CH666240A5

CH666240A5 - Behaelter.

Info

Publication number: CH666240A5
Application number: CH1430/87A
Authority: CH
Inventors: Ole Ingemann
Original assignee: Plm Ab
Priority date: 1985-08-16
Filing date: 1986-08-15
Publication date: 1988-07-15
Also published as: AU593283B2; GB2186860A; SE453822B; WO1987001098A1; DE3667451D1; GB8707445D0; FI83951C; FI83948B; EP0233270A1; SE8503830L; AU6332486A; DK165054B; FI871674A0; JPS63500586A; EP0233286A1; DK165054C; NZ217179A; DK217789A; GB2186860B; US4738374A

Description

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen wiederverschliess-baren Behälter mit einem Deckel und einem Behälterkörper, der in seinem zu öffnenden Teil einen Befestigungsteil aufweist, der dicht und dauerhaft mit einem Befestigungsteil des Deckels verbunden ist. Ausser dem genannten Deckel ist wenigstens ein zweiter Deckel dicht am Behälterkörper in einem Bereich innerhalb des ersten Deckels fixiert, wobei bei dem in Betrieb hergestellten B ehälter zwischen den Deckeln wenigstens ein dichter Raum gebildet wird.

Behälter aus Kunststoff haben zum Aufbewahren der unterschiedlichsten Produkte ständig an Bedeutung gewonnen, und dies insbesondere zum Aufbewahren von Lebensmitteln. Solche Behälter müssen eine ganze Anzahl von Bedingungen erfüllen, einschliesslich dass sie leicht zu öffnen sind und allgemein einen zuverlässigen und dichten Verschluss aufweisen, dass bei einem in Betrieb hergestellten Behälter ein zuverlässiger Verschluss gewährleistet ist und dass auch Dichtigkeit gegen den Eintritt von Mikroorganismen gewährleistet ist, und dass die Behälter für die vorgesehene Verwendung die erforderlichen Schutzeigenschaften aufweisen. Die Anforderung an die Dichtigkeit gegenüber Mikroorganismen wie beispielsweise Bakterien oder andere pathogene Organismen muss selbst dann gewährleistet sein,

wenn dadurch Schwierigkeiten in der Gestaltung, beim Abfällen und ursprünglichen Versiegeln des Behälters im Betrieb entstehen. In gewissen Verwendungsbereichen werden diese Schwierigkeiten noch durch den Umstand verstärkt, dass die Behälter zum Heissabfüllen geeignet sein müssen und/oder dass sie nach dem Abfüllen beispielsweise zum Pasteurisieren oder einer Behandlung im Autoklaven eine Wärmebehandlung zu überstehen haben. Insbesondere bei der Wärmebehandlung ist die Verbindung zwischen dem Behälterkörper und seinem Verschluss bei einem in B e trieb verschlossenen Behälter einer grossen Beanspruchung ausgesetzt, die zu Undichtigkeiten führen kann. Beim Abkühlen des wärmebehandelten Behälters und seines Inhalts entstehen Druckunterschiede zwischen dem Inhalt des Behälters und seiner unmittelbaren Umgebung, so dass wenigstens während gewissen Abschnitten des Abkühlungsvorgangs im Behälter ein Teilvakuum besteht, das bewirkt, dass selbst durch die kleinsten Undichtigkeiten im Verschluss Mikroorganismen in den Behälter eingesogen werden können.

Damit ein neuer Behälter geeignet ist für den Gebrauch für eine lange Lagerzeit von Lebensmitteln, beispielsweise für konservierte und haltbar gemachte Lebensmittel ist es erforderlich, dass eine grosse Anzahl der fraglichen Behälter hergestellt und genau geprüft wird. Die Prüfung erstreckt sich auch auf die Dichtigkeit des Behälters auf lange Zeit und ist deshalb ein kostspieliges und aufwendiges Verfahren, das durchzuführen ist, bevor der neue Behälter auf den Markt gebracht werden kann. Um eine verlässliche Grundlage zur Beurteilung der Qualitätsdichtigkeit eines neuen Verpackungstyps zu erhalten, ist es notwendig, dass wenigstens 100 000 Behälter genau geprüft werden. Es ist naheliegend, dass eine solche genaue Prüfung besonders notwendig ist bei Packungen, die für eine Lagerung von Lebensmitteln bestimmt sind, da jeder Grad von Undichtigkeit gegenüber Bakterien und Mikroorganismen für den patho-genen oder giftigen Mikroorganismen ausgesetzten Konsumenten tödliche Folgen haben kann, dies insbesondere unter den

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unglücklichen Umständen, bei denen der Geschmack des betroffenen Lebensmittels nicht in dem Mass beeinträchtigt ist, dass dadurch eine Warnung für den Konsum entsteht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der die oben genannten Anforderungen erfüllt und der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Die vorliegende Erfindung schafft einen wiederverschliessba-ren Behälter mit einem Behälterkörper und einem äusseren Deckel, der nachfolgend als erster Deckel bezeichnet wird,

wobei der Behälter einen Befestigungsteil aufweist, der im offenen Teil des Behälters angeordnet ist und der sich wenigstens über einen Teil seines Umfangs erstreckt, welcher Befestigungsteil mittels einer dichten und dauerhaften Verbindung mit einem korrespondierenden Verbindungsteil des ersten Deckels verbunden wird. Das neue Merkmal der vorliegenden Erfindung ist,

dass wenigstens ein weiterer Deckel dicht mit dem Behälterkörper in einem Bereich innerhalb des ersten Deckels verbunden ist, wobei bei dem im Betrieb hergestellten Behälter wenigstens ein dichter Raum durch die gegenüberliegenden Deckel und den Behälterkörper gebildet wird.

In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung weist der erste Deckel einen Schwächungsbereich auf, der innerhalb der Verbindung des ersten Deckels mit dem Befestigungsteil des Behälters angeordnet ist. Der Schwächungbereich erstreckt sichin Umfangsrichtung des ersten Deckels und erstreckt sich entlang wenigstens eines Teils des Umfangs des Deckels. In bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung erstrek-ken sich der Schwächungsbereich und die dauerhafte Verbindung zwischen dem ersten Deckel und den Befestigungsteilen des Behälterkörpers um den ganzen Umfang des offenen Teils des Behälterkörpers.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung sind der zweite bzw. die zweiten Deckel abziehbar am Behälterkörper fixiert und in der Regel an einer Schulter befestigt, die sich in Umfangsrichtung des Behälters erstreckt. In einer bevorzugten Ausführung weisen der bzw. die zweiten Deckel Griffmittel auf, die vorzugsweise als Lappen ausgebildet sind, der sich von der Ecke jedes entsprechenden Deckels aus erstreckt und der bei dem in Betrieb hergestellten Behälter eine Lage einnimmt, in welcher wenigstens die Spitze des Lappens so angebracht ist, dass er leicht gefasst werden kann, was in der Regel bedingt, dass der Lappen in einer Position ist, in der er mit der Wand des Behälterkörpers nicht in Kontakt ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist der erste Deckel eine Abziehvorrichtung auf, die einen Ziehring umfasst. Der Ziehring der Abziehvorrichtung ist bei einer bevorzugten Ausführung auf der einen Seite des Befestigungsteils des ersten Deckels angeordnet, wobei die Abziehvorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungsteils eine Aufbrechvorrichtung aufweist. Die Befestigung des ersten Deckels ist derart angebracht, dass beim Anheben des Ziehrings eine Hebel-wirkung geschaffen wird, welche die Kraft verstärkt, durch welche die Abziehvorrichtung den Schwächungsbereich des Deckels bricht, womit das Entfernen des zentralen Deckelteils zum Öffnen des im Betrieb verschlossenen Behälters beginnt.

In bevorzugten Äusführungbeispielen der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere Schichten aus dämmendem Werkstoff sowohl beim Behälterkörper als auch bei wenigstens einem der Deckel vorgesehen, wobei diese Schicht bei gewissen Anwendungen von einer Schicht aus Kunststoff umgeben sind. Die Schicht, welche den Behälterinnenraum bildet, beteht aus einem Werkstoff, der für den Kontakt mit dem im Behälter zu lagernden Gut zugelassen ist. Bei gewissen Anwendungen wird die Schicht durch einen Überzug ersetzt, der beispielsweise auf die Oberfläche des Kunststoffs aufgesprayt ist. Beispiele von dämmenden Werkstoffen sind Aluminium, Äthylvinylalkohol, Polyvinyldichlorid usw. '

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Die vorliegende Erfindung und ihre Merkmale werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälterkörpers;

Fig. 2 und 3 einen inneren Deckel unmittelbar über bzw. in der zu fixierenden Lage;

Fig. 4 und 5 entsprechende Lagen bei einem äusseren Deckel;

Fig. 6 und 7 die Öffnung eines in Betrieb verschlossenen Behälters mit Anfangsphase und fortgeschrittener Phase der Entfernung eines mittleren Deckelteils des äusseren Deckels;

Fig. 8 und 9 entsprechende Ansichten beim Entfernen des inneren Deckels;

Fig. 10 einen weggeschnittenen Teil eines in Betrieb verschlossenen Behälters;

Fig. 11 und 12 entsprechende Ansichten eines Teils der Mündung des Behälterkörpers bei unterschiedlichen Ausführungen, wobei Bereiche gezeigt sind, wo die Abtrennung des entsprechenden Deckels bei dem in Betrieb verschlossenen Behälter beginnt;

Fig. 13 einen Teilschnitt durch eine Ausführung des zu öffnenden Teils und den Deckel eines in Betrieb verschlossenen Behälters;

Fig. 14a, 14b und 15a, 15b Teilschnitte durch unterschiedliche Ausführungen des zu öffnenden Teils eines in Betrieb verschlossenen Behälters, wobei Bereiche gezeigt sind, wo der Öffnungsvorgang beginnt, und

Fig. 16 einen Teilschnitt einer weiteren alternativen Ausführung des zu öffnenden Teils und des Deckels eines in Betrieb verschlossenen Behälters.

In der Zeichnung sind unterschiedliche Ausführungen eines Behälters 10 mit einem Behälterkörper 11 und einem Bodenteil 18 dargestellt. Der Behälterkörper besitzt eine Öffnung 12, die durch einen Rand umschlossen ist, der als Befestigungsteil 13 für einen ersten Deckel 20 dient. In den dargestellten Ausführungen besitzt der Behälterkörper eine Schulter 14, die sich in Umfangs-richtung des Behälters erstreckt und in einer bevorzugten Ausführung sich um den gesamten Umfang des Behälters erstreckt. Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, weist die Schulter 14 wenigstens einen nach oben gerichteten Wulst 15 auf, der in einem Bereich, wo die Abtrennung des zweiten am Wulst fixierten Deckels 30 beginnt, eine Ausbuchtung 16 aufweist. Bei bestimmten Ausführungen ist der Werkstoff eines Wandteils 19 zwischen der Schulter 14 und dem Befestigungsteil 13 vorzugsweise im wesentlichen in der Achsrichtung des Behälterkörpers orientiert. Die Fig. 11 und 12 zeigen auch Ausführungen, in denen der Befestigungsteil 13 des Behälterkörpers eine Vertiefung 17 aufweist. Die Fig. 11 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Vertiefung 17 und die Ausbuchtung 16 in unterschiedlichen Ecken des Behälters angeordnet sind, während Fig. 12 eine Ausführung zeigt, in welcher die Vertiefung 17 benachbart zur Ausbuchtung 16 angeordnet ist. In Fig. 12 besteht der zweite Deckel, wie später noch im Detail beschrieben ist, aus transparentem Werkstoff. Bei bestimmten Ausführungen besteht der Behälterkörper wie in Fig. 10 gezeigt, aus einer Schicht aus dämmendem Material 40, das beispielsweise aus Aluminiumfolie, Äthylvinylalkohol, Polyvinyldichlorid usw. besteht.

In den Fig. 2 bis 4 ist der zweite Deckel 30 gezeigt, der einen inneren Deckel oder eine Membran darstellt, dessen Dimensionen an die Öffnung des Behälterkörpers angepasst sind, so dass dieser nicht in der Öffnung fixiert ist, beispielsweise an der Schulter 14. In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Befestigung am Wulst 15, beispielsweise mittels Heisssiegelung, vorgenommen. Der zweite Deckel weist an seiner Ecke 33 Griffmittel 32 auf, die als Lappen ausgebildet sind, die jedoch auch aus einem gefalteten Teil der Ecke 33 bestehen können, wobei sich dieser Teil über einen längeren oder kürzeren Bereich des Umfangs des zweiten Deckels 30 erstreckt. In bestimmten Ausführungen weist der zweite Deckel eine

Schicht aus dämmendem Material 41 (Fig. 10) auf, beispielsweise aus einem dämmenden Werkstoff der oben beschriebenen Art.

Der als äusserer Deckel dienende erste Deckel 20 weist einen Befestigungsteil 23 auf, der dem Befestigungsteil 13 des Behäl-5 terkörpers entspricht und in Übereinstimmung damit am Rand des Deckels 20 angeordnet ist. Der Befestigungsteil 23 ist via eines Schwächungsbereichs (Abzugslinie) 22 (Fig. 10-16) mit einem mittigen Deckelglied 29 verbunden, der beim Öffnen des Behälters den Teil des Deckels bildet, der vom Behälter entfernt io wird. Dermittige Deckelteil des ersten Deckels weistin der Regel in einem Bereich, welcher der Abzugslinie 22 benachbart ist, einen Ansatz 24a, b (Fig. 4,13,14 und 15) auf, dessen Tiefe an die Schulter angepasst ist, so dass der Ansatz sich im Bereich der Schulter 14 in die Nähe des zweiten Deckels 30 erstreckt. Der 15 Befestigungsteil 13 des Behälterkörpers ist dicht mit dem Befestigungsteil 23 des ersten Deckels mittels einer dauerhaften Verbindung 21 verbunden, wobei in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung die Verbindung aus einer mittels Ultraschall hergestellten Schweissverbindung besteht. Um die 20 Schweissverbindung zu lokalisieren und ihre Bildung zu erleichtern, weist wenigstens einer der Verbindungsteile 13,23 wenigstens einen Schweisskamm 61 auf, welcher dem anderen Verbindungsteil gegenüberliegt. Bei bestimmten Ausführungen weist der Deckel 20 auch eine Schicht 42 (Fig. 10) aus dämmendem 25 Werkstoff auf, beispielsweise aus Werkstoff der oben beschriebenen Art.

In der Zeichnung ist ebenfalls eine Ausführung der Erfindung gezeigt, in welcher der erste Deckel 20 eine Abzugsvorrichtung 30 50 mit einem Ziehring 51 aufweist. Der Ziehring 51 befindet sich auf der einen Seite des Befestigungsbereichs 52 der Abzugsvorrichtung des ersten Deckels 20, während auf der anderen Seite des Befestigungsbereichs die Abziehvorrichtung einen vorspringenden Teil 54 aufweist, der in einer bevorzugten Ausführung in 35 seinem Endbereich mit einer Ecke 55 endet, die der äusseren Oberfläche des ersten Deckels gegenüberliegt. Die Abziehvorrichtung besteht aus einem vergleichsweise festen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff. Da der Abstand zwischen dem Befestigungsbereich 52 und dem Griffteil des Ziehrings 51 grös-40 ser ist als die Länge des vorspringenden Teils 54, wird beim Anheben des Ziehrings eine Hebelwirkung geschaffen, welche eine Durchbrechung entlang der Schwächungslinie 22 erleichtert.

Die Fig. 14a und 14b zeigen eine Ausführung der Abziehvorrichtung, in welcher der vorspringende Teil 54 den Schwächungsbereich 22 überdeckt und zwischen dem Teil 22 und der äusseren Ecke des Befestigungsteils 23 endet, während die Fig. 15a und 15c eine Ausführung zeigen, in welcher die Ecke 55 der Abziehvorrichtung angrenzend an den Schwächungsbereich 22 und in der Regel leicht innerhalb dieses Bereiches angeordnet ist. In 50 diesem letzteren Fall wirkt die Ecke 55 der Abziehvorrichtung beim Öffnen des Behälters als Druckelement, welches das Material des Schwächungsbereichs bricht. Die Abziehvorrichtung wird normalerweise mit einer Niete aus Kunststoffmaterial am ersten Deckel befestigt.

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Die Fig. 16 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Befestigungsteil 23 des ersten Deckels 20 relativ zum mittigen Deckelteil 29 des ersten Deckels nach unten gedrückt wird. Angrenzend an den Schwächungsbereich 22 ist der äussere Bereich des mittigen so Deckelteils im wesentlichen in einer Ebene mit dem Befestigungsteil 23 angeordnet, so dass eine Abstützung 60 gebildet wird, die bei dem in Betrieb verschlossenen Behälter am Befestigungsteil 13 des Behälterkörpers anliegt. Die totale Erstreckung (Breite) des Befestigungsteils 23 und der Abstützung 60 des 65 ersten Deckels in einer Richtung gegen die zentrale Achse des Behälters ist kleiner als die korrespondierende Erstreckung (Breite) des Befestigungsteils 13 des Behälterkörpers, wobei, wie in Fig. 16 gezeigt, ein Raum geschaffen wird, in welchem der

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zweite Deckel 30 auf dem Befestigungsteil 13 des Behälterkörpers ruhen kann. Bei den Ausführungen, in welchen der Abstand zwischen den zwei Deckeln vergleichsweise gross sein muss, ist der Deckel 30 am Behälterkörper 11 in einem Bereich befestigt, der unterhalb des Befestigungsteils 13 liegt, beispielsweise an der Schulter 14. In den oben beschriebenen Ausführungen ist der Behälterkörper lediglich mit einer Schulter 14 gezeigt, für den Fachmann ist es jedoch naheliegend, dass bei Anwendungen wo mehr als zwei Deckel erforderlich sind, mehr als eine solche Schulter vorgesehen sein können. Was den Schwächungsbereich 22 betrifft, so wurde dieser als grubenförmige Vertiefung gezeigt, es ist jedoch naheliegend, dass der Schwächungsbereich mittels einer Behandlung des Kunststoffmaterials, durch welche die Festigkeit des Materials im betreffenden Bereich vermindert wird, geschaffen werden kann. Dies wird beispielsweise durch eine Wärmebehandlung des Materials, durchweiche die Kristall-inität des Materials geändert wird, erreicht. Obwohl der Schwächungsbereich als geschlossener Kreis dargestellt ist, ist es naheliegend, dass bei bestimmten Anwendungen der Schwächungsbereich auch nur einen Teilbereich des Umfangs der Behälteröffnung umfassen kann, so dass beim Öffnen des Behälters der mittige Deckelteil 29 des ersten Deckels 20 am Behälterkörper befestigt bleibt.

Wenn der Behälter nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, wird er mit dem gewünschten Gut gefüllt, worauf der zweite Deckel 30 an den vorgesehenen Ort gebracht wird und dicht am Behälterkörper 11 fixiert wird. Nachher wird der erste Deckel 20 aufgebracht und ebenso dicht am Behälterkörper 11 fixiert. Dadurch wird zwischen dem ersten Deckel 20 und dem zweiten Deckel 30 ein geschlossener und dichter Raum 31 gebildet. Wenn der Behälter geöffnet wird, wird der mittige Deckelteil 29 des Deckels 20 zuerst entfernt, was bei den dargestellten Ausführungenmittels der Abziehvorrichtung 50 erreicht wird. Wenn der Ziehring 51 angehoben wird, durchbricht die Abziehvorrichtung die Verbindung des Deckels mit dem Befestigungsteil 23, indem der Schwächungsbereich 22 angestochen und/oder durchbrochen wird. Wenn der Teil 22 einmal getrennt ist, sind nur vergleichsweise kleine Kräfte erforderlich, um die Entfernung des Deckels fortzusetzen (Fig. 6 und 7). Ist der mittige Deckelteil 29 des ersten Deckels entfernt, so wird der zweite Deckel mittels der Griffvorrichtung 32 entfernt. Nachher ist der Behälter völlig offen und sein Inhalt kann gebraucht werden.

Der mittige Deckelteil 29 des ersten Deckels 20 kann zum Wiederverschliessen des Behälters benutzt werden, wobei der Ansatz 24a, 24b einen Anschlag bildet, der mit der Schulter 14 zuammenwirkt und eine weitere nach unten gerichtete Bewegung des mittigen Deckelteils im Behälter begrenzt. Dies trifft besonders dann zu, wenn der Schwächungsbereich im wesentlichen im Bereich der inneren Oberfläche des Wandteils 19 des Behälters angeordnet ist. Bei bestimmten Ausführungen ist der Schwächungsbereich 22 so angeordnet, dass nach seiner Durchtrennung am mittigen Deckelteil des Deckels ein Flansch bleibt, der mit dem Befestigungsteil 13 des Behälterkörpers zusammenwirkt, um keine nach unten zum Boden des Behälters hin gerichtete Bewegung des Deckelteils zu begrenzen. In der Regel ist der Ansatz 24a, b des Deckelteils so dimensioniert, dass er an der inneren Wandfläche der Mündung anliegt und dadurch beim Wiederverschliessen des Behälters eine Dichtung gebildet wird.

Die Fig. 13 zeigt eine Ausführung des ersten Deckels 20, dessen Ansatz 24a einen oder mehrere vorstehende Teile 25 aufweist, die im Bereich zwischen der Schulter 14 und dem Befestigungsteil 13 mit dem im wesentlichen vertikalen Wandteil 19 des Behälterkörpers zusammenwirken, um dadurch mit dem Wandteil eine einschnappende Eingriffswirkung zu bilden. Zu diesem Zweck ist der Wandteil 19 nach unten und aussen leicht geneigt. Um eine bestimmte Federwirkung des Teils 24a des

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ersten Deckels zu erreichen, ist dieser Teil bei der Ausführung gemäss Fig. 13 aus zwei im wesentlichen vertikalen Wandteilen 26a, b zusammengesetzt, wobei diese Teile mittels eines im wesentlichen horizontalen Wandteils 28 miteinander verbunden 5 sind, welcher horizontale Wandteil mit den vertikalen Wandteilen eine kanalförmige Rinne 27 bildet. Die beschriebene Konstruktion erlaubt es^ auch den ersten Deckel mittels Thermofor-mung herzustellen.

Bei den hier betrachteten Behältern ist die Gefahr einer Undichtigkeit zwischen dem Inhalt des Behälters und seiner Umgebung offensichtlich durch die Sicherheit und Verlässlich-keit der Abdichtung des Behälters bestimmt, so dass die Qualität der Dichtung vollständig durch die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Undichtigkeit in dem in Betrieb verschlossenen 15 Behälter bestimmt ist. Die oben beschriebene Konstruktion des Behälters, welcher durch wenigstens zwei Deckel abgedichtet ist, hat zur Folge, dass die Anzahl der Behälter, die im Hinblick auf einen Langzeittest zu berücksichtigen sind, damit ein neuer Behältertyp genehmigt werden kann, wesentlich kleiner als nach 20 dem Stand der Technik ist. Die Ausführung mit wenigstens zwei Dicken hat zur Folge, dass selbstverständlich nur dann Undichtigkeit zwischen dem Aufbewahrungsraum des Behälters und der Umgebung eintreten kann, wenn gleichzeitig bei allen Dichtun-^ gen Undichtigkeit auftritt. Da gemäss der neuen Technik jeder Deckel bei einem in Betrieb verschlossenen Behälter mittels eines Verfahrens und einer Einrichtung am Behälterkörper abgedichtet wird, wobei die Einrichtung in allen wesentlichen Teilen völlig getrennt ist von der Einrichtung mit der der jeweils 30 andere Deckel gegenüber dem gleichen Behälterkörper abgedichtet wird, ist die Qualität und damit die Dichtigkeit jeder einzelnenDichtung, die beim Abdichten des Behälters geschaffen wird von der anderen unabhängig. Normalerweise wird eine fehlerhafte Dichtung nur dann geschaffen, wenn die Einrichtung 35 zur Herstellung der Dichtung nicht wie vorgesehen arbeitet oder FehlerimBehälterkörper oder Deckel vorkommen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass bei bestimmten Anwendungen die Dichtungen mit unterschiedlichen technischen Mitteln geschaffen werden, beispielsweise eine Dichtung mittels Heiss-- Versiegelung und die andere mittels Ultraschallschweissung.

Es ist somit möglich, statistisch das Risiko einer Undichtigkeit zwischen dem Behälteraufbewahrungsraum und der Umgebung durch einen ersten Langzeittest, mit welchem die Wahrscheinlichkeit einer Undichtigkeit in jeder der Dichtungen ermittelt 45 wird, zu ermitteln, wobei die statistisch bestimmte Wahrscheinlichkeit einer Undichtigkeit im Behälter als Produkt der empirisch ermittelten Wahrscheinlichkeiten errechnet wird. Wenn ein solcher Langzeittest beispielsweise bei einem Behälter mit zwei Deckeln durchgeführt wird und wenn die Wahrscheinlichkeit so einer Undichtigkeit empirisch als 1:1000 für j ede der Dichtungen ermittelt wurde, wird im statistischen Sinn einer von 100 Millionen eine Undichtigkeit aufweisen.

In der Fig. 4 sind die Bereiche, wo die Öffnung des ersten Deckels 20 und die Öffnung des zweiten Deckels 30 beginnen 55 zueinander im Abstand angeordnet. Dies hat zur Folge, dass der mittige Deckelteil 29 des ersten Deckels in einem vergleichsweise breiten Bereich abgehoben werden muss, bevor das Griffmittel 32 des zweiten Deckels zugänglich wird, mit dem Resultat, dass jede unzulässige Beschädigung des Behälters sofort bemerkbar ist. Zusätzlich hat die oben erwähnte Anordnung der Öffnungsbereiche zur Folge, dass die Querschnittsfläche für den Einfüllraum kleiner ist als bei der Ausführung gemäss Fig. 12.

In der Zeichnung sind die Behälter mit polygonalem Quer-65 schnitt gezeigt. Für denFachmannist jedoch naheliegend, dass die vorliegende Erfindung auch bei Behältern mit irgendeinem geeigneten Querschnitt anwendbar ist, beispielsweise bei Querschnitten mit kreisförmigen oder ovalen Linien oder Kombina-

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tionen davon mit Teilen mit polygonalen und kreisförmigen Linien.

Es ist klar, dass die durch die vorliegender Erfindung offenbarte neue Technik die Möglichkeiten der Markteinführung neuer Packungstypen verbessert, da die Anzahl der Packungen, ;

die getestet werden müssen, um die Wahrscheinlichkeit einer Dichtigkeit zu bestimmen, wesentlich kleiner ist als bisher. Diese Technik vermeidet somit die hindernde Wirkung, welche die Notwendigkeit aufwendiger und teurer Langzeittests bisher aus-5 übte.

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4 Blatt Zeichnungen

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. Behälter (10) mit einem Behälterkörper (11), der einen geschlossenen Boden (18) und einen offenen Oberteil (12) aufweist, mit einem ersten Deckel (20) mit ersten Befestigungsmitteln (21 ), die den ersten Deckel dicht am Behälterkörper fixieren, um den offenen Oberteil des Behälters zu verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen zweiten Deckel (30) sowie zwei Befestigungsmittel aufweist, die im Abstand zum ersten Deckel den zweiten Deckel dicht am Behälterkörper (11) fixieren, um einen dichten Raum (31) zwischen den Deckeln zu bilden, und dass der Behälter Mittel aufweist, um den ersten Deckel (20) vom Behälterkörper (11) zu trennen, um Zugang zum zweiten Deckel zu schaffen, und dass der zweite Deckel an den zweiten Befestigungsmitteln vom Behälterkörper abtrennbar ist.
2. Behälternach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel eine abziehbare Verbindung zwischen dem zweiten Deckel (30) und dem Behälterkörper (11) aufweisen, um ein Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper zu ermöglichen.
3. Behälternach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (30) Griffmittel (34) aufweist, die zum Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper (11) zu fassen sind, wobei diese Griffmittel im dichten Raum (31) angeordnet sind.
4. Behälternach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Deckel (20) ein Ansatz (24a, 24b) angebracht ist, der sich zum Boden (18) des Behälters hin bis zu einer Position erstreckt, die in einem Bereich nahe der Schulter (14) am zweiten Deckel (30) angrenzt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Entfernen des ersten Dek-kels (20) vom Behälterkörper (11) einen Schwächungsbereich (22) am ersten Deckel aufweist, welcher Schwächungsbereich innerhalb der ersten Befestigungsmittel (21) liegt und sich wenigstens teilweise um den offenen Oberteil (2) erstreckt, und dass der erste Deckel entlang des Schwächungsbereichs unter dessen Durchtrennung vom Behälterkörper trennbar ist.
6. Behälternach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (11) eine Vertiefung (17) in einem begrenzten Bereich des offenen Oberteils (12) aufweist, dass der Schwächungsbereich (22) im ersten Deckel (20) sich über die Vertiefung erstreckt.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehmittel (50) beim Ziehen am Ziehelement (51) an einem Drehpunkt am ersten Deckel (20) angreifen, so dass die auf das Ziehelement ausgeübte Kraft verstärkt wird und auf den Schwächungsbereich (22) des ersten Deckels ausgeübt wird.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (11) des Behälters Schichten (40, 41, 42) aus dämmendem Werkstoff aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel eine abziehbare Verbindung zwischen dem zweiten Deckel (30) und dem Behälterkörper (11) aufweisen, um ein Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper zu ermöglichen, und wo der Behälterkörper (11) eine Schulter ( 14) am offenen Oberteil (12) aufweist und deren Öffnung umgibt, ist der zweite Deckel an dieser Schulter am Containerdeckel befestigt.
10. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (30) Griffmittel (34) aufweist, die zum Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper (11) zu fassen sind, wobei diese Griffmittel im dichten Raum (31) angeordnet sind und dass die Griffmittel einen Lappen (32) am zweiten Deckel umfassen. wobei dieser Lappen eine Spitze (34) aufweist, die frei liegt und zum Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper gefasst werden kann.
11. Behälternach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Deckel (20)'ein Ansatz (24a, 24b) angebracht ist, der sich zum Boden (18) des Behälters hin bis zu einer Position erstreckt, die in einem Bereich nahe der Schulter (14) am zweiten Deckel (30) angrenzt und dass die Schulter einen Wulst (15) aufweist, an welchem derzweite Deckel fixiert ist, dass zum

5 leichteren Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper (11) der Wulst eine Ausbuchtung (16) im Bereich des Lappens aufweist und dass der Ansatz (24a, 24b) Mittel zur Schaffung einer Schnappverbindung zwischen dem ersten Deckel (20) und dem Behälterkörper (11) aufweist.

10 12. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (11) eine Vertiefung (17) in einem begrenzten Bereich des offenen Oberteils (12) aufweist, dass der Schwächungsbereich (22) im ersten Deckel (20) sich über die Vertiefung erstreckt und dass der Behälter (10) am ersten Deckel

15 Abziehmittel (50) mit einem Ziehelement (51) aufweist, um den Schwächungsbereich im ersten Deckel zu durchbrechen, indem am Ziehmittel gezogen wird.
13. Behälternach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (11) des Behälters

20 Schichten (40,41,42) aus dämmendem Werkstoff aufweist und dass die Deckel (20,30) und die ersten Befestigungsmittel (21) eine geschweisste Verbindung aufweisen.
14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (11) eine Schulter (14) am offenen Oberteil

25 (12) aufweist und deren Öffnung umgibt und der zweite Deckel an dieser Schulter am Containerdeckel befestigt ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 9 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmittel einen Lappen (32) am zweiten Deckel umfassen, wobei dieser Lappen eine Spitze (34)

30 aufweist, die frei liegt und zum Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper gefasst werden kann.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 2,9 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter einen Wulst (15) aufweist, an welchem der zweite Deckel fixiert ist, dass zum leichteren

35 Entfernen des zweiten Deckels vom Behälterkörper (11) der Wulst eine Ausbuchtung (16) im Bereich des Lappens aufweist und dass der Ansatz (24a, 24b) Mittel zur Schaffung einer Schnappverbindung zwischen dem ersten Deckel (20) und dem Behälterkörper (11) aufweist.

40 17. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) am ersten Deckel Abziehmittel (50) mit einem Ziehelement (51) aufweist, um den Schwächungsbereich im ersten Deckel zu durchbrechen, indem am Ziehmittel gezogen wird.

45 18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (21) eine geschweisste Verbindung aufweisen.
19. Verfahren zum Abdichten eines offenen Oberteils (12) eines Behälters (10) nach Anspruch 1 mit einem geschlossenen

50 Boden (18), wobei der Behälter ein Gut enthält, das gegen die Umgebungsatmosphäre abzudichten ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer abziehbaren Verbindung ein erster Deckel (30) am offenen Oberteil (12) des Behälters (10) angebracht wird, derart, dass der Deckel den Inhalt des Behälters abdichtet,

55 dass mittels einer dauerhaften und dichten Verbindung (21) m einem Bereich ausserhalb des ersten Deckels ein zweiter Deckel (20) am Behälter angebracht wird, so dass zwischen den Deckeln ein geschlossener und dichter Raum (31) gebildet wird, und dass der zweite Deckel mit einem Schwächungsbereich (22) hergestellt wird, um ein Abtrennen des zweiten Deckels am Schwächungsbereich zu ermöglichen, wodurch Zugang zum ersten Deckel (30) geschaffen und dieser entfernt werden kann, um zum Inhalt des Behälters zu gelangen.

65 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwächungsbereich (21) des zweiten Deckels (20) durch Anheben eines am zweiten Deckel befestigten Elementes (50) durchtrennt wird.
21. Verfahrennach Ansprach 20, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Durchtrennen des Schwächungsbereichs (21) durch Anheben des Elementes (50) der zweite Deckel durch Ziehen am Element am Schwächungsbereich abgetrennt wird.