DD256575A5 - Stereoskopischer bildbetrachter - Google Patents

Stereoskopischer bildbetrachter Download PDF

Info

Publication number
DD256575A5
DD256575A5 DD87303002A DD30300287A DD256575A5 DD 256575 A5 DD256575 A5 DD 256575A5 DD 87303002 A DD87303002 A DD 87303002A DD 30300287 A DD30300287 A DD 30300287A DD 256575 A5 DD256575 A5 DD 256575A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
card
plate
images
housing
trigger
Prior art date
Application number
DD87303002A
Other languages
English (en)
Inventor
Alan G Lewis
Martin Thaler
David M Gresham
Original Assignee
����`������@�����@�����k���Kk��
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ����`������@�����@�����k���Kk�� filed Critical ����`������@�����@�����k���Kk��
Publication of DD256575A5 publication Critical patent/DD256575A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J15/00Peep-shows, e.g. raree-shows; Kaleidoscopic or other opalescence exhibitions
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier
    • G03B23/105Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier disc carriers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Materials For Photolithography (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Lenses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen stereoskopischen Bildbetrachter mit einem Gehaeuse und einer Vorschubplatte zum Abstuetzen und Vorwaertsbewegen einer scheibenfoermigen Karte mit stereoskopischen Filmbildern, die durch ein Paar von Okularen des Gehaeuses zu betrachten sind. Ein Ausloeser oszilliert die Platte, um die Karte fortschreitend zu drehen und nachfolgende Bilderpaare in den Bereich der Sichtachsen der Okulare zu bringen. Der Ausloeser weist einen herunterdrueckbaren Betaetiger auf, der vertikal durch eine Oberseite des Bildbetrachters vorsteht, wenn dieser in Betrachtungsstellung gehalten wird. Der Ausloeser besitzt einen zylindrischen Betaetigungsabschnitt, der durch die Oberseite des Gehaeuses vorsteht, und einen von diesem heruntergerichteten Arm, der mit der Vorschubplatte in Eingriff ist, um diese oszillierend zu bewegen, wenn der Ausloeser heruntergedrueckt wird. Die Platte oszilliert in einer Vorwaertsrichtung; eine ebene Vorderseite einer Klaue an der Platte kommt mit einem radialen Schlitz der Scheibe in Eingriff, um diese zu drehen. Die Klaue ist geringfuegig angestellt in Richtung auf eine Vorwaertsbewegung der Karte, um diese waehrend der fortschreitenden Vorwaertsbewegung flach gegen die Platte zu halten. Ein Hinterteil des Bildbetrachters ist vollstaendig lichtdurchlaessig, damit eine groessere Lichtmenge in das Innere des Gehaeuses fallen kann und der Betrachter die mechanische Arbeitsweise des Bildbetrachters erkennen kann. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen stereoskopischen Bildbetrachter, also einen Bildbetrachter, bei dem jeweils ein Paar einander zugeordneter stereoskopischer Bilder aus einer Mehrzahl voneinander getrennter Filmbilder, die mit gegenseitigem Abstand am Umfangsrand einer die Filmbildertragenden, scheibenförmigen Karte angeordnet sind, unter Erzielung eines räumlichen bzw. dreidimensionalen!= stereoskopischen) Effektes zu betrachten sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Hand bzw. in den Händen zu haltende stereoskopische Bildbetrachter sind zum Betrachten stereoskopischer Bildpaare, die auf entsprechenden Bild- bzw. Filmkarten angeordnet sind, entwickelt worden, wobei Beispiele derartiger Betrachter in den U. S.-Geschmacksmustern (Design Patents) 171049,174902,175215,184356,185670 und 189006 dargestellt sind. Die US-PS 2189285 und 2511334 beschreiben beispielsweise die mechanische Wirkungsweise derartiger Bildbetrachter. Jede der vorgenannten Patentschriften offenbart einen in der Hand bzw. in Händen zu haltenden Bildbetrachter, derein Gehäuse mit einem Paar mit gegenseitigem Abstand angeordneter Okulare an der Vorderseite des Gehäuses aufweist. Die Okulare tragen jeweils Vergrößerungslinsen, durch welche die stereoskopischen Bilder in der Fokalebene der Linsen zu betrachten sind. Der rückwärtige Teil des Gehäuses enthält einen lichtdurchlässigen Abschnitt hinter den Filmbildern, der zu den Betrachtungsachsen der Linsen ausgerichtet ist, um ein Einfallen von Licht in das Gehäuses und eine Beleuchtung der stereoskopischen Bilder zu ermöglichen. Der lichtdurchlässige Abschnitt besteht üblicherweise aus einem milchigen Kunststoffabschnitt, der die inneren Teile des Gehäuses verbirgt. Ein Vorschubmechanismus ist in vielen der Gehäuse vorgesehen, um die Karte vorwärtszubewegen
und ein folgendes Bildpaar durch die Linsen betrachten zu können. Diese Vorschubmechanismen weisen typischerweise eine Vorschubplatte und einen sich seitwärts erstreckenden, mittels eines Fingers zu betätigenden Trigger- bzw. Auslöserhebel auf. Bei einer Betätigung des Auslösers bewegt sich die Vorschubplatte innerhalb des Gehäuses, um eine an der Platte angeordnete Klaue in Eingriff mit einem Schlitz der Karte zu bringen und die zur Betrachtung angeordneten Bilder vorwärtszubewegen. Die kleinen lichtdurchlässigen Fenster, die es dem Licht gestatten, in das Gehäuse einzutreten, sind üblicherweise mit einem beachtlichen Abstand von der Karte angeordnet, so daß eine Bewegung der Karte durch die Fenster nicht zu erkennen ist. Die Fenster besitzen außerdem einen begrenzten Abschnitt des Gehäuses und gestatten dadurch nur einer kleinen Lichtmenge, in das Innere des Gehäuses einzudringen, um die Filmbilder zu beleuchten.
Der sich seitwärts erstreckende Auslöser bekannter Bildbetrachter der hier in Rede stehenden Art ist sehr unbequem und ungünstig zu betätigen, da es schwierig ist, den Bildbetrachter zu ergreifen und den Auslöser mit derselben Hand zu betätigen. Der sich seitwärts erstreckende Auslöser beim Stand der Technik muß längs eines vertikalen Schlitzes in einer Seitenwand des Gehäuses von der Oberseite zum Boden des Bildbetrachters bewegt werden, um die Vorschubplatte zu bewegen. Eine solche Bewegung macht es erforderlich, daß das Gehäuse fest mit beiden Händen ergriffen wird, da eine Manipulierung bzw. Betätigung des sich seitwärts nach außen erstreckenden Auslösers mit der das Gehäuse haltenden, den Auslöser bedienenden Hand zwei Funktionen dieser Hand erforderlich macht, die nur schlecht ausführbar sind.
Die Vorschubplatte, welche die Karte vorwärtsbewegt, um die Bildpaare der auf der Karte enthaltenen Bildfolge nacheinander betrachten zu können, enthält üblicherweise einen flexiblen Arm mit einer Endklaue, die mit einem Schlitz der Karte in Eingriff kommt, um die Karte zu bewegen, wenn der Auslöser die Platte bewegt. Die Klaue wirkt nur dann effektiv, wenn die Karte fest gegen die Platte zu rückgehalten ist, so daß die Klaue im Schlitz während der Bewegung gehalten ist. Beim Stand der Technik wird die Karte durch Rippen oder Vorsprünge bzw. Projektionen innerhalb des Gehäuses gehalten,'die an der Karte anliegen bzw. an diese anschlagen, wenn sie sich an der Platte in Stellung befindet.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine leichtere Bedienung und eine verbesserte Funktionssicherheit des gattungsgemäßen Bildbetrachters zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stereoskopischen Bildbetrachter zu schaffen, der eine drehbare Vorschubplatte aufweist, die ihrerseits Mittel besitzt, um mit der scheibenförmigen Karte in Eingriff zu kommen und diese zu drehen, während gleichzeitig die Karte gegriffen und flach an der Platte gehalten wird. Weiterhin soll ein Bildbetrachter geschaffen werden, bei dem eine größere Lichtmenge in das innere Gehäuse fällt, um die zu betrachtenden stereoskopischen Bilder zu beleuchten, und es soll bei einem Bildbetrachter der hier in Rede stehenden Art die Drehung der Bildkarte und die Bewegung wenigstens einiger innerer Teile von dem Benutzer, der den Auslöser betätigt, erkennbar sein. Darüber hinaus soll ein Auslöser für den Bildbetrachter geschaffen werden, der erheblich einfacher durch einen einzelnen Finger zu betätigen ist, während der Bildbetrachter mit der gleichen Hand, mittels welcher der Auslöser betätigt wird, ergriffen wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen stereoskopischen Bildbetrachter mit einem Gehäuse und eine Vorschubplatte zum Abstützen und Vorwärtsbewegen einer scheibenförmigen Karte mit stereoskopischen Bildern gelöst. Jeweils ein Paar stereoskopischer Bilder wird durch ein Paar von Okularen betrachtet, die am bzw. im Gehäuse angeordnet sind. Ein Auslöser ist vorgesehen, um die Karte zunehmend zu drehen, um nachfolgende Bildpaare in den Bereich der Blickachsen der Okulare zu bringen. Der Auslöser (Trigger) weist einen herunterdrückbaren Betätiger auf, der vertikal durch bzw. über die Oberseite des Bildbetrachters vorsteht, wenn dieser in der Betrachtungsstellung gehalten wird.
Die Vprschubplatte ist innerhalb des Gehäuses zwischen einer Ruhestellung, in welcher ein Paar stereoskopischer Bilder zu betrachten ist, und einer vorwärtsbewegten Stellung, in welcher die Platte die Karte um einen hinreichend großen Abstand trägt, um die nächste Bildfolge den Okularen auszusetzen, oszillierbar. Die Platte weist eine Nabe, eine im wesentlichen kreisförmige Seiten- und Bodenkante, eine teilweise flache bzw. ebene Oberkante und ein der Nabe benachbartes nabenförmiges Auge auf. Der Auslöser besitzt bevorzugt einen zylindrischen Betätigungsabschnitt, der durch die Oberseite des Gehäuses vorsteht, und einen von dem Betätigungsabschnitt heruntergerichteten Arm. Dieser Arm weist bevorzugt einen oberen Finger auf, der mit der teilweise ebenen Oberkante der Platte im Eingriff ist, und einen unteren Finger, der mit dem Auge in Eingriff kommt, kurz nachdem der Auslöser betätigt worden ist. Ein anfängliches Herunterdrücken des zylindrischen Betätigungsabschnittes des Auslösers verursacht eine Drehung der Platte durch Herunterdrücken des oberen Fingers nach unten gegen die teilweise ebene Oberkante der Platte. Die oszillierende Vorwärtsbewegung der Platte wird durch den unteren Finger vervollständigt, der mit dem Auge in Eingriff ist bzw. kommt und die Bewegung der Platte in ihre vorgerückte Stellung beendet. Wenn die Niederpreßkraft auf den Auslöser aufgehoben wird, sorgt eine zwischen der Platte und dem Gehäuse angeordnete Feder dafür, daß die Platte in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird.
Wenn die Platte in Vorwärtsrichtung oszilliert, kommt eine ebene Vorderseite einer an der Platte angeordneten Klaue mit einem radialen Schlitz der Scheibe in Eingriff, um diese zu drehen. Wenn der nach unten gerichtete Druck auf den Auslöser aufgehoben wird, wird die Platte in ihre Ruhestellung zurückgezogen und eine gekrümmte Rückseite der Klaue gestattet ein schnelles Außereingriffkommen mit dem Schlitz. Die Karte verbleibt in einer fortschreitend vorgerückten Stellung, während die Plattein ihre Ruhestellung zurückkehrt. Die Klaue ist in Richtung der Vorwärtsbewegung der Karte etwas angestellt, um das flache Anliegen bzw. Halten gegen die Platte während der fortschreitenden Vorwärtsbewegung zu unterstützen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gehäuse des Bildbetrachters zueinander passende bzw. fluchtende Vorder- und Rückteile auf. Das Hinterteil ist bevorzugt völlig lichtdurchlässig, um es einer großen Lichtmenge zu ermöglichen, in das Innere des Gehäuses zu gelangen und die stereoskopischen Bilder beim Betrachten durch die Okulare, die am Vorderteil angebracht sind, zu erleuchten, und um ein Betrachten der mechanischen Arbeitsweise bzw. Wirkung des Bildbetrachters zu ermöglichen. Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unter- und Nebenansprüchen beschrieben. Weitere Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, welches in der Zeichnung dargestellt und nachstehend im einzelnen beschrieben ist, wobei gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen stereoskopischen Bildbetrachters schräg von hinten, wobei ein
von der Rückseite getragenes Klinkenteil mit gestrichelten Linien dargestellt ist; Fig. 2: eine perspektivische Vorderansicht des Bildbetrachters gemäß Fig. 1; Fig. 3: einen vergrößerten Vertikalschnitt des Bildbetrachters gemäß Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie 3-3 gesehen, wobei
einige Teile weggebrochen dargestellt sind, um Einzelheiten des Vorschubmechanismus zu verdeutlichen; Fig. 4: einen'Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, wobei der Auslöser (Trigger) mit gestrichelten Linien dargestellt
ist; Fig. 5: einen vergrößerten Teilschnitt in Richtung der Schnittlinie 5-5 in Fig. 6 gesehen, der eine auf der Vorschubplatte
angeordnete Klaue im Eingriff mit einem Schlitz der Bildkarte zeigt; Fig. 6: eine vergrößerte rückwärtige Ansicht des Bildbetrachters gemäß Fig. 1, wobei der rückwärtige Teil des Gehäuses entfernt ist, die Vorschubplatte sich in Ruhestellung befindet, die Bildkarte auf der Platte in gestrichelten Linien dargestellt ist, Teile der Vorschubplatte weggeschnitten sind und eine Feder hinter der Platte in gestrichelten Linien
dargestellt ist; Fig. 7: eine rückwärtige Ansicht ähnlich gemäß Fig. 6, wobei der Auslöser heruntergedrückt ist und sich die Vorschubplatte in
ihre vorwärtsbewegte Stellung bewegt hat, wobei die Feder nicht dargestellt ist; Fig. 8: eine rückwärtige Ansicht der Vorschubplatte gemäß Fig. 6; Fig. 9: eine Vorderansicht der Vorschubplatte gemäß Fig. 8;
Fig. 10: eine rückwärtige Ansicht der drehbaren Karte, welche die stereoskopischen Filmbilderträgt; und Fig. 11: eine Vorderansicht der in Fig. 10 gezeigten Karte, wobei auf die Karte gedruckte Indizes bzw. Hinweise schematisch dargestellt sind.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen stereoskopischen Bildbetrachter 10, mit dem nacheinander eine Mehrzahl diskreter, transparenter Filmbilder 12 zu betrachten ist, die mit gleichem gegenseitigen Umfangsabstand um den Randabschnitt einer kreisförmigen (Film-)Karte 14 angeordnet sind, wie dieses in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist. Die Filmbilder 12 sind in Stereopaaren angeordnet, um einen stereoskopischen, d.h. also räumlichen bzw. dreidimensionalen Effekt zu erzeugen, wenn die Paare jeweils gleichzeitig durch ein Paar von Okularen 16Lund 16R des Bildbetrachters 10 betrachtet werden, die jeweils Vergrößerungslinsen 18 L, 18R mit einer gemeinsamen Fokalebene aufweisen. Die Linsen 18L, 18R sind jeweils in ihrem Okular durch Halterungen 19L, 19R (Fig.3 und 4) innerhalb der Okulare 16L, 16R gehalten.
Die Karte der vorliegenden Erfindung weist eine obere Schicht bzw. Platte 20 (Fig. 11) und eine untere Schicht bzw. Platte 22 (Fig. 10) auf, wobei jede Platte bevorzugt aus einem glatten, bedruckbaren Faserplattenmaterial besteht und die beiden Platten im wesentlichen über ihre gesamten Oberflächen miteinander verbunden sind, so daß sie insgesamt eine im wesentlichen feste, jedoch noch in gewisser Weise flexible Karte 14 bilden. Die Karte 14 ist als kreisförmige Scheibe ausgebildet, so daß sie in dem Bildbetrachter 10 frei drehen kann, wobei die gekrümmten Ränder der Karte auch ein Einsetzen in den Bildbetrachter ermöglichen. Die Karte 14 besitzt ein zentrisches Loch 15 und weist mehrere im wesentlichen rechtwinklige Fenster 24 auf, die mit gleichem gegenseitigen Umfangsabstand benachbart zum Rand der Karte 14 angeordnet sind. Eine Mehrzahl von linken Bildern 12A1 bis 12Gi ist in den Fenstern 24 angeordnet, die außerdem eine Mehrzahl von rechten transparenten Bildern 12AR bis 12Gr aufweisen. Wie aus den Fig. 10 und 11 erkennbar ist, ist jedes linke Bild diametral gegenüberliegend zu dem entsprechenden rechten Bild angeordnet, also z. B. das Bild 12 A1 liegt dem Bild 12 AR diagonal gegenüber, das Bild 12 B1 dem Bild 12 Br etc. Die transparenten Bilder sind auf geeignete Weise zwischen den Platten 20,22 befestigt. Die Mittelpunkte von einander zugeordneten rechten und linken Bildern weisen jeweils einen gegenseitigen Abstand auf, der dem Durchschnittsabstand zwischen zwei menschlichen Pupillen entspricht, so daß das vorhandene Paar der Vergrößerungslinsen in Fluchtrichtung mit den Augen und benachbart zu diesen gebracht werden kann, um das zu betrachtende dreidimensionale Bild in vergrößertem Maßstab betrachten zu können. Es kann eine geringere oder größere Anzahl von Bildpaaren vorhanden sein, wobei es sich gezeigt hat, daß sieben Bildpaare ausreichen, um eine einfache Geschichte zu illustrieren oder typische Szenen einer bestimmten Lokalität zu zeigen.
Die Bilder 12 sind abwechselnd in den Fenstern 24 so angeordnet, daß jedes unmittelbar folgende Bild zu dem unmittelbar vorhergehenden Bild auf der Karte auf dem Kopfstehen. Beispielsweise steht das Bild 12 AL aufrecht und das Bild 12ER relativ dazu auf dem Kopf. Diese Anordnung der Bilder gestattet es der Karte 14 jedesmal, wenn ein Auslöser gedrückt wird (z.B. von 12AlZU 12BJ, um zwei Fenster vorzurücken. Weitere Einzelheiten, welche die Ausbildung der scheibenförmigen Karte und die Gründe für eine Anordnung der Bilder in dieser Weise betreffen, sind in der US-PS 2189285 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, und die damit zum Gegenstand der vorliegenen Offenbarung gemacht wird. Die Karte 14 besitzt sieben jeweils mit gleichmäßigem gegenseitgen Abstand angeordnete radiale Schlitze 26a bis 26g, wobei jeweils ein Schlitz zwischen jedem derfolgenden Fenster 24 bzw. Bilder 12 angeordnet ist: AL und ER, BL und FR, CL und GR, DL und AR, EL und BR, FL und CR sowie GL und DR. Die Schlitze 26 besitzen jeweils die gleiche Länge und sind zwischen dem Umfangsrand der Karte 14 und den Fenstern 24 angeordnet. Sieben gesonderte Gruppen gedruckter Indizes A-B sind auf der oberen Platte 20 vorgesehen und enthalten Legenden, die sich jeweils auf ein Paar der gezeigten dreidimensionalen Bilder beziehen. Jede Legende ist um einen Winkel von etwa 90° zu dem Bilderpaar versetzt, zu dem sie gehört.
Der Betrachter 10 weist ein hohles Gehäuse 32 (Fig. 1 und 2) auf, welches ein Vorderteil 34 und ein Hinterteil 36 (Fig. 1 bis 4) aufweist, wobei sich die beiden Teile 34,36 längs einer vertikalen Teilungsebene treffen. Die Teile 34,36 sind aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise einem hochschlagfesten Styrol geformt. Das Vorderteil 34 ist aus einem pigmentierten Kunststoff geformt, welches für eine gewünschte Farbgebung sorgt und das Teil leicht opak macht. Das Hinterteil 36 ist andererseits aus einem solchen Kunststoff geformt, daß es lichtdurchlässig ist. Das Vorderteil 34 ist mit mehreren Aufnahmen 38 (Fig. 4, 6 und 7) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen, wobei sich die Aufnahmen 38 rechtwinklig zur Teilungsebene erstrecken, in welche sich die gegenüberliegenden Enden von klauenförmigen Befestigungsmitteln 40 (Fig.4) vom Hinterteil 36 erstrecken, um die beiden Teile 34,36 in zusammengebautem Zustand zu halten. Das Gehäuse 32 ist demgemäß ohne sichtbare Befestigungsmittel zusammengehalten. Um die Teile 34,36 zwecks Reparatur des inneren Mechanismus zu reparieren, kann ein
Messer zwischen die Teile 34,36 geführt werden. Die sockelartigen Aufnahmen 38 und die Befestigungsmittel 40 sind um den Boden und um Seitenflächen des Gehäuses 32 angeordnet, jedoch derart, daß ein kopfseitiger Schlitz 41 (Fig.2 und 3) zum Ejnführen einer Filmkarte 14frei bleibt.
Das Hinterteil 36 weist ein scheibenförmiges, im wesentlichen kreisförmiges Unterteil 46 auf, von dem aus sich ein Umfangsflansch 48 erstreckt (Fig. 1 und 3). Der obere Abschnitt des Unterteils 46 ist an einer Seite weggeschnitten, wie aus Fig. 1 erkennbar ist. Ein Flansch 54 erstreckt sich horizontal von dem oberen Rand des abgeschnittenen Teils z.T. über das Hinterteil 36 oberhalb des Okulars 16 L. Ein im wesentlichen rechtwinkliger, fingergriffbildender Abschnitt 56 erstreckt sich aufwärts von dem Unterteil 46 bis über das Okular 16 R. Der einen Fingergriff bildende Abschnitt 56 besitzt einen horizontalen, flachen Kopfflansch 58 und einen vertikalen Seitenflansch 59 und weiterhin quadratische Rippen zur Verstärkung und zum Unterstützen des Ergreifens.
Das Hinterteil 36 ist bevorzugt hinreichend lichtdurchlässig, um ein visuelles Erkennen der Karte 14 und von Betätigungselementen innerhalb des Gehäuses 32, die weiter unten beschrieben sind, zu gestatten. Die große lichtdurchlässige Plastikfläche ermöglicht es, daß eine große Lichtmenge in das Gehäuse 32 gelangt, um die Filmbilder 12 der Karte 14 zu illuminieren.
Einein Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellte, im wesentlichen U-förmige Klinke 60 wird von dem Unterteil 46 des Gehäuses 32 getragen. Die Klinke 60 weist einen horizontalen Befestigungsarm 62 auf, der an der Innenseite des Unterteils 46 befestigt ist.
Ein Paar elastischer Arme 64,66 (Fig. 1 und 6) erstreckt sich rechtwinklig von jedem Ende des Befestigungsarms 62 nach unten.
Jeder der Arme 64,66 endet in einem Knopf 68,70, wobei sich jeder Knopf 68,70 in einer Stellung befindet, die mit einem Paar einander gegenüberliegender Schlitze (beispielsweise den Schlitzen 26a und 26e) übereinstimmt, welche durch einen horizontalten Abstand d (s. Fig. 10) getrennt voneinander liegen. Die Klinke 60 schafft dadurch ein Mittel zum wahlweisen stationären Halten der Karte 14 derart, daß ein Paar stereoskopischer Bilder vor den Okularen 16 R, 16 Lfluchtend angeordnet ist.
Die Klinke 60 ist insbesondere wichtig, um die Karte 14 stationär zu halten, wenn die Platte, auf welcher die Karte 14 angeordnet ist, aus der vorgerückten Stellung gemäß Fig. 7 in die Ruhestellung gemäß Fig. 6 zurückkehrt.
Horizontale Rippen 71,72 und 74 erstrecken sich über das Innere des Unterteils 46 parallel zueinander und den Kopf- und Bodenabschnitt 48. Eine Vertikalkrippe 75 erstreckt sich über die Rückseite des Teils 46 rechtwinklig zu den horizontalen Rippen 71,72,74. Die freien Kanten der Rippen 71,72,74 und 75 bilden eine gemeinsame Ebene und helfen, die Karte 14 in einer Betrachtungsebene zu halten, wenn das Hinterteil 36 in zusammengebauter Anordnung mit dem übrigen Gehäuse 32 ist
Das Vorderteil 34, mit Ausnahme eines weggeschnittenen Abschnittes 82 (Fig.2) zwischen den Okularen 16 L, 16 R, ist komplementär zum Hinterteil 36 ausgebildet, wobei der weggeschnittene Abschnitt 82 vorgesehen ist, um einen Blick auf die Indizes A-G auf der Karte 14 zu ermöglichen. Das Vorderteil 34 weist eine im wesentlichen ebene Vorderseite 78 auf, von welcher dieOkulare 16R und 16 L vorstehen. Ein Umfangsflansch 80 erstreckt sich von der Vorderseite 78 aus nach hinten und trifft dort auf den Flansch 48 des Hinterteils 36.
Das Vorderteil 34 hat ebenfalls einen fingergriffbildenden Abschnitt 84 (Fig. 1,2,6 und 7), der dem fingergriffbildenden Abschnitt 56 des Hinterteils 36 gegenüberliegt. Die Abschnitte 56,84 wirken zusammen und bilden zwischen sich einen Triggerraum 86 (Fig. 3). Das Vorderteil 34 ist mit einer nach innen vorstehenden, zylindrischen Kammer 88 (Fig. 3 und 4) zur Aufnahme einer Nabe 92 einer Vorschubplatte 90 ausgebildet.
Die Vorschubplatte 90 (Fig. 8 und 9) ist im Gehäuse 32 vorhanden, um die Karte 14 zunehmend vorwärtszubewegen, um folgenweise Bilderpaäre 12 darzubieten. Die Platte 90 besitzt eine Vorderseite 91 und eine Rückseite 93. Die Nabe 92 erstreckt sich rechtwinklig von der Vorderseite91 in die Kammer 88, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Die Achse der Nabe 92 verlauft rechtwinklig zu der Teilungsebene des Gehäuses 32, und die Platte 90 oszilliert selbstverständlich um dieselbe Achse.
Die Platte 90 oszilliert zwischen einer Ruhestellung (Fig.6), in welcher das Bilderpaar 12AR, 12AL durch die Okulare 16L, 16R zu betrachten ist, und einer vorgerückten Stellang (Fig. 7), in welcher die Bilder 12 BR, 12 BL in die Stellung vor den Okularen 16 L, 16 R gedreht worden sind.
Die Platte 90 besitzt einen oberen Trigger-Eingriffsabschnitt 94, der in den Triggerraum 86 und z. T. quer über diesen vorsteht. Der Abschnitt 94 hat eine obere, flanschartige Anschlagkante 95 und ist ausgeschnitten, um eine Kante 96 zu bilden, die rechtwinklig zu der Kante 95 und parallel zur Seitenwand 97 des Gehäuses 32 in der Ruhestellung der Platte verläuft.
Der ausgeschnittene Abschnitt der Platte 90 erstreckt sich unterhalb des weggeschnittenen Abschnittes 82 des Vorderteils 34 und die Position eines Bildes 12, welches sich vor dem Okular 16 L befindet, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Diese Ausbildung der Platte 90 verhindert, daß die Platte das erste Okular 16 L und die aufgedruckten Indizes A-E auf der Karte 14 überdeckt, wenn sich die Platte in ihrer Ruhestellung befindet. Der Rand 99 der Platte 90 ist gekrümmt und koaxial zu der Nabe 92.
Die Platte 90 weist außerdem ein nabenförmiges Auge 100 (Fig. 4,6 und 7) auf, welches von der Vorderseite der Platte benachbart zur Nabe 92 vorsteht und etwas nach links und oben zur Nabe 92 versetzt ist, wenn man gemäß Fig.6 auf die Platte sieht. Ein rechtwinkliges Fenster 102 ist in der Platte 90 ausgebildet und etwas größer als die Fenster 24 und so angeordnet, daß es mit einem Bild 12, welches sich vor dem Okular 16 R befindet, ausgerichtet ist, wenn die Platte 90 sich in ihrer Ruhestellung befindet, wie in Fig.6 dargestellt ist. Drei kurze, gekrümmte Flansche 104,106 und 108 (Fig.8) erstrecken sich von der Rückseite 93 der Platte 9O.benachbart zu ihrem Umfang nach außen, um die Karte 14 auf der Platte 90 in Stellung zu halten. Der Flansch 104 dient auch als Anschlag, der gegen einen Anschlagflansch 105 des Vorderteils 34 (Fig.6 und 7) schlägt, wenn die Platte 90 ihre vorgerückte Stellung voll ereicht hat (s. Fig.7). Von der Rückseite 93 der Platte 90 steht außerdem eine Anzahl Rippen 110,112, 114,116 und 118 vor, die entlang eines Halbkreises um die Mitte der Scheibe angeordnet sind. Die Rippen 110 bis 118 schaffen Gleitflächen mit kleinen Kontaktflächen zur Karte 14 und gestatten der Platte 90, in ihre Ruhestellung zurückzukehren, während die Karte 14 in einer vorgeschobenen Stellung verbleibt. Ähnliche erhabene Rippen 120,122,124 und 126 sind benachbart zu dem etwa halbkreisförmigen Rand der Platte 90 aus gleichem Grunde angeordnet.
Ein halbkreisförmiger Ausschnitt 128 (s. Fig. 8 und 9) der Platte 90 ist benachbart zu der Rippe 118 angeordnet und liegt innerhalb des von den Rippen 110 bis 118 gebildeten Halbkreises. Ein Haken 130 steht von der Vorderseite 91 der Platte 90 benachbart zu dem Ausschnitt 128 vor und dient einer Befestigung eines ersten Endes 131 einer Feder 132 (Fig. 6). Das andere freie Ende 133 der Feder 132 ist mit einem Anker 135 am Vorderteil 34 verbunden. Der Haken 130 findet sich unterhalb der Nabe 92 und auf der weiten Seite der Oszillatorachse vom Anker 135. Die Feder 132 drückt demgemäß die Platte 90 in die in Fig.6 gezeigte Rüheposition und holt die Platte in ihre Ruhestellung zurück, nachdem sie in die in Fig. 7 gezeigte vorwärtsbewegte Stellung bewegt worden ist.
Ein Karten-Eingriffsmittel 138 (Fig. 5 und 6 bis 9) ist auf der Platte 90 angeordnet, um mit der Karte 14 in Eingriff zu kommen und diese zu drehen, wenn die Platte sich aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig. 6 in ihre vorwärtsbewegte Stellung gemäß Fig. 7 bewegt. Das Eingriffsmittel 138 weist einen länglichen Ausschnittabschnitt 140 auf, in dem ein flexibler Arm 142 angeordnet ist, dessen eines Ende integral mit der Platte 90 ausgebildet ist. Der Arm 142 ist im wesentlichen zu der Platte 90 koplanar, mit Ausnahme einer Klaue 144, die von der Seite 93 der Platte vom gegenüberliegenden Ende des Arms auswärts ragt. Die Klaue 144 besitzt eine flache Vorderseite 146 (Fig. 5), die mit einer Kante des Schlitzes 26 im Eingriff ist, um die Karte 14 vorwärtszubewegen, wenn die Platte 90 sich aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig. 6 in die vorgeschobene Stellung gemäß Fig. 7 dreht. Die Rückseite 148 der Klaue 144 ist im Querschnitt gekrümmt und vom Arm 92 in Richtung auf die Vorderseite 146 angestellt. Die Seiten 146,148 bilden mithin eine spitze Klaue. Die Seite 148 erzeugt aufgrund ihrer neigung einen relativ kleinen Widerstand zum Außereingriffbringen der Klaue 144 vom Schlitz 26, wenn die Platte beginnt, sich unter dem Einfluß der Feder 132 in ihre Ruhestellung zurückzubewegen. Dieses einfache bzw. leichte Außereingriffbringen ist wünschenswert, da die Kartein ihrer vorgeschobenen Stellung verbleiben muß, um die Bildfolge darzubieten.
Die Klaue 144 ist unter einem spitzen Winkel 150 (Fig. 5) zu der Platte angestellt. Bei der in Fig. 5 gezeigten bevorzugten Ausgestaltung beträgt der Winkel 150 etwa 70°. Ein Neigender Klaue 144 um einen solchen Winkel hilft der Karte 14 zur Seite 93 der Platte 90 zu greifen und die Karte 14 in einer gewünschten Drehebene zu halten, wenn die Platte 90 in die vorgeschobene Stellung gemäß Fig.7 oszilliert. Im übrigen hilft die Anstellung der Klaue 144 bei einem Außereingriffbringen der Klaue aus dem Schlitz 26, wenn die Platte beginnt, sich in ihre Ruhestellung zurückzubewegen.
Ein Trigger 156 (Fig. 6 und 7) ist vorgesehen, um die Platte 90aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig. 6 in ihre vorgerückte Stellung gemäß Fig. 7 zu bewegen und die Karte 14zu indexieren. Der Trigger 156 weist einen zylindrischen Betätiger 158 auf, der mehrere kreisförmige Rippen 160 um sich herum besitzt, und einen plattenförmigen Arm 162, der von dem Betätiger 158 heruntergerichtet ist. Der Betätiger 158 steht im wesentlichen vertikal aufwärts durch den oberen Flansch 80 des fingergriffbildenden Abschnittes 84. Der Arm 162 erstreckt sich benachbart zu der Vorderseite der Platte 90 nach unten und besitzt oben einen Finger 164, der rechtwinklig vom Arm 162 in Richtung auf die Platte vorsteht, und zwar um einen hinreichend großen Abstand, um die obere Kante 95 des Trigger-Eingriffsabschnittes 94 der Platte zu erreichen bzw. mit diesem in Eingriff zu kommen, und ein unterer Finger 166 erstreckt sich parallel zur Platte 90 über einen hinreichend großen Abstand, daß er mit der Oberseite des Auges 100 in Eingriff kommt (s. Fig. 6). Der Arm 162 weist ein horizontales Segment 168, ein winkliges Segment 169 und ein vertikales Segment 170 auf. Von dem horizontalen Segment erstreckt sich ein Anschlagfinger 171 nach oben, der mit einem Knopf 173 auf der oberen Wandung des Gehäuses in der Ruhestellung des Vorschubmechanismus in Eingriff ist. Wenn die Platte 90 in Ruhestellung ist, kommt die flache obere Kante 95 des Abschnittes 94 mit dem oberen Finger 164 in Eingriff und der Finger 166 ist etwas oberhalb des Auges 100 positioniert.
Eine opale Maske 172 (Fig.3,4,6 und 7) ist innerhalb des Gehäuses 32 vor der Fokalebene der Linsen 18R, 18L angeordnet. Die bevorzugte Stellung der Maske 172 ist unmittelbar benachbart zu der Rückseite der Vorderwandung 78. Die Maske 172 besitzt ein Paar rechtwinkliger Öffnungen 174,176, die bezüglich ihrer Form den Fenstern 24 in der Karte 14 entsprechen, wobei die Öffnungen 174,176 etwas größer als die Fenster 24 sind. Bei der gezeigten bevorzugten Ausgestaltung sind die Öffnungen 174, 176 in hinreichender Größe und Abstand vor der Karte 14, um nur das Betrachten eines gerahmten Bildes 12 durch jede Linse zu gestatten. Die Maske 172 verhindert dabei für einen Benutzer, daß er periphere Teile innerhalb des Gehäuses 32 sieht, was seine Aufmerksamkeit von dem zu betrachtenden Bild ablenken würde.
Beim Betrieb wird die Karte 14 mittels ihres Randes durch den Schlitz 41-des Gehäuses eingeführt, so daß die Karte 14 auf der Seite 93 der Karte 14 liegt und dabei von dem Flansch 104,106 und 108 gehalten wird. Die Karte 14 wird so auf die Platte 90 gelegt, daß die Schicht 22 flach an der Seite 93 anliegt, so daß der aufgedruckte Indexhinweis A auf der Seite 20 durch den weggeschnittenen Abschnitt 82 lesbar ist, und die Klaue 144 ragt in einen der Schlitze 26 der Karte 14. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, gibt die Kartein dieser Stellung das Bild 12ARbzgl. der.Linse 18RdesOkulars 16R und das Bild 12Al zur Linse 18LdesOkulars 16L frei. Das Gehäuse 32 wird sodann mit einer oder beiden Händen ergriffen und die Rückseite 36 wird einer Lichtquelle wie beispielsweise Umgebungs-Raumlicht ausgesetzt. Licht, welches durch die lichtdurchlässige Rückseite 36 des Gehäuses 32 eintritt, beleuchtet die Bilder 12 A, so daß sie vergrößert und klar von einer Person betrachtet werden können, welche die Linsen 18 vor ihren Augen(plaziert.
Wenn der Benutzer wünscht, die Karte 14 zu indexieren, um die Bilder 12B durch die Linsen 18 zur Betrachtung darzubieten, ist der Zeigefinger der betreffenden Hand zu benutzen, um den Betätiger 158 herunterzudrücken, ohne dabei das Gehäuse 32 loszulassen. Ein Herunterdrücken des Betätigers 158 drückt den oberen Finger 164 nach unten auf die Kante 95 der Platte 90, was zu einer Dehnung der Platte im Gegenuhrzeigersinne führt, wie dieses aus Fig. 6 entnehmebar ist. Wenn das Herunterdrücken des Betätigers 158 andauert, gleitet der Finger 164 über die Kante 95 zur Kante 96. Nach gewisser Zeit erreicht der Finger 164 das Ende der Kante 95. Der untere Finger 166 kommt mit dem Auge 100 in Eingriff, um die Oszillation der Platte 90 in die in Fig.7 gezeigte Stellung zu komplettieren, in welcher die Bilder 12BR, 12BLmitden Linsen 18R, 18Lder Okulare 16R, 16L ausgerichtet sind. Außerdem bewegt sich der aufgedruckte Index B in den Sichtbereich des ausgeschnittenen Abschnittes 82. Feste Abschnitte der Platte 90 verhindern einen Blickauf die Karte 14 durch die Okulare 16, so daß keine Bilder 12 währenddes wesentlichen Teils der Überführung von den Bildern 12Azu den Bildern 12B betrachtet werden können. Der Flansch 104 der Platte 90 kommt in Kontakt mit dem Anschlag 105, wenn die Bilder 12 B und der Index B so ausgerichtet sind, wodurch die Vorwärtsbewegung der Platte 90 begrenzt wird. Wenn dieser Stoppunkt erreicht ist, hört der Benutzer mit dem Druck auf den Betätiger 158 auf, indem er den Zeigefinger von diesem bewegt, und die Feder 132 zieht die Platte 90 in ihre Ruhestellung zurück.
Eine Rückwärtsbewegung der Platte drückt das Auge 100 nach oben gegen den Finger 166 und bewegt den Betätiger 158 in seine nicht heruntergedrückte Ausgangsstellung. Wenn die Rückbewegung der Platte im wesentlichen beendet ist, kommt der obere Rand 95 mit dem oberen Finger 164 in Eingriff, um den Betätiger 158 und den Arm 162 vollständig in ihre Ausgangsposition gemäß Fig. 6 zurückzubewegen. Obwohl die Platte in ihre Ruhestellung zurückkehrt, wird die Karte 14 in ihrer vorgeschobenen Stellung durch die Teile 68,70 gehalten, die zu den Schlitzen 26b, 26f ausgerichtet sind.
Sobald die Platte 90 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, ist Fenster 102 der Platte 90 mit dem Bild 12 BR ausgerichtet, während das Bild 12 Bi. vollständig durch die Platte frei ist, so daß die Bilder durch die Okulare betrachtet werden können. Der Trigger kann wiederholt in Folge betätigt werden, um die Karte 14 vorwärtszubewegen und eiri Betrachter aller sieben Paare von Bildern 12Abis 12G sowie ihre zugehörigen Indizes Abis G zu ermöglichen.
Wie bereits ausgeführt worden ist, handelt es sich bei der vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführung lediglich um eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung, die im Rahmen der Erfindung selbstverständlich diverse Modifizierungen erlaubt, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, wie er in den Ansprüchen beansprucht ist.

Claims (14)

1. Stereoskopischer Bildbetrachter für mehrere voneinander getrennte Filmbilder, die mit gleichem gegenseitigem Umfangsabstand um den Rand einer scheibenförmigen Karte angeordnet sind, wobei die Filmbilder jeweils paarweise angeordnet sind und beim gleichzeitigen Betrachten eines Bildpaares ein stereoskopischer Effekt zu erzielen ist, und wobei die Karte mehrere in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Öffnungen aufweist, durch welche die Bilder zu betrachten sind, sowie mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete radiale Schlitze, mit einem eine Unterseite und eine Oberseite aufweisenden Gehäuse, welches Mittel zum Halten der Karte in einer Betrachtungsebene und zum Drehen der Karte umihre Achse aufweist, einem am Gehäuse angeordneten Okular zum jeweiligen Betrachten eines zu dem Okular ausgerichteten Bildpaares der Karte und einem Auslösen zum Drehen der Karte, umein anderes Bildpaar zum Okular auszurichten,dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (Trigger) (156) einen herunterdrückbaren Betätiger (158) aufweist, der sich vertikal durch die Oberseite (58) des Gehäuses (32) erstreckt.
2. Bildbetrachter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorschubplatte (90), die um eine senkrecht zu ihr verlaufende Achse zwischen einer Ruhestellung, in welcher ein Paar Stereobilder (12) zu betrachten ist, und einer vorwärtsbewegten Stellung oszillierbar ist, wobei der Auslöser (126) Mittel zum Oszillieren der Platte (90) aus ihrer Ruhestellung in die vorwärtsbewegte Stellung aufweist und die Platte (90) mit Eingriffsmitteln zum Eingriff in einen der radialen Schlitze (26) der Karte (14) und Drehen der Karte (14) aufweist und zum Drehen der Karte (14), um nachfolgende Bilder (12) den Okularen (16) durch Drehen der Karte (14) darzubieten, wenn die Platte (90) oszilliert; und durch eine zwischen dem Gehäuse (32) und der Platte (90) angeordnete Feder (132), mittels welcher die Platte (90) in die Ruhestellung zu bringen ist.
3. Bildbetrachter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) eine vollständig lichtdurchlässige Rückseite (36 bzw. 46) und eine opale Vorderseite (34) aufweist, wobei die Okulare (16) an der Vorderseite (34) angeordnet sind.
4. Bildbetrachter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel eine an der Platte (90) angeordnete Klaue (144) zum Eingriff in einen der radialen Schlitze (26) der Karte (14) aufweisen, wobei die Klaue (144) eine ebene Vorderseite 146 besitzt, die mit einem Rand des betreffenden Schlitzes (26) im Eingriff ist, um die Karte (14) vorwärtszubewegen, wenn die Platte (90) in der Vorwärtsrichtung oszilliert, und eine gekrümmte Rückseite (148), welche die Klaue (144) mit dem Schlitz (26) außer Eingriff bringt, wenn die Platte (90) in Rückwärtsrichtung oszilliert, wobei die Klaue (144) um einen spitzen Winkel (150) zu der Platte in der die Karte (14) vorwärtsbewegenden Richtung angestellt ist.
5. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel außerdem Mittel zum wahlweisen Eingriff der Karte (14) und ihrem ebenen Halten gegen die Platte (90) aufweisen, wenn die Platte (90) in einer gewünschten Drehrichtung dreht, sowie zum wahlweisen Außereingriffbringen der Karte (14), wenn die Platte (90) in Rückwärtsrichtung oszilliert.
6. Bildbetrachter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (90) eine Nabe (92), eine im wesentlichen kreisförmige Seiten- und Bodenkante (99), eine teilweise ebene Oberkante (95), ein benachbart zu der Nabe (92) angeordnetes Auge (100) und ein Fenster (102) zum Betrachten eines der Bilder (12) der Karte (14) durch die Okulare (16) aufweist, und daß der Auslöser (156) folgende Teile aufweist: einen Betätiger (158), der mit einem Abschnitt durch die Oberseite (58) des Gehäuses (32) ragt, um mit einem Finger eines Benutzers in Eingriff kommen zu können, und einen Arm (162), der von dem Betätiger (158) nach unten gerichtet ist, wobei der Arm (162) einen oberen Finger (164) aufweist, der mit dem teilweise ebenen oberen Rand (95) der Platte (90) in Eingriff zu bringen ist, wenn die Platte sich in ihrer Ruhestellung befindet, um eine Oszillationsbewegung auf die Platte (90) in der gewünschten Richtung auszulösen, und einen unteren Finger (166) zum Betätigen des Auges (100), um die Bewegung der Platte (90) in ihre vorgerückte Stellung zu vervollständigen.
7. Bildbetrachter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar rohrförmiger Okulare (16R, 16L) vorhanden ist, deren Abstand im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei menschlichen Augen entspricht, wobei jedes Okular (16R, 16L) eine Vergrößerungslinse (18R, 18L) aufweist, und daß eine opale Maske (172) zwischen den Linsen (18 R, 18 L) und der Scheibe vorhanden ist, die vor jeder Linse (18 R, 18 L) eine Öffnung (174,176) aufweist, wobei die Öffnungen (T74,176) hinreichend groß und mit ausreichendem Abstand zu der Karte (14) angeordnet sind, um jeweils das Betrachten nur eines gerahmten Bildes (12) durch jede Linse (18 R bzw. 18L) zu gestatten.
8. Bildbetrachter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) ein völlig lichtdurchlässiges Hinterteil (36) aufweist, welches eine Wand (46) mit einem Umfangsflansch (48) besitzt, und ein opales Vorderteil (34), welches eine Wand mit einem Umfangsflansch (80) besitzt, der im wesentlichen zu dem Umfangsflansch (48) der Rückseite (46) im wesentlichen längs des gesamten Umfanges der Flansche fluchtet; daß die Unterseite des Gehäuses (32) durch die Flansche (48,80) gebildet wird und eine im wesentlichen halbkreisförmige Form aufweist; und daßdie Oberseite einen ersten ebenen Abschnitt (54) aufweist, der durch die Flansche (48,80) oberhalb des einen Okulars (16) gebildet ist, und einen zweiten ebenen oberen Abschnitt (58,84), der durch die Flansche (48,80) oberhalb des anderen Okulars (16) gebildet ist, wobei der zweite Abschnitt (58,84) höher angeordnet ist als der erste Abschnitt (54) und einen fingergriffbiidenden Abschnitt bildet; und daß in der Vorderseite zwischen den beiden Oberflächenabschnitten ein rechtwinkliger Ausschnitt (82) vorhanden ist, durch welchen ein Abschnitt der Karte (14) zu betrachten ist.
9. Stereoskopischer Bildbetrachter für mehrere voneinander getrennte Filmbilder, die mit gleichem gegenseitigem Umfangsabstand um den Rand einer scheibenförmigen Karte angeordnet sind, wobei die Filmbilder jeweils zu stereoskopischen Paaren paarweise angeordnet sind und beim gleichzeitigen Betrachten eines Bildpaares durch ein Paar von Okularen, die jeweils eine Vergrößerungslinse mit einer Fokalebene aufweisen, ein stereoskopischer Effekt zu erzielen ist, und wobei die Karte mehrere mit gleichem gegenseitigem Abstand angeordnete radiale Schlitze aufweist, die um die Karte herum angeordnet sind und die Karte mit kreisförmig angeordneten Indizes bzw. Hinweisen bedruckt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein Gehäuse (32) mit einem Hinterteil (36) und einem Vorderteil (34), clessen Hinterteil (36) vollständig lichtdurchlässig ist und eine Rückwand (46) und einen Umfangsflansch (48) aufweist, wobei das Hinterteil (36) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Bodenabschnitt und einen Kopfabschnitt aufweist, der einen ersten ebenen Teil besitzt, welcher sich teilweise über das Hinterteil (36) oberhalb des einen Okulars (16) erstreckt, und einen im wesentlichen rechtwinkligen, fingergriffbiidenden Abschnitt (58, 84), welcher sich über den restlichen Teil des Hinterteils (36) oberhalb des anderen Okulars (16) erstreckt und einen zweiten ebenen Kopfteil mit einer Höhe aufweist, die größer ist als die Höhe des ersten ebenen Kopfteils, wobei die Rückwand (46) eine Klinke (60) trägt, die ein Paar Indexmittel zwecks Ausrichtung mit einem Paar Schlitze (26) der Karte (14) aufweist, um die Karte (14) wahlweise stationär mit einem Paar von Bildern (12) zu halten, die vor den Okularen (16) ausgerichtet sind; das Vorderteil (34) weist eine ebene, opale Vorderseite mit einem um diese umläufenden Umfangsflansch (18) auf, der mit dem Umfangsflansch (48) der Rückseite (46) im wesentlichen längs des gesamten Umfanges der Flansche (48, 80) fluchtet, wobei das Vorderteil (34) einen rechtwinkligen Ausschnitt zwischen den Okularen (16R, 16L) aufweist, durch welchen der bedruckte Index bzw. Hinweis auf der Karte (14) ersichtlich ist, und wobei das Vorderteil (34) einen fingergriffbiidenden Abschnitt aufweist, welcher dem fingergriffbiidenden Abschnitt (56) des Hinterteils (36) gegenüberliegt und die fingergriffbiidenden Abschnitte des Vorderteils (34) und des Hinterteils (36) zwischen sich einen Auslöserabschnitt bilden, und wobei das Vorderteil (34) außerdem eine zylindrische Aufnahme (38) bildet; eine Vorschubplatte (90) zum abschnittweisen Vorwärtsbewegen der Karte (14) zwecks Betrachten von Bildpaaren auf der Karte (14), wobei die Platte (90) eine Nabe aufweist, die in der Aufnahme vorsteht und relativ zu dieser drehbar ist, so daß die Platte (90) um eine rechtwinklig zu den Oberflächen verlaufende Achse oszillierbar ist, und zwar zwischen einer Ruhestellung, in welcher das betreffende Bildpaar durch die Okulare (16) zu betrachten ist, und einer vorwärtsbewegten Stellung, wobei die Platte (90) einen oberen mit dem Auslöser (146) in Eingriff stehenden Abschnitt (95) aufweist, der sich in die und quer über die Auslöserebene zwischen den fingergriffbiidenden Abschnitten des Vorderteils (34) und des Hinterteils (36) erstreckt, und wobei die Vorschubplatte (90) benachbart zu dem mit dem Auslöser (156) in Eingriff kommenden Abschnitt ausgenommen ist, so daß sie sich unterhalb des ausgeschnittenen Abschnittes um den Boden des einen Okulars erstreckt und die Platte (90)
dieses Okular nicht überdeckt sowie auch nicht die auf der Karte (14) eingedruckten Hinweise, wenn die Platte (90) sich in ihrer Ruhestellung befindet;
die Platte (90) weist weiterhin ein Auge (100) benachbart zu der Nabe (92) in Richtung des mit dem Auslöser (156) in Eingriff kommenden Abschnittes auf und ein Fenster (102), welches mit dem einen Okular ausgerichtet ist, wenn die Platte (90) sich in ihrer Ruhestellung befindet, um eines der Bildpaare einzurahmen;
eine zwischen der Platte (90) und der Vorderwand angeordnete Feder (132), um die Platte (90) in
ihre Ruhestellung zu drücken; .
einen Auslöser (156) zum Bewegen der Platte (90) aus ihrer Ruhestellung in ihre vorwärtsbewegte Stellung, wobei der Auslöser (156) folgende Merkmale aufweist:
einen zylindrischen Betätiger (158), der durch den Umfangsflansch des zweiten ebenen Kopfabschnittes des Vorderteils (34) und nach oben über den fingergriffbildenden Abschnitt vorsteht;
ein von dem zylindrischen Betätiger (158) heruntergerichteter Arm (162), dereinen Finger (164) aufweist, welcher mit dem ebenen, oberen, mit dem Auslöser in Eingriff kommenden Abschnitt der Platte (90) in Eingriff ist, wenn die Platte (90) sich in Ruhestellung befindet, um eine anfängliche Drehung auf die Platte (90) auszuüben, und einen unteren Finger (166) zum Betätigen des Auges (100), um die Bewegung der Platte (90) in ihre vorwärtsbewegte Stellung zu beenden, wobei der untere Finger (166) außer Eingriff mit dem Auge (100) ist, wenn sich die Platte (90) in ihrer Ruhestellung befindet;
Eingriffsmittel der Platte (90) zum Eingriff und Rotieren der Karte (14), wenn sich die Platte (90) aus ihrer Ruhestellung in ihre vorwärtsbewegte Stellung bewegt, wobei die Eingriffsmittel einen an der Platte (90) befindlichen, nachgiebigen Arm (138) aufweisen, der eine Klaue (144) zum Eingriff in einen der Schlitze (26) der Karte (14) trägt, und wobei die Klaue (144) eine ebene Vorderseite (146) aufweist, die mit einen Rand des Schlitzes (26) in Eingriff ist, um die Karte (14) vorwärtszubewegen, wenn die Platte (90) aus ihrer Ruhestellung in ihre vorwärtsbewegte Stellung dreht, und eine gekrümmte Rückseite (148), welche die Klaue (144) mit dem Schlitz (26) außer Eingriff bringt, wenn die Platte (90) in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei die Klaue (144) um einen spitzen Winkel (150) zu der Platte (90) in der Richtung angestellt ist, in welcher sich die Platte bewegt, um ihre vorwärtsbewegte Stellung zu erreichen;
und eine opale Maske (172) vor der Fokalebene der Linsen (18) zwischen den Linsen (18) und der Karte (14), wobei die Maske (172) eine Öffnung vor jeder Linse (18) aufweist und jede Öffnung (174,
176) mit einem hinreichend großen Abstand von der Karte (14) angeordnet ist, der sicherstellt, daß nur ein eingerahmtes Bild (12) durch jede Linse (18) zu betrachten ist.
TO). Stereoskopischer Bildbetrachter für mehrere voneinander getrennte Filmbilder, die mit gleichem gegenseitigem Umfangsabstand um den Rand einer scheibenförmigen Kante angeordnet sind, wobei die Filmbilder jeweils paarweise angeordnet sind und beim gleichzeitigen Betrachten eines einander zugeordneten Bildpaares ein stereoskopischer Effekt zu erzielen ist, und wobei die Karte mehrere in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Öffnungen aufweist, durch welche die Bilder zu betrachten sind, sowie mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete radiale Schlitze, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (32), welches Rückhaltemittel zum Rückhalten der Karte (14) in einer Betrachtungsebene zum Drehen der Karte (14) um ihre Achse aufweist, wobei das Gehäuse (32) eine lichtdurchlässige Fläche aufweist, die parallel und im Abstand zu der Betrachtungsebene liegt, und die im wesentlichen über ihre gesamte Fläche lichtdurchlässig ist.
IT. Bildbetrachter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32), welches eine Unterseite und eine Oberseite aufweist, eine im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete Unterseite besitzt.
TZ Bildbetrachter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine der lichtdurchlässigen Fläche gegenüberliegende zweite Fläche, wobei die Betrachtungsebene zwischen der lichtdurchlässigen Fläche und derzweiten Fläche liegt, wobei die Okulare (16) an derzweiten Fläche angeordnet sind, um ein Paar Bilder (12) der Karte (14), die zu den Okularen (16) ausgerichtet sind, zu betrachten.
T3.. Bildbetrachter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) eine Unterseite und eine Oberseite aufweist, wobei die Oberseite einen ersten ebenen Abschnitt oberhalb des einen Okulars (16) und einen zweiten ebenen Abschnitt oberhalb des anderen Okulars (16) aufweist und der zweite Abschnitt mit Abstand oberhalb des ersten Abschnittes liegt und einen fingergriffbildenden Abschnitt bildet.
14. Bildbetrachter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) einen rechtwinkligen Kanal zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt bildet, in dem ein oberer Abschnitt der Karte (14) angeordnet ist, so daß dieser sichtbar ist.
15. Bildbetrachter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trigger (Auslöser) (156) zum Drehen der Karte (14) vorhanden ist, um ein anderes Paar von Bildern (12) in ausgerichtetem Zustand zu den Okularen (16) zu positionieren, wobei der Trigger (156) einen herunterdrückbaren Betätiger (158) aufweist, der durch den zweiten Abschnitt der Oberseite nach oben vorsteht.
16. Bildbetrachter nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) eine im wesentlichen halbkreisförmige Form aufweist.
17. Bildbetrachter nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß derfingergriffbildende Abschnitt eine im wesentlichen dreiecksförmige opale Projektion oberhalb der lichtdurchlässigen Fläche aufweist, und daß eine im wesentlichen rechtwinklige opale Projektion oberhalb dieser opalen Fläche vorhanden ist, wobei sich die dreiecksförmige und die rechtwinklige Projektion längs einer Verbindungsebene treffen.
18. Stereoskopischer Bildbetrachter für mehrere voneinander getrennte Filmbilder, die mit gleichem gegenseitigem Umfangsabstand um den Rand einer scheibenförmigen Karte angeordnet sind, wobei die Filmbilder jeweils paarweise angeordnet sind und beim gleichzeitigen Betrachten eines Bildpaares ein stereoskopischer Effekt zu erzielen ist, und wobei die Karte mehrere in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Öffnungen aufweist, durch welche die Bilder zu betrachten sind, sowie mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete radiale Schlitze, gekennzeichnet durch Rückhaltemittel zum Zurückhalten der Karte (14) in einer Betrachtungsebene zur Drehung der Karte (14) um eine Kartenachse; eine lichtdurchlässige Seite, die parallel und mit Abstand zur Betrachtungsebene verläuft und im wesentlichen über ihre gesamte Fläche lichtdurchlässig ist; eine opale Fläche, die der lichtdurchlässigen Fläche gegenüberliegt, so daß die Betrachtungsebene zwischen der lichtdurchlässigen Fläche und der opalen Fläche liegt; Okulare (16), an der opalen Fläche zum Betrachten eines Bildpaares der Karte (14), welche zu den Okularen (16) ausgerichtet ist; einen halbkreisförmigen Boden und eine Oberseite, die einen ersten ebenen Abschnitt oberhalb des einen Okulars (16) und einen zweiten ebenen Abschnitt oberhalb des zweiten Okulars (16) aufweist, wobei der zweite Abschnitt mit Abstand oberhalb des ersten Abschnittes liegt und einen Fingergriffabschnitt bildet; einen Auslöser (Trigger) (156) zum Drehen der Karte (14), um ein anderes Bilderpaar in Ausrichtung mit den Okularen (16) zu bringen, wobei der Auslöser (156) einen herunterdrückbaren Betätiger (158) aufweist, der durch den zweiten Abschnitt der Oberseite nach oben vorsteht; und einen
• rechtwinkligen Kanal zwischen den ersten und zweiten Abschnitten, der den Abschnitt des Bildbetrachters bildet, durch den ein Abschnitt der Karte (14) sichtbar ist.
DD87303002A 1986-05-22 1987-05-21 Stereoskopischer bildbetrachter DD256575A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/866,138 US4726653A (en) 1986-05-22 1986-05-22 Stereoscopic viewer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD256575A5 true DD256575A5 (de) 1988-05-11

Family

ID=25346998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD87303002A DD256575A5 (de) 1986-05-22 1987-05-21 Stereoskopischer bildbetrachter

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4726653A (de)
EP (2) EP0246586B1 (de)
JP (2) JPS62287220A (de)
KR (1) KR950001271B1 (de)
CN (1) CN1017098B (de)
AT (1) ATE74445T1 (de)
BR (1) BR8702617A (de)
CA (1) CA1336235C (de)
DD (1) DD256575A5 (de)
DE (1) DE3777876D1 (de)
ES (1) ES2030400T3 (de)
IE (1) IE60079B1 (de)
IN (1) IN169410B (de)
MX (1) MX170913B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5101269A (en) * 1990-09-18 1992-03-31 Eastman Kodak Company Stereoscopic electronic slide and print viewer
US5371562A (en) * 1993-06-02 1994-12-06 Eastman Kodak Company Stereoscopic disk and viewer and method of making
CA2268160C (en) * 1996-10-04 2006-12-05 Charles W. Jones Stereographic book
US6031662A (en) * 1998-02-06 2000-02-29 Fisher - Price, Inc. Convertible binocular/stereoscope device
JP3394764B2 (ja) * 2001-04-09 2003-04-07 稔 稲葉 ステレオスライドビューワ
JP2010033025A (ja) * 2008-07-04 2010-02-12 Olympus Corp 顕微鏡
US8223428B2 (en) 2008-07-04 2012-07-17 Olympus Corporation Microscope
US9069243B2 (en) * 2009-03-23 2015-06-30 Imperial Toy, Llc System and method for generating a three-dimensional image on a pre-printed lined substrate
DE102015000354A1 (de) 2015-01-20 2016-07-21 Can Ansay An einer Baseballkappe montiretes Smartphone-Stereoskop
WO2019172898A1 (en) * 2018-03-07 2019-09-12 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Camera lens sliders

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US174902A (en) * 1876-03-21 Improvement in machines for assorting temple-teeth
US175215A (en) * 1876-03-21 Improvement in combined office directories and desks
US184356A (en) * 1876-11-14 Improvement in heating chill-molds
US185670A (en) * 1876-12-26 Improvement in oil-stoves
US171049A (en) * 1875-12-14 Improvement in retorts for concentrating sulphuric acid
US189006A (en) * 1877-03-27 Improvement in ventilators
US2189285A (en) * 1939-01-20 1940-02-06 Wilhelm B Gruber Stereoscopic viewing device
US2511334A (en) * 1947-04-28 1950-06-13 Wilhelm B Gruber Stereoscopic viewer
US2674920A (en) * 1952-07-17 1954-04-13 Three Dimension Company Stereoscopic viewer
GB1251530A (de) * 1967-12-21 1971-10-27
US4146303A (en) * 1976-04-30 1979-03-27 Gakken Co., Ltd. Stereo-viewer and stereo-sheet to be used for the same
US4402580A (en) * 1980-07-31 1983-09-06 Richard Ross Optical exercising device
JPS5747813A (en) * 1980-09-03 1982-03-18 Nippon Steel Corp Method for selective supply of tuyere gas of refining furnace
US4404525A (en) * 1981-03-03 1983-09-13 American Microsystems, Inc. Switched capacitor gain stage with offset and switch feedthrough cancellation scheme
DE3122093A1 (de) * 1981-06-03 1982-12-23 Photo Universal Deuscher KG GmbH & Co, 7012 Fellbach Stereoskopisches betrachtungsgeraet
EP0134871A1 (de) * 1983-09-22 1985-03-27 Roger Cuvillier Stereobetrachter

Also Published As

Publication number Publication date
JPH08592U (ja) 1996-04-02
IE60079B1 (en) 1994-06-01
MX170913B (es) 1993-09-22
EP0460713A2 (de) 1991-12-11
KR950001271B1 (ko) 1995-02-15
EP0246586A1 (de) 1987-11-25
IN169410B (de) 1991-10-12
US4726653A (en) 1988-02-23
EP0460713A3 (en) 1992-07-01
ATE74445T1 (de) 1992-04-15
ES2030400T3 (es) 1992-11-01
DE3777876D1 (de) 1992-05-07
KR870010884A (ko) 1987-12-18
JPS62287220A (ja) 1987-12-14
CN87103756A (zh) 1988-03-02
BR8702617A (pt) 1988-02-23
EP0246586B1 (de) 1992-04-01
CN1017098B (zh) 1992-06-17
CA1336235C (en) 1995-07-11
IE871058L (en) 1987-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7405768U (de) Kabelschneidgerät
DD256575A5 (de) Stereoskopischer bildbetrachter
DE3224661A1 (de) Kamera mit einem aufnahmeobjektiv-schutzdeckel
DE2359157C3 (de) Schalter mit Einknopfbedienung, insbesondere für die Einstellung der Betriebsarten eines Diktiergerätes
DE4304261A1 (de)
DE7006080U (de) Mikrofilm-lesegeraet.
DE69118716T2 (de) Beidseitig zu öffnende/verschliessende vorrichtung zum ordnen
DE2045845B2 (de) Projektor
DE3033009C2 (de)
DE680479C (de) Kinogeraet, insbesondere Aufnahmekamera fuer Schmalfilm
EP1965399A1 (de) Notrufschalter für ein Gefahrenmeldesystem
DE3031650A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stanzen von filmen.
DE3933966C2 (de)
DE2125356B2 (de) Geraet zum betrachten und auswerten eines informationstraegers
DE2143820A1 (de) Projektionsapparat für Mehrfachbildträger
DE2238091C3 (de) Anzeigetastknopf für Drucktastenschalter
DE2146626A1 (de) Audio-visuelles Gerät
DE2925695C2 (de) Fokussiereinrichtung für fotografische Kameras
DE2749069C2 (de)
DE1577687C (de) Gerat zum Prägen von Zeichen auf Streifen
DE953304C (de) Rollfilmkamera mit durch den UEbergang zwischen Papiervorlauf und Film beeinflussten Kameraorganen
DE1497921C3 (de) Optisches Kopiergerät mit einer wahlweisen für streifenförmige Vorlagen und für Einzelvorlagen verwendbaren Halterung
DE7710054U1 (de) Sperrvorrichtung zur wechselweisen Sperrung zweier Drehschalter, insbesondere für Schmalfilmkameras
DE2949928A1 (de) Geraet zum entsteinen von steinobst, wie kirschen und pflaumen
DE2621586A1 (de) Filmkassetten-betrachtungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
RPV Change in the person, the name or the address of the representative (searches according to art. 11 and 12 extension act)
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee