DE10011521A1 - Gepäckträger für ein Fahrzeug - Google Patents
Gepäckträger für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Der Gepäckträger hat eine Querstange, die an jedem Ende mit zwei Haltern versehen ist. Jeder Halter besteht aus einem festgelegten Backen und einem beweglichen Backen, die um eine Seitenstange des Gepäckträgers herum zusammengeklemmt werden können. Der festgelegte Backen hat eine Keilnut, und der bewegliche Backen hat einen Keil. Die Konstruktion der Keilnut und des Keils ermöglichen eine Vorpositionierung des beweglichen Backens dergestalt, daß das Anordnen der Querstange auf den Seitenstangen während der Montage nicht gestört wird. Das Festklemmen jedes Halters an seiner zugehörigen Seitenstange erfolgt einfach dadurch, daß ein mit beiden Backen in Eingriff stehender Gewindebolzen gedreht wird. Der bewegliche Backen dreht sich dann automatisch in eine Lage, in der er zu dem festgelegten Backen und seiner zugehörigen Seitenstange ausgerichtet ist. Durch weiteres Anziehen des Gewindebolzens wird der bewegliche Backen automatisch in Klemmeingriff mit seiner zugehörigen Seitenstange gezogen. Durch diese Ausgestaltung des Halters kann die Querstange sehr rasch und in einfacher Weise an den Seitenstangen befestigt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gepäckträger für ein Fahrzeug und
insbesondere einen Gepäckträger mit einer Querstange, welche zwei Backen auf
weist, die an einer Seitenstange des Gepäckträgers festgeklemmt werden können.
Gepäckträger und insbesondere Dachgepäckträger sind in großer Vielfalt
bekannt. Typischerweise haben derartige Gepäckträger eine Querstange und insbe
sondere zwei Querstangen, die an zwei parallelen Seitenstangen (Seitenrelings) be
festigt sind. Die Seitenstangen sind an der Außenfläche des Fahrzeugs so befestigt,
daß sie sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken.
Viele derartige Gepäckträger haben irgendeine Art von Halter an jedem
Ende der Querstange, um die Querstange entlang der Seitenstangen verstellen zu
können. Häufig sind diese Halter relativ komplex und relativ umständlich an den
Seitenstangen montierbar, wenn der Gepäckträger vom Hersteller oder Händler oder
vom Endbenutzer am Fahrzeug angebracht wird.
Es ist somit ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Gepäckträger mit mindestens einer Querstange zu schaffen, an dessen Enden zwei
Halter vorgesehen sind, die sich rasch und einfach an Seitenstangen des Gepäckträ
gers anbringen lassen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gepäckträger hat jeder Halter ei
nen festgelegten Backen und einen beweglichen Backen, von denen sich der be
wegliche Backen vorpositionieren läßt, ehe die Querstange an den Seitenstangen des
Gepäckträgers angebracht wird, um die Querstange rascher an den Seitenstangen
anbringen zu können. Insbesondere lassen sich die Halter rasch und einfach an den
Seitenstangen festklemmen, damit die Querstange längs der Seitenstange in einfa
cher Weise in eine neue Lage gebracht werden kann, falls dies erforderlich ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die beiden Backen durch
ein Befestigungselement aneinander befestigt. Einer der Backen ist mit einem Keil
versehen, während der andere Backen eine Keilnut hat. (Unter Keil und Keilnut ist
hierbei eine Leiste bzw. ein leistenförmiger Abschnitt und eine entsprechende Aus
nehmung oder Aussparung zu verstehen, die nach Art einer Drehsicherung zusam
menwirken.) Die Keilnut ist hierbei so ausgebildet, daß der Keil zumindest teilweise
in die Keilnut eingesetzt werden kann, so daß der zugehörige Backen an dem ande
ren Backen des Halters befestigt werden kann. Die Keilnut hat eine Form, die eine
Drehung des Keils innerhalb der Keilnut bis zu einem vorgegebenen Punkt ermög
licht, an dem der Keil vollständig in die Keilnut eingreifen kann. Hierdurch wird
ermöglicht, daß die beiden Backen des Halters mit Hilfe des Befestigungselementes
in Richtung aufeinander zu in Klemmeingriff mit den Seitenstangen gezogen wer
den.
Die Keilnut und der Keil der beiden Backen ermöglichen es, daß der
bewegliche Backen vorher an dem festgelegten Backen in einer Ausrichtung befe
stigt wird, in der der festgelegte Backen der Querstange auf die Seitenstange abge
senkt werden kann, ohne hierbei durch den beweglichen Backen gestört zu werden,
worauf eine Drehung des Befestigungselementes eine entsprechende Drehung des
beweglichen Backens in eine Lage ermöglicht, in der er zu der Seitenstange ausge
richtet ist. An diesem Punkt hat eine weitere Drehung des Befestigungselementes
zur Folge, daß der bewegliche Backen näher in Richtung auf den festgelegten Ba
cken gezogen und an einem Abschnitt der Seitenstange festgeklemmt wird.
Die Keilnut und der Keil zusammen mit dem Befestigungselement erlauben
es somit, die Backen eines Halters einer Querstange rasch und in einfacher Weise an
einer Seitenstange festzuklemmen, ohne daß es erforderlich ist, daß der bewegliche
Backen von Hand zu der Seitenstange ausgerichtet wird, ehe das Befestigungsele
ment festgezogen wird. Statt dessen können die beweglichen Backen so vorpositio
niert werden, daß sie zu den Seitenstangen beabstandet sind, wenn die Querstange
auf die Seitenstange gesetzt wird, und sie können anschließend automatisch in die
Klemmposition bewegt werden, indem einfach die Befestigungselemente an jedem
Halter in einer Richtung gedreht werden, in der die beweglichen Backen gegen die
festgelegten Backen angezogen werden. Die Reibung zwischen den Befestigungs
elementen und den beweglichen Backen dient hierbei dazu, die beweglichen Backen
automatisch in eine Stellung zu drehen, in der sie an den Seitenstange festgeklemmt
werden, worauf die beweglichen Backen durch weiteres Anziehen der Befesti
gungselemente in Klemmeingriff mit den Seitenstange gezogen werden.
Die vorliegende Erfindung vereinfacht somit die Befestigung der Querstan
gen an den Seitenstangen beträchtlich und ermöglicht insbesondere eine raschere
Befestigung als im Stand der Technik.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers, der an einer
Außenfläche eines Fahrzeuges befestigt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer der Querstangen des Gepäckträgers in Fig.
1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten der Querstange der Fig. 2 in Richtung des
Pfeils in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Querstange der Fig. 2 in Richtung der Pfeile 4
in Fig. 2;
Fig. 5 eine fragmentarische Ansicht der Querstange der Fig. 3, bei der der
bewegliche Backen vom Halter abgenommen ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Innenseite des beweglichen Backens der
Fig. 2 und 3;
Fig. 7 eine Endansicht eines Endes der Querstange der Fig. 1, bei der sich
der bewegliche Backen in einer offenen Stellung befindet und zu der Seitenstange
beabstandet ist (die strichpunktiert angedeutet ist), wodurch ermöglicht wird, daß
die Querstange auf die Seitenstange abgesenkt wird, ohne durch den beweglichen
Backen gestört zu werden;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Keils des beweglichen Backens, der teil
weise in die Keilnut des festgelegten Backens eingesetzt ist, längs der Schnittlinie 8-
8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des beweglichen Backens nach einer Drehung um
90° aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines Teils des in der Keilnut angeordneten
Keils längs der Schnittlinie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Halters der Fig. 9, in der der bewegliche Ba
cken aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung um 90° gedreht wurde und in einer Lage
ist, in der er an der Seitenstange festgeklemmt werden kann;
Fig. 12 eine Teilschnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Endansicht des Halters der Fig. 11, in der die beiden Backen an
der Seitenstange festgeklemmt sind;
Fig. 14 eine Teilschnittansicht längs der Schnittlinie 14-14 in Fig. 4, in der
der Keil in der Keilnut angeordnet ist, wenn der bewegliche Backen an dem festge
legten Backen des Halters festgezogen ist;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eines der Abstützteile, die dazu benutzt werden,
die Seitenstangen an der Außenfläche des Fahrzeuges zu befestigten, sowie eines
Abschnittes einer der daran befestigten Seitenstangen;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 15, die den
verborgenen Kupplungsmechanismus zeigt, welcher dazu benutzt wird, die Seiten
stange an der Außenfläche des Fahrzeuges zu befestigen;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Kupplungsplatte, die dazu verwen
det wird, ein Ende einer Seitenstange an dem Befestigungselement verborgen anzu
bringen; und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten
Aufnahmebehälters, der von den Seitenstangen abgenommen ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug-Gepäckträger 10 weist zwei rohrförmige
Seitenstangen 12 auf, die über Abstützglieder 14 an einer Außenfläche 16 eines
Kraftfahrzeuges 18 befestigt sind. Mittlere Abstützglieder 15 (von denen nur eines
in Fig. 1 sichtbar ist) sorgen für eine zusätzliche Abstützung jeder Seitenstange 12.
Wenngleich der Gepäckträger 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel am Dach des
Fahrzeuges 18 befestigt ist, versteht es sich jedoch, daß der Gepäckträger 10 genau
sogut am hinteren Kofferraum-Deckel oder irgendeiner anderen Außenfläche befe
stigt sein könnte, um die Seitenstangen 12 am Fahrzeug abzustützen.
Die Seitenstangen 12 verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung des
Fahrzeuges 18 und umfassen mindestens eine Querstange 20 und vorzugsweise zwei
Querstangen 20. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Querstangen 20
identisch ausgebildet, und jede Querstange ist längs der Seitenstangen 12 bewegbar,
wenn sie nicht an den Seitenstangen 12 festgeklemmt ist. Es versteht sich jedoch,
daß eine der Querstangen 20 gegebenenfalls festgelegt sein könnte, so daß sie nicht
längs der Seitenstangen 12 bewegbar ist. Ein Aufnahmebehälter 21 ist zwischen den
Seitenstangen 12 im Bereich der vorderen Enden der Seitenstangen 12 angeordnet.
Es wird nun auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen, in denen eine der
Querstangen 20 genauer dargestellt ist. Wie insbesondere in Fig. 2 zu sehen ist, um
faßt die Querstange 20 einen rohrförmigen zentralen Abschnitt 22, an dessen äußer
sten Ende jeweils ein Halter 24 vorgesehen ist. Jeder Halter 24 umfaßt einen fest
gelegten Backen 26 und einen beweglichen Backen 28. Der festgelegte Backen 26
umfaßt einen Halsabschnitt 30 zur Aufnahme eines Endes des zentralen Abschnittes
22 und ist an dem zentralen Abschnitt 22 über zwei Schrauben oder andere Befesti
gungselemente 32 befestigt, die durch Öffnungen 34 im Halsabschnitt 30 verlaufen.
Der Halsabschnitt 30 ist somit an dem zentralen Abschnitt 22 befestigt. Die längli
che Form der Schlitze 34 ermöglicht eine geringfügige Verstellung des Halsab
schnittes 30 relativ zu dem zentralen Abschnitt 22, um geringfügige Schwankungen
im Abstand der Seitenstangen 12 auszugleichen, wenn diese an der Außenfläche 16
des Fahrzeuges 18 angebracht sind (Fig. 1).
Es wird nun kurz auf Fig. 4 Bezug genommen. Jeder Halsabschnitt 30 um
faßt eine Ausnehmung 36 mit einer Öffnung 38. Ein Befestigungselement 40 in
Form eines Gewindebolzens verläuft durch die Öffnung 38 und dient dazu, den
festgelegten Backen 26 und den beweglichen Backen 28 zusammenzuhalten, was im
folgenden noch genauer erläutert wird.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist jeder festgelegte Backen 26 mit einer Keilnut
42 versehen. Die Keilnut 42 hat eine innere, in Umfangsrichtung verlaufende, teil
weise Schulter 44, deren Zweck sofort beschrieben wird, sowie einen zusätzlichen
Zugang 46. Die Öffnung 38 verläuft koaxial in der Keilnut 42, um das Befesti
gungselement 40 (das in Fig. 5 weggelassen ist) aufzunehmen. Wahlweise, jedoch
vorzugsweise ist ein dünnes Gummikissen 48 durch einen geeigneten Kleber an ei
ner Innenfläche 50 eines Backenabschnittes 52 des festgelegten Backens 26 befe
stigt. Der festgelegte Backen 26 besteht vorzugsweise aus einem hochfesten Kunst
stoff wie z. B. ABS und wird vorzugsweise durch ein herkömmliches Spitzgießver
fahren hergestellt.
Fig. 6 zeigt den beweglichen Backen 28. Der bewegliche Backen 28 umfaßt
einen Backenabschnitt 54 und einen Flanschabschnitt 56. Der Backenabschnitt 54
enthält ebenfalls vorzugsweise ein dünnes Gummikissen 58, das mittels eines ge
eigneten Klebers an einer Innenfläche 60 befestigt ist. Der Flanschabschnitt 56 um
faßt einen Keil 62, der von einer Innenfläche 64 absteht. (Unter Keil und Keilnut ist
in diesem Zusammenhang jede Art von Leiste bzw. leistenförmigen Abschnitt mit
zugehöriger Nut bzw. Ausnehmung zu verstehen, die nach Art einer Drehsicherung
zusammenwirken.) Der Keil 62 besteht im wesentlichen aus einem Vorsprung einer
Rippe 66, welche als "Keil" wirkt, wenn der bewegliche Backen 26 an dem festge
legten Backen 26 befestigt ist. Der Keil 62 weist ferner eine koaxial angeordnete
Öffnung 68 auf, die vorzugsweise als Gewindebohrung ausgebildet ist oder einen
metallischen Gewindeeinsatz enthält, um das Befestigungselement 40 aufnehmen zu
können. Der bewegliche Backen 28 wird mittels einer herkömmlichen Spritzgieß
technik als einstückiges Teil vorzugsweise aus ABS-Kunststoff hergestellt.
Es wird nun auf die Fig. 7 bis 14 Bezug genommen. Anhand dieser
Figuren wird die Montage eines der Halter 24 der Querstange 20 an einem Ab
schnitt einer der Seitenstange 12 beschrieben. Ein Hauptvorteil des beschriebenen
Gepäckträgers besteht darin, den beweglichen Backen 28 aus dem Weg der Seiten
stange 12 zu räumen, so daß der festgelegte Backen 26 auf die Seitenstange abge
senkt werden kann, ohne durch den beweglichen Backen 28 gestört zu werden,
wenn die Querstange 20 an den Seitenstangen 12 angebracht wird. Aus diesem
Grund braucht die Person, die die Querstange 20 an den Seitenstangen 12 anbringt,
den beweglichen Backen 28 nicht in einer genau vorgegebenen Stellung zu positio
nieren, ehe sie das Befestigungselement 40 anzieht. Aufgrund der beschriebenen
Ausgestaltung des Halters 24 kann der Halter 24 an der Seitenstange 12 sehr viel
rascher und einfacher als bei vorbekannten Gepäckträgern festgeklemmt werden.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 7 Bezug genommen. Der bewegliche
Backen 28 wird zuerst an dem festgelegten Backen 26 so befestigt, daß der Backen
abschnitt 54 von der Seitenstange 12 weggerichtet ist. Dies erlaubt es, die Quer
stange 20 gerade nach unten auf die Seitenstange 12 abzusenken, so daß der Ba
ckenabschnitt 52 jedes festgelegten Backens 26 unmittelbar auf seiner zugehörigen
Seitenstange 12 ruht. Daher kommt es zu keiner Störung durch einen beweglichen
Backen 28 der Querstange 20.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen. Die innere Schulter 44 der Keil
nut 42 ermöglicht es, daß ein Abschnitt des Keils 42 von der Keilnut 42 aufgenom
men wird, wobei die Rippe unmittelbar auf der Schulter 44 ruht. Die Schulter 44
verhindert somit, daß der Keil 62 vollständig in die Keilnut 42 eindringt. An diesem
Punkt hält das Befestigungselement 40 den beweglichen Backen 28 an dem festge
legten Backen 26 mit einer sehr geringen Kraft, um eine unbeabsichtigte Bewegung
des beweglichen Backens aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung zu verhindern. Vor
zugsweise werden beide beweglichen Backen 28 in der in Fig. 7 gezeigten Aus
richtung festgelegt, ehe die Querstange auf die Seitenstangen 12 gesetzt wird, um
sie daran zu befestigen.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Es wird nun das Befestigungsele
ment 40 weiter angezogen. Die Reibung zwischen dem Gewinde des Befestigungs
elementes 40 und der mit Gewinde versehenen Öffnung 68 bewirkt eine entspre
chende Drehung des beweglichen Backens 28. Fig. 9 zeigt, wie der bewegliche
Backen 28 den halben Weg (d. h. um 90°) in Richtung auf die Stellung gedreht wird,
die erforderlich ist, ehe er in Klemmeingriff mit der zugehörigen Seitenstange 12
gezogen werden kann. Fig. 10 zeigt die Schulter 44, auf der die Rippe 66 bei der
Drehung gleitet, was verhindert, daß der Keil 62 vollständig in die Keilnut 42 ein
dringt.
Es wird nun auf Fig. 11 Bezug genommen. Durch weiteres Anziehen des
Befestigungselementes 40 wird der bewegliche Backen 28 weitergedreht, und zwar
in eine Lage, in der er zu dem festgelegten Backen 26 ausgerichtet ist. An diesem
Punkt ist der bewegliche Backen 28 um 180° aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung
gedreht und bereit dazu, an der Seitenstange 12 festgeklemmt zu werden. Fig. 12
zeigt, daß die Rippe 66 aus dem Bereich der Schulter 44 der Keilnut 42 gelangt ist
und in die zusätzliche Nut 46 gefallen ist, so daß nun der Keil 62 in die Keilnut 42
vollständig eindringen kann.
In Fig. 13 ist das Befestigungselement 40 in Anziehrichtung noch weiter
gedreht worden, wodurch der bewegliche Backen 28 in Klemmeingriff mit der Sei
tenstange 12 gezogen wurde. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 14 zu sehen ist, ist der
Keil 62 nun vollständig in die Keilnut 42 eingedrungen. Die Rippe 66 ist geringfü
gig kürzer als der Rest des Keils 62, so daß der Keil 62 teilweise in die Keilnut 42
eingesetzt werden kann, selbst wenn die Rippe 66 nicht zu der zusätzlichen Nut 46
ausgerichtet ist.
Die Halter 24 der Querstange 20 bilden somit ein Mittel zum vorherigen
Ausrichten der beweglichen Backen 28, derart, daß diese an den festgelegten Ba
cken 26 in einer Stellung gehalten werden, in der sie das Aufsetzen der festgelegten
Backen 26 unmittelbar auf den Seitenstangen 12 nicht behindern, wenn die Quer
stangen 20 an den Seitenstangen 12 montiert werden. Wenn sie einmal auf den Sei
tenstangen 12 sitzen, fängt die Bedienungsperson einfach damit an, die Befesti
gungselemente 40 anzuziehen. Die Reibung zwischen den Befestigungselementen
40 und ihren entsprechenden beweglichen Backen 28 bewirkt eine entsprechende
Drehung der beweglichen Backen 28, bis jeder zu ihrem zugehörigen festgelegten
Backen 26 und der zugehörigen Seitenstange 12 präzise ausgerichtet ist. Durch
weiteres Anziehen der Befestigungselemente 40 werden die beweglichen Backen 28
gegen die zugehörige Seitenstange 12 fest angezogen. Es ist somit für die Bedie
nungsperson nicht erforderlich, jeden beweglichen Backen 28 manuell auszurichten,
während sie versucht, das Befestigungselement 44 anzuziehen. Die Bedienungsper
son zieht einfach das Befestigungselement 40 an, und der bewegliche Backen 28
wird dann automatisch in Position gedreht und dann in Klemmeingriff mit der zuge
hörigen Seitenstange 12 gezogen, ohne daß eine manuelle Verstellung durch die
Bedienungsperson erforderlich ist.
Die beschriebene Ausgestaltung der Halter 12 der Querstange 20 verein
facht und beschleunigt die Montage der Querstangen 20 an den Seitenstangen 12.
Die Halter 24 erlauben es somit, daß die Querstangen 20 längs der Seitenstangen 12
sehr rasch verstellt werden kann. Die Querstange 20 hat außerdem den Vorteil, daß
sie aus einer sehr beschränkten Anzahl von unabhängigen Teilen zusammengesetzt
ist, was die Montage der Querstange 20 an den Seitenstangen 12 entsprechend er
leichtert und beschleunigt.
In Fig. 15 ist eines der Abstützglieder 14 genauer dargestellt. Das Abstütz
glied 14 erlaubt es, jeweils das äußerste Ende jeder Seitenstange 12 daran zu befe
stigten, ohne daß Schrauben oder andere Befestigungselemente sichtbar sind. Das
Abstützglied 14 ist an der Außenfläche 16 des Fahrzeuges 18 durch einen oder meh
rere Gewindebolzen 70 befestigt, die sich durch Bohrungen 72 in einem Basisab
schnitt 74 erstrecken. Die Gewindebolzen 70 sind mit Gewindebefestigungen ver
bunden, die unter der Außenfläche 16 vorgesehen sind, so daß das Abstützglied 14
an der Außenfläche 16 sicher befestigt ist. Wenn das Abstützglied 14 an der Außen
fläche 16 befestigt ist, sind die Gewindebolzen 70 von der Seite des Fahrzeuges 18
aus nicht sichtbar, sofern der Betrachter nicht eine deutlich erhöhte Stellung relativ
zu dem Fahrzeug 18 einnimmt. Die Abstützglieder 14 sind vorzugsweise einstü
ckige Bauteile aus einem hochfesten Kunststoff wie z. B. ABS und werden durch
herkömmliches Spritzgießen hergestellt.
Es wird nun auf Fig. 16 Bezug genommen. Zwei rechteckige gegenüberlie
gende Schlitze 76 werden an einem äußersten Endabschnitt 78 jeder Seitenstange 12
ausgeschnitten oder in anderer Weise gebildet. Ein Befestigungsplatte 80, deren Ge
samtlänge ungefähr gleich dem Außendurchmesser der Seitenstange 12 ist, wird in
den Endabschnitt 78 der Seitenstange 12 eingesetzt, ehe der Endabschnitt 78 in ei
nen Kragen 82 des Abstützgliedes 14 eingesetzt wird. Die Befestigungsplatte 80
besteht vorzugsweise aus einem Teil aus Metall oder einem ähnlichen starken Mate
rial mit einem ausgesparten zentralen Abschnitt 84, der eine Gewindebohrung 86
aufweist. Die Gesamtbreite der Befestigungsplatte 80 ist vorzugsweise gerade ge
ringfügig kleiner als die Breite der Schlitze 76.
Die Befestigungsplatte 80, die in Fig. 17 genauer dargestellt ist, hat ausge
sparte Ecken 88, damit sie leichter in das Innere des Endabschnittes 78 der Seiten
stange 12 eingebaut werden kann. Die Tiefe der ausgesparten Ecken 88 entspricht
ungefähr der Dicke der Wand der Seitenstange 12.
Wie in Fig. 16 dargestellt ist, hat das Abstützglied 14 ferner einen
vorstehenden Ansatz 90 mit einer zentral angeordneten Öffnung 92. Ein Gewinde
bolzen 94 erstreckt sich durch die Öffnung 92 in die Gewindebohrung 86, um den
Endabschnitt 78 der Seitenstange 12 sicher gegen eine innere Umfangswand 96 in
nerhalb des Kragens 82 des Abstützgliedes 14 zu ziehen. Auf diese Weise wird die
Seitenstange 12 an dem Abstützglied 14 befestigt, ohne daß Schrauben oder ir
gendwelche anderen Befestigungselemente von der Seite des Fahrzeugs 18 aus
sichtbar sind.
In Fig. 18 ist der Aufnahmebehälter 21 genauer dargestellt. Der
Aufnahmebehälter 21 ist vorzugsweise aus zwei Bauteilen zusammengesetzt, die
aus einem hochfesten Kunststoff wie z. B. ABS bestehen. Der Aufnahmebehälter 21
hat einen Aufnahmeabschnitt 100 und eine unabhängige Luftleitplatte 110. Der
Aufnahmeabschnitt 100 hat eine Breite, die gerade geringfügig kleiner als der Ab
stand zwischen den Seitenstangen 12 ist, sowie zwei halbkreisförmige Arme 102,
deren Krümmungsradius geringfügig größer als der Krümmungsradius des Außen
durchmessers jeder der Seitenstangen 12 ist. Auf diese Weise können die Arme 102
auf Abschnitten der Seitenstangen 12 ruhen, während ein geringer Unterschied im
Abstand der Seitenstangen 12 möglich ist. Jeder der Arme 102 hat ferner minde
stens eine schlitzartige Öffnung und vorzugsweise zwei schlitzartige Öffnungen
111, die zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Gewindebolzen 113 die
nen. Die Gewindebolzen 113 können so ausgebildet sein, daß sie einen Knopf oder
Handgriff haben, so daß ein Benutzer sie von Hand lösen kann, und keine zusätzli
chen Werkzeuge zum Lösen des Aufnahmebehälters 21 erforderlich sind. Die Ge
windebolzen 113 sind in Gewindebohrungen 115 der Seitenstange 12 eingeschraubt
und erlauben es, den gesamten Aufnahmebehälter 21 rasch zu entfernen, falls dies
erforderlich ist. Die schlitzartige Ausgestaltung der Öffnungen 111 hilft außerdem
dabei mit, geringfügige Unterschiede im Abstand der Seitenstangen 12 auszuglei
chen.
Der Aufnahmebehälter 21 hat ferner eine Bodenwand 104, die mit zwei Sei
tenwänden 106 und einer Rückwand 108 einstückig ausgebildet ist. Die vordere
Luftleitplatte 110 umfaßt ferner zwei halbkreisförmige Arme 110a und 110b, deren
Krümmungsradius jeweils ungefähr gleich dem der halbkreisförmigen Arme 102
des Aufnahmeabschnittes 100 ist. Die halbkreisförmigen Arme 110a und 110b ha
ben ferner eine oder mehrere schlitzartige Öffnungen 110c, die geringfügige Unter
schiede im Abstand der Seitenstangen 12 ausgleichen. Die Luftleitplatte 110 ist vor
zugsweise durch Gewindebolzen 118 und Gewindebohrungen 120 in einem vorde
ren Abschnitt jeder Seitenstange 12 befestigt. Zumindest die Seitenwände 106 und
die Bodenwand 104 sind mit mehreren Öffnungen 112 versehen, damit Luft durch
strömen und Wasser aus dem Aufnahmebehälter 21 abtropfen kann. Die Rückwand
108 umfaßt ebenfalls mehrere Öffnungen, falls dies erwünscht ist. Der Aufnahme
behälter 21 bildet somit ein leichtes, jedoch konstruktiv starkes Bauteil, das in ein
facher Weise von den Seitenstangen 12 entfernt werden kann, falls dies erforderlich
ist. Durch die rasche und bequeme Entfernbarkeit des Aufnahmebehälters 21 läßt
sich ein Sonnendach verwenden, wenn der Benutzer den Aufnahmebehälter 21 ent
fernt.
Der Aufnahmebehälter 21 ist bestens geeignet für den Transport von einer
Vielzahl kleinerer Gegenstände, die sich nicht ohne weiteres unmittelbar auf den
Querstangen 20 oder Seitenstangen 12 transportieren lassen. Derartige Gegenstände
umfassen beispielsweise nasse Anzüge, wie sie beim Tauchen oder Wasserskifahren
verwendet werden, oder auch andere Gegenstände, die nach Gebrauch naß sind.
Hierbei ermöglichen die Öffnungen 112 ein Abfließen von Wasser aus dem Auf
nahmebehälter 21 wie auch einen Luftstrom durch die Seitenwände 106. Auch an
dere Sport-, Camping- oder Freizeitausrüstungen lassen sich bequem in dem Auf
nahmebehälter 21 transportieren. Gegebenenfalls kann ein Außennetz über dem
Aufnahmebehälter 21 angebracht werden, und zwar in Verbindung mit einem oder
mehreren herkömmlichen verstellbaren und/oder elastischen Haltegurten.
Ein wichtiger Vorteil des Aufnahmebehälters 21 besteht darin, daß die
Breite des Aufnahmeabschnittes 100 geringfügig kleiner als der Abstand zwischen
den Seitenstangen 12 ist. Dies erlaubt es, den Aufnahmebehälter 21 zwischen die
Seitenstangen 12 zu setzen und durch die Arme 102 aufzuhängen. Diese Ausgestal
tung zusammen mit der vorderen Luftleitplatte 110 sorgt für einen Aufnahmebe
hälter 21 mit einem extrem niedrigen, ästhetisch ansprechenden und aerodynamisch
vorteilhaften Profil.
Claims (13)
1. Gepäckträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer
Außenfläche eines Fahrzeuges, mit:
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der an dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen (26, 28) relativ zueinander auszurichten, um den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen zu können, wenn die Backen (26, 28) über dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ausgerichtet sind,
einem Befestigungselement (40) zum Festklemmen der Backen (26, 28) an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei der Keil (62) oder die Keilnut (42) eine Anlagefläche (44) haben, die für eine erste Eingriffsstufe zwischen dem Keil (62) und der Keilnut (42), in der die Backen (26, 28), falls sie nicht zur Seitenstange (12) ausgerichtet sind, durch das Befestigungselement (40) nicht aufeinanderzugezogen werden können, und einer zweiten Eingriffsstufe, in der die Backen (26, 28) an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) festgeklemmt werden können, sorgt.
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der an dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen (26, 28) relativ zueinander auszurichten, um den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen zu können, wenn die Backen (26, 28) über dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ausgerichtet sind,
einem Befestigungselement (40) zum Festklemmen der Backen (26, 28) an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei der Keil (62) oder die Keilnut (42) eine Anlagefläche (44) haben, die für eine erste Eingriffsstufe zwischen dem Keil (62) und der Keilnut (42), in der die Backen (26, 28), falls sie nicht zur Seitenstange (12) ausgerichtet sind, durch das Befestigungselement (40) nicht aufeinanderzugezogen werden können, und einer zweiten Eingriffsstufe, in der die Backen (26, 28) an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) festgeklemmt werden können, sorgt.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil
(62) aus einem Vorsprung besteht.
3. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Keil (62) bildende Vorsprung in dem beweglichen Backen (28) gebildet ist und eine
Öffnung zum Aufnehmen zumindest eines Abschnittes des Befestigungselementes
(40) aufweist und
daß sich das Befestigungselement (40) durch eine Bohrung in dem
festgelegten Backen (26) erstreckt, um den beweglichen Backen (28) in Klemmein
griff mit dem festgelegten Backen (26) um den besagten Abschnitt der Seitenstange
(12) herum zu sichern.
4. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnut
(42) in dem festgelegten Backen (26) gebildet ist und mit einer durchgehenden Boh
rung (38) versehen ist, wobei die besagte Anlagefläche aus einer in Umfangsrich
tung verlaufenden Schulter (44) besteht, und
daß der Keil (62) einen Vorsprung mit einer Öffnung (68) zur Aufnahme
eines Teils des Befestigungselementes (40) aufweist.
5. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagefläche der Keilnut (42) aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schulter
(44) besteht, um den beweglichen Backen (28) vorher über das Befestigungselement
(40) festziehen zu können,
wobei Reibung zwischen dem Befestigungselement (40) und dem bewegli
chen Backen (28), wenn das Befestigungselement (40) mit dem beweglichen Ba
cken (28) in Eingriff steht, eine Bewegung des Keils (62) des beweglichen Backens
(28) auf der Schulter (44) bewirkt, bis der bewegliche Backen (28) zu dem besagten
Abschnitt der Seitenstange (12) ausgerichtet ist, worauf der Keil (62) vollständig in
die Keilnut (42) greifen kann, so daß die Backen (26, 28) an dem besagten Ab
schnitt der Seitenstange (12) vollständig festgeklemmt werden können.
6. Gepäckträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer
Außenfläche eines Fahrzeuges, mit:
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der in dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen relativ zueinander auszurichten, damit sie den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen zu können, wenn die Backen (26, 28) in Richtung aufeinanderzugezogen werden,
einem Befestigungselement (40) zum Sichern der beiden Backen (26, 28) in Klemmeingriff mit dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei die Keilnut (42) eine innere, in Umfangsrichtung verlaufende Schul ter (44) aufweist, die einen begrenzten teilweisen Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) ermöglicht, selbst der Keil (62) nicht zur der Keilnut (42) ausgerichtet ist, und einen vollständigen Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) ermöglicht, wenn der Keil (62) des beweglichen Backens (28) in Ausrichtung zu der Keilnut (42) gedreht wird, so daß die Backen (26, 28) auf dem besagten Abschnitt der Sei tenstange (12) nur dann festgeklemmt werden können, wenn die Backen (26, 28) zu dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) korrekt ausgerichtet sind.
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der in dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen relativ zueinander auszurichten, damit sie den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen zu können, wenn die Backen (26, 28) in Richtung aufeinanderzugezogen werden,
einem Befestigungselement (40) zum Sichern der beiden Backen (26, 28) in Klemmeingriff mit dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei die Keilnut (42) eine innere, in Umfangsrichtung verlaufende Schul ter (44) aufweist, die einen begrenzten teilweisen Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) ermöglicht, selbst der Keil (62) nicht zur der Keilnut (42) ausgerichtet ist, und einen vollständigen Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) ermöglicht, wenn der Keil (62) des beweglichen Backens (28) in Ausrichtung zu der Keilnut (42) gedreht wird, so daß die Backen (26, 28) auf dem besagten Abschnitt der Sei tenstange (12) nur dann festgeklemmt werden können, wenn die Backen (26, 28) zu dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) korrekt ausgerichtet sind.
7. Gepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Backen (28) eine Gewindebohrung (68) aufweist, daß der festgelegte
Backen (26) eine Gewindebohrung (38) aufweist, und daß das Befestigungselement
(40) aus einem Gewindebolzen besteht.
8. Gepäckträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Backen (26, 28) einen halbkreisförmigen Abschnitt hat, der den besagten Ab
schnitt der Seitenstange (12) teilweise umgibt.
9. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Keil (62) aus einem Vorsprung mit einer Rippe (66) besteht, deren
Länge kleiner als die des Vorsprungs ist, damit ein Abschnitt des Keils (62) in die
Keilnut (42) selbst dann einsetzbar ist, wenn der Keil (62) nicht zu der Keilnut (42)
ausgerichtet ist.
10. Gepäckträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer
Außenfläche eines Fahrzeuges, mit:
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der in dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen relativ zueinander auszurichten, damit sie den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen kön nen, wenn die Backen (26, 28) in Richtung aufeinanderzugezogen werden, während einer der Backen (26, 28) zu dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ausge richtet ist,
einem Befestigungselement (40) zum Sichern der Backen (26, 28) in Klemmeingriff mit dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei die Keilnut (42) einen inneren Wandabschnitt hat, um einen ersten Grad eines Eingriffs mit dem Keil (62) zu ermöglichen, wenn der Keil (62) nicht zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, und um einen zweiten Grad an Eingriff zu ermögli chen, wenn der Keil (62) zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist,
wobei der erste Eingriffgrad ein Festklemmen des dem Keil (62) zugeordne ten Backens an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) verhindert, jedoch eine Drehung des dem Keil (62) zugeordneten Backens (28) bis zu einer Stelle er möglicht, an der er mit dem der Keilnut (42) zugeordneten Backen (26) ausgerichtet ist, und
wobei der zweite Eingriffgrad ein Festklemmen des dem Keil (62) zugeord neten Backens (28) an der Seitenstange (12) ermöglicht.
zwei Seitenstangen (12), die im wesentlichen parallel zueinander an einer Außenfläche (16) des Fahrzeugs angeordnet sind,
mindestens einer Querstange (20), die so lang ist, daß sie den Abstand zwi schen den Seitenstangen (12) im wesentlichen überspannt,
wobei die Querstange (20) mindestens einen Halter (24) an jedem Ende auf weist, welcher mit einem festgelegten Backen (26) und einem beweglichen Backen (28) versehen ist, die in der Lage sind, gemeinsam einen Abschnitt der Seitenstange (12) zu ergreifen,
einer Keilnut (42), die in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und einem Keil (62), der in dem anderen Backen gebildet ist, um die Backen relativ zueinander auszurichten, damit sie den besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ergreifen kön nen, wenn die Backen (26, 28) in Richtung aufeinanderzugezogen werden, während einer der Backen (26, 28) zu dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) ausge richtet ist,
einem Befestigungselement (40) zum Sichern der Backen (26, 28) in Klemmeingriff mit dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12),
wobei die Keilnut (42) einen inneren Wandabschnitt hat, um einen ersten Grad eines Eingriffs mit dem Keil (62) zu ermöglichen, wenn der Keil (62) nicht zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, und um einen zweiten Grad an Eingriff zu ermögli chen, wenn der Keil (62) zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist,
wobei der erste Eingriffgrad ein Festklemmen des dem Keil (62) zugeordne ten Backens an dem besagten Abschnitt der Seitenstange (12) verhindert, jedoch eine Drehung des dem Keil (62) zugeordneten Backens (28) bis zu einer Stelle er möglicht, an der er mit dem der Keilnut (42) zugeordneten Backen (26) ausgerichtet ist, und
wobei der zweite Eingriffgrad ein Festklemmen des dem Keil (62) zugeord neten Backens (28) an der Seitenstange (12) ermöglicht.
11. Gepäckträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in
nere Wandabschnitt der Keilnut (42) aus einer inneren, teilweise in Umfangsrich
tung verlaufenden Schulter (44) besteht, die den ersten Eingriffgrad des Keils (62)
ermöglicht.
12. Querstange für einen Gepäckträger zum Abstützen von Gegenständen
oberhalb einer Außenfläche eines Fahrzeuges, die in der Lage ist, auf zwei an der
Fahrzeug-Außenfläche befestigten Seitenstangen aufgesetzt zu werden, wobei die
Seitenstange aufweist:
einen zentralen Abschnitt (22), der im wesentlichen die Strecke zwischen den beiden Seitenstangen (12) überspannt,
einen Halter (24) an jedem Ende des zentralen Abschnitts (22), wobei jeder Halter aufweist:
einen festgelegten Backen (26),
einen beweglichen Backen (28),
ein Befestigungselement (40), das dazu dient, die Backen (26, 28) in Klemmeingriff miteinander zu ziehen,
einen Keil (62), der in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und eine Keilnut (42), die in dem anderen Backen gebildet ist,
einer Anlagefläche (44), die in der Keilnut (42) gebildet ist, um einen ersten Grad an Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) zu ermöglichen, wenn der Keil (62) nicht zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, sowie einen zweiten Grad an Eingriff, wenn der Keil (62) zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, wobei der erste Eingriffgrad verhindert, daß der bewegliche Backen (28) über eine vorgegebene Stelle hinaus in Richtung auf den festgelegten Backen (26) gezogen wird, und der zweite Eingriffgrad ermöglicht, daß der bewegliche Backen (28) in vollständigen Eingriff mit der Seitenstange (12) gezogen wird.
einen zentralen Abschnitt (22), der im wesentlichen die Strecke zwischen den beiden Seitenstangen (12) überspannt,
einen Halter (24) an jedem Ende des zentralen Abschnitts (22), wobei jeder Halter aufweist:
einen festgelegten Backen (26),
einen beweglichen Backen (28),
ein Befestigungselement (40), das dazu dient, die Backen (26, 28) in Klemmeingriff miteinander zu ziehen,
einen Keil (62), der in einem der Backen (26, 28) gebildet ist, und eine Keilnut (42), die in dem anderen Backen gebildet ist,
einer Anlagefläche (44), die in der Keilnut (42) gebildet ist, um einen ersten Grad an Eingriff des Keils (62) mit der Keilnut (42) zu ermöglichen, wenn der Keil (62) nicht zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, sowie einen zweiten Grad an Eingriff, wenn der Keil (62) zu der Keilnut (42) ausgerichtet ist, wobei der erste Eingriffgrad verhindert, daß der bewegliche Backen (28) über eine vorgegebene Stelle hinaus in Richtung auf den festgelegten Backen (26) gezogen wird, und der zweite Eingriffgrad ermöglicht, daß der bewegliche Backen (28) in vollständigen Eingriff mit der Seitenstange (12) gezogen wird.
13. Querstange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagefläche von einer teilweisen, in Umfangsrichtung verlaufenden Schulter (44)
innerhalb der Keilnut (42) gebildet wird.
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