DD148724A5 - Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski - Google Patents

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DD148724A5
DD148724A5 DD80218659A DD21865980A DD148724A5 DD 148724 A5 DD148724 A5 DD 148724A5 DD 80218659 A DD80218659 A DD 80218659A DD 21865980 A DD21865980 A DD 21865980A DD 148724 A5 DD148724 A5 DD 148724A5
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Georges Salomon
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Salomon & Fils F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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  • Photovoltaic Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befetigen eines Stiefels auf einem Ski, der zum Langlauf oder Tourenlauf verwendet wird. Ziel der Erfindung ist es, die Korrekturzeiten fuer eine genaue Fuehrung des Stiefels auf dem Ski zuverkuerzen, das Gewicht der gesamten Anordnung zu verringern, die Kosten zu senken und die Zuverlaessigkeit auch unter erschwerten Bedingungen zu gewaehrleisten. Die Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und bei der die Zentrierung der Sohle sich vorteilhafterweise waehrend saemtlicher Phasen des Abrollvorganges des Fuszes in bezug auf die Laengsachse des Skis auswirkt. Als Loesung wird vorgeschlagen, dasz einer der beiden Teile, der die seitliche Halterung bildet, mit dem Teil der Sohle fest verbunden ist, der dem Anlagebereich des vorderen Fuszsohlenabschnittes entspricht, waehrend der andere Teil fest auf dem Ski im Kontaktbereich des ersten Teils angebracht ist.

Description

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Berlin, den 4.6.1980 AP A 63 C/218 659 56 833/24
Anordnung zum Befestigen eines Stiefels auf einem Ski
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen eines Stiefels auf einem Ski, der für Langlauf oder Tourenlauf bestimmt ist·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Stiefel für Langlauf oder Tourenlauf sind mehr und mehr mit Führungsmitteln und seitlichen Halterungen für den Absatz ausgerüstet, die ein Abrollen des Fußes ermöglichen· Dieser bleibt so auf die bestmögliche Weise im Bereich der Längsachse des Skis· Dadurch wird eine bessere Führung des Skis selbst ermöglicht·
Zu diesem Zweck sind mehrere Konstruktionen bekannt, welche diese Führung und Halterung auch des Absatzes verwirklichen· Insbesondere ist eine Konstruktion für einen Langlaufstiefel bekannt, dessen Sohle mit dem Ski über einen zylindrischen Zentrierkopf zusammenwirkt, der in eine entsprechende Ausnehmung in der Sohle eingreift· Bei dieser Ausfuhrungsform ergibt sich die Schwierigkeit eines exakten Zentrierens des Fußes auf dem Ski dadurch, daß die Ausnehmung in der Sohle auf den Kopf genau ausgerichtet werden muß, wobei zu bemerken ist, daß die Ausnehmung und der Kopf beide im Bereich des Absatzes liegen· Die Schwierigkeit des Zentrierens dieser Art von Skistiefeln auf dem Ski wird noch dadurch verstärkt, daß sich Schnee, wenigstens teilweise, in die Ausnehmung der Schuhsohle setzen kann, so daß die Vorrichtung praktisch vollständig unwirksam wird··
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Ähnliche Zentrierschwierigkeiten ergeben sich mit anderen Ausführungen, bei denen die Führung des Fußes erst wirksam wird, wenn der Absatz des Stiefels sich auf dem Ski absetzt«
Andere Arten von konstruktiven Lösungen verv/enden harte Spitzen, die dreieckförmig angeordnet sind und sich teilweise über die Oberfläche des Skis nach oben erstrecken, um in eine Zone·aus weicherem Material einzudringen, die unter dem Absatz in Höhe der Spitzen angeordnet ist· Diese Teile v/erden wirksam, wenn der Fuß am Ende der Abrollphase steht und sich der Absatz praktisch auf dem Ski abstützt«
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf dem Ski eine flexible Absatzhalterung angeordnet ist, die auf beiden Seiten einen metallischen Anschlag aufweist, der mit dem Absatz des Stiefels zur Sicherung der Steuerung zusammenwirkt»
Schließlich sind auch Ausführungen bekannt, bei denen der Stiefel in der V/eise kontrolliert wird, daß mit Kerben oder Zähnen versehene Abschnitte sich von ihrer Befestigungsstelle auf der Oberseite des Skis aufrichten, um mit dem Absatz des Stiefels zusammenzuwirken»
Bei all diesen Ausführungsforrnen findet man den gleichen Iiachteil wieder· Dieser besteht im wesentlichen in der Tatsache, daß die Zentrierung des Skistiefels auf dem Ski sich nur in der endgültigen Phase der Abrollung des Fußes vollzieht, d· h·, wenn der Fuß vollständigen Kontakt mit dem Ski erhält· Die Folge ist, daß diese Steuer- und Führungsmittel für den Schuh keine Zentrierung des Schuhes gewährleisten außer in den letzten Millimetern'der Absenkbewegung des Fußes· Konkret
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gesprochen, verhindern sie damit auch nicht wirksam ein Abrollen des Fußes in einer dezentrierten oder verkanteten Stellung in bezug auf die Achse des Skis, was bei einer Bodenunregelmäßigkeit auftreten kann·
In dieser Situation ist somit der Skifahrer gezwungen, nach eigenem Willen die Stellung des Fußes während der Abrollbewegung zu korrigieren· Eine solche Korrektur ist nicht ohne Zeitverlust durchzuführen, gefährdet das Gleichgewicht und den Ablauf des Skifahrens, insbesondere in Wettkämpfen·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, das Skifahren zu erleichtern, die korrekturzeiten für eine genaue Führung des Stiefels auf dem Ski zu verkürzen, das Gewicht der gesamten Anordnung zu verringern sowie die Kosten zu senken und die Zuverlässigkeit auch unter erschwerten Bedingungen zu gewährleisten·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum Befestigen eines Stiefels auf einem Ski mit einer vor dem Stiefel liegenden Vorrichtung zum Verbinden des Skistiefels mit dem Ski, die ein Abheben der Stiefelsohle von der Skioberfläche gestattet, sowie mit einer seitlichen Halterung für den Stiefel auf dem Ski, die zwischen der Schuhsohle und der Oberfläche des Skis wirksam ist und wenigstens einen starren Teil in Form eines Vorsprunges aufweist, der sich in einen v/eichen oder elastischen Teil eindrückt, zu schaffen, bei der die Zentrierung der Sohle sich vorteilhafterweise während sämtlicher Phasen des Abrollvorganges des Fußes in bezug auf die Längsachse des SlHn PnJRVn-PVt. und c\i& p.inh durch einen äußerer dent lieh
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einfachen Aufbau auszeichnet«
Erfindungsgemäß v/ird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einer der beiden Teile, welche die seitliche Halterung bildet, mit dem Teil der Sohle fest verbunden ist, v/elcher dem Anlagebereich des vorderen Pußsohlenabschnittes entspricht, während der andere Teil fest auf dem Ski im Kontaktbereich des ersten Teils angebracht ist·
Der starre Teil, der wenigstens einen Vorsprung aufweist, kann mit üblichen Mitteln auf der Skioberseite befestigt sein, während der Teil aus weichem oder elastischem Material fest an der Schuhsohle angebracht ist» Bevorzugt kann aber auch der starre Teil, der wenigstens einen Vorsprung aufweist, an der Stiefelsohle und der Teil aus-weichem oder elastischem Material an der Skioberseite befestigt sein*
Die neue Anordnung bietet somit den Vorteil, daß sie die Stellung des Fußes von Anbeginn der Abrollphase des Fußes beim Skilauf sicherstellt· Tatsächlich haben Versuche ergeben, daß es besonders vorteilhaft ist, bei modernen Langlaufskiern diese seitliche Halterung des Stiefels auf dem Ski während der passiven Streckphase des Fußes in Vorbereitung der Sehrittverkettung mit dem folgenden Schritt zu besitzen. Diese Notwendigkeit ist besonders dringend, wenn es sich um Wettkampfschuhe handelt, beispielsweise um Schuhe, die allgemein am Ski durch eine Verlängerung der Sohle befestigt sind, die sich von dem Schuh nach vorn erstreckt· Diese Sohlenverlängerung, die im allgemeinen aus einem weichen Material besteht, dient als Verbindung mit dem Ski und wirkt mit der Bindung nur auf einem verminderten Abschnitt.in bezug auf die Gesamtlänge der Sohle zusammen
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und kann aufgrund dieser Tatsache keine wirkliche Führung des Skistiefels gewährleisten, um eine gute Führung des Skis zu erreichen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung vermeidet diesen ITachteil aufgrund der Tatsache, daß sie in der wichtigen Phase der Abrollung des Fußes einen seitlichen Halt von Beginn der Rückkehrbewegung des Fußes auf dem Ski gestattet, wobei die Sohle des Skistiefels bei Anlegen auf dem Ski das Eindrücken und Eindringen der starren Teile in den v/eichen oder elastischen Teil gestattet, der bei der bevorzugten Ausführungsform in einer Zone angeordnet ist, die wenigstens von der großen Zehe bis zum Metatarsalbereich der Sohle reicht· Die seitliche Halterung erstreckt sich somit von der Anlagezone der Vorderfußsohle bis zur Anlagezone der Absatzsohle..
ui~ie3 einer ersten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung besteht die Laufsohle eines Langlauf- oder Tourenskis aus einem weichen Material, das jedoch gegen Abrieb widerstandsfähig ist. Vorteilhafterweise ist in der Vorderfußzone eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein Einsatz aus einem relativ weichen Material eingebracht ist. Die Ausnehmung ist unter der metatarsaien Zone und/oder im Biegungsbereich der Sohle angeordnet. Der so ausgebildete Schuh wirkt mit einem vorspringenden Teil, der spitzenartig ausgebildet ist, zu-' sammen, der auf der Skioberfläche in der Weise angebracht ist, daß dann, wenn ein Schuh über ein Bindungsteil mit dem Ski verbunden ist, das weiche Material in der Ausnehmung mit dem starren und mit Vorsprängen versehenen Teil zusammenwirkt· Dieses Zusammenwirken geschieht nicht nur vollständig, wenn die Sohle des Skistiefels vollständig auf dem Ski aufsitzt und der Fuß gerade ist, sondern ebenso, .wenigstens
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teilweise, wenn während der Lauf "bewegung mit dem Ski der !Fuß nach vorne abrollt und der Absatz vollständig von der Skioberfläche abgehoben ist. Wenn auf diese V/eise der Fuß wieder in die flache Stellung auf dem Ski zurückkehrt, und zwar während der Endphase der Abrollbewegung, kommen die zusammenwirkenden Teile aufs Neue vollständig in Eingriff'," um so eine seitliche Halterung des Skistiefels auf dem Ski zu gewährleisten·
Es ist bei dieser ersten Ausführungsform nicht absolut notwendig, sich auf eine feste und biegsame Sohle mit einer mit dem weicheren Material gefüllten Ausnehmung zu beschränken. Es ist auch möglich, ohne den Schutzumfang zu verlassen, einen Stiefel zu verwirklichen, dessen gesamte Sohle aus dem v/eicher en Material ausgebildet ist, das direkt mit dem vorspringenden Teil oder Teilen auf dem Ski zusammenwirkt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Anordnung so verwirklicht, daß die Sohle des Skistiefels vorteilhafterweise wenigstens in einer Zone des Vorderfußes, beginnend am großen Zeh bis zu den Metatarsalzonen, einen oder mehrere Vorsprünge , die relativ zugespitzt sind, aufweist, die sich in einem relativ weichen Materialbereich einbetten, der auf dem Ski in der entsprechenden Zone wie die Vorsprünge der Sohle angeordnet ist·
Der starre Teil kann mehrere konische Vorsprünge oder Spitzen aufv/eisen, die nach unterschiedlichen vorbestimmten Mustern angeordnet sind· Einige oder alle konische Spitzen können parallel oder quer zur Längsachse des Sk?ls orientiert sein· Die Vorsprünge können auch als langgestreckte Leisten mit wenigstens einer Schneide aus hartem und starrem Material ausgebildet sein, die in den Ski eingesetzt sind*
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Die Leisten sind parallel oder quer zur Skiach.se orientiert. Die Teile aus weichem und oder elastischem Material sind durch Platten vorbestimmter Dicke gebildet, die wenigstens zum Teil die Laufsohle des Stiefels bilden«. Es ist auch möglich, daß der starre Teil einen integralen Bestandteil der Laufsohle "bildet und mehrere Dorne aufweist, die konisch ausgebildet sind und deren Spitzen zur Skioberseite weisen·
Es ist auch vorteilhafterweise möglich, die Sohle mit einer ganzen Serie von.Vorsprüngen zu.versehen, die entsprechend den gewünschten Wirkungen über die ganze Fläche der Sohle nach variierenden geometrischen Mustern angeordnet sind· In diesem Pail bietet die Sohle.aus einem relativ v/eichen, aber abriebfesten Material eine gute Flexibilität und eine ausreichende Dauerhaftigkeit, so daß die Vorsprünge gegen Abnutzung und Beschädigung während der Verwendung des Skistiefels für den einfachen Gang ohne Skier geschützt sind·
Bei einer abgewandelten Ausführungsform einer solchen Sohle eind die Vorsprünge in einer solchen Anordnung vorgesehen, daß sie beim üblichen Gehen auf dem Boden mit diesen nicht in Kontakt, geraten. Zu diesem Zweck sind die Vorsprünge vorteilhafterweise in einer Sohlenausnehmung angeordnet, deren Tiefe größer ist als die Höhe der Vorsprünge·
Die Vorsprünge können an der Stiefelsohle durch Rippen oder Leisten gebildet sein, die wenigstens einen schneidförmigen Abschnitt aufweisen, der in Richtung der Skiober-^ seite zeigt.
Der Vorsprung oder die Vorsprünge oder Leisten können auch in einer gegenüber der Sohlenlauffläche zurückversetzten Ausnehmung angeordnet sein, deren Tiefe größer als die Höhe
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der Vorsprünge ist und die mit einer Halteplatte aus weichem und/oder elastischem Material zusammenwirken, deren Dicke größer ist als die Höhe der Vorsprünge«
Bei jeder der möglichen Ausführungsformen ist zu beachten, daß die Form der VorSprünge nicht auf konische Spitzen beschränkt ist. Vielmehr können die Vorsprünge auch vorteilhafterweise1 durch sehneidenförmige Linien unterschiedlicher Geometrie verwirklicht v/erden. Die Bereiche aus weichem Material v/erden vorzugsweise aus einem Material mit kompakter Elastizität hergestellt, welches Material nicht schwammig sein soll, also weder V/asser noch Schnee absorbieren darf, was abträglich für das gute Eindringen der Vorsprünge und für die Dämpfungswirkung des Stiefels auf dem Ski sein würde» r
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden© In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig· 1 : die perspektivische Darstellung der Bindungsanordnung für einen Skilanglaufschuh an einem Ski;
Fig. 2: die perspektivische Darstellung der Bindungsanordnung für einen Skilanglaufschuh an einem Ski mit seitlicher Führung durch Spitzen;
Fig. 3: die perspektivische Darstellung der Anordnung der vorspringenden Teile auf einer Kreisplatte;
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Pig. 4: die perspektivische Darstellung der Anordnung der vorspringenden Teile in einer Reihe;
Pig· 5: einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Pig· 4;
Pig· 6: die perspektivische Darstellung der Ausbildung der vorspringenden Teile als Leisten;
Pig· 7: den Längsschnitt durch die Bindungsanordnung für einen Schuh mit einer Laufsohle aus weichem Material;
Pig· 8: den Längsschnitt durch die Bindungsanordnung für einen Schuh, dessen Sohle mit Ausnehmungen versehen ist;
Pig· 9: den Längsschnitt durch die Bindungsanordnung für einen Schuh, dessen Sohle in der Vorderzone mit Vorsprüngen versehen ist; ·
Pig.10: den Längsschnitt durch die Bindungsanordnung für einen Schuh, dessen Sohle an der Vorderzone und am Absatz mit Vorsprüngen versehen ist;
Pig.11: eine Variante gemäß Pig· 10 mit einer größeren Ausnehmung;
Pig.12: einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Pig· 1.1;
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Pig· 13 "bis 21: schematische Darstellungen der möglichen
Verformungen des Langlaufstiefeis·
Die Pig« 1 und 2 zeigen eine Bindungsanordnung für einen Skilanglaufschuh 1 an einem Ski 3· Die Anordnung umfaßt einen Bindungsteil 2 bekannter Art, der beispielsweise im wesentlichen mit einer Verlängerung 4 zusammenwirkt, die vor der eigentlichen Laufsohle 5 angeordnet ist· Perner ist eine seitliche Halterung 6 für den Stiefel vorgesehen· Die Besonderheit dieser Anordnung besteht in der Tatsache, daß die Laufsohle 5 des genannten Schuhes 1 vorteilhafterweise unter der Vorderfußzone des Skifahrers einen Teil der Anordnung zur seitlichen Halterung aufweist· Dieser Teil ist zusammengesetzt auf einem Teil 7 der Sohle 5 aus weichem Material· Dieser wirkt mit konischen Spitzen 8 zusammen, die von der Skioberfläche aufragen und den anderen Teil der seitlichen Halterung 6 bilden· Die konischen Spitzen 8 sind hinter dem Bindungsteil 2 in einer Zone des Vorderfußes angeordnet und reichen beispielsweise vom großen Zeh bis zur Metatarsalen, Die Anordnung liegt unmittelbar neben der vorderen Verlängerung 4 der Laufsohle, die zur Verbindung des Stiefels mit dem Ski dient· Diese Anordnung begünstigt somit das Zusammenwirken der unterschiedlichen Teile 7 und 8, welche die Halterung 6 bilden, während der gesamten Abrollphasen des Pußes von seiner vollen Auflage der gesamten Pußsohle bis zu dem Augenblick, da nur noch eine Teilauflage der Pußsohle im Bereich des großen Zehes vorliegt·
Insbesondere ist das Zusammenwirken der Spitzen 8 mit dem Sohlenbereich 7 aus weichem Material durch das Eindringen der Spitzen 8, die aus einem harten und starren Material bestehen, in das weiche Material des Bereiches 7 der Sohle unter dem
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Gewicht des Skifahrers sichergestellt; Das Eindringen oder die Verformung des Materials 7 stellt somit eine zeitweilige Hxlfsverbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski her«
V/ie aus den Pig. 3 und 4 ersichtlich ist, können die Spitzen ' 8 auf dem Ski in unterschiedlichen geometrischen Mustern angeordnet werden· In jedem Fall ist eine erste Spitze in der Zone ·unmittelbar angrenzend an den Bindungsteil 2 derart angeordnet, daß eine HilfsVerbindung im Bereich der Bindung 2 zwischen dem Skistiefel und dem Ski für die Dauer sichergestellt ist, genauer gesagt, im Falle des Zustandes, in dem sich der Skistiefel in der gestreckten passiven Stellung des Beines befindet und die Kontaktzone zwischen der Laufsohle 5 und der Oberfläche des Skis 3 einen minimalen Wert erreicht hat. Im Pail der Pig. 3 sind die Spitzen 8 am Umfang einer Kreisplatte 9 angeordnet, die auf dem Ski befestigt ist· Im 'Falle der Fig. 4 und 5 sind die Spitzen 8 in einer Reihe angeordnet, welche parallel zur Längsachse des Skis verläuft. Zusätzlich ist noch eine Querreihe 81 vorgesehen· Diese schließt sich an die Längsreihe an und verläuft senkrecht zur Skilängsachse· Hierdurch wird eine zusätzliche seitliche Halterung im Bereich der metatarsalen Biegzone des Schuhes erreicht»
Die vorspringenden Teile der seitlichen Halterung 6 sind nicht beschränkt auf die Anwendung von konischen Spitzen· Es ist vielmehr auch möglich, Leisten 10 mit relativ scharfen Schneiden zu verwenden, wie sie in Pig· 6 gezeigt sind· Die Leisten liegen mit im Schutzumfang der Erfindungen· Diese mit Schneiden ausgerüsteten Leisten 10 arbeiten mit dem Bereich der Sohle aus weichem Material 7 in gleicher Weise wie die konischen Spitzen zusammen« Dabei dringen die Schneiden in das weiche Material ein oder drücken sich ein und stellen so eine
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zusätzliche zeitweilige Verbindung zwischen Stiefel und Ski her. Wie für die Spitzen gilt auch für die Leisten 10, daß diese sich in das weiche Material einbetten und eine zeitweilige Hilfsverankerung darstellen» Dies gilt für die Abrollphasen des Fußes, bei denen im Bereich der Verbindung des Skistiefels mit dem Ski in einer quasi konstanten Weise die Abmessung der Einbettung fortschreitend vergrößert wird»
Es ist ersichtlich, daß die Leisten 10 nicht unbedingt dazu bestimmt sind, parallel zur Längsachse des Skis auf diesem befestigt zu werden* Sie können vielmehr auch in Querstellung oder in einem geeigneten Winkel in bezug auf die Längsachse des Skis angeordnet werden·
Bei der Anordnung nach Pig· 7 ist ein Skistiefel 11 im senkrechten Längsschnitt gezeigt· Der Stiefel weist eine einstückige Sohle 12 auf, die auf dem Leisten angeformt ist und aus einem nachgiebigen und relativ weichen Material besteht· Dieses Material dient dazu, die vorspringenden Teile 8 "zu absorbieren", die unter der ganzen Länge der Auflagefläche der Sohle auf dem Ski angeordnet sind· Auf diese Weise wird eine seitliche Halterung für den Skistiefel erhalten, und zwar vom Bereich seines vordersten Endes bis zum Absatz·
Bei der Anordnung nach Pig. 8 ist ein Skistiefel 21 vorgesehen, dessen Sohle 22 aus einem nachgiebigen, jedoch abriebfesten Material besteht. In.diesem sind Ausnehmungen 23 und 24 vorgesehen, und zwar im Bereich des Vorderfußes bzw* in der Absatzzone· Diese Ausnehmungen sind mit Einsätzen 25 bzw» .aus einem weichen, elastischen Material, wie Kautschuk, ausgefüllt« In diese Einsätze können sich jeweils die vorspringenden Spitzen 8 eindrücken, die von der Oberfläche des
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Skis nach oben ragen.
Die Fig. 9 "bis 12 zeigen drei v/eitere Ausführungsvarianten. Hier ist die Anordnung anders konstruierte Bei dieser Lösung wird eine umgekehrte Anordnung im Vergleich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen für die seitliche Halterung zwischen Ski und Stiefel verwendet· Dabei sind die. vorspringenden Teile an der Sohle des Skistiefels vorgesehen, während der absorbierende Teil für diese Vorsprünge auf dem Ski befestigt ist»
In Pig. 9 ist ein Skistiefel 31 mit einer Sohle 32 aus einem biegsamen, aber abriebfesten Material vorgesehen, das relativ hart ist· Die Sohle ist nach vorn durch eine Zunge 34 verlängert, welche die Verbindung mit einem Bindungsteil 2 gestattet· In der Vorderfußzone nahe der Zone 34 v/eist die Sohle 32 eine Reihe von spitzen Vorsprüngen oder Dornen 33, beispielsweise aus dem Sohlenmaterial, auf. Diese Dorne sind gemäß unterschiedlicher, vorbestimmter geometrischer Muster angeordnet und dringen ein oder verformen eine Platte 36 aus weichem Material, das auf dem Ski "festgeklebt ist, und zwar in der Zone des Vorderfußes. Die Dorne 33 v/eisen in Richtung auf die Oberfläche des Skis und dringen in die Platte 36 ein und stellen somit das hilfsweise Zusammenwirken zwischen Ski und Stiefel dar. Die Dorne 33 sind nach den bereits dargelegten Prinzipien in unmittelbarer llähe der Biegungszone der Verlängerung 34 im Bereich der Bindung 2 vorgesehen. Pas bedeutet, daß die Verankerung oder das Eingreifen in die Platte 36 selbst noch in Stellungen sichergestellt ist, in denen sich der Fuß oder das Bein in der extremen passiven Dehnungsstellung des Fußes befindet.
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In Pig. 10 ist die Eindrückzone der Vorsprünge 43 noch bis in die Zone des Absatzes verlängert, so daß eine seitliche Halterung des Skistiefels entsprechend über die gesamte Auflagezone der Sohle des Skistiefels sichergestellt ist»
Der Skistiefel 41 nach Pig· 10 umfaßt somit eine Sohle 42, die mit einer zungenförmigen Verlängerung 44 zur Verbindung mit dem Bindungsteil versehen ist· Weiterhin sind die schon erwähnten Dorne oder Vorsprünge 43 vorgesehen, die, wie zuvor beschrieben, einerseits in der Vorderfußzone angeordnet sind, wo sie mit einer Platte 45 zusammenwirken, und andererseits in einer Zone des Absatzes, wo die Vorsprünge 43 mit einer Platte 46 zusammenwirken· So wird gleichzeitig eine bessere seitliche Halterung hergestellt, da sich diese Halterungswirkung auf die gesamte Oberfläche der Sohle auswirkt, während gleichzeitig eine verbesserte Dämpfung erzielt wird, wenn der Absatz stoßartig auf die Skioberfläche zurückkehrt·
Die Pig. 11 und 12 zeigen im Schnitt eine dritte Ausführungsform dieses Konstruktionsprinzips, bei dem die vorspringenden starren Teile an der Sohle des Skistiefels vorgesehen sind· Der gezeigte Skistiefel 51 weist eine Sohle 52 aus biegsamen Material auf, das abriebfest und relativ hart ist. Eine Sohlenverlängerung 54 dient zur Verbindung mit dem Bindungsteil 2» Die Sohle 52 umfaßt im vorderen Bereich und im Bereich der Verlängerung 54 eine Ausnehmung 55, deren Tiefe größer ist als die Höhe der in der Vertiefung angeordneten Dorne oder Vorsprünge 53· Diese Anordnung verhindert eine vorzeitige Abnutzung der Vorsprünge 53· Die Anordnung kann beschränkt bleiben lediglich auf den Vorderfußbereich (entgegen der Darstellung in Pig. 11)· Sie kann aber auch,· wie dargestellt, die Absatazone mit umfassen, in der eine Ausnehmung 58 mit vom Boden der
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Ausnehmung vorspringenden Dornen 53 vorgesehen ist. Die Platten aus weichera Material 56 und 57 sind somit jeweils unter der Zone des Vorderfußes und des Absatzes angeordnet, d. h· jeweils unter den Ausnehmungen 55 und 58, Ihre Dicke ist geringfügig größer als die Tiefe der Ausnehmungen 55 und 58* Die seitlichen Abmessungen sind etwas geringer als die der Ausnehmung, so daß das weiche Material von der Ausnehmung auf genommen' und unter dem Gewicht des Skifahrers verforrnt werden kann« Auch in diesem Falle ist die Rolle der Plattem 56 und 57 nicht auf die Aufnahme der vorspringenden starren Teile beschränkte Vielmehr sollen diese Platten zugleich die Stöße bei der Rückkehr des Fußes auf den Ski dämpfen*
Die in den verschiedenen Figuren gezeigten Ausführungsformen können auch untereinander in Kombination verwendet werden·
Nachfolgend wird unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. bis 21 der Unterschied der vorliegenden Erfindung gegenüber dein bekannten Stand der Technik erläutert sowie die neuen Ergegnisse, die mit der erfindungsgemäßen Lösung erreicht werden©
Die Struktur der Sohlen von Skistiefeln für Langlaufskier oder Tourenskier, die mit den Spitzen zusammenwirkt, welche in der Zone des Absatzes angeordnet sind, setzt sich generell aus einer Zone A (Fig· 15)» die sich deformieren kann, und einer Zone B zusammen, die gleichermaßen starr ist, um einen guten Halt des Fußes zu gewährleisten« Diese letzte Zone B, die praktisch nicht deformierbar ist, bedeckt annähernd die rückwärtige Hälfte der Sohle 5 des Skistiefels, während die verformbare Zone A sich speziell über die vordere Hälfte (Zone des Vorderfußes) der genannten Sohle erstreckt· Diese gestattet somit eine genaue Abrollung des Fußes während des
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Laufvorganges* Darüber hinaus liegt die Verbindung des Stiefels mit dein Ski 3 an der Spitze der Sohle, wie dies hier durch ein Bindungsteil 2 beliebiger Abmessungen angedeutet ist· Auf diese Verbindung wirkt die Kraft "F" in der Längsebene xx1, die durch das Bein des Skifahrers gemäß der Pig· 13, 14 und ausgeübt wird· Diese Kraft 11F" setzt sich aus.zwei Kräften zusammen, die in der senkrechten Längsebene xx1 .wirksam sind· Diese bestehen aus einer senkrechten Kraft "J1I", die nach unten v/eist und einer horizontalen Kraft "F2", die nach hinten gerichtet ist·
Es ist nun ersichtlich, daß der Abstand "1" zwischen dem Bindungsteil 2 und dem Angriffspunkt der Kraft "F" praktisch die gesamte Länge der Sohle 5 einnimmt, wodurch hohe Biegemomente ermöglicht werden«, Diese sind nicht störend, wenn sich das Abrollen des Fußes unter normalen Bedingungen vollzieht· Es tritt jedoch der gegenteilige Pail ein, wenn der Skifahrer solche Bewegungen ausführen muß, wo das Abrollen des Fußes nicht entlang der Achse des Skies erfolgt (Gleitschritt, Grätschschritt bei Anstiegen, das Schwingen beim Durchlaufen von Kurven, Abfahrt bei angehobenem Absatz)· Bei diesen Fällen ist die Kraft "P" tatsächlich gegenüber der senkrechten Längsachse xxf geneigt, wobei die Neigung der Kraft "F" ermöglicht wird durch eine Verformung der flexiblen Sohle 5 im Bereich A des Vorderfußes· Die Kraft "F" kann sich dann aus drei Teilkräften zusammensetzen, nämlich "F1", "P2U und "F3", wie die in den Fig. 16, 17 und 18 eingezeichnet sind und von denen die Kraft "F3" in Querrichtung verläuft·
Die Kraft "F1" hat die gleichen Auswirkungen wie unter normalen Bedingungen beim Abrollen der Sohle, wenn diese wieder auf den Ski zurückgeführt wird. Die Kraft "F3", die gemäß den Darstellungen in den Fieuren senkrecht zur Achse der Sohle 5 ver-
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läuft, erzeugt demgegenüber ein Deformationsmoment, das dem Abstand "1" des Einspannpunktes 2 vom Angreifpunkt der Kraft "F3" proportional ist.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, das Deformations- moment zu vermeiden oder zu unterdrücken, da dessen Einfluß besonders ungünstig beim Führen des Skies unter den obengenannten Bedingungen ist* Das Vermeiden dieser nachteiligen Auswirkungen erfolgt durch die Anordnung von Verankerungsspitzen 8 in der Zone A des Vorderfußes durch die die seitliche Einspannung des Bindungsteiles 2 der Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski vergrößert wird. Diese wirksamere Halterung vergrößert sich in dem Maße, wie die Sohle 5 wieder flach auf den Ski 3 zurückkehrt· Dieser Vorgang ist derart, das sich das entsprechende Deformationsmoment mit der Verkürzung der Länge des Hebelarmes verringert (3?3 χ 11 größer F3 χ 12 größer P3 χ 13)» wie dies in den Pig« 19, 20 und 21 dargestellt ist.
Die Zone A des Vorderfußes ist somit in optimaler Weise dank der spitzen Art oder der anderen seitlichen Haltemittel verankert. Die hilfsweise wirksame seitliche Halterung erstreckt sich gerade über die verformbare Zone der Sohle, Hierdurch wird eine Veränderung der Steifigkeit bei der Rückkehr in den flachen Zustand der Sohle auf den Ski gewährleistet. Der Absatz der Sohle muß nicht mehr als einige Millimeter der Abrollbahn vor dem Auftreffen auf den Ski zurücklegen, wobei ggf. die an sich bekannten Verankerungsspitzen für den Absatz zu einer vollständigen seitlichen Halterung des Schuhes noch beitragen können*

Claims (14)

218 -18- 4.6.1980 AP μ. 63 C/218 56 833/24 Erfindung sanspruch
1· Anordnung zum Befestigen eines Stiefels auf einem Ski, mit einer vor dem Stiefel liegenden Vorrichtung zum Verbinden des Skistiefels mit dem Ski, welche ein Abheben der Stiefelsohle von der Skioberfläche gestattet, sowie mit einer seitlichen Halterung für den Stiefel auf dem Ski, die zwischen der Schuhsohle und der Oberfläche des Skies, wirksam ist und wenigstens einen starren Teil in Form eines Vorsprunges aufweist, der sich in einen weichen oder elastischen Teil eindrückt, gekennzeichnet dadurch,daß einer (7, 12, 25, 33) der beiden Teile (7, 12, 25, 33 und 8, 36), welcher die seitliche Halterung bildet, mit dem Teil der Sohle (5) fest verbunden ist, der dem Anlagebereich des Fußsohlenabschnittes des Vorderfußes entspricht, während der andere Teil (8, 36) fest mit dem Ski (3) im Kontaktbereich des ersten Teiles (7, 12, 25, 33) angebracht ist»
2· Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der starre Teil, der wenigstens einen Vorsprung (8) aufweist, mit an sich bekannten Mitteln auf der Skioberseite befestigt ist, während der Teil aus weichem Material fest an der Skisohle (5) angebracht ist.
3· Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der starre Teil, der wenigstens einen Vorsprung (33, 43) aufweist, an der Stiefelsohle und der Teil (36, 45) aus weichem Material an der Skioberseite befestigt ist.
4« Anordnung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich die seitliche Halterung von der Anlagezone der Vorderfußsohle bis zur Anlagezone der Absatzsohle erstreckt« '
21 8 659
-19- 4.6.1980
: AP A 63 G/218 659
56 833/24
5· Anordnung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß der starre Teil mehrere konische Vorsprünge oder Spitzen (8, 8·) aufweist, die nach unterschiedlichen vorbestimmten Mustern angeordnet sind·
6» Anordnung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß einige oder alle konischen Spitzen (8) parallel zur Längsachse des Skis orientiert sind·
7. Anordnung nach Punkt 5» gekennzeiclinet dadurch, daß einige oder alle konischen Spitzen (8·) quer zur Längsachse des Skis orientiert sind·
8· Anordnung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Vorsprünge des starren Teils langgestreckte Leisten (10) mit wenigstens einer Schneide aus starrem und hartem Material sind, die in den Ski eingesetzt sind·
9· Anordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Leisten (10) parallel zur Skilängsachse orientiert sind·
.10* Anordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Leisten quer zur Skilängsachse orientiert sind.
11· Anordnung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Teile aus weichem und/oder elastischem Material durch Platten (25, 26) vorbestimmter Dicke gebildet sind, die wenigstens z. £· die Laufsohle des Stiefels bilden«
-20- 4.6.1980
AP A 63 C/218 659 56 833/24
12· Anordnung nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß der starre Teil (32) einen integralen Bestandteil der Laufsohle bildet und mehrere Dorne (33) aufweist, die konisch ausgebildet sind und deren Spitzen zur Skioberseite weisen·
13· Anordnung nach Punkt 3f gekennzeichnet dadurch, daß die Vorspränge an der Stiefelsohle durch Rippen oder Leisten gebildet sind, die wenigstens einen schneidenförmigen Abschnitt aufweisen, der der Skioberseite zugev/andt ist.
14. Anordnung nach Punkt 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß der Vorsprung oder die Vorsprünge oder Leisten in einer gegenüber der Sohlenlauffläche zurückversetzten Ausnehmung (58) angeordnet sind, deren Tiefe größer als die Höhe der Vorsprünge ist und die mit einer Halteplatte (56) aus weichem und/oder elastischem Material zusammenwirken, deren Dicke größer ist als die Hohe der Vorsprünge.
Hierzu. JL..Seiten Zeichnungen
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