DE2803508A1 - Druecker, insbesondere fuer tueren - Google Patents

Druecker, insbesondere fuer tueren

Info

Publication number
DE2803508A1
DE2803508A1 DE19782803508 DE2803508A DE2803508A1 DE 2803508 A1 DE2803508 A1 DE 2803508A1 DE 19782803508 DE19782803508 DE 19782803508 DE 2803508 A DE2803508 A DE 2803508A DE 2803508 A1 DE2803508 A1 DE 2803508A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
thumb
neck
trigger
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782803508
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Prof Dr Braun-Feldweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGSTFELD WILH FA
Original Assignee
ENGSTFELD WILH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENGSTFELD WILH FA filed Critical ENGSTFELD WILH FA
Priority to DE19782803508 priority Critical patent/DE2803508A1/de
Publication of DE2803508A1 publication Critical patent/DE2803508A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drücker, insbesondere für Türen Die Erfindung bezieht sich auf einen Drücker, insbesondere für Türen, vorzugsweise Rohrrahmentüren, mit koaxial zum Drückerdorn liegendem Drückerhals, von dem in abgekröpftem Verlauf der Griffschenkel ausgeht.
  • Bei Schlössern von Wohnungstüren besteht die Möglichkeit, das Dornmaß so groß zu wählen, daß der Drücker nicht zu dicht an der Türkante liegt, und beim Schließen der Türe klemmt man sich daher nicht die Finger, insbesondere den Daumen zwischen Türrahmen und Türkante.
  • Die Möglichkeit eines großen Dornmaßes ist jedoch nicht bei Rohrrahmentüren gegeben, die Einsteckschlösser geringer Breite aufweisen. Um hier die Gefahr des Einklemmens der Finger zu verhindern, sind abgekröpfte Drücker entwickelt worden. Die vom Drückerhals ausgehende Abkröpfung soll vermeiden, daß die Bedienungshand zu weit nach vorne greift, indem der Zeigefinger gegen den durch die Abkröpfung gebildeten Anschlag greift. Diese Ausgestaltung schließt oftmals jedoch ein nicht zu weites Übergreifen des Griffschenkels einschließlich der Abkröpfung aus, so daß die Gefahr einer Verletzung des Daumens beim Schließen nur unvollkommen beseitigt ist.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drücker der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß die Form des Drückers ein vorbeschriebenes Umgreifen desselben erzwingt, in welcher Lage der Daumen der Benutzungshand weitgehend geschützt ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Drückerhals einen über die Ansatzstelle des Griffschenkels überstehenden Fortsatz ausbildet.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Drücker der vorausgesetzten Art von erhöhtem Gebrauchswert angegeben.
  • Selbst bei sehr geringem Dornmaß schließt der Drücker ein Verletzen der Finger, insbesondere des Daumens, aus, auch wenn der Drücker unvorschriftsmäßig umgriffen wird.
  • Der über die Ansatzstelle des Griffschenkels überstehende Fortsatz verhindert es, daß der Daumen in eine gefährdete Lage gelangt. Wollte man den Fortsatz dennoch übergreifen, müßte dies schon willensbetont geschehen.
  • Dieses ist jedoch auszuschließen, da sich selbst niemand gefährden will. Die Grifform des Drückers ist der physiologischen Ausgestaltung der Hand angepaßt, so daß auch ohne Kennen des Drückers dieser weitgehend richtig umfaßt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Fortsatz domartig gestaltet ist. Der sich zwischen der Abkröpfung und dem domartigen Fortsatz befindliche Raum zur Einlage des Daumens erbreitert sich demgemäß in Einsteckrichtung des Daumens, so daß dieser zwangsläufig beim Umgreifen des Drückers in den vorgenannten Raum gelenkt wird. Zudem verleiht der domartige Fortsatz dem Drücker ein optisch günstiges Aussehen und schließt scharfe Kanten aus, die eine Verletzung eventuell begünstigen würden.
  • Weiterhin erweist es sich als günstig, daß die Mantelfläche des Domes etwa parallel verläuft zum Zwischenabschnitt der Griffschenkelkröpfung.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die Ansatzstelle nahe der Basis fläche des Drücker halses liegt. Die Griffschenkelkröpfung kann dadurch relativ lang bemessen werden und bietet einen exakten Anschlag für den Zeigefinger der Benutzungshand. Es ist nicht möglich, daß der Zeigefinger in den Bereich zwischen Ansatzstelle und Türschild treten kann, Damit bspw. auch von der Breitseite des Griffschenkels her sich der Zeigefinger nicht ohne weiteres über den Drückerhals verlagern kann, ist der Durchmesser des Drückerhalses größer als die Dicke des Griffschenkels.
  • Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die durch den Parallelverlauf gebildete Kehle eine konkave Bodenzone besitzt. Dadurch ist eine Anpassung der Kehle an die Kuppe des Daumens gegeben, so daß der Daumen weit in die Kehle hineingreifen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 - 3 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Drückers, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 den von einer Benutzungshand umfaßten Drücker.
  • Der insbesondere für Rohrrahmentüren geeignete Drücker besitzt den Drückerhals 1. Von dessen Basisfläche 2 geht koaxial der Lagerkragen 3 aus. Der Drückerhals 1 enthält eine quadratische Öffnung 4 für den sich koaxial zum Drückerhals 1 erstreckenden Drückerdorn 5.
  • Nahe der Basis fläche 2 geht von dem Drückerhals 1 der Ansatz 6 aus. Die Ansatzstelle trägt die Bezugsziffer 7.
  • Um eine Kerbwirkung auszuschließen, liegt ein hohlkehlenartiger Übergang zwischen dem Ansatz 6 und dem Drückerhals 1 vor.
  • Der Ansatz 6 setzt sich in abgekröpftem Verlauf in den Zwischenabschnitt 8 fort, welcher sich etwa parallel zum Drückerhals 1 erstreckt. An den Zwischenabschnitt 8 schließt sich der abgewinkelte Griffschenkel 9 an.
  • Dieser liegt etwa parallel zur Basisfläche 2 bzw.
  • senkrecht zur Drückerdornachse.
  • Der Drückerhals 1 bildet einen über die Ansatzstelle 7 des Griffschenkels überstehenden Fortsatz 10 aus. Dieser ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, domartig gestaltet.
  • Die Mantelfläche des Domes verläuft etwa parallel zum Zwischenabschnitt 8 der Griffschenkelkröpfung. Durch den domartigen Fortsatz 10 und den Zwischenabschnitt 8 ist eine Kehle 11 gebildet, Deren Bodenzone 12 weist einen konkaven Verlauf auf.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Dicke x des Griffschenkels 9 sowie des Zwischenabschnittes 8 als auch des Ansatzes 6 kleiner ist als der Durchmesser y des Drückerhalses 1. Der Drückerhals bildet dadurch einen seitlichen Uberstand gegenüber dem Griffschenkel, so daß auch von dieser Seite her die Finger der Bedienungshand geschützt werden.
  • Wird der Drücker von einer Bedienungshand umfaßt, umgreifen zwangsläufig alle Finger bis auf den Daumen den Griffschenkel 9. Der Zeigefinger 13 stützt sich dabei an der Innenflanke 14 des Zwischenabschnittes 8 ab und verhindert eine weitere Verlagerung der Hand in Richtung auf den Drücker hals 1. Der Daumen legt sich gegen die Außenflanke 15 des Zwischenabschnittes derart, daß das endseitige Daumenglied 16 in den Bereich der Kehle 11 tritt. Dadurch ist der Daumen durch den domartigen Fortsatz 10 des Drückerhalses teilweise überfangen und stellt einen Schutz für den Daumen dar.
  • Es ist aus der Fig. 3 auch ersichtlich, daß der Daumen trotz einer relativ groß dargestellten Hand nicht den domartigen Fortsatz übergreifen und in eine gefährdete Lage gelangen kann.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Drücker, insbesondere für Türen, vorzugsweise Rohrrahmentüren, mit koaxial zum Drückerdorn liegendem Drückerhals, von dem in abgekröpftem Verlauf der Griffschenkel ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerhals (1) einen über die Ansatzstelle (7) des Griffschenkels (9) überstehenden Fortsatz (10) ausbildet.
  2. 2. Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (10) domartig gestaltet ist,
  3. 3. Drücker nach den Ansprüchen 1 und 2+ dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Domes (Fortsatz 10) etwa parallel verläuft zum Zwischenabschnitt (8) der Griffschenkelkröpfung.
  4. 4, Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstelle (7) nahe der Basisfläche (2) des Drückerhalses (1) liegt.
  5. 5. Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (y) des Drückerhalses (1) größer ist als die Dicke (x) des Griffschenkels (9),
  6. 6. Drücker nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Parallelverlauf gebildete Kehle (11) eine konkave Bogenzone (12) besitzt,
DE19782803508 1978-01-27 1978-01-27 Druecker, insbesondere fuer tueren Withdrawn DE2803508A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782803508 DE2803508A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Druecker, insbesondere fuer tueren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782803508 DE2803508A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Druecker, insbesondere fuer tueren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2803508A1 true DE2803508A1 (de) 1979-08-02

Family

ID=6030512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782803508 Withdrawn DE2803508A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Druecker, insbesondere fuer tueren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2803508A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845307A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-06 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Hebelschließvorrichtung
DE10009633A1 (de) * 2000-03-01 2001-10-04 Dorma Gmbh & Co Kg Türdrücker
DE10124152A1 (de) * 2001-05-17 2002-11-21 Tobias Brand Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845307A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-06 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Hebelschließvorrichtung
DE10009633A1 (de) * 2000-03-01 2001-10-04 Dorma Gmbh & Co Kg Türdrücker
DE10009633C2 (de) * 2000-03-01 2002-02-07 Dorma Gmbh & Co Kg Türdrücker
DE10124152A1 (de) * 2001-05-17 2002-11-21 Tobias Brand Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19830604C2 (de) Vorrichtung zur Perforation von Haut
DE2250621C3 (de) Drehknopf für eine EinstellweUe
DE2803508A1 (de) Druecker, insbesondere fuer tueren
DE102004016966B9 (de) Verlängerungsstab mit einer Schutzmuffe
DE8628810U1 (de) Laser-Behandlungsgerät
DE1144437B (de) Griff mit auswechselbarer chirurgischer Klinge
DE652754C (de) Drueckerverschluss fuer Etuis
EP1898031A1 (de) Hilfsmittel zum Öffnen und Schließen von Türen
EP0205482A1 (de) Chirurgisches messer mit einer, vorzugsweise als diamantklinge ausgebildeten messerklinge
DE2849843C2 (de)
DE7630360U1 (de) Akupunkturnadeln mit einem griffstueck aus metall
DE2124888C3 (de) Zuggriff zur Betätigung von Schiebetüren o.dgl.
DE815464C (de) Tuerschnaepper
DE19640660A1 (de) Fingerring
DE612188C (de) Schluessel mit Einrichtung zu seiner Verkuerzung
DE943608C (de) Handstrickapparat
DE425580C (de) Schloss
EP1767081A9 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Schutzeinrichtung
DE102021107841A1 (de) Bedienhilfe
DE867067C (de) Tuerbeschlag
DE626661C (de) Tuersperrung
EP0607594A2 (de) Medizinische Zange
AT228427B (de) Schrank mit mindestens einem Schließorgan
DE728394C (de) Schloss
DE642016C (de) Saitenanreissvorrichtung fuer Musikinstrumente

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee