DE10003256A1 - Airbag-Fehleranzeigesystem und Airbag-Fehleranzeigeverfahren - Google Patents
Airbag-Fehleranzeigesystem und Airbag-FehleranzeigeverfahrenInfo
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Abstract
Ein Vorgangszähler (27) zählt die Anzahl von Einschaltvorgängen durch einen Bediener an einem Zündschalter (3) über eine vorgegebene Zeitperiode, und ein Verzögerungssensor (9) erfaßt eine auf das Fahrzeug (V) wirkende Verzögerung innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode. Nachdem die gezählte Anzahl von Einschaltvorgängen einen vorgegebenen Zählwert überschritten hat, führt eine Umschaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung (5), wenn die Verzögerung einen vorgegebenen Wert überschreitet, eine Beurteilung der Bedienerabsicht, den Anzeigemodus einer Airbag-Fehleranzeigevorrichtung (17) von einem Normalmodus auf einen Wartungsmodus umzuschalten, durch.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbag-
Fehleranzeigesystem und ein Airbag-Fehleranzeigeverfahren,
welches ein Ergebnis einer Fehlerdiagnose eines Airbagsystems
eines Fahrzeugs in einem Modus anzeigt, welcher ausgewählt ist
aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit verschiedenem Informa
tionsgehalt, beispielsweise aus einem Normalmodus zum Anzeigen
für einem Benutzer und einem intelligenten Modus zum Anzeigen
für Wartungspersonal.
Ein herkömmliches Airbag-Fehleranzeigesystem zeigt ein Ergeb
nis einer Fehlerdiagnose eines Airbagsystems eines Fahrzeugs
in einem Anzeigemodus an, welcher zwischen einem Normalmodus
und einem Wartungsmodus auswählbar ist.
In dem Normalmodus wird ein Fahrer des Fahrzeugs lediglich
über ein Auftreten eines Fehlers des Airbagsystems informiert.
Ist das Airbagsystem fehlerfrei, so findet diese Anzeige statt
in der Form einer Anzeigelampe, welche sieben Sekunden leuch
tet und anschließend erlischt. In dem Fall, daß die Fehlerdia
gnose ein Problem erkannt hat, blinkt die Anzeige mit einer
vorbestimmten Periode, unabhängig von dem Typ und dem Ort des
Fehlers, um den Fahrer aufzufordern, eine Servicestation auf
zusuchen.
Der Wartungsmodus ist vorgesehen, um Wartungspersonal über
Einzelheiten des Normalzustands bzw. des Fehlerzustands des
Airbagsystems zu informieren. Diese Anzeige findet statt in
der Form einer Anzeigelampe, welche blinkt, um eine kodierte
Information, wie ein Morsecode, zu liefern, welche das War
tungspersonal nicht nur darüber informiert, daß ein Fehler
aufgetreten ist, sondern auch über dessen Ort und Typ.
Bei dem herkömmlichen Airbag-Fehleranzeigesystem wird, nachdem
ein Zündschalter des Fahrzeugs ausgehend von dessen Aus-
Zustand in einen Ein-Zustand versetzt wurde, wenn ein Tür
Öffnungs/Schließ-Schalter fünfmal innerhalb von sieben Sekun
den betätigt wird, der Normalmodus auf den Wartungsmodus umge
schaltet.
Bei dem herkömmlichen Airbag-Fehleranzeigesystem besteht je
doch aufgrund der Tatsache, daß die Umschaltung ausgehend von
dem Normalmodus auf den Wartungsmodus in Reaktion auf eine Be
tätigung des Türschalters erfolgt, eine Notwendigkeit, nicht
nur eine Verbindung zwischen dem Airbagsystem und dem Tür
schalter, welcher früher nicht in Zusammenhang mit dem Airbag
system stand, herzustellen, sondern ferner einen neuen Kabel
strang und eine Schnittstellenschaltung zwischen dem Airbagsy
stem und dem Türschalter vorzusehen. Dies führt zu einer Zu
nahme bei der Anzahl von Bauelementen und einer Zunahme bei
den Herstellkosten.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt diese Punkte. Es ist
daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches
Airbag-Fehleranzeigesystem zu schaffen, welches zuverlässig
einen beabsichtigten Anzeigemodus auswählt. Es ist ferner eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vereinfachtes Airbag-
Fehleranzeigeverfahren zu schaffen, welches zuverlässig einen
beabsichtigten Anzeigemodus auswählt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der An
sprüche 1, 4, 8 und 9 gelöst, die Unteransprüche zeigen weite
re vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ein Aspekt der Erfindung, welche geschaffen ist, um das oben
erwähnte Problem zu lösen, ist ein Airbag-Fehleranzeigesystem,
welches ein Ergebnis einer Fehlerdiagnose eines Airbagsystems
eines Fahrzeugs in einem auswählbaren Anzeigemodus einer Viel
zahl von Anzeigemodi anzeigt, wobei das Airbagsystem eine Air
bagsteuervorrichtung mit einer dafür verwendeten Vorrichtung
aufweist. Das Anzeigesystem umfaßt einen Betätigungssensor,
welcher eine an der Vorrichtung durchgeführte, vorgegebene Be
tätigung erfaßt, einen Verzögerungssensor, welcher eine auf
das Fahrzeug wirkende Verzögerung erfaßt, und eine Anzeigemo
dus-Auswahlvorrichtung, welche nach einem Erfassen der vorge
gebenen Betätigung durch den Betätigungssensor einen gegenwär
tigen Anzeigemodus auf einen anderen Anzeigemodus umschaltet,
wenn die durch den Verzögerungssensor erfaßte Verzögerung ei
nen vorgegebenen Wert überschreitet.
Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung erfaßt ein Be
tätigungssensor eine vorgegebene Betätigung, welche durch ei
nen Bediener an einer für eine Airbagsteuervorrichtung eines
Airbagsystems eines Fahrzeugs verwendeten Vorrichtung ausge
führt wird, und ein Verzögerungssensor erfaßt eine auf das
Fahrzeug wirkende Verzögerung, und eine Anzeigemodus-
Auswahlvorrichtung schaltet einen gegenwärtigen Anzeigemodus
auf einen anderen Anzeigemodus um, wenn die durch den Verzöge
rungssensor erfaßte Verzögerung einen vorgegebenen Wert nach
einem Erfassen der vorgegebenen Betätigung durch den Betäti
gungssensor überschreitet. Dies ermöglicht ein zuverlässiges
Erreichen eines von dem Bediener gewünschten Anzeigemodus ohne
die Notwendigkeit einer Zunahme bei der Anzahl von Bauelemen
ten, wodurch die Herstellkosten gesenkt werden.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Airbag-
Fehleranzeigesystem für ein Fahrzeug mit einem Satz von Erfas
sungselementen, welche darin angeordnet sind, um einen Zustand
des Fahrzeugs zu erfassen und ein Airbagsystem mit einem Air
bag, einem Airbagsteuersystem, welches Signale von dem Satz
von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in Reaktion
auf die empfangenen Signale steuert, und einem Airbagfehler-
Diagnosesystem, welches eine Fehlerdiagnose des Airbagsystems
durchführt. Dieses Anzeigesystem umfaßt den Satz von Erfas
sungselemente, welche verwendet werden, um Änderungen des Zu
stands des Fahrzeugs zu erfassen, welche durch eine Kombinati
on von Bedienervorgängen hervorgerufen werden, welche dem
Fahrzeug als Bedienerbefehl zugeführt werden, einen Signalpro
zessor, welcher die empfangenen Signale verarbeitet, um den
Bedienerbefehl zu dekodieren, und eine Anzeigevorrichtung,
welche ein Ergebnis der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus
anzeigt, welcher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit ver
schiedenem Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch
den Signalprozessor dekodierten Bedienerbefehl ausgewählt ist.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist ein Airbag-
Fehleranzeigesystem für ein Fahrzeug vorgesehen, bei welchem
ein Airbagsystem ein Airbagsteuersystem und ein Airbagfehler-
Diagnosesystem aufweist, welches eine Fehlerdiagnose des Air
bagsystems durchführt. Bei dieser Anordnung gibt ein (geben)
Bediener einen gewollten kodierten Befehl in der Form einer
Kombination von beabsichtigten Vorgängen (zum Beispiel Schalt
vorgängen und Bremsen) durch den (die) Bediener in das Fahr
zeug ein. Das Fahrzeug weist daher entsprechende Änderungen
(zum Beispiel Stromleitung und Fahrzeugverzögerung) eines
Fahrzeugzustands auf, welche durch einen Satz von Erfassungs
elementen erfaßt werden, welche in dem Fahrzeug für das Air
bagsteuersystem angeordnet sind, so daß entsprechende Signale
davon durch das Airbagsteuersystem empfangen werden. Die emp
fangenen Signale werden dann durch einen Signalprozessor des
Airbag-Fehleranzeigesystems verarbeitet, um den Bedienerbefehl
zu dekodieren, und eine Anzeigevorrichtung zeigt ein Ergebnis
der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus an, welcher ausge
wählt ist aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit verschiedenem
Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem dekodierten Bedie
nerbefehl.
Dementsprechend ist der Bedienerbefehl indirekt mit dem Air
bag-Fehleranzeigesystem über entsprechende Abschnitte des
Fahrzeugs und das Airbagsteuersystem verbunden, ohne daß es
notwendig ist, eine direkte Schnittstelle dazwischen vorzuse
hen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Airbag-
Fehleranzeigeverfahren für ein Fahrzeug mit einem Satz von Er
fassungselemente, welche darin angeordnet sind, um einen Zu
stand des Fahrzeugs zu erfassen, und einem Airbagsystem mit
einem Airbag, einem Airbagsteuersystem, welches Signale von
dem Satz von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in
Reaktion auf die empfangenen Signale steuert, und einem Air
bagfehler-Diagnosesystem, welches eine Fehlerdiagnose des Air
bagsystems durchführt. Dieses Anzeigeverfahren umfaßt ein Ver
wenden des Satzes von Erfassungselemente zum Erfassen von Än
derungen des Zustands des Fahrzeugs durch eine Kombination von
Bedienervorgängen, welche dem Fahrzeug als Bedienerbefehl ein
gegeben wird, ein Verarbeiten der empfangenen Signale zum De
kodieren des Bedienerbefehls und ein Anzeigen eines Ergebnis
ses der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus, welcher ausge
wählt ist auf einer Vielzahl von Anzeigemodi mit verschiedenem
Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch die Verarbei
tung dekodierten Bedienerbefehl.
Gemäß diesem Aspekt können ebenfalls ähnliche Wirkungen zu dem
vorhergehenden Aspekt der Erfindung erreicht werden.
Die obigen und weitere Aufgaben und neuartige Merkmale der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Be
schreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung genau
er hervor. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs, welches mit einem
Airbagsystem ausgestattet ist, das ein Airbagsteuersy
stem, ein Airbagfehler-Diagnosesystem und ein Airbag-
Fehleranzeigesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt;
Fig. 2 ein Funktions-Blockdiagramm des Airbag-
Fehleranzeigesystems;
Fig. 3 ein Flußdiagramm von Steuervorgängen des Anzeigesystems
von Fig. 2;
Fig. 4 ein Funktions-Blockdiagramm eines Airbag-
Fehleranzeigesystems gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ein Funktions-Blockdiagramm eines Airbag-
Fehleranzeigesystems gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung.
Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung sind unten unter Bezugnahme auf die beilie
gende Zeichnung dargelegt, bei welchen entsprechenden Elemen
ten die gleichen Bezugszeichen zugewiesen sind.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug V, welches mit einem Airbagsystem
ABS ausgestattet ist.
Das Fahrzeug V weist einen Fahrgastraum RR auf, in welchem die
Vorder- und Hintersitze 40 eingebaut sind, welche von einem
Fahrer und von Insassen besetzt sind (die manchmal zusammenge
faßt als "Fahrgäste" bezeichnet werden). Jeder Sitz 40 ist mit
einem oder mehr Airbags 12, wie einem Brust- und Kopfschutz
airbag und einem Seitenaufprallairbag ausgestattet. Das Fahr
zeug V kann mit einem Antriebsdrehmoment von einem Motor E auf
die Vorderräder WF und/oder Hinterräder WR fahren, wobei Ge
schwindigkeiten durch ein Gaspedal beschleunigt bzw. durch ein
Bremspedal 47 verzögert werden, falls erforderlich anhalten
und den Fahrgästen Dienste zur Verfügung stellen, und es kann
teilweise oder ganz verschiedene feststehende, mobile, be
schleunigte, verzögerte, beladene, erregte, erwärmte, gekühl
te, elektromagnetische, optische, akustische und/oder manuell
betätigte bzw. automatisch gesteuerte Zustände (welche manch
mal zusammenfassend als "Situationen" bezeichnet werden) auf
weisen, welche gegebenenfalls durch eine Vielzahl von Situati
onserfassungselementen erfaßt werden, die in (bzw. an) dem
Fahrzeug V angeordnet sind.
Das Airbagsystem ABS umfaßt eine Gesamtanzahl von Airbags 12
in dem Fahrzeug V und drei Untersysteme für deren Steuerung:
ein Airbagsteuersystem CS, ein Airbagfehler-Diagnosesystem FS
und ein Airbag-Fehleranzeigesystem DS1 gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Untersysteme
weisen Systemkomponenten auf, welche zwischen den Untersyste
men und/oder mit einem Teil einer Hardware bzw. einer Software
des Fahrzeugs V, wie nachfolgend genau beschrieben, gemeinsam
sind.
Das Airbagsteuersystem CS dient als Airbagsteuervorrichtung
zum Schützen der Sicherheit von Fahrgästen, wenn das Fahrzeug
V einer Kollision ausgesetzt wird, und steuert eine Enthaltung
von jeweiligen Airbags 12 individuell oder durch Steuerver
zweigungen. Das Steuersystem CS umfaßt eine gepackte Steuer
einheit 50 mit einem Airbagsteuerprogramm 54, gelesen in einer
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 13 davon, einen Satz von da
mit verbundenen Situationserfassungselementen (mit einem Zünd
schalter 3, einem jeweiligen Beschleunigungssensor 9 und einem
jeweiligen Sitzsensor 41), und einen Kabelstrang WH zum elek
trischen und/oder optischen Verbinden der Steuereinheit 50 mit
den Erfassungselementen und den Airbags 12 sowie mit dazugehö
rigen Vorrichtungen mit einer Fehleranzeigevorrichtung 17.
Die Steuereinheit 50 umfaßt einen Mikrocomputer mit der CPU
13, einer E/A-Schnittstelle (Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle) 51
davon und periphere Einheiten, wie einem ROM (Nur-Lese-
Speicher) 52, einem RAM (Schreib-Lese-Speicher) 53 und einem
G-Daten-Register (Beschleunigungs-Schwerkraft-Datenregister)
31 und ist ausgestattet mit einer internen Hilfsleistungsver
sorgung 37, welche aus einem Kondensator verhältnismäßig gro
ßer Kapazität besteht. Die CPU 13 liest von dem ROM 52 ver
schiedene Programme und führt diese aus, wie zum Beispiel: das
Airbagsteuerprogramm 54 zum individuellen Steuern der Airbags
12 unter Verwendung einer Kollisionsbestimmungsvorrichtung 11,
wobei enthalten ist: ein Airbagfehlerdiagnose-Programm 55 zum
diagnostizieren des Airbagsystems ABS für wahrscheinliche Feh
ler; und ein Airbagfehleranzeige-Steuerprogramm 56 zum Anzeigen
von Diagnoseergebnissen des Airbagfehlerdiagnose-Programms 55
in einem auswählbaren Anzeigemodus einer Vielzahl von Anzeige
modi mit verschiedenem Informationsgehalt bzw. Signalgehalt,
einschließlich eines Normalmodus zum Anzeigen für den Benutzer
und eines Wartungsmodus zum Anzeigen für Wartungspersonal an
der Fehleranzeigevorrichtung 17, welche an einer Instrumenten
tafel IP des Fahrgastraums RR vorgesehen ist.
Der Satz von Situationserfassungselementen, welche für das
Steuersystem CS vorgesehen ist, umfaßt: Längs- und Querbe
schleunigungssensoren (zusammenfassend mit einem Bezugszeichen
9 bezeichnet) mit einem Beschleunigungssensor 9, angeordnet an
einem vorderen Ende des Fahrzeugs V zum Erfassen in einer
Schwerkrafteinheit (G) einer auf das Fahrzeug wirkenden posi
tiven Beschleunigung, wie etwa durch eine Fußbetätigung eines
Gaspedals oder infolge einer Kollision am hinteren Ende oder
einer Vorder-Schräg-Kollision, und einer auf das Fahrzeug wir
kenden negativen Beschleunigung (das heißt, Verzögerung), wie
etwa durch eine Fußbetätigung eines Bremspedals 47 oder infol
ge einer Kollision am vorderen Ende oder einer Hinter-Schräg-
Kollision; eine Vielzahl von Sitzsensoren 41 als Fahrgaster
fassungselemente, welche jeweils in einem entsprechenden Sitz
40 bzw. in der Nähe eines entsprechenden Sitzes 40 zum elek
trischen bzw. optischen Erfassen, ob ein Fahrgast (bzw. War
tungspersonal) auf dem Sitz 40 sitzt oder nicht, angeordnet
sind; und einen Zündschalter 3 zum elektrischen Melden von
Zündschalter-Einschalt- und Zündschalter-Ausschaltvorgängen
des Fahrers (bzw. des Wartungspersonals) durch einen Motor
zündschlüssel 33. Bei einem Einschaltvorgang wird elektrische
Leistung von einer Zündleistungsversorgung 1 als Teil einer
fahrzeugmontierten Batterie 42 einem Motorstarter und entspre
chenden Zündelementen zugeführt, um einen Motor 44 des Fahr
zeugs V zu starten, wodurch ein Motor 45 dreht, um elektrische
Leistung zu erzeugen, wobei die Batterie 42 wieder aufgeladen
wird und ein Antriebsdrehmoment auf die vorderen und/oder hin
teren Straßenräder WF und WR übertragen wird, wenn eine ent
sprechende Kupplung (bzw. Kupplungen) in Eingriff ist (sind).
Gleichstromleistung von der Batterie 42 sowie Wechselstromlei
stung von dem Motor 45 werden, falls erforderlich, über ein
Leistungsversorgungssystem 46 elektrischen Vorrichtungen und
Elektronik in dem Fahrzeug V einschließlich der Steuereinheit
50 und des Satzes von Situationserfassungselementen zugeführt.
Der Kabelstrang WH umfaßt eine Vielzahl von elektrischen
und/oder optischen Leitungen und/oder Kabeln mit: einer Si
gnalleitung 60, welche zwischen einem jeweiligen Beschleuni
gungssensor 9 und einem entsprechenden Eingangsanschluß der
Steuereinheit 50 zum Übertragen eines Beschleunigungssignals
angeschlossen ist, welches zwischen diesen gesendet wird, um
über die E/A-Schnittstelle 51 in die CPU 13 eingegeben zu wer
den, wo es durch das Airbagsteuerprogramm 54 gelesen wird, wo
es verarbeitet wird, um als entsprechende G-Daten in dem Regi
ster 31 gehalten zu werden, um, falls erforderlich, durch die
Kollisionsbestimmungsvorrichtung 11 verarbeitet zu werden; ei
ner Signalleitung 61, welche zwischen dem Zündschalter 3 und
einem Eingangsanschluß der Steuereinheit 50 zum Übertragen ei
nes eine Schaltbetätigung darstellenden Spannungssignals ange
schlossen ist, welches der CPU 13 eingegeben wird, wo es durch
das Steuerprogramm 54 gelesen wird, wo es verarbeitet wird, um
als Kombination eines entsprechenden Flags und entsprechender
Zähldaten in dem RAM 51 gespeichert zu werden, um durch die
CPU 13, falls erforderlich, gelesen zu werden; einer Anzahl
von Signalleitungen 62, welche jeweils zwischen einem entspre
chenden Sitzsensor 41 und einem Eingangsanschluß der Steuer
einheit 50 zum Übertragen eines einen Sitzvorgang eines Fahr
gastes darstellenden Signals angeschlossen ist, welches in die
CPU 13 eingegeben wird, wo es durch das Steuerprogramm 54 ge
lesen wird, wodurch es als Kombination eines entsprechenden
Flags und entsprechender Zähldaten in dem RAM 51 gespeichert
wird, um in der CPU 13, falls erforderlich, gelesen zu werden;
einer Anzahl von Befehlsleitungen 70, welche jeweils zwischen
einem entsprechenden Ausgangsanschluß der Steuereinheit 50 und
einer Antriebsschaltung eines entsprechenden Airbags 12 zum
Übertragen zwischen diesen eines Airbag-Steuerbefehls ange
schlossen sind, welcher durch einen Steuervorgang der Kollisi
onsbestimmungsvorrichtung 11 zusammen mit einer Entscheidung
davon auf der Grundlage gelesener Daten über Signale von dazu
gehörigen Situationserfassungselementen ausgegeben wird; und
einer Befehlsleitung 80, welche zwischen einem Ausgangsan
schluß der Steuereinheit 50 und einer Antriebsschaltung der
Fehleranzeigevorrichtung 17 zum Übertragen zwischen diesen ei
nes Anzeigesteuerbefehls angeschlossen ist, welcher von der
CPU 13 durch das Airbag-Fehleranzeige-Steuerprogramm 56 ausge
geben wird, welches mit dem Airbagfehler-Diagnoseprogramm 55
und/oder einem Speicherbereich des RAM 53, welcher Ausgabeda
ten von dem Programm 55 speichert, zusammenwirkt.
Das Airbagfehler-Diagnosesystem FS umfaßt den Satz von Situa
tionserfassungselementen, welcher zusammen mit dem Kabelstrang
WH verwendet wird, um Diagnosedaten abzutasten, und die Steu
ereinheit 50 mit dem in der CPU 13 gelesenen Airbagfehler-
Diagnoseprogramm 55.
Das Airbag-Fehleranzeigesystem DS1 umfaßt den Satz von Situa
tionserfassungselementen, welche dafür verwendet werden, um
Änderungen entsprechender Situationen des Fahrzeugs V durch
eine Kombination von Bedienervorgängen zu erfassen, welche in
das Fahrzeug V als ein kodierter Bedienerbefehl eingegeben
wird, den Kabelstrang WH, welcher dazu verwendet wird, erfor
derliche Signale und dazugehörige Befehle zu übertragen, und
die Steuereinheit 50 als ein Signalprozessor mit dem in der
CPU 13 gelesenen Airbagfehleranzeige-Steuerprogramm 56 zusam
men mit einer Gesamtheit erforderlicher Komponenten des Air
bagsteuerprogramms 54 und die Fehleranzeigevorrichtung. Die
Steuereinheit 50 ist ferner angepaßt, Eingangssignale von dem
Satz von Situationserfassungselementen zu verarbeiten, wobei
resultierende Daten mit gegebenen Beurteilungskriterien ver
glichen werden, um den Bedienerbefehl zu dekodieren, wodurch
eine Bedienerabsicht, den Anzeigemodus umzuschalten, bestimmt
wird. Folglich wird ein beabsichtigter Anzeigemodus ausge
wählt, und ein entsprechender, dazugehörige Anzeigedaten tra
gender Anzeigebefehl wird zu der Fehleranzeigevorrichtung 17
übertragen, wo er wiedergegeben wird, um ein dazugehöriges
Diagnoseergebnis in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten anzu
zeigen, so daß das Diagnoseergebnis in dem ausgewählten Anzei
gemodus angezeigt wird.
Fig. 2 zeigt das Airbag-Fehleranzeigesystem DS1 als Funktions-
Blockdiagramm, wobei das Anzeigesystem DS1 den Zündschalter 3
als Situationserfassungselement umfaßt, welches mit der Zünd
leistungsversorgung 1 verbunden ist und für eine Betätigung
durch den Zündschlüssel 33 gestaltet ist, den Beschleunigungs
sensor 9 als weiteres Situationserfassungselement, die Fehle
ranzeigevorrichtung 17 und die Steuereinheit 50 umfaßt, wel
che über den Kabelstrang WH (Fig. 1) mit den Erfassungselemen
ten 3 und 9 und der Anzeigevorrichtung 17 sowie mit jedem Air
bag 12 verbunden ist.
Die Zündleistungsversorgung 1 ist eine 12-Volt-Batterie, wel
che verwendet wird, um den Motor E und verschiedene Elektro
nikvorrichtungen in dem Fahrzeug V einschließlich der Steuer
einheit 50 zu betreiben. Elektrische Leistung von dieser Lei
stungsversorgung 1 wird diesen Elektronikvorrichtungen zuge
führt, wenn der Zündschalter 3 auf ein gestellt wird. Der
Zündschalter 3 kann durch ein Betätigen des Zündschlüssels 33,
welcher in einen Schlüsselzylinder eingesetzt ist, auf ein
bzw. aus gestellt werden.
Das Airbag-Fehleranzeige-Steuerprogramm 56 weist eine Anzeige
modus-Auswahlvorrichtung 15 und eine Umschaltabsicht-
Bestimmungsvorrichtung 5 auf, welche damit verbunden ist. Die
Anzeigemodus-Auswahlvorrichtung 15 wird durch einen Auswahlbe
fehl von der Umschaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung 5 gesteu
ert, um einen gegenwärtigen Anzeigemodus auf einen anschlie
ßenden Anzeigemodus umzuschalten, welcher in Übereinstimmung
mit dem Auswahlbefehl ausgewählt wird. Die Umschaltabsicht-
Bestimmungsvorrichtung 5 führt eine Bestimmung dahingehend
durch, ob ein Bediener wünscht, den gegenwärtigen Anzeigemodus
auf den anschließenden Anzeigemodus umzuschalten, und reagiert
auf ein Ergebnis der Bestimmung durch ein Ausgeben des Aus
wahlbefehls an die Anzeigemodus-Auswahlvorrichtung 15. Bei der
Bestimmung ist die Absicht-Bestimmungsvorrichtung 5 zuständig
für eine Interpretation einer durch den Bediener dem Fahrzeug
V mitgeteilten Absicht, wobei die Absicht in der Form sequen
tieller Betätigungen daran mitgeteilt wird, welche einen ko
dierten Befehl für eine gewünschte Anzeigemodusauswahl bilden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erscheint der kodierte Befehl
als Kombination einer Anzahl von Einschaltbetätigungen des
Zündschalters 3, gefolgt von einer Fußbetätigung des Bremspe
dals 47. Um den kodierten Befehl zu dekodieren, verwendet das
Steuerprogramm 56 Vorgangszähldaten von einem Wirkungszähler
27 und verarbeitet diese, wobei Zeitzähldaten von einem Warte
zeitzähler 7 in der CPU 13, ein Satz von Kriteriumsdaten 25
über Anzeigemodusumschalt-Bedingungen, welche von dem ROM 52
zu lesen sind, Vorgangsdaten entsprechend des eine Betätigung
darstellenden Spannungssignals von dem Zündschalter 3 und G-
Daten entsprechend dem Beschleunigungssignal von dem Beschleu
nigungssensor 9 vorhanden sind.
Der Vorgangszähler 27 zählt die Anzahl von Einschaltbetätigun
gen des Zündschalters 3, welche in dem Steuerprogramm 56 er
kannt werden. Jede Einschaltbetätigung wird in dem Programm 56
erkannt als ein Flagstatus, welcher einen Spannungsübergang
von unter 6 V auf über 6 V des Zündschaltersignals darstellt.
Der Zeitzähler 7 zählt eine Wartezeit T für jede Einschaltbe
tätigung auf den Zündschalter 3.
Der Satz von Kriteriumsdaten 25 ist in dem ROM 52 gespeichert
und enthält Informationen über einer Häufigkeit (5mal bei dem
Ausführungsbeispiel), welche zu verwenden ist als erstes Beur
teilungskriterium bezüglich der Anzahl von Einschaltbetätigun
gen des Zündschalters 3, und Informationen über einen Be
schleunigungswert (0,1 G bei dem Ausführungsbeispiel), welcher
zu verwenden ist als zweites Beurteilungskriterium bezüglich
der G-Daten auf der Grundlage des Signals des Beschleunigungs
sensors 9 und in dem Register 31 gehalten wird. Ein Anzeigemo
dus-Umschaltflag bzw. Trigger wird in dem Auswahlbefehl ge
setzt, wenn eine Anzahl von Einschaltbetätigungen, welche das
erste Kriterium erfüllen, innerhalb eines vorbestimmten Wertes
einer Wartezeit T erkannt werden und von G-Daten gefolgt sind,
welche das zweite Kriterium innerhalb eines weiteren vorbe
stimmten Wertes einer Wartezeit T erfüllen.
Ein Typ eines Beschleunigungssensors 9, welcher bei der Erfin
dung verwendet werden kann, ist eine Trägerstruktur, welche
unter Verwendung eines Halbleiter-Ätzverfahrens aus einem Si
liziumsubstrat geschnitten ist und an vier Punkten getragen
wird. Ein piezoresistiver Effekt wird der Oberfläche des Trä
gers verliehen, wodurch eine Änderung des Widerstands in Reak
tion auf eine Biegung infolge einer Beschleunigung auftritt,
wobei diese Widerstandsänderung mittels einer Brückenschaltung
in eine Spannung umgewandelt wird, welche eine Beschleunigung
darstellt. Der Beschleunigungssensor 9 umfaßt eine Beschleuni
gung des Fahrzeugs V, welche etwa durch einen Start und eine
Verzögerung hervorgerufen wird, und gibt ein zu der Beschleu
nigung proportionales Signal aus. Der Beschleunigungssensor 9
kann eine durch ein Niederdrücken des Gaspedals hervorgerufene
Vorwärtsbeschleunigung und eine durch ein Niederdrücken des
Bremspedals 47 hervorgerufene Rückwärtsrichtungs-
Beschleunigung erfassen. Ein durch den Beschleunigungssensor 9
erfaßter Beschleunigungswert wird in der Kollisionsbestim
mungsvorrichtung 11 verarbeitet, welche dieses Signal als ei
nen Auslöser zum Entfalten des Airbags 12 verwendet, um einen
Fahrgast zu schützen, wenn der Beschleunigungswert einen vor
gegebenen Wert überschreitet.
Die Anzeigemodus-Auswahlvorrichtung 15 in dem Steuerprogramm
56 reagiert auf ein resultierendes Signal von der Umschaltab
sicht-Bestimmungsvorrichtung 5 durch ein Umschalten, um entwe
der den Normalmodus oder den Wartungsmodus auszuwählen. Fehle
rinformationen werden an die Fehleranzeigevorrichtung 17, wel
che sich an der Instrumententafel IP befindet, gesendet und in
Übereinstimmung mit einem ausgewählten Anzeigemodus angezeigt.
Die Fehleranzeigevorrichtung 17 liefert eine Anzeige, wie ein
Blinken einer Lampe, um ein Diagnoseergebnis des Airbag-
Fehlerdiagnose-Programms 55 anzuzeigen, wobei dies in Überein
stimmung mit einem Anzeigebefehl von der Anzeigemodus-
Auswahlvorrichtung 15 erfolgt, welche den ausgewählten Anzei
gemodus definiert.
Eine Fehlerbestimmungsvorrichtung 19 in dem Diagnoseprogramm
55 weist eine Diagnosefunktion zum Bestimmen, ob das Airbag-
System ABS sich in einem normalen oder einem abnormalen Zu
stand befindet, auf und bereitet Informationen über ein Dia
gnoseergebnis zum Anzeigen für ein Wartungspersonal und Infor
mationen darüber zum Anzeigen für den Benutzer auf. Die Be
stimmungsvorrichtung 19 speichert in dem RAM 53 erstere Infor
mationen als Wartungsmodusdaten 21 und letztere Informationen
als Normalmodusdaten 23.
Die Normalmodusdaten 23 dienen zum Anzeigen für den Benutzer
und liefern eine einfache und leicht verständliche Mitteilung
an den Bediener des Fahrzeugs. Ferner könnten die Normalmodus
daten 23, wenn das Airbag-System ABS sich in einem Normalzu
stand befindet, ein Signal sein, welches eine Lampe einmal für
7 Sekunden zum Leuchten bringt, wonach die Lampe erlischt, und
wenn das Airbag-System ABS einen Fehler aufweist, könnten die
Daten 23 ein Signal sein, welches eine Lampe für 7 Sekunden
zum Leuchten bringt und anschließend bewirkt, daß die genannte
Lampe mit einer vorgegebenen Periode blinkt.
Die Wartungsmodusdaten 21 dienen zum Anzeigen für ein War
tungspersonal und liefern eine genauere Mitteilung zur Verwen
dung durch einen Werksinspektor bzw. durch Wartungspersonal
einer Servicestation. Beispielsweise könnten die Wartungsmo
dusdaten 21, wenn sich das Airbag-System ABS in einem Normal
zustand befindet, ein Signal sein, welches eine Lampe für 7
Sekunden zum Leuchten bringt, die genannte Lampe anschließend
für 2 Sekunden zum Erlischen bringt und anschließend die Lampe
für 3 Sekunden zum Leuchten bringt, wobei anschließend die 2-
Sekunden-Aus- und 3-Sekunden-Ein-Perioden wiederholt werden.
Im Falle eines Fehlers könnten die Daten 21 ein Signal sein,
welches einen verhältnismäßig komplexen Blinkkode liefert,
welcher dem Wartungspersonal nicht nur den Ort des Fehlers an
zeigt sondern auch die Schwere des Fehlers als eine ausgewähl
te Anzeige aus einer Vielzahl möglicher Anzeigen anzeigt.
Nachdem der Zündschalter 3 auf aus gestellt ist, wird die Lei
stung von dazugehörigen elektronischen Vorrichtungen weggenom
men, und der Vorgangszähler 27 wird bei Ablauf einer vorgege
benen Zeitmenge, beispielsweise 30 Sekunden, auf 0 zurückge
setzt. Die interne Hilfsleistungsversorgung 37 ist in der Form
eines Kondensators mit großer Kapazität realisiert und ermög
licht der CPU 13, für erforderliche Sekunden zu arbeiten,
selbst nachdem der Zündschalter 3 auf aus gestellt wurde.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Airbag-Fehleranzeigesystems
DS1.
Zuerst führt ein Bediener den Zündschlüssel 33 in den Schlüs
selzylinder des Zündschalters 3 ein und wiederholt Einschalt-
und Ausschaltbetätigungen des Zündschalters 3, während die
Einschaltbetätigungen durch den Vorgangszähler 27 gezählt wer
den. Gleichzeitig überwacht die Umschaltabsicht-
Bestimmungsvorrichtung 5 die gezählte Anzahl von Einschaltbe
tätigungen pro vorgegebene Periode α.
In Schritten S10 bis S50 wird die Anzahl von Einschaltbetäti
gungen (das heißt, Wiederholungen einer Aus-Ein-Betätigung) an
dem Zündschalter 3 bei einmal gegebener Leistung von der Zünd
leistungsversorgung 1 und gestarteter CPU 13 über ein vorgege
benes Zeitintervall, beispielsweise 7 Sekunden, gezählt. Wäh
rend der Zeit, in welcher der Zündschalter auf aus ist, fährt
die CPU 13 fort, für mehrere Sekunden, beispielsweise 7 Sekun
den, zu arbeiten, wobei dies unter einer Leistung von der
Hilfsleistungsversorgung 37 erfolgt. Wenn der Zündschalter 3
für länger als diese Hilfsleistungsbetriebszeit auf aus
bleibt, so wird die Versorgung von Leistung von der Hilfslei
stungsversorgung 37 gestoppt, und auch der Betrieb der CPU 13
wird gestoppt.
Genauer wird in Schritt S10 die Zeit α, welche für eine Verar
beitung in Schritten S10, S20, S40 und S50 erforderlich ist,
zu der Wartezeit T addiert, welche durch den Zeitzähler 7 ge
zählt wird.
Wenn der Zündschalter 3 auf ein gestellt wird, startet die CPU
13. Anschließend überwacht in Schritt S20 die Umschaltabsicht-
Bestimmungsvorrichtung 5 die Änderung der Zündspannung, um zu
prüfen, ob der Zündschalter 3 ausgehend von einem Aus-Zustand
(6 Volt oder niedriger) auf einen Ein-Zustand (größer als 6
Volt) umgestellt wurde.
An dieser Stelle fährt der Steuerfluß, wenn der Zündschalter 3
ausgehend von dem Aus-Zustand auf den Ein-Zustand umgestellt
wurde, mit einem Schritt S30 fort, in welchem der Zählwert des
Vorgangszählers 27 um 1 hochgezählt wird und eine Wartezeit T,
welche durch den Zeitzähler 7 gezählt wird, auf 0 rückgesetzt
wird. Wenn keine Änderung ausgehend von dem Aus-Zustand auf
den Ein-Zustand vorliegt, so fährt der Steuerfluß mit einem
Schritt S40 fort.
In dem Schritt S40 erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob
ein gegenwärtiger Zählwert in dem Vorgangszähler 27 5 (Mal)
erreicht hat oder nicht. Anders ausgedrückt, führt die Um
schaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung 5 einen Vergleich zwi
schen dem ersten Kriterium (5-Mal) als Umschaltzustandsdaten
25 und dem Zählwert des Vorgangszählers 27 durch.
In diesem Schritt S40 fährt der Steuerfluß, wenn der Zählwert
des Zählers noch nicht 5 erreicht hat, mit einem Schritt S50
fort, und nach Starten der CPU 13 erfolgt eine weitere Ent
scheidung, ob eine durch den Zeitzähler 7 gezählte gegenwärti
ge Wartezeit T eine 7-Sekunden-Periode überschritten hat. Wenn
die 7-Sekunden-Periode abgelaufen ist, fährt der Steuerfluß
mit einem Schritt S120 fort, in welchem der Fehleranzeigemodus
auf den Normalmodus gestellt wird, und die Verarbeitung wird
abgeschlossen (es erfolgt eine Rückkehr zu einer Normalverar
beitung). Wenn jedoch die 7-Sekunden-Periode noch nicht abge
laufen ist, so fährt der Steuerfluß wieder mit einem Schritt
S10 fort, von wo aus die obige Verarbeitung wiederholt wird.
Wenn der Zählwert des Vorgangszählers 27 5 überschritten hat,
so wird ein anschließender Schritt S60 ausgeführt, in welchem
die durch den Zeitzähler 7 gezählte Wartezeit T auf 0 Sekunden
rückgesetzt wird, von wo aus eine Zeitzählung gestartet wird.
In Schritten S70, S80, S100 und S110 erfolgt durch Eingeben
des Beschleunigungssignals von dem Beschleunigungssensor 9 in
die CPU 13 eine Prüfung innerhalb eines vorgegeben Zeitinter
valls (beispielsweise 7 Sekunden) dahingehend, ob eine Fußbe
tätigung des Bremspedals 37 (zur Verzögerung) erfolgt ist. In
einem Schritt S70 setzt die CPU 13 gegenwärtige G-Daten auf
das Register 31. Die CPU 13 kann einen A/D-Wandler aufweisen,
und in einem Schritt S70 kann ein A/D-gewandeltes Beschleuni
gungssignal in dem Register 31 gehalten werden.
Anschließend erfolgt in einem Schritt S80 eine Beurteilung da
hingehend, ob der Beschleunigungssensor 9 eine Verzögerung
wahrgenommen hat, welche die Fußbetätigung des Bremspedals 37
darstellt, die das Fahrzeug abbremst. Anders ausgedrückt,
führt die Umschaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung 5 einen Ver
gleich zwischen dem zweiten Kriterium (Beschleunigungswert
0,1 G) als weitere Umschaltzustandsdaten 25 und den in dem Re
gister GD 31 gehaltenen G-Daten durch.
Wenn die G-Daten einen Wert zeigen, welcher 0,1 G überschrei
tet, so fährt der Steuerfluß mit einem Schritt S90 fort, in
welchem der Fehleranzeigemodus auf den Wartungsmodus gestellt
wird. Ein entsprechender Auswahlbefehl von der Umschaltab
sicht-Bestimmungsvorrichtung 5 bewirkt, daß die Anzeigemodus-
Auswahlvorrichtung 15 Wartungsmodusdaten 21 von Fehlerbestim
mungsvorrichtung 19 liest, welche zu der Fehleranzeigevorrich
tung 17 gesendet werden. Anschließend kehrt der Programmfluß
zu der Normalverarbeitung zurück.
Folglich werden die Wartungsmodusdaten 21 an der Fehleranzei
gevorrichtung 17 angezeigt. Beispielsweise leuchtet, wenn das
Airbag-System ABS sich in einem Normalzustand befindet, eine
Lampe in der Anzeigevorrichtung 17 für 7 Sekunden, wird an
schließend für 2 Sekunden zum erlöschen gebracht, und an
schließend leuchtet sie für 3 Sekunden, wobei anschließend die
2-Sekunden-Aus- und 3-Sekunden-Ein-Perioden wiederholt werden.
Wenn jedoch ein Fehler in dem Airbag-System ABS aufgetreten
ist, so liefert die Fehleranzeigevorrichtung 17 einen verhält
nismäßig komplexen Blinkcode, welcher einem Wartungspersonal
nicht nur den Ort des Fehlers anzeigt, sondern auch die Schwe
re des Fehlers, ausgewählt aus einer Vielzahl möglicher Anzei
gen.
In dem Schritt S80 fährt der Steuerfluß, wenn eine Beurteilung
erfolgte, daß die G-Daten 0,1 G nicht überschreiten, mit einem
Schritt S100 fort, in welchem eine weitere Beurteilung bezüg
lich einer durch den Zeitzähler 7 gezählten Wartezeit T er
folgt, um festzustellen, ob eine dazugehörige 7-Sekunden-
Periode abgelaufen ist.
An dieser Stelle fährt der Steuerfluß, wenn die gezählte War
tezeit 7 Sekunden nicht erreicht hat, mit einem Schritt S110
fort, in welchem ein Zeitwert β, welcher erforderlich ist für
die Verarbeitung in Schritten S70, S80, S100 und S110, zu der
durch den Zeitzähler 7 zu zählenden Wartezeit T addiert wird.
Anschließend kehrt der Steuerfluß zu dem Schritt S70 zurück,
in welchem eine anschließende Beurteilung von G-Daten dahinge
hend erfolgt, ob diese 0,1 G überschreiten oder nicht, das
heißt, ob das Fahrzeug V eine bedeutende Verzögerung erfährt,
während das System den Ablauf von 7 Sekunden abwartet.
Wenn die gegenwärtigen G-Daten 0,1G selbst nach dem Ablauf von
7 Sekunden nicht überschreiten, so fährt der Steuerfluß mit
einem Schritt S120 fort, in welchem der Fehleranzeigemodus auf
den Normalmodus gestellt wird. Ein Auswahlbefehl von der Um
schaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung 5 bewirkt, daß die Anzei
gemodus-Auswahlvorrichtung 15 Normalmodusdaten 23 von der Feh
lerbestimmungsvorrichtung 19 liest, welche an die Fehleranzei
gevorrichtung 17 gesendet werden. Anschließend kehrt der Pro
grammfluß zu der Normalverarbeitung zurück.
Folglich werden die Normalmodusdaten 23 an der Fehleranzeige
vorrichtung 17 angezeigt. Beispielsweise leuchtet die Fehle
ranzeigevorrichtung 17, wenn das Airbag-System ABS sich in ei
nem Normalzustand befindet, einmal für 7 Sekunden und erlischt
anschließend. Wenn ein Fehler in dem Airbag-System ABS aufge
treten ist, so leuchtet die Anzeigevorrichtung 17 einmal für 7
Sekunden, wonach sie mit einer vorgegebenen Periode blinkt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel zählt der Vorgangszähler 27 die
Anzahl von Wiederholungen eines intermittierenden Signals,
welches von dem Zündschalter 3 während einer vorgegebenen
Zeitperiode eingegeben wird, und die auf das Fahrzeug wirkende
Verzögerung wird durch den Beschleunigungssensor 9 erfaßt. An
der Umschaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung 5 erfolgt, wenn der
Zählwert des Vorgangszählers 27 eine vorgegebene Anzahl von
Malen überschreitet und die Beschleunigung einen vorgegebenen
Wert überschreitet, eine Beurteilung der Absicht, den Anzeige
modus umzuschalten. Dies ermöglicht ein Zuverlässiges Errei
chen des durch den Bediener beabsichtigten Anzeigemodus.
Der Zündschalter 3, welcher eine Ein/Aus-Betätigung des Zünd
schlüssels eingibt, kann dazu verwendet werden, ein intermit
tierendes Signal einzugeben, welches über eine vorgegebene
Zeitperiode gezählt wird. Dies ermöglicht eine gemeinsame Ver
wendung von Komponenten des Airbag-Steuersystems CS, wodurch
die Notwendigkeit zusätzlicher Komponenten beseitigt und eine
Verringerung von Wartungskosten ermöglicht wird.
Es ist zusätzlich bzw. alternativ möglich, einen Sitzsensor
bzw. Sitzsensoren 41 als Element bzw. Elemente zum Verbinden
eines kodierten Bedienerbefehls mit der Steuereinheit 50, bei
spielsweise in Kombination mit dem Beschleunigungssensor 9
oder dem Zündschalter 3 bzw. anstelle des Beschleunigungssen
sors 9 oder des Zündschalters 3, zu verwenden.
Fig. 4 zeigt ein Airbag-Fehleranzeigesystem DS2 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein
Sitzsensor 41 in Kombination mit dem Beschleunigungssensor 9
von Fig. 2 verwendet wird und eine Umschaltabsicht-
Bestimmungsvorrichtung 205 einen Software-Schalter 205a auf
weist, welcher für eine individuelle bzw. eine sequentielle
Verwendung der Erfassungselemente 41 und 9 betriebsfähig ist.
Bei Verwendung des Sitzsensors 41 zählt ein Vorgangszähler 227
(angepaßt zum Zählen von Zündschalter-Einschaltvorgängen)
Sitzvorgänge eines Bedieners auf einem dazugehörigen Sitz in
nerhalb einer vorgegebenen Periode, und dessen Zählwert wird
durch die Absicht-Bestimmungsvorrichtung 205 mit dritten Kri
teriumsdaten verglichen, welche aus einem Speicherbereich 225
eines ROM gelesen werden.
Fig. 5 zeigt ein Airbag-Fehleranzeigesystem DS3 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein
Sitzsensor 41 anstelle des Zündschalters 3 von Fig. 2 verwen
det wird. Ein Vorgangszähler 327 zählt Sitzvorgänge eines Be
dieners auf einem dazugehörigen Sitz innerhalb einer vorgege
benen Periode, und dessen Zählwert wird durch eine Umschaltab
sicht-Bestimmungsvorrichtung 305 mit entsprechenden ersten
Kriteriumsdaten verglichen, welche aus einem Speicherbereich
325 eines ROM gelesen werden.
Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 11-17596 ist
hierin durch Verweis enthalten.
Zusammenfassend zählt bei der vorliegenden Erfindung ein Vor
gangszähler (27) die Anzahl von Einschaltvorgängen durch einen
Bediener an einem Zündschalter (3) über eine vorgegebene Zeit
periode, und ein Verzögerungssensor (9) erfaßt eine auf das
Fahrzeug wirkende Verzögerung innerhalb einer vorgegebenen
Zeitperiode. Nachdem die gezählte Anzahl von Einschaltvorgän
gen einen vorgegebenen Zählwert überschritten hat, führt eine
Umschaltabsicht-Bestimmungsvorrichtung (5), wenn die Verzöge
rung einen vorgegebenen Wert überschreitet, eine Beurteilung
der Bedienerabsicht, den Anzeigemodus einer Airbag-
Fehleranzeigevorrichtung (17) von einem Normalmodus auf einen
Wartungsmodus umzuschalten, durch.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben
wurde, hat diese Beschreibung lediglich veranschaulichenden
Charakter, und es können selbstverständlich Änderungen und Ab
wandlungen vorgenommen werden, ohne von dem Wesen und Umfang
der folgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (9)
1. Airbag-Fehleranzeigesystem, welches ein Ergebnis einer
Fehlerdiagnose eines Airbag-Systems (ABS) eines Fahrzeugs
(V) in einem auswählbaren Anzeigemodus aus einer Vielzahl
von Anzeigemodi anzeigt, wobei das Airbag-System (ABS) ei
ne Airbag-Steuervorrichtung mit einer dafür verwendeten
Vorrichtung aufweist, wobei das Airbag-Fehleranzeigesystem
(DS1, DS2, DS3) umfaßt:
einen Betätigungssensor, welcher eine an der Vorrichtung ausgeführte, vorgegebene Betätigung erfaßt;
einen Verzögerungssensor (9), welcher eine auf das Fahr zeug (V) wirkende Verzögerung erfaßt; und
eine Anzeigemodus-Auswahlvorrichtung (15), welche nach ei nem Erfassen der vorgegebenen Betätigung durch den Betäti gungssensor einen gegenwärtigen Anzeigemodus auf einen an deren Anzeigemodus umschaltet, wenn die durch den Verzöge rungssensor (9) erfaßte Verzögerung einen vorgegebenen Wert überschreitet.
einen Betätigungssensor, welcher eine an der Vorrichtung ausgeführte, vorgegebene Betätigung erfaßt;
einen Verzögerungssensor (9), welcher eine auf das Fahr zeug (V) wirkende Verzögerung erfaßt; und
eine Anzeigemodus-Auswahlvorrichtung (15), welche nach ei nem Erfassen der vorgegebenen Betätigung durch den Betäti gungssensor einen gegenwärtigen Anzeigemodus auf einen an deren Anzeigemodus umschaltet, wenn die durch den Verzöge rungssensor (9) erfaßte Verzögerung einen vorgegebenen Wert überschreitet.
2. Airbag-Fehleranzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Vor
richtung einen Zündschalter (3) umfaßt, welcher durch ei
nen Zündschlüssel (33) eines Motors (44) des Fahrzeugs (V)
zu betätigen ist.
3. Airbag-Fehleranzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Vorrichtung einen Sitzsensor (41) umfaßt, welcher er
faßt, ob eine Person auf einem Sitz in dem Fahrzeug (V)
sitzt.
4. Airbag-Fehleranzeigesystem für ein Fahrzeug, umfassend:
einen Satz von Erfassungselementen, welche darin angeord net sind, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
ein Airbag-System, welches aufweist:
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem, welches Signale von dem Satz von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in Reak tion auf die empfangenen Signale steuert; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem, welches eine Fehlerdia gnose des Airbag-Systems (ABS) durchführt, wobei das Airbag-Fehleranzeigesystem (DS1, DS2, DS3) umfaßt:
den Satz von Erfassungselementen, welcher verwendet wird, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu er fassen, welche dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbe fehl eingegeben wird;
einen Signalprozessor, welcher die empfangenen Si gnale verarbeitet, um den Bedienerbefehl zu deko dieren; und
eine Anzeigevorrichtung, welche ein Ergebnis der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus anzeigt, wel cher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit ver schiedenem Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch den Signalprozessor dekodierten Bediener befehl ausgewählt wird.
einen Satz von Erfassungselementen, welche darin angeord net sind, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
ein Airbag-System, welches aufweist:
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem, welches Signale von dem Satz von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in Reak tion auf die empfangenen Signale steuert; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem, welches eine Fehlerdia gnose des Airbag-Systems (ABS) durchführt, wobei das Airbag-Fehleranzeigesystem (DS1, DS2, DS3) umfaßt:
den Satz von Erfassungselementen, welcher verwendet wird, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu er fassen, welche dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbe fehl eingegeben wird;
einen Signalprozessor, welcher die empfangenen Si gnale verarbeitet, um den Bedienerbefehl zu deko dieren; und
eine Anzeigevorrichtung, welche ein Ergebnis der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus anzeigt, wel cher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit ver schiedenem Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch den Signalprozessor dekodierten Bediener befehl ausgewählt wird.
5. Airbag-Fehleranzeigesystem nach Anspruch 4, wobei der Satz
von Erfassungselementen einen Zündschalter (3), welcher
durch einen Zündschlüssel (33) eines Motors (44) des Fahr
zeugs (V) zu betätigen ist, und einen Beschleunigungssen
sor (9) umfaßt, welcher eine auf das Fahrzeug (V) wirkende
Verzögerung erfaßt.
6. Airbag-Fehleranzeigesystem nach Anspruch 4, wobei der Satz
von Erfassungselementen einen Zündschalter (3), welcher
durch einen Zündschlüssel (33) eines Motors (44) des Fahr
zeugs (V) zu betätigen ist, und einen Sitzsensor (41) um
faßt, welcher eine auf einem Sitz, für welchen der Airbag
vorgesehen ist, sitzende Person erfaßt.
7. Airbag-Fehleranzeigesystem nach einem der Ansprüche 4 bis
6, wobei der Satz von Erfassungselementen einen Sitzsensor
(41), welcher eine auf einem Sitz, für welchen der Airbag
vorgesehen ist, sitzende Person erfaßt, und einen Be
schleunigungssensor (9) umfaßt, welcher eine auf das Fahr
zeug (V) wirkende Verzögerung erfaßt.
8. Airbag-Fehleranzeigesystem für ein Fahrzeug, mit:
einer Erfassungseinrichtung, welche darin angeordnet ist, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
einem Airbag-System, umfassend;
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem zum Empfangen von Signalen von der Erfassungseinrichtung, um den Airbag in Reaktion auf die empfangenen Signale zu steuern; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem zum Durchführen einer Fehlerdiagnose des Airbag-Systems, wobei das Airbag- Fehleranzeigesystem (DS1, DS2, DS3) umfaßt:
die Erfassungseinrichtung, welche verwendet wird, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu erfassen, welche dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbefehl ein gegeben wird;
eine Signalprozessoreinrichtung zum Verarbeiten der empfangenen Signale, um den Bedienerbefehl zu deko dieren; und
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Ergeb nisses der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus, welcher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit ver schiedenem Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch die Signalprozessoreinrichtung dekodier ten Bedienerbefehl ausgewählt wird.
einer Erfassungseinrichtung, welche darin angeordnet ist, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
einem Airbag-System, umfassend;
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem zum Empfangen von Signalen von der Erfassungseinrichtung, um den Airbag in Reaktion auf die empfangenen Signale zu steuern; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem zum Durchführen einer Fehlerdiagnose des Airbag-Systems, wobei das Airbag- Fehleranzeigesystem (DS1, DS2, DS3) umfaßt:
die Erfassungseinrichtung, welche verwendet wird, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu erfassen, welche dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbefehl ein gegeben wird;
eine Signalprozessoreinrichtung zum Verarbeiten der empfangenen Signale, um den Bedienerbefehl zu deko dieren; und
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Ergeb nisses der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus, welcher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit ver schiedenem Informationsgehalt in Abhängigkeit von dem durch die Signalprozessoreinrichtung dekodier ten Bedienerbefehl ausgewählt wird.
9. Airbag-Fehleranzeigeverfahren für ein Fahrzeug, mit:
einem Satz von Erfassungselementen, welche darin angeord net sind, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
einem Airbag-System, welches umfaßt:
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem, welches Signale von dem Satz von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in Re aktion auf die empfangenen Signale steuert; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem, welches eine Fehler diagnose des Airbag-Systems (ABS) durchführt, wobei das Airbag-Fehleranzeigeverfahren umfaßt:
ein Verwenden des Satzes von Erfassungselementen, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu erfassen, welcher dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbefehl eingegeben werden;
ein Verarbeiten der empfangenen Signale, um den Be dienerbefehl zu dekodieren; und
ein Anzeigen eines Ergebnisses der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus, welcher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit verschiedenem Informationsge halt in Abhängigkeit von dem durch die Verarbeitung dekodierten Bedienerbefehl ausgewählt wird.
einem Satz von Erfassungselementen, welche darin angeord net sind, um einen Zustand des Fahrzeugs (V) zu erfassen; und
einem Airbag-System, welches umfaßt:
einen Airbag;
ein Airbag-Steuersystem, welches Signale von dem Satz von Erfassungselementen empfängt und den Airbag in Re aktion auf die empfangenen Signale steuert; und
ein Airbag-Fehlerdiagnosesystem, welches eine Fehler diagnose des Airbag-Systems (ABS) durchführt, wobei das Airbag-Fehleranzeigeverfahren umfaßt:
ein Verwenden des Satzes von Erfassungselementen, um Änderungen des Zustands des Fahrzeugs (V) durch eine Kombination von Bedienervorgängen zu erfassen, welcher dem Fahrzeug (V) als ein Bedienerbefehl eingegeben werden;
ein Verarbeiten der empfangenen Signale, um den Be dienerbefehl zu dekodieren; und
ein Anzeigen eines Ergebnisses der Fehlerdiagnose in einem Anzeigemodus, welcher aus einer Vielzahl von Anzeigemodi mit verschiedenem Informationsge halt in Abhängigkeit von dem durch die Verarbeitung dekodierten Bedienerbefehl ausgewählt wird.
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