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Es ist bekannt, daß Nadelbetten automatischer
Flachstrickmaschinen abstandsgleiche Nuten aufweisen, die quer zur
Fahrrichtung des Schlittens sind. In jeder Nut sind von
oben bis zum Boden eine Nadel, deren Fuß aus der Ebene des
Nadelbettes herausragt, und eine Platine in dieser
Reihenfolge angeordnet.
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Die Platine (s. EP-A-0 159 967 von der gleichen Anmelderin
hinterlegt) besitzt vier Füße, nämlich einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Fuß, die alle aus dem Nadelbett
herausragen, wobei der vierte Fuß über eine
Federverlängerung mit dem Körper der Platine verbunden ist.
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Der Schlitten hat zur Auswahl der Platinen mehrere
Auswahlteile, die aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung bewegbar
sind, in der das bewegliche Teil an den zweiten Fuß der
entsprechenden Platine anschlägt.
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Das Anschlagen des Auswahlteils hebt die Platine aus der
Ruhestellung in eine Zwischenstellung an; in dieser
schlagen die Schloßteile einer ersten Schloßteilanordnung zuerst
an den vierten Fuß und dann an den ersten Fuß an, um die
Platine weiter anzuheben und sie dann in die Ruhestellung
abzusenken.
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Das Anheben der Platine über eine bestimmte Position hinaus
bringt die Platine selbst zum Anschlagen an die über ihr
liegende Nadel und hebt diese nach oben. Damit können die
Schloßteile in einer zweiten Schloßteilanordnung an den Fuß
der Nadel anschlagen; diese wird somit in Betrieb gesetzt
(Hub nach außen), um entweder eine Masche zu bilden, eine
Masche in oder aus einem anderen Nadelbett zu transferieren
oder eine sogenannte Übertragsmasche zu formen.
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Es ist bekannt, daß die Länge des Rückhubes der Nadel,
bevor diese in ihre anfängliche Ruhestellung zurückgeführt
wird, die Dichte (bzw. "Feinheit") der Strickware bestimmt;
um genau zu sein, verringert sich die Maschendichte, wenn
die Hublänge wächst.
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Der Rückhub der Nadel wird von Schloßteilen in der zweiten
Schloßteilanordnung bestimmt, die ein Schloßteil zum
Regulieren der Maschendichte aufweist, das schräg auf einem
Gleiter montiert ist, der einstückig mit dem Schlitten
ausgebildet ist, wobei das Schloßteil in Bezug auf die
Fahrrichtung des Schlittens stromab der vorgenannten
Schloßteile angeordnet ist.
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Da der Schlitten in beiden Richtungen arbeitet, gibt es
zwei symmetrische Steuerschloßteile, die in einer Ebene
quer zur Fahrrichtung des Schlittens angeordnet sind.
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Das stromab angeordnete Regulierungsschloßteil bewegt den
Fuß der Nadel nach unten über die Ruhestellung des Fußes
hinaus; passende feste Schloßteile (oder eine dritte
Betätigungsanordnung) als integraler Teil des Schlittens
schlagen an den vorgenannten Fuß an und führen diesen wiederum
in die Ruhestellung zurück.
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Der Fuß der Nadel, die nicht in Betrieb gesetzt wurde (d. h.
ihre entsprechende Platine wurde nicht ausgewählt), wird
ebenfalls von dem Regulierungsschloßteil (stromab gelegen)
angeschlagen. Damit bewegt sich der Fuß weiter nach unten
als in seine Ruhestellung und wird daraufhin wiederum
angehoben in die Ruhestellung (infolge des Anschlags von Seiten
der festen Schloßteile).
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Im Ergebnis oszillieren die nicht in Betrieb gesetzten
Nadeln in Relation zu ihrer Ruhestellung derart, daß das in
der Nadelzunge eingehängte Strickgarn zuerst gespannt und
dann entspannt wird, so daß sich Nachteile ergeben.
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Jedesmal, wenn das Regulierungsschloßteil in Anlage an den
Nadelfuß gelangt, erfährt es sowohl die elastische Reaktion
des gespannten Strickgarns, das an der Nadelzunge
eingehängt ist, und eine "Hammerwirkung" als Folge des Anschlags
des Schloßteils an dem Fuß und als Folge der Trennung des
Fußes vom Schloßteil; der Fuß erfährt ferner Stöße, die
negative Auswirkungen auf die Lebensdauer haben.
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Die Kräfte, die damit auf den Nadelfuß und das
Regulierungsschloßteil wirken, sowie der Umstand, daß das Garn
erst gespannt und dann entspannt wird, sind nicht nur
unvermeidbar, wenn die Nadel in Betrieb gesetzt wird, sondern
treten mit den gleichen Nachteilen auch dann auf, wenn die
Nadel nicht ausgewählt ist, d. h. wenn sie nicht in Betrieb
gesetzt wird: dies verringert die Produktivität
automatischer Flachstrickmaschinen erheblich, die die gleiche
Anzahl von Betätigungseinrichtungen für die Platinenauswahl
besitzen.
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DE-A-2 002 991 erläutert eine Flachstrickmaschine, die
mindestens eine Zwischenplatine zwischen der Auswahlplatine
und der Nadel aufweist; die Nadel hat keine Füße und die
Zwischenplatine ist an einem Ende an die Nadel angelenkt,
während das andere Ende mit elastischen Mitteln am Boden
der jeweiligen Nut gehalten ist.
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Die Zwischenplatine wird von der Auswahlplatine angehoben,
während die Nadel in Betrieb gesetzt wird, wenn ein Fuß an
der Zwischenplatine von an einem Schlitten sitzenden
Schloßteilen angeschlagen wird.
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Der Schlitten besitzt Druckschloßteile, die an den
vorgenannten Fuß anschlagen, wenn das Auswahlschloßteil nicht
aktiviert worden ist (was bedeutet, daß die entsprechende
Nadel nicht in Betrieb gesetzt wird); demzufolge wird durch
die elastische Wirkung der Zwischenplatine der Fuß in die
Nut gedrückt, so daß er von den stromab in Bezug auf die
Fahrrichtung des Schlittens gelegenen Schloßteilen nicht
angeschlagen wird (z. B. das vorgenannte
Regulierungsschloßteil).
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Eine derartige technische Lösung hat offensichtlich eine
komplexe Struktur und braucht Füße, die von
Druckschloßteilen angeschlagen werden.
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In der EP-A-0 189 602 wird eine Jacquard-Strickmaschine
beschrieben, die Nadelführungen aufweist, um die Auswahl und
Nichtwahl der Nadeln durchzuführen.
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Die Führungen für die einzelnen Nadeln dieser
Musterstrickmaschine besitzen eine Tragfläche für die Nadel spitze und
eine Ausnehmung, in welche eine Biegung an der Rückseite
der Nadel fallen kann, um den Eingriff eines Mechanismus
zum Vorschieben der für eine bestimmte Reihe des
Maschenmusters ausgewählten Nadeln zu vermeiden.
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Der Zwischenbereich der Führung ist ausreichend ausgesetzt,
um das Kippen der Nadel aufzunehmen, wenn die Biegung in
der Ausnehmung ruht. Die führenden Ränder der Biegung und
der Ausnehmung sind schräg, so daß ein konventioneller
Auswahlmechanismus die Nadel vorschieben kann, bis die Biegung
auf dem Zwischenbereich ruht und das Ende der Nadel dann
hoch genug ist, um von dem Mechanismus aufgenommen zu
werden, der die Nadeln für die nächste Reihe verschiebt.
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Obwohl diese Maschine gegenüber anderen viele Vorteile
besitzt, die Nadeln mit angeformten Drehpunkten oder
örtlicher
Ausbiegung des gesamten Nadelkörpers benutzen,
erfordert die in der EP-A-0 189 602 erläuterte Anordnung eine
sehr genaue und teuere Bearbeitung der Nadelbetten, da für
jede Führung eine Ausnehmung von komplizierter Gestalt
hergestellt werden muß.
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Ferner muß beachtet werden, daß jede Führung ziemlich
schmal ist und daß damit auch das Bearbeitungswerkzeug sehr
schmal sein muß. Ist die Form der Führung nicht gleichmäßig
oder ziemlich tief, dann muß die
Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr gering gehalten werden.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbesserungen an
automatischen Flachstrickmaschinen vorzuschlagen, mit denen
es möglich ist, daß die Schloßteile am Schlitten einer
solchen Maschine nicht an jene Nadeln anschlagen, die nicht
ausgewählt worden sind, ohne daß dies in irgendeiner Form
die Leistungsfähigkeit der ausgewählten Nadeln beeinflußt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin,
Verbesserungen vorzuschlagen, die es nötigenfalls möglich macht,
auch nicht ausgewählte Nadeln in Betrieb zu setzen.
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Die genannten Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einer
verbesserten automatischen Flachstrickmaschine erzielt, mit
zwei flachen Nadelbetten, die einander dachförmig zugekehrt
und so angeordnet sind, daß sie auf einer vertikalen
längsseitigen Ebene symmetrisch zueinander sind, wobei jedes
dieser Nadelbetten abstandsgleiche Nuten aufweist, in denen
von unten nach oben jeweils eine Nadel mit einem Fuß
angeordnet ist, sowie eine Platine, die mit mindestens vier
Füßen, einem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Fuß,
versehen ist, welche aus dem entsprechenden Nadelbett
herausragen; genannte Maschine ist außerdem mit einem
Schlitten ausgestattet, der über den Nadelbetten läuft und unter
anderem folgende Teile umfaßt: bewegliche Auswahlteile, die
jeweils in ihrer Arbeitsstellung auf den zweiten Fuß der
entsprechenden gewählten Platine wirken und folglich
letztere aus ihrer Ruhestellung in eine ersten Zwischenstellung
anheben; eine erste Betätigungseinheit mit beweglichen und/
oder festen Schloßteilen, welche auf die oben genannten
ersten und vierten Füße der gewählten Platine wirken und
letztere aus der genannten ersten Zwischenstellung in die
vollständig angehobene Stellung anheben und anschließend in
die Ruhestellung senken, wobei das Anheben der Platine über
eine vorgegebene zweite Zwischenstellung, welche höher als
die erste Zwischenstellung liegt, dazu führt, daß die
Platine gegen die Nadel schlägt und somit die Nadel aus ihrer
Ruhestellung auf eine erste Höhe anhebt; eine zweite
Betätigungseinheit mit festen und/oder beweglichen
Schloßteilen, die auf ein erstes Längsband wirken, das sich über und
unter der Längslinie, gebildet von den Füßen der Nadeln in
der Ruhestellung, erstreckt, wobei genannte Schloßteile
abstandsgleich zur Seite des darunterliegenden Nadelbetts auf
einem vorgegebenen ersten Abstand davon angeordnet sind;
eine dritte Betätigungseinheit mit festen Schloßteilen, die
bezogen auf die Verfahrrichtung des Schlittens nach der
oben genannten zweiten Betätigungseinheit angeordnet ist
und auf ein zweites Längsband wirkt, das sich über der
genannten Längslinie erstreckt, in der die Schloßteile
abstandsgleich zum darunterliegenden Nadelbett angeordnet
sind, und zwar in einem zweiten vorgegebenen Abstand,
dessen Länge kleiner ist als der erste Abstand; die genannte
Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Nadel
anhand eines federnden Ansatzes am Nadelkörper befestigt
ist, welcher in der Ruhestellung den Fuß teilweise in der
entsprechenden Nut hält, aus der dieser nur in das oben
genannte zweite Band ragt; dadurch, daß das obere Kopfteil
der Platine gegen genannten federnden Ansatz schlägt, wenn
sich die Platine jenseits der oben genannten zweiten
Zwischenstellung befindet, wodurch der genannte federnde
Ansatz aus der entsprechenden Nut heraus gebogen wird und der
Fuß der Nadel somit in das oben genannte erste Band
eintreten kann; dadurch, daß die oben genannte Platine und die
Nadel eine Stufe bzw. einen Anschlag aufweisen, die
miteinander in Berührung gehen, wodurch die Platine und die Nadel
in dieselbe Richtung gefahren werden, wenn der Fuß der
letzteren in dem oben genannten Band positioniert wurde;
dadurch, daß der Schlitten Mittel zum Anschlagen des Fußes
der Nadel aufweist, welche dazu dienen, letztere beim
Hinauffahren zu führen, wenn das Kopfteil der Platine gegen
den oben genannten federnden Ansatz stößt.
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Der Fuß einer nicht ausgewählten Nadel ist nur in dem
zweiten Band gelegen und wird damit von den Schloßteilen
der zweiten Betätigungseinrichtung nicht angeschlagen;
demzufolge bleibt der Fuß in seiner Ruhestellung. Der Fuß
einer ausgewählten Nadel arbeitet in dem ersten Band und
wird somit von den Schloßteilen der zweiten
Betätigungseinrichtung angeschlagen; damit wird zuerst der Fuß
angehoben und dann unterhalb seiner Ruhestellung abgesenkt; in
dieser Stellung werden die Auswahlplatine und die
Nadelverlängerung gelöst, und dieser Vorgang bringt den Fuß der
letzteren in das zweite Band: Die Schloßteile der dritten
Betätigungseinrichtung schlagen demzufolge an den Fuß der
Nadel, die wiederum in die Ruhestellung zurückkehrt.
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Die Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schloßteile am
Schlitten und einer ausgewählten Platine-Nadel in
einer großen Anzahl von aufeinanderfolgenden
wichtigen Stellungen;
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Fig. 2 bis 11 Schnittdarstellungen in vergrößertem Maßstab in
ebenen rechten Winkeln zur Fahrrichtung des
Schlittens, wobei diese ebenen den in Fig. 1
dargestellten Platinen-Nadelstellungen entsprechen;
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Fig. 12 eine schematische Darstellung der Schloßteile am
Schlitten, welche an die nicht gewählten Platinen
anschlagen, sowie eine nicht gewählte Platine-
Nadel in einer großen Anzahl von
aufeinanderfolgenden wichtigen Stellungen;
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Fig. 13 eine Darstellung in vergrößertem Maßstab einer
abgeänderten Ausführungsform des Details A in
Fig. 12, und eine große Anzahl von Stellungen für
zwei Füße einer jeweils ausgewählten und nicht
gewählten Nadel;
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Fig. 14 einen Schnitt durch I-I in Fig. 13.
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Die Zeichnung zeigt ein Nadelbett 1 mit abstandsgleichen
Nuten 2 rechtwinklig zur Fahrrichtung T eines Schlittens
(nicht dargestellt), der mit Betätigungseinrichtungen
versehen ist, die im einzelnen weiter unten erläutert werden.
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In jeder Nut ist von oben nach unten zum Boden zu eine
Nadel 3 mit einem Fuß 4 und eine Auswahlplatine 5 (z. B.
entsprechend EP-A-0 159 967) mit mindestens vier Füßen 6, 7, 8
und 9, also jeweils einem ersten, zweiten, dritten und
vierten Fuß angeordnet. Der Fuß 4 der Nadel 3 hat einen
Federansatz 9 einstückig mit dem Nadelkörper; der Ansatz
verläuft auf die Innenseite des Schlitzes 2 zu, wenn keine
äußere Kraft einwirkt und liegt an einer Platte 10 auf, die
Teil des Nadelkörpers bildet und sich nach unten über den
Ansatz 4 hinaus erstreckt.
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Der Ansatz 9 hat einen Schlitz 14, der von oben zugänglich
ist, und der stets vollständig in der jeweiligen Nut 2
liegt, unabhängig von der Stellung (im einzelnen
nachstehend beschrieben), in die der Ansatz gebracht worden ist.
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Die Bewegung der Nadel 3 wird vom Boden der Nut auf der
einen Seite geführt und durch eine Führungsplatte 15 auf
der anderen Seite, die mit dem Nadelbett 1 verbunden ist,
und auf der Innenseite der darin ausgebildeten Nuten liegt;
die Führungsplatte 15 paßt in den Schlitz 14 jeder
ausgewählten Nadel, wie noch erläutert wird.
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Der oberen Kopf 11 jeder Auswahlplatine 5 hat eine
Ausnehmung an der dem Boden der Nut 2 zugekehrten Fläche und
bildet einen Sitz 12, der nicht breiter ist als die Dicke
der Platte 10 und eine Stufe 13.
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Das obere Ende der Fläche des Kopfes 11 gegenüber der
Außenseite der Nut 2 ist abgeschrägt und bildet ein spitzes
oder spitzenförmiges Ende 11a.
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Die Schloßteile sind in Auswahl-Schloßteile 16 und drei
Betätigungsanordnungen G1, G2 und G3 unterteilt (s. EP-A-0
159 967 der gleichen Anmelderin).
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Die Auswahlteile 16 liegen in Anordnungen fluchtend in
einer Richtung quer zur Richtung T; in der Arbeitsstellung
(in Fig. 1 durch starke Linien dargestellt) schlägt jedes
Teil 16 an den zweiten Fuß 7 einer entsprechenden Platine 5
und hebt diese aus der Ruhestellung R in eine erste
Zwischenstellung R1.
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Die erste Betätigungseinrichtung G1 schlägt an die vierten
und ersten Füße 28 und 6 der Platine 5 in dieser
Reihenfolge an und nur dann, wenn diese in der ersten Stellung R1
ist; damit bewegt sich die Platine 5 durch eine große
Anzahl von Stellungen, die in den Figuren als R2, R'3, R''3,
R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10 dargestellt sind; in den
Stellungen R''3, R4 und R5 ist die Platine 5 in voll angehobener
Stellung, während sie in den Positionen R9 und R10 wiederum
in der Ruhestellung R ist.
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Die Schloßteile der zweiten Betätigungseinrichtung G2
können entweder fest und/oder beweglich sein (s. EP-A-0 159
967) und sind über der ersten Schloßteileinrichtung
angeordnet und arbeiten in einem ersten Längsband F1, das über
und unter der Längslinie Z liegt, die von den Füßen 4 der
Nadeln 3 in ihrer Ruhestellung bestimmt ist; das Band liegt
in einem bestimmten Abstand t1 von der Längsfläche 1a des
darunterliegenden Nadelbetts 1.
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Die Schloßteile der dritten Betätigungseinrichtung G3 sind
fest und liegen stromab der zweiten Anordnung (in Bezug auf
die Richtung t2 der Schlittenbewegung) und arbeiten in
einem zweiten Längsband F2, das unmittelbar unter der Linie
Z liegt. Dieses Band liegt in einem vorbestimmten Abstand
t2 kürzer als der erste Abstand t1 von der vorgenannten
Längsfläche 1a entfernt.
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Die festen Schloßteile 20 liegen über den
Betätigungsschloßteilen der dritten Anordnung G3 über der Linie Z,
arbeiten in einem dritten Band F3, das von der Fläche 1a
mit dem vorgenannten Abstand t2 entfernt ist; ein
Längskanal 21 zentrisch zur Linie Z wird zwischen den
Schloßteilen der dritten Anordnung G3 und den festen Teilen 20
gebildet.
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Es wird nun die Betriebsweise der automatischen
Strickmaschine erläutert, die von den beschriebenen
Verbesserungen herrühren oder beeinflußt sind.
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Der Schlitten verschiebt sich und arbeitet in beiden
Richtungen t1 und t2; da wir die Verschiebung des Schlittens
und des Nadelbettes zueinander betrachten, soll aus Gründen
der Klarheit angenommen werden, daß das letztere sich in
den Richtungen t1 und t2 verschiebt und der Schlitten
stillsteht.
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Fig. 2 zeigt die Ruhestellungen der Platine 5 und der Nadel
3; in dieser Stellung gelangt die Innenfläche des oberen
Kopfes 11 der Platine in Anlage an die benachbarte Fläche
der Platte 10. In der Ruhestellung liegt der Ansatz 9 in
der inneren Stellung C1; in dieser Stellung ragt der Fuß 4
der Nadel 3 über die Fläche 1a um einen Betrag Q1 vor, der
größer ist als der zweite Abstand t2, jedoch kürzer als der
erste Abstand t1; auf diese Weise können die Schloßteile
der zweiten Betätigungsanordnung G2 nicht an den Fuß 4
anschlagen, und auch nicht die Schloßteile der dritten
Anordnung G3, da der Fuß 4 sich durch den Kanal 21 bewegt.
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In logischer Folge sind somit die nicht gewählten Nadeln in
keiner Weise irgendwelchen mechanischen Kräften ausgesetzt
und dies führt zu den dem Fachmann wohl bekannten
Vorteilen.
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Die Auswahl der Platine 5 führt zu ihrem Anheben, wie
erwähnt; gelangt die Platine über eine vorbestimmte
Zwischenstellung hinaus (als R2 in Fig. 1 dargestellt), so schlägt
der spitzenförmige Teil 11A des Kopfes 11 an den Ansatz 9,
der sich demzufolge nach außen biegt (Fig. 3); diese
Anschlagbewegung erfolgt (Stellung R2 in Fig. 3), sobald der
Fuß 4 in die Arbeitszone des festen Schloßteils 20 liegt,
das stromauf angeordnet ist, in dem vorgenannten dritten
Band F3 arbeitet und als Anschlag für den Nadelfuß dient;
auf diese Weise wird der Fuß 4 der Nadel 3 entlang geführt,
indem er dem Profil des Schloßteils 20 zwangsläufig folgen
muß, während sich der Ansatz 9 nach außen biegt. Infolge
dieser Anschlagbewegung wird der Kopf 11 zwischen die
Platte 10 und den Ansatz 9 eingeschoben; er ist voll
eingesetzt, wenn die Stufe 13 der Platine 11 und ein
Anschlag 10a an der Unterseite der Platte 10 miteinander in
Anlage geraten: dies erfolgt, bevor der Fuß 4 die
Arbeitszone des vorgenannten Schloßteils 20 verläßt (Stellung R'3
in Fig. 1).
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In der Stellung R'3 biegt der Kopf 11 den Ansatz 9 maximal
aus, so daß der Fuß 4 der Nadel 3 in seiner äußersten
Stellung C2 gegenüber der Nut zu liegen kommt; in dieser
Stellung ragt der besagte Fuß über die Fläche 1a um einen
Betrag Q2 hinaus, der größer ist als der erste Abstand t1.
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Wird die Platine 5 über die Stellung R'3 angehoben, so wird
die Nadel 3 (Stufe 13 in Anlage mit dem Anschlag 10a) aus
der Ruhestellung in eine erste Höhe L1 gehoben.
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In der Stellung R'3 ist der Fuß 4, der über der Höhe L1
liegt, bereits von einem Schloßteil 18a der zweiten
Anordnung G2 (Fig. 4) angestoßen worden: dies ist deshalb
möglich, weil der Fuß 4 in dem besagten ersten Band F1 liegt;
Fig. 4 zeigt ferner die vollangehobene Stellung der Platine
5: in dieser Stellung ist die erste Platine 6 bereits von
einem festen Teil 17a der ersten Anordnung G1 angehoben
worden.
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Das Einwirken des Schloßteils 18a auf den Fuß 4 bringt die
Nadel 3 zum Anheben und dies hat die Folge, daß der Kopf 11
sich von der Nadel 3 allmählich löst; der Kopf hält jedoch
den Ansatz in seiner äußersten Stellung C2, bis die Höhe L2
erreicht worden ist (Fig. 5).
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Bevor sich der Kopf 11 völlig von der Nadel 3 gelöst hat,
gelangt die Führungsplatte 15 (teilweise) in den Schlitz 14
(s. Stellung R4 in Fig. 5).
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Das Schloßteil 18a hebt die Nadel auf die besagte Höhe L2,
so daß die Masche gebildet werden kann (s. EP-A-0 159 967).
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Sollte es nötig sein, daß die Nadel noch weiter gehoben
wird (mit Hilfe eines Schloßteils 18b in der zweiten
Einrichtung G2 bis auf eine Höhe L3, in der der Nadelfuß voll
angehoben ist), so bleibt der Fuß 4 in seiner äußersten
Stellung C2 stehen, da die Führungsplatte 15 in dem Schlitz
14 einsitzt (Fig. 6).
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Ein weiteres Schloßteil 18C der zweiten Einrichtung G2
stellt sicher, daß der Fuß 4 allmählich bis in die Stellung
R6 (Fig. 7) abgesenkt wird, wenn (bevor sich die
Führungsplatte 15 aus dem Schlitz 14 löst) der Kopf 11 wiederum
zwischen die Platte 10 und den Ansatz 9 eintritt. Dies
erfolgt infolge des Umstandes, daß sich die Nadel nach
unten auf die Platine 5 darunter zubewegt; um zu vermeiden,
daß sich letztere unerwünschtermaßen nach unten bewegt,
besitzt ein Schloßteil 17B der ersten Einrichtung G1 einen
waagrechten Abschnitt B1, der anfänglich als Anschlag für
den ersten Fuß 6 (Fig. 7 und 12) dient; dieses Schloßteil
hat einen umgekehrten V-förmigen erhabenen zentrischen
Abschnitt B2 über den waagrechten Abschnitten B1, der
zusammen mit einem darüberliegenden Schloßteil 17C (der
ersten Einrichtung G1) einen Kanal 50 (s. Fig. 1) bestimmt,
der einem umgekehrten V entspricht, dessen Scheitel in
einer Höhe liegt, welche die maximale Höhe nicht
überschreitet, die der erste Fuß 6 erreicht.
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Der besagte erste Fuß 6 bewegt sich dynamisch an einem
weiteren Schloßteil 17M, das waagrecht liegt und Teil der
ersten Einrichtung G1 bildet; dieses Teil 17M dient als
Anschlag für den ersten Fuß 6, der damit voll in der
beschriebenen Weise eingeführt wird (Fig. 8, Pos. R7 in Fig.
1). Ein bewegliches Schloßteil 18D der zweiten
Betätigungseinrichtung G2 arbeitet stromab des Schloßteils 18C,
ebenfalls in der zweiten Betätigungseinrichtung, und hat den
Zweck, die Maschendichte zu regulieren (s. ebenfalls EP-C
86 890 240.7).
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Das bewegliche Schloßteil 18D senkt den Fuß 4 der Nadel 3
unterhalb der Linie Z (Fig. 1) ab; das Absenken der Nadel
unterhalb der Stellung R7 erfolgt synchron mit dem Absenken
der Platine 5, da die Arbeitsflächen der Schloßteile 18C,
18D und 17D, 17E der zweiten Betätigungseinrichtung genau
die gleiche Schräge aufweisen: dies zeigt Fig. 9
entsprechend der Stellung R8 in Fig. 1.
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Damit sich die Platine 5 nicht in diesem Zustand
unerwünscht nach unten bewegen kann, ist ein festes Teil 17N
(Fig. 1) vorgesehen, das als dynamischer Anschlag und
Führung für den vierten Fuß 28 dient.
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Das bewegliche Schloßteil 18D (in Fig. 1 gestrichelt und in
Fig. 9 durchgezogen dargestellt) schiebt den Fuß 4 der
Nadel 3 in die Stellung R8; der Fuß kann nicht unter diese
Stellung abgesenkt werden, während die Platine 5 weiter
abgesenkt wird, zuerst noch mit dem Schloßteil 17E (das auf
den ersten Fuß 6 wirkt) und dann durch das Teil 17F (das
auf den vierten Fuß 28 wirkt).
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Somit gelangt allmählich der Kopf 11 außer Eingriff mit der
Nadel 3 (Stellung R9 in Fig. 1 und 10), der Fuß 4 bewegt
sich allmählich aus der äußersten Stellung C2 (erstes Band
F1) in die Stellung C1 (zweites und drittes Band F2, F3).
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Infolge des Schloßteils 19 in der dritten
Betätigungseinrichtung G3 bewegt sich der Fuß 4 zur Linie Z zurück; das
Schloßteil 19 arbeitet wie erwähnt in dem zweiten Band F2
derart, daß es an den Fuß 4 anschlägt, um diesen in den
Kanal 21 zurückzuführen, wo er sich fluchtend mit der Linie
Z bewegt.
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Der Fuß 4 einer Nadel 3, die nicht ausgewählt worden ist,
wird deshalb unter keinen Umständen von den Schloßteilen am
Schlitten angeschlagen. Der Fuß einer ausgewählten Nadel
jedoch wird von den Schloßteilen der zweiten und dritten
Betätigungseinrichtung in dieser Reihenfolge angeschlagen;
die Nadel kann auf diese Weise alle in der Einleitung
erläuterten Arbeitsschritte ausführen.
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Es sollte betont werden, daß das Einführen des Kopfes 11
zwischen den Ansatz 9 und die Platte 10 beim Vorschieben
des Kopfes 11 auf die Nadel 3 zu oder umgekehrt auch durch
eine Bewegung der letzteren auf den Kopf zu, keine
ungewollte Bewegung der Nadel und der Platine hervorruft.
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Die vorgeschlagenen Verbesserungen machen es auch möglich,
daß nicht gewählte Nadeln erforderlichenfalls in Betrieb
gesetzt werden.
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Für diesen Zweck sind zwei Schloßteile 18G und 18H in der
zweiten Betätigungseinrichtung G2 vorgesehen, die
unabhängig voneinander aus einer Betriebsstellung K1
(durchgezogene Linien) in eine unwirksame Stellung K2
(gestrichelt) verschoben werden können; diese beiden Schloßteile
liegen über der Linie Z und sind in Form eines umgekehrten
V angeordnet, das symmetrisch zur senkrechten Ebene W ist,
in gleichen Abständen von zwei aufeinanderfolgenden
Auswahlteilen 16 und identisch zum vorgenannten umgekehrten V-
förmigen Kanal 50.
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Es sollte betont werden, daß die Schloßteile 18G und 18H in
dem vorgenannten Band F2 angeordnet sind, wenn sie in ihrer
Arbeitsstellung K1 sind; letztendlich ist der Abstand
zwischen den beiden schloßteilen 18G und 18H und die
steigenden und fallenden Abschnitte jeweils des oberen zentrischen
Teils B2 des unteren Schloßteils 17B der ersten Anordnung
G1 gleich dem Abstand zwischen dem ersten Fuß 6 und dem Fuß
4 der Nadel 3, wenn das Ende 11 der Platine 5 voll zwischen
den Ansatz 9 und die Platte 10 eingeschoben ist (Stufe 13
in Anlage mit dem Anschlag 10a).
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Unterhalb des unteren Schloßteils 17B ist ein Schloßteil
17G, das zwei seitliche Rampen besitzt, die die Linie S
durchschneiden, wo die dritten Füße 8 der Platine 5 zu
liegen kommen, wenn diese in ihrer Ruhestellung R ist.
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Das vorgenannte Schloßteil 17G kann aus der Arbeitsstellung
H1 (durchgezogene Linien in Fig. 12) in eine unwirksame
Stellung H2 (gestrichelt in Fig. 1) bewegt werden; in der
Arbeitsstellung H1 schlägt das Schloßteil 17G an den
dritten Fuß 8 an, so daß die zugehörige Platine 5 in ihrer
Ruhestellung R ist.
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Der steigende Abschnitt des Schloßteils 17G (in Stellung
H1) hebt die Platine 5 an (z. B. Stellung A1 in Fig. 12) auf
die Stellung A2 (Fig. 12): wenn sie in dieser Stellung ist,
so hat das Ende 11 der Platine 5 bereits an den Ansatz 9
angeschlagen.
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Infolge der Führungswirkung des Schloßteils 17N stromauf
auf den vierten Fuß 28 kann sich die Platine 5 nicht
anheben, wenn das Schloßteil 17G in Anlage an den dritten Fuß
8 gerät.
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Die Platine 5 wird weiter angehoben, nämlich höher als die
Stellung AI infolge der steigenden Rampe des unteren
zentralen Teils B3 des unteren Schloßteils 17B, die an den
ersten Fuß 6 anschlägt; diese Hubbewegung bringt das Ende
11 zum vollen Einschieben zwischen den Ansatz 9 und die
Platte 10 (Stellung A3 in Fig. 12), die ähnliche
Bedingungen wie Fig. 4 darstellt). Die Nadel 3 kann sich nicht in
die Stellungen A1, A2 und A3 nach oben bewegen, da der Fuß
4 durch Anschlag an einen horizontalen Abschnitt 53 (im
Band F2) angehalten wird, der Teil des ersten Teils eines
Schloßteils 18G bildet (das hier betrachtet wird, wenn man
annimmt, daß der Schlitten stillsteht und daß die Anordnung
aus Platine und Nadel sich in Richtung t1 bewegt) und die
sich zur Außenseite des umgekehrten V erstreckt, das von
den Schloßteilen 18G und 18H gebildet wird.
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Die Anordnung aus Platine und Nadel wird aus diesem Grund
synchron aus der Stellung A3 in die Stellung A4 (voll
angehoben) gehoben.
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Liegt das Schloßteil 18H in der Arbeitsstellung K1, so wird
die vorgenannte Anordnung synchron abgesenkt, bis sie die
Stellung A5 erreicht (ähnlich der Stellung R6 in Fig. 8).
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Wenn andererseits das Schloßteil 18H in der nicht wirksamen
Stellung K2 liegt (Fig. 12), so wird die Platine 5
abgesenkt, doch bleibt der Ansatz 9 in der Stellung C2; das
Schloßteil 18G in der zweiten Betätigungseinrichtung G2
schlägt an den Fuß 4 der Nadel an und die Bedingungen in
der Stellung A6 kehren zu den bereits für die Stellung R7
in Fig. 8 beschriebenen zurück.
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Die gleichen erläuterten Vorteile ergeben sich für diese
Ausführungsform, zusätzlich zur Möglichkeit der Stellung
A6.
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Die vorgeschlagenen Verbesserungen vermeiden, daß die nicht
gewählten Nadeln und das von den Nadelzungen gehaltene Garn
äußeren Kräften unterworfen wird, begrenzen ferner die
Häufigkeit des "Hämmerns" der Nadelfüße an den
entsprechenden Maschendichte-Regulierungsteilen 18D und der mit diesen
zusammenarbeitenden Einrichtungen, während sie außerdem
gleichzeitig den Vorteil vermitteln, daß der korrekte
Betrieb der gewählten Nadeln nicht gestört wird.
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Dies führt zu weniger Nadelbrüchen, weniger Wartung,
Vibration und Lärm bei solchen automatischen Strickmaschinen,
die die erläuterten Verbesserungen aufweisen, wobei die
gleiche Geschwindigkeit wie bei bekannten Maschinen
eingehalten wird.
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Die vorgeschlagenen Lösungen ermöglichen sogar eine
Geschwindigkeitssteigerung und damit eine Verbesserung der
Maschinenproduktivität.
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Mit Hilfe einer abgeänderten Ausführungsform, wie in den
Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ist es mit den
vorgeschlagenen Verbesserungen möglich, eine spezielle Strickmasche
zu bilden, für die es erforderlich ist, daß die Füße 4 der
nicht gewählten Nadeln und die vorgenannte Linie Z
abgesenkt werden, so daß der Unterschied in der Höhe zwischen
diesen und den Füßen der gewählten Nadeln gleich einem
vorbestimmten Wert "P" ist.
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Die vorige Ausführungsform bedient sich eines zusätzlichen
Teils 60, das (mit Mitteln 61) an jedem
Regulierungsschloßteil für die Maschendichte, wie dem Schloßteil 18D,
beispielsweise befestigt wird; die Arbeitsfläche 60A dieses
zusätzlichen Teils liegt unmittelbar an, jedoch höher als
die zugehörige Arbeitsfläche des Schloßteils 18D: der
Unterschied im Wert "b" zwischen den Bodenrändern der
Schloßteile kann durch Bedienung der Mittel 61 in bekannter Weise
reguliert werden.
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Das zusätzliche Teil 60 arbeitet in dem vorgenannten
zweiten Band F2 und kann somit an dem Fuß 4 auch dann
anschlagen, wenn der letztere in seiner inneren Stellung C1
(Fig. 14) ist.
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Die Stellungen Y, über welche der Fuß 4 einer gewählten
Nadel bewegt wird (mittels des Teils 18D) auf dem Weg nach
unten in eine weitere abgesenkte Stellung Z1, sind in
gestrichelten Linien in Fig. 13 dargestellt; die Stellungen
Q, durch welche der Fuß 4 einer nicht gewählten Nadel
(mittels
des zusätzlichen Teils 60) nach unten in eine weitere
abgesenkte Stellung Z2 über Z1 bewegt wird, sind ebenfalls
in dieser Figur dargestellt; das Schloßteil 19, das
dahinter folgt, führt die Füße in den Stellungen Z1 und Z2
zurück, so daß sie längs der vorgenannten Linie Z laufen.