CH673779A5 - - Google Patents

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CH673779A5
CH673779A5 CH344786A CH344786A CH673779A5 CH 673779 A5 CH673779 A5 CH 673779A5 CH 344786 A CH344786 A CH 344786A CH 344786 A CH344786 A CH 344786A CH 673779 A5 CH673779 A5 CH 673779A5
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CH
Switzerland
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sorbent layer
carrier
examination
sorbent
unit
Prior art date
Application number
CH344786A
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English (en)
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Ernoe Tyihak
Emil Mincsovics
Original Assignee
Mueszeripari Muevek Lab
Noevenyvedelmi Kutato Intezet
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu chromatographischen und/oder elektrophoretischen Untersuchungen der
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Zusammensetzung einer Stoffprobe in einem Planarsystem mit Dimensionen durchzuführen. Die in dieser Patentschrift behan-gezwungener Strömung eines Trägermittels. Es ist bekannt, dass delten Verfahren schlagen das Trocknen der Untersuchungsmindestens eine Probe mindestens eines zu untersuchenden platte nach der in einer Dimension durchgeführten Entwicklung Stoffes einer Sorbentschicht zugeführt wird. Durch die Probe(n) und somit das Entfernen des Eluenten von der Oberfläche der wird ein flüssiges Trägermittel der Sorbentschicht zugespeist. 5 Sorbentschicht, und dann die Durchführung des Separierens in Die Strömung des Trägermittels in der Sorbentschicht wird durch einer zweiten Dimension vor. Der die Sorbentschicht verlas-zumindest einen Rand der Sorbentschicht hervorgerufen, sende Eluent wird gesammelt und zur Bestimmung der Menge wodurch die Komponenten der Probe(n) in einer von ihrer und Qualität der Komponenten gemessen.
Retention abhängigen Ordnung im Trägermittel transportiert Bei den bekannten Systemen und Verfahren ist eine sehr und separiert werden. Das den Rand der Sorbentschicht errei- io grosse Entwicklung der Planartechnik festzustellen, wobei die chende Trägermittel wird mit mitgenommenen Komponenten immer neuen Methoden der Dünnschichtchromatographie sehr einer Probe zusammengefügt und einer Messung zur Ermittlung intensiv erarbeitet werden. Die Planarmethoden sind die zweidi-mindestens einer charakteristischen Kenngrösse der Komponen- mensionalen Varianten der eine Kolonne verwendenden Verfah-
ten unterworfen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach ren. Bei diesem Vorgehen besteht jedoch das Problem, dass die dem Oberbegriff des Anspruches 1. 15 auf der Untersuchungsplatte verbleibenden Komponenten nicht
Die vorgeschlagenen Lösungen beziehen sich auf die Chro- in die Messung einbezogen werden. Dies ist Folge vom Reten-matographie und die Elektrophoresis mit Möglicheit der mehrdi- tionsmechanismus und der Tatsache, dass die auf der Untersu-
mensionalen und mehrphasigen Untersuchungen mit On-line- chungsplatte verbleibenden Komponenten, einen Informations-
Messung und verspäteter Messung (Off-Iine-Messung) von cha- Verlust und dadurch die Verminderung der Zuverlässigkeit der rakteristischen Kenngrössen einer komplexen Mischung. Es wird 20 Messergebnisse bedeuten. Ein weiter zu lösendes Problem ent-
ein flüssiges Mittel zum Separieren der Komponenten einer steht aus der Verunreinigung der Sorbentschicht.
komplexen Mischung verwendet, und die separierten Kompo- Die schon erwähnte US-PS-4 469 601 behandelt auch die nenten können, sogar bei einer hohen Anzahl, identifiziert Möglichkeit der kontinuierlichen Entführung des Trägermittels werden. von der Untersuchungsplatte. In der Dünnschichtchromatogra-Die Separierung der Komponenten einer komplexen 25 phie wird somit die Möglichkeit gegeben, Methoden zu erarbei-Mischung ist eine sehr wichtige Aufgabe der Analyse, und es sind teilj die die automatische Ansammlung des die Untersuchungseinige wichtige Anwendungsgebiete vorhanden, wobei sehr platte verlassenden Stoffes und die Messung in Durchflussdetek-starke Bestrebungen zur Lösung der damit verbundenen Pro- toren ermöglichen. Der Nachteil derartiger Verfahren ist darin bleme entfaltet wurden, wie z. B. auf den verschiedenen Gebie- m sehen, dass eine grosse Anzahl der Komponenten lediglich ten der organischen Chemie. 30 sehr langsam die Untersuchungsplatte verlassen kann und je
Die Verfahren der Separierungstechnik sind in erster Linie grösser die Zeitdauer ist, desto grösser ist die Gefahr, dass die auf von chromatographischem und elektrophoretischem Charakter. der Untersuchungsplatte verbleibenden Komponenten durch die
Die Praxis bevorzugt die chromatographischen Methoden, die verschiedenen chemischen und physischen Prozesse auf der als meist effektiv betrachtet sind. Bei den erwähnten Verfahren Untersuchungsplatte gebunden werden, nicht erfassbar sind, und wird ein zielgemäss ausgewähltes flüssiges Trägermittel in eine 35 eine Verunreinigung der Sorbentschicht verursachen. Die auf
Sorbentschicht eingeführt. Das Trägermittel fliesst durch eine der Sorbentschicht gebundenen Komponenten können oft nicht oder mehrere Proben einer komplexen Mischung und nimmt die durch Waschen entfernt werden. Die Fleckkapazität kann jedoch
Komponenten der Proben in einer Reihenfolge mit, die sich aus bedeutend durch die ein- oder mehrdimensionale Entwicklung dem ausgewählten Retentionsmechanismus ergibt. Der Durch- erhöht werden, welche einen zwei- oder mehrmaligen Anfang fluss des Trägermittels kann zum Beispiel durch die Kapillaren- 40 der chromatographischen Untersuchung bedeutet. Nach jedem
Wirkung hervorgerufen werden, doch verläuft ein solches Sepa- Anfang erhöht sich die Menge der Komponenten, welche in deren meistens zu langsam. Zur Beschleunigung des Vorganges einem irreversiblen Prozess auf der Untersuchungsplatte gebun-
kann unter anderem Überdruck, Elektroosmosis, Zentrifugal- den verbleiben. Der mehrmalige Anfang folgt aus der Tatsache,
kraft oder Vakuum verwendet werden. dass in jeder Dimension der Eluentin einem separaten Vorgang
Die Proben der zu separierenden Komponenten sind manch- 45 eingeführt werden soll, nachdem die Untersuchungsplatte zur mal mit Ballaststoffen verunreinigt, welche durch entsprechende Entfernung der Reste des im vorangehenden Vorgang verwende-Reinigungsprozesse nur teilweise entfernt werden können. ten Eluenten getrocknet wurde. Die bekannten Planarsysteme Die Verwendung von Überdruck zur Erzwingung des Durch- ermöglichen die Untersuchung einer einzigen Probe bei zwei-flusses des Trägermittels ist aus dem U.K.-Patent 1570 760 der oder mehrdimensionalen Entwicklungen. In der US-PS 4 469 601 Labor Müszeripari Müvek, Esztergom, Ungarn, bekannt gewor- 50 jst über eine höhere Anzahl von Proben die Rede, ist jedoch das den. Die in dieser Beschreibung offenbarte Vorrichtung enthält Problem nicht gelöst, wird jene in mehreren Dimensionen untereine in einer Überdruckkammer angeordnete Sorbentschicht, sucht werden können.
die durch ein Wasserkissen bedeckt wird. Das Wasserkissen steht Werden mehrere Untersuchungen durchgeführt, so entsteht unter Überdruck, so dass das Entstehen eines Wasserdampf- bei einer Probe auch das Problem, dass das Trocknen bei raums oberhalb der Sorbentschicht vermieden werden kann. Die 55 erhöhter Temperatur zu erfolgen ist, welche jedoch zur Schädi-
Sorbentschicht besteht aus Silicagel, Aluminiumoxid, anderen gung der Probe führen kann.
organischen oder anorganischen Stoffen, die aus der Praxis Beim Separieren ionischer organischer Komponenten, und bekannt sind. Der zu chromatographischen Untersuchungen insbesondere von Enzymen, Peptiden usw., oder anorganischer notwendige Eluent wird einer die Sorbentschicht tragenden Komponenten ist die Verwendung der Elektrophoresis bekannt.
Untersuchungsplatte zugeführt. Zumindest an einem Rande ist 60 wobei die Komponenten unter Einwirkung eines elektrischen die Untersuchungsplatte imprägniert, z. B. mit einer aus einem Feldes auf der Sorbentschicht in Richtung eines der Pole wan-
Kunststoff bestehenden Dünnschicht. Zwecks Gewährleistung dem. Die Elektrophoresis kann auch in Systemen mit gezwunge-
der Wanderung des Eluenten in der Sorbentschicht in einer ner Strömung dieses Lösemittels durchgeführt werden. Es treten vorgewählten Richtung (im allgemeinen in Richtung des impräg- aber die gleichen Probleme auf, wie bei der Chromatographie,
nierten Randes), wird ein Kanal oder ein Kunststoffelement vor 65 die Probleme, die schon oben analysiert wurden.
der den Eluenten weiterleitenden Öffnung verwendet. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung der
Aus der US-PS-4 469 601 (Beaver et al.) ist bekannt gewor- obigen Probleme vorzuschlagen, wobei das Separieren frei von den, das Separieren der Komponenten in zwei oder in drei den oben angeführten Nachteile durchgeführt werden sollte. Das
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bedeutet, dass eine Lösung erarbeitet wird, bei welcher das Separieren mit hohem Wirkungsgrad erfolgt, und die in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die in der US-PS-4 469 601 offenbarte Lösung in einem On-line-Verfahren durchgeführt und bei Schaffung neuartiger Bedingungen mit der Off-line-Messung nach der US-PS-4 346 001 kombiniert werden kann. Aus diesem Grunde sollte der Wirkungsgrad der chromatographischen Untersuchungen erhöht und gleichzeitig die Zeitdauer der Untersuchung bedeutend vermindert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurde eine Vorrichtung und ein Verfahren erarbeitet, die zu chromatographischen und/ oder elektroplioretischen Untersuchungen der Zusammensetzung von Stoffproben in einem Planarsystem mit insbesondere durch Überdruck erzwungener Strömung eines Trägermittels dienen.
Die Vorrichtung ist im Anspruch 1 und das Verfahren im Anspruch 15 definiert.
Mehrere Proben können gleichzeitig, mit hoher Effektivität analysiert werden, wenn im vorgeschlagenen Verfahren die On-line-Messung gleichzeitig bei mehreren, insbesondere auf mehreren Untersuchungsplatten angeordneten Sorbentschichten durchgeführt wird, die danach nacheinander der Off-line-Messung untergebracht werden.
Eine weitere Beschleunigung der Analyse kann erreicht werden, wenn jede Probe vor der Einführung des Trägermittels in die Sorbentschicht ins flüssige Trägermittel eingespeist wird.
Zur weiteren Erhöhung der Empfindlichkeit und Effektivität der Untersuchungen kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn die Temperatur der Sorbentschicht auf geregelte Weise, und zwar in unterschiedlichen Oberflächenbereichen auf unterschiedliche Weise verändert wird.
Die gezwungene Strömung des Trägermittels kann unter anderem durch Überdruck hervorgerufen werden, der vorteilhaft vor der Messung der auf der Oberfläche verbleibenden Komponenten eingestellt wird.
Die gezwungene Strömung des Trägermittels in der Sorbent-schichtkann durchElektroosmosis, Vakuum, oder unter Einwirkung einer Zentrifugalkraft, hervorgerufen werden.
Die Effektivität der chromatographischen Untersuchung kann noch mehr erhöht werden, wenn während der gezwungenen Strömung des Trägermittels ein elektrisches Feld um der Sorbentschicht generiert wird, dessen Richtung mit der Richtung der chromatographischen Entwicklung vorteilhaft nicht übereinstimmt.
Zur vorläufigen Prüfung der Bedingungen der Entwicklung ist es empfehlenswert, eine für die Zusammensetzung charakteristische Kenngrösse der Probe(n) vor dem Beginn des On-line-Prozesses zu messen.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Lösungen tragen bedeutend zur Verkürzung der Zeitdauer der Untersuchungen sowie zur Erhöhung des Wirkungsgrades, der Effektivität der chromatographischen und/oder elektrophoretischen Analysen, Entwicklungen bei.
Die Erfindung wird nachstehend aufgrund von beispielsweise dargestellten Ausführungen und Verwirklichungen näher erläutert. Dabei wird Bezug auf die beiliegende Zeichnung genommen. Es zeigen:
Fig. 1 die bei der Off-line-Messung und der On-line-Messung erhaltenen Messdiagramme sowie ein Messdiagramm des erfin-dungsgemässen Verfahrens;
Fig. 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemässen Dünn-schicht-Überdruck-Chromatographie-Vorrichtung;
Fig. 3 den Querschnitt einer mehrkanaligen Vorrichtung zur Dünnschicht-Überdruck-Chromatographie;
Fig. 4 einen Querschnitt der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 einen weiteren Querschnitt der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 6 das Schema der zweidimensionalen Entwicklung bei der Dünnschicht-Überdruck-Chromatographie ;
5 Fig. 7 eine schematische Obenansicht einer Untersuchungsplatte bei gleichzeitiger Durchführung der chromatographischen und elektrophoretischen Entwicklung;
Fig. 8 die Obenansicht einer bei linearisierter zirkularer Entwicklung verwendbaren Untersuchungsplatte;
io Fig. 9 die Obenansicht einer bei zirkularer Entwicklung verwendbaren Untersuchungsplatte;
Fig. 10 die Obenansicht eines Reinigungssystems zur erfin-, dungsgemässen Vorrichtung, und
Fig. 11 das Schema der Durchführung des erfindungsgemäs-15 sen Verfahrens und Verwendung der vorgeschlagenen Vorrichtung.
Vor Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist es notwendig, mit Sorbentschicht bedeckte planare Untersuchungsplatten herzustellen. Die Sorbentschicht hat die Aufgabe, die 20 Bedingungen der Wanderung der Komponenten einer komplexen Mischung in einer Richtung oder in mehreren Richtungen zu gewährleisten, wobei im Allgemeinen der Sorbentschicht eine aus der komplexen Mischung entnommene Probe zugeführt wird, und die Komponenten in einem flüssigen Trägermittel 25 untergebracht werden. Das flüssige Trägermittel kann ein Eluent (zu chromatographischen Untersuchungen) und/oder ein zu elektrophoretischen Entwicklungen geeignetes Lösungsmittel sein, wobei es den Anforderungen der Untersuchung entsprechend zu wählen ist.
30 Es kann vorteilhaft sein, die Elektrophoresis und die Chromatographie gleichzeitig durchzuführen und in diesem Fall soll der Eluent ein solches Lösungsmittel sein, das auch zum Transportieren zumindest einiger Komponenten der Mischung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes sichern kann^
35 Die Untersuchungsplatte kann in verschiedenen Ausführungen hergestellt werden, wobei die Untersuchungsplatten nach der US-PS-4469 601 auch verwendbar sind. Die Untersuchungsplatte ist zumindest teilweise mit einer Sorbentschicht bedeckt, deren Grundstoff Silicagel, Aluminiumoxid, Magnesiumsilikat, 40 Talk oder Zellulose, Kunstharz in pulverisierter Form, Polyamid usw. ist.
Die oben angeführten Stoffe sind lediglich einige Beispiele der verwendbaren organischen und anorganischen Stoffe und der Fachmann kann mehrere andere Stoffe nach den bekannten 45 Prinzipien auswählen. Als insbesondere vorteilhafter Grundstoff dient der chemisch verbundene Invertphase enthaltende Sor-bent. Die Alkylketten mit Si-O-Si-C-Verbindungen verschiedener Längen sind auch sehr vorteilhaft. Die Sorbentschichten können mit verschiedenen spezifischen Oberflächen, unter-50 schiedlichen Grössen und Verteilungen der Poren usw., verwirklicht werden. In der Praxis zeigt sich eine solche Sorbentschicht sehr günstig, welche chemisch gebundene und zum Tragen von funktionellen Diol-, Amino- und Nitrogruppen geeignete Verbindungen normaler Phase enthält. Die ionischen Austausch-55 schichten, die aus organischen und/oder anorganischen Verbindungen bestehen, können auch als Sorbentschichten mit erwünschten kationischen oder anionischen Eigenschaften ausgebildet sein.
Die Untersuchungsplatte besteht z. B. aus oxidiertem Alumi-60 nium oder entsprechendem organischem Stoff und kann z.B. durch einen Sinterprozess hergestellt werden. Es können auch Kunstharze vorteilhaft verwendet werden.
Die Sorbentschicht kann homogen sein und aus gemischten Stoffen und/oder mehreren Segmenten bestehen. Bei mehreren 65 Segmenten ist es möglich, die verschiedenen Segmente aus unterschiedlichen Stoffen auszubilden, jedoch können sie aus dem selben Stoff, nötigenfalls mit zweckmässig ausgewählten Zugabestoffen modifiziert vorbereitet werden. Die Segmente
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können letztendlich kreuzförmige (Fig. 9), kreisförmige (Fig. 8), rechteckige (Fig. 7) usw. Sorbentschichten ergeben.
Die Dicke der Sorbentschicht beträgt im allgemeinen 0,5 bis 5,0 mm und kann den Anforderungen der gegebenen Messung nach bestimmt werden.
Den ersten Schritt des erfindungsgemässen Verfahrens bildet die Einführung einer Probe oder mehrerer Proben zu einem Punkt oder mehreren vorbestimmten Punkten der Untersuchungsplatte, die mit einer einheitlichen oder geteilten Sorbentschicht bedeckt ist. Die Sorbentschicht kann den Anforderungen der Untersuchung entsprechend sowohl trocken als auch feucht sein. Die Proben können einzeln aufgebracht werden, jedoch wird bei schnellen Untersuchungen so verfahren, dass die Probe dem flüssigen Trägermittel (dem chromatographischen Eluenten oder dem Lösungsmittel) zugegeben wird und in seiner Strömung die Oberfläche der Sorbentschicht erreicht. Die Proben können sowohl fleckartig als auch in Bändern auf der Sorbentschicht angeordnet sein.
Das flüssige Trägermittel soll der Oberfläche der Sorbentschicht (der Untersuchungsplatte) so zugeführt werden, dass ein Kontakt mit der Probe entsteht. Das kann entweder wie beschrieben erfolgen, oder so, dass das flüssige Trägermittel auf der Sorbentschicht fliesst und die Komponenten mit der Strömung mitnimmt.
Die Strömung des flüssigen Trägermittels soll keine freie, sondern eine gezwungene Strömung sein. Dies geschieht nach der Zuführung der Proben auf die Sorbentschicht. Zur Bildung einer gezwungenen Strömung kann Überdruck, Elektroosmosis, Zentrifugalkraft (durch Drehen der Untersuchungsplatte um eine ausserhalb der Platte liegende Achse) oder Vakuum dienen. In der Praxis können andere Lösungen auch verwendet werden.
Das flüssige Trägermittel nimmt in der gezwungenen Strömung die Komponenten der Probe in einer Reihenfolge mit, die _sich aus dem gegebenen Mechanismus der Retention ergibt.
Wie es offensichtlich ist, durch Messung ausgewählter Parameter und insbesondere der optischen Dichte, können einige charakteristische optische Daten der mit dem flüssigen Trägermittel mitgenommenen Komponenten gewonnen werden. Durch Messung der auf der Untersuchungsplatte (in der Sorbentschicht) verbleibenden Komponenten ergibt sich ein Diagramm, das dem Diagramm A ähnlich ist (Fig. 1). Hier sind die optischen Dichten einzelner Komponenten zu sehen. Die Kurven 1 bis 7 zeigen Messwerte (Spitzwerte) für einige Komponenten, die in einer Off-line-Messung, gut bestimmbar sind. Den in den weiteren Bändern erhaltenen Kurven 8 bis 14 entsprechen schlecht oder gar nicht akzeptierbare Pegeln, woraus genaue Messergebnisse nicht zu gewinnen sind. Wenn das den Rand der Untersuchungsplatte (der Sorbentschicht) verlassende Trägermittel gesammelt und in einer On-line-Messung gemessen wird, so ergeben dieselben Proben ein Diagramm B, worin Kurven 1 bis 7 nicht oder schlecht akzeptierbare Pegel bedeuten und die Kurven 8 bis 14 Spitzwerte enthalten, die eine sichere Messungsgrund-lage bilden. Dies bedeutet, dass bei den durch die Diagramme A und B bestimmten Werten der Bereich a des Diagramms A und b' des Diagramms B die zur Messung am besten geeigneten Werte beinhalten. Die verbleibenden Bereiche b und a' sind bei kurzen Entwicklungen schlecht oder nicht auswertbar.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass nach der ~ Gewährleistung der erforderlichen Bedingungen die den die Kurven 1 bis 7 enthaltenden Bändern entsprechenden Komponenten auf der Untersuchungsplatte (der Sorbentschicht) in einer Off-line-Messung (durch Abtastung) und die weiteren Komponenten, die den die Kurven 8 bis 14 enthaltenden Bändern entsprechen, in einer On-line-Messung, aufgrund des die Untersuchungsplatte verlassenden Trägermittels noch vor der Off-line-Messung gemessen werden. Das bedeutet, dass nacheinander zwei Messungen durchgeführt werden, welche die nach der elektrophoretischen und/oder chromatographischen Entwicklung auf der Sorbentschicht verbleibenden sowie der Sorbentschicht entnommenen Komponente enthalten. In dieser Weise kann ein Diagramm C (Fig. 1) erstellt werden, das gut unterscheidbare Spitzwerte (in Bereichen a und b') beinhaltet.
5 Die Auswahl, wo die Grenze zwischen den Bereichen a und b ' zu ziehen ist, d. h. wie breit diese Bereiche sein sollen, oder wie viel Spitzwerte jedem dieser Bereiche gehören, hängt von den Bedingungen ab, und in extremen Fällen ist es auch möglich, lediglich entweder On-line- oder Off-line-Messungen zu verwen-10 den. Die ausschliessliche Off-line-Messung bedeutet keine Aufnahme eines Diagramms B und die ausschliessliche On-line-Messung bedarf lediglich der Auswertung des Diagramms A.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können ergänzende Möglichkeiten wie folgt in Betracht gezogen 15 werden:
1. Die Regelung der Temperatur. Die Temperatur der Oberfläche der Sorbentschicht soll den Bedingungen der Messung entsprechend geregelt werden. Die Regelung kann sowohl in räumlicher, als auch in zeitlicher Verteilung erfolgen, d. h.
20 verschiedene Bereiche der Sorbentschicht dürfen in verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Temperaturen aufweisen. Die Temperaturverteilunghängt sowohl zeitlich als auch räumlich von den Bedingungen der Untersuchungen ab. Eine erhöhte 25 Temperatur kann zur Erhöhung der Empfindlichkeit und der Effektivität der Messung führen. Die Temperatur ist ein Faktor, wodurch die Geschwindigkeit der Strömung des Trägermittels erhöht und derart die Zeitdauer der Untersuchung vermindert werden kann. Bei einigen Stoffen ist jedoch die Temperaturempfindlichkeit derselben zu berücksichtigen.
2. Durchführung einer vorläufigen Messung der sich auf der Oberfläche der Sorbentschicht befindenden Komponenten. In dieser Weise können die vorgewählten Messbedingungen noch vor der Ansammlung des den Rand der Sorbentschicht erreichenden Trägermittels geprüft und nötigenfalls verbessert werden.
3. Die Sorbentschichten können sowohl zum einmaligen als auch zum mehrmaligen Verbrauch vorbereitet werden.
4. Es werden aus mehreren Segmenten unterschiedlicherund/ oder gleicher Stoffe bestehende Sorbentschichten zur Analyse verschiedener Proben verwendet.
5. Separieren in zwei oder mehreren Dimensionen und Richtungen, z. B. mit gleichzeitiger Verwendung eines elektrischen Feldes oder Temperaturregelung.
6. Analyse einer höheren Anzahl von Proben, und gleichzei-45 tige Temperaturregelung. Derart.können die Effektivität und die
Fleckkapazität erhöht werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist auch zur Durchführung der obigen Verfahrensvariante geeignet, und stellt ein kombiniertes Entwicklungssystem dar.
Das System kann derart aufgebaut werden, dass bei den zurzeit gewöhnlichen Dimensionen die zu chromatographischen und/oder elektrophoretischen Untersuchungen verwendeten Platten eine höhere als zurzeit notierte Effektivität ermöglichen. Das Planarsystem kann sowohl zur analytischen als auch prepara-55 tiven Entwicklung eingesetzt werden, wobei die Anzahl der sogar mit niedrigem Kapazitätsfaktor gekennzeichneten Komponenten hoch sein kann.
Der Stoff der Sorbentschicht ist, wie erwähnt, ein sehr wichtiger Faktor, welcher die Reihenordnung des Separierens 60 beeinflusst und auch der Erhöhung der Effektivität der Messung beiträgt. Dabei ist auch die Auswahl der Temperaturbedingun-gen von grosser Bedeutung.
Die vorgeschlagene, mit gezwungener Strömung arbeitende Vorrichtung, beinhaltet (Fig. 2) eine Separationskammer D, eine 65 nachgeschaltete Detektoreinheit mit zumindest einer Durchflusskammer und eine Erfassungseinheit F, wobei die Detektoreinheit E und die Erfassungseinheit F an der selben Stelle angeordnet werden kann und die letztere z. B. ein mehrkanaliges
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optisches Densitometer ist, das aufgrund der Messung der rückspiegelten Strahlung arbeitet.
Die Separationskammer D ist mit einer geschlossenen Kammer 15 versehen (Fig. 2), wobei ein Raum 16 mit einem Mittel, z.B. Wasser, zur Übertragung des Überdrucks gefüllt und mit der Quelle des Überdrucks verbunden ist. Der Raum 16 ist oben mit einer Basisplatte 17 verschlossen, auf weicher zumindest eine Untersuchungsplatte 18 angeordnet ist. Die obere Oberfläche der Untersuchungsplatte 18 ist mit einer Sorbentschicht 19 -gemäss den obenerwähnten Möglichkeiten, den Anforderungen der Messung entsprechend-bedeckt. Die Sorbentschicht 19 ist mit einem oberen Deckkörper 20 versehen. Werden wenigstens zwei Untersuchungsplatten 18 verwendet, so dient jede von ihnen (mit Ausnahme der unteren) als obere Körper für die darunter liegende Untersuchungsplatte 18. Der obere Deckkörper 20 wird auf diese Weise auf die Sorbentschicht gedrückt, welche die Übertragung des Überdrucks ermöglicht. Durch den Überdruck entstehen Kanäle in der Sorbentschicht 19. Der obere Deckkörper 20, nötigenfalls auch zusammen mit einigen Untersuchungsplatten 18, ist mit einer ersten Einführungseinheit 21 versehen, womit der Eluent und/oder das Lösungsmittel jeder Sorbentschicht 18 zugeführt wird. Eine zweite, separat angeordnete oder mit ihrem Ausgang einem Eingang der ersten Einführungseinheit 21 zugeschaltete Einführungseinheit 22 sichert die Zugabe zumindest einer Probe einer komplexen Mischung zur Sorbentschicht 18. Die Randbereiche jeder der Untersuchungsplatten 18 sind auf vorbestimmte Weise mit einer Ausführungseinheit 23 verbunden, die zum Transportieren des Eluenten (Lösungsmittels) zur Detektoreinheit dient. Auf diese Weise entstehen die Möglichkeiten der On-line-Messung. Die Erfassungseinheit F kann zur mehrkanaligen Messung eine höhere, nicht unbedingt identische Anzahl der Lichtquellen 25 und der Detektoren 24 enthalten, wobei die Detektoren 24 auch bei der On-line-Messung verwendet werden können.
In der Fig. 2 zeigen eine Strichlinie und ein Pfeil den Weg der Untersuchungsplatte 18 bei verspäteten Messungen (Off-line-Messung) . Im Messbereich kann die Separationskammer D mittels eines Deckelements 27 (durch Strichlinie gezeigt) geöffnet werden.
Eine andere Möglichkeit der Realisierung der erfindungsgemässen, mit Überdruck arbeitenden Vorrichtung besteht darin, dass der obere Deckkörper 20 als walzförmiges Element mit Ringquerschnitt ausgebildet ist, der eine walzförmig gekrümmte Sorbentschicht 19 und eine die letztere tragende, auch walzför-mige Untersuchungsplatte 18 umgibt. Der obere Deckkörper bildet in diesem Fall ein durchsichtiges Element, das z.B. aus Quarzglas besteht und ein inneres elastisches Glied kann zur Erzeugung des Überdrucks dienen. Die gezwungene Strömung des Eluenten oder Lösungsmittels kann auch derart erfolgen,
dass die ganze Einheit entlang ihrer Längsachse gedreht wird, wodurch auf die Sorbentschicht 19 eine Zentrifugalkraft wirkt. Bei dieser Anordnung können die Messungen so erfolgen, dass die Untersuchungsplatte 18 dabei gar nicht bewegt werden muss, da die Erfassungseinheit F entweder beweglich, oder aus mehreren Detektoren 24 und Lichtquellen 25 aufgebaut ist. Im letzteren Falle können die Detektoren in einer Matrix angeordnet werden.
Während der chromatographischen Entwicklung wird der die Sorbentschicht 19 verlassende Eluent in einer Durchfhiss-Mess-anlage gemessen, in welcher auch mehrere Messelemente verwendbar sind (On-line-Messung). Die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Untersuchungsplatte 18 vor der durch die Erfassungseinheit F vorzunehmende Messung auf irgendwelche Weise, z. B. durch Sprühen, Trocknen, Kühlen, Heizen usw., vorbereitet werden soll. Zu diesen Vorbereitungsoperationen ist die Untersuchungsplatte 18 aus der geschlossenen Kammer 15 zu entfernen. Ist eine solche
Vorbereitung nicht erforderlich, so kann die beschriebene zylindrische Anordnung sehr vorteilhaft sein.
Die schematischen Querschnitte der Fig. 3,4 und 5 stellen Fragmente einer Vorrichtung dar, die zu mehrkanaligen On-line-5 und Off-line-Messungen nach der Methode der Überdruck-Dünnschicht-Chromatographie geeignet ist. Diese Vorrichtung ist in einem Gehäuse 28 untergebrächt, dessen linke Seite mit einem Eingang 26 zur Einleitung eines Trockengases und mit einem Deckelement 27 versehen ist. Auf dieser linken Seite ist io die Entfernung des Eluenten und/oder des Lösungsmittels aus der Sorbentschicht 19 nach der On-line-Messung möglich. Die rechte Seite der Vorrichtung enthält die in Fig. 2 gezeigte _ Ausführung und zwar einen Raum 16, eine Untersuchungsplatte 18 und einen oberen Deckkörper 20, wobei die Untersuchungs-15 platte 18 mit Rädern 52 oder Kugeln versehen ist. Die letzteren sind einer Führungseinheit angepasst, wodurch die Untersuchungsplatte 18 an die linke Seite bewegt werden kann. Hier ist auch die erste Einführungseinheit 21 zur Eingabe des Eluenten oder des Lösungsmittels zu finden. Die zweite Einführungsein-20 heit 22 besteht aus Eingängen 30 zur Einführung der Probe(n). Die Vorrichtung ist auch mit einer Auslasseinheit 23 ausgestattet, durch welche der Eluent (das Lösungsmittel) mit den mitgenommenen Komponenten der Probe(n) zusammengefügt werden kann. Ein Ausgang 31 dient zur Entfernung des Trockenga-25 ses. Im oberen Deckkörper 20 sind Kontakteinheiten für Erfas-
sungselemente 29 und Detektoren 24 vorgesehen.
Bei dieser Vorrichtung werden die Proben auf die trockene oder befeuchtete Sorbentschicht gegeben und dann wird die Sorbentschicht (in Richtung des senkrechten Pfeils) dem oberen 30 Deckkörper 20 angedrückt. Das Lösungsmittel (der Eluent) fliesst nach Erreichen des Randes der Sorbentschicht 19 vor dem Detektor 24 und verlässt das System durch die Auslasseinheit 23. In dieser Etappe erfolgt die On-line-Messung. Die auf der Oberfläche der Sorbentschicht 19 verbleibenden Komponenten 35 bilden Flecken (Bänder) und sie können auf verschiedene Weise ausgewertet werden. Eine der Möglichkeiten besteht darin, dass die Untersuchungsplatte 18 mittels der Räder 52 oder Kugeln in den Empfindlichkeitsbereich des Detektors 24, in Richtung des waagrechten Pfeils, in die linke Seite der Vorrichtung verschoben 40 wird, und dort ein Gas zum Trocknen verwendet wird. Die getrocknete Sorbentschicht 18 bewegt sich zur Off-line-Messung vor dem(n) Detektor(en) 24. In dieser Vorrichtung können mehrere Untersuchungsplatten 18 übereinander angeordnet werden, die später einzeln zur Off-line-Messung geführt werden. 45 Die Technik der Dünnschicht-Überdruck-Chromatographie kann in zweidimensionalem Verfahren mit On-line-Messungen und Off-line-Messungen mit der beschriebenen Vorrichtung realisiert werden, welche Untersuchungsplatten 18 mit einer Sorbentschicht 19 nach Fig. 6 beinhaltet. Das Separieren erfolgt 50 in einem On-line-Schritt und in einem nachfolgenden Off-line-Schritt. Nach der Entwicklung in einer Dimension ist die Untersuchungsplatte 18 mit der Sorbentschicht 19 aus der Vorrichtung zu entfernen. Anschliessend muss sie getrocknet und wieder angeordnet werden. Zwischen zwei Entwicklungen kann die 55 Untersuchungsplatte 18 auch in der Vorrichtung getrocknet werden, so dass die Entfernung sich erübrigt.
Die Entwicklung in der zweiten Dimension wird nach der in einer On-line-Messung vorgenommenen Erfassung der die Sorbentschicht 18 verlassenden Mischung durchgeführt. Danach 60 folgt die Auswertung der auf der Sorbentschicht 19 verbleibenden Flecken, und zwar, wenn die Untersuchungsplatte 18 vor den Detektoren 24, wie in vorigen Figuren gezeigt, bewegt wird.
Das flüssige Trägermittel (der Eluent und/oder der Solvent) wird durch die erste Einführungseinheit 21 der Sorbentschicht 19 65 zugeführt. Unter Einwirkung von auf geeignete Weise bereit gestellten Kräften erfolgt die gezwungene Strömung des Trägermittels entlang der in der Sorbentschicht 19 gebildeten Kanäle 33. DieProbe(n) werden in den Ecken 34 eingeführt. Der
Durchfluss des Trägermittels wird durch einen imprägnierten Rand 35 aufgehalten, so dass das Trägermittel die Sorbentschicht 19 (und die Untersuchungsplatte 18) nicht verlassen kann. Die so erhaltenen Diagramme wurden mit 36 bezeichnet.
In Fig. 7 ist ein Diagramm zu sehen, welchem die Möglichkeit der gleichzeitigen zweidimensionalen On-line- und Off-line-Untersuchungen zu entnehmen sind. Die Sorbentschicht 19 trägt zumindest eine Probe und wird sie mit Elektroden 37 versehen. Der Eluent, der als Lösungsmittel dient, wird durch die erste Einführungseinheit 21 eingeführt und wandert in einer geraden Front entlang.der Kanäle 33 bis zum imprägnierten Rand 35. Die Elektroden 37 ermöglichen, gleichzeitig mit der Chromatographie, eine Elektrophoresis, weil sie ein elektrisches Feld erzeugen, das in einer vorgewählten Richtung wirkt. Die Praxis zeigt die Zweckmässigkeit der Verwendung eines elektrischen Feldes, das senkrecht zur Richtung der chromatographischen Entwicklung wirkt. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, können die Detektoren 24 zur Identifizierung der auf der Sorbentschicht 19 verbleibenden Komponenten verwendet werden, und der Eluent und/ oder das Lösungsmittel wird durch eine Öffnung 39 von der Untersuchungsplatte 18 weggenommen. Die Öffnung 39 ist mit einem Sammelkanal 38 verbunden. Nach dem Separieren können die Detektoren 24 auch zur Auswertung der auf der Sorbentschicht verbleibenden Komponenten verwendet werden. Hier zeigen die Pfeile 40 und 41 die vorteilhaft ausgewählten Richtungen der während der Entwicklung wirkenden Kräfte.
Die Sorbentschicht 19 kann aus mehreren Segmenten gebildet werden (Fig. 8 und 9), die letztendlich eine reguläre Form ergeben können. Hier werden die Kreuzform (Fig. 8) und die Kreisform (Fig. 9) erwähnt. Der Eluent und/oder das Lösungsmittel tritt durch die erste Einführungseinheit 21 und die Einführungspunkte 34 herein und nimmt die Probenkomponenten mit. Am Rand der Sorbentschicht 19 sind Auslasseinheiten 23 angeordnet, die zum Sammeln und Wegführen des die Sorbentschicht 19 verlassenden Eluenten (Lösungsmittels) dienen.
Die Sorbentschicht 19 der Fig. 8 ermöglicht die linearisierte zirkuläre Entwicklung eines Chromatogramms, wobei Überdruck als vorteilhaftes Mittel zur Erzwingung des Durchflusses des Trägermittels verwendet wird. In einer Segmentanordnung nach Fig. 9 ist die zirkuläre Entwicklung mehrerer Proben gewährleistet. Die dargestellten und anderen Gestalten der Sorbentschicht sind sowohl bei On-line-Messungen als auch bei Off-line-Erfassungen einsetzbar.
Die Proben, die ziemlich viel Ballaststoffe enthalten, bedürfen einer vorläufigen Reinigung. Dazu wird erfindungsgemäss eine weitere Sorbentschicht 19 vorgeschlagen, wobei die erste Einführungseinheit 21 mit einem Schalter K versehen ist, der den Eluenten freien Weg aus den Behältern I, II und III sichert (Fig. 10). Die Untersuchungsplatte 18 ist in diesem Falle mit einer Sorbentschicht 19 bedeckt, die in erster Linie zum Aufhalten der nicht erwünschten Stoffe geeignet ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung sowie das Verfahren bilden ein System nach Fig. 11. Wie schon erwähnt, wird eine zu analysierende Probe mit einer entsprechenden Einführungseinheit 22 in eine Sorbentschicht 19 eingeleitet. Während der Entwicklung verbleibt die Sorbentschicht 19 unter Einwirkung einer Einheit 43 zur Gewährleistung der gezwungenen Strömung des Trägermittels. Wird eine grössere Anzahl von Untersuchungsplatten 18 verwendet, so sichert eine Austauscheinheit 19 die Einführung der zu untersuchenden Sorbentschichten 19 auf
7 673 779
die erwünschte Stelle. Die Austauscheinheit 49 kann nach den bekannten Massnahmen des Vorrichtungsbaus aufgebaut werden und sichert, dass die Untersuchungsplatte 18 nach erfolgter On-line-Messung zu den weiteren Vorbereitungsoperationen 5 und den Off-line-Messungen weitergeführt werden kann. Die gezwungene Strömung des Eluenten oder des Lösungsmittels wird durch Überdruck, Zentrifugalkraft usw., gewährleistet, wobei gleichzeitig auch ein elektrisches Feld (Elektrophoresis) einsetzbar ist. Die Untersuchungen werden durch ein Chromato-10 gramm und/oder Elektrophoretogramm 44 dokumentiert, die aufgrund der durch die Detektoreinheit E und die Erfassungseinheit F durchgeführte Messungen entstehen. Die Detektoren 24 leiten Signale einer Datenverarbeitungseinheit 45 weiter, welche als eine konventionelle programmierbare Mikroprozessoreinheit 15 ausgebildet sein kann und über die Ausgabe eines gedrückten Messdokumentes 47 sorgt. Die wichtigsten Elemente des Systems sind durch eine Regeleinheit 46 kontrolliert, die sich zur Bestimmung und Regelung der Temperatur eignet und die Bedingungen der gezwungenen Strömung überwacht. Eine 20 Trockenanlage 48 kann auch bei mehrdimensionalen Entwicklungen verwendet werden.
Die Temperaturregelung erfolgt auf eine Weise, die von den Bedingungen der chromatographischen/elektrophoretischen Entwicklung abhängig, zeitlich und räumlich verwirklicht wer-25 den kann. Am zweckmässigsten ist diese Regelung nach einem vorbestimmten Programm vorzunehmen, wonach die verschiedenen Oberflächenbereiche der Sorbentschicht zeitlich unterschiedliche Temperaturwerte aufweisen dürfen. Die die Strömung des Trägermittels und das Behalten der Komponenten 30 beeinflussende Temperatur kann ein sehr wichtiger Faktor der Untersuchungen sein und die eigentlichen Heiz- und Kühlelemente können z. B. in der Basisplatte 17, im oberen Deckkörper 20, oder sogar in der Untersuchungsplatte 20 selbst angeordnet werden.
35 Die im System verwendeten Detektoren können sowohl die ultraviolette, fluoreszierende Strahlung messen, als auch auf den nichtoptischen Prinzipien basiert werden.
Der zur elektrophoretischen Entwicklung notwendige Gleichstrom wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte 40 elektrische Elemente in bekannter Weise zur Untersuchungsplatte 18 weitergeleitet. Die elektrischen Kontakte können z. B. im Gehäuse 28 angeordnet werden.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren und in der entsprechenden Vorrichtung können die chromatographischen und der 45 elektrophoretischen Entwicklungen separat oder gleichzeitig in derselben Richtung oder in verschiedenen, z.B. senkrechten Richtungen vorgenommen werden. Die praktischen Prüfungen haben bewiesen, dass die senkrechten Richtungen bei der gleichzeitigen Entwicklung eine wirklich hocheffektive Kombination 50 der On-line-Messungen mit den Off-line-Messungen bei hoher Auflösung der Proben erlauben.
Die Datenverarbeitung soll einerseits die Interpretation der gemessenen Werte, andererseits die Ausgabe der Messprotokolle sichern. Die Regeleinheiten sind an sich bekannte program-55 mierbare Anlagen.
Durch die vorgeschlagenen erfindungsgemässen Lösungen ist es möglich, die Effektivität der chromatographischen und elektrophoretischen Untersuchungen unter dem Gesichtspunkt sowohl der Auflösung als auch der Zeitdauer bedeutend zu 60 erhöhen.
M
8 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

  1. 673 779
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zu chromatographischen und/oder elektro-phoretischen Untersuchungen der Zusammensetzung einer Stoffprobe in einem Planarsystem mit insbesondere durch Überdruck erzwungener Strömung eines Trägermittels, die eine Untersuchungsplatte (18), eine darauf angebrachte Sorbent-schicht, eine erste Einführungseinheit zur Eingabe eines Trägermittels zur Sorbentschicht, eine zweite Einführungseinheit zur Eingabe einer Probe, sowie eine Detektoreinheit zur Messung der Zusammensetzung eines flüssigen Mediums aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinheit (E) mit einer Ausführungseinheit (23) verbunden ist, die das beim Rand der Sorbentschicht (19) sich sammelnde, das Trägermittel enthaltende flüssige Medium zu On-line-Messungen wegführt und dass eine gegenüber der Oberfläche der Sorbentschicht (19) angeordnete Erfassungseinheit (F) vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzeugung eines auf der Oberfläche der Sorbentschicht (19) einen Potentialunterschied hervorrufenden elektrischen Feldes mit Elektroden (37) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Untersuchungsplatte (18) auf einem Basiskörper
    (17) und unterhalb eines Deckkörpers (20) angeordnet in einer geschlossenen Kammer (15) befindet und mit dem Eingang der Detektoreinheit (E) durch die Ausführungseinheit (23) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinheit (E) und die Erfassungseinheit (F) identische Detektoren (24) enthalten.
  5. 5. Vorrichtungnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete Untersuchungsplatten
    (18) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtungnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit gerader Oberfläche ausgebildeten Basiskörper (17) zur Aufnahme der Untersuchungsplatte sowie einen der Oberfläche der Sorbentschicht (19) zugeordneten Deckkörper (20) enthält, wobei der Deckkörper (20) mit einer zur Bildung von Kanälen der gezwungenen Strömung des Trägermittels geeigneten Kraft der Sorbentschicht (19) zugedrückt ist.
  7. 7. Vorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinheit zur Bewegung der Untersuchungsplatte (18) im Messbereich der Erfassungseinheit (F) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit mit Rädern (52) oder Kugeln ausgebildet ist, die zur Unterstützung der Untersuchungsplatte (18) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtungnach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen walzenförmigen Basiskörper (17) zur Aufnahme einer gekrümmten Untersuchungsplatte (18) enthält, und die Oberfläche der die Untersuchungsplatte (18) dek-kenden Sorbentschicht (19) mit einem als ein rohrförmiges Element ausgebildeten Deckkörper (20) umgeben ist, wobei die Untersuchungsplatte (18) und der Deckkörper (20) gegeneinander gedrückt sind und der Deckkörper (20) im Messbereich der Erfassungseinheit (F) aus Quartz ausgebildet angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorbentschicht (19) zumindest von einer Seite mit einem imprägnierten Rand (35) auf der Oberfläche der Untersuchungsplatte (18) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorbentschicht (19) aus mehreren Segmenten unterschiedlicher Stoffe besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorbentschicht (18) aus mehreren, eine Kreuzform ergebenden Segmenten besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorbentschicht (18) aus Kreissegmenten bestehend kreisförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinheit (E) als eine mehrkana-lige Durchfluss-Messanlage und die Erfassungseinheit (F) als ein
    5 mehrkanaliges optisches Densitometer ausgebildet ist.
  15. 15. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesammelte Mischung der Messung in einem On-line-Prozess bis zur Feststellung eines vorgegebenen, von der Retention abhängigen Wert unterge-
    10 bracht wird, worauf die Sorbentschicht und eine Messanlage zur Messung mindestens einer charakteristischen Kenngrösse der auf ihrer Oberfläche verbleibenden Komponenten relativ bewegt, werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    15 dass als Trägermittel ein chromatographischer Eluent und/oder ein bei den elektrophoretischen Untersuchungen geeignetes Lösungsmittel verwendet wird.
  17. 17. Verfahrennach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der On-line-Prozess gleichzeitig bei mehreren,
    20 insbesondere auf mehreren Untersuchungsplatten angeordneten Sorbentschichten durchgeführt wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe vor der Einführung des Trägermittels in die Sorbentschicht ins flüssige Trägermittel eingespeist
    25 wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der On-line-Prozess mit einem Durchflussdetektor, und die Messung der auf der Oberfläche verbleibenden Komponenten mit einem Densitometer durchgeführt wird.
    30 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Sorbentschicht auf geregelte Weise verändert wird.
  20. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Sorbentschicht in unterschiedlichen
    35 Oberflächenbereichen auf unterschiedliche Weise verändert wird.
  21. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die gezwungene Strömung des Trägermittels durch Überdruck hervorgerufen wird.
    40 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck vor der Messung der auf der Oberfläche verbleibenden Komponenten eingestellt wird.
  22. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorbentschicht einer Zentrifugalkraft
    45 zur Hervorruf ung der gezwungenen Strömung des Trägermittels ausgesetzt wird.
  23. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die gezwungene Strömung des Trägermittels durch Elektroosmosis hervorgerufen wird.
    50 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass während der gezwungenen Strömung des Trägermittels ein elektrisches Feld auf der Sorbentschicht generiert wird.
  24. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch ss gekennzeichnet, dass eine für die Zusammensetzung charakteristische Kenngrösse der Probe(n) vor dem Beginn des On-line-Prozesses gemessen wird.
  25. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe vor ihrer Zuführung in die
    60 Sorbentschicht durch eine weitere Sorbentschicht geführt und gereinigt wird.
    65
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