DD263802A1 - Ansaugvorrichtung fuer verbrennungsluft von motoren - Google Patents

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DD263802A1
DD263802A1 DD30384787A DD30384787A DD263802A1 DD 263802 A1 DD263802 A1 DD 263802A1 DD 30384787 A DD30384787 A DD 30384787A DD 30384787 A DD30384787 A DD 30384787A DD 263802 A1 DD263802 A1 DD 263802A1
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air
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DD30384787A
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English (en)
Inventor
Rainer Popp
Reinhard Wenzel
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung fuer Verbrennungsluft von Motoren. Die Erfindung bezieht sich auf die Kraftfahrzeugtechnik, insbesondere auf die Ansaugung von Verbrennungsluft bei Motoren. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass die Ansaugvorrichtung eine nach unten offene Ansaugoeffnung besitzt, der eine annaehernd kreisbogenfoermige obere Wand nachgeordnet ist, deren Ende durch eine Oeffnung zur Aussenluft unterbrochen ist. Dieser benachbart ist eine Ansaugluftabgangsoeffnung. Parallel einer nahezu kreisbogenfoermigen unteren Wand ist ein Leitblech angeordnet, das mit seinem unteren gekruemmten Auslauf die Ansaugluftabgangsoeffnung um ein definiertes Mass ueberdeckt. An der tiefsten Stelle der unteren Wand ist eine Oeffnung zur Aussenluft angeordnet. Die zur Aussenluft fuehrenden Oeffnungen sind wesentlich kleiner als die Ansaugoeffnung. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind Luftansaugeinrichtungen für Verbrennungsmotoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Ansaugvorrichtungen bekannt, welche außerhalb des Fahrerhauses, beispielsweise über dem Fahrerhausdach angeordnet sind und welche mit mehreren, in gleicher Richtung verlaufenden Luftleitblechen versehen sind, wie in DE-OS 2854866 beschrieben.
Weiterhin sind Ansaugvorrichtungn im geschützten Fahrerhausbereich bekannt, welche keine Entwässerungseinrichtungen aufweisen.
Nachteilig bei den bekannten Lösungen sind die hohen Erstellungskoston oder die ungenügende Funktion der Ansaugvorrichtungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Ansaugluft von Verbrennungsmotoren von grobem Staub und Wassertropfen zu reinigen, ohne zusätzliche Einrichtungen dafür einzusetzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sichere Ansaugvorrichtung, insbesondere im überdachten Bereich des Fahrerhauses, vorzugsweise im vorderen Bereich des Motortunnels angeordnet, zu schaffen, welche auch bei Wasserbeaufschlagung voll funktionsfähig bleibt.
Erfindungsgemäß ist die Ansaugvorrichtung so gestaltet, daß sie eine nach unten offene Ansaugöffnung besitzt, der eine annähernd kreisbogenförmige obere Wand nachgeordnet ist, deren Ende durch eine Öffnung zur Außenluft unterbrochen ist.
Dieser unmittelbar benachbart ist eine Ansaugluftabgangsöffnung.
Parallel zu einer nahezu kreisbogenförmigen unteren Wand ist ein Leitblech angeordnet, das mit seinem unteren gekrümmten Auslauf die Ansaugluftabgangsöffnung um ein definiertes Maß überdeckt. An der tiefsten Stelle der unteren Wand ist eine Öffnung zur Außenluft angeordnet.
Die zur Außenluft führenden Öffnungen sind wesentlich kleiner als die Ansaugöffnung.
Die von unten angesaugte Luft erhält durch die nahezu kreisbogenförmige Gestaltung der Wand der Ansaugvorrichtung eine bestimmte Strömungsrichtung, wobei sich die in der Ansaugluft beflnflichen schweren Teilchen, wie Staub und Wassertropfen teilweise an der Wand ablagern und über eine Öffnung an die Außenluft abgegeben werden. Beim Weiterströmen der Ansaugluft zwischen einer ebenfalls nahezu kreisbogenförmigen unteren Wand und dem parallel dazu verlaufenden Leitblech schlagen sich die noch verbleibenden schweren Teilchen durch die Umkehrung des Drehsinns der Strömungsrichtung auf der unteren Wand nieder und werden durch eine Öffnung ebenfalls an die Außenluft abgegeben.
Durch den Niveauunterschied des Abganges der Ansaugluft und der Öffnung für die Abscheidung der schweren Teilchen und der Überdeckung des Abganges der Ansaugluft durch das Leitblech wird eine weitgehende Reinigung der Ansaugluft von grobem Staub und Wassertropfen gewährleistet.
Um die Luft nicht durch die Öffnungen für die Schmutz- und Wasserabscheidungen anzusaugen, ist deren freier Querschnitt relativ gering zu halten.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichung zeigt in Fig. 1 eine Luftiinsaugvorrichtung in der Seitenansicht.
Eine Ansaugvorrichtung weist eine nach unten offene Ansaugöffnung 1 auf, dereine annähei nd kreisbogenförmige obere Wand
2 nachgeordnet ist, deren Ende durch eine Öffnung 3 zur Außenluft unterbrochen ist. Unmittelbar benachbart ist eine Ansaugluftabgangsöffnung 6 angeordnet.
Zu einer annähernd kreisbogenförmigen unteren Wand 5 ist parallel laufend ein Leitblech 4 angeordnet, das mit seinem unteren gekrümmten Auslauf die Ansauglauftabgangsöffnung 6 um ein definiertes Maß X überdeckt. Die untere Wand 5, obere Wand 2 und das Leitblech 4 bilden den Hohlraum 8. An der tiefsten Stelle der unteren Wand 5 ist eine Öffnung 7 zur Außenluft angeordnet.
Die; ur Außenluft führenden Öffnungen 3 und 7 sind wesentlich kleiner als die Ansaugöffnung 1 gestaltet.
Die durch die nach unten offene Ansaugöffnung,1 einströmende Luft wird durch den vom Motor erzeugten Unterdruck angesaugt unti durch die obere Wand 2 in einen Rechts-Drehsinn versetzt. Druch die Zentrifugalkrah setzen sich grobe Staub- und Wasserteilchon an der Wand ab und gelangen über die Öffnung 3 an die Außenluft.
Um eine wei'.ere Luftreinigung vornehmen zu können, wird der Drehsinn der einströmenden Luft umgekehrt. Das erfolgt durch
die untere Wand 5 und das Leitblech 4. Die sich erneut ablagernden Staub- und Wasserteilchen gelangen nun über die Öffnung 7 an die Außenluft.
Um zu verhindern, daß die angesaugte Luft aus dem Hohlraum 8 gleich in die Ansaugluftabgangsöffnung 6 gelangt, überdeckt das Leitblech 4 den tiefsten Punkt der Ansaugluftabgangsöffnung 6 um den Betrag X.
Durch den relativ geringen Querschnitt der Öffnungen 3 und 7 wird gewährleistet, daß die Ansaugluft durch die Ansaugöffnung 1 bezogen wird.

Claims (1)

  1. Ansaugvorrichtung für Verbrennungsluft von Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß einer nach unten offenen Ansaugöffnung (1) eine annähernd kreisbogenförmige obere Wand (2) nachgeordnet ist, deren Ende durch eine Öffnung (3) zur Außenluft unterbrochen ist und der eine Ansaugluftabgangsöffnung (6) nachgeordnet ist, parallel zu einer nahezu kreisbogenförmigen unteren Wand (5) ein Leitblech (4) angeordnet ist, das mit seinem unteren gekrümmten Auslauf die Ansaugluftabgangsöffnung (6) um ein definiertes Maß (X) überdeckt und an der tiefsten Stell« der unteren Wand (5) eine Öffnung (7) zur Außenluft angeordnet ist, wobei die zur Außenluft führenden Öffnungen (3; 7) wesentlich kleiner als die Ansaugöffnung (1) sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD30384787A 1987-06-16 1987-06-16 Ansaugvorrichtung fuer verbrennungsluft von motoren DD263802A1 (de)

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