DD293094A5 - Zusammenklappbarer auslegerkran, bestehend aus drei gelenkartigen miteinander verbundenen teilen - Google Patents

Zusammenklappbarer auslegerkran, bestehend aus drei gelenkartigen miteinander verbundenen teilen Download PDF

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DD293094A5
DD293094A5 DD33815690A DD33815690A DD293094A5 DD 293094 A5 DD293094 A5 DD 293094A5 DD 33815690 A DD33815690 A DD 33815690A DD 33815690 A DD33815690 A DD 33815690A DD 293094 A5 DD293094 A5 DD 293094A5
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Francois Aquino
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Potain,Fr
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen ausziehbaren Kran mit einem Teleskopmast, der an der Mastspitze mit einem gelenkigen Ausleger versehen ist, der in Arbeitsposition als Lastverteiler wirkt und eine Lastverteilungskatze aufweist. Um eine Verlaengerung des Auslegers vom Boden aus ohne Demontage des Kranes zu ermoeglichen und die konstruktiven Mittel fuer die Montage/Demontage des Kranes zu vereinfachen, wird erfindungsgemaesz ein neuer Seilzug vorgeschlagen, wobei ein Seil 45, das in 46 an der Spitze der hinteren Auslegersaeule 16 befestigt ist, welche auf dem Auslegerfusz angeordnet ist, einen Seilzug 60 zwischen der Spitze 34 der Vordersaeule 26, die auf dem zweiten Auslegerelement angeordnet ist, und der Spitze 21 der Hintersaeule 16 bildet und nacheinander ueber Gelenkrollen 47; 49; 50; 53; 55; 56; 57 mit symmetrischer Anordnung und dann ueber eine Gelenkrollengruppe 58; 59 verlaeuft, die von der Spitze der Hintersaeule 16 getragen wird, bevor es auf der Seiltrommel einer Winde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers aufgerollt wird, welche sich am hinteren Ende des Auslegerfuszes befindet. Fig. 13{ausziehbarer Kran; Teleskopmast; Ausleger; Auslegerfusz; Auslegerelemente; Seilzug}

Description

Hierzu 11 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen ausziehbaren Kran, insbesondere mit Teleskopmast, der an der Mastspitze mit einem gelenkigen Ausleger versehen ist, welcher in Arbeitsposition als Verteiler wirkt, das heißt mit einer Lastverteilungskatze versehen ist. Der Ausleger wird hier aus drei gelenkig miteinander verbundenen Elementen gebildet. Bekanntermaßen umfaßt dieser Kran eine Ein- und Ausfahrvorrichtung für den Ausleger, die die Wirkung auf das hintere Halteseil insbesondere mit Hilfe eines Auslegerhebezuges mit einem Zusatzseil kombiniert, welches mit unabhängigen motorisierten Mitteln verbunden ist, die direkt auf den Ausleger wirken, so daß das Ausfahren oder Einfahren des Auslegers unabhängig von der Teleskopposition des Mastes und nach mehreren relativen Positionierungen der Auslegerelemente in Abhängigkeit von der Umgebung des Kranes erfolgen kann,
Ein Kran dieser vorangehend beschriebenen bekannten Art verwendet sein motorisiertes Drahtseil zum Ausfahren und Einfahren des Auslegers, welches einen Seilzug bildet, auch als Verbindungsseil zwischen den Spitzen der Vorder- und Hintersäulen, wenn sich der Kran in Arbeitsposition befindet. Diese Anordnung, die es gestattet, einer einzigen Vorrichtung zwei Funktionen zuzuordnen, nämlich
- das Aus- und Einfahren des Auslegers bei der Montage/Demontage,
- den Einsatz als Verbindungsseil während der Arbeit,
hat die Besonderheit, jede der beiden Funktionen nicht optimal ausführen zu können. Wenn die Dicke des Drahtseils zum Beispiel von seiner Funktion als Verbindungsseil bei der Arbeit bestimmt wird, ist es für seine Aufgabe als Aus- und Einfahrvorrichtung bei der Montage/Demontage sicherlich überdimensioniert; daraus ergibt sich eine Überdimensionierung der Gelenkrollen des Seilzugs und der Seilwinde, die zum Ausfahren oder Einfahren des Auslegers dient.
Außerdem gestattet der obengenannte Kran bekannter Art keine Verlängerung des Auslegers vom Boden aus durch einfaches Anbringen von Verlängerungselementen und ohne den Kran zu demontieren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den vorangehend genannten Hauptaufgaben durch die Entwicklung eines neuen Seilzuges zum Ein- und Ausfahren des Auslegers zu entsprechen, der das zweite Eloinont des Auslegers über eine veränderte Säulengruppe mit dem Auslegerfuß verbindet. Außerdem ermöglicht der neue Seilzug zum Ein- und Ausfahren des Auslegers, ausgehend von einem Ausleger mit drei gelenkig miteinander verbundenen Elementen, in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Aus- und Einfahren des dritten Auslegerelementes die Verlängerung des Auslegers vom Boden aus, ohne den Kran demontieren zu müssen, indem Verlängerungselemente einfach an das Ende des dritten Auslegerelementes angesetzt werden. Ein erfindungsgemäßer ausziehbarer Kran mit Ausleger, welcher aus drei gelenkig miteinander verbundenen Elementen besteht, wird dadurch gekennzeichnet, daß das motorisierte Seil zum Ausfahren und Einfahren des Auslegers an der Spitze der Hintersäule, die am Fuß des Auslegers angeordnet ist, befestigt ist, und während der Montage sowie kontinuierlich bis zur Arbeitsposition einen Seilzug zwischen der Spitze der Vordersäule, die auf dem zweiten Element des Auslegers angeordnet ist, und der Spitze der Hintersäule bildet, indem es nacheinander über eine erste Gelenkrolle mit horizontaler Achse verläuft, welche seitlich durch die Spitze der Vordersäule getragen wird, über eine zweite Gelenkrolle mit horizontaler Achse, die seitlich, deutlich in der Verlängerung der ersten Gelenkrolle, der Spitze der Hintersäule getragen wird, über eine dritte Gelenkro"e mit in bezug auf die vorangegangenen lotrechter Achse, die von der Hintersäule getragen wird und deutlich in deren Ebene auf der Symmetrieachse der besagten Säule zwischen ihrer Spitze und ihrem Gelenk am Fuß des Auslegers angeordnet ist, um symmetrisch auf eine vierte Gelenkrolle zu gelangen, die seitlich von der Spitze der Vordersäule getragen wird und mit der ersten Gelenkrolle koaxial ist, und das schließlich auf eine Gruppe von mindestens zwei Gelenkrollen gelangt, die von der Spitze der Hintersäule getragen werden und jeweils mit dei zweiten und vierten Gelenkrolle koaxial sind, bevor es sich auf der Seiltrommel einer Winde zum Aus- und Einfahren des Auslegers, welche sich am hinteren Ende des Auslegerfußes befindet, aufrollt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Hi iters'iuie die Form eines an seiner Basis am hinteren Ende des Auslegerfußes gelenkigen Portals, ist auf den Obergurt des besagten Fi^es herabklappbar, ist in herabgeklappter Position am Fuß des Auslegers verriegelbar und wird in wieder aufgerichteter Position ι >urch ein biegsames Verbindungsglied konstanter Länge gehalten, das ihre Spitze mit einem Punkt des Obergurtes des Vo-deru ils des Auslegerfußes verbindet.
Auf ähnliche Weise sieht die Erfindung auch vor, daß die Vordersä ula die Form eines an seiner Basis am hinteren Ende des zweiten Auslegerelementes gelenkigen Portals hat, herabklappbar auf den Obergurt des besagten Elementes ist, in herabgeklappter Position auf dem zweiten Auslegerelement verriegelbar ist und in wieder aufgerichteter Position durch ein einziehbares Verbindungsglied konstanter Länge gehalten wird, das ihre Spitze mit einem Punkt des Obergurtes des Spitzenauslegers verbindet, indem es über die Spitze einer Säule des Spitzenauslegers in Portalform verläuft, dessen Basis auf dem Vorderteil des zweiten Auslegerelementes gelenkig angeordnet ist.
Vorteilhaft wird das einschiebbare Verbindungsglied, das den Spitzenausleger mit der Spitzeder Vordersäule verbindet, aus drei Teilen gebildet, die ein System bilden, welches ermöglicht, den Spitzenausleger unter das zweite Auslegerelement einzuschieben; der erste Teil, ein Seil, verbindet die Spitze der Vordersäule mit der Spitze der Spitzenauslegersäule, während der zweite und dritte Teil eine Gruppe von zwei miteinander an einem ihrer Enden gelenkig verbundenen Stangen bilden, wobei diese Gruppe durch ihre Enden die Spitze der Spitzenauslegersäule mit dem Obergurt des Spitzenauslegers verbindet. Gemäß einem zusätzlichen Kennzeichen sind Mittel vorgesehen, um die gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Obergurte des zweiten Auslegerelementes und des Spitzenauslegers untereinander zu verbinden, wenn die besagten Auslegerelemente gerade ausgerichtet sind.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen werden die Spitzen der Vorder- und Hintersäule durch ein biegsames Verbindungsglied verbunden, das gespannt ist, wenn die drei Elemente des Auslegers In horizontaler Verteilerposition in Arbeitsstellung ausgerichtet sind.
Nach einem weiteren Kennzeichnen zufolge ist eine abnehmbare Stange vorgesehen, die die gegenüberliegenden Enden der Obergurte des Auslegerfußes und des zweiten Auslegerelementes vorübergehend miteinander verbindet, wenn die besagten Auslegerelemente zueinander winklig angeordnet sind und während der Montage versteift werden müssen.
Einem letzten vorteilhaften Kennzeichen zufolge ist der Seilzug zum Ausfahren und Einfahren des Auslegers für die Verlängerung des Auslegers vom Boden aus verwendbar, ohne den Kran zu demontieren, indem einfach mindestens ein
Verlängerungselement angefügt wird, wobei das dritte Auslegerelement auf die Höhe des Bodens gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung auf jeden Fall besser verständlich, wobei sich diese Beschreibung auf die im Anhang gegebene schematische Zeichnung bezieht, welche als nicht beschränkendes Beispiel eine Ausführungsform dieses ausziehbaren Krans mit Ausleger aus drei miteinander gelenkig verbundenen Elementen darstellt
Fig. 1: zeigt einen erfindungsgemäßen Kran in für den Transport eingeklappter Position;
Fig. 2: ist eine Schnittansicht nach H-Il der Figur 1, die die relative Position des Mastes und der für den Transport
umgelegten Auslegerelemente zeigt; Fig. 3: zeigt den Kran mit seinem aufgerichteten, aber nicht ausgezogenen Teleskopmast, wobei sich der Ausleger nach
dem Schwenken der aus dem zweiten Auslegerelement und dem Spitzenausleger bestehenden Baugruppe um
eine vertikale Achse in einer gegen den Mast geklappten Position befindet; Fig4bis9: illustrieren mehrere aufeinanderfolgende Montageschritte für den Kran; Fig. 10: zeigt den Kran mit seinem aufgerichteten und ausgezogenen Teleskopmast, wobei der Ausleger in horizontaler
Arbeitsposition vollkommen entfaltet ist;
Fig. 11: illustriert eine Stellur j des Krans, die es gestattet, Hindernisse zu überwinden;
Fig. 12: zeigt eine Stellung dus Kranes, die es gestattet, vom Boden aus ein oder mehrere zusätzliche
Verlängerungselemente für den Ausleger anzubringen; Fig. 13: ist eine schematische Perspektivansicht ries Seilzuges zum Ausfahren und Einfahren des Auslegers.
Der auf der Zeichnung schematisch dargestellte Kran umfaßt auf bekannte Art ein festes oder rollendes Gestell, das über einen Schwenkmechanismus 2 ein Drehgestell 3 trägt, das oin Gegengewicht4 und zwei Seile 5 und 6 zum Aufrichten und Halten eines Teleskopmastes 7 trägt. Der Teleskopmast 7 besteht aus einem äußeren Mastelement 8, in dem ein inneres Mastelement 9 gleiten kann. Dieser Teleskopmast 7 kann entweder in Transportposition in der Horizontale liegen, wie es Figur 1 zeigt, oder vertikal aufgerichtet sein, wie es die Figuren 3 bis 12 zeigen. In vertikaler Position ist das äußere Mastelement 8 um eine horizontale Achse 10 auf den vorderen Teil des Drehgestells 3 gestellt. Bekannte Mittel zum Ausziehen und Verriegeln des Mastes 7, welche nicht dargestellt wurden, ermöglichen ein Gleiten des inneren Mastelementes 9 im äußeren Mastelement 8 sowie seinen Halt in der hohen Position, wie es auf Figur 10 gezeigt wird; das innere Mastelement 9 kann jedoch auch im äußeren Mastelement 8 verbleiben oder eine beliebige Zwischenstellung einnehmen.
Der Kran ist mit einem einklappbaren Auslegerverteiler versehen, der aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet wird; die drei aufeinanderfolgenden Elemente des Auslegers 11 werden jeweils als Auslegerfuß 12, zweites Auslegerelement 13 und Spitzenausleger 14 bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist der Auslegerfuß 12 ger.täß einer horizontalen Achse 13 auf der Spitze des inneren Mastelementes 9 so gelenkig angeordnet, daß er entlang des Mastes 7 auf der Vorderseite senkrecht heruntergeklappt werden kann-siehe Figuren 3 bis 8. Der Auslegerfuß 12 trägt auf seinem hinteren Teil eine hintere Auslegersäule 16 in Portalform, die an ihrer Basis um eine horizontale Achse 17 auf dem Auflegerfuß 12 gelenkig angeordnet ist, in Transport-und Montageposition auf dem Obergurt 18 dieses Auslegerfußes 12 klappbar ist und in zusammengeklappter Position in 19 verriegelbar ist. Ein biegsames Verbindungsglied 20 konstanter Länge, das von einem Seil oder mehreren starren Elementen gebildet wird, welche untereinander nach der Art von Kettengliedern gelenkig sind, verbindet die Spitze 21 der hinteren Auslegersäule des Auslegers 16 mit einem Punkt 22 des Obergurtes 18.
Das zweite Auslegerelement 13 ist am Auslegerfuß 12 gemäß einer horizontalen Achse 23, die sich auf der Ebene der jeweiligen Untergurte 24 und 25 des Auslegerfußes 12 und dieses zweiten Auslegerelementes 13 befindet, gelenkig angeordnet. Es trägt an seinem hinteren Teil eine vordere Auslegersäule 26 in Portalform, die an ihrer Basis auf dem besagten Element 13 um eine horizontale Achse 27 gelenkig angeordnet und auf den Obergurt 28 dieses zweiten Auslegerelementes 13 herabklappbar ist, wenn sie in Transport- und Montageposition gelangen soll, und die in herabgeklappter Position in 29 verriegelbar ist. Ein Verbindungsglied 30 konstanter Länge, das aus mehreren Teilen 31,32 und 33 gebildet wiro, verbindet die Spitze 34 der vorderen Auslegersäule 26 mit einem Punkt 35 des Obergurtes 36 des Spitzenauslegers 14. Der erste Teil 31 des Verbindungsgliedes 30
wird aus einem Seil konstanter Länge gebildet, das die Spitze 34 der vorderen Auslegersäule 26 mit der Spitze 37 einer ' Spitzenauslegersäule 38 in Portalform, welche an ihrer Basis um eine horizontale Achse 39 gelenkig ist, die auf dem Vorderteil des zweiten Auslegerelements 13 angeordnet ist, verbindet; die beiden anderen Teile 32,33 des Verbindungsgliedes 30 bilden eine Gruppe von zwei Stangen 32 und 33, die an einem ihrer Enden um eine horizontale Achse 40 miteinander gelenkig verbunden sind und die Spitze 37 der Spitzenauslegersäule 38 mit dem Punkt 35 des Obergurts 36 des Spitzenauslegers 14 verbinden. Die Ausbildung des Verbindungsgliedes 30 in drei Teilen 31,32 und 33 ermöglicht es, den Spitzenausleger 14 unter das/weite Auslegerelement 13 zu schieben.
Der Spitzenausleger 14 ist gemäß einer horizontalen Achse 41 auf der Ebene der jeweiligen Untergurte 25 und 42 mit dem zweiten Auslegerelement 13 gelenkig verbunden; er wird vom Verbindungsglied 30 festgehalten und umfaßt an seinem freien Ende43 alle bekannten und nicht dargestellten Mittel, die notwendig sind, um die Verteilung und Hebung der Lasten vornehmen zu können.
Der Kran ist auf bekannte Art mit einer Hebewinde, einer Verteilerwinde und einer Montagewinde versehen, die nicht da rgestellt wurden; die Montagewinde gewährleistet die Aufrichtung des Teleskopmastes 7 und das Ausziehen dieses Mastes 7. Außerdem ist der Kran, wie es insbesondere die Figur 13 zeigt, mit einer Winde 44 zum Aus- und Einfahren des Auslegers 11 ausgerüstet, welche auf der Hinterseite des Auslegerfußes 12 angebracht ist. Ein Seil 45 zum Aus- und Einfahren des Auslegers ist in 46 an der Spitze der hinteren Auslegersäule 16 befestigt und verläuft nacheinander über eine erste Gelenkrolle 47 mit horizontaler Achse 48, die seitlich von der Spitze 34 der vorderen Auslegersäule 26 getragen wird, über eine zweite, doppelte Gelenkrolle 49,50 mit horizontaler Achse 51,52, die deutlich in der Verlängerung der ersten Gelenkrolle liegt und seitlich von der Spitze 21 der hinteren Auslegersäule 16 gehalten wird, über eine dritte Gelenkrolle 53 mit einer zu den Achsen 51 und 52 lotrechten Achse 54, die von der hinteren Auslegersäule 16 getragen wird und auf der Symmetrieachse der besagton Säule 16 zwischen ihrer Spitze 21 und ihrem Gelenk 17 auf dem Auslegerfuß 12 angeordnet ist, um symmetrisch auf eine vierte doppelte Gelenkrolle 55,56 zu gelangen, die eine horizontale Achse 51, 52 besitzt, weiche seitlich von der Spitze 21 der hinteren Auslegersäule 16 getragen wird und mit der zweiten doppelten Gelenkrolle 49,50 koaxial ist, und auf eine fünfte Gelenkrolle 57 mit horizontaler Achse 48, die seitlich von der Spitze 34 der vorderen Auslegersäule 26 getragen wird, die mit der ersten Gelenkrolle 47 koaxial ist und deutlich in der Verlängerung der Achse 55,56 liegt, und schließlich auf eine Gruppe von zwei Gelenkrollen 58 und 59, die von der Spitze 21 der hinteren Auslegersäule 16 getragen wird und jeweils mit den Gelenkrollen 49, 55 und 50,56 koaxial ist, bevor es sich auf der Seiltrommel der Winde 44 zum Ausfahren und Einziehen des Auslegers aufrollt; so bildet das Seil 45 einen Seilzug 60 zum Ausfahren und Einziehen des Auslegers, der die jeweiligen Spitzen 34, 21 der vorderen Auslegersäule 26 und der hinteren Auslegersäule 16 verbindet.
Schließlich ist der Kran auf bekannte Art mit einem Seilzug 61 zum Heben des Auslegers 11 versehen, der den hinteren Teil 62 des Drehgestells 3 mit der Spitze einer Baugruppe 64 verbindet, die aus zwei starren Säulen 65 und 66 gebildet wird, welche am hinteren Teil der Spitze des inneren Mastelementes 9 ein in 67 gelenkiges Ende besitzen und deren andere Enden, jeweils 68 und 69, untereinander durch zwei Stangen 70 und 71 verbunden sind, welche in 72 ein gemeinsames Gelenk besitzen. Das Ende 68 der Säule 65, die am weitesten hinten liegt, bildet die allgemeine Spitze der Säulengruppe 64, während das Ende 69 der anderen Säule 66 den Befestigungspunkt eines Verbindungsgliedes 73 bildet, das die Säulengruppe 64 mit der Spitze 21 der hinteren Auslegersäule 16 verbindet.
In seiner auf Figur 1 gezeigten Position liegt der Teleskopmast 7 in der Horizontalen, während das innere Mastelement 9 in das äußere Mastelement 8 eingeschoben ist und der in 15 gel inkige Auslegerfuß 12 an der Spitze des Innenmastes 9 entlang dem Mast 7 heruntergeklappt ist; das zweite Auslegerelement 13 und der Spitzenausleger 14 sind entlang des Auslegerfußes 12 so gegeneinandergeklappt, daß sie die auf Figur 2 im Schnitt dargestellten Position einnehmen.
Ausgehend von dieser Position erfolgt die Montage des Krans auf folgende Weise:
In einem ersten, bekannten und nicht dargestellten Montageschnitt wird die aus dem Teleskopmast 7 in eingeschobener Position und dem Ausleger 11 in eingefahrenem Zustand bestehende Einheit mit Hilfe der Montagewinde in eine senkrechte Position gebracht, und das äußere Mastelement 8 wird in 10 auf das Drehgestell 3 aufgesetzt; in dieser Position wird die aus dem zweiten Auslegerelement 13 und dem Spitzenausleger 14 bestehende Einheit mit Hilfe von nicht dargestellten ausziehbaren senkrechten Bolzen um Obergurte 18 und 20 geschwenkt, um in die auf Figur 3 dargestellte Position zu gelangen.
In der auf Figur 3 gezeigten Position ist das zweite Auslegerelement 13 am Auslegerfuß 12 mittels eines ausziehbaren Bolzens 74 auf der Ebene der Obergurte 18 und 28 gelenkig angeordnet, die hintere Auslegersäule 16 ist gegen den Obergurt 18 des Auslegerfußes 12 geklappt und in 19 verriegelt, die vordere Auslegersäule 26 ist gegen den Obergurt 28 des zweiten
Auslegerelementes 13 geklappt und in 29 verriegelt, und die Spitzenauslegersäule 38 ist auf den vorderen Teil des zweiten
Auslegerelementes 13 geklappt, so daß die verschiedenen Teile 31,32 und 33 des Verbindungsgliedes 30 die relative äußere Form der Auslegerelemente 13 und 14 annehmen.
In einem zweiten Montageschritt wird der Mast 7 ausgezogen, der Auslegerfuß 12 angehoben und der Ausleger 11 unabhängig und selbständig ausgefahren, wodurch sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, den Kran in Arbeitsposition zu bringen. Eine bevorzugte Montagemöglichkeit wird von den Figuren 4 bis 9 illustriert.
Wenn sich der Kran in der auf Γ-gur 3 gezeigten Position befindet, wird das Seil 45 mittels der Seilwinde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers ausgerollt; der Seilzug 60, der die jeweiligen Spitzen 21 und 34 der hinteren Auslegersäule 16 und der vorderen Auslegersäule 26 über Gelenkrollen 49,50 und 55,56 einerseits und Gelenkrollen 47 und 57 andererseits verbindet, entspannt sich, und die Gruppe 13,14 schwenkt unter der Wirkung des Eigengewichts der Auslegerelemente 13 und 14 um den Gelenkbolzen 74, bis die Enden der jeweiligen Gurte 24 und 25 des Auslegerfußes 12 und des zweiten Auslegerelementes 13 in Kontakt kommen, wie durch Figur 4 gezeigt wird. Während dieser Zeit entfaltet sich der Spitzenausleger 14 unter der Wirkung des Verbindungsgliedes 30, das mit der Spitzenauslegersäule 38 verbunden ist, indem er mit dem zweiten Auslegerelement 13 um seinen Gelenkbolzen 41 schwenkt.
Vom Boden aus wird ein Gelenkbolzen 23 angebracht, der die jeweiligen Untergurte 23 und 24 des Auslegerfußes 12 und des zweiten Auslegerelementes 13 verbindet; das zweite Auslegerelement 13 wird dabei fest mit dem Auslegerfuß 12 verbunden, das Seil 45 des Seilzuges 60 wird mittels der Winde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers leicht entspannt, und der die vordere Auslegersäule 26 auf dem zweiten Auslegerelement 13 verriegelnde Bolzen 29 wird entlastet und eingeklappt.
In der mit Figur 5 dargestellten Position wurde die vordere Auslegersäule 26 entriegelt, und durch Aufrollen des Seils 45 mittels der Winde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers wird das Aufrichten der vorderen Auslegersäule 26 und dann die Hebung des Spitzenauslegers 14 durch Schwenken mit dem zweiten Auslegerelement 13 um seinen Gelenkbolzen 41 unter der Wirkung des Verbindungsgliedes 30, das mit dem Aufrichten der Spitzenauslegersäule 38 in Verbindung steht, ausgelöst, Am Ende der betrachteten Phase sind die Auslegerelemente 13 und 14 gerade ausgerichtet und durch eine Heftung 75 fest mit dem Anschlußpunkt der Obergurte 28 und 36 verbunden - siehe Figur 6.
Ausgehend von dieser neuen Position wird der horizontale Bolzen 74, der die Obergurte 18 und 28 des Auslegerfußes 12 und des zweiten Auslegerelementes 13 verbindet, ausgezogen; durch Entrollen des Seils 45 des Seilzuges 60 über die Winde 44 zum Aus- und Einfahren des Auslegers schwenkt der Komplex der fest verbundenen Auslegerelemente 13 und 14 unter der Wirkung des Eigengewichts des besagten Komplexes um den Gelenkbolzen 23 am Auslegerfuß 12.
In der durch Figur 7 dargestellten Position liegt der Komplex der Auslegerelemonte 13 und 14 deutlich horizontal und ist in bezug auf den entlang des Teleskopmastes 7 deutlich in vertikaler Position verbliebenen Auslegerfuß 12 winklig angeordnet; in dieser Position wird der Komplex der Auslegerelemente 13 und 14 fest auf dem Auslegerfuß 12 befestigt, indem eine starre Stange 76 zwischen die gegenüberliegenden Enden der Obergurte 18 und 28 des Auslegerfußes 12 und dem zweiten Auslegerelement 13 angebracht wird.
Das Seil 45 des Seilzuges 60 wurde mittels der Winde 44 zum Aus- und Einfahren des Auslegers leicht entspannt, der die hintere Auslegersäule 16 auf dem Auslegerfuß 12 verriegelnde Bolzen 19 wird entlastet und eingeschoben; durch Einwirkung auf dashintere Halteseil entweder direkt durch den Seilzug 61 und die Hebewinde oder indirekt durch Ausziehen des inneren
Mastelementes 9 aus dem äußeren Mastelement 8 wird die Säulengruppe 64 um ihr Gelenk 67 geschwenkt, das sich hinter der Spitze des inneren Mastelementes 9 befindet, und das Verbindungsglied 73, das die Säulengrupe 64 mit der Spitze 21 der
hinteren Auslegersäule 16 verbindet, wird gespannt, wobei sich die hintere Auslegersäule bis zu der Position aufrichtet, in derdas biegsame Verbindungsglied gespannt ist- siehe Figur 8.
Ausgehend von dieser neuen Position wird das Seil 45 des Seilzuges 60 über die Winde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers
gespannt, und die starre Stange 76, die den Komplex der Auslegerelemente 13,14 auf dem Auslegerfuß befestigt, wird entlastetund zurückgezogen.
Indem dann gleichzeitig oder nacheinander auf den Seilzug 61 zum Heben des Auslegers 11 und auf den Seilzug 60 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers eingewirkt wird, werden verschiedene Positionen des Ausleget s 11 und verschiedene relative Positionierungendes Auslegerfußes 12 und des Komplexes 13,14 erzielt, wie zum Beispiel die "lurch Figur 9 dargestellte Konfiguration. Auf den Seilzug 61 zum Heben des Auslegers 11 wird weiter eingewirkt, bis der Auslegerfuß 12 horizontal liegt, und auch der Seilzug 60 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers wird weiter bis zu dem Augenblick betätigt, da die drei Elemente 12,13 und 14
des Auslegers 11 in horizontaler Arbeits- und Verteilerposition ausgerichtet sind.
Die jeweiligen Spitzen 34 und 21 der vorderen Auslegersäule 26 und der hinteren Auslegersäule 16 werden durch ein biegsames Verbindungsglied 77 vereinigt, das gespannt ist, wenn die drei Elemente des Auslegers gerade ausgerichtet sind und das bei der Arbeit als Bindeglied dient-siehe Figur 10. Ausgehend von der durch Figur 10 dargestellten Position kann, indem der Seilzug über die Winde 44 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers weiter betätigt wird, der Komplex 13,14 in bezug auf den Auslegerfuß 12 gehoben werden, zum Beispiel, um während
der Arbeit einem Hindernis 63 auszuweichen - siehe Figur 11.
Außerdem gestattet der Seilzug 60 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers, wie auf Figur 12 zu sehen ist, die Verlängerung des Auslegers 11 vom Boden aus, ohne Demontage des Krans, durch einfaches Anfügen eines Auslegerverlängerungselementes 78
oder mehrerer analoger Elemente am Ende des Spitzenauslegers 14.
So wird ein ausziehbarer Kran hergestellt, der mit einem Seilzug 60 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers versehen ist, welcher
insofern eine vorteilhafte Form hat, als er eine bedeutende Verringerung der Beanspruchung gewährleistet.
Es versteht sich, daß das vollständige Einfahren des Krans, ausgehend von der ausgefahrenen Arbeitsposition, durch zu den
gerade beschriebenen Manövern entgegengesetzte Handlungen gesteuert wird.
Anzumerken ist noch, daß das motorisierte Seil 45 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers in der Lage ist, von einer einfachen Gelenkrolle jeder doppelten Gelenkrolle 49,50 und 55,56 die seitlich von der Spitze 21 der hinteren Auslegersäule 16 getragen
wird, zur anderen zu verlaufen, und zwar in Abhängigkeit von der Konfiguration des Auslegers 11. Insbesondere während derden Figuren 3 bis 7 entsprechenden Phasen verläßt das Seil 45 nach und nach die Gelenkrollen 50 und 56, um nach und nach aufdie Gelenkrollen 49 und 55 zu gelangen. Während der den Figuren 8 bis 12 entsprechenden Phasen verläuft das Seil 45 über die
Gelenkrollen 49 und 55. Wie sich aus dem vorangehend Gesagten ergibt, kann das Aus- und Einfahren des Auslegers 11 in jeder beliebigen Ausziehposition des Mastes 7 und selbst während des Ausziehens des Mastes erfolgen; insbesondere wenn kein Hebezug für
den Ausleger auf dem hinteren Halteseil vorhanden ist, bewirkt das Ausziehen des Mastes 7 zuerst die Spannung des hinteren
Halteseils zwischen der Spitze 68 der Säulengruppe 64 und des hinteren Teils 62 des Drehgestells 3 und dann die Hebung des Auslegers 11 in eine mehr oder weniger ausgefahrene Position, je nach der Einwirkung auf den Seilzug 60 zum Ein- und Ausfahren des Auslegers. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die hier als Beispiel beschriebene einzige Ausführungsform des Krans mit
ausziehbarem Ausleger; sie umfaßt im Gegenteil alle nach demselben Prinzip erhaltenen Varianten. Insbesondere sindverschiedene äquivalente Konstruktionsformen für verschiedene biegsame oder ausziehbare Verbindungsglieder 20,30 und 77möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen.

Claims (9)

1. Ausziehbarer Kran mit Ausleger aus drei Elementen (12,13,14), der mindestens ein motorisiertes
Seil (45) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers umfaßt, welches das zweite Auslegerelement (13) mit dem Auslegerfuß (12) mittels der Säulengruppe (16,26,38) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das motorisierte Seil (45) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers an der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule (16) (in 46) befestigt ist, welche auf dem Auslegerfuß (12) angeordnet ist und während der Montage sowie fortwährend bis zum Erreichen der Arbeitsposition einen Seilzug (60) zwischen der Spitze (34) der vorderen Auslegersäule (26), die auf dem zweiten Auslegerelement (13) angeordnet ist, und der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule ',16) bildet, wobei es nacheinander über eine erste Gelenkrolle (47) mit einer horizontalen Achse (48) geführt wird, welche seitlich von der Spitze (34) der vorderen Auslegersäule (26) getragen wird, über eine zweite Gelenkrolle (49,50) mit horizontaler Achse (51,52), die seitlich deutlich in der Verlängerung der vorangehend genannten Gelenkrolle (47) von der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule (16) getragen wird, über eine dritte Gelenkrolle (53) mit einer Achse (54), die zu den vorangehenden Achsen (51,52) senkrecht ist, von der hinteren Auslegersäule (16) getragen wird und in ihrer Ebene deutlich auf der Symmetrieachse der besagten Säule (16) zwischen ihrer Spitze (21) und ihrem Gelenk (17) auf dem Auslegerfuß (12) angeordnet ist, um symmetrisch auf eine vierte Gelenkrolle (55,56) zu gelangen, die seitlich von der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule (16) getragen wird, welche mit der zweiten Gelenkrolle (49, 50) koaxial ist, und auf eine fünfte Gelenkrolle (57), die seitlich von der Spitze (34) der vorderen Auslegersäule (26) getragen wird und mit der ersten Gelenkrolle (47) koaxial ist, und schließlich auf eine Gruppe von mindestens zwei Gelenkteilen (58,59), die von der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule (16) getragen werden und die jeweils mit der zweiten und vierten Gelenkrolle (49,55 und 50, 56) koaxial sind, bevor es auf die Seiltrommel einer Winde (44) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers gerollt wird, die sich am hinteren Ende des Auslegerfußes (12) befindet.
2. Ausziehbarer Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Auslegersäule (16) die Form eines Portals hat, das an seiner Grundfläche (in 17) am hmteren Ende des Auslegerfußes (12) gelenkig, auf den Obergurt (18) des besagten Fußes (12) herabklappbar sowie in herabgeklappter Position (in 19) auf dem Auslegerfuß (12) verriegelbar ist und in aufgerichteter Position durch ein biegsames Verbindungsglied (20) konstanter Länge gehalten wird, welches seine Spitze (21) mit einem Punkt (22) des Obergurts (18) des vorderen Auslegerfußes (12) verbindet.
3. Ausziehbarer Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Auslegersäule (26) die Form eines Portals hat, das an seiner Grundfläche (in 27) am hinteren Ende des zweiten Auslegerelementes (13) gelenkig ist, auf den Obergurt (28) des besagten Elementes (13) herabklappbar ist, in herabgeklappter Position (in 29) auf dem zweiten Auslegerelement (13) verriegelbar ist und in aufgerichteter Position von einem einschiebbaren Verbindungsglied (30) konstanter Länge gehalten wird, das seine Spitze (34) mit einem Punkt (35) des Obergurtes (36) des Spitzenauslegers (14) verbindet, wobei es über die Spitze (37) einer Spitzenauslegersäule (38) in Portalform verläuft, deren Grundfläche auf dem vorderen Teil des zweiten Auslegerelements (13) (in 39) gelenkig ist.
4. Ausziehbarer Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einschiebbare Verbindungsglied (30) aus drei Teilen (31,32,33) besteht, die ein System bilden, durch das der Spitzenausleger (14) unter das zweite Auslegerelement (13) geschoben werden kann, wobei der erste Teil (31), ein Seil, die Spitze (34) der vorderen Auslegersäule (26) mit der Spitze (37) der Spitzenauslegersäule (38) verbindet, während der zweite und dritte Teil (32,33), die eine Gruppe aus zwei Stangen (32,33) bilden, die untereinander (in 40) an einem ihrer Enden gelenkig sind, wobei diese Gruppe durch ihre Enden die Spitze (37) der Spitzenauslegei säule (38) mit dem Punkt (35) des Obergurtes (36) des Spitzenauslegers (14) verbindet.
5. Ausziehbarer Kran nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (75) vorgesehen sind, um die jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Obergurte (28 und 36) des zweiten Auslegerelementes (13) und des Spitzenauslegers (14) zeitweilig untereinander zu verbinden.
6. Ausziehbarer Kran nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Spitzen (34,21) der Vorder- und Hintersäule (26,16) durch ein biegsames Verbindungsglied (77) verbunden werden, das gespannt ist, wenn die drei Elemente (12,13,14) des Auslegers (11) in horizontaler Arbeits- und Verteilerposition ausgerichtet sind.
7. Ausziehbarer Kran nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Stange (76) vorgesehen ist, um die gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Obergurte (18,28) des Auslegerfußes (12) und des zweiten Auslegerelementes (13) untereinander zu verbinden, wenn die besagten Auslegerelemente (12 und 13) zueinander winklig angeordnet sind und während der Montage fest verbunden werden müssen.
8. Ausziehbarer Kran nach einem beliebigen der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gelenkrolle und die vierte Gelenkrolle des Seilzuges (60) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers, die seitlich von der Spitze (21) der hinteren Auslegersäule (16) getragen werden, doppelte Gelenkrollen (49,50 und 55,56) sind, wobei das motorisierte Seil (45) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers von einer einfachen Gelenkrolle jeder Doppelgelenkrolle zur anderen einfachen Gelenkrolle der anderen Doppelgelenkrolle gelangen kann.
9. Ausziehbarer Kran nach einom beliebigen Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (60) zum Ein- und Ausfahren des Auslegers zur Verlängerung des Auslegers (11) vom Boden aus zu verwenden ist, wobei der Kran nicht demontiert werden muß und mindestens ein Auslegerverlängerungselement (78) angefügt wird.
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