CH664228A5 - Vorrichtung zum halten und positionieren eines aufzeichnungs/wiedergabe-wandlers fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet und geraet mit einer solchen vorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum halten und positionieren eines aufzeichnungs/wiedergabe-wandlers fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet und geraet mit einer solchen vorrichtung. Download PDF

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CH664228A5
CH664228A5 CH5619/83A CH561983A CH664228A5 CH 664228 A5 CH664228 A5 CH 664228A5 CH 5619/83 A CH5619/83 A CH 5619/83A CH 561983 A CH561983 A CH 561983A CH 664228 A5 CH664228 A5 CH 664228A5
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CH
Switzerland
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cam
motor
holding device
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switch
Prior art date
Application number
CH5619/83A
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English (en)
Inventor
Richard G Rutkowski
John J Dwyer
John W Hoover
Original Assignee
Dictaphone Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Wandlers für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, in das ein Aufzeichnungsmedium einsetzbar ist, mit einer Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines Aufzeichnungs/Wiedergabewand-lers.
Wandler, die allgemein als Tonköpfe bezeichnet werden, werden im grossen Umfange zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium verwendet. Zum Beispiel werden magnetische Wandler angewendet, um Informationen auf ein magnetisches Medium, zum Beispiel ein Magnetband, aufzuzeichnen und abzuspielen. Um eine saubere Signalaufzeichnung und -Wiedergabe zu erzeugen, sollte der Tonkopf mit dem Band in einwandfreiem Kontakt stehen. Gelegentlich ist es jedoch von Vorteil, wenn das Band schnell vor- oder rückgespult s wird, um einen ausgewählten Bandabschnitt schnell zugänglich zu machen. Für einen solchen schnellen Bandlauf ist es wünschenswert, denn Kopf vom Band so abzuheben, dass zwischen dem Band und dem Kopf ein leichter Kontakt besteht und somit eine kleine Abnützung zwischen dem lau-lo fenden Band und dem Kopf auftritt, dadurch werden Schäden sowohl am Kopf als auch am Band vermieden.
Verschiedene Arten von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten wurden entwickelt, bei denen das Magnetband innerhalb einer Kassette angeordnet ist. Derar-15 tige Kassettenrecorder werden verwendet, um Informationen in Form von analogen oder digitalen Signalen auf das Magnetband aufzuzeichnen und/oder abzuspielen. Andere Ausführungen solcher Recorder bilden die Diktiergeräte. Bei diesen Geräten sollte der Kopf oder sollten die Köpfe so 20 bewegbar sein, dass dieser in die Kassette einführbar oder aus dieser herausziehbar ist, so dass das Band schnell von einer Rolle zur anderen innerhalb der Kassette laufen kann und die Kassette in das Gerät einsetzbar ist, beziehungsweise aus dem Gerät herausgenommen werden kann.
25 Eine Ausführung einer Kopf halteeinrichtung, die für Kassettenrecorder vorgesehen ist, ist in der U.S. Patentschrift No. 4 056 835 beschrieben. Wie aus dieser Patentschrift ersichtlich ist, ist ein Aufzeichnungs/Abspiel-Kopf an einem schwenkbaren Halter montiert, der um einen Kreisbogen 30 drehbar ist, so dass der Kopf in die Kassette einführbar aus der Kassette herausziehbar ist. Der Halter und somit der Kopf werden durch eine selektiv anspeisbare Spule angetrieben. Eine andere schwenkbare Halteeinrichtung ist in der U.S. Patentschrift Nr. 3 833 922 beschrieben. Ein Nachteil 35 dieser schwenkbaren Halteeinrichtungen ist, dass sie einen wesentlichen Raum benötigen, um einwandfrei zu funktionieren. Aufzeichnungsgeräte, bei welchen derartige schwenkbare Halteeinrichtungen verwendet werden, sind oftmals sehr sperrig und können nicht mehr verkleinert 40 werden. Derartige Halteeinrichtungen werden somit nicht mehr in Recordern eingebaut, bei denen Kassetten mit sehr kleinen Abmessungen angewendet werden.
Bei einer anderen Ausführung der Halteeinrichtung für Kassettenrecorder ist der Kopf auf einem verschiebbaren 45 Halteteil montiert, wie das z.B. in den U.S. Patentschriften Nr. 3 873 993 und 4 176 383 offenbart ist. Für gewöhnlich sind jedoch solche verschiebbare Halteeinrichtungen mechanisch mit Druckknöpfen bekoppelt, die aus dem Recorder herausragen und durch den Benützer direkt betätigbar sind, so um die Halteeinrichtung und somit den Kopf mit dem Band in der Kassette in oder ausser Kontakt zu bringen. Obwohl derartige mechanisch verbundene verschiebbare Halteeinrichtungen auch für Recorder mit kleinen Abmessungen entwickelt wurden, sind diesen für weitere Verkleinerungen 55 praktische Grenzen gesetzt. Zum Beispiel müssen die Druckknöpfe oder Hebel eine ausreichende Grösse haben, um durch den Benützer betätigt werden zu können. Sind die Druckknöpfe zu klein und zu eng beieinander, besteht die Gefahr der Fehlschaltung und somit der unerwünschten 60 Betriebsweise des Recorders. Ferner muss, um die einwandfreie Funktion der verschiedenen Druckknöpfe und Hebel zu gewährleisten, ein ausreichender Raum innerhalb des Recorders vorgesehen werden, um diese Elemente aufzunehmen. Selbst wenn eine relativ kleine Verschiebung alles 65 darstellt, was zur guten Funktion des Recorders notwendig ist, sind die vorstehend genannten Einschränkungen zur Verringerung der Grösse nach wie vor gültig.
Kürzlich wurde vorgeschlagen, die verschiebbare Halte
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einrichtung eher durch einen wahlweise einschaltbaren Antriebsmotor als durch die direkten mechanischen Hebel zu den Druckknöpfen in den zwei Richtungen zu verschieben. Miniaturisierte Motoren mit geringer Leistungsaufnahme können in zwei Richtungen betrieben werden, z.B. um die Halteeinrichtung in der einen Richtung, in der der Kopf mit dem Magnetband in Berührung gebracht wird und in der anderen Richtung, in der der Kopf vom Band abgehoben wird, zu verschieben. Der Kopf liegt nur während der Aufzeichnung und der Wiedergabe am Band an. Der Kopf ist während des schnellen Vorlaufes und des Rücklaufes des Bandes sowie in der Stellung Bereitschaft oder Stop vom Band abgehoben. Wird diese Motor betriebene Halteeinrichtung in einem Diktiergerät angewendet, ergibt die Tatsache, dass der Kopf während des Vor- und Rücklaufes vom Band abgehoben ist, Schwierigkeiten für den Benützer das Band schnell auf einen gewünschten Abschnitt zu verstellen. Der Grund hierfür besteht darin, dass der Kopf relativ weit vom Band beabstandet ist und die auf dem Band aufgezeichneten Signale nicht abtasten kann. Daher muss der Benützer zahlreiche Vor- und Rücklaufvorgänge durchführen, um den gewünschten Bandabschnitt aufzufinden.
Ein anderer Nachteil der vorstehend erwähnten Motor betriebenen Halteeinrichtung besteht darin, die relative Stellung des Kopfes bezüglich des Bandes abzutasten. Für gewöhnlich wird der Motor für einen Zeitraum, der lang genug ist, um sicherzustellen, dass der Kopf sauber am Band anliegt, in einer Richtung betrieben. Ähnlich wird beim Zurückziehen des Kopfes der Motor in der entgegengesetzten Richtung betrieben und zwar über einen bestimmten Zeitraum. Es ist nicht vorgesehen, die Halteeinrichtung in eine Zwischenposition zu stellen. Derartige Motor angetriebene Halteeinrichtungen haben kein Stellungsabtastmittel zum Feststellen, ob der Kopf am Band anliegt oder nicht anliegt oder eine Zwischenstellung einnimmt.
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Halteeinrichtung für einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Wandler zu schaffen, der in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendbar ist und die vorstehend erwähnten Nachteile nicht aufweist, die eine Halteeinrichtung für Bandkassetten aufweist, bei der die Halteeinrichtung durch einen Motor in eine erste und zweite Stellung und in eine Zwischenstellung verstellbar ist und die Stellung des Kopfes abgetastet wird, um den Motor so zu steuern, dass der Kopf am Band anliegt, am Band nicht anliegt oder teilweise am Band anliegt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Die Halteeinrichtung kann sehr klein ausgelegt werden, so dass sie mit einer Klein-Bandkassette verwendet werden kann.
Bei einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel ist der Motor über eine drehbare Kurvenscheibe mit der Halteeinrichtung gekoppelt, wobei ein Abschnitt der Halteeinrichtung mit der Steuerfläche der Kurvenscheibe in Berührung steht, so dass, wenn sich die Kurvenscheibe dreht, die Halteeinrichtung durch die Steuerfläche verschoben wird.
Bei einer anderen Ausführung ist eine Abtasteinrichtung vorgesehen, um die Winkelstellung der Kurvenscheibe festzustellen und anzuzeigen, ob die Halteeinrichtung und somit der Kopf am Band anliegen, am Band nicht anliegen oder teilweise am Band anliegen. Deshalb ist die Abtasteinrichtung mit einem Satz von Kontaktgliedern und einem Satz von elektrisch leitenden Segmenten versehen, die zueinander drehbar sind, wobei die elektrisch leitenden Segmente durch die Kontaktglieder selektiv kontaktiert werden und einer Sätze mit der Kurvenscheibe gekoppelt und mit dieser drehbar ist und der andere Satz bezüglich dem erstgenannten Satz fest angeordnet ist. Eine elektrische Spannung wird z.B.
an ein mittleres elektrisch leitendes Segment angelegt und abhängig von der Winkelstellung der Kurvenscheibe wird diese Spannung durch die Kontaktglieder an eines der verbleibenden elektrisch leitenden Segmente angelegt. Durch Abtastung, welche diese verbleibenden Segmente mit Spannung versorgt, wird die Winkelstellung der Kurvenscheibe und somit die Stellung des Kopfes festgestellt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält die Steuereinrichtung verschiedene Funktionsschalter, die selektiv betätigbar sind, um den Motor anzuspeisen, so dass die Halteeinrichtung in einer entsprechenden Stellung bewegt wird. Der Motor wird angespeist, wenn ein entsprechender Steuerschalter betätigt ist und die Abtasteinrichtung feststellt, dass der Kopf sich nicht in der entsprechenden Stellung befindet. Sobald jedoch der Kopf die entsprechende Stellung erreicht hat, wird der Motor abgeschaltet.
Ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, in das ein Aufzeichnungsmedium einsetzbar ist, mit einer Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines Aufzeichnungs/Wieder-gabewandlers ist durch die Merkmale des Patentanspruches 14 gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A-IC eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Halteeinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Antriebseinrichtung für die erfin-dungsgemässe Halteeinrichtung;
Fig. 3 ein Logikschema eines Ausführungsbeispiels der Motorsteuerschaltung; und
Fig. 4 ein Flussdiagramm, das ein Mikroprozessprogramm zur Ausführung der Motorsteuerung darstellt.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung anhand eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für Audiosignale mit einem Reibradtrieb beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle der Audiosignale auch digitale Signale oder ähnliche aufgezeichnet werden können. Ausserdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführung mit Reibradtrieb beschränkt. Die erfindungsge-mässe Halteeinrichtung kann auch bei Geräten mit sogenanntem Naben- oder Radantrieb verwendet werden. Die hier in Rede stehende Halteeinrichtung ist zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungsgerät ausgelegt, in dem sehr kleine Bandkassetten einsetzbar sind, wie sie in den U.S.Patentanmeldungen 388 539 und 388 540 beschrieben sind. Wie jedoch aus den Ansprüchen ersichtlich ist, ist die Erfindung jedoch nicht nur auf Aufzeichnungsgeräte und Kassetten mit kleinen Abmessungen beschränkt.
Der hierin verwendete Ausdruck Recorder bezieht sich auf ein Gerät, das Signale (Analog oder Digital) auf einem Aufzeichnungsmedium (z.B. ein Magnetband für eine Bandkassette) aufzeichnet, die Signale auf dem Medium wiedergibt oder Signale auf diesem Medium aufzeichnet oder von diesem Medium wiedergibt. Der hierin verwendete Ausdruck Wandler oder Kopf bezieht sich auf eine bekannte Einrichtung, z.B. einem Magnetkopf, der elektrische Signale in andere Signale, z.B. magnetische Signale umwandelt oder elektrische Signale in Abhängigkeit von anderen Signalen erzeugt. Hierin wird ein Magnetwandler oder -köpf beschrieben, der ausgelegt ist, um Signale auf einem Magnetband aufzuzeichnen oder Signale von diesem Magnetband wiederzugeben. Der Recorder, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, enthält eine Anzahl von Steuerschalter, welche manuell betätigbar sind, um eine entsprechende Funktion einzuleiten. Der Recorder enthält z.B.
einen Schalter Aufzeichnung, der wenn betätigt, einen Aufzeichnungsvorgang einleitet, durch welchen Signale auf s
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einem Magnetband aufgezeichnet werden. Der Recorder enthält auch einen Schalter Abspielen, der wenn betätigt, einen Wiederbevorgang einleitet, durch welchen die vorher aufgezeichneten Signale vom Magnetband wiedergegeben werden. Zusätzlich ist ein Schalter Schnellauf, der wenn betätigt, die Schnellauffunktion einleitet, durch welche das Band in Abspielrichtung schnell abläuft und ein Schalterrückläuf vorgesehen, der wenn betätigt eine Rücklauffunktion einleitet, durch welche das Band rasch zurückgespult wird. Es sind noch weitere Schalter vorgesehen, von denen zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nur der Schalter Stop, der wenn betätigt, denn Recorder anhält, so dass eine Bandkassette in den Recorder eingelegt oder aus dem Recorder herausgenommen werden kann und bei dem noch andere Funktionsweisen des Recorders eingestellt werden können.
Beim Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb ist der Kopf in die Kassette, in welcher das Band angeordnet ist, eingeführt und steht mit dem Band in Kontakt, so dass Signale aufgezeichnet oder wiedergegeben werden können. Das Band wird über die Abspielfläche des Kopfs gezogen, wenn dieser an das Band anliegt, ist der Recorder gestoppt worden, ist der Kopf vom Band abgehoben und vollständig aus der Kassette herausgezogen. Somit kann die Kassette aus dem Recorder herausgenommen und durch eine frische Kassette ersetzt werden. Bei Schnellauf- und Rückspulbetrieb befindet sich der Kopf in einer Zwischenstellung, die nachfolgend als teilweise Anliegen mit dem Band bezeichnet wird. Diese Zwischenstellung liegt zwischen der Stellung, bei dem der Kopf am Band anliegt und der Stellung, bei dem der Kopf am Band nicht anliegt. In der Zwischenstellung ist der Kopf leicht vom Band beabstandet und leicht mit dem Band in Kontakt. Die Transportrolle ist vom Capstanantrieb abgehoben, so dass das Band schnell transportiert werden kann. Der Kopf tastet jedoch den Magnetfluss der durch die auf dem Band aufgezeichneten Signale bewirkt wird, ab. Dieser abgetasteter Magnetfluss wird in elektrische Signale umgewandelt, die dann als hörbare Töne wiedergegeben werden. Da das Band mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, werden die wiedergegebenen Töne als unverständliche Signale relativ hoher Tonhöhe empfangen. Die allgemein als «Affengekreisch» bezeichnet werden. Diese abgetasteten Signale helfen dem Benützer einen Abschnitt auf dem Band zu lokalisieren, um weitere Signale abzuspielen oder alternativ neue Signale aufzuzeichnen, wird zum Beispiel eine relativ grosse Länge des Bandes zurückgespult, kann das Band dann im Schnellauf vorwärts transportiert werden, bis der Abschnitt erreicht ist, in dem neue Signale aufgezeichnet werden können. Dieser Abschnitt wird durch das «Affengekreisches» gekennzeichnet.
Die Halteeinrichtung enthält eine Montageplatte 18, auf welcher ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Wandler oder Kopf 12 und eine Transportrolle 14 montiert sind, und eine Kurvenscheibe 60, die durch einen Motor 80 angetrieben wird, um die Montageplatte 18 zu verschieben. Wie vorstehend erwähnt, wird das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Recorders mit Capstanantrieb und Laufrolle 14, die mit einem Capstanantrieb 16 in Wirkverbindung steht, um das Band T zu fördern. Der Capstanantrieb wird durch eine geeignete Einrichtung (nicht dargestellt) angetrieben, wenn der Capstanantrieb und die Laufrolle miteinander in Eingriff sind, wie das in Fig. 1A dargestellt ist.
Der Kopf 12 ist an einem Wandlerhaltebügel 20 befestigt, dieser Bügel 20 ist mittels einer Schraube 22 an der Montageplatte 18 befestigt auf der Schraube 22 kann eine Einstellfeder (nicht dargestellt) angeordnet sein, um die Höhe des Kopfes 12 bezüglich der Montageplatte 18 einzustellen. Am linken Ende der Montageplatte 18, wie das in den Fig. 1A-1C
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gezeigt ist, ist ein abstehender Flansch 24 vorgesehen, an welchem der Haltebügel 20 mittels einer weiteren Schraube 26 befestigt ist. Selbstverständlich können falls erwünscht andere Befestigungsmittel vorgesehen werden, um den Kopf 12 an der Montageplatte 18 zu befestigen.
Wie bekannt ist der Kopf 12 mit einer gabelförmigen oder U-förmigen Bandführung 28 versehen, in der das Band T aufgenommen und über den gewöhnlich vorhandenen Luftspalt des Kopfes geführt wird. Die Bandführung dient zur genauen Positionierung des Bandes bezüglich dieses Luftspaltes, so dass auf den korrekten Spuren des Bandes aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann. Ausserdem enthält der Kopf elektrische Anschlussteile 30, die über nicht dargestellte Leitungen mit einem Audio-Schaltkreis verbunden sind, z.B. können die Anschlussteile 30 mit Verstärkern verbunden sein. Dieser Audio-Schaltkreis enthält für gewöhnlich ein Mikrofon und Lautsprecher und ist bekannt, so dass er nicht mehr näher erläutert wird.
Die Laufrolle 14 ist drehbar an einem Rollenhaltebügel 32 montiert, der durch einen Wellenzapfen 34 an der Montageplatte 18 befestigt ist. Der Wellenzapfen 34 dient auch als Drehpunkt, um welchen der Rollenhaltebügel 32 dreht. Der Rollenhaltebügel ist in der Vorwärtsrichtung vorgespannt, das heisst in Richtung zum Capstan 16 hin und zwar durch eine Spannfeder 36. Ein auf der Montageplatte 18 vorgesehener Halter dient dazu die Spannfeder so zurückzuhalten, dass eine ausreichende Vorspannkraft auf den Rollenhaltebügel 32 einwirkt, um diesen Bügel im Uhrzeigersinn, um den durch den Wellenzapfen 34 definierten Drehpunkt zu drücken. Ein von der Montageplatte 18 abstehender aufrechtstehender Stift 33 wird mit einem Vorsprung 35 des Bügels 32 zusammen, um einen Anschlag zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung (d.h. der Bewegung zum Capstan 16 hin) des Rollenhaltebügels zu begrenzen. Es wird darauf hingewiesen, dass wenn die dargestellte Halteeinrichtung in ihrer Eingriffsstellung ist (Fig. 1A) die auf dem Bügel 32 und die Laufrolle 14 einwirkende Vorspannkraft durch den Kontakt zwischen der Laufrolle und dem Capstan 16 abgefangen wird und somit der Rollenhaltebügel in der Rückwärtsrichtung zum separaten Stift 33 und dem Vorsprung 35 bewegt wird, diese Vorspannkraft stellt einen guten Kontakt zwischen der Laufrolle und dem Capstan sicher, wie das z.B. aus der U.S. Patentschrift Nr. 3 833 922 ersichtlich ist.
Die Montageplatte 18 enthält auch einen Betätigungshebel 40, welcher mit der Kurvenscheibe 60 in Wirkverbindung steht, die durch letzteren in zwei Richtungen, wie das durch Pfeil A angegeben ist, angetrieben wird. Die Montageplatte 18 ist ausgelegt, um verschoben zu werden und in dieser Hinsicht sind geeignete Führungsschlitze 44 und 46 an den linken und rechten Endabschnitten der Montageplatte vorgesehen und ein Führungsteil 42 ist mit dem Betätigungshebel gekoppelt, wobei dieses Führungsteil ebenfalls einen Führungsschlitz 48 enthält. An einer nicht dargestellten Grundplatte oder Chassis des Recorders sind geeignete Führungsstifte 50, 52 und 54 vorgesehen. Die mit den Führungsschlitzen 44,46 bzw. 48 zusammenwirken, um die Verschiebung in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung zu erlauben, aber jede Verschiebung quer zu dieser oder jede Drehbewegung der Montageplatte 18 verhindert. Die Führungsstifte 50 und 52 funktionieren auch als Anschläge für die Montageplatte 18, wie das in Fig. 1A dargestellt ist, somit kann die Montageplatte nicht quer verschoben oder gedreht werden und ist frei nur in Richtung zum und weg vom Band T bewegbar.
Am Betätigungshebel 14 ist eine Rolle 56 befestigt, die in einer Ebene angeordnet ist, die z.B. unterhalb der Ebene des Betätigungshebels liegt, wie das in den Fig. 1A-1C dargestellt ist. Die Rolle 46 wirkt mit der Steuerfläche der Kurven-
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scheibe 60 zusammen, so dass wenn die Kurvenscheibe sich dreht, die Rolle auf der Steuerfläche abläuft, um die Montageplatte 18 vom Band T wegzudrücken. Die von der Kurvenscheibe auf die Montageplatte ausgeübte Kraft ist zu einer Vorspannkraft entgegengesetzt gerichtet, die z.B. durch ein Paar von Vorspannfedern 58 und 59 aufgebracht wird. Jede dieser Federn ist an einem an der Montageplatte 18 und am anderen Ende am Chassis oder der Grundplatte (nicht dargestellt) befestigt. Die Vorspannfedern sind so dargestellt als ob sie eine nach vorwärts gerichtete Kraft auf das Führungsteil 42 aufbringen. Somit und wie ersichtlich ist, bringen die Federn 58 und 59 die Montageplatte 18 zusammen mit dem darauf montierten Kopf 12 und der Laufrolle 14 mit dem Band T in Anlage, währenddem die Drehung der Kurvenscheibe 60 eine Kraft auf die Rolle 56 ausübt, so dass die Montageplatte in der entgegengesetzten Richtung, das heisst in der Richtung, wo sie mit dem Band ausser Anlage ist, bewegt wird.
Die Kurvenscheibe 60 wird durch den Motor 18 im Uhrzeigersinn angetrieben, wie das in den Fig. 1A-IC dargestellt ist, wenn die Kurvenscheibe dreht, nimmt der radiale Abstand von seiner Drehachse 61 zur Steuerfläche an dem Punkt an dem Steuerfläche mit der Rolle 56 in Kontakt ist, graduell zu. Somit wird die Montageplatte 18 in ihrer «ausser Eingriff Stellung» bewegt, wenn die Kurvenscheibe dreht, d.h. die Montageplatte wird vom BandT weg verschoben. In Fig. 2 ist die Übertragungseinrichtung dargestellt, über welcher der Motor 80 die Kurvenscheibe 60 antreibt. Wie ersichtlich ist auf der Motorwelle 82 ein Ritzel 84 befestigt, das mit den Zahnrädern 86 und 88 in Eingriff ist, wobei letztere mit einer Welle gekoppelt sind, auf der ein Schneckenantrieb 90 montiert ist. Dieser Schneckenantrieb treibt ein Ritzel 92, das mit der Kurvenscheibe 16 gekoppelt oder andererweise befestigt ist. Dreht sich der Motor 80, drehen sich somit das Ritzel 84 die Zahnräder 86 und 88 und das Ritzel 92, wodurch die Kurvenscheibe 60 sich um ihre Achse 61 dreht. Vorzugsweise wird der Motor 80 nur in einer Drehrichtung betrieben, wodurch die Kurvenscheibe 60 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen kann (wie das in den Fig. 1A-1C gezeigt ist).
Die Kurvenscheibe 60 enthält einen Abschnitt mit einem kleineren radialen Abstand zur Achse 61. Liegt die Rolle 56 an diesen Abschnitt der Steuerfläche an, drückt die durch die Federn 58 und 59 auf das Führungsteil 42 aufgebrachte Vorspannkraft die Montageplatte zum Band T hin, um die Montageplatte den Kopf 12 und die Laufrolle 14 in die «in Ein-griff»-Stellung zu bringen. Das heisst, wenn die Kurvenscheibe 60 sich in eine Winkelstellung dreht, so dass die Rolle 56 im Steuerflächenabschnitt bestimmt durch den geringeren radialen Abschnitt zum Drehpunkt der Kurvenscheibe anliegt, drücken die Feder 58 und 59 die Montageplatte 18 zum BandT hin.
Es ist ersichtlich, dass die relative Stellung der Montageplatte 18 und somit die relative Stellung des Kopfes und der Laufrolle 14 bezüglich dem Band T von der Winkeldrehung der Kurvenscheibe 60 abhängig ist. Die Stellung der Montageplatte kann durch Abtastung der Winkelstellung der Kurvenscheibe festgestellt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Winkelstellung der Kurvenscheibe 60 durch einen Satz von Federkontakten 62,64 und 66 elektrisch abgetastet, die so ausgelegt sind, dass sie mit einem Satz von elektrisch leitenden Elementen 68,70,72 und 74 in Kontakt sind. Der Satz von Federkontakten und der Satz von elektrisch leitenden Elementen sind zueinander drehbar, wobei einer dieser Sätze an der Kurvenscheibe 60 montiert oder in anderer Weise mit dieser gekoppelt ist und der andere Satz bezüglich diesen fest montiert ist. Vorzugsweise sind die Federkontakte 62,64 und 66 mit der Kurvenscheibe drehbar und die elektrisch leitenden Elemente 68,70,72 und 74 sind fest montiert.
Mit Vorteil sind die Federkontakte 62,64 und 66 elektrisch untereinander verbunden und wie dargestellt, ist jeder Kontakt in einem entsprechenden radialen Abstand von der Achse 61 angeordnet und jeweils so ausgebildet, dass er mit einem oder mehreren entsprechenden elektrisch leitenden Segmenten in Kontakt bringbar ist. Die elektrisch leitenden Segmente sind in einer entsprechenden radialen Distanz von einem Punkt der mit der Achse 61 ausgerichtet ist, angeordnet. Zum Beispiel ist der Federkontakt 62 ausgelegt, um mit dem Segment 68 in Kontakt zu kommen oder über dieses hinweg zu streichen. Der Federkontakt 64 ist ausgelegt, um mit den Segmenten 70 und 74, die im gleichen radialen Abstand von der Achse 61 angeordnet sind, in Kontakt zu kommen oder über diese zu streichen und der Federkontakt ist ausgelegt, um mit dem Segment 72 in Kontakt zu kommen oder über dieses zu streichen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Segment 68 als kreisförmiges Segment dargestellt und die restlichen Segmente sind als bogenförmige Segmente dargestellt, wobei die Segmente 70 und 74 radial nach aussen vom Segment 68 und das Segment 72 radial nach aussen von den Segmenten 70 und 74 beabstandet ist. Somit ist der Federkontakt 62 im wesentlichen über die ganze Umdrehung der Kurvenscheibe 60 mit dem Segment 68 in Kontakt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Segment 68 nicht vollständig kreisförmig sein muss. Dieses Segment kann auch bogenförmig sein und sich über einen Winkel erstrecken, der durch die Hinterkante des Segmentes 70 bis zur Vorderkante des Segmentes 74 erstreckt.
An das Segment 68 wird eine elektrische Spannung oder Erde angelegt. Die Erde wird an den Federkontakt 62 angelegt, der mit dem Segment 68 in Kontakt steht und auch an die verbleibenden Federkontakte 64 und 66, die mit dem Federkontakt 62 elektrisch verbunden sind. Dreht die Kurvenscheibe 60, drehen sich die Federkontakte 62,64 und 66 mit dieser, um das daran anliegende Erdpotential vom Segment 68 an die entsprechenden Segmente 70,72 und 74 anzulegen und zwar abhängig von der Winkelstellung der Kurvenscheibe. Dreht sich die Kurvenscheibe in die in Fig. 1A dargestellte Stellung, bei der die Montageplatte 18, der Kopf 12 und die Laufrolle 14, die «in Eingriff»-Stellung einnehmen, ist der Federkontakt 64 mit dem Segment 74 in Kontakt, so dass das Erdpotential an diesem Segment anliegt. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch weder das Segment 70 noch das Segment 72 in Kontakt mit den entsprechenden Federkontakten und somit wird das Erdpotential an keiner dieser Segmente angelegt. Wird die Spannung an den entsprechenden Segmenten 70,72 und 74 festgestellt, wird die «in Eingriff»-Stellung der Montageplatte 18 angezeigt, wenn das Erdpotential am Segment 74 erscheint.
Dreht die Kurvenscheibe weiter, wird die Montageplatte 18 vom Band T weg bewegt. Erreicht die Kurvenscheibe, die in Fig. 1B dargestellte Winkelstellung, befindet sich die Platte in ihrer Zwischenstellung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Federkontakt 64 mit dem Segment 70 in Kontakt und das Erdpotential wird an diese angelegt, während die Segmente 72 und 74 nicht an diesem Potential anliegen. Die Zwischenstellung der Montageplatte 18 und somit des Kopfes und der Laufrolle 14 wird angegeben, wenn das Erdpotential am Segment 70 erscheint.
Durch die weitere Drehung der Kurvenscheibe 60 wird die Montageplatte 18 weiter vom Band T weg bewegt. Dreht sich die Kurvenscheibe, in die in Fig. 1C dargestellte Stellung, befindet sich die Montageplatte, der Kopf und die Laufrolle in der «ausser Eingriff»-Stellung. In dieser Stellung ist der Federkontakt 66 mit dem Segment 72 in Kontakt und es wird Erdpotential an diese angelegt, wobei dieses Potential weder s
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am Segment 70 noch am Segment 74 anliegt. Die «ausser Eingriffe-Stellung des Kopfes, der Laufrolle und der Montageplatte wird somit angezeigt, wenn das Erdpotential am Segment 72 erscheint.
Durch Abtastung der Potentiale an den entsprechenden Segmenten 70,72 und 74 kann somit die Winkelstellung der Kurvenscheibe und somit die Stellung der Montageplatte 18 des Kopfes 12 und der Laufrolle bezüglich des Bandes T festgestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene alternative Ausführungsbeispiele eines Analogstel-lungswandlers angewendet werden können. Zum Beispiel kann ein sogenannter Zugwiderstand mit jedem Segment 70, 72 und 74 gekoppelt werden, so dass wenn ein Federkontakt nicht mit einem bestimmten Segment in Kontakt steht, die daran erscheinende Spannung eine binäre «1» darstellen kann und das an einem Segment angelegte Erdpotential eine binäre «0» darstellen kann. Die Segmente 70 und 74 können elektrisch miteinander verbunden sein und das Segment 72 kann eine grössere Bogenlänge haben, so dass es mit dem Federkontakt 66 in Kontakt steht, wenn der Federkontakt 64 das Segment 74 kontaktiert. Durch diese Modifikation können die an den radial beabstandeten Segmenten 74 und 72 anliegenden Spannungen, zum Beispiel als [00] dargestellt werden, wenn die Kurvenscheibe 60 die in Fig. 1A dargestellte Winkelstellung einnimmt, als [01] dargestellt werden, wenn die Kurvenscheibe die in Fig. 1B dargestellte Stellung einnimmt und als [10] dargestellt werden, wenn die Kurvenscheibe die in Fig. 1C dargestellte Winkelstellung einnimmt. Derartige binäre Signale geben somit die «in Eingriff-Stellung, die Zwischenstellung und die in «ausser Eingriff-Stellung der Montageplatte des Kopfes und der Laufrolle an.
Bei einer anderen Ausführung können andere Abtastvorrichtungen verwendet werden, so z.B. Opto-elektronische Fühler, magnetische Fühler und ähnliches. Das in den Fig. 1A-1C dargestellte Ausführungsbeispiel ist zusammen mit dem vorstehend beschriebenen modifizierten Ausführungsbeispiel doch eine bevorzugte Lösung, weil diese relativ einfach und zuverlässig ist.
Wenn im Betrieb ein bestimmter Steuerschalter (z.B. Aufzeichnung, Abspielen, Schnellgang, Rückwärtslauf oder Stop) betätigt wird, tasten die gezeigten Positionsabtaster ab, ob die Kurvenscheibe 60 in einer dieser ausgewählten Funktionen entsprechenden Winkelstellung steht. Das heisst, die Stellungsfühler bestimmen, ob die Kurvenscheibe und somit die Montageplatte in der richtigen Stellung sind, in welcher die ausgewählte Funktion durchgeführt werden kann. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist, um die Kurvenscheibe zu drehen, bis die Kurvenscheibe die korrekte Winkelstellung erreicht. Danach stellt der Stellungsfühler die richtige Stellung fest und schaltet den Motor ab. Angenommen, dass der Schalter Aufzeichnung oder Abspielen betätigt ist. Ist die Kurvenscheibe nicht in der in Fig. 1A dargestellten Winkelstellung, wird der Motor 80 angespeist, um die Kurvenscheibe zu drehen. Erscheint Erdpotential am Segment 74 und zeigt an, dass die Montageplatte 18, der Kopf 12 und die Laufrolle in «in Eingriff»-Stellung sind, dann wird der Motor abgeschaltet. Die Montageplatte wird somit in dieser Stellung festgehalten. Ist der Schalter Schnellauf oder Rücklauf betätigt, tastet der Stellungsfühler ab, ob die Kurvenscheibe 60 sich in der in Fig. 1B dargestellten Winkelstellung befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist, um die Kurvenscheibe zu drehen, bis diese Position festgestellt wird. Danach wird der Motor abgeschaltet, um die Montageplatte in dieser Zwischenstellung zu halten. Wird der Schalter Stop betätigt, tastet der Stellungsfühler ab, ob die Kurvenscheibe 60 sich in der in Fig. IC dargestellten Winkelstellung befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist, bis diese Winkelstellung festgestellt wird. Anschliessend wird der Motor abgeschaltet und die Montageplatte 18, der Kopf 12 und die Laufrolle 14 werden in dieser «ausser Eingriff»-Stellung festgehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Motorsteuereinrichtung, durch welche die vorstehend genannten Operationen durchgeführt werden können, ist in Fig. 3 dargestellt. Der in Fig. 3 dargestellte Schaltkreis ist lediglich ein schematisches Logikdiagramm einer Form eines Steuerschaltkreises. Es sind verschiedene Modifikationen dieses Schaltkreises möglich und ein auf einen Mikroprozessor basierender Steuerschaltkreis wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
Der Steuerschaltkreis gemäss Fig. 3 enthält ein NAND Gatter 114, ODER Gatter 116,118,120,122 und 124, ein anderes NAND Gatter 132, einen Flip-Flop 134 und einen Transistor 136. Es sind auch die vorstehend erwähnten Steuerschalter 94,96,98,100 und 102 für Aufzeichnung, Wiedergabe, Schnellauf, Rücklauf und Stop dargestellt.
Diese Schalter sind als Druckknopfschalter dargestellt, die an einer Seite gemeinsam an Erdpotential angeschlossen sind. Falls erwünscht, können diese Druckknöpfe elektrisch miteinander so verbunden sein, dass jeweils nur eine Funktion durchführbar ist. Die andere Seite der Steuerschalter 34,36, 38,100 und 102 sind jeweils über einen Widerstand 104,106, 108,110 und 112 an eine Spannungsquelle angeschlossen, die die Spannung + V abgibt. Somit liegt eine relativ hohe Spannung, die als binäre « 1 » bezeichnet wird, jeweils am Schalter an bis dieser Schalter geschlossen wird. Nach Schliessen des Schalters fällt die Spannung auf einen relativ niedrigen Pegel ab, der als binäre «0» bezeichnet wird.
Das NAND Gatter 114 weist eine Mehrzahl von Eingängen auf, die jeweils mit den Steuerschaltern 94,96,98, 100 und 102 verbunden sind. Somit liegt solange wie alle Steuerschalter offen sind, eine binäre «1» an jedem Eingang des NAND Gatters an, wodurch dieses am Ausgang eine binäre «0» abgibt. Wird jedoch ein Steuerschalter geschlossen, wird eine binäre «0» an das NAND Gatter angelegt, so dass das NAND Gatter 114 am Ausgang eine binäre «I» abgibt. Der Ausgang dieses NAND Gatters ist mit dem Rückstelleingang R des Flip-Flop 134 verbunden. Somit wird das NAND Gatter 114 den Flip-Flop 134 zurückstellen, jedesmal wenn ein Steuerschalter geschlossen, bzw. betätigt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flop wird an die Basiselektrode des Transistors 136 angelegt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein NPN-Transistor ist. Der Kollektor im Mittelkreis des Transistors 136 ist mit dem Motor 80 in Serie geschaltet. Es wird festgestellt, dass wenn der Flip-Flop 134 zurückgestellt ist, der Transistor leitend ist, um den Motor anzuspeisen und die Kurvenscheibe zu drehen.
Ausser mit dem NAND Gatter 114 ist jeder Steuerschalter 94,96,96,100 und 102 mit einem Eingangeines ODER Gatters 116, 118, 120, 122 bzw. 124 verbunden. Die ODER Gatter 116 und 118 enthalten zweite Eingänge, die miteinander zum Beispiel an das Segment 74 des in Fig. 1A-1C dargestellten Stellungsfühlers angeschlossen sind. Diese zweiten Eingänge der ODER Gatter 116 und 118 sind ebenfalls über einen Widerstand 126 an die Speisequelle angeschlossen. Die ODER Gatter 120,121 enthalten zweite Eingänge, welche gemeinsam an das Segment 70 angeschlossen sind. Diese zweiten Eingänge sind auch einen Widerstand 128 an die Speisequelle angeschlossen. Das ODER Gatter 124 enthält einen zweiten Eingang, der mit dem Segment 72 verbunden und ausserdem über den Widerstand 130 mit der Spannungsquelle verbunden ist.
Die Ausgänge der ODER Gatter 116,118,120,122 und 124 sind an Eingänge eines des NAND Gatters 132 angeschlossen. Der Ausgang dieses NAND Gatters ist an den Setzeingang S des Flip-Flop 134 angeschlossen. Es ist ersichtlich, wenn alle Steuerschalter offen sind, liegt eine binäre « I » an s
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jedem ODER Gatter an. Somit liegt an jedem Eingang des NAND Gatters 132 eine binäre « 1 » an, so dass eine binäre «0» an den Setzgang S des Flip-Flop 134 angelegt wird. Wird jedoch ein bestimmter Steuerschalter betätigt, wird durch diesen eine binäre «0» an das an diesen Schalter angeschlossene ODER Gatter angelegt. Nimmt die Kurvenscheibe 60 zu diesem Zeitpunkt nicht die Winkelstellung ein, die dem betätigten Steuerschalter entspricht, wird eine binäre « 1 » an den anderen Eingang dieses ODER Gatters angelegt. Selbst wenn der Steuerschalter betätigt ist, gibt das ODER Gatter dennoch eine binäre «1» an das NAND Gatter 132 ab. Dreht sich die Kurvenscheibe in die entsprechende Winkelposition, wird das Erdpotential, dass eine binäre «0» darstellt, an den anderen Eingang des in Frage kommenden ODER Gatters angelegt. Zu dieser Zeit empfängt das ODER Gatter an jedem Eingang eine binäre «0», so dass eine binäre «0» an das NAND Gatter 132 angelegt wird. Das NAND Gatter gibt somit eine binäre «1» an den Setzeingang des Flip-Flop 134 ab. Es wird daran erinnert, dass wenn ein Steuerschalter betätigt ist, der Flip-Flop 134 zurückgestellt wird, um den Transistor 136 und den Motor 80 anzuspeisen. Ist der Flip-Flop gesetzt, dass dann eintritt, wenn die Kurvenscheibe sich in die richtige Winkelstellung gedreht hat, um die Montageplatte 18, den Kopf 12 und die Laufrolle 14 in die richtige Stellung zu bringen, wird der Flip-Flop so eingestellt, dass der Transistor 136 gesperrt und somit der Motor 80 abgeschaltet wird.
Als Beispiel wird angenommen, dass die Kurvenscheibe 60, die Montageplatte 18, der Kopf 12 und die Laufrolle 14 sich in der Fig. 1C dargestellten «ausser Eingriff»-Stellung befinden. Zu dieser Zeit liegt das Erdpotential am Segment 72 an, wodurch eine binäre «0» an einen Eingang des ODER Gatters 124 angelegt wird. Nehmen wir nun an, dass der Steuerschalter 94 Aufzeichnung betätigt wird. Dadurch wird durch den Schalter 94 eine binäre «0» an das NAND Gatter 114 angelegt, welche darauf den Flip-Flop 134 zurückstellt. Demzufolge wird derTransistor 136 leitend und der Motor 80 angespeist. Der Motor dreht somit die Kurvenscheibe 60 im Uhrzeigersinn (Fig. 2). Dreht sich die Kurvenscheibe über den an ihr ausgebildeten Ansatz hinaus, drückt die durch die Feder 58 aufgebrachte Vorspannkraft, die Montageplatte 18 zum Band T hin. Dadurch werden der Kopf und die Laufrolle in die «in Eingriff»-Stellung bewegt. In der in Fig. 1A dargestellten «in Eingriff»-Stellung berührt der Federkontakt 64 das Segment 74. Somit wird Erdpotential an die ODER Gatter 116 und 118 angelegt. Da der Schalter 94 Aufzeichnung geschlossen ist, liegt an jedem Eingang des ODER Gatters 116 eine binäre «0» an. Dieses ODER Gatter gibt somit eine binäre «0» an das NAND Gatter 132, worauf der Flip-Flop 134 gesetzt wird, um den Transistor 136 zu sperren und somit den Motor 80 abzuschalten. Demzufolge beendet die Kurvenscheibe ihre Drehung und die Montageplatte, der Kopf 12 und die Laufrolle 14 verbleiben in der in Fig. 1A dargestellten «in Eingriff»-Stellung.
Wird ein anderer Steuerschalter betätigt, tritt die gleiche Funktion wie oben beschrieben ein. Dadurch wird der Motor 80 eingeschaltet, um die Kurvenscheibe 60 in die Winkelposition zu drehen, so dass die durch den betätigten Steuerschalter ausgewählte Funktion durchgeführt werden kann. Zu dieser Zeit liegt an dem diesen Steuerschalter verbundenen ODER Gatter eine binäre «0» an jedem Eingang an, wodurch der Flip-Flop 134 gesetzt und der Motor 80 abgeschaltet wird. Selbstverständlich kann die ausgewählte Funktion durchgeführt werden, wenn sich die Kurvenscheibe 60 bereits in der richtigen Winkelstellung befindet. Das Schliessen des Kontrollschalters ändert den Zustand des Flip-Flop 134 nicht, somit bleibt der Flip-Flop in seinem gesetzten Zustand und der Motor 80 wird nicht angespeist.
Es wird angenommen, dass der Motor 80 mit einer relativ hohen Drehzahl läuft, so dass ein bestimmter Kontrollschalter betätigt bleibt, mindestens bis die Kurvenscheibe 60 an der der ausgewählten Funktion entsprechenden Winkelposition anlangt. Alternativ dazu kann jeder Steuerschalter an einen entsprechenden Flip-Flop angeschlossen sein, der gesetzt wird, wenn der Steuerschalter betätigt ist. Der Steuerschalter kann ein Impulsschalter sein und muss nicht geschlossen bleiben bis die Kurvenscheibe sich in die richtige Winkelstellung gedreht hat. Sämtliche Flip-Flop, die mit den entsprechenden Steuerschaltern verbunden sind, können zurückgestellt werden, wenn das NAND Gatter 132 den Flip-Flop 134 setzt.
Wie vorstehend erwähnt, kann die Steuereinrichtung für den Motor 80 mit einem Mikroprozessor ausgestattet sein. Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm ds relevanten Teiles eines Mikroprogramms, durch welchen der Motor 80 selektiv gesteuert wird. Dieses Flussdiagramm kann eine Hauptschleife des Mikroprozessors haben oder alternativ kann einen bestimmten Zweig des Mikroprozessorprogramms darstellen, der periodisch durchgeführt wird (z.B. mit einer geringeren Geschwindigkeit als die verbleibenden Instruktionssätze für den Mikroprozessor) oder wenn ein bestimmter Zustand auftritt, z.B. die Betätigung eines bestimmten Schalters.
Sobald in das in Fig. 4 dargestellte Programm eingetreten wird, wird geprüft, ob ein Steuerschalter betätigt wurde,
wenn nicht, bleibt das Programm oder das Motorsteuerunterprogramm in der illustrierten Schleife und kann zum Hauptprogramm zurückkehren, kann auf ein anderes Programm oder einen anderen Satz von Instruktionen übergehen oder ähnliches. Ist die Antwort auf diese Abfrage ja, wird abgefragt ob der Steuerschalter Aufzeichnung oder Abspielen betätigt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Anzeige der Funktion eines Steuerschalters durch ein entsprechendes Signal, z.B. eine binäre «0» dargestellt werden kann, dass an eine entsprechende Eingangsklemme einer Interface-Schaltung oder an den Mikroprozessor selbst angelegt wird. Ist festgestellt worden, dass der Steuerschalter Aufzeichnung oder Abspielen betätigt ist, wird abgefragt, ob die Haltevorrichtung in ihrer «in Eingriffs»-Stellung ist (Fig. 1A). Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist und das dargestellte Unterprogramm kehrt zu seinem Anfang zurück. Dieses Unterprogramm wird dann wiederholt, bis festgestellt wird, dass die Halteeinrichtung sich in der «in Eingriffs»-Stellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 80 abgeschaltet und das Unterprogramm kehrt zu seinem Anfang zurück.
Wird jedoch festgestellt, dass weder der Steuerschalter Aufzeichnung noch der Schalter Abspielen betätigt wurden, wird als nächstes abgefragt, ob der Schalter Rücklauf oder der Schalter Schnellauf betätigt ist. Ist dies so, dann wird abgefragt, ob die Halteeinrichtung sich in der Zwischenstellung befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist und das Unterprogramm läuft weiter bis der Stellungsfühler feststellt, dass die Haltevorrichtung die Zwischenstellung erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 80 abgeschaltet und das Unterprogramm läuft weiter.
Wird jedoch festgestellt, dass weder der Steuerschalter Rücklauf noch der Steuerschalter Schnellauf betätigt wurden, wird abgefragt ob der Schalter Stop betätigt ist, wenn nicht, kehrt das Unterprogramm zu seinem Anfang zurück. Wurde jedoch der Schalter Stop betätigt, wird als nächstes abgefragt, ob sich die Halteeinrichtung in der «ausser Eingriff-Stellung befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 80 angespeist und das Unterprogramm läuft ab, bis die Halteeinrichtung in ihre «ausser Eingriff-Stellung gebracht
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ist. Zu dieser Zeit wird der Motor 80 abgeschaltet und das Unterprogramm kehrt zu seinem Anfang zurück.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei einer kommerziellen Ausführung die Motorsteuereinrichtung mit einem Mikroprozessor billiger ist, als die in Fig. 3 dargestellte Ausführung. Der Mikroprozessor, der das in Fig. 4 dargestellte Unterprogramm ausführen kann, kann auch andere Steuerfunktionen übernehmen. Es ist deshalb von Vorteil, eine auf einen Mikroprozessor basierende Steuereinrichtung zu verwenden.
Neben der in den Figuren dargestellten Ausführung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen in der Form und in den Details möglich. Bei dem in den Fig. 1 A-1C gezeigten Stellungsfühler können sich die Federkontakte 62, 64 und 66 mit der Kurvenscheibe 60 drehen und die elektrisch leitenden Segmente 68,70,72 und 74 können festmontiert sein. Es ist offensichtlich, dass diese Anordnung auch umgekehrt werden kann, wobei die Segmente mit der Kurvenscheibe 60 drehbar sind und die Federkontakte festmontiert sind. Obwohl nur drei diskrete Stellungen der Montageplatte 18 dargestellt und beschrieben wurden, ist es selbstverständlich möglich, weitere diskrete Stellungen vorzusehen. Dies ist leicht möglich, weil lediglich zusätzliche Segmente s zum Stellungsfühler vorgesehen werden müssen, um die zusätzlichen Winkelstellungen der Kurvenscheibe abzutasten. Ferner kann die in der Fig. 3 dargestellte Steuereinrichtung oder die auf einen Mikroprozessor basierende Steuereinrichtung, die ein Programm gemäss Fig. 4 ausführt, modi-io fiziert werden, um die zusätzlichen Winkelpositionen aufzunehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Band T (Fig. 1A-1C) sich in einer Kassette befindet, z.B. in einer Kassette, wie sie in den vorstehend erwähnten Anmeldungen beschrieben ist. Ferner ist die Erfindung nicht auf einen Kas-is settenrecorder beschränkt. Ausserdem und wie vorstehend erwähnt, können die durch den Kopf aufgezeichneten Informationen mit Vorteil Töne darstellen, d.h. analoge Audiosignale. Jedoch können diese Informationen auch digitale Signale sein.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

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1. Vorrichtung zum Halten eines Aufzeichnungs/Wieder-gabewandlers für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Halteeinrichtung für den Wandler, eine Montageeinrichtung, um den Wandler an der Halteeinrichtung zu befestigen, eine Führungseinrichtung, um die Halteeinrichtung bei einer Verschiebung in zwei Richtungen zu führen und eine Antriebseinrichtung für die Halteeinrichtung, wobei die Antriebseinrichtung einen wahlweise anspeisbaren Motor, eine Übertragungseinrichtung, die mit dem Motor und der Halteeinrichtung verbunden ist, eine Abtasteinrichtung zur Feststellung der eine erste und zweite Stellung und eine Zwischenstellung umfassenden Position der Halteeinrichtung und eine Steuereinrichtung für den Motor aufweist, um die Position der Halteeinrichtung zu verändern, und wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, um auf die Abtasteinrichtung anzusprechen, wenn die Abtasteinrichtung die erste und zweite Stellung sowie die Zwischenstellung feststellt, um den Motor abzuschalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung eine Kurvenscheibe aufweist, die mit dem Motor verbunden ist und eine Steuerfläche hat, wobei die Halteeinrichtung einen Abschnitt aufweist, der mit der Steuerfläche der Kurvenscheibe so in Kontakt steht, dass die Kurvenscheibe der Halteeinrichtung ein Antriebsmoment erteilt.
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PATENTANSPRÜCHE
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abgegebenen Signale anspricht, um den Motor zu speisen, bis die Halteeinrichtung den Wandler in die entsprechende Stellung verstellt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch ein Mittel zum Vorspannen der Halteeinrichtung, um diese in eine vorherbestimmte Richtung zu drücken, wobei die vom Mittel bewirkte Vorspannkraft dem Antriebsmoment entgegengerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung so ausgebildet ist, dass die erste und zweite Stellung eine Ein- bzw. Ausstellung, wobei der Wandler in der Einstellung eine Stellung einnimmt, um Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium, das in dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingelegt ist, aufzuzeichnen oder wiederzugeben, und in der Ausstellung eine Stellung einnimmt, die vom Aufzeichnungsme-dium entfernt ist, und die Zwischenstellung umfasst, wobei der Wandler Signale auf dem Aufzeichnungsmedium abtastet.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung ferner ein Getriebe enthält, das zwischen Motor und Kurvenscheibe angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor nur eine Drehrichtung hat und dass die Kurvenscheibe einen Abschnitt mit verringertem Radius hat, so dass das Vorspannmittel die Halteeinrichtung in die vorher bestimmte Richtung drückt, wenn die Halteeinrichtung an diesem Abschnitt der Kurvenscheibe anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung einen Satz von Kontaktgliedern und einen Satz von elektrisch leitenden Segmenten, die zueinander drehbar sind, wobei die elektrisch leitenden Segmente durch die Kontaktglieder selektiv kontaktiert werden und einer der Sätze mit der Kurvenscheibe gekoppelt und mit dieser drehbar ist und der andere Satz bezüglich dem erstgenannten Satz fest angeordnet ist, ein Mittel zum Zuführen einer elektrischen Spannung an einen der Sätze und eine Einrichtung aufweist, um Stellungssignale in Abhängigkeit der einzelnen Segmente zu erzeugen, die durch die Kontaktglieder kontaktiert werden, um die Winkelstellung der Kurvenscheibe und die Position der Halteeinrichtung einzugeben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von elektrisch leitenden Segmenten ein erstes Segment, an dem die elektrische Spannung anliegt und das durch die effektive Drehung der Kurvenscheibe mit einem der Kontaktglieder in Kontakt ist, und zusätzliche Segmente aufweist, die jeweils durch ein entsprechendes zusätzliches Kontaktglied in den Satz von Kontaktgliedern kontaktiert werden, wenn die Kurvenscheibe dreht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Spannung vom ersten Segment über die Kontaktglieder entsprechend der Winkelstellung der Kurvenscheibe an ein bestimmtes zusätzliches Segment anlegbar ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Kontaktgliedern drei elektrisch miteinander verbundene Kontakte aufweist, die in einem radialen Abstand von der Drehachse der Kurvenscheibe angeordnet sind, und dass die elektrisch leitenden Segmente, Segmente enthalten, die mit den entsprechenden Kontaktgliedern ausgerichtet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Kontakte mit der Kurvenscheibe gekoppelt und mit dieser drehbar sind und dass die Segmente bezüglich diesen festangeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung zum Ansteuern des Motors, eine Speisequelle zum Speisen des Motors, ein Einschaltmittel zum Einschalten des Motors, wenn die Abtasteinrichtung feststellt, dass die Halteeinrichtung die bestimmte Position nicht einnimmt und ein Ausschaltmittel zum Abschalten des Motors aufweist, wenn die Halteeinrichtung die bestimmte Position einnimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine Mehrzahl von Schaltern aufweist, wobei mindestens ein erster Schalter betätigbar ist, um die Positionierung der Halteeinrichtung in einer ersten Position zu bewirken, ein zweiter Schalter betätigbar ist um die Positionierung der Halteeinrichtung in einer zweiten Position zu bewirken und ein dritter Schalter betätigbar ist, um die Positionierung der Halteeinrichtung in der Zwischenstellung zu bewirken.
14. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, in das ein Aufzeichnungsmedium einsetzbar ist, mit einer Vorrichtung zum Halten und Positionieren eines Aufzeichnungs/Wieder-gabewandlers nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und mit einer Schaltereinheit, die mindestens einen ersten Schalter, um den Wandler mit dem Aufzeichnungsmedium in Anlage zu bringen und Informationen aufzuzeichnen oder wiederzugeben, einen zweiten Schalter, um den Wandler mit dem Aufzeichnungsmedium ausser Anlage zu bringen, so dass das Aufzeichnungsmedium herausnehmbar oder einsetzbar ist, und einen dritten Schalter aufweist, um den Wandler teilweise mit dem Aufzeichnungsmedium in Anlage zu bringen und Signale abzutasten, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Halteeinrichtung für den Wandler, eine Montageeinrichtung, um den Wandler an der Halteeinrichtung zu befestigen, eine Führungseinrichtung, um die Halteeinrichtung bei einer Verschiebung in zwei Richtungen zu führen, einen selektiv einschaltbaren Motor mit einer Drehrichtung, eine Kurvenscheibe, die mit dem Motor gekuppelt ist, um die Kurvenscheibe zu drehen, wobei die Kurvenscheibe eine Steuerfläche zum Verstellen der Halteeinrichtung hat, ein Mittel zum Vorspannen der Halteeinrichtung, um diese in eine Richtung zu drücken, die der durch die Kurvenscheibe bewirkten Verstellrichtung entgegengesetzt ist, eine Abtasteinrichtung zum Feststellen der Winkelstellung der Kurvenscheibe und Anzeige der relativen Position der Halteeinrichtung und dem Wandler, und eine Motorsteuereinrichtung, die auf die durch die Schalteinheit und die Abtasteinrichtung
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuereinrichtung eine Speisequelle für den Motor, ein Einschaltmittel, um den Motor mit der Speisequelle zu verbinden, wenn der Wandler nicht in der durch die Schalteinheit bestimmten Stellung ist, und ein Ausschalt-mittel aufweist, um den Motor von der Speisequelle zu trennen, wenn der Wandler in der durch die Schalteinheit bestimmten Stellung ist.
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16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung einen Satz von Kontaktgliedern und einen Satz von elektrisch leitenden Segmenten, die zueinander drehbar sind, wobei die elektrisch leitenden Segmente durch die Kontaktglieder selektiv kontaktiert werden und einer der Sätze mit der Kurvenschleife gekoppelt und mit dieser drehbar ist und der andere Satz bezüglich dem erstgenannten Satz fest angeordnet ist, ein Mittel zum Zuführen einer elektrischen Spannung an einen der Sätze und eine Einrichtung aufweist, um Stellungssignale in Abhängigkeit der einzelnen Segmente zu erzeugen, die durch die Kontaktglieder kontaktiert werden, um die Winkelstellung der Kurvenscheibe und die Position des Wandlers bezüglich des Aufzeichnungsmediums anzugeben.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von elektrisch leitenden Segmenten ein erstes Segment, an dem die elektrische Spannung anliegt und das durch die effektive Drehung der Kurvenscheibe mit einem der Kontaktglieder in Kontakt ist, und zusätzliche Segmente aufweist, die jeweils durch ein entsprechendes zusätzliches Kontaktglied in den Satz von Kontaktgliedern kontaktiert werden, wenn die Kurvenscheibe dreht.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, . dass die elektrische Spannung vom ersten Segment über die Kontaktglieder entsprechend der Winkelstellung der Kurvenscheibe an ein bestimmtes zusätzliches Segment anlegbar ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Kontaktgliedern drei elektrisch miteinander verbundene Kontakte aufweist, die in einem radialen Abstand von der Drehachse der Kurvenscheibe angeordnet sind, und dass die elektrisch leitenden Segmente Segmente enthalten, die mit den entsprechenden Kontaktgliedern ausgerichtet sind.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Vorspannen der Halteeinrichtung, um diese in eine vorherbestimmte Richtung zu drücken, wobei die vom Mittel bewirkte Vorspannkraft dem Antriebsmoment entgegengerichtet ist.
CH5619/83A 1982-10-14 1983-10-14 Vorrichtung zum halten und positionieren eines aufzeichnungs/wiedergabe-wandlers fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet und geraet mit einer solchen vorrichtung. CH664228A5 (de)

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