DD204073A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden mehrerer nebeneinanderliegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, vorzugsweise Zwieback, im Anschluss an ein nach dem Backofen angeordnetes mehrreihiges Kuehlband. Die Erfindung bezweckt, die Leistung derartiger Stapelvorrichtungen zu erhoehen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vom Kuehlband ankommenden Dauerbackwaren automatisch auf ein stapelbildendes Foerdermittel bei einer schonenden Behandlung zu ueberfuehren. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die im mehreren Reihen liegend ankommenden Zwiebaecke schraeg abwaerts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zufuehrrichtung von Reihe zu Reihe in einer Bahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt werden. Die Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens weist einen ueber die ganze Breite reichenden, schraeg abfallenden Gleitschacht auf, unterhalb dessen ein winkelfoermiger hin- und hergehender Querschieber gelagert ist, dem sich ein Querfoerderer mit Trennstegen anschliesst, der mit einer Rueckhaltesperre versehen ist.

Description

238093 6
Verfahren und-Vorrichtung zum Bilden mehrerer nebeneinanderliegender Stapel
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden mehrerer nebeneinanderliegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, vorzugsweise Zwieback, im Anschluß an ein nach dem Backofen angeordnetes mehrreihiges Kühlband*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bs ist bereits ein Verfahren für das 'Zusammenstellen einander folgender Gruppen von flachen Gegenständen, wie Keksen oder dergleichen bekannt, bei dem die Gegenstände aus Vorrats schacht en, die entlang des Förderers angeordnet sind, quer zur Pörderrichtung in verschiedenen Höhenebenen ausgeschoben werden« Die Gegenstände werden aus Vorratsschachten auf entsprechendangeordnete Gleitbahnen geschoben, dort in Förderrichtung zunächst im Bereich der sie voneinander trennenden Gleitbahnen zu Stapeln übereinandergeschoben und dann bei fortgesetzter Bewegung in Förderrichtung am Ende der Gleitbahnen zu verpackungsfähigen Stapeln vereinigt (DS-PS- 10 ü-5 392). Dieses Verfahren ist mit dem Nachteil behaftet, daß zur Bildung eines hochkantstehenden Stapels die flach aufeinandergestapelten Gegenstände um 90° gewendet werden müssen, so daß dafür der Aufwand relativ hoch wird. Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Bilden verpackungsfähiger Stapel bekannt, die aus einem mit Mitnehmern ausgestatteten endlosen Transportorgan und einem ihm zugeordneten,
in der 'Transportrichtung- hintereinanderliegenden Vorratsschächten besteht* Die in den Vorratsschachten liegenden Kekse gelangen über eine Rutsche auf das Transportorgan, wobei die Mitnehmer aus jedem Vorratsschacht einen Keks ausschieben. Auf diese Weise werden die Kekse auf dem Transportorgan zu Stapeln übereinander gelegt..Am Ende des Transportorgane s ist ein Äusstoßrechen angeordnet, der diese fertigen Stapel faßt und zu einem Einstoßschieber überführt, Von dort werden die zu verpackenden Stapel einer Verpackungsmaschine übergeben (DE-PS 10 45 892)« Diese Vorrichtung ist ebenfalls nur zur Bildung flachliegender Keksstapel verwendbar* Diese beiden bekannten Vorrichtungen haben auch den Nachteil, daß diese nicht automatisch an einen Backofen angeschlossen -werden können« Bekannt ist auch ein Verfahren zum Umordnen flacher Gegenstände, die sich nebeneinander auf einer sich fortbewegenden 'Fläche bewegen und durch Ablenkvorrichtungen in eine einzige Reihe umgeordnet werden. Die.Gegenstände kommen dort in mehreren zueinander parallelen Reihen an und aus dieser Ordnung werden sie derart gesammelt., daß sie in mehreren Lagen übereinander zu liegen kommen (DE-AS 10 42 484), Eine Stapelbildung nach diesem Verfahren hat den Nachteil, daß zum Ordnen viel platz benötigt wird und für Hochleistungsmaschinen der geringen Leistung wegen nicht verwendbar ist» ~Es sind schließlich noch Verfahren zum Bilden von aufrechtstehenden Stapeln von liegend ankommenden flachen Backwaren bekannt, Eine derartige automatische Beschickungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen über eine Zubringerkette der Verpackungsmaschine geführt und durch einen Stapel in die Kettenbecher eindrückbar sind (DD-PS 40 531)» Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art v/erden die Gebäckstücke mittels Leitblechen zusammengeführt und mitteis Bänder und Leitbiechen sowie einer differenzierten Dosier- und Bremsvorrichtung in einem Winkel von 90° zur Tischebene aufgerichtet. Danach werden diese durch einen Vakuum-Saugheber in kontinuierlicher Reihenfolge in die Becherkette oder andere Portionsmagazine eingelegt (DD-PS 40 996). Diese beiden bekannten Vorrichtungen weisen insbesondere den Nachteil auf, daß die Stapel beim Abtrennen vom aufrechtstehendeη Strang hohen Belastungen unterliegen. Diese mechanischen Belastungen durch
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Abrieb sind besonders bei der Verarbeitung von Zwieback nachteilig, Zar Vermeidung dieser mechanischen Beanspruchung beim Trennungsvorgang ist auch eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die Zwiebäcke von einem leicht ansteigenden Zuführband in einen vertikalen Zufuhr schacht eingeschoben werden.. Am Ende des Zuführschachtes ist eine Greiferzange angeordnet, in die die Zwiebäcke eingeschoben werden, Fach einem Ausschwenken der Greiferzange über einen horizontalen Becherkettenförderer wird die Greifersange geöffnet und die Zwiebäcke abgegeben* Die folgenden, von einem 'Trennschieber in dem Stapelschacht zurückgehaltenen Zwiebäcke, gleiten danach bis zum Ende des Stapelschachtes nach und werden in die zwischendurch zurückgekehrte Greiferzange eingeschoben (DD-PS 48 94-1), Mit dieser Vorrichtung lassen sich nur kleinere Stapel abtrennen, da durch die vorhandenen Toleranzen in der Dicke der Zwiebäcke bei größeren Stapeln nicht alle Zwiebäcke von dem Ausstoßschieber ordentlich gefaßt werden können
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, die Leistung derartiger Stapelvorrichtungen zu erhöhen*
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vom Kühlband ankommenden Dauerbackwaren automatisch auf ein stapelbildend.es fördermittel bei einer schonenden Behandlung zu überführen. Nach, der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die in mehreren Reihen liegend ankommenden Zwiebäcke schräg abwärts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zuführrichtung von Reihe zu Reihe in einer Bahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt werden* Eine auf diese Weise durchgeführte Stapelbildung weist den Vorteil auf, daß ohne ein mechanisches Greifen oder Fassen der Dauerbackwaren der Stapel automatisch gebildet werden kann. Außer der sich daraus ergebenden schonenden Behandlung, werden dafür auch keine zusätzlichen Arbeitskräfte benötigt, Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden nach dem Anreihen der gewünschten Stapelgröße die fertig gebildeten Stapel auf eine benachbarte Bahn ab-
geschoben. Damit ist es möglich, auch kleinere Stapel zu bilden, falls die vom Kühlband ankommenden Reihen höher sind als die Anzahl der einzelnen Dauerbackwaren eines Stapels. Diese Lösung ermöglicht es weiterhin, das Verfahren für große Anlagen zu verwenden, da die auf dem Kühlband ankommenden Reihen ohne Abgabeschwierigkeiten immer abgenommen werden können, indem die Stapelgröße verändert wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlband am Ende einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden GIeitschacht aufweist, unterhalb dessen ein rechtwinklig zu der schrägen Gleitbahn angreifender winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber mit einer entsprechend schräg ansteigenden Bodenplatte gelagert ist, in deren gleichen Hö^e sich ein auf gleiche Weise geneigt angeordneter Querförderer mit Trennstegen anschließt, der eingangs mit einer Rückhaltesperre versehen ist. Durch die Ausbildung der Vorrichtung werden die Zwiebäcke schonend, ohne große mechanische Belastung von dem Kühlband in die gewünschte Stapellage gebracht. Dies ist auch zutreff.end für die doppelbahnige Ausbildung des Querförderers, der mit einem, die aufgereihten Stapel auf die benachbarte Bahn überführenden Einzelschieber versehen ist,
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, Ss zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der. gesamten Vorrichtung
Fig. 2 wie vor, bei fortgeschrittener Stapelbildung
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A Fig, 1
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 3-3 Fig. 2
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Kühlband 1, das hinter einem nicht mit dargestellten Backofen angeordnet ist, einem zweibannigen Querförderer 2 und einem Abgabeband 3· Das Kühlband 1 baut sich aus einem Drahtband 1 a und Förderrollen 1 b auf, von denen in Fig. 3 und A- nur die hintere Förderrolle zu sehen ist. Am hinteren Teil dieses Kühlbandes 1 ist oben ein Andrückband 1 c zur Sicherung der Lage der zu verarbeitenden
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Zwiebäcke Z angeordnet. Am Ende weist das Kühlband 1 einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden GIeitschacht 4- auf. Dieser Gleitschacht 4 besteht aas zwei Seitenwänden A- a, A- b, so daß zwischen diesen eine Gleitbahn in Stärke der Zwiebäcke entsteht. Unterhalb des GIeitschachtes 4 ist ein erster winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber 5 niit einer Bodenplatte 6 gelagert. Der Querschieber \ ist dabei so angeordnet, daß er rechtwinklig zu dem schrägen Gleitschacht 4 angreift, wobei die Bodenplatte 6 entsprechend schräg ansteigt. Der vordere Teil 5 a des Querschiebers 5' schließt in der Anfangssteiiung mit der hinteren Seitenwand 4 a des GIeitschachtes 4 ab, so daß die Zwiebäcke nach Verlassen des GIeitschachtes 4- an diesem zur Anlage kommen. Der obere, rechtwinklig abgewinkelte Teil des Querschiebers 5 \ dagegen ist derart bemessen, daß er in der Endstellung den Gleitschacht 4· abdeckt. In gleicher Höhe der Bodenplatte 6 schließt sich an diese der in gleicher Weise geneigt angeordnei Querförderer 2 an, Dieser Querförderer weist in der Breite der Zwiebäcke mit Abstand angeordnete Trennstege 2 c auf und ist vorn mit einer Rückhaltesperre 7 versehen, die aus einem von oben und von unten eingreifenden Trennschieber 7 a, 7 ο besteht. Die bis zur maximalen Stapelgröße bemessene erste Bahn 2 a des Querförderers 2 ist so ausgelegt, daß zunächst die Hälfte der. auf dem Kühlband 1 in zwölf Seihen ankommenden Zwiebäcke Z aufgenommen werden. Dies entspricht einer Stapelbildung jeweils von sechs Zwiebäcken Z* Derzweibahnige Querförderer 2 steht mit einem nicht mit dargestellten Antrieb in Verbindung, durch den ein reihenweises vorwärtsbewegen der Trennstege 2 c eingeleitet wird. In dem gezeigten-Ausführungsbeispiel ist die erste Bahn 2 a des Querförderers 2 mit sechs Zwiebäcken Z ausgefüllt. In der entsprechenden Bahn ist statt des Querschiebers ~> ein Einz-eischjeber 8 angeordnet, der einen um das doppelte verlängerten Hub ausführen kann. Damit ist dieser in der Lage, den auf der ersten Bahn 2 a angesammelt en Stapel auf die zweite Bahn 2 b abzuschieben. Im Bereich dieses Einaelschiebers 8 ist zwischen der ersten und zweiten Bahn 2 a, 2 b des Querförderers 2 eine Rückhaltesperre 9 angeordnet. Diese besteht ähnlich wie die Rückhaltesperre 7 aus einem von oben und unten angreifenden
Sinzeltrennschieber 9a, 9b, In Forderrichtung des Querförderers 2 gesehen, folgt dem Einzelschieber 8 wieder ein Querschieber 5"} mit Bodenplatte 6 und Rückhaltesperre 7 unmittelbar hinter dem Kühlband 1, wie bereits beschrieben wurde. In dieser Breite ist zwischen der ersten und zweiten Bahn 2a, 2 b des Querförderers 2 eine ortsfeste Rückhalteleiste OO befestigt, an der die geneigt anliegenden Zwiebäcke des vorher angesammelten Stapels vorwärtsgleitend anliegen. Der Querförderer 2 ist in dem Bereich hinter dem Kühlband 1 unten lä^gs mit einem Anschlag 11 versehen, damit die gesammelten Stapel nicht herausgleiten können» Das sich an dem Querförderer 2 rechtwinklig anschließende Abgabeband 3 übernimmt dann die zweireihig ankommenden Stapel, von dem diese einreihig einer nicht mit dargestellten Einschlagmaschine zugeführt werden« Das Verfahren und die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Bilden der Stapel ist Gegenstand der folgenden Beschreibung.
Die aus dem nicht mit dargestellten Backofen auf dem Kühlband 1 in zwölf Reihen liegend ankommenden Zwiebäcke gleiten nach Verlassen des Kühlbandes 1 schräg abwärts in dem Gleitschacht 4* Während sich das Kühlband 1 kontinuierlich bewegt, ist der zweibahnige Querförderer 2 schrittweise angetrieben* Bei jedem Schaltschritt bewegt sich dieser mit seinen Trennstegen 2 c um die Breite einer Reihe weiter. Die Zwiebäcke Z richten sich in dem Gleitschacht 4 auf, so daß diese in aufrechter Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, an dem in Anfangsstell Ling befindlichen Querschieber 5 vorbeigleitend auf der Bodenplatte 6 aufkommen. Auf diese 7*7eise gelangen zunächst alle zwölf nebeneinander ankommenden Zwiebäcke auf die Bodenplatte 6. Der in der Mitte angeordnete Einzelschieber δ befindet sich dabei ebenfalls in einer Anfangsstellung, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Durch Ausfahren des Querschiebers 5 werden die Zwiebäcke Z auf die Bahn 2 a des Querförderers 2 geschoben. Die sich zwischenzeitlich in dem Gleitschacht 4 ansammelnden nachfolgenden Zwiebäcke ruhen in dieser Stellung auf dem oberen Teil 5> b des Querschiebers 5» Vor dem Zurückführen des Quer schieber s ρ kommt die Rückhaltesperre 7 aur Wirkung, indem sich die Trennschieber 7a, 7 b an die Rückseitedes letzten sich auf der Bahn 2 a des O.uerf or derer s 2
befindlichen Zwieback Z anlegen» Danach wird der Querschieber 5 in seine Anfangsstellung zurückbewegt. Auf diese Weise werden die Zwiebäcke von Reihe zu Reihe in einer Bahn auf dem Querförderer fortschreitend zu. Stapeln gesammelt. Nach dem Ansammeln von zweimal sechs Zwiebäcken Z auf der entsprechenden Reihe, ist in dieser Stelle die erste Bahn 2 a des Querförderers 2 gefüllt. Die sich vor dem Einzelschieber S angesammelte vollständige Stapeireihe wird durch Ausfahren dieses Einzelschiebers 8 auf die benachbarte zweite Bahn 2 b des Querförderers 2 abgeschoben. Auch an dieser Stelle kommt vor dem Zurückführen des 3inze!schiebers 8 die Rückhaltesperre 9 zur Wirkung, Nach dem Zurückführen des Sinzelschiebers 8 in seine Anfangsstellung, wird der Querförderer 2 um einen Arbeitstakt weiterbewegt. Der zweite auf der ersten Bahn 2 a angesammelte Stapel wird dann aus dem Bereich des Kühlbandes 1 transportiert, wo dieser durch den Anschlag 11 vor einem Herausfallen aus dem Querförderer 2 geschützt ist. Der auf die zweite Bahn 2 b abgeschobene Stapel wird von Reihe zu Reihe auf diesem weiterbefördert, wobei die ortsfeste Rückhalteleiste 10 ein Zurückgleiten der Zwiebäcke Z auf die erste Bahn 2 a verhindert. Bei voll angesammelten Stapeln auf den beiden Bahnen 2a, 2b des Querförderers 2, werden jeweils zwei nebeneinanderliegende Stapel von sechs Zwiebäcken aufrechtstehend auf das sich anschließende Abgabeband 3 überführt Diese beschriebene Art des Südens von Stapeln von Zwiebäcken ist deshalb so vorteilhaft, da bei hohen erreichbaren Leistungen ohne Bedienungskräfte eine schonende Behandlung dieses empfindlichen Verpackungsgutes auftritt;.

Claims (3)

<*J ν) KJ Erfindungsanspruch
1, Verfahren zum Bilden mehrerer nebeneinander liegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, . vorzugsweise Zwieback, unmittelbar im Anschluß an ein nach dem Backofen angeordnetes mehrreihiges Kühlband, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren Reihen liegend ankommenden Zwiebäcke schräg abwärts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zuführrichtung von Reihe zu Reihe in einer Bahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt werden.
2« Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anreihen der gewünschten Stapelgröße die fertig gebildeten Stapel auf eine benachbarte Bahn abgeschoben werden·
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlband (1) am Ende einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden Gleitschacht (4) aufweist, unterhalb dessen ein rechtwinklig zu der schrägen Gleitbahn (4) angreifender winkelförmiger hin— und hergehender Querschieber (5) mit einer entsprechend schräg ansteigenden Bodenplatte (6) gelagert ist, in deren gleichen Höhe sich ein auf gleiche Weise geneigt angeordneter Querförderer (2) mit Trennstegen (2 c) anschließt, der eingangs mit einer Rückhaltesperre (7) versehen ist»
A-. Vorrichtung nach Punkt 3» dadurch gekennzeichnet, daß der geneigt angeordnete Querförderer (2) doppelbahnig ausgebildet und mit einem die aufgereihten Stapel auf die benachbarte Bahn (2b) überführenden Binzelschieber (3) versehen ist.
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