DD266334A1 - VERTEILVORRICHTUNG FUER UNELASTISCHE WERKSTUECKE MIT L>>B - Google Patents

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DD266334A1
DD266334A1 DD30961687A DD30961687A DD266334A1 DD 266334 A1 DD266334 A1 DD 266334A1 DD 30961687 A DD30961687 A DD 30961687A DD 30961687 A DD30961687 A DD 30961687A DD 266334 A1 DD266334 A1 DD 266334A1
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DD
German Democratic Republic
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workpieces
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workpiece
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DD30961687A
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English (en)
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Kurt Wascher
Gerlind Temmel
Original Assignee
Wismar Ing Hochschule
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zum Aufteilen eines Werkstueckstromes von unelastischen Werkstuecken mit L B, speziell Parkettstaeben, in mehrere qualitaetsabhaengige Einzelstroeme. Das Anwendungsgebiet ist dort, wo relativ leichte unelastische Werkstuecke mit Abmessungen L B bei hoher Sortiergeschwindigkeit nach Qualitaetsmerkmalen verteilt werden sollen. Spezielles Anwendungsgebiet ist die Verteilung nach Qualitaet erkannter Parkettstaebe auf einzelne Foerderbahnen. Die Loesung der Aufgabe erfolgt dadurch, dass von einer elektronischen Erkennungs- und Auswertungsanlage an elektromagnetisch gesteuerte Weichen je nach Qualitaet der Werkstuecke Schaltimpulse gegeben werden, die den Strom der qualitativ unterschiedlichen Werkstuecke in zwei qualitaetsabhaengige Teilstroeme aufteilt, die dann durch weitere Weichen in weitere qualitaetsbedingte Teilstroeme geteilt werden koennen. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Oas Gesamtsystem für eine Aufteilung In η = 6 Einzelqualitäten Ist in Figur 1 dargestellt. Die Einzelheiten für eine Aufteilung ι urch eine Weiche in zwei Teilströme zeigt Figur 2, Ein Schema für die Magnetschaltung wird in Figur 3 dargestellt. Du Aufteilvorgang erfolgt derart, daß von der elektronischen Erkennungs- und Auswertungsanlage — im Bild nicht dargestellt — üom Elektromagneten 6 ein Steuerimpuls zugeleitet wird, der den Schaltvorgang je nach der Qualität des Werkstückes 4, ob dieses zur Qualitätsgruppe I oder Il gehört, auslöst. Der Schaltmagnet 6 betätigt darauf die Weiche 5 in Stellung I oder II. Der Schaltvorgang beginnt, sobald das Werkstück 4 das Ende der Leitschiene 2 erreicht hat und muß beendet soin, bevor das neuo Werkstück 4 a den Anfang der Weiche 5 orroicht. Bei dom Verteilvorgang wird jeweils das letzte Werkstück der Qualität I durch die Weiche 5 beim Schaltvorgang in Stollung I mit in dio Bahn 2 gedrückt. Die Mitnehme der Werkstücke 4 erfolgt zwangsläufig durch clon Mitnehmer 3. Da alle Werkstücke 4 mit dor gleichen Fördorgeschwindigkeit und im gleichon Abstand infolge des Mitnohmers 3 transportiert worden, ist nur eine Fömoranlage mit einem Antrieb notwendig.

Claims (2)

1. Verteilvorrichtung für unelastische Werkstücke mit L P B, die im Zusammenhang mit einer elektronischen Erkennungsanlago und Auswertungseinheit über Schaltimpulse von der Auswertungseinheit elektromagnetisch gesteuerte Weichen so schaltet, daß der Strom der Werkstücke durch die Weichenstollung jeweils in zwei der Qualität der erkannten Werkstücke entsprechende Teilströme aufgeteilt wird, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand der Weichenzunge (5) vom Leitschienenende der Leitschiene (2) gleich oder kleiner ist, als die halbe Werkstücklänge minus dem Abrundungsradius „R" der Leitschiene (2) (A ^ L/2-R) und die Lage der Weichenzunge beim Geradeaustransport so angeordnet ist, daß sie > 1/2(S-B) unterhalb der Höhe der Leitschiene (2) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Weiche konstruktiv so gestaltet ist, daß die vorderen 2h der Weichenlänge nach vorn spitz zulaufen, der Schaltbolzen (8) im letzten Drittel angeordnet ist und das Schaltgestänge (7) zwischen Schaltmagnet und Weiche eine nochmalige Untersetzung des Schaltwoges für den Schaltmagneten erreicht.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfinduno
Das Anwendungsgebiet ist überall dort, wo relativ leichte unelastische Werkstücke mit Abmessungen L t> B bei hoher SortiorgeschwindigV.eit nach Qualitäten verteilt werden sollen. Spezielles Anwendungsgebiet ist die Verteilung der durch elektronische Erken/iungs- und Auswertungsanlagen nach Qualität erkannter Parkottstäbe auf einzelne Förderbahnen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Das Verteilen sortierter Parkottstäbe orfolgt bisher vorwiegend von Hand. Maschinolle Sortier- und Verteilanlagon arbeiten mit geringen Geschwindigkeiten, Mit Einführung der elektronischen Erkennung der Einzelheiten en den Workstücken (CCD-Kamera) sowie der rechnergestützton Auswertung und Sortierung nach Einzelheiten am Werkstück, tritt eine erhebliche Erhöhung dor Sortierge- -hwindigkcit ein. Diose höhte Sortiergeschwindigkeit muf? zwangsläufig zu einer durch die EDV-Anlage angesteuerten Verteilvorrichtung der sortierten Teile führen, die d.i ς leiche Kapazität wie die vorgolagorton EDV-Anlagen haben. Verteilanlaoon, wie sio im DDR-Patent Nr. 1038Ί0 aufgoführt sind, habon infolge der bewegten Massen und der größoron Schaltwege sowie ihrer gosamton konstruktiven Gestaltung nicht dio orfordorliche Schallgeschwindigkeit und erreichen somit nicht die geforderte Kapazität.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Verteilvorrichtung für Parkettstäbe und ähnliche Werkstücke zu entwickeln, dio in der Lago ist, die von einer vorgelagerten EDV-Anlage nach Qualitätsstufen sortierten Werkstücke den einzelnen Transportbändern ohne wesentliche Minderung dor Sortiorgeschwindigkeit zuzuführen. ι
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch EDV-Anlagen qualitätsgerecht erkannte Werkstücke mit L P B auf einzeln? Fördereinrichtungen bei oiner hohen Arbeitsgeschwindigkeit nach gewünschter Qualität zu verteilen. Dioso Aufgabe wird erfindungsgomäß dadurch gelöst, daß die Auswertungseinhoit der elektronischen Erkennungsanlage elektromagnetisch geschaltete Weichen ansteuert, die den Strom dor Werkstücke durch die Woichonstellung jeweils in zwei der Qualität der Werkstücke entsprochende Toilströme aufteilt. Die Anordnung dor Weichon innerhalb der Fördereinrichtung ist dabei so gowählt, daß der Leitschionenabstand „S" für die Werkstückzuführung um einen goringon Botrag breiter als die Breite „B" dos Werkstückes ist. Der Abstand „A" dor Weichenzunge vom Loitschionononde wird kleiner als dio halbe Werkstücklänge minus Abrundungsradius der kürzeren Leitschiono gewählt. (A ^ L/2-R) Dio Höhe der Weichenzunge ist für den Geradeaustransport der Werkstücke so angeordnet, daß sio > Vj(S-B) unterhalb der kürzeren Leitschiene liogt. Bei dieser Anordnung wird ein Maximum an Schaltzoit für die Woiche sowie oino absolute Sicherheit in beiden Schaltstollungen für die Aufteilung des Werkstückstromos in zwei Toilströme garantiert. Durch weitere Anordnung von Weichon nach gleichem Prinzip läßt sich jeder Teilstrom der Werkstücke wioder in zwei Toilströme je nach der von der elektronischen Erkennungsanlage festgestellten Qualität aufteilen, so daß mit n~ 1 Weichen η Werkstückqualitäton sortiert und aufgeteilt werden können, Da alle Werkstücke mit gleicher Geschwindigkeit transportiert worden, wird nur ein Förderbnnd mit einom Antrieb erforderlich. Dui ch die konstruktive Gestaltung der Weiche, die vordoren 2h nach vorn spitz auslaufend, den Schaltbolzen als Antriobselement für die Weiche im letzten '/3 gelagert, als Werkstoff ein Material mit geringer Dichte und guter Abriebfestigkeit, sowie einer zusätzlichen Untersetzung des Schalfweges für den Schaltmagneten im Schaltgestänge, wird der Schaltweg des Schaltmagneten einem Minimum angenähert, der einen hoho Arbeitsgeschwindigkeit der Verteilverrichtung gestattet.
DD30961687A 1987-11-30 1987-11-30 VERTEILVORRICHTUNG FUER UNELASTISCHE WERKSTUECKE MIT L>>B DD266334A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009515A1 (de) * 1990-03-24 1991-09-26 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum verbreitern eines einspurig zulaufenden gefaessstromes
DE4442586B4 (de) * 1994-11-30 2004-02-12 Krones Ag Vorrichtung zum Verteilen von Gefäßen

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DE4009515A1 (de) * 1990-03-24 1991-09-26 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum verbreitern eines einspurig zulaufenden gefaessstromes
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