CH676266A5 - - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/706—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude, das dem Aussehen nach einem Blockhaus ähnelt und dessen Wände innere und äussere Abdecktafeln und sich dazwischen befindende Säulen umfassen, wobei die Abdecktafeln an jenen Säulen befestigt sind. Ein Gebäude der oben beschriebenen Art ist aus der finnischen Patentanmeldung 762 301 bekannt, in der ein Gebäude beschrieben wird, das einem Blockhaus ähnelt und Wände aufweist, die von vertikalen Säulen und sich zu beiden Seiten der Säulen befindenden Abdecktafeln gebildet werden, wodurch die äussere Seite der äusseren Abdecktafel einem Block ähnelt. Zusätzlich zu den Säulen ist zwischen den Abdecktafeln eine Wärmeisolierung vorgesehen. Die Ecke des Gebäudes wird von Blockstücken gebildet, die aufeinander gestapelt und miteinander verbunden sind und an die dünnere Endsektionen der Abdecktafeln durch Nageln befestigt sind. Die derart erhaltene Gebäudeecke ähnelt der Ecke eines echten Blockhauses. Im obigen, aus dem Stand der Technik bekannten Gebäude wird jede Wand, horizontal gesehen, aus zwei aufeinanderfolgenden Teilen gebildet, das heisst einem von den Tafeln gebildeten Teil und einem von den daran befestigten Blockstücken gebildeten Teil, um so die Ecken des Gebäudes zu bilden. Dazu werden relativ komplizierte Teile benötigt, wodurch das Errichten der Wände verlangsamt wird. Aus der schwedischen Patentschrift 402 610 ist eine andere Lösung bekannt, in der die sich an den Ecken des Gebäudes befindenden Blockenden normal breit sind, während der restliche Teil der Blöcke wesentlich schmaler ist. Deshalb können die Blöcke miteinander verbunden werden, ohne dass die Wände zu dick werden. Eine auf diese Weise konstruierte Wand lässt sich leichter herstellen als die Wand nach der obengenannten finnischen Patentanmeldung; ein Nachteil besteht jedoch darin, dass die Blöcke schwierig herzustellen und sehr teuer sind. Zudem ist die Wand immer noch relativ dick. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gebäude vorzusehen, das dem Aussehen nach einem Blockhaus ähnelt, dessen Teile simpel und einfach herzustellen sind und das nicht teuer ist. Das erfindungsgemässe Gebäude ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren als auch die äusseren Abdecktafeln an den Ecken des Gebäudes mit einer Einkerbung versehen und vermittels dieser Einkerbung bündig zusammengefügt sind und sich bis jenseits der Einkerbung erstrecken und dass ein Raum zwischen benachbarten, sich jenseits der Einkerbung befindenden Abdecktafelsektionen mindestens teilweise mit einem Abdeckstück gefüllt ist. Erfindungsgemäss erstrecken sich sowohl die inneren als auch die äusseren Abdecktafeln bis jenseits der Gebäudeecke, ohne ihre Form zu verändern, die Einkerbung natürlich ausgenommen, die jedoch auf einfachem Wege gebildet werden kann. Ein einem Blockhaus ähnelndes Gebäude lässt sich auf einfache Weise herstellen, indem man einen Raum zwischen den sich jenseits der Einkerbung befindenden Abdecktafelsektionen mit einem Abdeckstück füllen. Dank der einfachen Struktur der die Wand bildenden Teile kann die Herstellung automatisiert werden; ausserdem kann der Materialverbrauch und daher auch der Preis niedrig gehalten werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in der Figur 1 eine Horizontalansicht einer Ecke eines Gebäudes, Figur 2 eine Seitenansicht der Ecke und Figur 3 eine Perspektivansicht der Ecke ist. Die in den Figuren teilweise dargestellte Gebäudewand ist auf einem Fundament 1 errichtet. Auf dem Fundament baut man den Rahmen der Wand, von dem ein horizontaler Teil 2, vertikale Säulen 3 und eine aufrechte Ecksäule 4 in den Figuren sichtbar sind. Horizontale Abdecktafeln, vorzugsweise aus Holz, werden mit Hilfe von Nägeln oder anderen derartigen Befestigungsmitteln an dem Rahmen der Wand be festigt; die inneren Abdecktafeln werden mit Bezugszeichen 5 und die äussere Abdecktafel mit Bezugszeichen 6 angedeutet. Die Sichtflächen der Abdecktafeln sind so gestaltet, dass sie den Seitenflächen von Blöcken ähneln, während die an den vertikalen Säulen befestigten Flächen eben sind. Zwischen den Abdecktafeln ist Wärmeisolierung 7 vorgesehen. Erfindungsgemäss erstrecken sich sowohl die inneren als auch die äusseren Abdecktafeln 5, 6 bis jenseits der Ecksäule 4, so dass eine für ein Blockhaus typische Eckfuge gebildet wird. Dies ist deshalb möglich, weil die Abdecktafeln, wie in Figur 3 gezeigt, mit Einkerbungen 8 versehen sind, so dass die Abdecktafeln bündig zusammengefügt werden können. Zwischen den Enden benachbarter Abdecktafeln ist ein Abdeckstück 9 vorgesehen, das den Raum zwischen den Enden der Abdecktafeln mindestens teilweise füllt und so die sich zwischen den Abdecktafeln befindende Wärmeisolierung verdeckt. Die Wand wird errichtet, indem man zuerst den Rahmen 2 bis 4 der Wand baut und danach die unterste äussere Abdecktafel 6 und schliesslich die untereste innere Abdecktafel 5 am Rahmen befestigt. So wird, ähnlich wie in herkömmlicher Holzbauweise, eine Schicht nach der anderen gebildet. Die Wärmeisolierung 7 wird während oder nach der Errichtung der Wand zwischen die Tafeln eingefügt. Dasselbe gilt für das Abdeckstück 9. Die zuvor beschriebene Bauweise ist nur eine bevorzugte Ausführungsform und die erfindungsgemässe Wand kann auch auf andere Art und Weise errichtet werden.
Claims (1)
- Gebäude, das dem Aussehen nach einem Blockhaus ähnelt und dessen Wände innere und äussere Abdecktafeln (5, 6) und sich dazwischen befindende Säulen (3, 4) umfassen, wobei die Abdecktafeln an jenen Säulen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren als auch die äusseren Abdecktafeln (5, 6) an den Ecken des Gebäudes mit einer Einkerbung versehen und vermittels dieser Einkerbung bündig zusammengefügt sind und sich bis jenseits der Einkerbung erstrecken und dass ein Raum zwischen benachbarten, sich jenseits der Einkerbung befindenden Abdecktafelsektionen mindestens teilweise mit einem Abdeckstück (9) gefüllt ist.
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