CH664121A5 - Zusammenfaltbarer kindersportwagen. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen zusammenfaltbaren Kindersportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Kindersportwagen zu schaffen, der aus seiner Gebrauchsstellung rasch und auf einfache Weise zusammenfaltbar und dagegen gesichert ist, dass die Feststellvorrichtung gelöst werden kann, solange sich ein Kind im Sportwagen befindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Schieberanlenkung erleichtert und beschleunigt sowohl das Zusammenlegen des Fahrgestelles, als auch die Relativbewegung des Schiebers zum Fahrgestell. Dass ein im Wagen befindliches Kind nicht durch die raschen Faltbewegungen der verschiedenen Wagenteile gefährdet wird, wird durch die Verbindung der Feststellvorrichtung mit dem Sitzteil gewährleistet: in Gebrauchsstellung des Wagens, also in der Fixierstellung der Feststellvorrichtung wird diese durch das Gewicht eines im Wagen sitzenden Kindes belastet. Die notwendige Schwenkbewegung müsste also gegen den daraus resultierenden Widerstand ausgeführt werden. Ein unabsichtliches Entriegeln scheidet somit auch dann aus, wenn die Bedienungsperson die notwendige Kraft aufbringen könnte.
Das Merkmal des Anspruches 2 betrifft eine wirtschaftlich herstellbare Ausführungsform der Feststellvorrichtung. Ohne Belastung durch ein Kind, können die Arme auf einfache Weise die zum Lösen der Fixierstellung nowendige Schwenkbewegung ausführen. Zusätzlich bieten sie eine gute Auflage für eine Sitzfläche.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 betreffen eine Verbesserung der Feststelleinrichtung sowohl in Bezug auf die statischen Eigenschaften des gesamten Bauteiles als auch für die Abstützmöglichkeiten der Sitzfläche und damit des zu befördernden Kindes.
Das Merkmal des Anspruches 5 erleichtert das Zusammenfalten und erhöht die Wirkung der etwaigen Belastung durch ein Kind im Sinne der Sicherheit.
Das Merkmal des Anspruches 6 betrifft eine einfache Betätigungsmöglichkeit für das Entriegeln der Feststellvorrichtung. Das einfache Betätigungsorgan wird durch die bei der oben geschilderten erzielten Sicherheit erst möglich; es besteht keine Gefahr, dass bei einer Funktionsverwechslung die Faltbewegung eingeleitet wird, solange das Kind noch im Wagen sitzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch die Merkmale des Anspruches 7 beschrieben. Starre Arme sind wirtschaftlich herstellbare Bauteile. Ihre Einrastorgane können in einfacher Weise so ausgebildet werden, dass sie bei der Schwenkbewegung nach oben gehen. Eine Sitzplatte oder eine andere Sitzfläche werden bei der Schwenkbewegung in ganzer Länge mitgenommen. Die unbeabsichtigte Schwenkbewegung, wenn das Kind noch im Wagen sitzt, erfordert
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durch den langen Schwenkarm ein Drehmoment, dass das Lösen des Einrastorganes verhindert bzw. der Bedienungsperson die Gefahr signalisiert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für das Einrastorgan wird durch das Merkmal des Anspruches 8 angesprochen.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ein Ausklinken des Einrastorganes, insbesondere in der einfachen Ausführung nach Anspruch 8, wird durch das Merkmal des Anspruches 9 erreicht.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Kindersportwagens geht aus den Merkmalen des Anspruches 10 hervor. Auch in diesem Fall gewährleistet das Gewicht eines noch im Wagen sitzenden Kindes, dass der Wagen nicht unabsichtlich zusammengefaltet werden kann. Die beiden Hebelarme wirken in ihrer Totpunktlage, die sie in der Fixierstellung einnehmen, auf das Fahrgestell und die Sitzfläche in gleicher Weise wie ein starrer Arm. Eine Feder ist nicht erforderlich, da kein Einrastorgan ausrasten kann. Die Bewegung der Gelenkverbindung aus der Totpunktlage muss durch eine Schwenkbewegung eines Hebelarmes nach oben, durch ein Betätigungsorgan, erfolgen, d.h., ggf. gegen das Gewicht des Kindes. Bei unbelasteter Sitzfläche wird diese im Bereich der Gelenkverbindung mit angehoben. Die beiden Hebelarme legen sich in Faltstellung etwa parallel nebeneinander, ihrer Anlenkung an den beiden Fahrgestellstreben entsprechend.
Die Totpunktlage lässt sich auf baulich einfache Weise gemäss dem Merkmal des Anspruches 11 erzielen. Die Bewegung nach unten wird sicher begrenzt, die Bewegung nach oben — bei unbelasteter Sitzfläche — nicht behindert,
Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Kindersportwagen werden anschliessend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Rahmens für einen Kindersportwagen in einer Zwischenstellung beim Zusammenfalten,
Fig. 2 den Rahmen nach Fig. 1 in Gebrauchsstellung des Kindersportwagens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmens nach Fig. 1 und 2 in Gebrauchsstellung,
Fig. 4 ein vergrössertes Detail,
Fig. 5 ein vergrössertes Detail einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 die zweite Ausführungsform des Kindersportwagens in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Kindersportwagen zeigt ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Fahrgestell, einen Schieber 2, ein Fussteil 3 und ein Sitzteil 4, das lediglich in Fig. 4 in Form einer Platte angedeutet ist. Das Rückenteil 5 des Wagens ist aus Fig. 3 ersichtlich. Alle aus textilem Material bestehenden Wagenteile wie Sitzverkleidungen, Sitzseitenwände und ein Dach sind der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Das Fahrgestell 1 besteht im wesentlichen aus zwei Fahrgestellstreben 6 und 7. Am Ende jeder Fahrgestellstrebe ist ein Rad 8 gelagert. Es kann sich dabei auch um Doppelradsätze handeln. Die anderen Enden der Fahrgestelltstreben 6 und 7 sind jeweils mit ihren anderen Enden nebeneinander an einer Lasche 9 angelenkt, so dass sie relativ zueinander schwenkbar sind. Sie sind in der gleichen Ebene schwenkbar, so dass sie sich in einer nicht gezeichneten Faltstellung des Wagens mit ihren einander zugewandten Seiten direkt anein-anderlegen. An der Lasche 9 ist zusätzlich ein — in der Draufsicht im wesentlichen U-förmiger — Sicherheitsbügel 10 abgestützt, dessen freie Schenkelenden am Schieber 1 angelenkt sind (siehe auch Fig. 3, wo der Übersichtlichkeit halber an der vom Betrachter aus hinten liegenden Seite des
Kindersportwagens Teile der Fahrgestellstreben 6 und 7, die Lasche 9 und Teile des Sicherheitsbügels 10 fehlen).
Der Schieber 2 ist durch einen ersten Zwischenlenker 11 beweglich mit dem radnahen Teil der Fahrgestellstrebe 6 verbunden und durch einen zweiten Zwischenlenker 12 mit der zweiten Fahrgestellstrebe 7. Letztere ist die in Fahrtrichtung vordere Fahrgestellstrebe. Der zweite Zwischenlenker 12 greift am Schieber 2 oberhalb des ersten Zwischenlenkers 11 an. Fig. 2 zeigt die Gebrauchsstellung des Kindersportwagens. In dieser halten die Zwischenlenker 11 und 12, den Schieber 2 derart, dass er sich mit seinem freien unteren Ende auf der Fahrgestellstrebe 6 abstützt. Die Abstützstelle ist in den vorliegenden schematischen Darstellungen der Überschaubarkeit halber etwas nach unten verlegt. Sie befindet sich zweckmässigerweise etwa in Sitzhöhe, so dass die textilen Verkleidungen des Sitz- und des in den Schieber integrierten Rückenbereiches (Fig. 3) aneinanderschliessen.
Eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Feststellvorrichtung fixiert in der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung des Wagens die Fahrgestellstreben 6 und 7 in ihrer offenen Winkelstellung zueinander. Die Feststellvorrichtung 13 ist in Fig. 4 vergrössert dargestellt. Sie weist beidseits einen starren Arm 14 auf. Die beiden Arme 14 sind mittels Querstäben 15 zu einem Rahmen verbunden. An einem Ende der Arme 14 stehen die Enden eines Querstabes 15a beidseits über den Rahmen vor. Er greift damit in das Schwenklager 16 an der ersten Fahrgestellstrebe 6. Am schwenklagerfernen Ende weist jeder Arm 14 eine nach unten offene Nase 17 auf, die das Einrastorgan für die Fixierstellung der VerStellvorrichtung bildet. Sie greift in dieser Stellung Fig. 2 über einen Zapfen 18. Die Arme 14 sind in Fig. 4 über den Querstab 15a hinaus zu einem mit ihnen einstückigen U-förmigen Bügel 19 verlängert, dessen Quersteg 19a ein Pedal zum Betätigen der Feststellvorrichtung bildet. Es ist mit einem Trittbelag 20 versehen. In den Fig. 1,2 und 6 ist durch die schon oben erwähnte Rückversetzung des Schiebers 2 gegenüber der Fahrgestellstrebe 6 nicht zu erkennen, dass das Pedal 19a von der Rückseite des Kindersportwagens her mit dem Fuss zu erreichen ist. In Fig. 3 ist jedoch die Stellung des Schiebers 2 und des Pedales 19a richtig erkennbar.
Die Feststellvorrichtung 13 greift in ihrer in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung mit der Nase 17 über den Zapfen 18. Eine Zugfeder 21, die mit einem Ende am Arm 14, mit dem anderen an der Fahrgestellstrebe 6 gehaltert ist, belastet die Nase 17 in diese Einraststellung. Die Sitzplatte 4, in Fig. 4 angedeutet, die mittels Halterungen 22 am Querstab 15a befestigt ist, stützt sich auf den Arm 14 und den übrigen Querstäben 15 ab. Sie überträgt das Gewicht eines im Sportwagen sitzenden Kindes auf die Arme 14. Zum Zusammenfalten des Kindersportwagens wird von der Bedienungsperson das Pedal 19a mit dem Fuss nach unten gedrückt. Damit verschwenken sich die Arme 14 nach oben, die Nase 17 rastet aus. Die Sitzfläche 4 macht die Schwenkbewegung nach oben mit. Bei gleichzeitiger Bewegung des Schiebers 2 nach vorne schwenken sich die Fahrgestellstreben 6 und 7 aufeinander zu, bis in ihre endgültige Anlagestellung. Einen Zwischenschritt hierzu unmittelbar nach der Entriegelung zeigt Fig. 1. Die Nase 17 hat bereits vom Zapfen 18 abgehoben, der Winkel zwischen den Fahrgestellstreben ist bereits etwas verkleinert. Der Schieber 2 befindet sich mit seinem unteren Ende bereits im Abstand von der Strebe 6 und kann weiter nach vorne geschwenkt werden. Die Zugfeder 21 hat keine Wirkung mehr.
Wird das Pedal 19a betätigt, solange die Sitzfläche noch belastet ist, insbesondere von einem Kind, wirkt das Gewicht der Schwenkbewegung der Arme 14 entgegen. Dadurch wird die Bedienungsperson daran gehindert, zumin5
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dest gewarnt, die Schwenkbewegung mit Gewalt weiter fortzusetzen.
Zusätzlich zu den bereits geschilderten Einzelheiten des Wagens nach den Fig. 1 bis 4, zeigt Fig. 3 noch die Konstruktion des Rückenteiles 5. Es ist nicht mit dem Sitzteil verbunden, so dass seine Stellung das Zusammenwirken von Sitzteil und Feststellvorrichtung nicht behindert. Das Rük-kenteil 5 weist einen U-förmigen Rückenbügel 23 auf, der am Schieber 2 im Bereich von dessen freien Enden gelagert ist. Die Lagerung erfolgt über ein hier nur an einer Seite angedeutetes Zahnsegment 24, in dem der Rückenbügel in verschiedenen Stellungen mittels einer Querstange 25 in verschiedenen Stellungen feststell- und verriegelbar ist. Die jeweilige Stellung wird mittels Federn gehalten, die hier nicht gezeichnet sind. Zum Entriegeln ist die Querstange 25 mit einem ebenfalls etwa U-förmigen Zugorgan 26 verbunden, dessen oberer Bogen 26a zusammen mit dem U-Steg des Rückenbügels 23 ergriffen werden kann. Wird bei diesem Ergreifen das Zugorgan nach oben an den U-Steg des Rük-kenbügels 23 herangezogen, wird letzterer im Bereich des Zahnsegmentes 24 entriegelt und kann in eine andere Stellung geschwenkt werden.
In Fig. 3 ist ausserdem noch angedeutet, wie ein an den Quersteg des Rückenbügels 23 anschliessender Stirnwandbügel 27 im Winkel zu diesem nach vorn geschwenkt werden kann. Diese Stellung der Stirnwandbügel tritt an sich dann ein, wenn der Rückenbügel 23 in eine Liegestellung des Kinderwagens, d.h., als Verlängerung der Sitzfläche, geschwenkt ist, und mit Hilfe des Stirnwandbügels 27 und den angedeuteten textilen Seitenteilen 28 ein geschlossener Kin-derwagenwannen-Kopfbereich gebildet werden kann.
Eine Ausführungsform des Kindersportwagens, die sich von dem bisher beschriebenen, in der Ausbildung ihrer Feststellvorrichtung 13' unterscheidet, zeigen die Fig. 5 und 6. Gleiche Bauteile werden dabei mit den gleichen Bezugszeichen, einander entsprechende zusätzlich mit einem Akzent bezeichnet. Die Feststellvorrichtung 13' weist an jeder Seite an Stelle eines starren Armes zwei miteinander gelenkig verbundene Hebelarme 14a und 14b auf. Die Arme 14a sind mittels eines sie verbindenden Querstabes 15a am Schwenklager 16 der Fahrgestellstreben 6 gelagert, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4. Die Hebelarme 14b sind mittels Lagerbohrungen 29 schwenkbar an Gelenkstellen 30 der Fahrgestellstreben 7 gelagert. Das Verbindungsgelenk 31 zwischen den Armen 14a und 14b verbindet das freie Ende des Armes 14a mit einem von beiden Enden entfernten Bereich des Armes 14b. Die Arme 14b befinden sich dabei jeweils an den Aussenseiten der Arme 14a. Die über das Verbindungsgelenk 31 frei hinausragende Verlängerung 32 des Armes 14b verläuft gekrümmt. Eine Querstrebe 32 verbindet die Enden der Verlängerungen 32 der beidseitigen Arme.
Fig. 5 zeigt die Feststellvorrichtung 13' in ihrer Totpunktstellung, die der Fixierstellung entspricht: die Arme 14b nehmen eine Stellung zu den Armen 14a ein, bei welcher die Querstrebe 33 von oben auf den Armen 14a aufliegt.
Eine Relativbewegung zwischen den Armen 14a und 14b ist also nur in der Form möglich, dass die Arme 14a im Bereich des Querstabes 15a, also durch das Pedal 19a, nach unten bewegt oder die Arme 14b im Bereich ihrer Lagerbohrungen 29 nach unten und damit die Querstrebe 33 nach oben bewegt werden. Diese Bewegung ist die Entriegelungsbewegung, deren Anfangsstadium in Fig. 6 dargestellt ist. Sie kann durch Betätigen des Pedales 19a nur dann ohne nennenswerten Widerstand erfolgen, wenn die über dem Querstab 15a und der Querstrebe 33 zu denkende Sitzplatte 4 nicht belastet ist, d.h., wenn kein Kind im Sportwagen sitzt. Eine Belastung der Sitzfläche 4 zwingt die Querstrebe 33 nach unten und damit die Feststellvorrichtung 13' in die geschilderte Totpunktlage. Eine zusätzliche Sicherung durch eine Feder ist damit überflüssig.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlicher Gesichtspunkt ist das einfache Zusammenfalten und die Feststellvorrichtung, die ein unerwünschtes Zusammenfalten des besetzten Kindersportwagens verhindert. Zu den variierbaren Ausbildungen gehören die Querverbindungen zwischen den Armen der Feststellvorrichtung, die Form, Grösse und Gestalt eines Fusspedales, die Ausbildung des Sicherheitsbügels und seine Verbindung mit den einzelnen Bauteilen, sowie die Ausgestaltung einzelner Anlenkstellen.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Zusammenfaltbarer Kindersportwagen mit einem Fahrgestell, das an jeder Seite zwei im Bereich ihrer unteren Enden Räder lagernde und derart schwenkbar verbundene Fahrgestellstreben aufweist, dass sie aus einer Faltstellung, in der sie nebeneinanderliegen, in eine Gebrauchsstellung, in der sie einen Winkel bilden, bewegbar und in der Gebrauchsstellung mittels einer Feststellvorrichtung fixierbar sind, und mit einem mit dem Fahrgestell verbundenen Schieber, einem Rückenteil und einem Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (82) beidseits des Wagens jeweils mit der einen Fahrgestellstrebe (6) über einen ersten Zwischenlenker (11) und mit der zweiten Fahrgestellstrebe (7) über einen zweiten Zwischenlenker (12) verbunden ist, dass die Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') aus einer Fixierstellung, in der sie sich starr zwischen beiden Fahrgestellstreben (6 und 7) erstreckt, durch eine Schwenkbewegung nach oben um ein Schwenklager (16) an einer Fahrgestellstrebe (6) in eine Freigabestellung für die Relativbewegung der beiden Fahrgestellstreben bewegbar ist,
und dass der Sitzteil (4) an der Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') derart gehaltert ist, dass er sich in deren Fixierstellung auf ihr abstützt.
2. Kindersportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') beidseits einen sich in Fixierstellung von dem Schwenklager (16) an der einen Fahrgestellstrebe (6) zu einem Angriffspunkt (18 bzw. 30), an der anderen Fahrgestellstrebe (7) erstreckenden Arm (14, bzw. 14a und 14b) aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kindersportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (14, bzw. 14a und 14b) der Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') mittels Querstäben (15,
15a) zu einem Rahmen verbunden sind.
4. Kindersportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') als Auflage für eine damit verbundene Sitzplatte (4) dient.
5. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (5) mit dem Schieber (82) verbunden ist.
6. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (14,15,15a bzw. 14a und 14b, 15, 15a) zum Betätigen der Feststellvorrichtung (13 bzw. 13') ein Pedal (19a) angebracht ist.
7. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (14) der Feststellvorrichtung (13) einstückig starr ausgebildet ist, mit einem Ein-rastorgan (17) an seinem dem Schwenklager (16) an der Fahrgestellstrebe (6) fernen Ende, und dass der Arm (14) mit der zweiten Fahrgestellstrebe (7) in der Fixierstellung durch Einrasten verbindbar ist.
8. Kindersportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastorgan (17) eine Nase am Ende des Armes (14) ist und an der zweiten Fahrgestellstrebe (7) ein von der Nase (17) übergreifbarer Zapfen (18) angeordnet ist.
9. Kindersportwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Einrastorgan (17) in seiner Einraststellung haltende Feder (21) zwischen dem Arm (14) und der ersten Fahrgestellstrebe (6) gelagert ist.
10. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (14a, 14b) der Feststellvorrichtung (13') zwei jeweils an einer Fahrgestellstrebe (6 bzw. 7) gelenkig gelagerte und miteinander durch ein Verbindungsgelenk (31) mit einer Druckpunktlage verbundene Hebelarme (14a und 14b) aufweist.
11. Kindersportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Hebelarme (14a, 14b) eine über das Verbindungsgelenk (31) mit dem zweiten Hebelarm
(14a) hinausragende Verlängerung (32) und diese einen seitlich an den zweiten Hebelarm (14a) anlegbaren Anschlag (33) aufweist.
12. Kindersportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Hebelarm-Verlängerungen (32) durch eine den Anschlag bildende Querstrebe (33) verbunden sind.
13. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (4) an einem Hebelarmpaar (14a) befestigt und auf der Querstrebe (33) des anderen Hebelarmpaares (14b) abgestützt ist.
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