DE4013690A1 - Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen - Google Patents
Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilenInfo
- Publication number
- DE4013690A1 DE4013690A1 DE19904013690 DE4013690A DE4013690A1 DE 4013690 A1 DE4013690 A1 DE 4013690A1 DE 19904013690 DE19904013690 DE 19904013690 DE 4013690 A DE4013690 A DE 4013690A DE 4013690 A1 DE4013690 A1 DE 4013690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- piece
- pipe fastening
- pipe
- receiving space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 42
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 6
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 2
- 101100033673 Mus musculus Ren1 gene Proteins 0.000 description 1
- 101150106653 Ren1 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1083—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being hooked in on one side and fastened together on the other side
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/08—Down pipes; Special clamping means therefor
- E04D2013/084—Means for fixing down pipes to structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbefestigungsschelle, insbeson
dere für Fallrohre, mit einem Verankerungsbolzen und zwei bogenförmi
gen Schellenteilen, die miteinander zu einer Schelle verbindbar sind,
welche ein zu befestigendes Rohr mindestens teilweise, vorzugsweise
vollständig, umgreift sowie einen Ansatz für die lösbare Verbindung
mit einem Verankerungsbolzen hat.
Rohrbefestigungsschellen sollen preisgünstig in der Herstellung, ein
fach zu montieren und nach der Montage möglichst in mehreren Frei
heitsgraden ausrichtbar sein, um Fehler beim Setzen des Verankerungs
bolzens und Ungenauigkeiten im Rohrstrang ausgleichen zu können.
Die aus der DE-OS 33 26 362 bekannte Rohrbefestigungsschelle der ein
gangs genannten Art besteht aus zwei halbschalenförmigen Schellentei
len und einem als Haken ausgebildeten Verankerungsbolzen. Die Endab
schnitte der beiden Halbringe sind so aufgerollt, daß sie Lagerhülsen
bilden, durch die ein Stift gesteckt werden kann, der sowohl als Achs
stift für ein Schwenkgelenk der beiden Schellenteile zur Öffnungs- und
Schließbewegung dient als auch in eine Bohrung im Hakenteil des haken
förmigen Verankerungsbolzens greift und ein Schwenklager für die
Schelle gegenüber dem Verankerungsbolzen bildet.
Diese Rohrbefestigungsschelle erfordert einen speziellen, hakenförmi
gen Verankerungsbolzen, der die Bohrung für die Aufnahme des Stiftes
aufweisen muß. Aufgrund dieser Anforderungen ist er ein Sonderteil und
damit teuer. Vorteilhaft ist jedoch, daß er separat von der eigentli
chen Schelle ist und, sollte er beim Setzen, beispielsweise beim Ein
schlagen beschädigt oder zerstört werden, nur der Verankerungsbolzen
und nicht die Schellenteile verloren sind. Beim Setzen des hakenförmi
gen Verankerungsbolzens ist es nicht immer zu vermeiden, daß die Boh
rung für die Aufnahme des Stiftes zugedrückt wird, so daß der Stift
nicht mehr in sie eingreifen kann. Um eine dauerhafte Verbindung zwi
schen Verankerungsbolzen und Schelle zu erreichen, ist der Stift vor
zugsweise als Gewindestift ausgebildet, die Aufnahmebohrung im Veran
kerungsbolzen ist dann eine Bohrung mit Innengewinde. Hierbei ist die
Gefahr einer Beschädigung besonders groß, bei geringer Deformation
wird das Gewinde schwergängig und die Montage äußerst zeitaufwendig.
Weiterhin ist die vorbekannte Rohrbefestigungsschelle lediglich um die
Achse des Stiftes schwenkbar, eine Einstellung in anderen Freiheits
graden ist nicht möglich.
Schließlich ist bei der vorbekannten Rohrbefestigungsschelle nachtei
lig, daß sich der durch abgewinkelte Endbereiche und als Schrauben
spannverbindung ausgebildete Schließbereich dem Stift diametral gegen
über befindet, so daß der Schließbereich zwangsweise sich vor dem zu
befestigenden Rohr befindet, er stört hier, man ist stets bestrebt,
die Schließverbindung der beiden Schellenteile 90 Grad zum Veranke
rungsbolzen zu versetzen, damit vor dem Rohr ein glattes, bogenförmi
ges Schellenstück liegt.
Zur Befestigung von Regenrohren oder Fallrohren werden allgemein Rohr
schellen (DE-GM 73 24 032 und DE-GM 78 07 698) eingesetzt, die aus
zwei Halbringen bestehen, von denen einer mittig mit einem Veranke
rungsbolzen verbunden ist. Die beiden Halbringe sind an einem Ende
durch ein Scharnier dauerhaft gelenkig verbunden, am anderen Ende ist
die Schließvorrichtung, die wieder aus rechtwinklig abgewinkelten
Endabschnitten und einer Schraubenspannverbindung besteht. Beim Setzen
des Verankerungsbolzens kommt es immer wieder vor, daß der zugehörige
Halbring von den Hammerschlägen getroffen wird und sich verbiegt, er
ist dann für die Aufnahme eines Rohres nicht mehr geeignet und muß
weggeworfen werden. Häufig geschieht es auch, daß der Verankerungsbol
zen beim Setzen verläuft und nicht die Position einnimmt, die ge
wünscht und für den Verlauf des Rohrstrangs notwendig ist. Eine Kor
rektur ist dann bei dieser Rohrbefestigungsschelle nicht möglich.
Ausgehend von der Rohrbefestigungsschelle der eingangs genannten Art
hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Nachteile der genann
ten Rohrbefestigungsschelle zu vermeiden und eine Rohrbefestigungs
schelle anzugeben, bei der normale handelsübliche Verankerungsbolzen,
beispielsweise Nägel, Schrauben, als Verankerungsbolzen eingesetzt
werden können und die sich nach Setzen des Verankerungsbolzens in
mindestens zwei Freiheitsgraden justieren läßt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Rohrbefestigungsschelle der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Schellenteil ein Bogen
stück und einen radial zur Schelle verlaufenden, den Ansatz bildenden
Klemmarm hat, daß die beiden Klemmarme einen Aufnahmeraum für ein
Teilstück des Verankerungsbolzens zwischen sich ausbilden, daß der
Aufnahmeraum einen Durchlaß für den Verankerungsbolzen hat und daß die
beiden Schellenteile im Bereich ihrer Klemmarme oder im unmittelbar
benachbarten Teil des Bogenstücks eine Gelenkverbindung um eine paral
lel zur Achse der Schelle verlaufende Schwenkachse aufweisen, so daß
bei einem Spreizen der Bogenstücke sich die Klemmarme nähern, dadurch
der Aufnahmeraum verkleinert und das in ihm befindliche Teilstück des
Verankerungsbolzens festgeklemmt wird.
Die beiden radial von ihren Bogenstücken wegstehenden Klemmarme bilden
zwischen sich einen Aufnahmeraum für einen handelsüblichen Veranke
rungsbolzen in Stiftform, der beispielsweise ein Nagel, eine Schraube
oder dergleichen sein kann. Der Aufnahmeraum hat eine Länge von eini
gen Millimetern, beispielsweise 10 bis 15 mm, er ist stiftförmigen
Verankerungsbolzen innerhalb eines vorgegebenen Abmessungsbereichs,
vorzugsweise runden Stiften, angepaßt. Aufgrund des zangenähnlichen
Aufbaus der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungsschelle wird ein Klemm
effekt im Sereich des Aufnahmeraums erzielt, wenn die eigentliche
Schelle um ein Rohr gelegt und verspannt wird. Durch die Gelenkverbin
dung wird die Spannkraft, die beim Anlegen der eigentlichen Schelle um
das zu befestigende Rohr ohnehin aufgebracht werden muß, zugleich
genutzt für das Verklemmen eines Teilstücks des stiftförmigen Veranke
rungsbolzens innerhalb des Aufnahmeraumes zwischen den beiden Klemmar
men.
Werden im Querschnitt runde Verankerungsbolzen, also beispielsweise
handelsübliche Nägel, Schrauben usw. eingesetzt, so läßt sich die
eigentliche Schelle um die Achse des Verankerungsbolzens drehen, hier
durch wird eine Einstellbarkeit in einem ersten Freiheitsgrad er
reicht, die Schelle paßt sich stets selbsttätig dem Verlauf des Rohr
strangs an. Eine Fehljustierung wie bei den vorgenannten Rohrbefesti
gungsschellen, bei denen die Achse der Schelle im Winkel zur Achse des
Rohrstrangs verläuft, kann bei der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungs
schelle nicht auftreten.
Eine Justierung um die Stiftachse bei der Rohrbefestigungsschelle der
eingangs genannten Art wird bei der erfindungsgemäßen Rohrbefesti
gungsschelle dadurch erreicht, daß nach Setzen des stiftförmigen Ver
ankerungsbolzens, Anlegen und Spreizen der beiden Schellenteile und
Einlegen des Rohres die beiden Bogenstücke gegenüber ihren Klemmarmen
verbogen werden können, um eine Justierung quer zur Schellenachse zu
erreichen.
Die erfindungsgemäße Rohrbefestigungsschelle kann einerseits so aufge
baut sein, daß sich die Schwenkachse am freien Endbereich der beiden
Klemmarme befindet, dann stellen die beiden Schellenteile jeweils ein
armige Hebel dar, die sich vorzugsweise X-förmig überkreuzen. Diese
Lösung hat den Vorteil, daß der Aufnahmeraum in beiden Richtungen des
stiftförmigen Verankerungsbolzens fest verschlossen ist, in der Rich
tung zum freien Ende der Klemmarme geschieht dies durch die Gelenk
verbindung, am entgegengesetzten Endbereich des Aufnahmeraumes durch
die Spannkraft in der eigentlichen Schelle, die nach dem Spannen der
Schelle um ein Rohr vorliegt.
Andererseits kann sich die Schwenkachse aber auch im Übergang zwischen
Klemmarm und Bogenstück befinden, die erfindungsgemäße Rohrbefesti
gungsschelle ist dann einer Zange ähnlich, deren Griffarme die Bogen
stücke bilden, während der eigentliche Zangenbereich für das Einklem
men des Verankerungsbolzens benutzt wird.
Beide Schellenteile lassen sich aus flachen Blechstreifen herstellen,
die Produktionskosten sind dadurch im wesentlichen durch die Bearbei
tung, die jedoch maschinell und automatisiert erfolgen kann, und nur
in geringem Umfang durch das Material bestimmt. Auch die Tatsache, daß
als stiftförmiger Verankerungsbolzen handelsübliche Nägel, Schrauben
usw. eingesetzt werden können, trägt dazu hei, daß der Herstellungs
preis der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungsschelle sehr günstig ist.
In bevorzugter Weiterbildung haben die Klemmarme zahnartige, zum Auf
nahmeraum hin weisende Vorsprünge für den Halt des Verankerungsbol
zens. Mit diesen Zähnen kommt der Verankerungsbolzen in Kontakt, sie
befinden sich zweckmäßig beidseits der Achse des Verankerungsbolzens,
so daß dieser zwischen Zahnreihen festgelegt ist. In einer bevorzugten
Weiterbildung ist es aber auch möglich, an den einander zugewandten
Innenflächen der Klemmarme andere Befestigungsmittel, beispielsweise
Vielzahl kleiner Vorsprünge, elastische Einlagen usw. vorzusehen.
Hierdurch wird erreicht, daß der Verankerungsbolzen innerhalb eines
gewissen Winkelbereichs im Aufnahmeraum positioniert werden kann. Es
können auf diese Weise also auch Abweichungen um einen dritten Frei
heitsgrad, nämlich um eine Achse korrigiert werden, die rechtwinklig
zur Achse des Rohrstrangs und rechtwinklig zur Achse des Verankerungs
bolzens verläuft. Damit ist eine universelle Justierung innerhalb der
normalerweise vorkommenden Abweichungen möglich.
In einer vorteilhaften Ausführung hat zur Ausbildung einer lösbaren
Gelenkverbindung einer der Klemmarme an seinem freien Endbereich zwei
zum freien Endbereich weisende Nasen und der andere Klemmarm an seinem
freien Endbereich Öffnungen für die Aufnahme dieser Nasen. Die Nasen
werden in die Öffnungen gesteckt und bilden das Schwenkgelenk.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein Bogenstück in Nähe seines Klemm
arms ein Fenster aufweist und daß das andere Bogenstück in Nähe seines
Klemmarms eine dem Fenster angepaßte Breite aufweist. Auf diese Weise
kann das andere Bogenstück durch das Fenster des ersten Bogenstücks
gesteckt werden und wird eine exakte Führung der beiden Klemmarme
erreicht. Diese liegen zwangsläufig einander gegenüber und können sich
nicht gegeneinander versetzen, so daß der von ihnen eingeschlossene
stiftförmige Verankerungsbolzen sicher festliegt.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, zur Ausbildung einer
Schließvorrichtung bei einem geschlossenen Umgriff der Schelle um das
Rohr in einem Bogenstück eine Rastöffnung vorzusehen und am anderen
Bogenstück eine Rastzunge auszubilden, die beim Schließen der Schelle
und umfänglichen Spannen in die Rastöffnung eingreift und sich dann
beim anschließenden Entspannen in diese einhakt. Diese Schließvorrich
tung ist beispielweise 90 Grad zu den beiden Klemmarmen angeordnet,
dadurch bleibt der den Klemmarmen gegenüberliegende, normalerweise
sichtbare Bereich der Schelle unbeeinflußt.
Vorzugsweise hat der Aufnahmeraum nicht nur an seinem freien Endbe
reich den Durchlaß für den Verankerungsbolzen, sondern ist der Aufnah
meraum auch in Richtung der Achse der Schelle zu beiden Seiten hin
offen. Dies ermöglicht es, daß auch ein Stift parallel zur Achse der
Schelle in den Aufnahmeraum eingesteckt und in ihm festgeklemmt werden
kann. Dadurch können beispielsweise auch Verankerungshaken als Befe
stigungsbolzen eingesetzt werden.
Schließlich hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, daß der Aufnah
meraum an seinem der Schelle zu gewandten Endbereich eine Ausweitung
für die Aufnahme eines Kopfes eines Nagels oder einer Schraube hat. Im
Bereich dieser Ausweitung wird zwar der Kopf nicht festgeklemmt, nach
wievor erfolgt das Einspannen im Bereich des Schaftes des stiftförmi
gen Verankerungsbolzens, die Ausweitung bewirkt aber einen formschlüs
sigen Halt zwischen der eigentlichen Schelle und dem Verankerungsbol
zen, es ist nicht möglich, die Schelle vom Verankerungsbolzen abzuzie
hen, dies wird durch den Kopf verhindert, der nicht durch die nachfol
genden engeren Bereiche des Aufnahmeraumes (bei Blickrichtung zum
freien Ende hin) paßt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übri
gen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von zwei nicht
einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert werden, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht mit eingelegtem Nagel in axialer Richtung auf
eine Rohrschelle,
Fig. 2 eine Seitenansicht von außen auf den in Fig. 1 oberen Schel
lenteil entsprechend der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den in Fig. 1 unteren Schellenteil,
hiervon der linke Teil, im Sinne der Pfeile III-III,
Fig. 4 eine Außenansicht des in Fig. 1 unteren Schellenteils (rechte
Hälfte) bei einer Darstellung entsprechend Fig. 3, also im
Sinne der Pfeile III-III,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 auf einen Zwischenzustand
der Montage (ohne Nagel und rechten Teil des unteren Schellen
teils),
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 ein Schnittbild mit einer Schnittfläche unmittelbar oberhalb
der Schelle auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Rohrbefe
stigungsschelle,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen noch flachen, also ungebogenen
Zuschnitt für ein oberes Schellenteil eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht in axialer Richtung auf eine Rohrschelle nach
dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 des Bogenstücks des unte
ren Schellenteils und
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 des Klemmarmbereichs des
unteren Schellenteils.
Die Rohrbefestigungsschelle nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Figu
ren 1 bis 6) hat einen stiftförmigen Verankerungsbolzen in Form eines
handelsüblichen Nagels, der einen Kopf 22 und einen Schaft 24 auf
weist. Die Rohrbefestigungsschelle hat weiterhin zwei bogenförmige
Schellenteile, die im folgenden in Bezug auf ihre Lage in Fig. 1 be
schrieben werden, demgemäß gibt es ein oberes Schellenteil 26 und ein
unteres Schellenteil 28. Jedes Schellenteil 26, 28 besteht aus einem
Bogenstück 30 bzw. 32 und einem radial von diesem wegstehenden Ansatz
in Form eines Klemmarms 34 bzw. 36. Das Bogenstück des unteren Schel
lenteils 28 besteht aus zwei Teilstücken, einem linken Teilstück 38,
das sich über etwa 180 Grad erstreckt und einem rechten Teilstück 40,
das sich etwa über 90 Grad erstreckt. Das Bogenstück 30 des oberen
Schellenteils 26 erstreckt sich über etwas mehr als 90 Grad. Die bei
den Bogenstücke 30, 32 umgreifen zusammen ein - hier nicht näher dar
gestelltes - Rohr, sie bilden die eigentliche Schelle.
Die beiden Teilstücke 38, 40 des Bogenstücks 32 können in unterschied
lichen Positionen miteinander durch Verhaken verbunden werden, hierzu
springen am freien Ende des linken Teilstücks 38 Haken 42 vor, die in
Gegenrichtung zum rechten Teilstück 40 offen sind und durch einen U-
förmigen Schnitt in das flache Blechmaterial (siehe Fig. 3) und Hoch
biegen erhalten sind. Den Haken 42 angepaßt hat das rechte Teilstück
40 eine Ausnehmung 44, in die jeweils ein Haken 42 eingreifen kann.
Durch Auswahl unterschiedlicher Haken wird die Bogenlänge des Bogen
stücks 32 verändert.
Die Klemmarme halten zwischen sich den Schaft 24 des Verankerungsbol
zens 20 eingeklemmt fest, wie dies erreicht wird, wird im folgenden
erläutert: Die beiden Klemmarme 34, 36 haben an ihren freien Endberei
chen eine Gelenkverbindung 46 in Form eines lösbaren Scharniergelenks.
Um eine Achse 48 dieser Gelenkverbindung 46 können die beiden Schel
lenteile 26, 28 bewegt werden, die Fig. 1 und 5 zeigen unterschied
liche Schwenkpositionen der beiden Schellenteile 26, 28 um die Achse
48.
Der Klemmarm 34 des oberen Schellenteils hat an seinem freien Ende
einen abgewinkelten Flansch 50, in dem mittig ein Durchlaß 52 für den
Verankerungsbolzen 20 und links und rechts davon je eine Öffnung 54
vorgesehen sind. Der Klemmarm 36 des unteren Schellenteils 28 hat an
seinem freien Endbereich zwei hakenartige Vorsprünge 56, die von in
die Ebene der Schelle abgewinkelten Wandteilen 58 gebildet werden.
Diese Vorsprünge 56 können in die Öffnungen 54 gesteckt werden, ge
meinsam mit diesen bilden sie die Gelenkverbindung 46. Diese Gelenk
verbindung 46 schließt zudem den freien Endbereich der beiden Klemmar
me 34, 36 zum freien Ende hin ab, ein Spreizen dieser beiden freien
Endbereiche gegeneinander wird verhindert.
Zwischen sich bilden die beiden Klemmarme 34, 36 einen Aufnahmeraum 60
für das obere Ende eines Verankerungsbolzens 20 aus. Dieser Aufnahme
raum ist in Axialrichtung der Schelle und zum Durchlaß 52 hin offen,
ansonsten ist er abgeschlossen. Er wird im wesentlichen begrenzt durch
Hauptteile der beiden Klemmarme 34, 36, die in der aus Schellenachse
und Achse des Verankerungsbolzens 20 aufgespannten Ebene verlaufen und
von denen zahnartige Haltevorsprünge 62 nach innen, zum Schaft 24 hin,
vorspringen. Diese liegen am Schaft 24 des Verankerungsbolzens an,
schneiden in diesen ein und bewirken dadurch einen festen Halt. Am
schellenseitigen Ende des Aufnahmeraums 60 weitet sich dieser gering
fügig aus, so daß genügend Platz für den Kopf 24 bleibt. Dieser wird
selbst nicht eingespannt, so daß die Schelle gegenüber dem Veranke
rungsbolzen 20 in einem gewissen, jedoch kleinen Bereich in Richtung
der Achse des Verankerungsbolzens verschoben und damit justiert werden
kann. Wie Fig. 1 zeigt, ist es jedoch nicht möglich, den Kopf 22 aus
dem Aufnahmeraum 60 herauszuziehen, vielmehr wird dieser formschlüssig
innerhalb des Aufnahmeraums gehalten, sobald er über ein gewisses Maß
aus diesem herausgezogen wird.
Die beiden Schellenteile 26, 28 sind aus flachen Blechstreifen mit
etwa 20 bzw. 25 cm Gesamtlänge, 3 cm Breite und etwa 1 mm Wandstärke
gefertigt. Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Rohrbefesti
gungsschelle liegt darin, daß sie ausschließlich aus diesen flachen
Blechstreifen hergestellt ist.
Im Übergangsbereich zum Klemmarm 34 hat das Sogenstück 30 des oberen
Schellenteils 26 ein Fenster 64, das insbesondere aus Fig. 2 ersicht
lich ist. Es ist in Richtung der Achse der Schelle etwa 16 mm breit
und erstreckt sich über eine Länge von 40 mm. Im entsprechenden Be
reich ist das Bogenstück 32 des unteren Schellenteils 28 schmaler
ausgeführt. Im Bereich einer Schulter 66 verjüngt sich der Blechstrei
fen des Bogenstückes 32 auf eine Breite von etwa 15 mm, diese Breite
wird auch im Bereich des Klemmarmes 36 beibehalten. Dadurch können
dieser Klemmarm 36 und das sich anschließende, verjüngte Teilstück des
Bogenstückes 32 durch das Fenster 64 gesteckt werden, wodurch eine
Führung der beiden Schellenteile 26, 28, die die durch die Gelenkver
bindung 46 erzielte Führung noch unterstützt, erhalten wird. Die Füh
rung verhindert, daß ein Schellenteil axial (in Axialrichtung der
Schelle) gegen das andere Schellenteil bewegt werden kann.
90 Grad versetzt zu den beiden Klemmarmen 34, 36 befindet sich eine
Schließvorrichtung, die allgemein mit 68 bezeichnet ist. An seinem
freien Ende weist das Bogenstück 30 des oberen Schellenteils 26 ein
Rastfenster 70 auf, dem zwei Führungsrinnen 72 vorgelagert sind. Es
wird an der vom freien Ende abgewandten Seite durch einen radial weg
stehenden Steg 74 begrenzt. Das untere Schellenteil 28 hat zwei Rast
zähne 76, die in Gegenrichtung zum freien Endbereich vorspringen und
in ihrer Breite den Führungsrinnen 72 angepaßt sind. Am freien Endbe
reich wird das obere Schellenteil 26 durch einen Steg 78 abgeschlos
sen, der ebenfalls radial nach außen wegsteht wie der Steg 74 und ihm
formmäßig angepaßt ist. Die beiden Stege 76, 78 dienen dazu, die
Schließkraft für die von den beiden Schellenteilen 26, 28 gebildete
Schelle aufzubringen. Drückt man mit einer Zange die beiden Stege 74,
78 gegeneinander, in dem man die Zangenbacken umfänglich an die Außen
fläche dieser Stege 74, 78 ansetzt, so werden die Stege 74, 78 soweit
aufeinander zubewegt, daß die beiden Rastzähne 76, die in den Füh
rungsrinnen 72 gleiten, über eine Kante 80 des Rastfensters 70 rut
schen und dadurch in dieses hineingelangen. In diesem Zustand ist die
Schelle geschlossen. Sie kann wieder geöffnet werden, indem wiederum
die beiden Stege 74, 78 zusammengedrückt werden und zugleich der
außenliegende Endbereich des unteren Schellenteils 2S etwas angehoben
wird, damit die Rastzähne 76 vom Rastfenster 70 freikommen.
Die Figuren sind maßstäblich für eine Rohrschelle zum Befestigen von
Rohren mit 10 cm Außendurchmesser.
Anstelle der beschriebenen Schließvorrichtung sind auch andere
Schließvorrichtungen einsetzbar, beispielsweise können in den Stegen
74, 78 Löcher bzw. Gewinde für eine Spannschraube vorgesehen sein. In
diesem Fall sind Rastzähne 76 und ein Rastfenster 70 nicht erforder
lich.
Im zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 gezeigt ist und von dem
lediglich eine Befestigungsschellenhälfte dargestellt ist, sind die
Bogenstücke 30, 32 ungeändert ausgebildet, die Änderungen liegen in
den Klemmarmen. Diese überkreuzen sich nicht wie im ersten Ausfüh
rungsbeispiel, sondern bleiben auf dergleichen Seite wie die zugehori
gen Sogenstücke. Wiederum sind die Schellenteile 26, 28 aus im wesent
lichen länglich-rechteckförmigen, flachen Blechstreifen gefertigt. Die
Klemmarme sind durch mehrfaches Abwinkeln um eine parallel zur Achse
der Schelle verlaufende Achse im wesentlichen U-förmig (in der Drauf
sicht) geformt, sie weisen, wie im ersten Ausführungsbeispiel, Vor
sprünge auf, die sich gegenüberliegen und den Halt des Schaftes 24
innerhalb des Aufnahmeraumes 60 sicherstellen. Der Übergangsbereich
zwischen den Bogenstücken 30, 32 und den jeweiligen Klemmarmen 34, 36
ist V-förmig (um eine parallel zur Schellenachse verlaufende Achse)
abgewinkelt, die V-Spitzen weisen aufeinander zu. In diesem Bereich
sind die beiden Schellenteile 26, 28 durch eine flache, im wesentli
chen quadratische Blechplatte 82 miteinander verbunden, diese hat zwei
Schlitze 84, die den Verbindungsbereich zwischen Bogenstück und Klemm
arm umgreifen. Dadurch wird eine Gelenkverbindung geschaffen, deren
Achse wiederum parallel zur Schellenachse verläuft, diesmal aber (im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel) am schellenseitigen Ende des
Aufnahmeraumes 60 liegt. Werden die beiden Bogenstücke 30, 32 einander
genähert, so nähern sich zwangsläufig auch die beiden mit ihnen ver
bundenen Klemmarme 34, 36, ein im Aufnahmeraum 60 befindlicher Veran
kerungsbolzen 20 wird auf diese Weise festgeklemmt.
Das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 11) kommt mit lediglich
zwei flachen, im wesentlichen länglich-rechteckförmigen Zuschnitten
aus Blechstreifen aus, sie sind aus Fig. 8 (oberes Schellenteil 26)
bzw. Fig. 10 und 11 für das untere Schellenteil 28 ersichtlich. Wie im
ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Gelenkverbindung 46 und
damit die Achse 48 am freien Ende der Klemmarme 34, 36, also am ent
sprechenden Ende des Aufnahmeraums 60. Sie ist realisiert durch den
Durchlaß 52, der im oberen Schellenteil 26 vorgesehen ist und sich am
Flansch 50 befindet, sowie den Vorsprung 56 am unteren Schellenteil 28
(Fig. 11), der zu einem Haken gekrümmt wird und, wie aus Fig. 9 er
sichtlich ist, mit seiner inneren Hakenkrümmung an der in Fig. 8 oben
liegenden Kante des Durchlasses 52 anliegt. In Fig. 9 ist strichpunk
tiert der Zustand des Klemmarms 38 bei zusammengefügten Klemmarmen 34,
36 gezeigt, während mit ausgezogenen Strichen der Zustand vor dem
Zusammensetzen darstellt ist. Dabei ist zu beachten, daß die beiden
Teile 30 und 38 entsprechend Fig. 8 und im Gegensatz zur gezeigten
Darstellung in Fig. 9 einstückig zusammenhängen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird also der Durchlaß 52
für den Schaft 24 eines nicht dargestellten Verankerungsbolzens 20
zugleich für die Gelenkverbindung 46 benutzt, im gebrauchsfertigen
Zustand befindet sich die Gelenkverbindung 46 zeitlich neben dem
Schaft 24 des Verankerungsbolzens 20. Dabei ist es durchaus erwünscht,
daß der Schaft 24 an der Außenkrümmung des hakenförmig gebogenen
Vorsprungs 56 anliegt.
Auch im dritten Ausführungsbeispiel ist ein Fenster 64 vorgesehen,
durch das das obere Schellenteil 26 soweit gesteckt wird, daß es sich
im Bereich einer Verjüngung befindet, die durch eine Schulter 66 be
grenzt wird (Fig. 8).
Am Übergang zwischen Schellenteil 26 bzw. 28 und Bogenstück 30 bzw. 32
ist eine Rastvorrichtung 86 vorgesehen, die es gestattet, zur Verein
fachung der Montage den Aufnahmeraum 60 so abzuschließen, daß ein
Verankerungsbolzen 20 nicht mehr herausfallen kann, jedoch noch nicht
fixiert ist. Hierzu springen einstückig am oberen Schellenteil 26
seitlich zwei Widerhaken 88 vor, die im zusammengesetzten Zustand (in
Fig. 9 strichpunktiert dargestellt für das linke Teilstück 38) mit
Buchten 90 zusammenwirken, welche im entsprechenden Übergangsbereich
des unteren Schellenteils 28 vorgesehen sind. Beim Schließen des Auf
nahmeraums 60 ausgehend von einer Konfiguration, wie sie für das erste
Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt ist, in den Zustand gemäß
Fig. 9 rutschen die sägezahnförmigen Teile der Widerhaken 88 über die
Buchten und rasten beim weiteren Schließen die Haken der Widerhaken 88
hinter den Rand der Buchten 90, so daß der Aufnahmeraum 60 geschlossen
ist. Hierdurch wird die Montage der Rohrschelle deutlich vereinfacht.
Schließlich ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die
Schließvorrichtung 68 unterschiedlich ausgebildet: Jedes Schellenteil
26, 28 hat an seinem freien Ende des Bogenstücks 30, 32 einen radial
abgewinkelten Flansch 92, in dem eine Bohrung vorgesehen ist, von
denen eine als Gewindebohrung, im gezeigten Falle in 32 (siehe Fig. 10)
ausgeführt ist. Mittels einer nicht dargestellten Schraube können die
beiden Flansche 92 gegeneinander gespannt werden.
Claims (11)
1. Rohrbefestigungsschelle, insbesondere für Fallrohre oder abgehängte
Rohre, mit einem Verankerungsbolzen (20) und zwei bogenförmigen
Schellenteilen (26, 28), die miteinander zu einer Schelle verbind
bar sind, welche ein zu befestigendes Rohr mindestens teilweise,
vorzugsweise vollständig umgreift sowie einen Ansatz für die lösba
re Verbindung mit dem Verankerungsbolzen (20) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (26, 28) ein Bogen
stück (30, 32) und einen radial zur Schelle verlaufenden, den An
satz bildenden Klemmarm (34, 36) hat, daß die beiden Klemmarme (34,
36) einen Aufnahmeraum für ein Teilstück des Verankerungsbolzens
(20) zwischen sich ausbilden, daß dieser Aufnahmeraum (60) einen
Durchlaß (52) für den Verankerungsbolzen (20) hat, und daß die
beiden Schellenteile (26, 28) im Bereich ihrer Klemmarme (34, 36)
oder im unmittelbar benachbarten Teil des Bogenstücks (30, 32) eine
Gelenkverbindung (46) um eine parallel zur Achse der Schelle ver
laufende Schwenkachse (48) aufweisen, so daß beim Spreizen der
Bogenstücke (30, 32) sich die Klemmarme (34, 36) nähern, dadurch
der Aufnahmeraum (60) verkleinert und das in ihm befindliche Teil
stück des Verankerungsbolzens (20) festgeklemmt wird.
2. Rohrbefestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungsbolzen (20) einen runden Querschnitt hat.
3. Rohrbefestigungsschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Schwenkachse (48) am freien Endbereich der
Klemmarme (34, 36) oder im Übergang zwischen Klemmarm (34, 36) und
Bogenstück (30, 32) befindet.
4. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmarme (34, 36) zahnartige, zum Aufnah
meraum (60) weisende Vorsprünge (62) für den Halt des Verankerungs
bolzens (20) haben.
5. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Gelenkverbindung (46) ein
Klemmarm (z. B. 36) an seinem freien Endbereich zwei zu diesem
freien Endbereich weisende Vorsprünge (56) hat und daß der andere
Klemmarm (z. B. 34) an seinem freien Endbereich Öffnungen (54) für
die bewegliche Aufnahme dieser Vorsprünge (56) aufweist.
6. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bogenstück (z. B. 30) in Nähe seines Klemm
arms (z. B. 34) ein Fenster (64) aufweist und daß das andere Bogen
stück (z. B. 32) in Nähe seines Klemmarms (z. B. 36) eine dem Fen
ster (64) angepaßte Breite aufweist.
7. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennnzeichnet, daß zur Ausbildung eines geschlossenen Umgriffs um
ein Rohr ein Bogenstück (z. B. 30) ein Rastfenster (70) aufweist
und daß das andere Bogenstück (z. B. 32) mindestens einen in dieses
Rastfenster (70) eingreifenden Rastzahn (76) hat, oder daß jedes
Bogenstück einen radialen Ansatz für eine Schraubenverbindung auf
weist.
8. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schellenteile (26, 28) aus flachen
Blechstreifen hergestellt sind, jeweils ein Bogenstück (30, 32) und
einen Klemmarm (34, 36) ausbilden und Bogenstück (30, 32) und
Klemmarm (34, 36) jeweils einstückig miteinander zusammenhängen.
9. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (60) an seinem der Schelle
zugewandten Endbereich eine Ausweitung für die Aufnahme eines
Kopfes (22) des Befestigungsbolzens (20) hat.
10. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (60) in Richtung der
Achse der Schelle zu beiden Seiten offen ist.
11. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Gelenkverbindung
(46) eine Rastvorrichtung (86) für das montagebedingte
Schließen des Aufnahmeraums (60) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013690 DE4013690A1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013690 DE4013690A1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013690A1 true DE4013690A1 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6405331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013690 Withdrawn DE4013690A1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013690A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717555A1 (fr) * | 1994-03-16 | 1995-09-22 | Calmettes Lionel | Collier de serrage. |
EP2218954A3 (de) * | 2009-02-12 | 2010-09-22 | Isofix, S.L. | Haltevorrichtung für Leitungen oder Verkabelungen |
EP3855055A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | fischerwerke GmbH & Co. KG | Rohrschelle |
CN115899033A (zh) * | 2022-11-17 | 2023-04-04 | 江苏永亚汽车零部件有限公司 | 一种汽车部件抱箍式紧固件、加工设备及其成型方法 |
-
1990
- 1990-04-28 DE DE19904013690 patent/DE4013690A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717555A1 (fr) * | 1994-03-16 | 1995-09-22 | Calmettes Lionel | Collier de serrage. |
EP2218954A3 (de) * | 2009-02-12 | 2010-09-22 | Isofix, S.L. | Haltevorrichtung für Leitungen oder Verkabelungen |
EP3855055A1 (de) * | 2020-01-24 | 2021-07-28 | fischerwerke GmbH & Co. KG | Rohrschelle |
CN115899033A (zh) * | 2022-11-17 | 2023-04-04 | 江苏永亚汽车零部件有限公司 | 一种汽车部件抱箍式紧固件、加工设备及其成型方法 |
CN115899033B (zh) * | 2022-11-17 | 2023-09-12 | 江苏永亚汽车零部件有限公司 | 一种汽车部件抱箍式紧固件、加工设备及其成型方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3687293T2 (de) | Vollstaendig gegliederte lagerungsvorrichtung. | |
DE102006020407B3 (de) | Schelle zum Befestigen eines rohr- oder schlauchförmigen Gegenstandes | |
DE2702643C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile, insbesondere Möbelteile | |
EP1135616B1 (de) | T-verbindung zweier profilstäbe | |
EP0755640B1 (de) | Möbelbeschlag | |
DE2806386A1 (de) | Rohrschelle | |
EP2313662A1 (de) | Befestigungsbinder | |
CH667139A5 (de) | Verbindungsbeschlag. | |
DE112012005196T5 (de) | Steckverbindung mit Sicherungselement und Sicherungselement hierfür | |
DE3735652A1 (de) | Klemme | |
DE2754910A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen | |
DE4013690A1 (de) | Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen | |
DE10236551A1 (de) | Montageteil zum temporären Halten und Fixieren | |
EP0135698A1 (de) | Rohrbefestigungsschelle | |
WO2010089065A1 (de) | Klemmeinrichtung | |
DE7624442U1 (de) | Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 10 "-Schränke der Elektronik | |
DE4021245C2 (de) | ||
EP0045343B1 (de) | Schraubbefestigung von Blitzableiterleitungen an Leitungshaltern oder dergleichen | |
EP1342926B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
WO2019086415A1 (de) | Verankerungsbeschlag zur verankerung in einem werkstück | |
AT413722B (de) | Distanzhalter | |
DE8808329U1 (de) | Spannring | |
DE19701442C1 (de) | Schraubverbindung | |
EP1637749B1 (de) | Verbindungsvorrichtung mit einer Schraube | |
DE2720096A1 (de) | Moebelscharnier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16L 3/10 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |