DE2758974C3 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2758974C3
DE2758974C3 DE2758974A DE2758974A DE2758974C3 DE 2758974 C3 DE2758974 C3 DE 2758974C3 DE 2758974 A DE2758974 A DE 2758974A DE 2758974 A DE2758974 A DE 2758974A DE 2758974 C3 DE2758974 C3 DE 2758974C3
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Kurt 7297 Alpirsbach Krautter
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit zwei an einem Möbelkorpus bzw. an einer Tür, Klappe od. dgl. anzubringenden Scharnierteilen, die über einen inneren und einen äußeren Scharnierlenker gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils beiderseits an je einer an den Scharnierteilen angeordneten Scharnierachse gelagert sind und ein Gelenkviereck bilden, und mit einer einen Totpunkt überwindenden Rastfeder, die als um die korpusseitige Scharnierachse des inneren Lenkers gewundene Drahtfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende am korpusseitigen Schamierteil und mit ihrem anderen Ende am korpusseitigen Ende des Lenkers zu diesem hin vorgespannt abstützt
Bei bekannten Scharnieren ähnlicher Art ist am türseitigen Schamierteil, das im allgemeinen topfförmig ausgebildet ist, ein in die Topfausnehmung vorstehender, federnder Rastvorsprung angeordnet, hinter den in der Schließstellung des Scharniers die korpusseitige Scharrtiefachse bzw. die sie umgebende Rollung des inneren Scharnierlenkers greift bzw. rastet Dabei ist der Rastvorsprung beispielsweise eine unter Federwirkung stehende, gelenkig gelagerte Kunststoffnase. Der für die Ausbildung und die Anordnung des Rastvorsprunges erforderliche Aufwand ist allerdings erheblich. Des weiteren muß, damit man diesen Rastvorsprung unterbringen kann, dns topfförmige, also das lürseitige Schamierteil in radialer und gegebenenfalls auch axialer Richtung vergrößert werden. Bei einem anderen bekannten Scharnier ist die Rastfeder als Blattfeder ausgebildet, welche die beiden korpusseitigen Scharnierachsen bögelartig umgreift Eine solche Blattfeder ist jec-och teuer und auch bruchanfällig.
Aus der DE-OS 2117 828 ist weiterhin eine Anordnung bekanntgeworden, die alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist and bei der eine zum Verrasten des beweglichen Teiles eine Drahtfeder vorgesehen ist, die um die korpusseitige Scharnierachse
ίο des inneren Lenkers herumgewunden ist und sic'u mit einem Ende am korpusseitigen Schamierteil und mit ihrem anderen Ende am korpusseitigen Ende des äußeren Lenkers abstützt, wobei sie zu diesem hin vorgespannt ist Bei dieser bekannten Anordnung wird die Feder jeweils beim Durchlaufen einer mittleren Stellung einer maximalen Kompression unterworfen, so daß sich hierbei jeweils eine maximale Federbeanspruchung ergibt, was sich auf die Lebensdauer der Feder stark auswirkt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
zur Vermeidung der obigen Nachteile ein Scharnier der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die
Beanspruchung der Feder verringert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß am korpusseitigen Ende des äußeren Lenkers eine sich nach innen verjüngende, keilförmige Ausnehmung vorgesehen ist die mit dem sich nach außen erweiternden Endbereich der Drahtfeder zusammenwirkt
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß bei Betätigung des Scharniers eine stetige Spannung bzw. Entspannung der Feder stattfindet Dadurch wird sowohl die Beanspruchung der Feder als auch des gesamten Scharniers verringert Außerdem bewirken die Einkerbung am Lenker mit keilförmig nach innen verlaufenden Flächen und die entsprechende Gestaltung der mit der Einkerbung zusammenwirkenden Partie der Rastfeder, daß die Zuhaltekraft beim erfindungsgemäßen Scharnier erhöht wird im Verhältnis zu der Kraft bei den bekannten Scharnieren. Bei alledem ist der Aufbau einfach und zweckmäßig in der Funktion.
Bei einer Anordnung der oben beschriebenen Art ist es wegen der konstruktiven Einfachheit besonders vorteilhaft, wenn der äußere Lenker plattenförmig mit endseitigen Lagerabwicklungen für die Scharnierachse ausgebildet ist
Die Anordnung kann mit Vorteil auch so getroffen sein, daß das mit der keilförmigen Ausnehmung
so versehene Ende dec äußeren Lenkers mit einer
Hohlprägung versehen ist, deren Ausbuchtung zur Drahtfeder hinweist Hierbei ergibt sich eine besonders
zuverlässig funktionierende Anordnung.
Eine noch weitere Vereinfachung des Aufbaus ergibt
$5 sich, wenn zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß der
Bndbereich der Drahtfeder als Schlaufe oder Schlinge
mit etwa oval gebogenem Kopfteil und schmalem
Halsteil ausgebildet ist Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der
ω Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt
f i g. I einen Längsschnitt durch ein Scharnier gemäß *>■> einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in geschlossener Stellung, wobei die Lage der Scharnierachsen und -lenker in offener Stellung strichpunktiert angedeutet sind,
F i g, 2 einen Längsschnitt ähnlich F i g. 1 durch ein Scharnier gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, jedoch nur in Teildarstellung und in offener Scharnierstellung, und
F i g. 3 bei aufgebrochenem korpusseitjgen Scharnierteil eine Draufsicht auf die mit der Drahtfeder versehene Scharnierachse gemäß Pfeil III der F ί g. 1.
Gemäß Fi g, 1 ist an einem Möbelkorpus 11 eine Tür 12, Klappe od. dgl. mit Hilfe eines von außen her unsichtbaren Scharniers 10 angelenkt, dessen korpusseitiges Scharnierteil 13 in nicht dargestellter Weise am Möbelkorpus 11 befestigt ist Das korpusseitige Scharnierteil 13 ist als beidseitig abgekantetes Blechteil mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Oberwand 18 die noch zu beschreibenden, am is korpusseitigen Scharnierteil 13 sich abstützenden und in ihm gelagerten Teile überdeckt Am vorderen Ende ist das korpusseitige Scharnierteil 13 mit zwei korpusseitigen Scharnierachsen 26 und 27 in Gestalt von mit den Seitenschenkeln 22 vernieteten Zapfen versehen.
Dabei verläuft der mit der einen Scharnierachse 26 versehene Bereich des Scharnierteilendes von seiner Auflagekante zur Oberwand 18 hin rückspringend
In eine Ausnehmung 24 der Tür 12 ist ein topfförmig ausgebildetes, türseitiges Scharnierteil 28 eingelassen, das zwei tfirseitige Scharnierachsen 30 und 31 trägt die zusammen mit den korpusseitigen Scharnierachsen 26 und 27 ein Gelenkviereck bilden. Bei einer solchen Anordnung ist ein Abheben der Tür 12 beim öffnen gemäß Pfeil A vom Möbelkorpus 11 sichergestellt Bei jo geschlossener Tür 12 tritt das mit der korpusseitigen Scharnierachse 26 versehene vordere Ende des korpusseitigen Scharnierteils 13 in eine Aussparung 33 des türseitigen Topfteils 28 ein.
Die korpusseitige Scharnierachse 26 und die lürseitige Scharnierachse 30 sind über einen inneren Scharnierlenker 35 miteinander verbunden. Desgleichen ist die korpusseitige Scharnierachse 27 mit der türseitigen Scharnierachse 31 Ober einen äußeren Scharnierlenker 34 verbunden. Die Scharnierlenker 34 und 35 bestehen aus Bandeisen und erstrecken sich mit ihren Breitenabmessungen rechtwinklig zur Zeichenebene. Ihre Enden sind mit jeweils einem Paar von rechtwinklig umgebogenen, lappenartigen Lageraugen 36, 37, 38, 39 zur Aufnahme der Scharnierachsen 26,27,30,31 versehen. Je nach dem Abstand der Scharnierachsen vom bandförmigen Hauptteil der Lenker besitzen die Lageraugen eine mehr oder weniger große Höhe. Das Scharnier 10 ist so ausgebildet, daß seine Scharnierteile 13 und 28 durch Verestert in der in Fig. 1 in so ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung gehalten sind und somit nur nach Überwindung eines Druckpunktes geöffnet werden können. Eine solche Verrastung ist bekannt, hierfür (st bei den bekannten vergleichbaren Anordnungen eine Rastfeder vorgesehen, die einen Totpunkt Oberwindet
Wie aus Fig.! ersichtlich ist, wird die Verrastung der beiden Scharnierteile 13 und 28 durch eine Drahtfeder 41 und eine sich etwa keilförmig nach innen verjüngende Ausnehmung 42 am korpusseiiigen Ende 43 des äußeren Lenken 34 bewirkt Die Drahtfeder 41 ist, wie insbesondere auch aus Fi g. 3 ersichtlich ist. am korpusseitigen Scharnierteil 13 symmetrisch zur l.ängsmittelebene 44 angeordnet. Dabei ist ein Mittelbereich 45 pendeiförmig um die korpusseitige Scharnierachse 26 μ des inneren Lenkers derart gewunden, daß die beiden freien Enden 46 parallel zueinander und auQenseitig den Seitenschenkeln 22 des Scharnierteils 13 benachbart verlaufen und sich an der Oberwand 18 ortsfest abstützen. Der abgewandte Bereich der Drahtfeder 41 ist ebenfalls zur Oberwand 18 hin gebogen, jedoch derart federnd vorgespannt, daß er die Tendenz besitzt, sich von der Überwand 18 wegzubewegen. Die Drahtfeder 41 stützt sich somit mit ihrem einen Ende am korpusseitigen Scharnierteil und mit ihrem anderen Ende am korpusseitigen Ende des äußeren Lenkers, zu diesem hin vorgespannt, ab. Dieser andere Endbereich besitzt die Form einer Schlaufe 47, Schlinge od. dgl, die aus einem etwa oval geformten bzw. gebogenen Kopfteil 48 und einem sich zum Wendelbereich 45 erstreckenden schmalen, durch die beiden parallel verlaufenden Brahtbereiche gebildeten Halsteil 49 besteht Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, besteht jeder der beiden symmetrisch zueinander angeordneten Wendelbereiche 45 und der Runddrahtfeder 41 aus etwa zwei Windungen.
Das Ende 43 des äußeren Lenkers 34 ist über das betreffende Lageraugenpaar 36 hinaus etwas verlängert und bildet gemäß Fig.3 zwei symmetrisch zur Längsmittelebene 44 verlaufende Nase^ Sl, von denen aus die Ausnehmung 42 in Form eines Keils ,lach innen verläuft Wie aus F i g. 3 ferner hervorgeht ist die lichte Weite der Ausnehmung 42 am Eingangsbereich, also zwischen den Nasen 51 etwas größer als der Breite des Kopfteils 4S der Schlaufe 47 entspricht Die Breite des Grundes der keilförmigen Ausnehmung 42 entspricht etwa der Breite des Halsteils 49 der Schlaufe, Schleife, Schlinge 47 od. dgl.
Die Wirkungsweise der Verrastung ist folgende:
Wie aus der in ausgezogenen Linien gezeichneten Darstellung der F i g. 1 hervorgeht, zeigt in der Schließstellung das Scharnier 10 der äußere Lenker 34 mit seinem die Ausnehmung 42 aufweisenden Ende 46 schräg von rechts unten nach links oben. In dieser Stellung liegt die Drahtfeder 41, da sie nach unten vorgespannt ist, in der Ausnehmung 42 des Lenkerendes 43 ein. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Halsteil 49 der Schlinge 47 am Grund der Ausnehmung 42 liegt wobei die Kanten dieser Ausnehmung 42 den Obergang vom Halsteil 49 zum Kopfteil 48 der Schlinge 47 umgreifen. Da zwischen der die Gelenkachse bildenden korpusseitigen Scharnierachse 26 und dem Auflagepunkt des Halsteils 49 in der Ausnehmung 42 nur ein relativ kurzer Hebelarm entsprechend der Länge des Halsteils 49 besteht ist der auf den äußeren Lenker 34 ausgeübte Druck und damit die Stärke der Zuhaltung relativ groß. Diese Zuhaltung wird dadurch noch verstärkt, daß bei der Schließbewegung der Übergangsbereich zwischen Halsteil 49 und Kopfteil 48 an den Kanten der Keilausnehmung 42 abrutscht und damit die Schließbewegung verstärkt Außerdem bewirkt dies einen zusätzlichen Druckpunkt, der der Öffnung'bewegung des Scharniers 10 entgegenwirkt. Wird nämlich die Tür 12 gemäß Pfeil A geöffnet, so verschwenkt sich der äußere Lenkhebel 34 um die korpusseitige Scharnierachse 27 gemäß Pfeil B nach oben in die strichpunktiert dargestellte Lage. Bei dieser Aufwärtsbewegung wird die Schlinge 47 der Drahtfeder 41 in Richtung des Reiles C gedrückt, was jedoch erst unter Überwindung des sogenannten Druckpunktes erfolgen kann. Mit der Schwenkbewegung der Schlinge 47 gemäß Pfeil C nach oben tendiert die Draiitfeder 41 nämlich dazu, mit ihrem Halsteil 49 in der Keilausnehmung 42 zu gleiten. Da jedoch an das Halsteil 49 der dickere Kopfteil 48 anschließt, muß dieser längs der Kanten der Keilausnehmung 42 durch eine überlagern-
de Bewegung zusätzlich herausgedrückt werden. In der vollkommenen Scharnieroffenstellung ist dann die strichpunktiert dargestellte Lage des äußeren Lenkers 34 und der Drahtfeder 41 erreicht, in der das Kopfteil 48 gemäß Fig.3 an den Rändern der Keilausnehmung 42 im Bereich der Nasen 51 aufliegt bzw. in welcher das Lenkerende 43 die Drahtfeder 41 gegen die Oberwand 18 des korpusseitigen Scharnierteils 13 drückt. In dieser Stellung wirkt die Drahtfeder 41 mittels eines relativ langen Hebelarmes auf das Lenkerende 43, da diese Berührung am vorderen Bereich des Kopfteils 48 stattfindet, wodurch ein relativ geringer Druck von der Drahtfeder 41 auf das Lenkerende 43 ausgeübt werden kann. Die Rückbewegung erfolgt, wie bereits erwähnt, ab demjenigen Punkt schnappartig, an dem einerseits der äußere Lenker 34 eine genügend große Neigung besitzt und an dem andererseits der Übergangsbereich zwischen Kopfteil 48 und Halsteil 49 zwischen den keilförmigen Kanten der Ausnehmung 42 zu dessen Gruriu hin gleitet.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom in Fig. 1 dargestellten im wesentlichen nur durch die Ausbildung des Lenkerendes 43. Alle übrigen Merkmale, insbesondere diejenigen der Drahtfeder 41. deren ortsfest sich an der Oberwand 18 abstützende Enden 46 kürzer sind, als die Endschlinge 47. und die Form der Schlaufe. Schleife. Schlinge 47 od. dgl. sind gleich. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das gemäß Fig. 2 nur in der Scharnieroffenstellune dargestellt ist, besitzt das mit der Keil- bzw. Kerbenausnehmung 42 versehene Ende 43' des äußeren Lenkers 34 eine Hohlprägung 52 derart, daß die Auswölbung zur Drahtfeder 41 hinweist. Dies bedeutet.
ί daß in der Scharnieroffenstellung die konkav gewölbte Außenfläche 53 der Hohlprägung 52 an unterschiedlichen punktartigen Stellen an der Schlinge 47 der Drahtfeder 41 anliegt, so daß die Tür 12 in dieser Stellung nicht starr fixiert ist, sondern ein gewisses Spiel
ι» und ein Einspielen während der Öffnungsbewegung der Tür 12 gewährleistet bzw. ermöglicht ist. Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 drückt bei der Schließbewegung des äußeren Lenkers 34 gemäß Pfeil B die Drahtfeder 41 gemäß Pfeil E nach unten derart, daß
Γι nach einem bestimmten Schwenkpunkt eine Schnappbewegung in die Scharnierschließstellung erfolgt. Dabei ist die Scharnierschließstellung in derselben Weise fixiert bzw. verrastet.
Während also das Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ein
/Ι gewisses Spiel ifi uef SCuäffiicruncfiäicliüng gewährleistet, wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erreicht, daß die Tür 12 am Ende der Öffnungsbewegung dadurch noch zusätzlich in bestimmten Grenzen aufgedrückt wird, daß die Oberkante der Keil- bzw. Kerbenbegren-
r< zung an der unteren Fläche der Drahtfederschlinge 47 entlang gleitet, wobei sich bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel die Schlinge 47 bereits wieder von der Oberwand 18 des korpusseitigen Scharnier'-«.ils 13 abhebt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprflche;
1. Scharnier mit zwei an einem Möbelkorpus bzw. an einer Tür, Klappe od. dgl. anzubringenden Scharnierteilen, die Ober einen inneren und einen äußeren Scharnierlenker gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils beiderseits an je einer an den Scharnierteilen angeordneten Scharnierachse gelagert sind und ein Gelenkviereck bilden, und mit einer einen Totpunkt überwindenden Rastfeder, die als um die korpusseitige Scharnierachse des inneren Lenkers gewundene Drahtfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende am korpusseitigen Scharnierteil und mit ihrem anderen Ende am korpusseitigen Ende des äußeren Lenkers zu diesem hin vorgespannt abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß am korpusseitigen Ende (43, 43') des äußeren Lenkers (34, 34') eine sich nach innen verjüngende, keilförmige Ausnehmung (42) vorgesehen ist, die mit dem sich nach außen erweiternden Endbereich der Drahtfeder (41) zusammenwirkt
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lenker (34,34') plattenförmig mit endseitigen Lagerabwicklungen (37,39) für die Scharnierachse (27,31) ausgebildet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der keilförmigen Ausnehmung (42) versehene Ende (43') des äußeren Lenkers (34') mit einer Hohlprägung (52) versehen ist, deren Ausbuchtung zur Drahtfeder (41) hinweist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der Drahtfeder (41) als Schlaufe (47) oder Schlinge mit etwa oval gebogenem Kopfteil i O) und schmalem Halsteil (49) ausgebildet ist
DE2758974A 1977-12-30 1977-12-30 Scharnier Expired DE2758974C3 (de)

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IT05287/78A IT1103505B (it) 1977-12-30 1978-12-22 Cerniera per mobili
FR7837073A FR2413527A1 (fr) 1977-12-30 1978-12-26 Charniere

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DE2758974A1 DE2758974A1 (de) 1979-07-05
DE2758974B2 DE2758974B2 (de) 1980-10-23
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IT1103505B (it) 1985-10-14
DE2758974A1 (de) 1979-07-05
DE2758974B2 (de) 1980-10-23
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