CH670119A5 - - Google Patents

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CH670119A5
CH670119A5 CH2099/86A CH209986A CH670119A5 CH 670119 A5 CH670119 A5 CH 670119A5 CH 2099/86 A CH2099/86 A CH 2099/86A CH 209986 A CH209986 A CH 209986A CH 670119 A5 CH670119 A5 CH 670119A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
knitting machine
flat knitting
machine according
profile
bobbin
Prior art date
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CH2099/86A
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English (en)
Inventor
Adam Mueller
Ernst Goller
Original Assignee
Stoll & Co H
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/40Holders or supports for thread packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Flachstrickmaschine dieser Art (Prospekt DNVHG-F, veröffentlicht 3/84 von H. Stoll GmbH & Co.) ist der Spulentisch als Brett ausgebildet und auf dem Maschinengestell unmittelbar montiert. Unterhalb des Spulentisches und ebenfalls am Maschinengestell befestigt ist eine Schleppkabelvorrich-tung, die im wesentlichen aus mehreren Rollen besteht, an denen eine Gruppe von mäanderförmig geführten Kabeln aufgehängt ist und die in einer am Maschinengestell befestigten Führungsschiene rollend gelagert sind. Im Bereich der hinteren Längskante des Spulentisches ist ebenfalls am Maschinengestell eine Abdecklochplatte als Schutzeinrichtung befestigt. Ist die Flachstrickmaschine an der Vorderseite, das heisst an der Bedienerseite mit einer transparenten Schutzabdeckung versehen, so sind deren Elemente ebenfalls unmittelbar am Maschinengestell bzw. am Traggestell für die Nadelbettanordriung befestigt.
Entsprechendes gilt für eine aus der DE-Cl-32 43 315 bekannten Flachstrickmaschine, bei der der Spulentisch in Richtung der Hefe der Maschine verfahrbar ist. Bei dieser Flachstrickmaschine ist als Schutzabdeckung eine abschwenkbare Klappe vorgesehen, deren oberes freies Ende in Abdeckstellung auf einem Abdeckstreifen, der am Spulentisch angebracht ist, dann aufliegt, wenn der Spulentisch sich in seiner vorderen Stellung befindet. Dieser als Auflage dienende Abdeckstreifen wird wirkungslos, wenn sich der Spulentisch in einer hinteren Stellung befindet.
In allen Fällen ist ein erheblicher Konstruktions- und Montageaufwand fur das Befestigen der verschiedenen notwendigen Vorrichtungen an dem Maschinengestell erforderlich. Der als Brett ausgebildete Spulentisch ist sehr schwer und hinsichtlich des Zusammenbaus bzw. des Anbringens der einzelnen Spulenhalter aufwendig. Der mit den Spulenhaltern versehene Spulentisch ist
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hinsichtlich Transport und Handhabung bei der Montage unhandlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art den Spulentisch fur weitere Verwendungen nutzbar zu machen, wobei der Spulentisch gleichzeitig für die Montage handlicher wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Rachstrickmaschine der genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Der Spulentisch der erfindungsgemässen Flachstrickmaschine ist somit nicht nur zum lösbaren Befestigen von Spulenhaltern vorgesehen, sondern gleichzeitig auch für die Anbringung der Schleppkabelvorrichtung und/oder das verschiebbare Aufnehmen und Halten der Schutzabdeckung bzw. eines Bedienungsfeldes zu verwenden. Diese kombinierte Verwendung des Spulentisches vereinfacht den Zusammenbau bzw. die Montage der Flachstrickmaschine und die Herstellung der ansonsten einzelnen Elemente in Form des kombinierbaren Spulentisches. Der Spulentisch selbst ist bei der Montage an der Maschine einfacher handhabbar, da er einerseits leichter als das bisher verwendete Brett ist und da anderseits auch die Fadenspulenhalter in einfacher Weise nachträglich, das heisst nach der Montage des Spulentisches am Maschinengestell und in gewünschter Anzahl und Weise angebracht werden können.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist der Spulentisch einer weiteren Verwendung zugeführt, in dem ein Profilelement im Bereich des hinteren Längsrandes des Spulentisches und parallel zu diesem eine Führungsaufnahme für mindestens eine abnehmbare Rückwand aufweist. Auch hierdurch ist die Montage insgesamt vereinfacht und darüber hinaus in zweckmässiger Weise ein schneller Zugang zu dem hinteren Bereich der Hachstrickmaschine für Wartungs- und Reparaturarbeiten gewährleistet.
Die einzelnen Führungsaufnahmen sind zweckmässigerweise durch Hohlräume innerhalb der Profilelemente gebildet, wobei zweckmässigerweise für die Schutzabdeckung ein zusätzliches Profilelement vorgesehen ist, das der Unterseite des Spulentisches gegenüberliegend angeordnet und mit dem betreffenden Profilelement verbunden ist. Dies macht es möglich, die Führungsaufnahme fur die Schutzabdeckung dann, wenn die letztere entfallen kann, durch ein anderes, das nur die Führung für die Steuerkabel des Bedienungsfeldes aufweist, zu ersetzen.
Das zusätzliche Profilelement ist zweckmässigerweise ferner mit vorzugsweise mehreren Aufnahmen für den ortsfesten Teil einer Annäherungschaltervorrichtung versehen, dessen beweglicher Schalterteil mit der betreffenden Haube der Schutzabdek-kung verbunden ist. Damit ist die Maschine in platzsparender Weise mit einer Sicherheitsüberwachimg versehen.
Der Spulentisch ist bzw. dessen Profilelemente sind mit längsverlaufenden parallelen Versteifungshohlprofilen versehen, die dem Spulentisch die erforderliche Eigenstabilität verleihen. Zweckmässigerweise sind an den unteren Enden dieser Versteifungshohlprofile Befestigungsprofile vorgesehen, mittels denen der Spulentisch am Maschinengestell in einfacher Weise befestigbar ist.
Ist der Spulentisch aus mehreren einzelnen Profilelementen zusammengesetzt, so sind zweckmässigerweise solche Profilelemente vorgesehen, die mit den Führungsaufnahmen und den Ver-steifungshohlprofilen und den Befestigungsprofilen und zusätzlich mit den Befestigungsmitteln für die Fadenspulenhalter versehen sind, und solche Zwischenprofile, die mittig eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweisen und deren Längsränder mit den Längsrändern der zuvor genannten Profilelemente ineinander greifend kalt verschweisst verbunden sind. Dies macht es möglich, dass der Spulentisch, der aufgrund seiner Strangpressherstellung in seiner Länge ohnehin unterschiedlich bemessen sein kann,
auch in seiner Breite dadurch variiert werden kann, dass unterschiedlich breite Zwischenprofilelemente Verwendung finden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer, teilweise abgebrochener Darstellung eine Seitenansicht einer Flachstrickmaschine gemäss einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 einen parallel zur Seitenansicht der Fig. 1 durchgeführten Querschnitt durch einen Spulentisch der erfindungsgemässen Flachstrickmaschine in vergrösserter Darstellung,
Figur 3 in vergrösserter Darstellung einen Ausschnitt gemäss Kreis III der Fig. 2 und
Figur 4 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht gemäss Pfeil IV der Fig. 1, jedoch im wesentlichen des Spulentisches allein.
Die in der Zeichnung dargestellte Flachstrickmaschine 11 gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist erfindungsgemäss mit einem Spulentisch 12 versehen, der derart ausgebildet ist, dass er nicht nur zum Halten und Tragen einer 'Welzahl von Fadenspulenhaltern 14 bzw. Fadenspulen 13 geeignet ist, sondern auch zum Halten und Führen einer Schleppkabelvorrichtung 16, einer abnehmbaren Rückwand 17, einer vorderen Schutzabdeckung 18 und eines vor dieser angeordneten Bedienungsfeldes 19 zum Steuern der Flachstrickmaschine 11 durch den Bedienenden.
Gemäss Fîg. 1 besitzt die Hachstrickmaschine 11 ein hinteres Maschinengestell 21, auf dem unter anderem der Spulentisch 12 befestigt und ortsfest gehalten ist, und ferner ein vorderes Maschinengestell 22, das eine Nadelbettanordnung 23 mit einer Schlittenanordnung 24 trägt. Das hintere Maschinengestell 21 besteht im wesentlichen aus zwei endseitigen aufrechtstehenden, recht-eckförmigen Rahmen 26 und mindestens einem auskragenden Zwischenrahmen, der hier nicht dargestellt ist. Die seitlichen Rahmen 26 sind an ihren einander zugewandten Innenseiten mit einer Winkelschiene 27 fest verbunden, die die Tiefe des Rahmens
26 zur Schlittenanordnung 24 hin überragt und auf welchen beiden Winkelschienen 27 der Spulentisch 12 aufliegt und befestigt ist. Die Anordnung des Spulentisches 12 auf den Winkelschienen
27 und deren Befestigung an den Rahmen 26 ist derart, dass die Oberfläche 28 des Spulentisches 12 mit der Oberseite 29 des Rahmens etwa bündig ist.
An den seitlichen Rahmen 26 sind ausserdem senkrecht nach oben ragende Stützen 31 einer im übrigen nicht dargestellten Garnzuführungsvorrichtung befestigt. Die beiden seitlichen Rahmen 26 sind mittels einer oberen Quertraverse 32 und einer unteren nicht dargestellten Quertraverse miteinander und mit dem vorderen Maschinengestell 22 fest verbunden. Am vorderen Maschinengestell 22 ist im Bereich des vorderen Nadelbettes 23v eine längsverlaufende Profilhalteleiste 33 vorgesehen, die die untere Abstützung und Führung fur die Schutzabdeckung 18 und das Bedienungsfeld 19 bildet. An einer Verbindungsbrücke 34 der Schlittenanordnung 24 ist zum hinteren Maschinengestell 21 gerichtet eine horizontale Trägerplatte 36 befestigt, auf der Kupplungen 37 gehalten sind, die eine Verbindung der Kabel 38 der Schleppkabelvorrichtung 16 zu denjenigen Kabeln 39 bilden, die zur Schlittenanordnung 34 fuhren.
Die Ausbildung des Spulentisches 12 ergibt sich insbesondere aus Fig. 2. Der Spulentisch 12 ist aus mehreren langgestreckten strangpressgezogenen profilierten Elementen 46 bis 50 aus Aluminium, die durch Kaltverschweissen fest miteinander verbunden sind, und aus einem zusätzlichen damit verschraubten, ebenfalls langgestreckten stranpressgezogenen profilierten Element 51 aus Aluminium zusammengesetzt. Die Profilelemente 46 bis 50 besitzen an ihren einander zugewandten Längsrändern Mittel zum oberflächenbündigen Verbinden in Form von senkrecht von der Unterseite abstehenden, angeformten Stegen 52 und in Form von diese aufnehmenden und an jeweils einer Anformung 53 vorgesehenen, längsverlaufenden Nuten 54. Dabei besitzen die mittleren, im wesentlichen gleich breiten Profilelemente 47 und 49 die
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Anformungen 53; sie sind ansonsten sowohl Oberflächen- als auch unterflächenseitig eben ausgebildet. Die Elemente 46-51 können auch aus einem anderen NE-Metall oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Das gemäss Fig. 2 linke Profilelement 46 besitzt ein von der Unterseite her abstehendes, über die gesamte Länge verlaufendes Versteifungshohlprofil 56 kastenförmiger Art, in das der Aussen-seite 59 benachbart eine Führungsaufnahme-für die Rückwand 16 in Form eines Hohlprofils 62 mit einem von unten her offenen Hohlraum 61 und daran anschliessend ein Befestigungshohlprofil 63 mit einem gegenüber einem Zugangsschlitz erweiterten Hohlraum 64 integriert ist. An seinen Innenflächen ist das Hohlprofil 62 mit lippenartigen Anformungen 65 versehen, die eine die Rückwand 16 fixierende Verengung bilden. Dem Versteifungshohlprofil 56 benachbart ist oberflächenseitig in einer U-förmigen Steganformung 66 eine längsverlaufende Befestigungsnut 67 fur die Fadenspulenhalter 14 vorgesehen. Zwischen dieser Befestigungsnut 67 und dem Verbindungssteg 52 ist ein Hohlprofil 71 von der Unterseite abstehend angeformt, das einen Hohlraum 72 bildet, der an seinem nach unten hin offenen Ende durch zwei einwärts gebogene Führungsschienen 73 verengt ist. In dem eine Führungsaufnahme bildenden Hohlraum 72 ist die Schleppkabel-vonichtung 16 längs geführt aufgenommen, die einen mit mindestens einem Paar Rollen 74 versehenen Wagen besitzt, an dessen von der Rollenachse senkrecht herabhängendem Halter 77 ein Bündel von Kabeln 38 der Schleppkabelvorrichtung 16 herabhängend befestigt sind. Das Hohlprofil 71 ist mit dem Versteifungshohlprofil 56 über einen Quersteg 78 verbunden.
Das mittlere Profilelement 48 besitzt ebenfalls ein Versteifungshohlprofil 57, in das obenseitig eine U-förmige längsverlaufende Steganformung 79 mit einer längsverlaufenden Befestigungsnut 68 für die Fadenspulenhalter 14 integriert ist und von dessen unterem Ende ein Befestigungshohlprofil 81 mit verengtem Zugangsschlitz angeformt ist.
Das gemäss Fig. 2 rechte Profilelement 50 besitzt ein von der Unterseite senkrecht abstehendes Versteifungshohlprofil 58, in das obenseitig eine U-förmige Steganformung 82 mit einer längsverlaufenden Befestigungsnut 69 integriert ist. An der dem Verbindungssteg 52 abgewandten Seite des Versteifungshohlprofils 58 besitzt das Profilelement 50 eine längsverlaufende seitliche Auskragung 83, deren vorderer Längsrand 84 nach unten umgebogen ist und die an der Unterseite und dem Versteifungshohl-profil 58 unmittelbar benachbart einen Aufnahmehohlraum 86 nach Art einer hinterschnittenen Nut aufweist, die durch ein entsprechendes Doppel-L-förmiges Hohlprofil 87 gebildet ist. Dieser Hohlraum 86 dient zur führenden Aufnahme einer Platte 88 des Bedienungsfeldes 19. Diese Platte 88 besitzt am freien Ende ihres horizontalen Bereiches eine senkrecht abstehende Anformung 89 mit einem in die hinterschnittene Nut 86 eingreifenden Gleitstein 90.
Das gegenüber den anderen Versteifungshohlprofilen 56, 57 um etwa die Höhe von deren Befestigungsprofil 63 bzw. 81 verkürzte Versteifungshohlprofil 58 ist mit einem Befestigungshohlprofil 91 verschraubt, das angeformter Teil des zusätzlichen Profilelementes 51 ist. Dieses zusätzliche Profilelement 51 ist über einen längsverlaufenden Zwischensteg 92 mit einem rinnenförmi-gen Hohlprofil 93 verbunden, dessen dem Befestigungshohlprofil 91 zugewandte Seitenwand 94 zur Auskragung 83 hin verlängert ist und zusammen mit dem gegenüberliegenden Wandbereich des Versteifungshohlprofils 58 und des Befestigungshohlprofils 91 einen Hohlraum 95 bildet, der zur Führungsaufnahme einer federbelasteten Kabelaufnahmevonichtung 96 dient. Diese Kabelaufnahmevorrichtung 96 ist in dem Hohlraum 95 in Längsrichtung des Spulentisches 12 gleitend beweglich aufgenommen und besitzt eine an einem Schlitten befestigte Umlenkrolle 97 fur beispielsweise zwei Steuerkabel 98, die zwischen einer Platte 88 und einem Boden 99 des Bedienungsfeldes 19 von dessen nicht dargestellter Eingabetastatur her in den Hohlraum 95 gefuhrt sind.
Die aussenseitige Wand 101 des rinnenförmigen Hohlprofils 93 ist über die Unterseite hinaus senkrecht nach unten gezogen. Das rinnenförmige Hohlprofil 93 besitzt einen längsverlaufenden fingerförmigen Einsatz 102, der drei parallele längsverlaufende Führungsnuten 103 aufweist, in denen die senkrecht nach unten verlaufenden Enden 104 eines horizontalen Bereichs beispielsweise dreier Paare transparenter Hauben 105 der Schutzabdek-kung 18 längsbeweglich und gleitbar aufgenommen sind. Die Haubenpaare 105 sind parallel im Abstand zueinander angeordnet, so dass sie in jede Stellung verschiebbar sind.
Gemäss Fig. 3 ist das zusätzliche Profilelement 51 im Boden 106 des Hohlprofils 93 und des Einsatzes 102 mit mehreren paarweisen Aufnahmen 107,108 und 109 fur den ortsfesten Schalterteil 111 einer berührungslosen (bzw. Annäherungs-Schaltervor-richtung 110 versehen, deren bewegliches Schalterteil 112 in Form einer Metallplatte in das freie Ende 104 jeder Haube 105 eingelassen und befestigt ist. Der ortsfeste Schalterteil 111 ist am einen Schenkel eines Winkels 113 befestigt, dessen anderer dazu senkrechter Schenkel an einer Halteplatte 114 in deren Aussparung 115 befestigt ist. Die Halteplatte 114 ist an die Unterseite des zusätzlichen Profilelementes 51 bzw. an deren Befestigungshohlprofil 91 und dem Ende des Hohlprofils 93 angeschraubt.
Die relative Lage der Schalterteile 111 und 112 für jede der transparenten Hauben 105 der Schutzabdeckung 18 ist derart, dass bei Öffnen einer der Hauben 105 ein Schaltvorgang ausgelöst wird, der die Schlittenanordnung 24 entweder in einem Kriechgang umschaltet oder ganz stillsetzt. Es versteht sich, dass die Länge der Schalterteile wesentlich geringer ist als die der Hauben. In der Wand bzw. Blende 101 des zusätzlichen Profilelementes 51 sind von aussen sichtbar beispielsweise zwei Leuchtdioden 116 eingelassen, die das Geöffnetsein bzw. Geschlossensein der Haube oder Hauben anzeigen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Spulentisch 12 mit den Winkelschienen 27 endseitig und gegebenenfalls teilweise mittig über die Befestigungsprofile 63, 81 und 91 verbunden, wobei die Halteplatte 114 dazwischen liegt. In den Befestigungsnuten 67 bis 69 der einzelnen Profilelemente 46,48 und 50 ist jeweils eine vorzugsweise dazu schräge, jedoch von hinten nach vorne verlaufende ortsfeste Schiene 41 je eines Teleskopauszugs 40 befestigt. Auf dieser ortsfesten, in den Befestigungsnuten fixierten Schiene 41 ist über Rollenlager die bewegliche Schiene 42 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 und zurück verfahrbar. Auf dieser beweglichen Schiene 42, die sich über ihre beiden längsverlaufenden, nach unten gezogenen Längsränder 43 auf der Oberfläche 28 des Spulentisches 12 gleitend abstützt, sind beispielsweise drei nebeneinander bzw. von der Bedienerseite her gesehen versetzt hintereinander angeordnete Fadenspulenhalter 14 befestigt, auf die die Fadenspulen 13 aufgesteckt werden.
Es versteht sich, dass die einzelnen Profilelemente 46 bis 51 gleich lang sind und dass die gleichbreiten mittleren Profilelemente 47 und 49 durch unterschiedlich breite ersetzt werden können, je nach der erwünschten Breite bzw. Tiefe des Spulentisches 12 mit seiner durchgehenden ebenen Oberfläche 28. Es versteht sich ferner, dass die Rückwand 17 aus mehreren Einzelwandteilen bestehen kann, die nebeneinander angeordnet in den Aufnahmehohlraum 61 von unten her eingesetzt werden können. Dabei ist in nicht dargestellter Weise auch bodenseitig ein Aufnahmehohlraum vorgesehen, in den die Rückwand nach Einführen in den oberen Hohlraum 61 abgesetzt wird. Gegebenenfalls können auch zwei oder mehr parallele Hohlräume 61 zur Aufnahme von übereinander verschiebbaren Türelementen vorgesehen sein. In dem Hohlraum 72 für die Schleppkabelvorrichtung 16 sind bevorzugt mehrere Wagen 76 zum Halten der oberen Bereiche der mäander-förmig angeordneten, nach unten hängenden Kabel gehalten und längsbeweglich geführt.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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1. Flachstrickmaschine mit einem über der Nadelbettanordnung und der Schlittenanordnung und in einem hinteren Bereich der Maschine angeordneten Spulentisch, auf dem eine Vielzahl von Fadenspulenhaltern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulentisch (12) aus einem oder mehreren miteinander verbundenen stranggepressten Profilelementen (46 bis 50) aus Kunststoff oder NE-Metall besteht, die oberflächenseitig integrierte Befestigungsmittel (67, 68, 69) zum nachträglichen und lösbaren Befestigen von Fadenspulenhaltern (14) aufweisen, und dass das oder die Profilelemente (46 bis 50) an ihrem unteren Bereich mit in Längserstreckung des Spulentischs (12) verlaufenden Führungsaufnahmen (61, 72, 95, 93) für eine Schutzabdek-kung (18) und/oder für ein Bedienungsfeld (19) einschliesslich dessen Steuerkabel und/oder für eine Schleppkabelvorrichtung (16) versehen ist bzw. sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilelement (46) im Bereich des hinteren Längsrandes des Spulentisches (12) und parallel zu diesem eine Führungsaufnahme (61) für mindestens eine abnehmbare Rückwand (17) aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (61) fur die Rückwand (17) durch einen nach unten offenen nutenartigen Hohlraum gebildet ist, der in einem Höhenbereich mit mindestens einer nach innen vorstehenden lippenartigen Anformung (65) versehen ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (72) für die Schleppkabelvorrichtung (16) durch einen Hohlraum gebildet ist, dessen unteres offenes Ende durch zwei parallele, nach innen weisende schienenartige Anformungen (73) für ein Rollenpaar (74) verengt ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (93) für die Schutzabdek-kung (18) durch mindestens eine von oben her offene Nut gebildet ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schutzabdeckung (18) aus mehreren parallelen transparenten Hauben oder Haubenpaarèn (105) eine entsprechende Anzahl von Nuten (103) vorgesehen ist, die durch eine im Querschnitt fingerförmige Profilleiste (102) gebildet sind.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fingerförmige Profilleiste (102) in einem der Unterseite eines Profilelementes (50) an der vorderen Längsseite des Spulentisches (12) gegenüberliegenden und mit diesem verbundenen zusätzlichen Profilelement (51) gehalten ist.
8. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (86) fur eine verschiebbare Platte (88) des Bedienungsfeldes (19) einen durch eine Anformung (87) gebildeten Hohlraum nach Art einer von unten her offenen, hinterschnittenen Nut aufweist.
9. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die hinterschnittene Nut (91) ein mit der verschiebbaren Platte (88) des Bedienungsfeldes (19) verbundener Gleitstein (90) eingreift.
. 10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme für das oder die Steuerkabel des Bedienungsfeldes (19) eine Haltevorrichtung (95) für eine federbelastete Vorrichtung (96) zum bewe-gungsgeführten Aufnehmen der Steuerkabel in jeder Stellung des Bedienungsfeldes (19) längs der Maschine (11) aufweist.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung durch einen Hohlraum (95) gebildet ist, der zumindest teilweise durch ein einem Profilelement (50) des Spulentisches (12) im Bereich von dessen vorderer Längsseite gegenüberliegenden untenseitigen und mit diesem verbundenen weiteren Profilelement (51) gebildet ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulentisch (12)
mit mehreren parallelen Versteifungshohlprofilen (56 bis 58) versehen ist.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Versteifungshohlprofile (56 bis 58) hinterschnittene Befestigungshohlprofile (63, 81, 91) angeformt bzw. befestigt sind.
14. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 2, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der nutenartige Hohlraum (61) innerhalb eines Versteifungshohlprofils (56) vorgesehen ist.
15. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 7,11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das am vorderseitigen Versteifungshohlprofil (58) befestigte Befestigungshohlprofil (91) an dem zusätzlichen Profilelement (51) angeformt ist.
16. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulentisch (12) mehrere mit den Führungsaufnahmen (61, 72, 87) versehene Profilelemente (46, 48, 50) aufweist, die zumindest teilweise durch mittig im wesentlichen ebene Zwischenprofilelemente (47, 49) mittels ineinandergreifender und kalt verschweisster Längsränder miteinander verbunden sind.
17. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für die Fadenspulenhalter (14) durch parallel- und längsverlaufende Nuten (67 bis 69) gebildet sind.
18. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 7,11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Profilelement (51) der Aufnahme (95) für die Schutzabdeckung (18) gegenüberliegend ein oder mehrere Aufnahmen (107) für den ortsfesten Schalterteil (111) einer Annäherungs-Schaltervorrichtung (110) aufweist.
CH2099/86A 1985-08-09 1986-05-23 CH670119A5 (de)

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GB8618359D0 (en) 1986-09-03
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