DE4013690A1 - Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen - Google Patents

Rohrbefestigungsschelle mit einem verankerungsbolzen und zwei bogenfoermigen schellenteilen

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DE4013690A1
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Burkhard Landgraf
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbefestigungsschelle, insbeson­ dere für Fallrohre, mit einem Verankerungsbolzen und zwei bogenförmi­ gen Schellenteilen, die miteinander zu einer Schelle verbindbar sind, welche ein zu befestigendes Rohr mindestens teilweise, vorzugsweise vollständig, umgreift sowie einen Ansatz für die lösbare Verbindung mit einem Verankerungsbolzen hat.
Rohrbefestigungsschellen sollen preisgünstig in der Herstellung, ein­ fach zu montieren und nach der Montage möglichst in mehreren Frei­ heitsgraden ausrichtbar sein, um Fehler beim Setzen des Verankerungs­ bolzens und Ungenauigkeiten im Rohrstrang ausgleichen zu können.
Die aus der DE-OS 33 26 362 bekannte Rohrbefestigungsschelle der ein­ gangs genannten Art besteht aus zwei halbschalenförmigen Schellentei­ len und einem als Haken ausgebildeten Verankerungsbolzen. Die Endab­ schnitte der beiden Halbringe sind so aufgerollt, daß sie Lagerhülsen bilden, durch die ein Stift gesteckt werden kann, der sowohl als Achs­ stift für ein Schwenkgelenk der beiden Schellenteile zur Öffnungs- und Schließbewegung dient als auch in eine Bohrung im Hakenteil des haken­ förmigen Verankerungsbolzens greift und ein Schwenklager für die Schelle gegenüber dem Verankerungsbolzen bildet.
Diese Rohrbefestigungsschelle erfordert einen speziellen, hakenförmi­ gen Verankerungsbolzen, der die Bohrung für die Aufnahme des Stiftes aufweisen muß. Aufgrund dieser Anforderungen ist er ein Sonderteil und damit teuer. Vorteilhaft ist jedoch, daß er separat von der eigentli­ chen Schelle ist und, sollte er beim Setzen, beispielsweise beim Ein­ schlagen beschädigt oder zerstört werden, nur der Verankerungsbolzen und nicht die Schellenteile verloren sind. Beim Setzen des hakenförmi­ gen Verankerungsbolzens ist es nicht immer zu vermeiden, daß die Boh­ rung für die Aufnahme des Stiftes zugedrückt wird, so daß der Stift nicht mehr in sie eingreifen kann. Um eine dauerhafte Verbindung zwi­ schen Verankerungsbolzen und Schelle zu erreichen, ist der Stift vor­ zugsweise als Gewindestift ausgebildet, die Aufnahmebohrung im Veran­ kerungsbolzen ist dann eine Bohrung mit Innengewinde. Hierbei ist die Gefahr einer Beschädigung besonders groß, bei geringer Deformation wird das Gewinde schwergängig und die Montage äußerst zeitaufwendig.
Weiterhin ist die vorbekannte Rohrbefestigungsschelle lediglich um die Achse des Stiftes schwenkbar, eine Einstellung in anderen Freiheits­ graden ist nicht möglich.
Schließlich ist bei der vorbekannten Rohrbefestigungsschelle nachtei­ lig, daß sich der durch abgewinkelte Endbereiche und als Schrauben­ spannverbindung ausgebildete Schließbereich dem Stift diametral gegen­ über befindet, so daß der Schließbereich zwangsweise sich vor dem zu befestigenden Rohr befindet, er stört hier, man ist stets bestrebt, die Schließverbindung der beiden Schellenteile 90 Grad zum Veranke­ rungsbolzen zu versetzen, damit vor dem Rohr ein glattes, bogenförmi­ ges Schellenstück liegt.
Zur Befestigung von Regenrohren oder Fallrohren werden allgemein Rohr­ schellen (DE-GM 73 24 032 und DE-GM 78 07 698) eingesetzt, die aus zwei Halbringen bestehen, von denen einer mittig mit einem Veranke­ rungsbolzen verbunden ist. Die beiden Halbringe sind an einem Ende durch ein Scharnier dauerhaft gelenkig verbunden, am anderen Ende ist die Schließvorrichtung, die wieder aus rechtwinklig abgewinkelten Endabschnitten und einer Schraubenspannverbindung besteht. Beim Setzen des Verankerungsbolzens kommt es immer wieder vor, daß der zugehörige Halbring von den Hammerschlägen getroffen wird und sich verbiegt, er ist dann für die Aufnahme eines Rohres nicht mehr geeignet und muß weggeworfen werden. Häufig geschieht es auch, daß der Verankerungsbol­ zen beim Setzen verläuft und nicht die Position einnimmt, die ge­ wünscht und für den Verlauf des Rohrstrangs notwendig ist. Eine Kor­ rektur ist dann bei dieser Rohrbefestigungsschelle nicht möglich.
Ausgehend von der Rohrbefestigungsschelle der eingangs genannten Art hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Nachteile der genann­ ten Rohrbefestigungsschelle zu vermeiden und eine Rohrbefestigungs­ schelle anzugeben, bei der normale handelsübliche Verankerungsbolzen, beispielsweise Nägel, Schrauben, als Verankerungsbolzen eingesetzt werden können und die sich nach Setzen des Verankerungsbolzens in mindestens zwei Freiheitsgraden justieren läßt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Rohrbefestigungsschelle der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Schellenteil ein Bogen­ stück und einen radial zur Schelle verlaufenden, den Ansatz bildenden Klemmarm hat, daß die beiden Klemmarme einen Aufnahmeraum für ein Teilstück des Verankerungsbolzens zwischen sich ausbilden, daß der Aufnahmeraum einen Durchlaß für den Verankerungsbolzen hat und daß die beiden Schellenteile im Bereich ihrer Klemmarme oder im unmittelbar benachbarten Teil des Bogenstücks eine Gelenkverbindung um eine paral­ lel zur Achse der Schelle verlaufende Schwenkachse aufweisen, so daß bei einem Spreizen der Bogenstücke sich die Klemmarme nähern, dadurch der Aufnahmeraum verkleinert und das in ihm befindliche Teilstück des Verankerungsbolzens festgeklemmt wird.
Die beiden radial von ihren Bogenstücken wegstehenden Klemmarme bilden zwischen sich einen Aufnahmeraum für einen handelsüblichen Veranke­ rungsbolzen in Stiftform, der beispielsweise ein Nagel, eine Schraube oder dergleichen sein kann. Der Aufnahmeraum hat eine Länge von eini­ gen Millimetern, beispielsweise 10 bis 15 mm, er ist stiftförmigen Verankerungsbolzen innerhalb eines vorgegebenen Abmessungsbereichs, vorzugsweise runden Stiften, angepaßt. Aufgrund des zangenähnlichen Aufbaus der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungsschelle wird ein Klemm­ effekt im Sereich des Aufnahmeraums erzielt, wenn die eigentliche Schelle um ein Rohr gelegt und verspannt wird. Durch die Gelenkverbin­ dung wird die Spannkraft, die beim Anlegen der eigentlichen Schelle um das zu befestigende Rohr ohnehin aufgebracht werden muß, zugleich genutzt für das Verklemmen eines Teilstücks des stiftförmigen Veranke­ rungsbolzens innerhalb des Aufnahmeraumes zwischen den beiden Klemmar­ men.
Werden im Querschnitt runde Verankerungsbolzen, also beispielsweise handelsübliche Nägel, Schrauben usw. eingesetzt, so läßt sich die eigentliche Schelle um die Achse des Verankerungsbolzens drehen, hier­ durch wird eine Einstellbarkeit in einem ersten Freiheitsgrad er­ reicht, die Schelle paßt sich stets selbsttätig dem Verlauf des Rohr­ strangs an. Eine Fehljustierung wie bei den vorgenannten Rohrbefesti­ gungsschellen, bei denen die Achse der Schelle im Winkel zur Achse des Rohrstrangs verläuft, kann bei der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungs­ schelle nicht auftreten.
Eine Justierung um die Stiftachse bei der Rohrbefestigungsschelle der eingangs genannten Art wird bei der erfindungsgemäßen Rohrbefesti­ gungsschelle dadurch erreicht, daß nach Setzen des stiftförmigen Ver­ ankerungsbolzens, Anlegen und Spreizen der beiden Schellenteile und Einlegen des Rohres die beiden Bogenstücke gegenüber ihren Klemmarmen verbogen werden können, um eine Justierung quer zur Schellenachse zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Rohrbefestigungsschelle kann einerseits so aufge­ baut sein, daß sich die Schwenkachse am freien Endbereich der beiden Klemmarme befindet, dann stellen die beiden Schellenteile jeweils ein­ armige Hebel dar, die sich vorzugsweise X-förmig überkreuzen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Aufnahmeraum in beiden Richtungen des stiftförmigen Verankerungsbolzens fest verschlossen ist, in der Rich­ tung zum freien Ende der Klemmarme geschieht dies durch die Gelenk­ verbindung, am entgegengesetzten Endbereich des Aufnahmeraumes durch die Spannkraft in der eigentlichen Schelle, die nach dem Spannen der Schelle um ein Rohr vorliegt.
Andererseits kann sich die Schwenkachse aber auch im Übergang zwischen Klemmarm und Bogenstück befinden, die erfindungsgemäße Rohrbefesti­ gungsschelle ist dann einer Zange ähnlich, deren Griffarme die Bogen­ stücke bilden, während der eigentliche Zangenbereich für das Einklem­ men des Verankerungsbolzens benutzt wird.
Beide Schellenteile lassen sich aus flachen Blechstreifen herstellen, die Produktionskosten sind dadurch im wesentlichen durch die Bearbei­ tung, die jedoch maschinell und automatisiert erfolgen kann, und nur in geringem Umfang durch das Material bestimmt. Auch die Tatsache, daß als stiftförmiger Verankerungsbolzen handelsübliche Nägel, Schrauben usw. eingesetzt werden können, trägt dazu hei, daß der Herstellungs­ preis der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungsschelle sehr günstig ist.
In bevorzugter Weiterbildung haben die Klemmarme zahnartige, zum Auf­ nahmeraum hin weisende Vorsprünge für den Halt des Verankerungsbol­ zens. Mit diesen Zähnen kommt der Verankerungsbolzen in Kontakt, sie befinden sich zweckmäßig beidseits der Achse des Verankerungsbolzens, so daß dieser zwischen Zahnreihen festgelegt ist. In einer bevorzugten Weiterbildung ist es aber auch möglich, an den einander zugewandten Innenflächen der Klemmarme andere Befestigungsmittel, beispielsweise Vielzahl kleiner Vorsprünge, elastische Einlagen usw. vorzusehen. Hierdurch wird erreicht, daß der Verankerungsbolzen innerhalb eines gewissen Winkelbereichs im Aufnahmeraum positioniert werden kann. Es können auf diese Weise also auch Abweichungen um einen dritten Frei­ heitsgrad, nämlich um eine Achse korrigiert werden, die rechtwinklig zur Achse des Rohrstrangs und rechtwinklig zur Achse des Verankerungs­ bolzens verläuft. Damit ist eine universelle Justierung innerhalb der normalerweise vorkommenden Abweichungen möglich.
In einer vorteilhaften Ausführung hat zur Ausbildung einer lösbaren Gelenkverbindung einer der Klemmarme an seinem freien Endbereich zwei zum freien Endbereich weisende Nasen und der andere Klemmarm an seinem freien Endbereich Öffnungen für die Aufnahme dieser Nasen. Die Nasen werden in die Öffnungen gesteckt und bilden das Schwenkgelenk.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein Bogenstück in Nähe seines Klemm­ arms ein Fenster aufweist und daß das andere Bogenstück in Nähe seines Klemmarms eine dem Fenster angepaßte Breite aufweist. Auf diese Weise kann das andere Bogenstück durch das Fenster des ersten Bogenstücks gesteckt werden und wird eine exakte Führung der beiden Klemmarme erreicht. Diese liegen zwangsläufig einander gegenüber und können sich nicht gegeneinander versetzen, so daß der von ihnen eingeschlossene stiftförmige Verankerungsbolzen sicher festliegt.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, zur Ausbildung einer Schließvorrichtung bei einem geschlossenen Umgriff der Schelle um das Rohr in einem Bogenstück eine Rastöffnung vorzusehen und am anderen Bogenstück eine Rastzunge auszubilden, die beim Schließen der Schelle und umfänglichen Spannen in die Rastöffnung eingreift und sich dann beim anschließenden Entspannen in diese einhakt. Diese Schließvorrich­ tung ist beispielweise 90 Grad zu den beiden Klemmarmen angeordnet, dadurch bleibt der den Klemmarmen gegenüberliegende, normalerweise sichtbare Bereich der Schelle unbeeinflußt.
Vorzugsweise hat der Aufnahmeraum nicht nur an seinem freien Endbe­ reich den Durchlaß für den Verankerungsbolzen, sondern ist der Aufnah­ meraum auch in Richtung der Achse der Schelle zu beiden Seiten hin offen. Dies ermöglicht es, daß auch ein Stift parallel zur Achse der Schelle in den Aufnahmeraum eingesteckt und in ihm festgeklemmt werden kann. Dadurch können beispielsweise auch Verankerungshaken als Befe­ stigungsbolzen eingesetzt werden.
Schließlich hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, daß der Aufnah­ meraum an seinem der Schelle zu gewandten Endbereich eine Ausweitung für die Aufnahme eines Kopfes eines Nagels oder einer Schraube hat. Im Bereich dieser Ausweitung wird zwar der Kopf nicht festgeklemmt, nach­ wievor erfolgt das Einspannen im Bereich des Schaftes des stiftförmi­ gen Verankerungsbolzens, die Ausweitung bewirkt aber einen formschlüs­ sigen Halt zwischen der eigentlichen Schelle und dem Verankerungsbol­ zen, es ist nicht möglich, die Schelle vom Verankerungsbolzen abzuzie­ hen, dies wird durch den Kopf verhindert, der nicht durch die nachfol­ genden engeren Bereiche des Aufnahmeraumes (bei Blickrichtung zum freien Ende hin) paßt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übri­ gen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von zwei nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert werden, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht mit eingelegtem Nagel in axialer Richtung auf eine Rohrschelle,
Fig. 2 eine Seitenansicht von außen auf den in Fig. 1 oberen Schel­ lenteil entsprechend der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den in Fig. 1 unteren Schellenteil, hiervon der linke Teil, im Sinne der Pfeile III-III,
Fig. 4 eine Außenansicht des in Fig. 1 unteren Schellenteils (rechte Hälfte) bei einer Darstellung entsprechend Fig. 3, also im Sinne der Pfeile III-III,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 auf einen Zwischenzustand der Montage (ohne Nagel und rechten Teil des unteren Schellen­ teils),
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 ein Schnittbild mit einer Schnittfläche unmittelbar oberhalb der Schelle auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Rohrbefe­ stigungsschelle,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen noch flachen, also ungebogenen Zuschnitt für ein oberes Schellenteil eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht in axialer Richtung auf eine Rohrschelle nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 des Bogenstücks des unte­ ren Schellenteils und
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 des Klemmarmbereichs des unteren Schellenteils.
Die Rohrbefestigungsschelle nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Figu­ ren 1 bis 6) hat einen stiftförmigen Verankerungsbolzen in Form eines handelsüblichen Nagels, der einen Kopf 22 und einen Schaft 24 auf­ weist. Die Rohrbefestigungsschelle hat weiterhin zwei bogenförmige Schellenteile, die im folgenden in Bezug auf ihre Lage in Fig. 1 be­ schrieben werden, demgemäß gibt es ein oberes Schellenteil 26 und ein unteres Schellenteil 28. Jedes Schellenteil 26, 28 besteht aus einem Bogenstück 30 bzw. 32 und einem radial von diesem wegstehenden Ansatz in Form eines Klemmarms 34 bzw. 36. Das Bogenstück des unteren Schel­ lenteils 28 besteht aus zwei Teilstücken, einem linken Teilstück 38, das sich über etwa 180 Grad erstreckt und einem rechten Teilstück 40, das sich etwa über 90 Grad erstreckt. Das Bogenstück 30 des oberen Schellenteils 26 erstreckt sich über etwas mehr als 90 Grad. Die bei­ den Bogenstücke 30, 32 umgreifen zusammen ein - hier nicht näher dar­ gestelltes - Rohr, sie bilden die eigentliche Schelle.
Die beiden Teilstücke 38, 40 des Bogenstücks 32 können in unterschied­ lichen Positionen miteinander durch Verhaken verbunden werden, hierzu springen am freien Ende des linken Teilstücks 38 Haken 42 vor, die in Gegenrichtung zum rechten Teilstück 40 offen sind und durch einen U- förmigen Schnitt in das flache Blechmaterial (siehe Fig. 3) und Hoch­ biegen erhalten sind. Den Haken 42 angepaßt hat das rechte Teilstück 40 eine Ausnehmung 44, in die jeweils ein Haken 42 eingreifen kann. Durch Auswahl unterschiedlicher Haken wird die Bogenlänge des Bogen­ stücks 32 verändert.
Die Klemmarme halten zwischen sich den Schaft 24 des Verankerungsbol­ zens 20 eingeklemmt fest, wie dies erreicht wird, wird im folgenden erläutert: Die beiden Klemmarme 34, 36 haben an ihren freien Endberei­ chen eine Gelenkverbindung 46 in Form eines lösbaren Scharniergelenks. Um eine Achse 48 dieser Gelenkverbindung 46 können die beiden Schel­ lenteile 26, 28 bewegt werden, die Fig. 1 und 5 zeigen unterschied­ liche Schwenkpositionen der beiden Schellenteile 26, 28 um die Achse 48.
Der Klemmarm 34 des oberen Schellenteils hat an seinem freien Ende einen abgewinkelten Flansch 50, in dem mittig ein Durchlaß 52 für den Verankerungsbolzen 20 und links und rechts davon je eine Öffnung 54 vorgesehen sind. Der Klemmarm 36 des unteren Schellenteils 28 hat an seinem freien Endbereich zwei hakenartige Vorsprünge 56, die von in die Ebene der Schelle abgewinkelten Wandteilen 58 gebildet werden. Diese Vorsprünge 56 können in die Öffnungen 54 gesteckt werden, ge­ meinsam mit diesen bilden sie die Gelenkverbindung 46. Diese Gelenk­ verbindung 46 schließt zudem den freien Endbereich der beiden Klemmar­ me 34, 36 zum freien Ende hin ab, ein Spreizen dieser beiden freien Endbereiche gegeneinander wird verhindert.
Zwischen sich bilden die beiden Klemmarme 34, 36 einen Aufnahmeraum 60 für das obere Ende eines Verankerungsbolzens 20 aus. Dieser Aufnahme­ raum ist in Axialrichtung der Schelle und zum Durchlaß 52 hin offen, ansonsten ist er abgeschlossen. Er wird im wesentlichen begrenzt durch Hauptteile der beiden Klemmarme 34, 36, die in der aus Schellenachse und Achse des Verankerungsbolzens 20 aufgespannten Ebene verlaufen und von denen zahnartige Haltevorsprünge 62 nach innen, zum Schaft 24 hin, vorspringen. Diese liegen am Schaft 24 des Verankerungsbolzens an, schneiden in diesen ein und bewirken dadurch einen festen Halt. Am schellenseitigen Ende des Aufnahmeraums 60 weitet sich dieser gering­ fügig aus, so daß genügend Platz für den Kopf 24 bleibt. Dieser wird selbst nicht eingespannt, so daß die Schelle gegenüber dem Veranke­ rungsbolzen 20 in einem gewissen, jedoch kleinen Bereich in Richtung der Achse des Verankerungsbolzens verschoben und damit justiert werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, ist es jedoch nicht möglich, den Kopf 22 aus dem Aufnahmeraum 60 herauszuziehen, vielmehr wird dieser formschlüssig innerhalb des Aufnahmeraums gehalten, sobald er über ein gewisses Maß aus diesem herausgezogen wird.
Die beiden Schellenteile 26, 28 sind aus flachen Blechstreifen mit etwa 20 bzw. 25 cm Gesamtlänge, 3 cm Breite und etwa 1 mm Wandstärke gefertigt. Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Rohrbefesti­ gungsschelle liegt darin, daß sie ausschließlich aus diesen flachen Blechstreifen hergestellt ist.
Im Übergangsbereich zum Klemmarm 34 hat das Sogenstück 30 des oberen Schellenteils 26 ein Fenster 64, das insbesondere aus Fig. 2 ersicht­ lich ist. Es ist in Richtung der Achse der Schelle etwa 16 mm breit und erstreckt sich über eine Länge von 40 mm. Im entsprechenden Be­ reich ist das Bogenstück 32 des unteren Schellenteils 28 schmaler ausgeführt. Im Bereich einer Schulter 66 verjüngt sich der Blechstrei­ fen des Bogenstückes 32 auf eine Breite von etwa 15 mm, diese Breite wird auch im Bereich des Klemmarmes 36 beibehalten. Dadurch können dieser Klemmarm 36 und das sich anschließende, verjüngte Teilstück des Bogenstückes 32 durch das Fenster 64 gesteckt werden, wodurch eine Führung der beiden Schellenteile 26, 28, die die durch die Gelenkver­ bindung 46 erzielte Führung noch unterstützt, erhalten wird. Die Füh­ rung verhindert, daß ein Schellenteil axial (in Axialrichtung der Schelle) gegen das andere Schellenteil bewegt werden kann.
90 Grad versetzt zu den beiden Klemmarmen 34, 36 befindet sich eine Schließvorrichtung, die allgemein mit 68 bezeichnet ist. An seinem freien Ende weist das Bogenstück 30 des oberen Schellenteils 26 ein Rastfenster 70 auf, dem zwei Führungsrinnen 72 vorgelagert sind. Es wird an der vom freien Ende abgewandten Seite durch einen radial weg­ stehenden Steg 74 begrenzt. Das untere Schellenteil 28 hat zwei Rast­ zähne 76, die in Gegenrichtung zum freien Endbereich vorspringen und in ihrer Breite den Führungsrinnen 72 angepaßt sind. Am freien Endbe­ reich wird das obere Schellenteil 26 durch einen Steg 78 abgeschlos­ sen, der ebenfalls radial nach außen wegsteht wie der Steg 74 und ihm formmäßig angepaßt ist. Die beiden Stege 76, 78 dienen dazu, die Schließkraft für die von den beiden Schellenteilen 26, 28 gebildete Schelle aufzubringen. Drückt man mit einer Zange die beiden Stege 74, 78 gegeneinander, in dem man die Zangenbacken umfänglich an die Außen­ fläche dieser Stege 74, 78 ansetzt, so werden die Stege 74, 78 soweit aufeinander zubewegt, daß die beiden Rastzähne 76, die in den Füh­ rungsrinnen 72 gleiten, über eine Kante 80 des Rastfensters 70 rut­ schen und dadurch in dieses hineingelangen. In diesem Zustand ist die Schelle geschlossen. Sie kann wieder geöffnet werden, indem wiederum die beiden Stege 74, 78 zusammengedrückt werden und zugleich der außenliegende Endbereich des unteren Schellenteils 2S etwas angehoben wird, damit die Rastzähne 76 vom Rastfenster 70 freikommen.
Die Figuren sind maßstäblich für eine Rohrschelle zum Befestigen von Rohren mit 10 cm Außendurchmesser.
Anstelle der beschriebenen Schließvorrichtung sind auch andere Schließvorrichtungen einsetzbar, beispielsweise können in den Stegen 74, 78 Löcher bzw. Gewinde für eine Spannschraube vorgesehen sein. In diesem Fall sind Rastzähne 76 und ein Rastfenster 70 nicht erforder­ lich.
Im zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 gezeigt ist und von dem lediglich eine Befestigungsschellenhälfte dargestellt ist, sind die Bogenstücke 30, 32 ungeändert ausgebildet, die Änderungen liegen in den Klemmarmen. Diese überkreuzen sich nicht wie im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel, sondern bleiben auf dergleichen Seite wie die zugehori­ gen Sogenstücke. Wiederum sind die Schellenteile 26, 28 aus im wesent­ lichen länglich-rechteckförmigen, flachen Blechstreifen gefertigt. Die Klemmarme sind durch mehrfaches Abwinkeln um eine parallel zur Achse der Schelle verlaufende Achse im wesentlichen U-förmig (in der Drauf­ sicht) geformt, sie weisen, wie im ersten Ausführungsbeispiel, Vor­ sprünge auf, die sich gegenüberliegen und den Halt des Schaftes 24 innerhalb des Aufnahmeraumes 60 sicherstellen. Der Übergangsbereich zwischen den Bogenstücken 30, 32 und den jeweiligen Klemmarmen 34, 36 ist V-förmig (um eine parallel zur Schellenachse verlaufende Achse) abgewinkelt, die V-Spitzen weisen aufeinander zu. In diesem Bereich sind die beiden Schellenteile 26, 28 durch eine flache, im wesentli­ chen quadratische Blechplatte 82 miteinander verbunden, diese hat zwei Schlitze 84, die den Verbindungsbereich zwischen Bogenstück und Klemm­ arm umgreifen. Dadurch wird eine Gelenkverbindung geschaffen, deren Achse wiederum parallel zur Schellenachse verläuft, diesmal aber (im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel) am schellenseitigen Ende des Aufnahmeraumes 60 liegt. Werden die beiden Bogenstücke 30, 32 einander genähert, so nähern sich zwangsläufig auch die beiden mit ihnen ver­ bundenen Klemmarme 34, 36, ein im Aufnahmeraum 60 befindlicher Veran­ kerungsbolzen 20 wird auf diese Weise festgeklemmt.
Das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 11) kommt mit lediglich zwei flachen, im wesentlichen länglich-rechteckförmigen Zuschnitten aus Blechstreifen aus, sie sind aus Fig. 8 (oberes Schellenteil 26) bzw. Fig. 10 und 11 für das untere Schellenteil 28 ersichtlich. Wie im ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Gelenkverbindung 46 und damit die Achse 48 am freien Ende der Klemmarme 34, 36, also am ent­ sprechenden Ende des Aufnahmeraums 60. Sie ist realisiert durch den Durchlaß 52, der im oberen Schellenteil 26 vorgesehen ist und sich am Flansch 50 befindet, sowie den Vorsprung 56 am unteren Schellenteil 28 (Fig. 11), der zu einem Haken gekrümmt wird und, wie aus Fig. 9 er­ sichtlich ist, mit seiner inneren Hakenkrümmung an der in Fig. 8 oben­ liegenden Kante des Durchlasses 52 anliegt. In Fig. 9 ist strichpunk­ tiert der Zustand des Klemmarms 38 bei zusammengefügten Klemmarmen 34, 36 gezeigt, während mit ausgezogenen Strichen der Zustand vor dem Zusammensetzen darstellt ist. Dabei ist zu beachten, daß die beiden Teile 30 und 38 entsprechend Fig. 8 und im Gegensatz zur gezeigten Darstellung in Fig. 9 einstückig zusammenhängen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird also der Durchlaß 52 für den Schaft 24 eines nicht dargestellten Verankerungsbolzens 20 zugleich für die Gelenkverbindung 46 benutzt, im gebrauchsfertigen Zustand befindet sich die Gelenkverbindung 46 zeitlich neben dem Schaft 24 des Verankerungsbolzens 20. Dabei ist es durchaus erwünscht, daß der Schaft 24 an der Außenkrümmung des hakenförmig gebogenen Vorsprungs 56 anliegt.
Auch im dritten Ausführungsbeispiel ist ein Fenster 64 vorgesehen, durch das das obere Schellenteil 26 soweit gesteckt wird, daß es sich im Bereich einer Verjüngung befindet, die durch eine Schulter 66 be­ grenzt wird (Fig. 8).
Am Übergang zwischen Schellenteil 26 bzw. 28 und Bogenstück 30 bzw. 32 ist eine Rastvorrichtung 86 vorgesehen, die es gestattet, zur Verein­ fachung der Montage den Aufnahmeraum 60 so abzuschließen, daß ein Verankerungsbolzen 20 nicht mehr herausfallen kann, jedoch noch nicht fixiert ist. Hierzu springen einstückig am oberen Schellenteil 26 seitlich zwei Widerhaken 88 vor, die im zusammengesetzten Zustand (in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt für das linke Teilstück 38) mit Buchten 90 zusammenwirken, welche im entsprechenden Übergangsbereich des unteren Schellenteils 28 vorgesehen sind. Beim Schließen des Auf­ nahmeraums 60 ausgehend von einer Konfiguration, wie sie für das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt ist, in den Zustand gemäß Fig. 9 rutschen die sägezahnförmigen Teile der Widerhaken 88 über die Buchten und rasten beim weiteren Schließen die Haken der Widerhaken 88 hinter den Rand der Buchten 90, so daß der Aufnahmeraum 60 geschlossen ist. Hierdurch wird die Montage der Rohrschelle deutlich vereinfacht.
Schließlich ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die Schließvorrichtung 68 unterschiedlich ausgebildet: Jedes Schellenteil 26, 28 hat an seinem freien Ende des Bogenstücks 30, 32 einen radial abgewinkelten Flansch 92, in dem eine Bohrung vorgesehen ist, von denen eine als Gewindebohrung, im gezeigten Falle in 32 (siehe Fig. 10) ausgeführt ist. Mittels einer nicht dargestellten Schraube können die beiden Flansche 92 gegeneinander gespannt werden.

Claims (11)

1. Rohrbefestigungsschelle, insbesondere für Fallrohre oder abgehängte Rohre, mit einem Verankerungsbolzen (20) und zwei bogenförmigen Schellenteilen (26, 28), die miteinander zu einer Schelle verbind­ bar sind, welche ein zu befestigendes Rohr mindestens teilweise, vorzugsweise vollständig umgreift sowie einen Ansatz für die lösba­ re Verbindung mit dem Verankerungsbolzen (20) hat, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (26, 28) ein Bogen­ stück (30, 32) und einen radial zur Schelle verlaufenden, den An­ satz bildenden Klemmarm (34, 36) hat, daß die beiden Klemmarme (34, 36) einen Aufnahmeraum für ein Teilstück des Verankerungsbolzens (20) zwischen sich ausbilden, daß dieser Aufnahmeraum (60) einen Durchlaß (52) für den Verankerungsbolzen (20) hat, und daß die beiden Schellenteile (26, 28) im Bereich ihrer Klemmarme (34, 36) oder im unmittelbar benachbarten Teil des Bogenstücks (30, 32) eine Gelenkverbindung (46) um eine parallel zur Achse der Schelle ver­ laufende Schwenkachse (48) aufweisen, so daß beim Spreizen der Bogenstücke (30, 32) sich die Klemmarme (34, 36) nähern, dadurch der Aufnahmeraum (60) verkleinert und das in ihm befindliche Teil­ stück des Verankerungsbolzens (20) festgeklemmt wird.
2. Rohrbefestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbolzen (20) einen runden Querschnitt hat.
3. Rohrbefestigungsschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Schwenkachse (48) am freien Endbereich der Klemmarme (34, 36) oder im Übergang zwischen Klemmarm (34, 36) und Bogenstück (30, 32) befindet.
4. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (34, 36) zahnartige, zum Aufnah­ meraum (60) weisende Vorsprünge (62) für den Halt des Verankerungs­ bolzens (20) haben.
5. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Gelenkverbindung (46) ein Klemmarm (z. B. 36) an seinem freien Endbereich zwei zu diesem freien Endbereich weisende Vorsprünge (56) hat und daß der andere Klemmarm (z. B. 34) an seinem freien Endbereich Öffnungen (54) für die bewegliche Aufnahme dieser Vorsprünge (56) aufweist.
6. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bogenstück (z. B. 30) in Nähe seines Klemm­ arms (z. B. 34) ein Fenster (64) aufweist und daß das andere Bogen­ stück (z. B. 32) in Nähe seines Klemmarms (z. B. 36) eine dem Fen­ ster (64) angepaßte Breite aufweist.
7. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennnzeichnet, daß zur Ausbildung eines geschlossenen Umgriffs um ein Rohr ein Bogenstück (z. B. 30) ein Rastfenster (70) aufweist und daß das andere Bogenstück (z. B. 32) mindestens einen in dieses Rastfenster (70) eingreifenden Rastzahn (76) hat, oder daß jedes Bogenstück einen radialen Ansatz für eine Schraubenverbindung auf­ weist.
8. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schellenteile (26, 28) aus flachen Blechstreifen hergestellt sind, jeweils ein Bogenstück (30, 32) und einen Klemmarm (34, 36) ausbilden und Bogenstück (30, 32) und Klemmarm (34, 36) jeweils einstückig miteinander zusammenhängen.
9. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (60) an seinem der Schelle zugewandten Endbereich eine Ausweitung für die Aufnahme eines Kopfes (22) des Befestigungsbolzens (20) hat.
10. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (60) in Richtung der Achse der Schelle zu beiden Seiten offen ist.
11. Rohrbefestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Gelenkverbindung (46) eine Rastvorrichtung (86) für das montagebedingte Schließen des Aufnahmeraums (60) vorgesehen ist.
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FR2717555A1 (fr) * 1994-03-16 1995-09-22 Calmettes Lionel Collier de serrage.
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