CH673614A5 - - Google Patents

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CH673614A5
CH673614A5 CH419987A CH419987A CH673614A5 CH 673614 A5 CH673614 A5 CH 673614A5 CH 419987 A CH419987 A CH 419987A CH 419987 A CH419987 A CH 419987A CH 673614 A5 CH673614 A5 CH 673614A5
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CH
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tensioner according
tensioner
drum
axis
lever
Prior art date
Application number
CH419987A
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English (en)
Inventor
Markus Ehring
Thilo Wrede
Original Assignee
Wrede & Niedecken Gmbh
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Publication of CH673614A5 publication Critical patent/CH673614A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/20Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes
    • B25B1/205Vices of the chain or strip type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spanner mit einem Betätigungsteil für ein längliches Spannmittel, das zwischen seinen Enden durch eine in einer Richtung zwangsgesteuerte Betätigungsvorrichtung betriebsmässig verkürzbar ist. 10 Ein beispielshafter Einsatzzweck derartiger Spanner ist das Spannen von Blechsegmenten im Rohrleitungsbau, insbesondere zur Verkleidung von Rohren. Ein bekannter sogenannter Einhandspanner weist einen zangenartigen Aufbau mit zwei Zangenhebeln auf, die einen Gleitfuss betätigen, 15 welcher zwangsgesteuert in einer Richtung ein Spannband aus Metall verschiebt und hierdurch eine Schleife des Spannbands, die beispielsweise ein Rohrsegment am Aussenum-fang umgreift, verkürzt und dieses somit spannt. Vor Beginn des Spannens muss allerdings das Metallspannband in den 20 bekannten Spanner erst eingeführt werden. Eine echte Ein-handbedienung ist daher nicht möglich, da zwei Teile ergriffen werden müssen, nämlich der eigentliche Spanner selbst und das Spannband. Dies führt häufig zu Schwierigkeiten bei schwierigen Montageverhältnissen, beispielsweise auf 25 Baustellen. Weiterhin verschleisst das Spannband aufgrund der intensiven Einwirkung des Gleitfusses auf das Spannband relativ schnell und muss daher häufig erneuert werden. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass dieser bekannte Spanner aufgrund der Funktionsweise des Gleitfusses auch 30 relativ starke Kräfte auf einen in der Spannbandschleife gespannten Rohrteil in radialer Richtung nach innen ausübt. Ohne weitere Vorkehrungen wird daher der bekannte Rohrteil verformt oder zumindest dessen Oberfläche beschädigt. Zur Vermeidung derartiger Beschädigungen verwenden 35 Monteure üblicherweise Unterlegbleche, die unter das Spannband an der Stelle eingeschoben werden müssen, an der der Gleitfuss des Spanners einwirkt. Hierdurch ergeben sich erhebliche Erschwerungen in der Handhabbarkeit des bekannten Spanners, da noch ein weiterer Teil für eine ord-40 nungsgemässe Funktion erforderlich ist, der erst bei Einsetzen der Spannwirkung gehalten wird und daher vorher leicht herunterfallen kann, was inbesondere bei Arbeiten in grösserer Höhe zumindest äusserst lästig ist und die zum Spannen eines Teils erforderliche Zeit wesentlich vergrössern kann. 45 Schliesslich ist die Lage des Gleitfusses bezüglich der Betätigungshebel unveränderbar. Dies führt dazu, dass ein derartiger Spanner bei beengten Platzverhältnissen häufig nur schlecht oder gar nicht einsetzbar ist, da der erforderliche Freiraum für die Betätigungshebel nicht oder nur unzurei-50 chend zur Verfügung steht.
Ein weiterer bekannter Spanner weist zwei in einer V-ar-tigen Anordnung mittels einer Drehachse gegeneinander schwenkbar verbundene Hebel auf. Am der Achse entfernten Ende des einen Hebels ist ein Spannband mit einem Ende be-55 festigt. Das freie Ende des Spannbandes wird um einen zu spannenden Teil herumgeführt und in eine um die Verbindungsachse herum angeordnete Rolle eingeführt. An den Aussenseiten der Rolle ist ein Zahngesperre angeordnet, das mit in den Hebeln angeordneten Sperrklinken zusammen 60 wirkt, so dass bei einem Bewegen der Hebel gegeneinander die Aufrolltrommel in eine Richtung gedreht und am Zurückdrehen gehindert wird. Zwar ist bei diesem Spanner das Spannband am Spanner befestigt, so dass es nicht verloren gehen kann. Das freie Ende des Spannbandes bleibt jedoch 65 frei und ungerollt und stört deshalb zum Beispiel beim Transport. Eine gleichmässige Spannwirkung auf den zu spannenden Teil wird nur erreicht, wenn das Spannband ohne Verdrehung plan an dem Teil anliegt. Ist daher versehent-
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lieh eine Verdrehung erfolgt, was insbesondere bei Teilen Vorgang durch Betätigung der Betätigungsteile des Spanners grösseren Durchmessers beim Anlegen des Spannbandes nur erfolgen kann. Insbesondere ist so eine echte Einhandbedie-
schwer zu kontrollieren ist, so muss das Spannband aus der nung möglich, da nicht mehr wie beim Stand der Technik Aufrolltrommel weider entfernt und nach Entfernen der Ver- die Lose im Spannband durch Zuhilfenahme der anderen drillung neu eingelegt werden. Aufgrund seiner Bauart übt 5 Hand des Monteurs aufgehoben werden muss. Eine beson-
dieser Hebelspanner keine flächige, sondern eine im wesent- ders einfache Rückführeinrichtung lässt sich durch eine an liehen punktweise Belastung auf den zu spannenden Teil aus, der Trommel beziehungsweise Spannerachse angelenkte Spi-
und zwar etwa in der Gegend des mit dem Spannband ver- ralfeder erreichen. Selbstverständlich ist es aber auch mög-
bundenen Hebels, an dem über die Drehachse der andere lieh, der Drehbewegung der Trommel beim Abspulen des
Hebel angreift. Auch bei diesem Spanner besteht daher die io Spannbandes auf eine andere Weise entgegenzuwirken, etwa
Gefahr von Beschädigungen für den umspannten Teil. Die durch ein auf die Trommelachse beim Abrollen aufgespultes bei der Schwenk- beziehungsweise Spannbewegung des frei- Seil, dessen freies Ende mit einer Schraubenfeder oder einem en Griffhebels auftretenden Kräfte können nicht vom Basis- anderen linearen Federelement verbunden ist, das die Trom-
hebel gegengehalten werden. Von einer Einhandbedienung mei zu einem Zurückdrehen und damit Wiederaufspulen des kann bei diesem Hebelspanner ohnehin nicht gesprochen '5 Spannbandes veranlasst.
werden, da zur Betätigung zunächst der eine Hebel mit einer Zur Zwangssteuerung ist vorteilhafterweise ein Zahnge-und der andere Hebel mit der anderen Hand ergriffen wer- sperre, eine sogenannte Ratsche oder Knarre, vorgesehen, den muss. Erst wenn der Spannvorgang schon beinahe abge- Hierdurch kann ohne grossen Bauteilaufwand sicher vermie-schlossen ist, reicht die Bewegung eines Armes am freien He- den werden, dass die Aufrollvorrichtung ungewollt zurück-bel zur Betätigung aus. Die Arbeitsposition des bekannten 20 spuit; Und es kann eine sichere Spannwirkung erreicht wer-Spanners bezüglich des zu spannenden Teils kann nicht ge- den. Es ist besonders vorteilhaft, wenn gemäss einer weiteren ändert werden, was die Einsatzmöglichkeiten und/oder die vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Zähne des Handhabbarkeit des Spanners beeinträchtigt. Zahngesperres am Umfang mindestens einer Seitenscheibe Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den be- der Trommel angeordnet sind. Bedingt durch den Abstand kannten Spanner weiterzuentwickeln und einen Spanner zur 25 der Zähne am Aussenumfang von der zentralen Achse entVerfügung zu stellen, der universeller einsetzbar ist, den zu steht ein relativ grosser Hebelarm, wodurch sich beim Spanspannenden Teil weniger belastet und insbesondere weitest- nen relativ grosse Drehmomente erreichen lassen und damit gehend eine echte Einhandbedienung ermöglicht. die Spannwirkung erhöht wird.
Die Aufgabe wird durch einen Spanner mi einem Betäti- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Ergungsteil für ein längliches Spannmittel gelöst, das zwischen 30 fmdung weist die Betätigungsvorrichtung zwei gegensinnig seinen Enden durch eine in einer Richtung zwangsgesteuerte zueinander um die Achse der Trommel bewegbare Hebel Betätigungsvorrichtung betriebsmässig verkürzbar ist, wobei auf, beispielsweise in zangenartiger Anordnung. Besonders ein Ende des Spannmittels an einer Aufrollvorrichtung ange- einfach und gut mit einer Hand handhabbar wird die erfin-lenkt und der andere Endabschnitt des Spannmittels an dem dungsgemässe Anordnung dann, wenn der erste Hebel und Spanner mittelbar oder unmittelbar festlegbar ist. 35 der zweite Hebel mit jeweils einer von jeweils einem Taster
Zunächst einmal ist hierdurch sichergestellt, dass das betätigbaren Sperrklinke versehen sind, die jeweils zum Ein-
Spannmittel an dem Spanner festgelegt ist und nicht verloren griff in das Zahngesperre ausgebildet ist. Die von dem einen gehen kann. Bei Nichtgebrauch des Spanners ist das Spann- Hebel betätigte Sperrklinke schiebt das Zahngesperre vor mittel sauber und ordentlich auf der Aufrollvorrichtung auf- und die Sperrklinke am anderen Hebel hindert das Zahnge-
gerollt, wodurch es immer sofort ohne weitere vorbereitende 40 sperre am Zurückgehen, sobald wieder eine Raste des Zahn-
Arbeitsgänge zum Spannen zur Verfügung steht. Für einen gesperres erreicht ist. Werden beide Tasten gleichzeitig betä-
Spannvorgang wird das eine Ende des Spannmittels Vorzugs- tigt, so erfolgt hierdurch ein Lösen beider Sperrklinken von weise über einen noch näher beschriebenen Positionierteil dem Zahngesperre, das nunmehr frei ist und so kann sich die aus der Aufrollvorrichtung herausgezogen und mit dem frei- Trommel infolge der Wirkung der Rückführeinrichtung zu-
en Endabschnitt beispielsweise über eine geeignete Öse, einen 45 rückdrehen und das Spannband (vor)spannen oder aufspu-
Haken oder dergleichen, unmittelbar am Spanner oder mit- len. Eine sichere und einfach lösbare Einwirkung der Taster telbar über ein am Spanner befestigtes Zwischenstück festge- auf die Sperrklinken lässt sich dadurch erreichen, dass der legt. Der Positionierteil kann eine einfache Führungsrolle für erste Taster und/oder der zweite Taster mit jeweils einer Fe-
das Spannband sein, die dafür sorgt, dass das Band ohne der versehen sind, die über den Taster die zugehörige Sperrmechanischen Abrieb sicher an dem Spanner geführt wird, er50 klinke in Eingriff mit dem Zahngesperre versetzt.
kann aber auch aus einem getrennten Führungsbügel oder Vorteilhafterweise ist zwischen den Hebeln eine Druckfedergleichen bestehen. der vorgesehen. Dies erleichtert weiter eine echte Einhandbe-
Vorteilhafterwei.se ist die Aufrollvorrichtung als um eine dienung, da die Hebel nicht mehr voneinander wegbewegt Achse des Spanners drehbare Trommel ausgebildet. Auf eine werden müssen (dies wird durch die zwischen den Hebeln Trommel lässt sich ein Spannband besonders einfach auf- 55 angeordnete Druckfeder erreicht), sondern nur noch ein Zunehmen und wieder von dieser abziehen. Ein weiterer ge- sammendrücken der Hebel zum Spannen erforderlich ist. wichtiger Vorteil ergibt sich, wenn gemäss einer vorteilhaften Dies ist unter ergonomischen Gesichtspunkten besonders Ausführungsform der Erfindung die Aufrollvorrichtung mit günstig.
einer Rückführeinrichtung versehen ist. Hierdurch wird er- Vorteilhafterweise ist der Positionierteil mit einer reicht, dass das Spannband, wenn es nicht irgendwo befestigt 60 Umlenkeinrichtung für das Spannmittel versehen, vorzugs-
ist, sicher automatisch auf die Aufrollvorrichtung aufgespult weise für eine Umlenkung des Spannmittels um etwa 90°.
wird. Dies hat insbesondere Vorteile beim Anlegen des Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, dass das Spann-
Spannbandes an einen zu spannenden Teil; dazu wird näm- mittel immer in Umfangsrichtung eines zu spannenden Teils lieh das Spannband um diesen Teil herumgeführt und mit angreift und so keine punktweise Druckbelastung auf diesen dem freien Ende am Spanner eingeklinkt. Die Lose im 65 Teil ausübt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
Spannband wird dann automatisch durch die mit einer des erfindungsgemässen Spanners ist der Positionierteil stu-
Rückführeinrichtung versehene Aufrollvorrichtung aufge- fenweise rastbar ausgebildet. Der Positionierteil lässt sich auf nommen und so erreicht, dass sofort der eigentliche Spann- diese Weise immer in gleicher Ausrichtung auf den zu span-
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nenden Teil aufsetzen. Aufgrund der Rastung lässt sich dabei der erheblich längere Betätigungsteil, also die «Zangenhebel», gegenüber dem Positionierteil verschwenken; damit ist die Ausrichtung der Betätigungshebel wählbar und eine Betätigung des erfindungsgemässen Spanners wird insbeson- 5 dere bei beschränkten Platzverhältnissen erheblich erleichtert, ohne dass die Spannwirkung darunter leidet odet etwa in unterschiedlichen Ausrichtungen unterschiedliche Belastungen auf den zu spannenden Teil ausgeübt werden.
Ist gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der 10 Erfindung der eine Hebel im Bereich der Trommel mit einem diese weitgehend umschliessenden Gehäuseteil versehen, insbesondere an den Seiten, so sind die Trommel und zugehörigen Teile gut gegen äussere Einwirkungen geschützt. Der Hebel und der Gehäuseteil sind vorzugsweise einstückig aus- 15 geführt.
Eine besonders einfache und kostengünstige Rastvorrichtung für den Positionierteil ergibt sich dann wenn am Gehäuseteil zumindest an einer Seite Rastausnehmungen vorgesehen sind, mit denen ein innen am Positionierteil angeord- 20 netes korrespondierendes Rastmittel in Eingriff bringbar ist.
Der erfindungsgemässe Spanner lässt sich ohne grössere Umgestaltungen auch noch vorteilhafterweise für weitere Zwecke einsetzen, wodurch ein Werkzeug mit mehreren Funktionen entsteht. Hierzu lassen sich die Hebel an ihren 25 bezüglich der Achse kürzeren Abschnitten mit einander gegenüberliegenden Schneidflächen zur Ausbildung einer Zange ausbilden. Der erfindungsgemässe Einhandspanner lässt sich auf diese Weise auch als Zange, beispielsweise zum Abtrennen von Bindedraht oder für ähnliche Zwecke, einsetzen.30 Auch eine ähnliche Ausbildung als Blechschere bietet zahlreiche Vorteile bei der Montage, insbesondere beim Verkleiden von Rohrleitungen mit Blech.
Die Ausbildung des erfindungsgemässen Einhandspanners erfordert keine Beschränkungen in der Materialwahl. 35 Demzufolge kann der erfmdungsgemässe Einhandspanner kostengünstig aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden. Je nach zusätzlichen Anforderungen kommen hierfür beispielsweise Materialien wie Stahlblech, das besonders kostengünstig ist, Werkzeugstahl für höhere Festigkeitsan- 40 forderungen, oder Kunststoffe, für besondere Festigkeitsanforderungen gegebenenfalls durch zusätzliche Fasern wie beispielsweise Kohlefasern verstärkt, in Betracht. Es lässt sich danach ohne weiteres eine korrosionsfreie Konstruktion erreichen. 45
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher geschildert, aus denen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigen:
Figur 1 Eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Ein-50 handspanners;
Figur 2 Eine weitere Seitenansicht in stark schematisierter Darstellung;
Figur 3 Eine Vorderansicht auf einen Betätigungshebel eines erfindungsgemässen Einhandspanners mit einer Trom- 55 mei mit darauf aufgewickeltem Spannband;
Figur 4 Eine Rückansicht des erfindungsgemässen Einhandspanners gemäss Figur 2;
Figur 5 Eine vergrösserte Ansicht eines Positionierteils zur Verdeutlichung der Spannbandführung; 60
Figur 6 Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Einhandspanners, der zusätzlich als Zange oder Seitenschneider ausgebildet ist;
Figur 7 Eine Vorderansicht eines Positionierteils in einer gegenüber Figur 5 um 90' gedrehten Anordnung; und 65
Figur 8 Vier verschiedenen Ausrichtungen (a bis d) eines Einhandspanners infolge unterschiedlicher Einrastungen eines Positionierteils.
Der in Figur 1 dargestellte erfindungsgemässe Einhandspanner 10 weist zwei auf einer gemeinsamen Drehachse 20 angeordnete Betätigungshebel 12,14 auf, wobei der Hebel 12 im wesentlichen eine Stabform aufweist und der Hebel 14 sich in seinem oberen Lagerteil in einem Gehäuseteil 16 fortsetzt, der den Betätigungshebel 12 übergreift.
Im Gehäuse 16 ist auf der Achse 20 eine Trommel 22 angeordnet, wie sich am besten aus Figur 3 ergibt. Die Trommel 22 wird in ihrer Breite von zwei Seitenscheiben 23 begrenzt, die an ihrer Umfangsfläche mit einer Verzahnung 24 in Form eines sogenannten Zahngesperres versehen sind.
Ebenfalls auf der Achse 20, und zwar in geringem Abstand neben einer Seitenansicht 23 der Trommel 22, ist ein Ende einer Spiralfeder 26 angelenkt, deren anderes Ende am Gehäuse 16 befestigt ist, wie sich insbesondere aus Figur 1 ergibt.
Bei einer Drehung der Trommel 22 und damit der Achse 20 im Uhrzeigersinn (bei der Darstellung in Figur 1) wird die Spiralfeder 26 quasi auf die Achse 20 aufgewickelt und damit gespannt, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Der Betätigungshebel 14 weist stirnseitig eine Durchbrechung 27 auf, in der eine Taste 28, die um eine Achse 32 drehbar ist, einliegt. Die Taste 28 weist an ihrem oberen,
nach innen ragenden Ende eine Sperrklinke 30 auf, die korrespondierend zu den Zähnen des Zahngesperres 24 ausgebildet und mit diesem (den beiden Verzahnungen 24) in Eingriff bringbar ist.
Das der Sperrklinke 30 abgewandte Ende der Taste 28 wird vom freien Ende einer Blattfeder 34 in Richtung nach aussen beaufschlagt, wobei die Blattfeder 34 innen am Betätigungshebel 14 über eine Niete 36 festgelegt ist. Durch die Feder 34 wird aufgrund der Hebelwirkung um die Achse 32 die Sperrklinke 30 gegen das Zahngesperre 24 hinter den jeweils korrespondierenden Zahn geführt.
Infolge der Form der Zähne kann sich die Trommel 22 auch bei einliegender Sperrklinke 30 im Zahngesperre 24 in einer Richtung (in Figur 1: entgegen dem Uhrzeigersinn) bewegen, wobei jeweils nach Überlaufen eines Zahnes die Sperrklinke 30 hinter diesem einrastet und so die Trommel 22 hindert, sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Figur 1 ) zu drehen. Die Wirkung der Sperrklinke 30 kann durch Betätigen der Taste 28 gegen die Wirkung der Feder 34 aufgehoben werden, wie nachstehend nochnäher beschrieben wird.
In analoger Weise ist am anderen Betätigungshebel 12 eine Taste 38 mit einer Sperrklinke 40 vorgesehen. Die Taste 38 ist auf einer im Betätigungshebel 12 angeordneten Achse 42 drehbar gelagert, wobei die Achse 42, wie die Achse 32, parallel zur Achse 20 angeordnet ist. Die Taste 38 wird von einer Blattfeder 44, die durch eine Niete 46 im Betätigungshebel 12 gehalten ist, analog der Beschreibung von Taste 28 und Feder 34 beaufschlagt. Die voranstehende Bemerkung im Zusammenhang mit der Taste 28 und der Sperrklinke 30 gilt sinngemäss ebenfalls für die Taste 38 mit ihrer Sperrklinke 40.
Die Betätigungshebel 12, 14 sind gegeneinander federgespannt, hier über eine in den freien Endbereichen der Hebel 12,14 über Nieten 52, 50 befestigte und innen umgebogene U-förmige Feder 38. Diese Feder 48 drückt die beiden Hebel 12,14 auseinander und erleichtert so die Handhabung, insbesondere der einhändigen Bedienung des Spanners, weil die Hebel 12, 14 jetzt nur noch zusammengedrückt werden müssen und das Auseinanderdrücken, das bei der Einhandbetätigung schwer zu erreichen ist, durch die Feder 48 bewirkt wird. Die Bedienung und Funktion sind als solche nachstehend noch näher beschrieben.
Die Achse 20 überragt das Gehäuse 16 beidseitig und dient so zur Aufnahme einer bügelartigen Positioniervorrich-
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tung 18, die das Gehäuse 16 übergreift und auf der Achse 20 drehbar lagert.
Der Basisschenkel des Bügels 18 weist in seiner oberen Hälfte ein nach innen abgewinkeltes Umlenkblech 54 sowie eine darunter angeordnete Durchgangsöffnung 74 auf, deren Funktion nachstehend noch genauer in Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben wird.
Am Gehäuseteil 16, das bei diesem Ausführungsbeispiel, wie sich aus Figur 3 ergibt, nach oben weitestgehend offen ist, sind in den Seitenwänden vier, im wesentlichen radial und im Abstand zueinander verlaufende Rastausnehmungen 56, 58, 60, 61 vorgesehen.
An dem den Rastausnehmungen 56, 58, 60, 61 zugewandten Schenkel des Positionierbügels 18 weist dieser einen Rastvorsprung 62 auf, der in Richtung auf das Gehäuse 16 und damit in Richtung auf die Rastausnehmungen vorspringt.
Auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite ist zwischen dem U-Schenkel des Bügels 18 und dem Gehäuse 16 eine gewellte Feder 90 angeordnet, die gleichfalls auf der Achse 20 drehbar aufsitzt und im übrigen am gegenüberliegenden Ende am Bügel 18 befestigt ist.
Bei einem axialen Druck in Richtung des in Figur 7 dargestellten Pfeiles auf die Positioniervorrichtung 18 gegen die Wirkung der Feder 90 wird der Rastvorsprung 62 aus der zugehörigen Rastausnehmung abgehoben und die Positioniervorrichtung 18 kann nunmehr um die Achse 20 verschwenkt werden, bis der Rastvorsprung 62 vor einer anderen Rastausnehmung des Gehäuses steht und nach Wegnahme des axialen Druckes in diese einrastet.
Insoweit lassen sich unterschiedliche Positionen des Bügels 18 gegenüber dem Gehäuse 16 einstellen (Figur 8).
Während die Figuren 2 und 4 korrespondierende Seitenansichten des in Figur 1 dargestellten erfindungsgemässen Einhandspanners zeigen, zeigt Figur 3 die zu den Figuren 2 und 4 korrespondierende Vorderansicht des erfindungsgemässen Werkzeuges. Deutlich sind in der oberen Hälfte die auf der Achse 20 drehbare Trommel 22 und ein auf die Trommel 22 aufgespultes textiles Spannband 64 erkennbar. Seitlich, also axial bezüglich der Achse 20, wird das Spannband 64 durch die Seitenscheiben 23 der Trommel 22 sicher geführt.
In Figur 5 ist der Verlauf des Spannbandes 64 verdeutlicht. Das Spannband 64 ist mit einem Endabschnitt auf der
Achse 20 der Trommel 22 festgelegt, beispielsweise mittels ei- 45 der 26 zum Rückspulen frei.
Bauteiles (bei gedrückten Tasten 28, 38) können die Tasten 28, 38 losgelassen werden, so dass die Trommelbewegung gestoppt wird. Danach werden die Tasten 28, 38 wieder kurz gemeinsam gedrückt, so dass der Weg der Trommel 22 frei-5 gegeben wird und sich diese, entsprechend der Rückstellkraft der Feder 26, entgegen der Drehrichtung beim Abwickeln des Spannbandes 64 dreht und dabei das Spannband 64 bereits so vorspannt, dass es vollständig und flächig auf der Oberfläche des zu spannenden Bauteiles aufliegt. Hierin belo steht ein erheblicher Vorteil gegenüber bekannten Einrichtungen, weil damit die Einhandbedienung erheblich erleichtert wird.
Damit wird auch erreicht, dass keine punktuelle Druckbelastung des korrespondierenden ummantelten Bauteiles 15 auftritt, weil - wie sich aus Figur 5 ohne weiteres ergibt - eine Kraftbelastung, auch beim anschliessenden eigentlichen Spannvorgang ausschliesslich in tangentialer Richtung auftritt.
Darüber hinaus entfallen bisher nach dem Stand der 20 Technik erforderliche Massnahmen, wie beispielsweise Unterlegbleche oder dergleichen.
Nach der geschilderten «Vorspannung» erfolgt der eigentliche Spannvorgang dadurch, dass die Betätigungshebel 12, 14 mehrfach relativ zueinander bewegt werden. Über die 25 Sperrklinken 30, 40 werden die Trommel (die Zahnschei-be(n) 23) - bei der Darstellung in Figur 1 - entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so dass das Spannband 64 auf die Trommel 22 «aufgewickelt» und die Feder 26 von der Achse 20 «abgewickelt» werden, und zwar so lange, bis der ge-30 wünschte Spannzustand erreicht ist.
Zum Lösen der Einrichtung, nachdem das zu spannende Rohrsegment zum Beispiel vernietet wurde, werden die beiden Tasten 28, 30 gegen den Widerstand der Federn 34, 44 gedrückt und das Spannband 64 gelöst. Danach bewirkt die 35 Rückstellkraft der Feder 26 ein Aufrollen des Spannbandes 64 auf die Trommel 22 (in die Ausgangsstellung).
Die gewünschte Zwangsführung der Trommel 22 kommt durch die kombinierte Wirkung der Sperrklinken 30, 40 zustande. So lange auch nur eine der beiden Sperrklinken 30, 40 40 im Eingriff mit dem Zahngesperre der Trommel 22 ist, ist diese an einer Rückwärtsbewegung (im Uhrzeigersinn Figur 1) gehindert. Eine gleichzeitige Betätigung beider Tasten 28, 38 löst jedoch beide Sperrklinken 30, 40 und gibt so den Rücklauf der Trommel 22 infolge der Wirkung der Spiralfe-
ner Schraube 62 und gegebenenfalls einer Unterlegplatte und/oder -scheibe. Von der Trommel 22 gelangt das Spannband 64 aus dem nach oben offenen Gehäuse 16 zu einem Ausschnitt 74 im vorderseitigen Abschnitt (Basisschenkel) des Positionierteiles 18 und wird dort mit Hilfe des Umlenkbleches 54 um etwa 90° zur Seite umgelenkt.
Ein Endabschnitt 66, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Spannband 64 (hochfestes Kunststoff-Gewebeband) ist mittels einer Schlaufe 68 am Positionierteil 18 auf der anderen Seite des Ausschnittes 74, also dem Umlenkblech 54 gegenüberliegend befestigt. Am gegenüberliegenden freien Ende weist der Abschnitt 66 zum Beispiel einen Haken, eine Öse oder dergleichen auf, in die das freie Ende des Spannbandes 64 nach Führung um das zu spannende Bauteil über ein korrespondierendes Verankerungselement (nicht dargestellt) eingehängt, eingeklinkt oder eingehakt wird. Dabei wird gleichzeitig die Feder 26 gespannt.
Anstelle eines separaten Endabschnittes 66 kann das Spannband 64 auch nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung unmittelbar mit einem entsprechenden Verankerungsteil in einer entsprechenden Aufnahme des Spanners (hier: im Positionierbügel 18) festgelegt werden.
Nach dem so erfolgten Umreifen des zu spannenden
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In Figur 6 ist ein weiterer erfindungsgemässer Einhandspanner 80 dargestellt, der sich bezüglich der zum Spannen erforderlichen Teile nicht von den vorgenannten Ausführungsformen unterscheidet, bei der jedoch eine Zangen-Schneid) funktion integriert ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Gehäuseteil des Betätigungshebels 84 in seinem oberen stirnseitigen Abschnitt mit einem winkelförmigen Rücksprung 83 ausgebildet und der Betätigungshebel 82 ist über den Lagerbereich um die Achse 55 86 hinaus in Richtung auf diesen Rücksprung 83 verlängert.
Dabei sind der Rücksprung 83 und der kurze Schenkel des Betätigungshebels 82 mit ko respondierend zueinander ausgebildeten Abschnitten 82a, 84a versehen, an denen jeweils Schneidflächen 82b und 84b ausgebildet sind.
Wenn die Betätigungshebel 82, 84 geöffnet sind, öffnet sich entsprechend der Raum zwischen den Abschnitten 82a und 84a. Es kann dann beispielsweise ein Bindedraht eingeführt werden, der bei Zusammendrücken der Hebel 82, 84 zwischen den Schneidflächen 82b, 84b zerschnitten wird.
Damit die Schneidflächen 82b, 84b nicht dauernd aufeinandertreffen, wenn der erfmdungsgemässe Einhandspanner nur seine Spannfunktion ausüben muss, kann ein Anschlag zwischen den Betätigungshebeln 82, 84 vorgesehen werden,
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der einen gewissen Abstand zwischen den Hebeln aufrechterhält und so das Zusammentreffen der Schneidflächen 82b, 84b verhindert.
Soll die Schneidfunktion genutzt werden, wird der Anschlag entfernt und die Betätigungshebel 82, 84 können vollständig aufeinander zu bewegt werden.
Unterschiedliche Positionen der Positioniervorrichtung 18 eines erfindungsgemässen Einhandspanners sind beispielhaft in Figur 8 dargestellt. Der Positionierbügel 18 hat hierbei jeweils die gleiche Stellung zu einem Rohrsegment 70 eines zu verspannenden Bauteiles, wodurch sich in jedem Fall eine gleichmässige Spannwirkung erreichen lässt, die detaillierter bereits oben beschrieben ist. Die übrigen Teile des erfindungsgemässen Spanners 10 werden von der Ausrichtung des Positionierteiles 18 nicht betroffen, sondern können frei gegenüber diesem verschwenkt werden. So zeigt Figur 8a ein Verschwenken des Positionierteiles 18 um 135°, Figur 8b eine Verschwenkung um 90°, Figur 8c eine Verschwenkung um 45° und Figur 8d die 0°-Position. Bei gleichbleibender Spanngüte kann daher Rücksicht auf unterschiedliche Platzverhältnisse genommen werden, was insbesondere bei dichtgedrängter Bauweise von zu spannenden Teilen erhebliche
Vorteile bietet. Die sichere und einfache Einhandbedienung wird durch unterschiedliche Einstellungen der Positioniervorrichtung 18 nicht nachteilig beeinflusst. Das Spannband legt sich stets optimal an das zu spannende Bauteil an. Ver-5 formungen des beziehungsweise Kräfte auf das Bauteil werden sicher verhindert.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, dass dieser Spanner über eine variable Übersetzung verfügt, die durch die fixe Länge des Hebelarmes 12 und den variablen Wick-10 lungsradius des Spanners gebildet wird. Segmenten grossen Umfanges ordnet sich, bedingt durch die entsprechend weitere Spannbandabwicklung und den hierdurch resultierenden kleineren Wicklungsradius, ein entsprechend grosses Übersetzungsverhältnis zu. Da grössere Segmente grössere Spann-15 kräfte erfordern, ergibt sich hieraus ein äusserst positiver Effekt im Sinne eines optimierten Handlings.
Ein erfindungsgemässer Spanner wird vorzugsweise zum Korrosionsschutz aus einem nicht rostenden Werkstoff hergestellt, zum Beispiel einem rostfreien Stahl, Kunststoff oder 2° dergleichen. Hierin liegt ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Werkzeuges neben der verbesserten Montagequalität, der universellen Einsetzbarkeit und vor allen Dingen der Einhandbedienung.
C
4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Spanner (10) mit einem Betätigungsteil (12,14) für ein längliches Spannmittel (64), das zwischen seinen Enden durch eine in einer Richtung zwangsgesteuerte Betätigungsvorrichtung (22,24,30,40) betriebsmässig verkürzbar ist, wobei ein Ende des Spannmittels (64) an einer Aufrollvorrichtung (22) angelenkt und der andere Endabschnitt (66) des Spannmittels unmittelbar oder mittelbar an dem Spanner (10) festlegbar ist.
2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (64) über einen Positionierteil (18) aus der Aufrollvorrichtung (22) führbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Spanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung als um eine Achse (20) des Spanners (10) drehbare Trommel (22) ausgebildet ist.
4. Spanner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (22) mit einer Rück-führvorrichtung (26) versehen ist.
5. Spanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführvorrichtung (26) eine Federeinrichtung ist.
6. Spanner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführvorrichtung eine an der Trommel (22) und/oder Achse (20) angelenkte Spiralfeder (26) aufweist.
7. Spanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwangssteuerung ein(e) Zahnge-sperre (24) (Ratsche) vorgesehen ist.
8. Spanner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (24) des Zahngesperres am Umfang mindestens einer Seitenscheibe der Trommel (22) angeordnet sind.
9. Spanner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung zwei gegensinnig zueinander um die Achse (20) der Trommel (22) bewegbare Hebel (12, 14) aufweist.
10. Spanner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (12) und der zweite Hebel (14) mit jeweils einer von jeweils einem Taster (38, 28) betätigbaren, dem Zahngesperre (24) zugeordneten Sperrklinke (40, 30) versehen sind.
11. Spanner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Taster (28, 38) zur Eingriffsposition im Zahngesperre (24) federbelastet gelagert sind.
12. Spanner nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hebeln (12,14) eine Druckfeder (48) vorgesehen ist.
13. Spanner nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierteil (18) mit einer Umlenkeinrichtung (54) für das Spannmittel (61), vorzugsweise für eine Umlenkung um etwa 90°, versehen ist.
14. Spanner nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierteil (18 gegenüber der Aufrollvorrichtung (22) verschwenkbar ist.
15. Spanner nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierten (18) stufenweise rastbar ausgebildet ist.
16. Spanner nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (14) im Bereich der Trommel (22) mit einem diese weitgehend umschliessenden Gehäuseteil (16) versehen ist.
17. Spanner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (16) zumindest an einer Seite Rastaus-nehmungen (56, 58, 60, 61) vorgesehen sind, mit denen ein innen am Positionierteil (18) angeordnetes Rastmittel (62) in Eingriff bringbar ist.
18. Spanner nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (82, 84) an ihren bezüglich der gemeinsamen Lagerachse (86) kürzeren Abschnitten mit einander gegenüberliegenden und gegeneinander führbaren Schneidflächen (82b, 84b) ausgebildet sind.
5 BESCHREIBUNG
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