DD241621A5 - Strickmaschine - Google Patents

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DD241621A5
DD241621A5 DD86286515A DD28651586A DD241621A5 DD 241621 A5 DD241621 A5 DD 241621A5 DD 86286515 A DD86286515 A DD 86286515A DD 28651586 A DD28651586 A DD 28651586A DD 241621 A5 DD241621 A5 DD 241621A5
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DD
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needle
wedge
knitting machine
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cam
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DD86286515A
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Marcello Baseggio
Louis Frund
Original Assignee
Atelier De Construction Steiger S. A.,Ch
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

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  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Die Nuten (2) des Nadelbettes (1) besitzen eine erste Einsenkung (9), die sich gegenueber dem groessten Teil der Nadel (3) erstreckt, und eine zweite, tiefere Einsenkung (10), in welche ein gekruemmter Teil (19) des Ansatzes (5) eintreten kann, sobald dieser Ansatz von einer Nocke (26) nach unten gedrueckt wird, um den Ansatz ausser Reichweite der Nocken zu bringen, insbesondere der Abschlagsnocke. Sobald die Nadel von dem ihr zugeordneten Keil (7) vorgestossen wird, d. h. in die Arbeitsstellung ausgewaehlt wird, wird der gekruemmte Teil (19) von einer Abschraegung (18) angehoben, um auf die erste Einsenkung (9) zu gelangen. Fig. 1 und 2

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung hat zum Gegenstand^ine Strickmaschine mit wenigstens einem Nadelbett, in dessen Nuten verschiebbare Nadeln angeordnet sind, die wenigstens einen Ansatz aufweisen, welcher zwei Niveauhöhen gegenüber der Ebene des Nadelbettes einnehmen kann, und zwar eine, in welcher der Ansatz von den Nocken des Nockenhalters mitgenommen wird, und eine andere, in welcher der Ansatz sich außerhalb der Bewegungsbahn dieser Nocken befindet, sowie mit Einrichtungen zur Betätigung dieser Nadelansätze, um diese in die jeweiligen, diesen beiden Niveauhöhen entsprechenden Stellungen zu bringen, wobei eine dieser Einrichtungen aus einer Nocke besteht, welche die Nadelansätze auf ihre niedrige Niveauhöhe drückt, und aus jeder Nadel zugeordneten Keilen, um diese in Arbeitsstellung zu bringen, in der sie von den Arbeitsnocken mitgenommen werden können.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Beim Stricken von Jacquard-Motiven, insbesondere bei der sog. „Flechage", kommt es vor, daß die außer.Arbeit befindlichen Nadeln Maschen tragen. Das Abschlagen dieser Nadeln ist nicht nur unnütz, sondern es besteht die Gefahr des Auftretens eines Bruches dieser Maschen bei jedem Durchgang des Schlittens. Die Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschinen vergrößert die Bruchgefahr wegen der größeren Beschleunigung, die den Nadeln während des Abschlagens erteilt werden, denn die Kräfte steigen proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit. Wegen der Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit werden die Nadeln ebenfalls sehr viel höheren Beschleunigungs- und Bremskräften ausgesetzt. Die hervorgerufenen Vibrationen sowie die Abnutzung der Nocken und Nadeln steigen ebenfalls proportional an. Es ist daher angebracht, im Rahmen des Möglichen unnötige Stöße zu vermeiden. Dies ist insbesondere der Fall beim Abschlag der Nadeln. Aus diesen Gründen sucht man eine Vermeidung des Abschlagens der Nadeln, die vorübergehend außer Betrieb sind, indem die Ansätze dieser Nadeln so in das Nadelbett eingedrückt werden, daß sie nicht von den Abschlagsnocken getroffen werden.
Bei einer Lösung, wie sie in der DE-A-27 55471 beschrieben ist, sind die Nadeln mit einer elastischen Verlängerung in Form einer Haarnadel versehen, die einstückig an der eigentlichen Nadel angearbeitet sein kann. Das Ende dieses Haarnadelbogens trägt den Ansatz der Nadel. Mittels einer Nocke kann man den Haarnadelbogen verbiegen und beim Ziehen nach rückwärts verhakt sich ein Vorsprung des Haarnadelbogens hinter einer besonderen Stange in der Weise, daß der Ansatz in seiner eingedrückten Stellung gehalten wird. Die Krümmung des elastischen Haarnadelbogens bildet jedoch eine schwache Steile, selbst wenn dieser Haarnadelbogen oder die ganze Nadel in dem Fall, wo die Nadel und der Haarnadelbogen aus einem einzigen Stück gefertigt sind, aus einem Stahl hoher Widerstandsfähigkeit bestehen. Auf jeden Fall erfordert eine solche Nadel eine kostspielige Herstellung.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Nadel mit ihrem Keil oder ihrer Platine über ein Gelenk zu verbinden. Eine solche Gelenkverbindung muß aber mit großer Genauigkeit ausgeführt werden, um ein zu großes Spiel zwischen der Nadel und dem Keil zu verhindern, denn ein zu großes Spiel kann dazu führen, Unregelmäßigkeiten in der Größe der Maschen und folglich in dem Gewebe hervorzurufen. Wegen der geringen Abmessungen der Nadel und des Keiles bildet eine solche Gelenkverbindung darüber hinaus eine schwache Stelle, ohne die Abnutzung zu berücksichtigen, die eine Vergrößerung des Spieles zur Folge hat.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Zweck die Durchführung einer Ablenkung der Ansätze von außer Arbeit befindlichen Nadeln mittels widerstandsfähigeren und zuverlässigeren Mitteln ohne Verwendung von Elastizität oder empfindlicher Gelenkverbindung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Nuten des Nadelbettes eine erste Einsenkung aufweisen, die sich gegenüber und entlang des größten Teiles der Länge einer Nadel außerhalb ihrer Arbeitsstellung erstreckt, gefolgt von einer zweiten, tieferen Einsenkung gegenüber dem Ansatz der Nadel außerhalb ihrer Arbeitsstellung, welche über eine Abschrägung mit der ersten Einsenkung verbunden ist, und daß die Nadeln unter dem Ansatz und dem Körper der Nadel mit einer Krümmung versehen sind, welche den Ansatz mit dem Nadelkörper verbindet, wobei, sobald der Ansatz einer außer Arbeit befindlichen Nadel auf seine niedrige Niveauhöhe gedrückt wird, diese Nadelkrümmung in diese zweite Einsenkung eintritt, und, sobald die Nadel von dem ihr zugeordneten Keil nach vorn gestoßen wird, diese Krümmung gegen die Abschrägung des Nadelbettes anschlägt, wodurch der Ansatz auf seine hohe Niveauhöhe angehoben wird.
Diese Mittel enthalten überhaupt kein elastisches Element, noch eine empfindliche Gelenkverbindung. Die Abwandlung der Form der Na1CIeI in Höhe ihres Ansatzes ist leicht auszuführen und vermindert nicht die Widerstandsfähigkeit der Nadel, sondern trägt im Gegenteil dazu bei, eine gewisse notwendige Elastizität in ihrer Längsrichtung zu gewährleisten, um die Übertragung des Stoßes auf den Nadelansatz in Richtung des Nadelhakens zu dämpfen. Die Länge der Nadel braucht nicht erhöht zu werden und kein zusätzlicher Teil ist erforderlich, um den Ansatz in seiner eingedrückten Stellung in dem Nadelbett zu halten. Die so ausgebildete Strickmaschine kann sowohl eine Flachstrickmaschine mit einem oder zwei Nadelbetten oder auch eine Rundstrickmaschine sein.
Ausführungsbeispiel
Die beigefügte Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 1 ist eine vertikale Schnittansicht durch ein Nadelbett und zeigt den Ansatz einer Nadel in eingedrückter Stellung.
Die Figur 2 ist ein gleicher Schnitt und zeigt die Nadel in Arbeitsstellung, in welche sie von ihrem Keil gebracht ist.
Die Figur 3 ist ein gleicher Schnitt und zeigt das Abschlagen der Nadel durch eine Abschlagsnocke.
Der Einfachheit halber ist das Nadelbett 1 in horizontaler Anordnung dargestellt, aber es ist einleuchtend, daß es auch in geneigter Lage anwendbar ist. Man erkennt eine Nut 2, in welcher eine Nadel 3 angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise vorn mit einem Haken 4 und einem Ansatz 5 an ihrem hinteren Ende versehen ist. Bei ihrer Verschiebung in dem Nadelbett wird die Nadel 3 zwischen dem Boden der Nut und einer Schiene 6 geführt, wie es ebenfalls an sich bekannt ist, die sich über die Länge des Nadelbettes erstreckt. Jede Nadel 3 wird in ihre Arbeitsstellung gestoßen mittels eines Keiles 7 in besonderer Ausführung, welcher mehrere Niveauhöhen in dem Nadelbett einnehmen kann und mit einem nicht dargestellten Hilfskeil verbunden ist, welcherTeil einer Einzelauswahlvorrichtung ist, wie es im einzelnen in der CH-PS 632024 beschrieben ist, wo dieser Keil 7 durch das Bezugszeichen 8 bezeichnet ist.
Der Boden der Nut 2 besitzt einen ersten Teil 8 in Höhe des Hakens 4 der Nadel, welcher dem üblichen Boden einer solchen Nut entspricht. Diesem ersten Teil 8 folgt eine erste, weniger tiefe Einsenkung 9 mit gleichmäßiger Tiefe mit Ausnahme des Teiles, welcher sie mit dem Abschnitt 8 verbindet. Diese erste Einsenkung 9 wird gefolgt von einer zweiten, tieferen Einsenkung 10 in Höhe des Ansatzes 5 der Nadel. Diese zweite Einsenkung 10 kann in jede einzelne Nut 2 eingearbeitet sein oder kann selbstverständlich auch aus einer Einfräsung bestehen, die sich über die gesamte Länge des Nadelbettes erstreckt.
Hinter der Einsenkung 10 befindet sich ein Abschnitt 11 in gleicher Höhe wieder Abschnitte, welcher zur Führung des Keiles 7 dient, der seinerseits in der Nut von einem Stahldraht 12 gehalten wird. Hinter dem Abschnitt 11 befindet sich eine große Ausnehmung 13, wodurch der Keil 7 innerhalb der Nut verschwenken kann, wenn er von seinem Hilfskeil betätigt wird, wie es in der CH-PS 632.024 beschrieben ist.
Die Nadel 3 selbst besitzt eine Ausnehmung 14 auf einem Teil ihrer Länge, die aus einer Verminderung ihrer Höhe besteht, so daß der untere Rand der Nadel, welcher diese Ausnehmung bildet, schräg zu den beiden sonst rechtwinkligen und parallelen Seiten 15 und 16 einer üblichen Nadel verläuft. Diese Ausnehmung 14 erstreckt sich in Richtung des Ansatzes 5 bis zu einem gekrümmten Abschnitt 17, welcher den Nadelkörper 3 mit dem Ansatz 5 verbindet. Der untere Rand dieser Krümmung 17 ist etwa parallel zu einer Abschrägung 18 angeordnet, welche die Einsenkungen 9 und 10 der Nut verbindet. Der untere Teil 19 an der Verbindung zwischen dem Ansatz 5 und dem Nadelkörper 3 besteht aus einem Gleitschuh. Wie man feststellt, gewährleistet die
nicht geradlinige Verbindung zwischen dem Ansatz 5 und dem Nadelkörper 3 eine gewisse, gewollte Elastizität, denn sie dämpft die Übertragung von Stoßen auf den Ansatz 5 nach dem Nadelhaken 4. Der Ansatz 5 besitzt auf der Seite des Keiles 7 in Höhe des Nadelkörpers 3 eine geneigte Abschrägung 20, die unterhalb eines rechtwinklig zur Ebene des Nadelbettes ausgerichteten Anschlagteiles 21 angeordnet ist.
Das Ende des Keiles 7 besitzt ebenfalls eine Abschrägung 22 parallel zu der Abschrägung 20 des Ansatzes 5, wenn sich der Keil 7 in ausgewählter Stellung befindet, d. h. in seiner oberen Stellung. Der Keil 7 endet mit einer Frontalfläche 23 rechtwinklig zur Ebene des Nadelbettes. Der Keil 7 weist ferner einen Ansatz 24 auf und wird in seiner oberen Stellung von einem zweiten Stahldraht 25 gehalten, welcher sich über die ganze Länge des Nadelbettes erstreckt. Dieser Draht hält darüber hinaus den Ansatz 24 des Keiles in seiner zurückgezogenen oder Vorwahlstellung.
Die Arbeitsweise dieser Ausführung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben. Wie in Figur 1 dargestellt ist, sind die Ansätze 5 aller Nadeln 3 zunächst in das Nadelbett 1 von einer besonderen Nocke 26 eingedrückt, die fest an dem nicht dargestellten Nockenträgerschlitten sitzt. Die Keile 7 sind in Ruhestellung in der Stellung 24. Wenn eine Nadel nun von der Auswahleinrichtung ausgewählt wird, wird der entsprechende Keil 7 gelöst, wie es in der CH-PS 632024 beschrieben ist, und kommt in die Stellung 24, während die Keile der nicht ausgewählten Nadeln in der Stellung 24' gehalten werden. Der ausgewählte Keil wird dann von einer Nocke des Nockenhalters vorgetrieben, wie sie schematisch bei 27 dargestellt ist, und sein Ende schlägt gegen den Ansatz 5 der entsprechenden Nadel an, und zwar mit seiner Frontalfläche 23, wie es bei 24" (Figur 1) dargestellt ist. Die Nadel 3 wird dann nach vorn gestoßen und ihre Krümmung 17 stößt gegen die Abschrägung 18, entlang welcher sich der Gleitschuh 19 anhebt, um auf den Abschnitt 9 der Nut zu gelangen, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Während dieses Anhebens der Nadel gleitet die Abschrägung 22 des Keiles 7 über die Abschrägung 20 des Ansatzes 5 und bewirkt auf diese Weise ein Anheben des Ansatzes unter gleichzeitigem Vorwärtsstoß der Nadel. Sobald der Gleitschuh 19 der Nadel sich auf dem Abschnitt 9 der Nut befindet, tritt der Ansatz 5 aus dem Nadelbett heraus und kann von den Arbeitsnocken des Nockenhalters erfaßt werden.
Das Abschlagen der Nadeln ist in Figur 3 dargestellt. Die Ansätze 5 der Nadeln werden von einer Abschlagsnocke 28 nach hinten gezogen. Sobald die Ansätze 5 gegenüber der Einsenkung 10 ankommen, muß verhindert werden, daß diese Ansätze nicht vorzeitig in diese Einsenkung einfallen. Hierzu werden die Ansätze 5 bis zum Ende ihres Abschlagweges von den Keilen 7 gehalten, deren Ansätze 24 von einer Nocke 29 des Nockenhalters geführt werden. Die beiden Nocken 28 und 29 bilden eine Art Kanal mit gleichmäßiger Breite, in welchem die Nadel mit dem Keil geführt wird, als wenn es sich um ein einziges Stück handelt. Die Keile 7 setzen dann allein ihren Weg nach rechts unter Lösung der Ansätze 5 fort und kehren in ihre anfängliche Ruhestellung 24' (Figur 1) zurück.
Die vorstehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform ist natürlich zahlreichen Abwandlungen zugänglich. Insbesondere ist die Ausnehmung 14 der Nadel theoretisch nicht notwendig. Es ist jedoch vorteilhaft, die ganze Höhe des Absatzes zu verwenden, wenn man von der niedrigen Stellung in die höhere Stellung übergeht. Die Krümmung 17,19 der Nadeln könnte auch eine regelmäßigere Krümmung statt des geradlinigen Abschnittes 17 aufweisen. Die Einsenkung 10 der Nut könnte erhalten werden durch eine vollständige Unterbrechung des Nadelbettes. Man könnte dann eine Leiste in diese Unterbrechung einsetzen, um einen mit dem Boden 10 vergleichbaren Boden zu bilden. Die Ansätze könnten magnetisch in ihrer eingedrückten Stellung durch Magnete gehalten werden, beispielsweise von einem Streifen aus Kunststoff, welcher Teilchen von Ferrit enthält.

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Strickmaschine mit wenigstens einem Nadelbett (1), in dessen Nuten 2 verschiebbare Nadeln (3) angeordnet sind, die wenigstens einen Ansatz (5) aufweisen, welcher zwei Niveauhöhen gegenüber der Ebene des Nadelbettes einnehmen kann, und zwar eine, in welcher der Ansatz von den Nocken des Nockenhalters mitgenommen wird, und eine andere, in welcher der Ansatz sich außerhalb der Bewegungsbahn dieser Nocken befindet, sowie mit Einrichtungen zur Betätigung dieser Nadelansätze, um diese in die jeweiligen, diesen beiden Niveauhöhen entsprechende Stellungen zu bringen, wobei eine dieser Einrichtungen aus einer Nocke (26) besteht, welche die Nadelansätze auf ihre niedrige Niveauhöhe drückt, und aus jeder Nadel zugeordneten Keilen (7), um diese in Arbeitsstellung zu bringen, in der sie von den Arbeitsnocken mitgenommen werden können, gekennzeichnet dadurch, daß die Nuten (2) des Nadelbettes eine erste Einsenkung (9) aufweisen, die sich gegenüber und entlang des größten Teiles der Länge einer Nadel außerhalb ihrer Arbeitsstellung erstreckt, gefolgt von einer zweiten, tieferen Einsenkung (10) gegenüber dem Ansatz (5) der Nadel außerhalb ihrer Arbeitsstellung, welche über eine Ahschrägung (18) mit der ersten Einsenkung verbunden ist, und daß die Nadeln (3) unter dem Ansatz und dem Körper der Nadel mit einer Krümmung (17,19) versehen sind, welche den Ansatz mit dem Nadelkörper verbindet, wobei, sobald der Ansatz einer außer Arbeit befindlichen Nadel auf seine niedrige Niveauhöhe gedrückt wird, diese Nadelkrümmung in diese zweite Einsenkung eintritt, und, sobald die Nadel von dem ihr zugeordneten Keil nach vorn gestoßen wird, diese Krümmung gegen die Abschrägung (18) des Nadelbettes anschlägt, wodurch der Ansatz auf seine hohe Niveauhöhe angehoben wird.
  2. 2. Strickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der untere Teil des Nadelansatzes (5) auf der Seite des Keiles eine geneigte Abschrägung (20) aufweist, weiche mit einer entsprechenden Abschrägung (22) am Ende des Keiles zusammentrifft, um den Ansatz beim Abschlag der Nadel auf seiner hohen Niveauhöhe zu halten.
  3. 3. Strickmaschine nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Nockenhalter eine Nocke (29) aufweist, welche den Keil (7) an seinem Ansatz (24) beim Abschlag der Nadel führt und hält, wobei das Ende des Keiles mit seiner Abschrägung (22) im Anschlag an der geneigten Abschrägung (20) des Nadelanschlages bleibt.
  4. 4. Strickmaschine nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Teil des Nadelansatzes (5) auf der Seite des Keiles einen rechtwinklig zum Nadelbett ausgerichteten Anschlagsteil (21) über der geneigten Abschrägung (20) aufweist, an welchen der Keil mit seinem Ende (23) anschlägt, sobald der Nadelansatzsich aufseinerniedrigen Niveauhöhe befindet.
  5. 5. Strickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Nadeln eine Ausnehmung (14) auf ihrer Unterseite auf einem Teil ihrer Länge aufweisen, die von der Nadelkrümmung (17,19) ausgeht.
  6. 6. Strickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß magnetische Halteeinrichtungen am Boden der zweiten Einsenkungen (10) vorgesehen sind.
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