DE1000145B - Verfahren und Geraet zur Herstellung von Bauteilen, z.B. Waenden, insbesondere aus Formsteinen mit Trennfugen und lotrecht durchlaufenden Hohlraeumen - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Herstellung von Bauteilen, z.B. Waenden, insbesondere aus Formsteinen mit Trennfugen und lotrecht durchlaufenden Hohlraeumen

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DE1000145B
DE1000145B DEL11356A DEL0011356A DE1000145B DE 1000145 B DE1000145 B DE 1000145B DE L11356 A DEL11356 A DE L11356A DE L0011356 A DEL0011356 A DE L0011356A DE 1000145 B DE1000145 B DE 1000145B
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tank
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Friedrich Karl Lueder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G21/206Devices to apply thin-bed mortar joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zur Herstellung von Bauteilen, z. B. Wänden, insbesondere aus Formsteinen mit Trennfugen und lotrecht durchlaufenden Hohlräumen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, z. B. Wänden, insbesondere aus Formsteii(nen mit Trennfugen und lotrecht zur Lagerfläche durchlaufenden Hohlräumen, und ein zur Ausübung des Verfahrens dienendes Gerät. Im allgemeinen ist es üblich, beim Herstellen von Wänden Mörtel auf die Steinlagen aufzutragen und den an einer Stoßfläche angemörtelten Stein aufzulegen. Ferner ist es bereits bekannt, Steine mit einer bituminösen Masse durch Tauchen oder Bestreschen zu überziehen und zu verlegen. Dieses letztere Verfahren gewährleistet keine Gleichmäßigkeit der Auftragsschicht und beim Verlegen und läßt sich bei den genannten Steinen nicht verwenden.
  • Der Gedanke der Erfindung geht davon aus, Formsteine, insbesondere mit Trennfugen und lotrecht zur Lagerfläche durchlaufenden Hohlräumen, mit einer gleichmäßigen Mörtelschicht an den vollen Lagerflächen unter Freihaltung der Trennfugen und: durchlaufenden Hohlräumen, von Mörtel zu versehen. Dies geschielht erfindungsgemäß dadurch, daß auf die jewei@ls untere Lagerfläche und übrigens auch auf eine volle Stoßfläche der Steine ein .in seiner Dicke beliebig einstellbarer Mörtelfilm derart aufgebracht wird, daß die Steine vorzugsweise mit Hand auf eine in ihrer Höhe veränderliche Fläche eines Tauchbehälters angelegt und sodann verlegt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient ein vorwiegend: länglicher Tauchbehälter, der auf einem Gestell etwa in Reichhöhe eines Arbeiters angeordnet und mit Mörtel geeigneter Konsistenz gefüllt ist. In ihm sind etwa waagerecht angeordnete siebartige Vorrichtungen e:ingiebaut, die beliebig auf und ab bewegbar sind und durch welche der Mörtel zunächst aufgerührt und hierauf in einer festgelegten oberen Stellung ein Mörtelfilm gewünschter Dicke auf dem Siebgitter erzeugt wird, der sich beim Anlegen auf die Steinflächen überträgt.
  • Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren und. Gerät wird der Auftrag einer gleichmäßigen Mörtelschiebt an den vollen Lagerflächen unter Freihaltung bestimmter Hohlräume ermöglicht, was bei dien bekannten Verfahren nicht erreicht wird. Außerdem wird der gesamte Vorgang des Mauerns wesentlich vereinfacht und bedarf keiner besonders geübten Kräfte. Schließlich gewährleistet die Einstellung eine gleichmäßige und sparsame Mörtelschicht, durch die außerdem kein überflüssiger Mörtel abfällt und, eine erhebliche Verringerung der Herstellungszeit bei genauerAusführung erzielt wird. Somit ergeben sich bei dem neuen erfindungsgemäßen Verfahren und Gerät wesentlich neue Wirkungen von erheblicher fortschrittlicher Bedeutung. Die Darstellung in der Zeichnung veranschaulicht in beispielhafter Weise das erfindungsgemäße Verfahren und Gerät.
  • Auf einem Gestell .in der Nähe der aufzuführenden Wand od. dgl. befindet sich ein geschichteter Haufen2 von Formsteinen i, die vorwiegend Tsen:nfugen und lotrecht zu ,den Lagerflächen durchlaufende Hohlräume aufweisen. Rechts neben dem Steinhaufen :2 befindet sich ein vorwiegend länglich gestalteter Tauchbehälter 5, an dien rechts eine Auflage 6 für die Steine i angebracht ist, wenn diese zugereicht werden. In dem Behälter 5 ist ein siebartiges Gitter 7 angeordnet, das durch eine Vereinigung mehrerer Hebel usw. 8, 9, io, i i und 12 z. B. mit dem Fuß eines Arbeiters 4. oder auch maschinell auf und ab bewegt werden kann und ferner so ln der Höhe einstellbar ist, daß sich über dem Gitter 7 stets eine vorbestimmte, gleichmäßig dicke Filmschicht des Mörtels einstellt, der sich in dem Behälter befindet. Der Mörtel ist von geeigneter Konsistenz (verhältnismäßig flüssig) und wird durch die Bewegung des Siebgitters 7 zunächst aufgerührt. Sodann wird das Gitter an geeigneter Stelle eingestellt. Der angedeutete Arbeiter q. ergreift einen Stein i mit den Händen, legt ihn zunächst mit einer Stoßfläche und dann mit der unteren Lagerfläche a:uf das Siebgitter und verlegt ihn dann auf den früheren Lagen der Wand 3, ohne ihn weiterzuwenden oder Mörtel hinzuzufügen.
  • Die Ausgestaltung läßt hinsichtlich der einzelnen Teile Abänderungen zu, ohne an dem Gedanken der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. . r. Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, z. B. Wänden, insbesondere aus Formsteinen mit Trennfugen und lotrecht durchlaufenden Hohlräurnen, dadurch' gekennzeichnet, daß zur Freihaltung derTrennfugen und durchlaufenden Hohlräume der Steine von Mörtel, d. h. zur Bemörtelüng der Steine. nur an ihren vollen Lagerflächen, auf die jeweils untere Lagerfläche und übrigens auch auf eine volle Stoßfläche der Steine ein in seiner Dicke beliebig einstellbarer Mörtelfilm derart aufgebracht wird, daß die Steine vorzugsweise mit Hand auf eine in ihrer Höhe veränderliche Fläche eines Tauchbehälters angelegt und sodann verlegt werden. a. Tauchbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Mörtel geeigneter Konsistenz gefüllter, vorwiegend länglicher Behälter auf einem Gestell etwa in Reichhöhe eines Arbeiters angeordnet ist und in dem Behälter beliebig auf und ab be«Tegbare, etwa waagerecht angeordnete siebartige Vorrichtungen eingebaut sind, mit denen zunächst der Mörtel aufgerührt und hierauf in einer festgelegten, oberen Stellung ein Mörtelfilm gewünschter Dicke auf dem Siebgitter erzeugt wird, der sich auf die untere Lagerfläche und die volle Stoßfläche der Steine beim Anlegen überträzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 140 184 522 599, 807 430, 8o8 379, 816 147, 819 913; französische Patentschriften Nr. 933 140, 944 909-
DEL11356A 1952-01-19 1952-01-19 Verfahren und Geraet zur Herstellung von Bauteilen, z.B. Waenden, insbesondere aus Formsteinen mit Trennfugen und lotrecht durchlaufenden Hohlraeumen Pending DE1000145B (de)

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