SSA zu variieren, während gleichzeitig im
linken Ventil DBV1 die rechte Steuerkante 108 immer die Verbindung
zum Abfluß aufrechterhält, wobei der Zufluß im Anschluß 101 durch die
linke Steuerkante 109 geschlossen ist, weshalb im Scheibensatz SSB
immer der Druck nahe Null herrscht. Dieser Bereich ist in der Fig. 6
mit B13 bezeichnet. Umgekehrt wird bei einer Vergrößerung des Vor
steuerdruckes auf eine vorbestimmte Größe eine Umschaltfunktion er
reicht (Punkt P12 in Fig. 6), gemäß der im rechten Ventil DBV2 die
rechte Steuerkante 209 die Verbindung zum Tank herstellt, wobei der
Zufluß im Anschluß 201 durch die linke Steuerkante 208 geschlossen
ist, weshalb im Scheibensatz SSA der Druck nahe Null erzeugt wird,
wobei dann im linken Ventil DBV1 die rechte Steuerkante 108 die Ver
bindung 102-103 zum Druckaufbau im Scheibensatz SSB mehr oder
weniger verschließt. Dies entspricht dem Bereich B11 in Fig. 6.
Bei der Übersetzungsregelung wird zweckmäßig beachtet, daß dann,
wenn bei einem Stromausfall (Punkt P14 in Fig. 6) im Kraftfahrzeug
der Steuerstrom am Proportionalventil PV Null wird, und damit auch der
Vorsteuerdruck abfällt, die Übersetzungsregelung automatisch in Rich
tung Overdrive gesteuert wird. Wäre dies nicht der Fall, könnte nämlich
der Fall eintreten, daß bei einer schnellen Fahrt des Kraftfahrzeuges
plötzlich die Underdrive-Übersetzung gewaltsam eingelegt würde. Da
bei könnte eine gefährliche Situation entstehen. Im Falle eines Steuer
stromes Null wird der Druck an den Anschlüssen 104 und 202 jeweils
nahe Null und beim rechten Ventil DBV2 wird der Kolben nach links
verschoben (linke Steuerkante stellt volle Verbindung 201-202 zum
Anlegen des Pumpendruckes her, Druck baut sich durch Schließen der
Steuerkante 209 mit Federkraft auf seinen Maximalwert auf) und beim
rechten Ventil DBV1 wird der Kolben 106 nach rechts verschoben
(rechte Steuerkante stellt Verbindung 102-103 zum Tank her, linke
Steuerkante 109 verschließt Zufluß 101).
Es ist auch denkbar, beide Ventile DBV1, DBV2 mit einem separaten
Proportionalventil anzusteuern.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 10 be
vorzugte konstruktive Ausführungsformen für Ventilanordnungen zur
Übersetzungsregelung der Scheibensätze SSA, SSB erläutert.
Das Ventil der Fig. 10 entspricht dem Ventil DBV3 der Fig. 7. Die
Ventile der Fig. 8 und 9 sind Alternativen für die konstruktive Ge
staltung des Ventiles DBV3 der Fig. 7.
Die Funktion der Übersetzungsregelung ist in den Fig. 7 bis 10
durch eine Ventileinheit DBV3 realisiert, wohingegen dies in der Fig. 5
durch zwei Ventile DBV1 und DBV2 realisiert ist. Die Funktionen beider
Ventile wurden in das Ventil DBV3 gemeinsam integriert.
Einzelheiten dieser Figuren, die bereits im Zusammenhang mit der
Fig. 5 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
Der von der Pumpe kommende Druck wird jeweils auf den Eingang
201' der Ventilanordnungen der Fig. 8 bis 10 gegeben, der den
Eingängen 101 und 201 der Ventilanordnung der Fig. 5 gemeinsam
entspricht. Entsprechend wird der Steuerdruck des Proportionalventiles
auf den Eingang 204' gegeben, der den Eingängen 104 und 204 der
Ventilanordnung der Fig. 5 entspricht.
Die Druckführung ist bei den Ventilanordnungen der Fig. 8 bis 10 in
unterschiedlicher Weise realisiert. Gemeinsam ist allen Ventilanord
nungen, die als Druckbegrenzungsventile arbeiten, daß in der Mittel
stellung, die in den Fig. 8 bis 10 jeweils dargestellt ist, die Zuflußsteu
erkanten 109 und 208 und die Regelsteuerkanten 108 und 209 jeweils
geöffnet sind, sodass Öl von der Ölpumpe und dem Anschluß 201' zu
den Anschlüssen 103 und 203, d. h. zum Abfluß fließt. Entsprechend
fließt in der Mittelstellung Öl von den Anschlüssen 102 und 202, die zu
den Scheibensätzen SSA bzw. SSB führen, ebenfalls zu den Anschlüs
sen 103 bzw. 203, d. h. also zum Abfluß. Dies bedeutet, daß in dieser
Stellung an den Scheibensätzen SSA und SSB nahezu kein Druck er
zeugt wird.
Bei der Anordnung der Fig. 8 weist der Schieber 206' einen radial
verlaufenden Durchgang 220 auf, der mit einem axialen Durchgang 221
in Verbindung steht, der in einen Zylinderraum 223 mündet, in dem ein
Kolben 224 angeordnet ist, der sich gemeinsam mit der Feder 205' an
der linken Seite des Ventilgehäuses abstützt. Der radiale Durchgang
220 führt zum Anschluß 102 und damit zum Scheibensatz SSB. In der
entsprechenden Weise weist der Schieber 206' einen weiteren radialen
Durchgang 225 auf, an den über den Anschluß 202 der Druck des
Scheibensatzes SSA angelegt wird, welcher über einen axialen Durch
gang 226 mit einem Zylinderraum 227 in Verbindung steht, in dem ein
Kolben 228 angeordnet ist. Dieser Kolben 227 ist in Bezug auf das
Ventilgehäuse durch eine spezielle Einrichtung im Raum 229 axial fest
gelegt, in dem der Vorsteuerdruck vom Anschluß 204' anliegt. Durch
diese axiale Festlegung hat der Druck am Anschluß 204' keine Wirkung
auf den Kolben 228. Auf diese Weise wirkt der Druck vom Anschluß
102 über den radialen Durchgang 220, den axialen Durchgang 221,
den Zylinderraum 223 und den Kolben 224 zusammen mit dem Druck
der Feder 205' auf den Schieber 206' nach rechts ein, während der
Druck vom Anschluß 202 über den radialen Durchgang 225, den axia
len Durchgang 226, den Zylinderraum 227 und den Kolben 228 zu
sammen mit dem Steuerdruck am Anschluß 204' auf den Kolben 206'
nach links wirkt. Die Durchgänge 220/221 und 225/226 können zur
Schwingungsdämpfung der Schieberbewegung als hydraulischer Wi
derstand ausgeführt sein.
Bei der Anordnung der Fig. 9 weist der Schieber 206' die im Zusam
menhang mit der Fig. 8 genannten radialen und axialen Durchgänge,
Zylinderräume und Kolben nicht auf. Die Druckrückführung wird hier
über Abzweigleitungen 230, 231 von den Anschlüssen 102 bzw. 202 zu
den Anschlüssen 107', 207' bewerktstelligt. Der Druck der Feder 205'
wirkt auf den Kolben 206'' zusammen mit dem Druck am Anschluß 107'
nach rechts ein, während der Steuerdruck am Anschluß 204' zusam
men mit dem Druck am Anschluß 207' auf den Schieber 206'' nach
links einwirkt. Hierzu ist es jeweils erforderlich, daß der Schieber 206''
eine Stufe 233 bzw. 234 aufweist, die eine ringförmige Fläche für den
Druck am Anschluß 107' bzw. am Anschluß 207' bildet. In den Ab
zweigleitungen 230/231 können hydraulische Widerstände angeordnet
sein, die der Schwingungsdämpfung der Bewegung des Schiebers
206'' dienen.
Besonders einfach ist die Ausführungsform der Fig. 10 realisierbar, da
der Schieber 206'' nur eine einzige Stufe (anstelle von zwei technisch
nur sehr schwierig zu realisierenden Stufen bei Fig. 9) aufweisen muß
und da die im Zusammenhang mit der Fig. 8 erläuterte Festlegung
des dort mit 228 bezeichneten Kolbens in Bezug auf das Ventilgehäuse
nicht erforderlich ist.
Auf den Schieber 206''' wirken in Fig. 10 der Steuerdruck am An
schluß 204' sowie der Druck vom Scheibensatz SSA am Anschluß 202
über die Stufe 235 auf den Schieber 206''' nach rechts gegen die Kraft
der Feder 205' ein, die versucht, den Schieber 206''' nach links zu be
wegen. Die Stufe 235 entspricht der Differenzfläche, gebildet aus den
beiden Außendurchmessern des Schiebers 206'''. Das dem Schieber
206''' zugewandte Ende der Feder 205' sitzt vorzugsweise in einer Ver
tiefung 236, die sich in der der Feder 205' zugewandten Seite des
Schiebers 206''' befindet. Die andere Seite der Feder 205' stützt sich
am Ventilgehäuse ab.
Der Schieber 206''' weist eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung
237 auf, über die der Druck des Scheibensatzes SSB über den An
schluß 102 in einen mittigen, axialen Zylinderraum 238 gelangt, in dem
sich ein Kolben 239 befindet, der sich ebenfalls am Ventilgehäuse an
der Seite abstützt, an der sich auch die Feder 205' abstützt. Auf diese
Weise versucht der im Zylinderraum 238 erzeugte Druck vom Anschluß
102 den Kolben nach links zu drücken. Die Bohrung 237 kann als hy
draulischer Widerstand ausgebildet werden und dient so der Schwin
gungsdämpfung der Bewegung des Schiebers 206'''.
Im folgenden wird die Funktion der besonders bevorzugten Venti
lanordnung der Fig. 10 als Druckbegrenzungsventil DBV3 im Zusam
menhang mit der Fig. 7, die die Verbindung der Ventilanordnung
DBV3 mit den Scheibensätzen SSA, SSB und dem Vorspannventil VSV
zeigt, mit den Fig. 11 bis 14, die unterschiedliche Stellungen der
Ventilanordnung DBV3 zeigen, näher erläutert. Die Funktion der Ventile
in den Fig. 8 und 9 ist aufgrund gleicher Bezeichnung der Bauteile
leicht nachvollziehbar, lediglich die Druckrückführungen der Anschlüsse
102 und 202 sind verschieden realisiert, wie schon beschrieben. Dabei
entspricht die Ventilstellung der Fig. 12 derjenigen der Fig. 10, d. h.
also der Mittenstellung des Ventiles, in der an beiden Scheibensätzen
SSA und SSB der Druck nahe Null anliegt, weil die Anschlüsse 102 und
202 jeweils mit den Anschlüssen 103 bzw. 203 und daher mit dem
Tank verbunden sind. Dieser Zustand entspricht dem Punkt P 12 in
Fig. 6.
Die Fig. 11 zeigt die Ventilstellung, in der der Pumpendruck am An
schluß 201' zum Anschluß 102 und daher zum Scheibensatz SSB ge
langt, wobei die Steuerkante 108 die Verbindung zum Anschluß 103
und damit zum Abfluß regelt und wobei dieser Druck auch auf den Kol
ben 239 einwirkt und versucht, den Schieber 206''' nach links zu bewe
gen. Der Druck des Scheibensatzes SSA ist nahe Null, weil die Steuer
kante 209 die Verbindung zum Anschluß 203 und damit zum Abfluß
freigibt. Gleichzeitig ist die Verbindung 201'-202 geschlossen. In der
Fig. 6 entspricht dieser Zustand dem Bereich B11 rechts vom Punkt P12.
Für diesen Zustand gilt die folgende Gleichgewichtsbedingung:
P204' . A204' - K205' = P102 . A239,
wobei K204' größer K205' gilt.
Die Druckregelung des Scheibensatzes SSB erfolgt somit an der Steu
erkante 108. Bei einer Verkleinerung des Vorsteuerdruckes am An
schluß 204' wird Druckmittel über die Steuerkante 108 zum Auslaß 103
und zum Abfluß abgegeben, so daß der Druck am Scheibensatz SSB
abfällt und umgekehrt.
Die Fig. 13 zeigt den Zustand, in dem der Druck der Ölpumpe über
den Anschluß 201' an den Anschluß 202 und somit an den Scheiben
satz SSA angelegt wird und der Anschluß 102, d. h. also der Scheiben
satz SSB mit dem Anschluß 103, d. h. also mit dem Abfluß verbunden
ist, so daß er den Druck nahe Null besitzt. Dies entspricht in der Fig. 6
dem Bereich B13 links vom Punkt 12.
Es gilt die folgende Gleichgewichtsbedingung:
K205' - P204' . A204' = P202 . A235,
wobei K205' größer K204' ist.
Die Regelung des Druckes am Scheibensatz SSA erfolgt an der Steu
erkante 209. Bei einer Vergrößerung des Vorsteuerdruckes am An
schluß 204' wird Druckmittel über die Steuerkante 209 zum Anschluß
203 und zum Tank abgegeben, so daß der Druck am Scheibensatz
SSA abfällt und umgekehrt.
In den Fig. 11 und 13 ist deutlich zu sehen, daß die Steuerkanten 109
und 208 lediglich der Umschaltung des Ölstromes von SSB zu SSA und
umgekehrt dienen und keine Regelaufgabe haben. Die Druckregelung
findet für SSB an der Steuerkante 108 und für SSA an der Steuerkante
109 statt.
Die Fig. 14 zeigt den Zustand, in dem der Vorsteuerdruck am An
schluß 204' Null ist. Am Scheibensatz SSA liegt der volle Druck vom
Anschluß 201' an, während am Scheibensatz SSB der Druck Null an
liegt. (Punkt 14 in Fig. 6). Es gilt die Gleichgewichtsbedingung: K205' =
P202 . A235. Erreicht der Druck am Anschluß 202 den Wert, der der
Gleichgewichtsbedingung entspricht, öffnet die Steuerkante 209 (siehe
Fig. 13) und begrenzt den Druck am Scheibensatz SSA auf einen Ma
ximalwert.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Aus
bildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jewei
ligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteran
sprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Ele
mente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kom
bination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemei
nen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebe
nen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Ver
fahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe ent
nehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand
oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch
soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (23)
1. Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben, wobei auf einer An
triebswelle drehfest ein erstes Scheibenpaar (SSA) und auf einer Ab
triebswelle drehfest ein zweites Scheibenpaar (SSB) angeordnet sind,
die jeweils ein axial bewegbares Scheibenteil und ein axial feststehen
des Scheibenteil aufweisen, wobei zwischen dem ersten Scheibenpaar
(SSA) und dem zweiten Scheibenpaar (SSB) zur Drehmomentübertra
gung ein Umschlingungsmittel angeordnet ist, wobei dem ersten Schei
benpaar (SSA) und dem zweiten Scheibenpaar (SSB) eine erste bzw.
eine zweite Kolben-/Zylindereinheit zur Erzeugung eines Anpreßdruc
kes zum Anpressen des ersten und zweiten Scheibenpaares (SSA,
SSB) an das Umschlingungsmittel zugeordnet ist, wobei zur Überset
zungsänderung des Getriebes dem ersten Scheibensatz (SSA) eine
dritte Kolben-/Zylindereinheit und dem zweiten Scheibenpaar (SSB) ei
ne vierte Kolben-/Zylindereinheit zugeordnet sind, die wechselweise
entsprechend einem geforderten Übersetzungsverhältnis mit einem
Druckmittel befüllbar bzw. entleerbar sind, wobei das von einer Pumpe
geförderte Druckmittel über eine Ventilsteuereinrichtung der ersten und
zweiten Kolben-/Zylindereinheit zuführbar und der dritten oder vierten
Kolben-/Zylindereinheit zuführbar bzw. entnehmbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ventilsteuereinrichtung ein Druckminderventil
(MF; DMV1; DMV2) zur Erzeugung des Anpreßdruckes für die erste
Kolben-/Zylindereinheit und eine Übersetzungsregelventileinrichtung
(ÜRV; DBV1, DBV2; DBV3) zum Befüllen bzw. Entleeren der dritten
bzw. vierten Kolben-/Zylindereinheit aufweist, die in einer Druckkaska
de so geschaltet sind, daß ein erstes Vorspannventil (VSV) zuerst das
Druckminderventil (MF; DMV1; DMV2) mit Druckmittel zur Erzeugung
des Anpreßdruckes versorgt und nachfolgend bei erreichtem Anpreß
druck die Übersetzungsregelventileinrichtung (ÜRV; DBV1; DBV2;
DBV3) mit Druckmittel versorgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
spannventil (VSV) einen Schieber aufweist, der durch die Kraft und den
auf ihn einwirkenden, vom Druckminderventil (MF; DMV1; DMV2) er
zeugten Anpreßdruckes gegen die Kraft des auf ihn einwirkenden
Druckmittels von der Pumpe beaufschlagt wird, so daß das Vorspann
ventil (VSV) den Druckmitteldruck an seinem Eingangsanschluß und an
dem damit verbundenen Eingangsanschluß des Druckminderventiles
(MF; DMV1; DMV2) mindestens um einen Offset größer einregelt, als
den mit dem Druckminderventil (MF; DMV1; DMV2) erzeugten Anpreß
druck.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den
Eingangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) mit dem Eingangsan
schluß das Druckminderventiles (MF; DMV1; DMV2) verbindenden
Leitung ein Rückschlagventil (RSV) angeordnet ist, das öffnet, wenn
der Druckmitteldruck an der Seite des Eingangsanschlusses des Vor
spannventiles (VSV) größer ist als an der Seite des Eingangsanschlus
ses des Druckminderventiles (MF; DMV1; DMV2).
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckminderventil (MF) durch einen Momentenfühler (MF) gebildet ist,
der von einer Pumpe mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist und zwi
schen einem Antriebsteil und einem Abtriebsteil angeordnet ist, der ei
nen mit Druckmittel beaufschlagbaren Druckraum aufweist, wobei über
den Momentenfühler wenigstens ein Teil des zwischen dem Antriebsteil
und dem Abtriebsteil zu übertragenden Drehmomentes übertragbar ist
und der im Druckraum anstehende, die Drehmomentübertragungska
pazität des Momentenfühlers bestimmende Druck mittels wenigstens
zweier, relativ zueinander bewegbarer Teile eines mit dem Druckraum
in Verbindung stehenden Ventiles steuerbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckminderventil (DMV1) einen ersten Anschluß, der mit
dem Eingangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, ei
nen zweiten Anschluß, der mit der ersten und zweiten Kolben/Zylin
dereinheit verbunden ist, gegebenenfalls einen Abfluß, und einen
Schieber aufweist, der gegen eine Kraft und die Kraft des an einem
Ausgangsanschluß anliegenden Anpreßdruckes durch eine Steuerkraft
beaufschlagbar ist, daß der Ausgangsanschluß des Druckminderventi
les (DMV1) mit einem weiteren Eingangsanschluß des Vorspannventi
les (VSV) verbunden ist, der auf den Schieber des Vorspannventiles
(VSV) den Anpreßdruck anlegt, und daß der Eingangsanschluß des
Druckminderventiles (DMV1) mit dem Eingangsanschluß des Vor
spannventiles (VSV) verbunden ist, derart, daß an dem Eingangsan
schluß des Vorspannventiles und an dem damit verbundenen Ein
gangsanschluß des Druckminderventiles (DMV1) der Druckmitteldruck
um mindestens einen Offsetdruck größer eingeregelt wird, als der
Druck, den das Druckminderventil (DMV1) in Abhängigkeit von der
Steuerkraft als Anpreßdruck einregelt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckminderventil (DMV2) einen ersten Anschluß, der mit
dem Eingangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, ei
nen zweiten Anschluß, der mit der ersten und zweiten Kolben/Zylin
dereinheit verbunden ist, gegebenenfalls einen Abfluß, und einen
Schieber aufweist, der gegen die Kraft durch die Steuerkraft und die
Kraft des an einem Ausgangsanschluß anliegenden Anpreßdruckes
beaufschlagt wird, daß der Ausgangsanschluß des Druckminderventiles
(DMV2) mit einem weiteren Eingangsanschluß des Vorspannventiles
(VSV) verbunden ist, daß der Eingangsanschluß des Druckminderven
tiles (DMV2) mit dem Eingangsanschluß des Vorspannventiles (VSV)
verbunden ist, derart, daß der Druckmitteldruck an dem Eingangsan
schluß des Vorspannventiles (VSV) und an dem damit verbundenen
Eingangsanschluß des Druckminderventiles (DMV2) um mindestens
einen Offsetdruck größer eingeregelt wird, als der Druck, den das
Druckminderventil (DMV2) in Abhängigkeit von der Steuerkraft als An
preßdruck einregelt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Übersetzungsregelventileinrichtung (ÜRV) eine Druckmin
derventileinrichtung ist, der ein weiteres Vorspannventil (VSV2) zuge
ordnet ist, das eine ODER-Funktion besitzt und dafür Sorge trägt, daß
am Eingangsanschluß des Übersetzungsregelventiles (ÜRV) stets ein
Druckmitteldruck herrscht, der um mindestens einen Offsetdruck größer
ist, als der größere Druckmitteldruck am ersten oder zweiten Aus
gangsanschluß des Übersetzungsregelventiles (ÜRV).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
setzungsregelventileinrichtung durch eine oder mehrere Ventileinheiten
realisiert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
setzungsregelventileinrichtung durch zwei Ventileinheiten realisiert ist.
10. Einrichtung nach Anspuch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Ventileinheiten durch eine gemeinsame Steuerkraft oder durch ge
trennte Steuerkräfte ansteuerbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Kraft und die Steuerkraft eine mechanische, eine hydrauli
sche oder eine elektrisch erzeugte Kraft ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Übersetzungsregelventileinrichtung durch zwei Druckbe
grenzungsventile (DBV1, DBV2) gebildet ist, deren Eingangsanschlüs
se mit dem Ausgangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden
sind und deren Ausgangsanschlüsse mit der vierten Kolben-
Zylindereinheit des zweiten Scheibensatzes (SSB) bzw. der dritten
Kolben-/Zylindereinheit des ersten Scheibensatzes (SSA) verbunden
sind, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1, DBV2) jeweils einen
Schieber aufweisen, der durch die Kraft und durch die Kraft, die auf
den Druckmitteldruck am Ausgangsanschluß des Druckbegrenzungs
ventiles (DBV1, DBV2) auf eine Druckfläche des Kolbens zurückzufüh
ren ist und eine Steuerkraft an einem Steueranschluß beaufschlagt
wird, derart, daß bei entsprechenden Steuerkräften das eine Druckbe
grenzungsventil (DBV1) so geregelt wird, daß es Druckmittel zu einem
Ablaßanschluß vom Ausgangsanschluß abfließen läßt, wenn das ande
re Druckbegrenzungsventil (DBV2) Druckmittel vom Eingangsanschluß
zum Ausgangsanschluß fließen läßt und umgekehrt oder daß das
Druckbegrenzungsventil (DBV1) so geregelt wird, daß es in einer Mit
telstellung (P12) an beiden Ausgangsanschlüssen etwa denselben,
vorzugsweise kleinen Druck erzeugt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbegrenzungsventile (DBV1; DBV2) durch eine gemeinsame
Steuerkraft oder getrennte Steuerkräfte ansteuerbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft und die Steuerkraft eine mechanische, hydraulische oder
elektrisch erzeugte Kraft ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1, DBV2) zu einer
Ventileinheit integriert sind, die einen Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, einen
ersten Ausgangsanschluß, der mit der vierten Kolben/Zylindereinheit
verbunden ist, einen zweiten Ausgangsanschluß, der mit der dritten
Kolben/Zylindereinheit verbunden ist, einen vierten Ausgangsanschluß
und einen fünften Ausgangsanschluß, die mit dem Abfluß verbunden
sind, aufweist und die in einem Ventilgehäuse einen Schieber aufweist,
der durch die Kraft und die Kraft des Druckmitteldruckes am ersten
Ausgangsanschluß zur vierten Kolben-/Zylindereinheit, der durch eine
erste Bohrung des Schiebers und einen ersten Kanal in einen ersten
Zylinderraum geleitet wird, in dem sich ein erster, am Ventilgehäuse
abstützender Kolben befindet, gegen den Druckmitteldruck am zweiten
Ausgangsanschluß zur dritten Kolben-/Zylindereinheit, der über eine
zweite Bohrung des Schiebers und einen zweiten Kanal, die in einen
zweiten Zylinderraum mündet, in dem sich ein zweiter, am Ventilgehäu
se abstützender Kolben befindet, und durch eine Steuerkraft beauf
schlagbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1; DBV2) zu einer
Ventileinheit integriert sind, die einen Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, einen
ersten Ausgangsanschluß, der mit der dritten Kolben/Zylindereinheit
verbunden ist, einen zweiten Ausgangsanschluß, der mit der vierten
Kolben/Zylindereinheit verbunden ist, einen vierten Ausgangsanschluß
und einen fünften Ausgangsanschluß, die mit dem Abfluß verbunden
sind, aufweist, und die in einem Ventilgehäuse einen Schieber aufweist,
der durch die Kraft und die Kraft des Druckmitteldruckes am ersten
Ausgangsanschluß zur dritten Kolben/Zylindereinheit, der durch eine
erste Bohrung des Schiebers und einen Kanal in einen ersten Zylinder
raum geleitet wird, in dem sich ein erster, am Ventilgehäuse abstützen
der Kolben befindet, gegen den Druckmitteldruck am zweiten Aus
gangsanschluß zur vierten Kolben/Zylindereinheit, der über eine zweite
Bohrung des Schiebers und einen zweiten Kanal, der in einen zweiten
Zylinderraum mündet, in dem sich ein zweiter, am Ventilgehäuse ab
stützender Kolben befindet, und durch eine Steuerkraft beaufschlagbar
ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1, DBV2) zu einer
Einheit integriert sind, die einen Eingangsanschluß, der mit dem Aus
gangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, einen er
sten Ausgangsanschluß, der mit der vierten Kolben/Zylindereinheit ver
bunden ist, einen zweiten Ausgangsanschluß, der mit der dritten Kol
ben/Zylindereinheit verbunden ist, einen vierten Ausgangsanschluß und
einen fünften Ausgangsanschluß, die mit dem Abfluß verbunden sind,
aufweist, und die in dem Ventilgehäuse einen Schieber aufweist, der
durch die Kraft und die auf den am ersten Ausgangsanschluß anlie
genden Druckmitteldruck, der auf eine erste Fläche einer ersten Stufe
des Schiebers einwirkt, zurückzuführende Kraft, gegen die Kraft eines
auf den Schieber einwirkenden Steuerkraft an einem Steueranschluß
und die Kraft beaufschlagt wird, die durch den Druckmitteldruck am
zweiten Ausgangsanschluß erzeugt wird, der auf eine zweite Fläche ei
ner zweiten Stufe des Schiebers einwirkt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1, DBV2) zu einer
Ventileinheit integriert sind, die einen Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, einen
ersten Ausgangsanschluß, der mit der dritten Kolben/Zylindereinheit
verbunden ist, einen zweiten Ausgangsanschluß, der mit der vierten
Kolben/Zylindereinheit verbunden ist, einen vierten Ausgangsanschluß
und einen fünften Ausgangsanschluß, die mit dem Abfluß verbunden
sind, und einen Schieber aufweist, der durch die Kraft und die auf den
am ersten Ausgangsanschluß anliegenden Druckmitteldruck, der auf
eine erste Fläche einer ersten Stufe des Schiebers einwirkt, zurückzu
führende Kraft, gegen die Kraft einer auf den Schieber einwirkenden
Steuerkraft an einem Steueranschluß und die Kraft beaufschlagt wird,
die durch den Druckmitteldruck am zweiten Ausgangsanschluß erzeugt
wird, der auf eine zweite Fläche einer zweiten Stufe des Schiebers ein
wirkt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Druckbegrenzungsventil (DBV1) und das
zweite Druckbegrenzungsventil (DBV2) zu einer Einheit integriert sind,
die einen Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des Vor
spannventiles (VSV) verbunden ist, einen ersten Ausgangsanschluß,
der mit der vierten Kolben/Zylindereinheit verbunden ist, einen zweiten
Ausgangsanschluß, der mit der dritten Kolben/Zylindereinheit verbun
den ist, einen vierten Ausgangsanschluß und einen fünften Ausgangs
anschluß, die mit dem Abfluß verbunden sind, aufweist und die einen
Steueranschluß und einen Schieber in einem Ventilgehäuse aufweist,
der durch die Kraft und die sich durch den Druckmitteldruck am ersten
Ausgangsanschluß, der durch einen Durchgang des Schiebers in einen
Kanal geleitet wird, in dem ein sich am Gehäuse abstützender Kolben
angeordnet ist, entstehende Kraft gegen die durch die Steuerkraft am
Steueranschluß auf den Schieber ausgeübte Kraft und die Kraft beauf
schlagt wird, die durch den auf eine Fläche einer Stufe des Schiebers
einwirkenden Druckmitteldruck am zweiten Ausgangsanschluß erzeugt
wird.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckbegrenzungsventile (DBV1; DBV2) zu einer
Ventileinheit integriert sind, die einen Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß des Vorspannventiles (VSV) verbunden ist, einen
ersten Ausgangsanschluß, der mit der dritten Kolben/Zylindereinheit
verbunden ist, einen zweiten Ausgangsanschluß, der mit der vierten
Kolben/Zylindereinheit verbunden ist, einen vierten Ausgangsanschluß
und einen fünften Ausgangsanschluß, die mit dem Abfluß verbunden
sind, aufweist, und einen Steueranschluß und einen Schieber in einem
Ventilgehäuse besitzt der durch die Kraft und die sich durch den
Druckmitteldruck am ersten Ausgangsanschluß, der durch einen
Durchgang des Schiebers in einen Kanal geleitet wird, in dem ein sich
am Ventilgehäuse abstützender Kolben angeordnet ist, entstehende
Kraft gegen die durch die Steuerkraft am Steueranschluß auf den
Schieber ausgeübte Kraft und die Kraft beaufschlagt wird, die durch
den auf eine Fläche einer Stufe des Schiebers einwirkenden Druckmit
teldruck am zweiten Ausgangsanschluß erzeugt wird.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft und die Steuerkraft eine mechanische, hydrauli
sche oder eine elektrisch erzeugte Kraft ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übersetzungsventilregeleinrichtung (ÜVR) eine
Druckregelfunktion, die durch die Steuerkanten realisiert wird, und eine
Umschaltfunktion umfaßt, die durch weitere Steuerkanten realisiert wird
und sicherstellt, daß entweder der Druck am ersten oder zweiten Aus
gangsanschluß geregelt wird, wobei der jeweils andere Ausgangsan
schluß mit dem Abfluß verbunden ist und in einer Mittelstellung der er
ste und zweite Ausgangsanschluß mit dem Abfluß verbunden sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage des Kolbens durch eine mechanische Fixierung am Ventilge
häuse im wesentlichen axial festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10021793A DE10021793B4 (de) | 1999-05-14 | 2000-05-10 | Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19922232 | 1999-05-14 | ||
DE19922232.0 | 1999-05-14 | ||
DE10021793A DE10021793B4 (de) | 1999-05-14 | 2000-05-10 | Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10021793A1 true DE10021793A1 (de) | 2000-11-16 |
DE10021793B4 DE10021793B4 (de) | 2010-05-20 |
Family
ID=7908060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10021793A Expired - Fee Related DE10021793B4 (de) | 1999-05-14 | 2000-05-10 | Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6336880B1 (de) |
JP (1) | JP4867052B2 (de) |
DE (1) | DE10021793B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008101458A3 (de) * | 2007-02-21 | 2008-10-09 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Hydrauliksystem |
EP1655511A3 (de) * | 2004-11-08 | 2010-05-05 | JATCO Ltd | Stufenloses Doppelkolben-Umschlingungsgetriebe |
DE10042749B4 (de) * | 1999-10-04 | 2012-02-02 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Getriebe |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6561934B2 (en) * | 2000-02-18 | 2003-05-13 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Oil pressure control for continuously variable transmission |
ATE330150T1 (de) * | 2000-12-21 | 2006-07-15 | Doornes Transmissie Bv | Steuereinrichtung für ein stufenloses getriebe |
JP4038349B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2008-01-23 | ジヤトコ株式会社 | ベルト式無段変速機 |
DE10146962B4 (de) * | 2001-09-24 | 2014-08-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Hydrauliksystem eines CVT-Getriebes eines Kraftfahrzeuges |
US6721643B1 (en) | 2002-09-23 | 2004-04-13 | General Motors Corporation | Method of controlling a CVT speed ratio |
JP2005147264A (ja) * | 2003-11-14 | 2005-06-09 | Jatco Ltd | ベルト式無段変速機 |
JP4039379B2 (ja) * | 2004-03-23 | 2008-01-30 | トヨタ自動車株式会社 | ベルト式無段変速機 |
WO2006046849A1 (en) * | 2004-10-27 | 2006-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Continuously variable transmission provided with a control device |
US20060105868A1 (en) * | 2004-11-18 | 2006-05-18 | Moorman Steven P | Hydraulic control system for a continuously variable transmission mechanism |
US7595580B2 (en) * | 2005-03-21 | 2009-09-29 | Artificial Muscle, Inc. | Electroactive polymer actuated devices |
US7521840B2 (en) * | 2005-03-21 | 2009-04-21 | Artificial Muscle, Inc. | High-performance electroactive polymer transducers |
US8054566B2 (en) * | 2005-03-21 | 2011-11-08 | Bayer Materialscience Ag | Optical lens displacement systems |
JP4238895B2 (ja) * | 2006-08-11 | 2009-03-18 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用無段変速機の変速制御装置 |
US7492076B2 (en) * | 2006-12-29 | 2009-02-17 | Artificial Muscle, Inc. | Electroactive polymer transducers biased for increased output |
US7952261B2 (en) | 2007-06-29 | 2011-05-31 | Bayer Materialscience Ag | Electroactive polymer transducers for sensory feedback applications |
US20090250021A1 (en) * | 2007-10-02 | 2009-10-08 | Artificial Muscle, Inc. | Fluid control systems employing compliant electroactive materials |
DE102008059807A1 (de) * | 2007-12-19 | 2009-06-25 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Hydrauliksystem |
EP2239793A1 (de) | 2009-04-11 | 2010-10-13 | Bayer MaterialScience AG | Elektrisch schaltbarer Polymerfilmaufbau und dessen Verwendung |
TWI542269B (zh) | 2011-03-01 | 2016-07-11 | 拜耳材料科學股份有限公司 | 用於生產可變形聚合物裝置和薄膜的自動化生產方法 |
TW201250288A (en) | 2011-03-22 | 2012-12-16 | Bayer Materialscience Ag | Electroactive polymer actuator lenticular system |
WO2013142552A1 (en) | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Bayer Materialscience Ag | Roll-to-roll manufacturing processes for producing self-healing electroactive polymer devices |
WO2013192143A1 (en) | 2012-06-18 | 2013-12-27 | Bayer Intellectual Property Gmbh | Stretch frame for stretching process |
US9590193B2 (en) | 2012-10-24 | 2017-03-07 | Parker-Hannifin Corporation | Polymer diode |
NL1039977C2 (en) * | 2012-12-27 | 2014-06-30 | Bosch Gmbh Robert | HYDRAULICALLY ACTUATED CONTINUOUSLY VARIABLE TRANSMISSION. |
DE102014216239A1 (de) | 2014-08-15 | 2016-02-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kegelscheibenanordnung |
DE102014216652B4 (de) | 2014-08-21 | 2016-10-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kegelscheibenanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Kegelscheibenanordnung |
DE102015223016A1 (de) | 2014-12-16 | 2016-06-16 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kegelscheibenanordnung |
DE102015215054A1 (de) | 2015-08-06 | 2017-02-09 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kegelscheibenanordnung |
US10309531B2 (en) * | 2016-12-20 | 2019-06-04 | Ford Global Technologies, Llc | Continuous variable transmission with mechanical lock |
EP4199326A4 (de) * | 2020-12-23 | 2023-11-08 | Huawei Digital Power Technologies Co., Ltd. | Antriebsstrang, fahrzeug und motorkühlungsverfahren |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744947C3 (de) * | 1977-10-06 | 1980-10-23 | P.I.V. Antrieb Werner Reimers Kg, 6380 Bad Homburg | Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe |
JPH065095B2 (ja) * | 1984-01-27 | 1994-01-19 | トヨタ自動車株式会社 | 自動車用ベルト式無段変速機の油圧制御装置 |
JPS6110149A (ja) * | 1984-06-23 | 1986-01-17 | Daihatsu Motor Co Ltd | Vベルト式無段変速機 |
JPS6220250A (ja) * | 1985-07-19 | 1987-01-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 有機電解液二次電池 |
JPS63279938A (ja) * | 1987-05-12 | 1988-11-17 | Fuji Heavy Ind Ltd | 無段変速機の油圧制御装置 |
DE4036683B4 (de) * | 1989-11-21 | 2008-05-29 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Stufenlos einstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe |
IT1251671B (it) * | 1990-10-20 | 1995-05-19 | Luk Lamellen Und Kapplungsbau | Unita' di comando per una trasmissione, in particolare per autoveicoli |
US5217412A (en) * | 1990-10-20 | 1993-06-08 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Continuously variable speed transmission |
US5269726A (en) * | 1991-06-26 | 1993-12-14 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Control system and strategies for a double acting secondary sheave servo for a continuously variable transmission |
DE4203363C1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-10-21 | Piv Antrieb Reimers Kg Werner | Kegelscheibengetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE19546294A1 (de) * | 1994-12-15 | 1996-06-20 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Antriebseinheit mit Kegelscheibenumschlingungsgetriebe |
DE19826747A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-21 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Getriebe |
DE19909348A1 (de) * | 1998-03-19 | 1999-09-23 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Drehmomentfühler |
-
2000
- 2000-05-10 DE DE10021793A patent/DE10021793B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-11 JP JP2000139143A patent/JP4867052B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-15 US US09/571,108 patent/US6336880B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042749B4 (de) * | 1999-10-04 | 2012-02-02 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Getriebe |
EP1655511A3 (de) * | 2004-11-08 | 2010-05-05 | JATCO Ltd | Stufenloses Doppelkolben-Umschlingungsgetriebe |
WO2008101458A3 (de) * | 2007-02-21 | 2008-10-09 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Hydrauliksystem |
US8051650B2 (en) | 2007-02-21 | 2011-11-08 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Hydraulic system |
CN101611247B (zh) * | 2007-02-21 | 2013-09-25 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 液压*** |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6336880B1 (en) | 2002-01-08 |
DE10021793B4 (de) | 2010-05-20 |
JP4867052B2 (ja) | 2012-02-01 |
JP2000346185A (ja) | 2000-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10021793A1 (de) | Einrichtung zur Ansteuerung von CVT-Getrieben | |
DE19546293B4 (de) | Antriebseinheit mit einem stufenlos einstellbaren Kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE19921750B4 (de) | Getriebe | |
DE2910546C3 (de) | Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe | |
DE3413866C2 (de) | Hydrostatisches Antriebssystem | |
DE60206609T2 (de) | Hydraulisches steuersystem für ein stufenlos verstellbares getriebe | |
DE19721036B4 (de) | Steuerventil für ein Fahrzeug mit einer Druckmittelanlage | |
EP3183477B1 (de) | Hydraulische steuerungsvorrichtung für ein automatikgetriebe | |
DE19545492A1 (de) | Drehmomentfühler sowie damit ausgestattetes Kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
EP0826119B1 (de) | Hydrauliknotsteuerung mit vorschaltventilen für ein stufenloses umschlingungsgetriebe | |
DE19545492A9 (de) | Drehmomentfühler sowie damit ausgestattetes Kegelscheibenumschlingungsgetriebe | |
DE19857710A1 (de) | Getriebe | |
EP0828956B1 (de) | Hydrauliknotsteuerung für eine übersetzungsabhängige änderung der hydrauliköldrücke in den hydraulischen kegelscheibenaxialverstellungen eines stufenlosen umschlingungsgetriebes | |
WO2008106923A2 (de) | Hydraulisches system | |
DE1917488C3 (de) | ||
DE3743195C1 (en) | Taper-disc gear | |
WO1996037716A1 (de) | Hydrauliknotsteuerung für eine änderung der hydrauliköldrücke in der hydraulischen kegelscheibenaxialverstellung eines stufenlosen umschlingungsgetriebes zur variation der klemmkraftverhältnisse | |
DE1917488B2 (de) | Steuereinrichtung fuer eine hydromaschine | |
EP1141591B1 (de) | Hydrauliksteuerung für ein stufenlos veränderliches getriebe | |
DE19957272A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP0680572B1 (de) | Elektrohydraulische regelgetriebesteuerung mit sicherheitsvorrichtung | |
DE10003136A1 (de) | Hydraulikventil für einen hydraulischen Verbraucher eines Fahrzeuges | |
DE19909348A1 (de) | Drehmomentfühler | |
DE10047985A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Getriebes | |
DE4410311A1 (de) | Elektrohydraulische Regelgetriebesteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131203 |