DE3108845A1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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Kassai Osaka KK
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen des Klappmechanismus derartiger Kinderwägen.
Es sind bereits eine Vielfalt von Wagenkonstruktionen bekannt und praktisch erprobt. Unter anderem sind Kinderwägen bekannt, welche einen sitzartigen Aufbau besitzen. Bei derartigen Kinderwägen ist es bekannt/ diese klappbar auszubilden.
Allerdings sind derartige Kinderwägen in mancher Hinsicht verbesserungsfähig. Insbesondere sind bekannte klappbare Kinderwägen oftmals noch zu sperrig. Somit wäre es zweckmäßig, wenn derartige Kinderwägen im zusammengeklappten Zustand sowohl hinsichtlich der Höhe, der Breite und der Länge kleiner sind. Nachteilhaft ist häufig auch, daß sich die vier Räder des Kinderwagens im zusammengeklappten Zustand nicht auf ein- und derselben Höhe befinden, so daß der Kinderwagen nach dem Zusammenklappen selbst nicht stehen kann. Demzufolge besteht ein Bedürfnis dahingehend, einen Kinderwagen derart auszubilden, daß er nach dem Zusammenklappen ohne weiteres selbst steht. Schließlich ist bei vorbekannten Kinderwägen der Klappvorgang selbst häufig zu kompliziert, so daß auch hier ein Bedürfnis besteht, den Klappvorgang weiter zu vereinfachen und es insbesondere zu ermöglichen, den Wagen mit lediglich einer Hand zusammenzuklappen.
Da derartige Kinderwägen im zusammengeklappten Zustand auch häufig getragen werden, also als Trageinrichtung verwendet werden, ist es wünschenswert, daß ein solcher Kinderwagen hin- " sichtlich seiner Höhe verringert werden kann, so daß er im zusammengeklappten Zustand klein gebaut ist. Zweckmäßig ist es auch, wenn es möglich ist, daß der Benutzer eines Kinderwagens diesen im zusammengeklappten Zustand auch unter Ausnutzung der Räder ziehen kann. Ein weiterer Zwang besteht darin, daß ein solcher Kinderwagen so leichtgewichtig als nur irgend möglich ist, so daß er nicht als Last empfunden wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des vorbekannten Stands der Technik zu beheben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den weiteren Ansprüchen enthalten sind.
Zusammengefaßt ist die Erfindung auf einen Kinderwagen gerichtet und zwar insbesondere einen klappbaren Sportwagen, welcher ein Paar von Vorderfüßen mit Vorderrädern aufweist sowie ein Paar von hinteren Füßen mit hinteren Rädern und ein Schiebeglied zum Verfahren des Kinderwagens aufweist. Das Schiebeglied ist mit im wesentlichen sich vertikal erstreckenden Führungsstangen ausgebildet. Auf den Führungsstangen sind ein Paar von Gleitstücken vorgesehen, so daß diese auf den Führungsstangen verschiebbar sind. Die Vorderfüße sind an ihren oberen Enden mit den Gleitstücken gelenkig verbunden. Die hinteren Füße sind mit den Vorderfüßen In deren mittleren Bereichen gelenkig verbunden. Die mittleren Bereiche der hinteren Füße und das untere Ende des Schiebeglieds sind miteinander über ein Paar von Stützwinkelschienen gelenkig verbunden. Die Stützwinkelschienen dienen zur Verringerung der Höhe des Kinderwagens, wenn dieser zusammengeklappt wird. Die mittleren Abschnitte der vorderen Füße sind gelenkig mittels eines Paars von beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen mit dem Schiebeglied an Gelenkpunkten gelenkig verbunden, welche sich in einem vorbestimmten Abstand vom unteren Ende des Schiebeglieds befinden. Die gegenüberliegenden Seitenflächen des Kinderwagens werden durch die Führungsstangen, Vorderfüße,hinteren Füße und die beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen bestimmt. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen des Kinderwagens wird durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Breite bestimmt.
Dabei sind zwei Ausführungsformen der Breitenbestimmungseinrichtung vorgesehen. Eine bestimmt einen festen Breitenwert, wohingegen die andere zwei Breitenwerte bestimmt. Im Falle der
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letzteren Ausführungsform wird die Breite des Kinderwagens beim Zusammenklappen verringert. In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist diese Breitenbegrenzungseinrichtung unterschiedlich ausgestaltet und sind zusätzliche Verbindungsglieder vorgesehen, um die Bewegung der Einrichtung zur Bestimmung der Breite mit der Klappbewegung des Kinderwagens zu koppeln.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Kinderwagen in zusammengeklappter Stellung außerordentlich kompakt ist. Zugleich wird gewährleistet, daß der Klappvorgang außerordentlich einfach ausführbar ist. Dieser Klappvorgang geht auch glatt vonstatten, so daß besondere Kraftanstrengungen nicht erforderlich sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in aufgeklappter Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Kinderwagens ,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Kinderwagens, jedoch in zusammengeklappter Stellung,
Fig* 4 eine aufgelöste perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Betätigungshebels am Schiebeglied gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Betätigungshebels,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig.4,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in aufgeklappter Stellung,
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Fig, 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 dargestellten Kinderwagens ,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 8 dargestellten Kinderwagens in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Wirkverbindung zwischen einem Vorderfuß, einer Verbindungsstange und einer beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstange bei einem Kinderwagen nach Maßgabe der Fig. 8, gesehen von hinten,
Fig. 12 und 13 Schemaansichten zur Erläuterung des Klappvorgangs der in Fig. 11 dargestellten Teile,
Fig, 14 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstange für die hinteren Füße und einer mittleren Verbindungsstange bei einem Kinderwagen, wie er in Fig. 8 dargestellt ist,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Verbindung der mittleren Verbindungsstange mit der beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstange der Fig. 14,
Fig, 16 eine teilweise geschnittene Draufsicht des in Fig. 15 dargestellten Teils,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in aufgeklappter Stellung,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer aus Fig. 17 herausgenommenen Einzelheit,
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Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in aufgeklappter Stellung,
Fig/ 20 eine perspektivische Ansicht einer die Wirkverbindung betreffenden Einzelheit, herausgenommen aus dem Kinderwagen von Fig. 19,
Fig. 21 eine Seitenansicht des in Fig. 19 dargestellten Kinderwagens in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in aufgeklappter Stellung,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer Wirkverbindung zwischen der mittleren Verbindungsstange und den Stützwinkelschienen des Kinderwagens von Fig. 22, gesehen von hinten,
Fig. 24 eine Seitenansicht des Kinderwagens in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in aufgeklappter Stellung,
Fig. 26 eine Ansicht von unten einer Wirkverbindung zwischen den hinteren Füßen und der mittleren Verbindungsstange des Kinderwagens von Fig. 25,
Fig. 27 eine Seitenansicht des in Fig. 25 dargestellten Kinderwagens in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in aufgeklappter Stellung,
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Fig. 29 eine Seitenansicht des in Pig. 28 dargestellten Kinderwagens sowie
Fig. 30 eine Seitenansicht des in Fig. 28 dargestellten Kinderwagens in zusammengeklappter Stellung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in geöffneter, also aufgeklappter Stellung. Fig. 2 stellt eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sportwagens dar. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sportwagens, jedoch in geschlossener, also zusammengeklappter Stellung.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die den Sportwagen in aufgeklappter Stellung zeigenden Figuren wird im Nachfolgenden der Aufbau des Sportwagens beschrieben. Ein Schiebeglied 101, welches von der den Sportwagen schiebenden Person gehandhabt wird, ist U-förmig ausgebildet, wobei der obere Abschnitt des Schiebeglieds 101 einen Griffabschnitt 102 bildet. Der Griffabschnitt 102 ist in Richtung der Pfeile 103 (Fig. 1) zusammenklappbar. Die im wesentlichen vertikal ausgerichteten Abschnitte des Schiebeglieds 101 bilden Gleitführungen in Form von Führungsstangen 104. Jede Führungsstange 104 weist ein darauf verschiebbar angeordnetes Gleitstück 105 auf. Das obere Ende eines vorderen Fußes 107 ist mittels eines Gelenkzapfens 106 an jedem Gleitstück 105 angelenkt. Der rechte und der linke vordere Fuß
107 sind miteinander durch eine Verbindungsstange 108 aus Gründen der Verstärkung miteinander verbunden. Die Verbindungsstange 108 ist in Richtung der Pfeile 109, wie aus Fig. 1 hervorgeht, zusammenklappbar. Unter Verwendung der Verbindungsstange
108 ist eine Stellfläche 110 für die Füße derart befestigt, daß die Füße des in den Sportwagen gesetzten Kindes auf der Stellfläche abgestützt werden können. Die vorderen Füße 107 besitzen an ihrem unteren Ende je ein drehbares Vorderrad 111. Im mittleren Abschnitt eines jeden vorderen Fußes 107 ist ein hinterer Fuß 112 drehbar angeschlossen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder hintere Fuß 112 mittels eines Gelenkzapfens 115 an einem Verbindungsglied 114 angelenkt, welches
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an der seitlichen Fläche des vorderen Fußes 107 mittels eines Gelenkzapfens 113 befestigt ist. Jeder hintere Fuß 112 weist ein Rad 116 auf, welches am unteren Ende des Fußes angeordnet ist. Ein Ende einer Stützwinkelschiene 117 ist an jedem hinteren Fuß 112 in dessen mittleren Abschnitt mittels eines Gelenkzapfens 118 drehbar angelenkte Die anderen Enden der Stützwinkelschienen sind mittels Gelenkzapfen 119 am unteren Ende des Schiebeglieds 101 angelenkt. Der in der oben beschriebenen Weise das Verbindungsglied 114 am vorderen Fuß 107 befestigenac Gelenkzapfen 113 verbindet auch eine beim Klappvorgang wirksame Verbindungsstange 120 gelenkig mit dem vorderen Fuß. Die hinteren Enden dieser Verbindungsstangen 120 sind mittels Gelenkzapfen 121 gelenkig mit dem Schiebeglied 101 verbunden. Jede beim Klappvorgang wirksame Verbindungsstange 120 weist einen sich von der Verbindungsstelle am vorderen Fuß 107 weiter nach vorne erstreckenden Abschnitt auf, wobei zwischen dem Abschnitt und der Verbindungsstange 108 eine Strebe 122 vorgesehen ist. Die Verbindungspunkte an den gegenüberliegenden Enden der Strebe 122, an denen diese mit der Verbindungsstange 120 und der Verbindungsstange 108 verbunden ist, sind jeweilig durch universelle gelenkartige Verbindungsglieder 123 und 124 aufgebaut. Auf der Rückseite des Sportwagens sind Querstangen 125 angeordnet, die einander in Form eines X kreuzen. Die Querstangen 125 dienen zusammen mit der oben beschriebenen Verbindungsstange 108 der Bestimmung der Breitenabmessung des Sportwagens. Die Querstangen 125 sind an ihren oberen Enden mittels universeller gelenkartiger Verbindungsglieder 126 an die Gleitstücke 105 angeschlossen. Die unteren Enden der Querstangen 125 sind in einem relativ unteren Bereich der hinteren Füße 112 mit diesen mittels universeller gelenkartiger Verbindungsglieder 127 verbunden. Hierdurch kreuzen sich die Querstangen 125 in Form des Buchstabens X und die Querstangen sind dann schwenkbar miteinander mittels eines Gelenkzapfens 128 verbunden.
Bei einem derart aufgebauten Sportwagen wird der Klappvorgang eingeleitet und fährt fort, wenn der Griffabschnitt 102 in Richtung der Pfeile 103 geklappt wird. Falls deshalb das Zusammenklappen des Griffabschnitte 102 unterbunden ist, wird der
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in den Fig. 1 und 2 dargestellte offene Zustand, also die aufgeklappte Stellung aufrechterhalten. Im nachfolgenden wird eine Einrichtung beschrieben, die solches ausführt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht in aufgelöster Darstellung einer einem Betätigungshebel zugeordneten Anordnung, welche in Verbindung mit dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schiebeglied vorgesehen ist. Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Betätigungshebels aus Fig. 4. Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 4.
Die oberen Enden jener Abschnitte des Schiebeglieds 101, welche mit den Führungsstangen 104 zusammenwirken/ sind je mit einer Führungsbuchse 131 ausgebildet. Die Führungsstange 104, welche beispielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, ist in der Führungsbuchse 131 aufgenommen und darin fixiert. Der Griffabschnitt 102 ist aus einem runden Rohr oder Stange gebildet und ist innerhalb der Führungsbuchse 131 um deren Achse drehbar angeordnet. Die Seitenfläche einer jeden Führungsbuchse 131 ist mit einer Langlochführung 132 ausgebildet, welche sich über einen Winkel von ungefähr 90° erstreckt, wobei in dieser Führung ein am Griffabschnitt 102 befestigter Führungszapfen 133 angeordnet ist. Die Führungsbuchse 131 ist mit einer Gabel 134 ausgebildet, welche Durchgangsöffnungen 135 aufweist. Der Betätigungshebel 136 weist eine Durchgangsöffnung 137 auf. Bei aufeinander ausgerichteten öffnungen 137 und 135 ist ein Schaft 139 (Fig. 1 bis 3) eingesetzt, so daß der Betätigungshebel 136 relativ zur Führungsbuchse 131 verschwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 136 ist mit einer Aussparung 138 auf seiner nach unten gerichteten Fläche versehen. Wenn somit der Betätigungshebel 136 nach unten verschwenkt wird, wird der Führungszapfen 133 in der Aussparung 138 aufgenommen, wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, wodurch der Griffabschnitt 102 nicht relativ zur Führungsstange 104 gedreht werden kann. Andererseits wird der Führungszapfen 133 bei einem Verschwenken des Betätigungshebels 136 nach oben von der Aussparung 138 freigegeben, so daß der Führungszapfen frei inner-
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halb der Langlochführung 132 bewegbar ist, wodurch der Griffabschnitt 102 bereit für die Klappbewegung ist.
Nachfolgend wird das Zusammenklappen des Sportwagens näher beschrieben.
In der auseinandergeklappten Stellung des Sportwagens ist jede Stützwinkelschiene 117 in eine relativ obere Stellung gegenüber dem Gelenkzapfen 118 gedreht worden, mittels dem die Stützwinkelschiene am hinteren Fuß 112 angeschlossen ist, wodurch das Schiebeglied 101 in eine relativ obere Stellung gelangt. In dieser Stellung wirken der untere Abschnitt des Schiebeglieds 101, der obere Abschnitt des hinteren Fußes 112 und der hintere Abschnitt der Verbindungsstange 120 zur Bildung eines Dreiecks zusammen, wodurch die aufgeklappte Stellung des Sportwagens erreicht und realisiert ist.
Wenn der Sportwagen zusammengeklappt werden soll, verschwenkt die Bedienungsperson die Betätigungshebel 136 nach oben, so daß der Griffabschnitt 102 in Richtung der Pfeile 103 klappbar ist. Als nächstes hält die Bedienungsperson den Griffabschnitt mit einer Hand und kippt den gesamten Sportwagen nach hinten, so daß die Vorderräder 111 abgehoben werden, wohingegen sich die hinteren Räder 116 noch in Kontakt mit dem Boden befinden. In Reaktion darauf bedingt das Gewicht des Sportwagens in vorteilhafter Weise das Einklappen des Griffabschnitts 102 in Richtung der Pfeile 103 und das Drehen der Stützwinkelschienen 117 in Richtung des Pfeils 129 (Fig. 2). Wenn diese Drehung der Stützwinkelschienen 117 stattfindet, drückt die Bedienungsperson das Schiebeglied 101 nach unten, wobei sich die hinteren Räder 116 noch in Kontakt mit dem Boden befinden. Dadurch erfolgt eine relative Verschiebung zwischen den Gleitstücken 105 und den Führungsstangen 104, wobei das Schiebeglied 101 in eine untere Stellung gebracht wird. Dadurch werden die Verbindungsstangen 120 so gekippt, daß ihre vorderen Enden nach oben weisen, wodurch die Streben 122 veranlaßt werden, die Verbindungsstange 108 in Richtung der Pfeile 109 zusammenzuklappen. Infolge dieses Zusammenklappens der Verbindungsstange 108 be-
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wegen sich das Paar der vorderen Füße 107 aufeinander zu. Beinahe gleichzeitig damit und weil die relative Verschiebung zwischen den Gleitstücken 105 und den Führungsstangen 104 gerade in der oben beschriebenen Weise stattgefunden hat, werden das Paar von Querstangen 125 derart gedreht, daß sie eine Lage einnehmen, in welcher sie vertikal ausgerichtet sind und sich nebeneinander befinden, wodurch das Paar von Führungsstangen 104 und das Paar der hinteren Füße 112 jeweilig aufeinander zu bewegen. Schließlich befinden sich, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die vorderen Füße 107 im wesentlichen parallel zum Schiebeglied 101, wie gleichfalls die hinteren Füße 112, bei denen sich der rechte und der linke Fuß aufeinander zu bewegt haben. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung kann der Sportwagen von selbst stehen, weil die beiden vorderen Räder 111 und die beiden hinteren Räder 116 sich auf derselben Höhe befinden.
Um den Sportwagen aus seiner eingeklappten in seine ausgeklappte Stellung zu verbringen, hält die Bedienungsperson den Griffabschnitt 102 und hebt den gesamten Sportwagen an. Dadurch wird aufgrund des Gewichts des Kinderwagens eine jede Stützwinkelschiene 117 nach unten um die Achse des Gelenkzapfens 119 am unteren Ende des Schiebeglieds 101 nach unten geschwenkt und drehen sich gleichzeitig die Verbindungsstangen 120 in eine im wesentlichen horizontale Lage aufgrund der Abwärtsverschiebung der Gleitstücke 105 entlang der Führungsstangen 104. Dadurch bewegen sich das Paar von Führungsstangen 104 und das Paar der hinteren Füße 112 jeweils voneinander weg. Am Ende dieser Bewegung ist die in Fig. 1 und 2 dargestellte aufgeklappte Stellung erreicht. Wenn dann der Betätigungshebel 136 nach unten verschwenkt wird, wird diese aufgeklappte Stellung gesichert.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aufgeklappten Sportwagens gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind in Fig. 7 übereinstimmende Bauteile mit dem vorher beschriebenen Beispiel mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß lediglich die hiervon abweichende Anordnung bzw. Aufbau näher beschrieben wird.
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Das obere Ende des Schiebeglieds 101 ist nicht mit einem Element ausgerüstet, welches die rechte und linke Führungsstange 104 miteinander verbindet. Anstelle davon ist das obere Ende des Schiebeglieds 101 mit separaten Griffabschnitten 141 ausgebildet. In der Nähe des Kreuzungspunkts des Paars der Querstancfen 125 ist eine Betätigungsstange 142 vorgesehen. Die Betätigungsstange 142 ist an den beiden Querstangen schwenkbar angeschlossen und lediglich nach oben klappbar. Das Klappen der Betätigungsstange 142 wird durch einen Griffabschnitt 143 bewirkt. Die anderen Teile sind grundlegend dieselben wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so daß sich eine weitergehende Beschreibung erübrigt.
Solange in dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Betätigungshebel 142 in einer geradeaus gerichteten Stellung gehalten wird, wird die aufgeklappte Stellung des Kinderwagens aufrechterhalten. Um den Sportwagen zusammenzuklappen bzw. zu schließen, hält die Bedienungsperson den Griffabschnitt 143 mit einer Hand und zieht diesen nach oben. Dadurch wird die Betätigungsstange 142 nach oben geklappt, so daß das Paar von Kreuzstangen 125 sich aufeinanderzudreht. Der nachfolgende Klappvorgang ist derselbe wie im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zusammengeklappten Kinderwagens nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Fig. 9 stellt eine Seitenansicht des in Fig. 8 dargestellten Sportwagens dar. In Fig. 10 ist der Sportwagen in seiner zusammengeklappten Stellung dargestellt.
Der in diesen Figuren dargestellte Sportwagen unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Sportwagen in folgender Hinsicht (wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind).
Die Verbindungsstange 108 ist in Richtung der Pfeile 208 gemäß Fig. 8 klappbar. Eine nicht dargestellte Stellfläche für die Füße des Kindes ist an der Verbindungsstange 108 befestigt, so
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daß die Füße des Kindes darauf abgestützt werden können. Die hinteren Füße 112 sind miteinander mittels einer Verbindungsstange 202 aus Gründen der Verstärkung verbunden. Die Verbindungsstange 202 ist in Richtung der Pfeile 203 (Fig. 8) klappbar. Die beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen 120 umfassen jeweils einen sich von dem Bereich, wo die Verbindungsstange mit dem vorderen Fuß 107 verbunden ist, nach vorne erstreckenden Abschnitt. Eine mittlere Verbindungsstange 204 ist zwischen den Verlängerungen der beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen 120 angeordnet. Die mittlere Verbindungsstange 204 ist in Richtung der Pfeile 205 (Fig. 8) klappbar. Zusätzlich weist der in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Sportwagen nicht das Paar von Querstangen 125, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, und die hiermit zusammenwirkenden Bauteile auf.
Somit ist im groben Umriß der charakteristische Aufbau des in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Sportwagens beschrieben. Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 16 in Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 die konstruktiven Besonderheiten im Detail beschrieben.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindung des vorderen Fußes 107, der Verbindungsstange 108 und der beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstange 120 von hinten. Die Fig. 12 und 13 zeigen Schemaansichten zur Erläuterung des Verhaltens der in den Fig. 11 dargestellten Abschnitte beim Klappvorgang. Jedes Ende der Verbindungsstange 108 ist mittels eines Gelenkzapfens 206 an einem zweiten Gleitstück 207 angelenkt. Jedes zweite Gleitstück 207 umfaßt einen Abschnitt mit einem U-förmigen (nach unten weisend) Querschnitt, welcher das zugeordnete Ende der Verbindungsstange 108 von oben umgibt, wodurch die Verbindungsstange 108 lediglich in Richtung der Pfeile klappbar ist. Das zweite Gleitstück 207 ist auf dem unteren Abschnitt des vorderen Fußes 107 verschiebbar angeordnet. Eine Lenkstange 208 ist zwischen dem zweiten Gleitstück 207 und der besagten Verlängerung der Verbindungsstange 120 angeordnet. Vom vorderen Fuß 1Q7 erstreckt sich ein L-förmiger Arm 210
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nach innen und ist schwenkbar mittels eines Gelenkzapfens 209 gelagert. Die Verbindungsstange 108 ist mittels Gelenkzapfen 211 schwenkbar gelagert, welche je am vorderen Ende des Arms 210 und in einem vorbestimmten Abstand zum zugeordneten Ende der Verbindungsstange 108 angeordnet sind.
Falls die Verbindungsstangen 120 um die Achsen der Gelenkzapfen 113 in Richtung des Pfeils 212 gedreht werden, gleiten die zweiten Gleitstücke 207 auf den vorderen Füßen 107 in Richtung des Pfeils 213 durch die Lenkstangen 208. Hierdurch werden die Arme 210 in Richtung des Pfeils 214 gedreht, wohingegen die Verbindungsstange 108 um die Achsen der Gelenkzapfen 211 in Richtung der Pfeile 201 gedreht wird, so daß die Verbindungsstange 108 nach unten geklappt wird (Fig. 13).
Die umgekehrte Bewegung aus der in Fig. 13 dargestellten Stellung, in welcher die Verbindungsstange 108 für die vorderen Füße eingeklappt ist, wird dadurch bewerkstelligt, indem die Verbindungsstangen 120 in umgekehrter Richtung gedreht werden, wodurch die Lenkstangen 208 die zweiten Gleitstücke 207 herunterdrücken. Dadurch wird in der in Fig. 13 dargestellten Stellung die Verbindungsstange 108 in ihre Strecklage und werden die Arme 210 leicht nach unten gedreht, wodurch die in Fig. 12 dargestellte Stellung erreicht wird.
Wenn bei einem aufgeklappten Sportwagen eine Kraft ausgeübt wird, welche die Verbindungsstangen 120 in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 212 dreht, (welche durch Lasten einschließlich des Gewichts des Kinds, welches auf den Sportwagen wirkt, aufgrund der Konstruktion des Sportwagens ausgeübt wird) werden die zweiten Gleitstücke 207 nach unten (entgegen der Richtung des Pfeils 213) gedrückt, was zur Folge hat, daß die unteren Abschnitte der in den zweiten Gleitstücken aufgenommenen Verbindungsstange 108 nach unten gedrückt werden, so daß die Verbindungsstange 108 dazu gebracht wird, nach oben zu klappen und daran gehindert ist, in Richtung der Pfeile 201 zu drehen. Das heißt, je mehr Last auf den Sportwagen wirkt, desto stärker wird der Sportwagen in seiner aufgeklappten Stel-
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lung gehalten.
Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindung der Verbindungsstange 202 und der mittleren Verbindungsstange 204, gesehen von hinten.
Die mittlere Verbindungsstange 204 ist in einer unterschiedlichen Hohe zur Verbindungsstange 202 für die hinteren Füße angeordnet. Ein Paar Zugstangen 215 sind derart vorgesehen, daß in dieser Stellung das Zusammenklappen der mittleren Verbindungsstange 204 in Richtung der Pfeile 205 dem Zusammenklappen der Verbindungsstange 2O2 in Richtung der Pfeile 203 wirkungsmäßig zugeordnet ist. Die Zugstangen 215 sind zwischen dem Klappgelenk der Verbindungsstange 202 und Punkten angeordnet, die sich in einem vorbestimmten Abstand zum Klappgelenk der mittleren Verbindungsstange 204 an gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstange befinden. Die mittlere Verbindungsstange 204 ist mit Verbindungsgliedern 216 für den Anschluß der Zugstangen 215 ausgerüstet. Die Verbindungsglieder 216 sind je um die Achse eines Schafts 217 drehbar.
Die hintere Verbindungsstange 202 und die mittlere Verbindungsstange 204 sind so ausgebildet, daß sie sich während des Schließens, also des Zusammenklappens des Sportwagens aufeinander zu bewegen, wie in einem folgenden Abschnitt noch näher beschrieben wird. In Verbindung mit dieser Gegeneinanderbewegung wird die Bewegung der in Fig. 14 dargestellten Verbindung näher beschrieben. Wenn die Verbindungsstange 202 und die mittlere Verbindungsstange 204 sich aufeinander zu bewegen verursacht die Verstrebung der Zugstangen 215 das Klappen der Verbindungsstange 202 in Richtung der Pfeile 203 und findet das Klappen der mittleren Stange 204 in Richtung der Pfeile 205 statt. Gleichzeitig damit bewegen sich die zugeordneten Bauteile, welche in Paaren auf den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wie etwa die Verbindungsstangen 120, aufeinander zu. Weiter drehen die Zugstangen 215 sich jeweils in Richtung des Pfeils 218 aufgrund des Klappens der mittleren Verbindungsstange 204. Diese Drehbewegung der Zugstangen 215 in Richtung des Pfeils 218 ver-
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größert die Höhe eines Dreiecks, bei dem zwei Seiten durch das Paar Zugstangen 215 und die Basis durch ein Streckensegment gebildet ist, welches das Paar Schäfte 217 verbindet, so daß dies auch dazu beiträgt, die beiden Verbindungsstangen 202 und 204 zusammenzuklappen. Das heißt, daß der Grad der Klappung der zwei Verbindungsstangen 202 und 204 erhöht werden kann, was bedeutet, daß die Breitenabmessung des Sportwagens in seiner geschlossenen Stellung entsprechend verringert werden kann. Zusätzlich ist die Umkehrung der oben beschriebenen Bewegung in gleicher Weise der Tätigkeit der Zugstangen 215 zugeordnet.
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindung der mittleren Verbindungsstange 204 mit der beim Klappvorgang wirksamen Verbindungss.tange 120. Fig. 16 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht der in Fig. 15 dargestellten Verbindung. Die mittlere Verbindungsstange 204 ist mittels eines Gelenkzapfens 220 an einem U-förmigen Verbindungsglied 219 schwenkbar angelenkt, welches an der beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstange 120 festgelegt ist. Jedes Ende der mittleren Verbindungsstange 204 ist mit einer Drehsperre 223 versehen, welche eine Fläche 222 aufweist, die sich von einer ümfangsflache 221 rechtwinklig zur Richtung erstreckt, in welcher sich die mittlere Verbindungsstange 204 erstreckt, wodurch die mittlere Verbindungsstange 204 lediglich in Richtung der Pfeile verschwenkbar ist, wie bereits beschrieben worden ist.
Ein dem in den Fig. 15 und 16 vergleichbarer Aufbau ist auf die Verbindungen der Verbindungsstange 202 mit den hinteren Füßen 112 angewendet, obgleich dies nicht im besonderen dargestellt 1st.
Die Handhabung des in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Sportwagens ist prinzipiell dieselbe wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Sportwagen. Um somit eine Wiederholung zu vermeiden werden nachfolgend lediglich die besonderen Merkmale des Klappvorganges eigens beschrieben.
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Falls es darum geht, den Sportwagen aus seiner aufgeklappten Stellung in seine geschlossene Stellung zu bringen, wird die Verbindungsstange 108 in Richtung der Pfeile 201 nach Maßgabe der unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 beschriebenen Bewegung geklappt, wenn die Verbindungsstange 120 in Richtung des Pfeils 212 (Fig. 11) gedreht wird, so daß das vordere Ende nach oben gerichtet ist. Hierdurch bewegen sich die beiden Vorderfüße 1O7 aufeinander zu. Nahezu gleichzeitig findet jeweils die Bewegung der beiden Vorderfüße 107 und der beiden Führungsstangen 104 aufeinander zu statt sowie die Bewegung der Füße 112 gegen die Füße 107. Dadurch findet die Bewegung der Verbindungsstange 202 und der mittleren Verbindungsstange 204 aufeinander zu statt, wodurch die unter Bezugnahme auf Fig. beschriebene Bewegung erfolgt, so daß die Verbindungsstange und die mittlere Verbindungsstange 204 jeweils in Richtung der Pfeile 203 und 205 geklappt werden. Schließlich erstrecken sich die vorderen Füße 107, wie aus Fig. TO hervorgeht, im wesentlichen parallel zum Schiebeglied 1.01 und erstrecken sich gleichfalls die hinteren Füße 112 im wesentlichen parallel zum Schiebeglied 101, wobei die rechten und linken Bauteile aufeinander zu bewegt sind.
Soll der Sportwagen aus seiner zusammengeklappten Stellung in seine geöffnete Stellung verbracht werden, drehen die Verbindungsstangen 120 in eine im wesentlichen horizontale Stellung. Hierdurch drehen die hinteren Füße 112 weg von den vorderen Füßen 107 und werden die Verbindungsstange 202 und die mittlere Verbindungsstange 204 φη Strecklage aufgrund der Einwirkung der Zugstangen 215 gebracht. Aufgrund dieser Bewegung werden die beiden Führungsstangen 104, die beiden Füße 112 und die Verbindungsstangen 120 jeweils seitlich voneinander weg bewegt. Am Ende einer derartigen Bewegung nimmt der Sportwagen die in den Fig. 8 und 9 dargestellte aufgeklappte Stellung ein.
Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren AusfÜhrungsform der Erfindung, welche in aufgeklappter Stellung dargestellt ist. Der in Fig. 17 dargestellte Sportwagen ist hinsichtlich seiner Grundkonstruktion dem in Fig. 8 dargestell-
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ten Sportwagen ähnlich. Ein Unterschied besteht darin, daß der Sportwagen nach Maßgabe von Fig. 17 nicht mit der mittleren Verbindungsstange 204 (Fig. 8) versehen ist. Deshalb ist diejenige Stelle, wo jedes Ende der Bauteile entsprechend den beiden Zugstangen 215 nach Fig. 8 angeschlossen ist, abgeändert. Die Details sind aus Fig. 18 ersichtlich. Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht, bei welcher die beim Klappvorgang wirksame Verbindung zwischen der Verbindungsstange und den Stützwinkelschienen zur Erläuterung des gesamten Sportwagens von Fig. 17 herausgezogen sind. Zusätzlich sind in den Fig. 17 und 18 Bauteile, die denen in Fig. 8 entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 17 und 18 sind die Stützwinkelschienen 117 und die Verbindungsstange 202 mittels Stangen 231 miteinander verbunden. Die Stangen 231 sind je an einem Ende schwenkbar mit den jeweilig zugeordneten Stützwinkelschienen im wesentlichen in deren mittleren Bereichen verbunden. Die anderen Enden der Stangen 231 sind verschwenkbar mit der hinteren Verbindungsstange 202 an Punkten verbunden, die sich in einem vorbestimmten Abstand zur Mitte der Verbindungsstange
202 auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstange 202 befinden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Stützwinkelschienen je um die Achse des Gelenkzapfens 118 in die Richtung des Pfeils 129 gedreht werden, drücken die Stangen 231 die Verbindungsstange 202 herab, so daß letztere in Richtung der Pfeile
203 geklappt wird. Aufgrund dieser Wirkverbindung ist es möglich beim Aufklappen sowie beim Zusammenklappen des Sportwagens die Verbindungsstangö 202 durch die Stangen 231 aufgrund der Zuordnung mit der Drehbewegung der Stützwinkelschienen 117 in die Strecklage oder in die Klapplage zu bringen.
Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in aufgeklappter Stellung. Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht, in welcher die für dieses Ausführungsbeispiel charakteristische Wirkverbindung zwischen
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der Verbindungsstange für die Vorderfüße und den Stützwinkelschienen der besseren Deutlichkeit wegen aus dem Gesamtaufbau des Sportwagens gemäß Fig. 19 herausgenommen ist. Fig. 21 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 19 dargestellten Sportwagens in zusammengeklappter Stellung.
Das unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und folgende beschriebene Ausführungsbeispiel ähnelt dem in Fig. 1 dargestellten Sportwagen. Aus diesem Grund sind einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Nachfolgenden wird lediglich der Aufbau näher beschrieben, der sich von dem in Fig. 1 dargestellten Sportwagen unterscheidet.
Aus Verstärkungsgründen ist eine Verbindungsstange 151 für die vorderen Füße vorgesehen, welche sich zwischen dem rechten und dem linken Fuß 107 erstreckt. Diese vordere Verbindungsstange 151 ist in einem relativ unteren Abschnitt der Vorderfüße 107 angeordnet und in der Mitte nach vorne klappbar, wie durch die Pfeile 152 in Fig. 19 dargestellt.Die vordere Verbindungsstange 151 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit den Vorderfüßen 107 schwenkbar verbunden und die hierfür verwendeten Verbindungsglieder 152a sind vorzugsweise durch ein Universalgelenk bzw. Gelenkkreuz gebildet. Um das Klappen der Verbindungsstange 151 zu ermöglichen, sind anstelle der beim Sportwagen gemäß der Fig. 1 verwendeten Streben 122 Stangen 153 vorgesehen .
Aus Fig. 20 geht hervor, daß die Stützwinkelschienen 117 und die Verbindungsstange 151 miteinander durch die Stangen 153 verbunden sind. Die Stangen 153 sind je an einem ihrer Enden gelenkig mit den Stützwinkelschienen 117 in deren mittleren Bereichen verbunden. Die anderen Enden der Stangen 153 sind gelenkig mit der Verbindungsstange 151 an Gelenkpunkten verbunden, welche in einem vorbestimmten Abstand zur Mitte der Verbindungsstange 151 auf gegenüberliegenden Seiten dieser Stange angeordnet sind. Verbindungsglieder 154, vorzugsweise Universalgelenke, sind für die Verbindungen zwischen den Stangen 153 und der'Verbindungsstange 151 für die vorderen Füße
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verwendet.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau die Stützwinkelschienen 117 je um die Achse eines Gelenkzapfens 118 in Richtung der Pfeile 129 gedreht werden, drücken die Stangen 153 ersichtlich im Endstadium der Drehbewegung die Verbindungsstange 151 nach vorne, so daß letztere in Richtung der Pfeile 152 klappt.
Im Nachfolgenden werden lediglich die charakteristischen Bewegungen, welche während des Klappvorgangs des in den Fig. 19 und folgende gezeigten Sportwagens erzeugt werden, herausgegriffen und beschrieben.
Falls der Sportwagen aus seiner aufgeklappten Stellung in seine zusammengeklappte Stellung verbracht wird, werden die Stützwinkelschienen 117 in Richtung der Pfeile 129 gedreht. Die Drehung der Stützwinkelschienen 117 in Richtung der Pfeile 129 erscheint im anfänglichen Stadium als eine Bewegung, welche die hinteren Füße 112 dahin bringt, sich in Richtung der vorderen Füße 107 zu bewegen, da die Stützwinkelschienen 117 mit der Verbindungsstange 151 verbunden sind, welche durch die Stangen 153 nicht nach rückwärts geklappt werden kann. Eine · weitere Drehung der Stützwinkelschienen 117, nachdem die Bewegung der hinteren Füße 112 in Richtung auf die vorderen Füße 107 beinahe beendet worden ist, bringt die Stangen 153 dazu, die Verbindungsstange 151 zu drücken, was ein Klappen der letzteren in Richtung der Pfeile 152 mit sich bringt. Schließlich wird, wie aus Fig. 21 ersichtlich, die Verbindungsstange 151 für die vorderen Füße durch die Stangen 153 geklappt, so daß sie nach links unten vorsteht, wohingegen die vorderen Füße wie auch die hinteren Füße 112 im wesentlichen prarallel zum Schiebeglied 101 angeordnet sind, wobei die rechten und linken Bauteile sich aufeinander zu bewegt haben.
Wenn der Sportwagen aus seiner zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung überführt wird, werden die Stützwinkelschienen 117 je um die Achse des Gelenkzapfens 119 an den unteren Enden der Führungsstangen 104 nach unten gedreht. Des
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weiteren werden die hinteren Füße 112 weg von den vorderen Füßen 107 verschwenkt und wird die Verbindungsstange 151 zu diesen durch die Stangen 153 gezogen. Dadurch gelangt die Verbindungsstange 151 in ihre Strecklage. Nach Beendigung dieser Bewegung ist die in Fig. 19 dargestellte ausgeklappte Stellung erreicht.
Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung. Fig. 23 zeigt eine perspektivische Ansicht der Wirkverbindung zwischen der mittleren Verbindungsstange 204 und den Stützwinkelschienen 117 als charakteristisches Merkmal des in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiels/ wobei die Ansicht von hinten erfolgt. Fig. 24 zeigt eine Seitenansicht des in Fig, 22 dargestellten Sportwagens.
Der in den Fig. 22 bis 24 dargestellte Sportwagen beinhaltet Bauteile, wie sie auch bei dem in Fig. 1 dargestellten Sportwagen oder in dem in Fig. 8 dargestellten Sportwagen verwendet worden sind, so daß übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen worden sind.
Zusätzlich zu den mit den Sportwägen nach den Fig. 1 und 8 übereinstimmenden Bauteilen besitzt der Sportwagen nach Fig.22 die folgende Grundkonstruktion:
Der Wagen beinhaltet die in Fig. 1 dargestellten Querstangen 125, die in Fig. 8 dargestellte Verbindungsstange 108 und die mittlere Verbindungsstange 204 sowie die entsprechend zugeordneten Elemente. Der charakteristische Aufbau dieses Ausführungsbeispieles ist in dem in Fig. 23 dargestellten Aufbau gezeigt.
Wie aus Fig. 23 hervorgeht, kann die mittlere Verbindungsstange 204 im wesentlichen nach vorne, das heißt in Richtung der Pfeile 205 (Fig. 23) klappen. Die mittlere Verbindungsstange 204 und die Stützwinkelschienen 117 sind miteinander durch Stangen 161 verbunden. Die Stangen 161 sind je mit einem ihrer Enden gelenkig mit den Stützwinkelschienen 117 in deren mittleren Bereich verbunden. Die anderen Enden der Stangen 161 sind gelenkig mit der mittleren Verbindungsstange 204 an Gelenkpunkten verbunden, die sich in einem vorbestimmten Abstand zur Mit-
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te der Stange 204 an gegenüberliegenden Seiten zur Stangenmitte befinden. Vorzugsweise werden Universalgelenke als Verbindungsglieder 162 für die Verbindungen zwischen den Stangen 161 und der mittleren Verbindungsstange 204 verwendet.
Wenn bei diesem Aufbau die Stützwinkelschienen 117 je um die Achse eines Gelenkzapfens 118 gedreht werden, wird im Anfangsstadium der Drehbewegung auf die hinteren Füße 112 derart eingewirkt, daß sie sich gegen die vorderen Füße 107 bewegen. Im Endstadium dieser Drehbewegung der Stützwinkelschienen 117, die mit dieser Bewegung der hinteren Füße 112 begleitet ist, stoßen die Stangen 161 die mittlere Verbindungsstange 204, so daß diese in Richtung der Pfeile 2O5 klappt. Bei der umgekehrten Bewegung sind die Stützwinkelschienen 117 und die mittlere Verbindungsstange 204 in ähnlicher Weise durch die Tätigkeit der Stangen 161 wirkverbunden. Im Nachfolgenden werden lediglich die charakteristischen Bewegungen, welche beim Klappvorgang des Sportwagens gemäß den Fig. 22 bis 24 erzeugt werden, näher beschrieben.
Falls der Sportwagen aus seiner aufgeklappten in die zusammengeklappte Stellung überführt werden soll, werden die Stützwinkelschienen 117 in Richtung der Pfeile 129 gedreht. Im Anfangsstadium dieser Drehbewegung der Stützwinkelschienen 117 dienen diese zur Bewegung der hinteren Füße 112 in Richtung auf die vorderen Füße 107 ohne die mittlere Verbindungsstange 204 zu klappen, welche lediglich in eine Richtung klappbar ist, da die Stangen 161 eine nach hinten gerichtete Zugkraft auswirken. Am Ende der Drehung der Stützwinkelschienen 117 in Richtung des Pfeils 129 sind die hinteren Füße 112 ausreichend den vorderen Füßen 107 genähert, so daß die Stangen 161 auf die mittlere Verbindungsstange 204 einwirken und diese in Richtung der Pfeile 205 klappen. Schließlich bedingen die Stangen 161, wie aus Fig. 24 hervorgeht, das Zusammenklappen der mittleren Verbindungsstange 204, so daß letztere nach oben links vorsteht, wie aus der Figur ersichtlich ist, und zwar in Richtung der Längserstreckung der Verbindungsstangen 120. Die vorderen Füße 107 sind gleichfalls wie die hinteren Füße 112 im wesentlichen
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parallel zu den Führungsstangen 104 angeordnet, wobei die rechten und linken Elemente sich aufeinander zu bewegt haben.
Falls der Sportwagen aus seiner zusammengeklappten Stellung in seine auseinandergeklappte Stellung verbracht werden soll, werden die hinteren Füße 112 von den vorderen Füßen 107 weg bewegt und ziehen die Stangen 161 die mittlere Verbindungsstange nach hinten, so daß diese in ihre Strecklage gelangt. Am Ende dieser Bewegung befindet sich der Sportwagen in der in Fig. dargestellten ausgeklappten Stellung.
Fig. 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, wiederum in aufgeklappter Stellung. Fig. 26 zeigt eine Ansicht, welche zur Erläuterung der Anordnung dient, die das Charakteristikum dieses Ausführungsbeispiels darstellt, wobei die Ansicht von unterhalb der Wirkverbindung zwischen den hinteren Füßen 112 und der mittleren Verbindungsstange 204 gesehen ist. Flg. 27 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 25 dargestellten Sportwagens in zusammengeklappter Stellung.
Der in den Fig. 25 bis 27 dargestellte Sportwagen beinhaltet Bauteile, welche mit Bauteilen der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Sportwagen übereinstimmen, weshalb übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen worden sind.
Insbesondere sind das Schiebeglied 101, die vorderen Füße 107, die hinteren Füße 112, die beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen 120 und die Querstangen im wesentlichen gleich und im wesentlichen in derselben Weise wie in Fig. 7 dargestellt miteinander verbunden. Die mittlere Verbindungsstange 204 ist in der gleichen Weise angeordnet und in der gleichen Welse verbunden, wie es auch in Fig. 8 dargestellt 1st. Die Verbindungsstange 145 für die vorderen Füße ist zum Zwecke der Verstärkung vorgesehen und erstreckt sich zwischen dem rechten und linken Fuß 107.. Sie ist mit einem Klappabschnitt ausgebildet, welcher durch ein Verbindungsglied 147 bestimmt 1st, so daß die Stange lediglich In Richtung der Pfeile 146
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(Fig. 25) klappbar ist. Der charakteristische Aufbau für dieses Ausführungsbeispiel ist aus Fig. 26 ersichtlich. Daraus geht hervor, daß die unteren Abschnitte der hinteren Füße 112 und die mittlere Verbindungsstange 204 miteinander durch Stangen 170 verbunden sind. Die Stangen 170/ von denen zwei vorhanden sind, sind zusammen in X-Form zusammengefaßt. Die Verbindungen zwischen diesen Stangen 170 und den hinteren Füßen 112 sind durch Verbindungsglieder 171 bewirkt, welches Universalgelenke sind. Universalgelenke sind ebenfalls für die Verbindungen zwischen den Stangen 170 und der mittleren Verbindungsstange 204 verwendet. Die Gelenkpunkte der Verbindungen zwischen den Stangen 170 und der mittleren Verbindungsstange 204 befinden sich in einem vorbestimmten Abstand zum Klappabschnitt der mittleren Verbindungsstange 204 an gegenüberliegenden Seiten der Stange und diametral gegenüber den hinteren Füßen, mit welchen die zugeordneten Stangen 170 verbunden sind.
Wenn bei dem in Fig. 26 dargestellten Aufbau die hinteren Füße 112 gegen die vorderen Füße 107 gedreht werden, drücken die Stangen 170 die mittlere Verbindungsstange 204 heraus, so daß diese in Richtung der Pfeile 205 klappt, wobei bei der umgekehrten Betriebsweise auch die Bewegung der hinteren Füße 112 mit der Bewegung der mittleren Verbindungsstange 204 gekoppelt ist. Die Sitzfläche eines nicht dargestellten Kindersitzes wird auf der mittleren Verbindungsstange 204 angeordnet. Somit werden die Lasten, wie etwa das Gewicht des Babys auf dem Kinder- bzw. Sportwagen durch die mittlere Verbindungsstange 204 abgestützt. Auf diese Weise dienen die Stangen 140 in vorteilhafter Weise nicht nur zum Abstützen der Lasten sondern auch zur Aufrechterhaltung der aufgeklappten Stellung des Sportwagens. Im Nachfolgenden werden lediglich die charakteristischen Bewegungen beschrieben, welche während des Klappvorgangs des in den Fig. 25 bis 27 dargestellten Kinderwagens erzeugt sind.
Falls der Sportwagen aus seiner aufgeklappten Stellung in die geschlossene Stellung Überführt werden soll, werden die hinteren Füße 112 gegen die vorderen Füße 107 gedreht. Dadurch werden die Stangen 170 derart betätigt, daß sie die Verbindungs-
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stange 204 in Richtung der Pfeile 205 betätigen. Gleichzeitig nimmt hierdurch die Breite des Sportwagens ab. Aufgrund dieser Verringerung der Breite bewegen sich der rechte und der linke Fuß 107 aufeinander zu und wird die Verbindungsstange 145 für die vorderen Füße in Richtung der Pfeile 146 geklappt. Zusätzlich ist die Verbindungsstange 145 derart angeordnet, daß sie zwangsläufig in Richtung der Pfeile 146 klappt, wenn immer sich das Paar vorderer Füße 107 aufeinander zu bewegt. Diese Bewegung dauert an bis schließlich die in Fig. 27 dargestellte
zusammengeklappte Stellung erreicht ist.
Falls der Sportwagen aus seiner zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung verbracht wird, werden die hinteren Füße 112 weg von den vorderen Füßen 107 bewegt und ziehen die Stangen 170 die mittlere Verbindungsstange 204 nach hinten in ihre Strecklage. Die Breite nimmt zu, so daß auch die Verbindungsstange 145 in ihre Strecklage gelangt. Am Ende dieser Bewegung befindet sich der Sportwagen in der in den Fig. 25 und 26 dargestellten aufgeklappten Stellung.
Die beschriebenen Sportwägen sind alle derart angeordnet, daß sie während des Klappvorgangs auch eine Reduzierung in der
Breite erfahren. Allerdings ist die Erfindung nicht auf eine
derartige Anordnung beschränkt, sondern umfaßt auch die folgende Ausführungsform. In der nachfolgend beschriebenen Ausfüh- rungsform verbleibt die Breite konstant während des Klappvorganges. In diesem Sinne repräsentiert diese Ausführungsform
das Grundprinzip der Erfindung.
Fig. 28 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung in zusammengeklappter Stellung. Fig. 29 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 2. Fig. 30 zeigt eine
Seitenansicht des in den Fig. 28 und 29 dargestellten Sportwagens in zusammengeklappter Stellung.
Hauptsächlich unter Bezugnahme auf die den Sportwagen in aufgeklappter Stellung zeigenden Figuren wird im Nachfolgenden
der Aufbau des Sportwagens beschrieben.
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Ein durch die Bedienungsperson zu handhabendes Schiebeglied 1 ist U-förmig ausgebildet, wobei der obere horizontale Abschnitt am oberen Ende als Griffabschnitt 2 dient. Die im wesentlichen sich vertikal erstreckenden Abschnitte des Schiebeglieds bilden die Führungsstangen 3 der Gleitführung. Die Führungsstangen 3 weisen je ein darauf montiertes Gleitstück 4 auf. An jedem Gleitstück 4 ist das obere Ende eines vorderen Fußes 6 schwenkbar angeordnet und zwar mittels eines Gelenkzapfens 5. Der rechte und linke vordere Fuß 6 sind miteinander durch die vordere Verbindungsstange 7 aus Gründen der Versteifung miteinander verbunden. Auf der Verbindungsstange 7 kann eine nicht dargestellte Fuß-Stellfläche ausgebildet sein, so daß die Füße des Kindes darauf ruhen können. An den unteren Enden der vorderen Füße 6 sind Vorderräder 8 drehbar angeordnet. Hintere Füße 9 sind gelenkig mit den vorderen Füßen 6 in deren mittleren Abschnitten verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die hinteren Füße 9 schwenkbar mittels Gelenkzapfen 12 an Verbindungsglieder 11 befestigt, welche an den Seitenflächen der vorderen Füße 6 befestigt sind. Der rechte und der linke hintere Fuß 9 sind miteinander durch eine hintere Verbindungsstange 13 aus Versteifungsgründen miteinander verbunden. An den unteren Enden der hinteren Füße 9 sind hintere Räder 14 drehbar gelagert. Stützwinkelschienen 15 sind gelenkig je an einem Ende mit den hinteren Füßen 9 in deren mittleren Abschnitten mittels Gelenkzapfen 16 verbunden. Die anderen Enden der Stützwinkelschienen 15 sind mittels Gelenkzapfen 17 mit den unteren Enden des Schiebeglieds 1 schwenkbar verbunden. Die Gelenkzapfen 10, welche in der oben beschriebenen Weise zur Befestigung der Verbindungsglieder 11 an die vorderen Füße 6 dienen, sind gleichfalls schwenkbar mit den beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen 18 verbunden. Die hinteren Enden der Verbindungsstangen 18 sind mittels Gelenkzapfen 19 mit dem Schiebeglied 1 schwenkbar verbunden.
Der Klappvorgang des oben beschriebenen Aufbaus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 30 beschrieben.
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In der aufgeklappten Stellung des Sportwagens sind die Stützwinkelschienen 15 relativ zu den Gelenkzapfen 16 nach oben gedreht, durch welche sie mit den hinteren Füßen 9 verbunden sind, so daß das Schiebeglied 1 in eine relativ höhere Stellung verbracht worden ist. In dieser Stellung wirken der untere Abschnitt des Schiebeglieds 1, der obere Abschnitt eines jeden hinteren Fußes 9 und der hintere Abschnitt einer jeden Verbindungsstange 18 miteinander zur Bildung eines Dreiecks zusammen, wodurch die aufgeklappte Stellung bewirkt ist. Falls in dieser Lage die Gleitstücke 4 derart versperrt sind, daß sie nicht relativ zu den Führungsstangen 3 verschiebbar sind, wird die aufgeklappte Stellung aufrechterhalten. Vorzugsweise wird somit eine nicht dargestellte Sperreinrichtung verwendet, um wahlweise die Gleitstücke 4 an einer Verschiebung relativ zu den Führungsstangen 3 zu verhindern. Eine derartige Einrichtung ist in Verbindung mit den Gleitstücken 4 vorgesehen.
Wenn der Sportwagen aus seiner oben beschriebenen aufgeklappten Stellung in seine zusammengeklappte Stellung überführt werden soll, werden die Gleitstücke 4 derart eingestellt, daß sie relativ zu den Führungsstangen 3 verschiebbar sind. Als nächstes wird das Schiebeglied 1 etwas angehoben bis die Stützwinkelschienen 15 mit dem Schiebeglied 1 ausgerichtet sind, wonach das Schiebeglied 1 herabgedrückt wird, wobei das hintere Rad 14 in Kontakt mit dem Boden gehalten wird. Darauf werden die Stützwinkelschienen 15 nach unten gedreht und wird das Schiebeglied 1 in eine untere Stellung gebracht, wobei eine relative Verschiebung zwischen den Gleitstücken 4 und den Führungsstangen 3 bewirkt wird.
Dadurch werden die Verbindungsstangen 18 gekippt, so daß ihre vorderen Enden nach oben weisen, wobei die vorderen Füße 6 sowie die hinteren Füße 9 im wesentlichen parallel zum Schiebeglied 1 angeordnet sind. Falls in dieser Stellung die Gleitstücke 4 durch die nicht dargestellte Sperreinrichtung an einer Verschiebung relativ zu den Führungsstangen 3 gehindert werden, wird die zusammengeklappte Stellung ι wie sie aus Fig. 30 ersichtlich ist, aufrechterhalten. In der in Fig. 30 dar-
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gestellten Stellung kann der Sportwagen selbst stehen, da sich die beiden vorderen Räder 8 und die beiden hinteren Räder 14 auf derselben Höhe befinden.
Falls der Sportwagen aus der zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung überführt werden soll, hebt die Be-* dienungsperson die Sperre zwischen den Führungsstangen 3 und den Gleitstücken 4 auf und hält dann das Schiebeglied 1 mit der Hand und hebt den gesamten Kinderwagen hoch. Dadurch wirkt das Gewicht des KindejjwigjDns__4e^
"TfierPTs" um die Achsen der Gelenkzapfen 17 am unteren Ende des Schiebeglieds 1 nach unten gedreht werden, wobei gleichzeitig aufgrund der Abwärtsverschiebung der Gleitstücke 4 auf den Führungsstangen 3 die Verbindungsstangen 18 derart gedreht werden, daß sie eine im Wesentlichen horizontale Lage einnehmen. Hierdurch werden die vorderen Füße 6 vom Schiebeglied 1 weggedreht und werden gleichzeitig die hinteren Füße 9 unter Begleitung der Bewegung des Schiebeglieds 1 von den vorderen Füßen 6 durch die Stützwinkelschienen 15 weggedreht. Am Ende dieser Bewegungen nimmt der Sportwagen die in den Fig. 28 und 29 dargestellte aufgeklappte Stellung ein.
Bei der vorliegenden Erfindung ist das Hauptaugenmerk auf den Klappmechanismus für Kinderwägen, insbesondere Sportwägen gerichtet worden, wobei der Kindersitz nicht dargestellt worden ist. Allerdings ist ein derartiger Kindersitz in vorteilhafter Weise unter Verwendung des Schiebeglieds 101 oder 1 und der Verbindungsstangen 120 oder 18 auf dem Wagen angeordnet.
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Bezugszeichenliste
1 Schiebeglied 116 Rad
2 Griffabschnitt 117 Stützwinkelschiene
3 Führungs s tange 119 Gelenkzapfen
4 Gleitstück 120 Verbindungsstange
5 Gelenkzapfen 121 Gelenkzapfen
6 Gleitstück 122 Strebe
7 Verbindungsstange 123 Verbindungsglied
8 vorderes Rad 124 Verbindungsglied
9 hinterer Fuß 125 Querstange
10 Gelenkzapfen 126 Verbindungsglied
11 Verbindungsglied 127 Verbindungsglied
12 Gelenkzapfen 128 Gelenkzapfen
13 Verbindungsstange 131 Führungsbuchse
14 hinteres Rad 132 Langlochführung
15 Stützwinkelschiene 133 Führungszapfen
16 Gelenkzapfen 134 Gabel
17 Gelenkzapfen 135 Durchgangsöffnung
18 Verbindungsstange 136 Betätigungshebel
19 Gelenkzapfen 137 Durchgangsöffnung
101 Schiebeglied 138 Aussparung
102 Griffabschnitt 139 Schaft
103 Pfeil 141 Griffabschnitt
104 Führungss tange 142 Betätigungsstange
105 Gleitstück 143 Griffabschnitt
106 Gelenkzapfen 145 Verbindungsstange
107 vorderer Fuß 151 Verbindung s s tange
108 Verbindungsstange 152 Verbindungsglied
109 Pfeil 153 Stange
110 Stellfläche 154 Verbindungsglied
111 Vorderrad 161 Stange
112 hinterer Fuß 170 Stange
113 Gelenkzapfen 171 Verbindungsglied
114 Verbindungsglied 172 Verbindungsglied
115 Gelenkzapfen
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201 Pfeil
202 Verbindungsstange
203 Pfeil
204 Verbindungsstange
206 Gelenkzapfen
207 Gleitstück
208 Lenkstange
209 Gelenkzapfen
210 Arm
211 Gelenkzapfen
212 Pfeil
213 Pfeil
214 Pfeil
215 Zugstange
216 Verbindungsglied
217 Schaft
218 Pfeil
219 Verbindungsglied
220 Gelenkzapfen
221 Fläche
222 Fläche
223 Sperre
231 Stange
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Claims (17)

PATENTANWÄLTE -- '-- '- : "■ KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE D I PL.-PH YS I K ER DIPL-INGENIEUR 3 I U ö U 4 b ZUGELASSENE VERTRETER VOH DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2 Kassai Kabushikikaisha IHR ZEIO It-N. Osaka-shi,Osaka-fu, JapanYOUr refkrence- F 4064 Gs/dp DATUM: 9β März 1981 Kinderwagen
1.J Kinderwagen, gekennzeichnet durch
Schiebeglied (1, 101), welches ein Paar im wesentlichen sich vertikal erstreckender*Führungsstangen (3/ 104) aufweist, ein Paar von Gleitstücken (4, 105), welche auf den Führungsstangen (3, 104) verschiebbar sind,
ein Paar von Vorderfüßen (6, 107), welche an ihren oberen Enden gelenkig mit den Gleitstücken (4, 105) verbunden sind, ein Paar von hinteren Füßen (9, 112), welche gelenkig mit den Vorderfüßen (6, 107) in einem mittleren Bereich der Vorderfüße verbunden sind,
ein Paar von Stützwinkelschienen (15, 117), welche mit einem ihrer Enden gelenkig mit den hinteren Füßen (9, 112) in einem mittleren Bereich dieser hinteren Füße und mit ihren anderen Enden gelenkig mit dem unteren Ende des Schiebeglieds (1, 101) verbunden sind,
ein Paar von Verbindungsstangen (18, 120), welche derart angelenkt sind, daß sie die mittleren Bereiche der Vorderfüße (6, 107) mit dem Schiebeglied (1, 101) an Gelenkstellen verbinden,
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welche sich in einem vorbestimmten Abstand vom unteren Ende des Schiebeglieds (1, 101) befinden sowie durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Breite des Kinderwagens zwischen einer der Führungsstangen (3, 104), einem der Vorderfüße (6, 107) und einem der hinteren Füße (9, 112) sowie zwischen der anderen Führungsstange (3, 104), dem anderen Vorderfuß (6, 107) und dem anderen hinteren Fuß (9, 112).
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite einen festen Wert für die Breite bestimmt.
3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine Verbindungsstange für die Führungsstangen (104) aufweist, welche fest das Paar von Führungsstangen (104) verbindet, daß eine das Paar von Vorderfüßen (6, 107) miteinander verbindende Verbindungsstange (7, 108) sowie eine das Paar von hinteren Füßen (9, 112) miteinander verbindende Verbindungsstange (13, 202) vorgesehen sind.
4. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite zwei Werte für die Breite bestimmt, nämlich einen relativ großen und einen relativ kleinen Breitenwert.
5. Kinderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite ein Paar von Querstangen (125) aufweist, die an ihren oberen Enden mit den Gleitstücken (105) und an ihren unteren Enden mit relativ unteren Abschnitten der hinteren Füße verbunden und dabei über Kreuz angeordnet sind.
6. Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine Verbindungsstange (108) für die Vorderfüße aufweist, welche einklappbar zwischen unteren Abschnitten der Vorderfüße angeordnet ist.
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7. Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Verbindungsstangen (18, 120) je einen sich über die Verbindungsstelle mit dem zugeordneten Vorderfuß hinaus erstrekkenden Abschnitt aufweisen, wobei der Kinderwagen weiter eine zwischen der Verbindungsstange (108) für die Vorderfüße (107) und dem vorderen Ende von wenigstens einer der Verbindungsstangen (120) angeordnete Strebe (122, 208) aufweist.
8. Kinderwagen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Festlegung des Winkels des Paars von Querstangen (125), so daß die aufgeklappte Stellung des Kinderwagens festlegbar ist.
9. Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine zwischen den oberen Enden des Paars von Führungsstangen (104) angeordnete Griffleiste (102) aufweist.
10. Kinderwagen nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Blockieren des Klappvorgangs der Griffleiste (102), so daß die aufgeklappte Stellung des Kinderwagens festlegbar ist.
11. Kinderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite die nachfolgenden Bauteile umfaßt, nämlich ein Paar von zweiten Gleitstücken (207), welche auf den unteren Abschnitten der Vorderfüße (107) verschiebbar sind, eine Verbindungsstange (108) für die Vorderfüße (107), welche an ihren gegenüberliegenden Enden mit den zweiten Gleitstücken (207) wirkverbunden und nach unten klappbar ausgebildet ist, ein Paar von schwenkbaren Armen, welche sich von den Vorderfüßen nach innen erstrecken und mit ihren vorderen Enden gelenkig mit der Verbindungsstange (108) für die Vorderfüße an Gelenkstellen verbunden ist, welche sich in einem vorbestimmten Abstand zu den gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstange befinden sowie ein Paar von Lenkstangen (2o8), welche zwischen den zweiten Gleitstücken (207) und Ab-
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schnitten angeordnet sind, welche vor der Verbindung einer jeden beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstange mit dem zugeordneten Vorderfuß liegen.
12. Kinderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine Verbindungsstange (202) für die hinteren Füße (112) aufweist, welche mit ihren gegenüberliegenden Enden gelenkig mit den hinteren Füßen (112) verbunden und in ihrem mittleren Abschnitt nach unten klappbar ausgebildet ist, wobei der Kinderwagen weiter Stangen (231) aufweist, welche die Stützwinkelschienen (117) mit der Verbindungsstange (202) für die hinteren Füße verbinden, wodurch die Verbindungsstange (202) bei Drehung der Stützwinkelschienen in beiden Richtungen geklappt wird.
13. Kinderwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (202) für die hinteren Füße (112) derart ausgebildet ist, daß sie in ihren Verbindungsgliedern mit den hinteren Füßen an den gegenüberliegenden Enden der Stange (202) lediglich nach unten klappbar ist.
14. Kinderwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen, wo die Stangen (231) mit der Verbindungsstange (202) für die hinteren Füße verbunden sind, sich in einem vorbestimmten Abstand von einem mittleren Abschnitt der Verbindungsstange (202) zu beiden Seiten des mittleren Abschnitts befinden.
15. Kinderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine Verbindungsstange (151) für die Vorderfüße (107) aufweist, welche an ihren gegenüberliegenden Enden gelenkig mit den Vorderfüßen (107) verbunden und in ihrem mittleren Abschnitt nach vorne klappbar ausgebildet ist, wobei der Kinderwagen weiter Stangen (153) aufweist, welche die Stützwinkelschienen (117) mit der Verbindungsstange (151) für die Vorderfüße verbinden, wodurch die Verbindungsstange (151) für die Vörderfüße mit Drehung der
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Stützwinkelschienen in beide Richtungen klappbar ist.
16. Kinderwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkstellen, an denen die Stangen (153) mit der Verbindungsstange (151) für die Vorderfüße verbunden sind,sich in einem vorbestimmten Abstand zum mittleren Abstand der Verbindungsstange (151) auf gegenüberliegenden Seiten der Stange
(151) befinden.
17. Kinderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Breite eine mittlere Verbindungsstange (204) aufweist, welche an ihren gegenüberliegenden Enden gelenkig mit den beim Klappvorgang wirksamen Verbindungsstangen (120) verbunden und im wesentlichen in ihrem mittleren Abschnitt nach vorne klappbar ausgebildet ist, wobei der Kinderwagen weiter Stangen (170) aufweist, welche die unteren Abschnitte der hinteren Füße (112) mit der mittleren Verbindungsstange (204) derart verbinden, daß sich die Stangen (170)
X-förmig kreuzen, und wobei die Gelenkstellen (172^ an welchen die Stangen (170) mit der mittleren Verbindungsstange (204)
verbunden sind, sich in einem vorbestimmten Abstand zum Klappabschnitt der mittleren Verbindungsstange (204) auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstange befinden.
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