CH682339A5 - - Google Patents

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CH682339A5
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CH
Switzerland
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pawl
guide
lower rail
guide pin
rail
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CH9091A
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English (en)
Inventor
Guenter Ruckstetter
Original Assignee
Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/325Immobilising devices preventing raising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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CH 682 339 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Raffstore zum selbsttätigen Verriegeln der Unterschiene in der unteren Endstellung, wobei der Raffstore seitliche Führungsschienen mit einseitig offenen Hohlhammerprofilen aufweist, in welche Führungszapfen an den Enden der Unterschiene eingreifen.
Eine erste bekannte Ausführung einer solchen Verriegelungseinrichtung arbeitet mit einer Unterschiene, die stirnseitig drehbar in den Führungsschienen geführt ist. Im unteren Bereich jeder Führungsschiene sitzt eine feststehende Riegelkralle, in welche ein exzentrisch zum Drehpunht an der Unterschiene befestigter Zapfen beim Verschwenken der Unterschiene in der unteren Endstellung eingreift. Beim Hochziehen des Behangs wird die Unterschiene zunächst zurückgeschwenkt, und die Riegelkralle gibt den Zapfen wieder frei. Hiernach kann der Behang mit der Unterschiene unbehindert hochgezogen werden. Die bekannte Verriegelungseinrichtung ist zwar einfach im Aufbau; sie bietet jedoch keinerlei Sicherheit, da die Unterschiene jederzeit von einem Unbefugten so verschwenkt werden kann, dass der Zapfen aus dem Bereich der Riegelkralle herausgeschwenkt wird.
Bei einer anderen bekannten Verriegelungseinrichtung befindet sich auf der Aufzugswelle eine Herzkurve, die einen Schieber im Oberkasten hin-und hergehend antreibt. Der Schieber sperrt und öffnet abwechselnd Durchbrechungen in der Oberschiene oberhalb der Führungsschienen. Im unteren Bereich jeder Führungsschiene befindet sich ein Verriegelungshaken, auf dem exzentrisch ein Gestänge sitzt, das bei einer Öffnung der entsprechenden Durchbrechung im Oberkasten eine Schwenkbewegung des Verriegelungshakens in seine Offenstellung ermöglicht. Beim Erreichen der unteren Endstellung drückt die Unterschiene die Verriegelungshaken in den Führungsschienen aus deren Führungsnuten, wodurch das Verriegelungsgestänge kurz angehoben wird. Danach versperrt der Schieber im Oberkasten die Durchbrechungen, so dass beim Anheben der Unterschiene die Verriegelungsgestänge nicht mehr nach oben ausweichen können. Die Unterschiene ist dadurch blockiert. Wird hingegen der Behang mit der Unterschiene hochgezogen, wird der Schieber über die Herzkurve zurückbewegt, und die Durchbrechungen werden freigegeben, wodurch die Verriegelungsgestänge bei der Schwenkbewegung der Verriegelungshaken nach oben ausweichen können. Die bekannte Verriegelungsvorrichtung arbeitet zwar sicher; sie ist jedoch in der Konstruktion aufwendig und bedarf einer äusserst genauen Einstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die einerseits einen geringen Konstruktionsaufwand besitzt und keine besondere Einstellung erfordert und andererseits die Unterschiene in der unteren Endstellung sicher verriegelt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im unteren Endbereich jeder Führungsschiene neben der Bewegungsbahn des Führungszapfens eine mit ihrem Schaft nach aufwärts weisende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, die mit einer abgebogenen Klaue unter Wirkung einer Einfallkraft in eine Sperrstellung für den Führungszapfen verschwenkbar und durch den Führungszapfen sowohl von oben als auch von unten her in eine Freigabestellung aushebbar ist, und dass in der Führungsschiene ein Verriegelungskörper längsver-schieblich geführt ist, der von der Aufzugswelle des Raffstores über ein gesondertes Zugorgan im Nachlauf zur Unterschiene absenkbar ist und nach dem Einfallen der Klaue über den Führungszapfen das Verschwenken der Sperrklinke in die Freigabestellung blockiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise als Vertikalschnitt dargestellte und durch eine Ausbrechung verkürzte Ansicht der einen Führungsschiene eines Raffstores mit einem darauf aufgesetzten Oberkasten und der Verriegelungseinrichtung in der Bildebene nach Linie I-l in Fig. 2, wobei die Unterschiene in der unteren Endstellung verriegelt ist,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Führungsschiene nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in etwas grösserem Massstab das Hohlkammerprofil der Führungsschiene und
Fig. 4 den unteren Teil der Fig. 1 mit entriegelter Unterschiene beim Passieren der Verriegelungseinrichtung.
In Fig. 1 ist mit 10 der eine Aufzugswelle 12 enthaltende Oberkasten eines Raffstores bezeichnet, der ausserdem in bekannter Weise einen Getriebemotor oder ein Handbetätigungsgetriebe für die Aufzugswelle enthält. Die Aufzugswelle 12 trägt je nach Breite des Raffstores zwei oder mehr (nicht gezeigte) Wickeltrommeln zum Auf- und Abwickeln von nur gestrichelt angedeuteten sogenannten Texbändern 14 aus Textilmaterial, die sich durch den nicht sichtbaren Lamellenbehang des Raffstores erstrecken und an der Unterschiene 16 des Behangs enden, welche in den Fig. 1 und 3, weil vor der Bildebene gelegen, ebenfalls nur gestrichelt angedeutet ist.
Der Lamellenbehang ist seitlich mit Hilfe üblicher Führungselemente in gebäudefesten Führungsschienen geführt, von denen die eine Führungsschiene 18 in der Zeichnung dargestellt ist. Die Führungsschienen bestehen aus stranggepresstem Aluminium mit einem nachstehend noch näher beschriebenen identischen Hohlkammerprofil und erstrecken sich vom Oberkasten 10 hinab bis zum unteren Ende der vom Lamellenbehang abzudek-kenden Gebäudeöffnung in spiegelbildlicher Anordnung zueinander.
Auch die Unterschiene 16 ist in den Führungsschienen 18 geführt und trägt hierzu an jedem Ende einen Führungszapfen 20, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in die benachbarte Führungsschiene 14 durch eine Profilöffnung 22 eingreift. Die Führungs5
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zapfen 20 besitzen ein am unteren Ende angespitztes aufrecht stehendes Rechteckprofil, durch welches die Unterschiene 16 stets in horizontaler Stellung gehalten wird.
Das Hohlkammerprofil jeder Führungsschiene hat, wie aus Fig. 3 hervorgeht, eine hauptsächlich rechteckige Aussenwand 24 und ist im Inneren durch drei Paare von Stegen 26, 28, 30, die jeweils von den Längsseiten der Aussenwand 24 an gegenüberliegenden Stellen ausgehen und mit Abstand zueinander enden, in vier zwischen den Stegen jedes Stegpaares miteinander verbundene Kammern 32, 34, 36 und 38 unterteilt. Die grösste dieser Kammern, nämlich die Kammer 36, an deren einer Seite die Kammern 38 und 40 und an deren anderer Seite die Kammer 34 anschliessen, enthält die oben erwähnte Profilöffnung 22, die beiderseits von elastischen Lippenprofilen 40 zur Geräuschdämmung eingefasst ist.
An der einen Querseite der Aussenwand 26, die im Inneren die Kammer 34 begrenzt, ist aussensei-tig eine von L-förmigen Profilelementen gebildete T-Nutführung 42 zur Aufnahme der Hammerköpfe von (nicht gezeigten) Abstandshaltern angeformt, mit denen die Führungsschiene 14 in bekannter Weise am Gebäude befestigt ist.
Um ein Hochdrücken der Unterschiene 16 aus ihrer unteren Endstellung bei vollständig herabgelassenem Lamellenbehang zu verhindern, enthält jede Führungsschiene 18 im unteren Endbereich eine Verriegelungseinrichtung, die in der Hauptsache aus einer Sperrklinke 44 und einem Verriege-iungskörper 46 besteht.
Die Sperrklinke 44 ist beidseitig eben ausgebildet und auf einem Nietbolzen 48 schwenkbar gelagert, der sich quer durch das Hohlkammerprofil im Bereich der Kammer 36 erstreckt. Die Sperrklinke 44 hat einen aufwärts gerichteten Schaft 50 mit einem abgebogenen oberen Ende, das eine in die Kammer 34 und damit in die Bewegungsbahn des Führungszapfens 20 verschwenkbare Klaue 52 bildet, welche an der Oberseite mit einer Aushebeschräge 54 versehen ist. Am unteren Ende des Schaftes 50 trägt die Sperrklinke 44 ferner einen dazu in gleicher Richtung wie die Klaue 52 abgewinkelten Massearm 56 von beträchtlicher Breite, der durch sein Gewicht eine Einfallkraft für die Klaue 52 in die Bewegungsbahn des Führungszapfens 20 ausübt. Ansätze 58 auf beiden Seiten der Sperrklinke 44, welche den Bolzen 48 umschliessen und sich radial nach aufwärts erstrecken, greifen mit Spiel in die zwischen den Stegen 28, 30 gelegenen Bereiche der Kammer 36 ein und begrenzen durch Anschlag gegen die einen oder anderen Stege 28 bzw. 30 den Schwenkbereich der Sperrklinke 44 zwischen der bereits erwähnten Sperrstellung und einer Erei-gabestellung (Fig. 4) in welche der Schaft 50 der Sperrklinke 44 zwischen den Stegen 30 in die Kammer 38 eingreift.
Der Verriegelungskörper 46 besteht aus einem langgestreckten Metallstück von etwa gleichem Querschnitt wie die Kammer 38 und ist in dieser geführt. Am oberen Ende ist der Verriegelungskörper 46 mit einer mittig angeordneten Aussparung 60 versehen, durch die sich ein an den Enden vernieteter Stift 62 zur Aufhängung an einem in einer Schlaufe endenden Texband 64 erstreckt. Das Texband 64 ist auf einer gesonderten Wickeltrommel 66 auf- und abwickelbar, die drehfest auf der Aufzugswelle 12 angeordnet ist.
Durch einen kleineren Grunddurchmesser der Wickeltrommel 66 gegenüber den Wickeltrommeln für die Texbänder 14 der Unterschiene 16 und/oder eine geringere Bandstärke des Texbandes 64 gegenüber den Texbändern 14 wird erreicht, dass der Verriegelungskörper 46 beim Absenken des Lamellenbehangs einen zunehmend grösseren Nachlauf gegenüber der Unterschiene 16 erhält, die dadurch vom Führungszapfen 20 mit Hilfe der Aushebeschräge 54 unbehindert in die Freigabestellung gemäss Fig. 4 verschwenkt werden kann. Sobald der Führungszapfen 20 die Klaue 52 passiert hat, fällt diese durch Verschwenken der Sperrklinke 44 erneut in die Bewegungsbahn des Führungszapfen 20 ein, und der in der Freigabestellung in die Kammer 38 eingreifende Schaft 50 gibt diese Kammer wieder frei, so dass beim weiteren Abspulen der Texbänder 14, 62 von ihren Wickeltrommeln der Verriegelungskörper 46 auf die Rückseite des Schaftes 50 der Sperrklinke 44 gelangen kann und dadurch deren Verschwenkung in die Freigabestellung verhindert. Dadurch ist die Unterschiene gegen Versuche Unbefugter, sie anzuheben und den Lamellenbehang zu öffnen, verriegelt.
Wird hingegen die Aufzugswelle 12 in Öffnungsrichtung gedreht, wird zunächst der Verriegelungs-hörper aus dem Schwenkbereich des Schaftes 50 wieder herausgezogen, so dass der Führungszapfen 20 danach die Klaue 52 erfassen und die Sperrklinke 44 unbehindert in die Freigabestellung verschwenken kann, in der der Führungszapfen 20 die Klaue 52 zu passieren vermag. Der Lamellenbehang mit der Unterschiene 16 kann dadurch unbehindert hochgezogen werden, ohne dass es einer besonderen Entriegelung bedarf.
Es versteht sich von selbst, dass der Nachlauf des Verriegelungskörpers 46 gegenüber der Unterschiene 16 so gross bemessen sein muss, dass die Sperrklinke 44 mit der Klaue 54 über dem Führungszapfen 20 in die Verriegelungsstellung einfallen kann, bevor der Verriegelungskörper 46 die Sperrklinke 44 erreicht. Andererseits sollte der Verriegelungskörper 46 am Ende seiner Bewegung soweit abgesenkt sein, dass er mit seiner gesamten Länge die Rückseite des Schaftes 50 abdeckt. Hierzu kann es erforderlich sein, die Texbänder 14 so lang zu bemessen, dass sie nach dem Aufsetzen der Führungszapfen 20 auf die Massearme 56 noch weiter von ihren Wickeltrommeln abspulen.
Anstelle der unterschiedlichen Grunddurchmesser der Wickeltrommeln für die Texbänder 14 einerseits und die Texbänder 62 andererseits bzw. der unterschiedlichen Bandstärken dieser Texbänder ist es auch denkbar, verkürzte Texbänder 62 zu verwenden, die zumindest im unteren Teil elastisch sind und dadurch beim Anschlag der Verriegelungskörper 46 gegen den Oberkasten ein weiteres Aufwik-keln der Texbänder 14 bis zur vollen Öffnung des Lamellenbehangs gestatten.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Einrichtung an einem Raffstore zum selbsttätigen Verriegeln der Unterschiene in der unteren Endstellung, wobei der Raffstore seitliche Führungsschienen mit einseitig offenen Hohlkammerprofilen aufweist, in welche Führungszapfen an den Enden der Unterschiene eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Endbereich jeder Führungsschiene (18) neben der Bewegungsbahn des Führungszapfens (20) eine mit ihrem Schaft (50) nach aufwärts weisende Sperrklinke (44) schwenkbar gelagert ist, die mit einer abgebogenen Klaue (52) unter der Wirkung einer Einfallkraft in eine Sperrstellung für den Führungszapfen (20 verschwenkbar und durch den Führungszapfen (20) sowohl von oben als auch von unten her in eine Freigabestellung aushebbar ist, und dass in der Führungsschiene (18) ein Verriegelungskörper (46) längsver-schieblich geführt ist, der von der Aufzugswelle (12) des Raffstores über ein gesondertes Zugorgan (62) im Nachlauf zur Unterschiene (16) absenkbar ist und nach dem Einfallen der Klaue (52) über den Führungszapfen (20) das Verschwenken der Sperrklinke (44) in die Freigabestellung blockiert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (44) am unteren Ende einen zum Klinkenschaft (50) abgewinkelten Massearm (56) trägt, der die Bewegungsbahn des Führungszapfens (20) kreuzt und mit seinem Gewicht die Einfallkraft an der Sperrklinke (44) erzeugt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hohlkammerprofil durch Paare von mit Abstand zueinander endenden Trennstegen (26, 28, 30) in wenigstens drei in Querrichtung zum Führungszapfen (20) aneinander anschliessende Kammern (32, 34, 36, 38) unterteilt ist, von denen eine erste Kammer (34) eine seitliche Öffnung (22) für den Führungszapfen (20) der Unterschiene (16) enthält, eine daran anschliessende zweite Kammer (36) von einem Lagerbolzen (48) für die Sperrklinke (44) durchsetzt ist und eine daran anschliessende dritte Kammer (38) den Verriegelungskörper (46) führt, wobei die beidseitig eben ausgebildete Sperrklinke (44) zwischen den Trennstegen (28, 30) durch alle drei Kammern (34, 36, 38) bewegbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (44) auf wenigstens einer Seite einen radial zum Lagerbolzen (48) vorspringenden Ansatz (58) trägt, der durch Anschlag gegen den einen oder anderen Trennsteg (28 bzw. 30) den Schwenkbereich der Sperrklinke (44) begrenzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (46) langgestreckt und mit im wesentlichen gleichem Querschnitt wie die dritte Kammer (38) ausgebildet ist und am oberen Ende eine zentrale Aussparung (60) aufweist, durch die sich ein Querstift (62) zur Anbringung eines Texbandes (64) erstreckt, das auf einer gesonderten Wickeltrommel (66) der Aufzugswelle (12) auf- und abwickelbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommel (66) für das Texband (64) des Verriegelungskörpers (46) einen kleineren Grunddurchmesser aufweist als die Wickeltrommeln für die Texbänder (14) des Lameilenbe-hangs.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Texband (64) des Verriegelungskörpers (46) eine geringere Bandstärke als die Texbänder (14) des Lamellenbehangs aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (20) der Unterschiene (16) längliche Querschnitte aufweisen, durch welche die Unterschiene (16) gegen Kippen in den Öffnungen (22) der Führungsschienen (18) gesichert ist.
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DE19904002571 DE4002571A1 (de) 1990-01-30 1990-01-30 Einrichtung an einem raffstore zum selbsttaetigen verriegeln der unterschiene

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CH682339A5 true CH682339A5 (de) 1993-08-31

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ID=6399002

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