DE2422164A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport und der kuehlung freiliegend gebackener brote und dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transport und der kuehlung freiliegend gebackener brote und dergleichen

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DE2422164A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum ransport und der Kühlung freiliegend gebackener Brote und dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport und zur Kühlung freiliegend gebackener Brote und dergleichen Backwaren, wobei diese aus dem Ofenauslauf entnommen und in eine Kühiposition gebracht werden und danach einer Schneid- und/oder Verpackungsmaschine (Weiterbearbeitungsmaschine) zugeführt werden und eine Vorrichtung zur Durchfutulung dieses Verfahrens mit einem quer zum Ofen verlaufenden Rutschblech zur Abnahme der Brote vom Ofenband.
  • Die einzige bisher bekannte Möglichkeit, freigeschobenes Brot nach dem Backen in einem Bandofen oder anderem Ofen zu handhaben, ist bisher die weitere Handhabung mit Hand. Unter freigeschobenem Brot werden Teigformlinge verstanden, die in Gärformen oder freiliegend gegart sind und nach der Gare aus diesen Formen ohne die Formen (nackt) zum Backen auf das Ofenband gegeben werden. Bei solchen Broten ist eine vollautomatische oder auch halbautomatische Abfiihrung und Handhabung bis zur Weiterverarbeitung bzw. einer Schneide- und/oder Verpackungsmaschine bis Jetzt selbst dann nicht möglich, wenn die Aufgabe auf den Bandofen stBVorrichtungen automatisch durchgeführt wird. Dies liegt hauptsächlich daran, daß während des Backprozesses die Brote in Form und Abmessung etwas unterschiedlich werden, verschiedentlich auch am Netzband anbacken und demzufolge eine Lösung zur gleichen Zeit vom Band am Ofenende nicht möglich ist.
  • Versuche, das Brot mit Pusher-Balken gerichtet am Ofenende auf ein Abführband zu schieben, sind ebenfalls gescheitert. Dies liegt daran, daß besonders seitliche Wülste, die beim Backen der freigeschobenen Brote entstehen, die gerichtete Ordnung stören und das Einschieben eines Pusher-Balkens verhindern und weiterhin am Netzband fest angebackene Brote sich nicht abschieben lassen.
  • Es ist zwar bekannt, Brot in Formen bzw. Bormverbänden automatisch auf das Band eines Bandofens zu geben und auch nach dem Backen am Ofenauslauf automatisch abzunehmen und der automatischen Weiterverarbeitung zuzuführen, die maschinellen Einrichtungen können aber aus den vorstehend genannten Gründen im Falle von freigeschobenem Brot mit verschiedenen Abmessungen der Brote nicht angewendet werden, Voraussetzung für die Anwendung der bekannten maschinellen Einrichtungen sind gleiche Abmessungen der Backformen bzw. des Backgutes, das weiterhin immer geordnet auf dem Ofenband vorliegt und entsprechend auch geordnet ausläuft.
  • Freigeshhobenes Brot wird daher in üblicherweise über eine Schrägrutsche vom Netzband abgenommen, von Hand auf Horden gepackt, von denen eine Anzahl auf Transportwagen zusammengefaßt werden, auf diesen Horden gekühlt und weiterhin von Hand den üblichen Verpackungs- und/oder Schneidmaschinen zugeführt0 Nachteilig ist bei dieser manuellen Handhabung der große personelle Aufwand, der sehr kostspielig ist, da zur Handhabung des aus einem modernen Ofen kommanden Brotes ca. 4 Personen in durchgehenden Schichten notwendig sind. Hinzu kommt der Platzbedarf für das Bewegen und Abstellen der Wagen und Stapeln der Horden.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die das vollautostatische Handhaben des Backgutes vom Ofenauslauf-Rutschblech über die Kühlung bis zur Weiterverarbeitung ermöglicht, ohne daß Arbeitskräfte notwendig sind und wodurch der in allen Backbetrieben nur begrenzt verfügbare Platz nicht noch weiter durch Anlagen, Transportwagen oder Horden belegt wird, durch welche die Möglichkeit besteht, verschiedene Arten von Brot vollautomatisch zu handhaben und die insbesondere einen störungsfreien und wartungsarmen Betrieb auf wirtschaftliche Weise ermöglicht.
  • Es soll weiterhin der Raum zwischen den Öfen voll als Durchgang erhalten bleiben und die Anlage soll leicht an die überall verschiedenen Gegebenheiten anpaßbar sein und durch die Verlegung der Kühlung in eine höhere Ebene den vorhandenen Raum in den Backbetrieben noch vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brote aus dem Ofen vollautomatisch vom Ofen abgeführt zu einer Kühlstrecke transportiert, gekühlt, vereinzelt.und gerichtet und taktweise an die Veiterverarbeitungsmaschine abgegeben werden0 Vorteilhaft zur Gewinnung von zusätzlichem Platz kennzeichnet sich die Abfuhr des Brotes durch eine Transportrichtung bei der Abführung vom Ofen, die senkrecht zur Durcßlaufrichtung durch den Ofen steht und eine anschließende steile Höhenforderung.
  • Vorrichtungsmäßig löst sich die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Transportband, auf welchem die Brote quer zur Ofenlängsriohtung abgeführt und anschließend steil nach oben transportiert werden, ein Brotkühlband, eine Brotvereinzelungs- und Richtvorrichtung in Form eines abwärtsführend@n, schraubenlinienförmig gewundenen Transportkanals, einem weiteren Transportband zur Förderung der gerichteten Brote in Längsrichtung und eine Abschiebevorrichtung quer zur Brotlängsrichtung.
  • Zur Verkürzung des Kühlweges kann vorteilhaft eine Ausfächerung. der Brote vor der Aufgabe auf das K5hlband erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird ein Aus führungsbei spiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Aufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Abfuhr des Brotes schematisch von der Vorderseite von Bandöfen in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 3 die Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 4 Einzelheiten der Höhenförderung des Brotes, Fig. 5 schematisch die Auffächerung und ffbergabe des Brotes auf ein Kühlband, Fig. 6 schematisch die Draufsicht auf die Vereinzelungs- und Richtvorrichtung für das Brot gemäß Sigo 9, Fig. 7 die Aufsicht auf die tbergabevorrichtung des Brotes auf eine Schneide- und/oder Verpackungsmaschine, Fig. 8 die schematische Frontansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 7 und Fig. 9 die Seitenansicht gemäß Fig. 6.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft jetzt folgendermaßen ab: Die Brote werden über ein bekanntes Rutschblech aus dem Ofen abgegeben und gelangen auf eine Querfördervorrichtung 2, die direkt anschliessend neben der Kante des Ofenbandes steil nach oben führt und die Brote mitnimmt. Hier in einer Ebene von ca. 2 m Höhe, die ein freies Durchlaufen des Bedienungspersonals an dieser Stelle und an anderen Stellen unterhalb der folgenden Bänder erlaubt, wird das Brot auf ein Ubergabetransportband 3 abgeworfen, welches mit einer Geschwindigkeit V 2 größer V 1 der Geschwindigkeit des Transportbandes 2 läuft.
  • Die Brote gelangen dann auf ein sich verbreiterndes und sich ausfächerndes Schiebeblech 4, auf welchem sie sich stauen und so das nachfolgende Kühlband 5 vollständig ausfüllen. Das Kühlband 5 ist breiter als die vorher beschriebenen Bänder und kann daher bei gleicher Schluckmenge entsprechend langsamer laufen, wodurch eine geringere Länge erreicht wird, Das Brotkuhlband 5 kann jetzt beliebig gebogen werden und es kann sich daher an einer günstigen Stelle eine Brotvereinzelungs- und Richtvorrichtung 6 gemäß Fig, 6 und 9 anschließen, sobald das Brot auf die gewünschte weitere Bearbeitungstemperatur herabgekühlt ist0 In der erwähnten Brotvereinzelungs- und Richtvorrichtung gelangt das Brot wieder auf die Grundarbeitsebene (etwa Dischhöhe) und wird jetzt in Längsrichtung auf einem Längsförderband 7 zu einer Abschiebevorrichtung 8 transportiert. Die Abschiebevorrichtung 8 schiebt das Brot taktweise und in Übereinstimmung mit den Zellen der Brotweiterbearbeitungsmaschine 9 ab, womit die erfindungsgemäße Brot förderung und Kühlung beendet ist0 Im einzelnen besteht das Transportband 2 aus einem Kettenförderband mit beidseitig laufenden und geführten und im Abstand voneinander liegenden Querstäben 10 mit einem darunter verlaufenden Rutschblech 11 in zwei Teilen, wobei der erste Teil vor der Ofenbandbreite quer verläuft und der zweite Teil in einer Kurve ansteigt, dann nach oben führt und darauf in einer Kurve wieder in die WaagereXhte oder nahezu in die Waagerechte gebogen wird. Gemäß Fig. 4 weisen die Querstäbe 10 von dem waagerechten Rutschblech einen geringeren Abstand (ca. 30 mm) auf als im Bereich der Steilförderung, wo der Abstand ca. 45 mm betragen kann Zur Einstellung dieses Abstandes istder gemäß Xigo 4 linke Teil des Rutschbleches durch den Schlitz 12 tiefergesetzt und im oberen Bereich sind dann die Radien der Gliederförderkette und des Rutschbleches so gegeneinander verändert, daß sich der Abstand von den Querstäben 10 zu dem Rutschblech wieder verringert.
  • Durch den Schlitz 12 können dabei Brotreste und Abrieb entfernt werden, Es hat sich mit einem solchen Band überraschend gezeigt, daß das Brot bei der Querförderung auf seiner Grundfläche auch dann liegen bleibt, wenn über das Ofenrutschblech ein Brot etwa auf einem der Querstäbe 10 gefallen ist und weiterhin, daß die Steilförderung des Brotes ohne weiteres möglich ist und auch beim Abwurf ein Einquetschen von Broten durch die sich nach unten über die Umlenkrolle bewegenden Querstäbe 10 nicht erfolgt.
  • Nach der Förderung nach oben werden die Brote auf das Übergabetransportband 3 abgeworfen, welches mit größerer Geschwindigkeit als das Förderband 2 läuft und wodurch auf dem nachfolgenden Schiebeblech 4 ein wasser Brotstau hervorgerufen wird, der die Brote auf die ganze Breite des nachfolgenden Brotku.hlbandes 5 verteilt, Das Brotkühi.band läuft mit einer-wesentlich geringeren Geschwindigkeit als das Transportband 2, wodurch eine gegenüber einem Transportband mit einer Breite entsprechend-dem Band 2 geringere Länge erreichbar ist.
  • Überraschend ist trotz der dichten Lagerung der Brote auf dem Kühlband 5 die Luftbewegung zwischen den Broten und demzufolge Kühlung der Brote nicht beeinträchtigt0 Am Ende des Brotkühlbandes 5 rutschen die Brote in eine Vereinzelungs- und Richtvorrichtung 6 in Form einer schraubenlinienförmig gewundenen Transportrinne, die einen Boden aus in Rinnenlängsrichtung verlaufenden Stäben aufweisen kann und der sich am Auslauf verjüngte Die Transportrinne 6 kann auch als Blech bestehen und die Bleche oder Stäbe können zur Erhöhung der Wirkung poliert oder zweckmäßig beschichtet sein. Die Steigung des Transportkanals beträgt etwa 1.100 mm pro Drehung und er überstreicht mindestens einen Winkel von 4500, Der äußere Schraubenliniendurchmesser kann z.B0 1160 mm und der innere 160 mm betragen. Für den Fachmann überraschend werden die vollkommen ungeordnet einlaufenden Brote nicht nur vereinzelt, sondern auch in Längsrichtung gerichtet und laufen anschließend auf ein Längsförderband 7, welches die Brote exakt in ihrer Längsrichtung weiterfördert. Zur Beibehaltung der Längsrichtung sind beidseitig Puhrungen 13 angeordnet, wobei eine der Führungen 13a zur Einstellung auf verschiedene Brotbreiten seitenverschieblich ausgebildet ist. Beim Vereinzeln werden entsprechend Fig, 6 nebeneinander einlaufende Brote A und B (Bereich I) in Längsrichtung zueinander versetzt (Bereich II) bis sie hintereinandergerichtet angeordnet sind (Bereich III) und danach die gleiche Bahn durchlaufen.
  • Von dem Pörderband 7 laufen die Brote auf eine Rollenbahn 21 ünd schlagen an einem Endschalter 20 an, Wenn jetzt bei der Brotweiterverarbeitungsmaschine 9 eine Zelle, die durch Querplatten 18 gebildet ist, in ihre Aufnahmeposition gerückt ist und der Endschalter 20 betätigt ist, da ein Brot eingiduSen ist, wird das Brot quer zu seiner vorigen Bewegungsrichtung mittels Schubstangen 15, 16 oder 17 abgeschoben. Diese Schubstangen sind an einem umlaufenden Fördermittel 14 befestigt, welches über eine Kette 19 z.B. von dem Umlenkrad der Weiterverarbeitungsmaschine 9 angetrieben ist0 Bei der vorgenannten Bewegung wird jetzt eine nicht gezeigte Magnetkupplung betätigt und das Fördermittel 14 damit in Bewegung gesetzt. Die Schaltung ist jetzt so angeordnet, daß die Impulse des betätigten Endschalters 20 und der Impuls über die in Position gegangene Zelle der Maschine 9 zusammenkommen müssen, um das Abschieben eines Brotes zu bewirkens Auf diese Weise wird verhindert, daß die Querabschiebung zu einem Zeitpunkt erfolgt, wenn ein Brot noch nicht ganz eingelaufen ist und dadurch das Brot an den Seitenführungen der Maschine 9 festgeklemmt würde. Ist ein Brot jetzt seitlich abgeschoben, rückt über das Förderband 7 sofort das nächste Brot nach. Für den Fachmann überraschend ist eine Störung durch die nachdrückenden Brote auf dem Förderband 7 nicht gegeben.
  • Brsichtlicherweise ist damit die für den Fachmann neue Aufgabe, nämlich das vollautomatische Handhaben von freigesehobenem Brot durch eine überraschend vorteilhafte Vorrichtung möglich, da gemäß den Fig0 1 und 2 der größte Teil der Anlage in einer Ebene oberhalb der Grundebene verläuft und daher der Platzbedarf stark verringert werden kanne Über verschiedene Windungen des Kühlbandes kann weiterhin eine Weiterverarbeitung an den Stellen erfolgen, an denen freier Platz vorhanden ist, wobei die aufgestellten Öfen für den Transport kein Hindernis darstellen.
  • Dieser genannte Vorteil wird insbesondere dem Fachmann einleuchten, der einmal in einem herkömmlichen Brotbearbeitungsbetrieb für freigebackenes Brot die Fußbodenbelegung und den Platzbedarf der Kühlhorden gesehen hat. Im folgenden wird noch auf folgende Einzelheiten hingewiesen: Die Querstäbe 10 weisen einen wesentlich größeren Abstand auf, als es einer Brotbreite entspricht, und die größere Geschwindigkeit des Übergabetransportbandes 5 ist erforderlich, um die Brote von dem Abwurfpunkt schnell genug wegzuführen und damit ein Einquetschen der bereits abgeworfenen oder im Abwurf befindlichen Brote zu verhindern. Es soll damit jedenfalls ein Stau an der Abwurfstelle vermieden werden.
  • Die verwendeten Transportbänder entsprechen, soweit nicht ausdrücklich beschrieben, den im Belieben des Fachmannes liegenden und bekannten Uransportbändern, so daß auf ihre nähere Beschreibung verzichtet werden kann. Gleiches gilt für die genannten Rutschbleche. Die Breite der Kuhlbahn 5 beträgt ca. das Dreifache des Transportbandes 2o Für den Fachmann weiterhin überraschend ist die Einfachheit der Anlage, die aus der Steilförderung resultiert, aufgrund deren die Verwendung der beschriebenen VereinzZlungs- und Richtvorrichtung für das Brot ohne weiteres möglich ist. Es liegt hier also eine echte Kombination von Verfshrensschritten und Vorrichtungsteilen vor.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Transport und zur Kühlung freiliegend gebackener Brote und dergleichen Backwaren, wobei diese aus dem Ofenauslauf entnommen und in eine Kühlposition gebracht werden und danach einer Schneid- und/oder Verpackungsmaschine (Weiterbearbeitungsmaschine) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brote aus dem Ofen vollautomatisch vom Ofen abgeführt zu einer Kühlstrecke transportiert, gekühlt, vereinzelt und gerichtet und taktweise an die Weiterbearbeitzlgsmaschine abgegeben werden0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnOt, daß die Transportgeschwindigkeit der Brote während der Kühlung wesentlich geringer ist als während der Abführung vom Ofen und der Vereinzelung0 3c Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Transportrichtung bei der Abführung vom Ofen, die senkrecht zur Durchlaufrichtung durch den Ofen steht und eine anschließende HöhenförderungO 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kühlen und hinter der Abführung vom Ofen die Transportgeschwindigkeit gegenüber der Abführgeschwindigkeit erhöht wird0 50 Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Vereinzeln die Brote längsgerichtet transportiert und taktweise quer zu ihrer Längsrichtung abgeschoben werden.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem quer zum Ofen verlaufenden Rutschblech zur Abnahme der Brote vom Ofenband, gekennzeichnet durch ein Transportband (2), auf welchem die Brote (1) quer zur Ofenlängsrichtung abgeführt und anschließend steil nach oben transportiert werden, durch ein an das T ransportband (2) anschließendes Übergabetransportband (3) und ein sich verbreiterndes Übergabe-Schiebeblech (4), einBrotkühlbanid(5), eine Brot-Vereinzelungs- und Richtvorrichtung (6) in Form eines abwärtsführenden , schraubenlinienförmig gewundenen Transportkanals, einem weiteren Transportband (7) zur Förderung der gerichteten Brote in Längsrichtung und einer Abschiebevorrichtung (8) quer zur BrotlängsrichtungO 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein an das Transportband (2) anschließendes Übergabetransportband (3) und ein sich verbreiterndes Übergabeschiebeblech (4) zur Ausfächerung und Übergabe der Brote auf das Kühlband (5) 0 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ühlband (5) gekrümmt ist0 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) ein Kettenförderband mit beidseitig laufenden Ketten und im Abstand voneinander liegenden Querstäben (10) mit einem unter diesen verlaufenden Rutschblech (11) ist, welches über die Ofenbreite waagerecht, dann steil aufwärts führt und vor dem Abwurf wieder weniger geneigt verläuft, 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Querstäben (10) und dem Rutschblech (11) im waagerechten Teil des Bandes (1) gering ist, darauf folgend größer ist und zum Abwurf hin wieder geringer wird0 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschblech (11) quer geteilt ist, ein waagerechter Teil höher liegt als im Steigteil und zwischen den Rutschblechteilen ein Schlitz (12) vorhanden ist0 12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrinne (6) der Vereinzelungs- und Richtvorrichtung stark geneigt ist und mindestens eine Windung von mehr als 3600 aufweist, 13. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsförderband (7) ein seitlich verschiebbares Fübrungsblech (13) zur Breiteneinstellung aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Positionsmelder (20) für das einlaufende Brot und ein in Abstimmung mit diesem arbeitendes Querfördermittel aufweist.
    150 Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschiebevorrichtung (8) ein quer umlaufendes Fördermittel (14) mit daran befestigten Schubstangen (15, 16, 17), eine Rollenbahn (21) mit einem Endschalter (20), auf welchen das Brot aufläuft und eine Antriebskette (19) fur das Fördermittel (14) für die Abschiebebewegung des Brotes in Abstimmung mit der Weiterbearbeitungsmaschine aufweist, wobei die Antriebskette über eine Magnetkupplung einschaltbar ist.
    L e e r s e i t e
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