CH663751A5 - Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen. - Google Patents

Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen. Download PDF

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CH663751A5
CH663751A5 CH429384A CH429384A CH663751A5 CH 663751 A5 CH663751 A5 CH 663751A5 CH 429384 A CH429384 A CH 429384A CH 429384 A CH429384 A CH 429384A CH 663751 A5 CH663751 A5 CH 663751A5
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen gegossenen Bauteilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
25 Es ist bekannt, in Ein- und Mehrfachformen durch serielles Giessen hergestellte Bauteile weitgehend mechanisiert oder vollautomatisch auszuformen und anschliessend die Formen der Wiederverwendung und die Bauteile einer Bearbeitungs- oder Verpackungsstelle zuzuführen. Insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und 30 bei der Flaschenherstellung sind solche Arbeitstechniken seit langem üblich, wo die Formen mit Teilen einer Giessmaschine fest verbunden und die gefertigten Teile praktisch unmittelbar nach dem Giess-vorgang ohne Stützeffekt durch die Form transportfähig sind. Braucht dagegen das vergossene Material eine längere Abbinde-, 35 Aushärte- oder Stabilisierungszeit, so ist meist eine Zwischenlagerung der mit Giessmaterial gefüllten Formen unvermeidbar. Der in der Regel damit verbundene Einsatz von Bedienungspersonal vermag zumindest teilweise die bei den vorangehenden Operationen erzielten Rationalisierungseffekte wieder zu schmälern, namentlich 40 wenn dem Bedienungspersonal für die Zwischenlagerung auch noch die Beaufsichtigung der Giessmaschine und das Ausformen von bereits stabil gewordenen Giessteilen Überbunden werden muss.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, mittels 45 welcher — vorzugsweise prismatische — Bauteile in einem vollautomatischen Ablauf aus offenen Ein- oder Mehrfachformen ausformbar sind. Die Vorrichtung soll in ersterer Linie für Verwendung zusammen mit einer in der CH-PS Nr. 657305 beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung von Armierungseisen-Unterlagsklötzchen kon-50 zipiert sein und für einen kontinuierlichen oder zeitgetakteten Betrieb disponiert sein.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Lösungsvarianten gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. 55 Ein auf die obenerwähnte Verwendung zusammen mit einer im CH-PS Nr. 657305 beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung von Armierungseisen-Unterlagsklötzchen ausgerichtetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
60 Fig. 1 schematisch in Seitenrissdarstellung die Hauptteile einer auf die genannte Verwendung ausgerichteten erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. la eine Giessform im Grundriss und im Querschnitt, Fig. 2 die Einrichtung zum Lockern der ausgehärteten Bauteile 65 in den Abteilen eines Formkastens, geschnitten in Längsrichtung eines Transportbandes,
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 2 in der Ebene III-III in Fig. 1, und
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Fig. 4 das Ausheben der Bauteile aus dem Formkasten und deren Überführen in einen Abfülltrichter.
Gleiche Teile der dargestellten Vorrichtung sind mit gleichen Referenzzeichen versehen.
Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Transportband enthält in Pfeilrichtung A zwischen Umlenk-Kettenrädern 2, 2' umlaufende paarweise und parallel geführte Gliederketten 3, von welchen nur eine davon vereinfacht gezeigt ist. Die zugehörigen antreibenden Kettenräder 2 befinden sich auf einem zentralen Getriebeaggregat 4, das von einem (nicht gezeigten) drehzahlregulierten Motor angetrieben ist. Die andern Kettenräder 2' laufen lose mit und sind auf einer gemeinsamen Welle innerhalb einer Kupplungseinrichtung 5 gelagert. Es versteht sich, dass an Stelle eines Gliederkettenpaares eine einzelne Gliederkette vorhanden sein kann, welche alle Zubehörteile eines Gliederkettenpaares enthält. Die Kupplungseinrichtung 5 ist einerseits über einen Stützbalken 6 starr mit dem Getriebeaggregat 4 verbunden und trägt anderseits das ankunftseitige Umlenkglied 7 eines nicht zur Erfindung gehörenden Transportbandes 8, das mit Armierungs-Unterlagsklötzchen der auszuformenden Art gefüllte Giessformen 9 anzuliefern bestimmt ist.
Die Kupplungseinrichtung 5 trägt weiterhin ein vorzugsweise durch Lichtschranken oder dergleichen (nicht gezeigt) gesteuertes Stoppelement 10 zum Anhalten von allenfalls zu früh für den Weitertransport ankommenden gefüllten Giessformen 9. Letztere werden durch das Stoppelement 10 für den Übergang auf die Gliederketten 3 so freigegeben, dass sie nach deren Belegung von einem mit mindestens einer der Gliederketten 3 verbundenen Mitnehmerglied 11 getaktet erfasst werden. Die Giessform 9, im Grundriss und Querschnitt in Fig. la dargestellt, gelangt damit in ausgerichteter Lage in den Bereich einer Bauteil-Aushebestation 12, deren Teile in Fig. 2 in vergrössertem Massstab im Ausschnitt dargestellt sind. Die Anordnung der Aushebestation 12 am Transportband ist bezüglich der freilaufenden linksseitigen Umlenkräder 2' so, dass ihr Abstand zu diesen Umlenkrädern mindestens die Länge einer Giessform 9 beträgt, um deren erstes Bauteil richtig zu erfassen.
Die Giessformen 9, in Fig. la leer gezeigt, besitzen einen länglichen Formkörper 9.1 aus einem gummielastischen Material mit einer Mehrzahl durch querlaufende Trennwände 13 in Abteile 9.2 von etwa 3 x 3 cm Grundrissfläche und 2-3 cm Tiefe abgeteilten Vertiefungen innerhalb einen Kanal bildender Seitenwände 14. Die Wände der Abteile 9.2 des Formkörpers 9.1 sind glatt und das Formenmaterial ist so beschaffen, dass sich die auszuformenden Teile praktisch rückstandsfrei ausheben lassen. Jeder Formkörper 9.1 sitzt in einer Basisschale 15 aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, deren Boden mit mittig auf die Abteile 9.2 ausgerichteten Ausnehmungen 16 versehen sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen teilweise geschnittene Details der Bauteil-Aushebestation 12, nachstehend vereinfacht als Aushebestation bezeichnet. Im oberen Teil der Fig. 2 ist eine Giessform 9 gezeigt, in deren von links ankommenden Abteilen aus abgebundenem Mörtel geformte Armierungseisen-Unterlagsklötzchen 17 mit dem zugehörigen Bindedraht 17' sitzen. Die Giessform 9 wird samt ihrer Basisschale 15 auf der schematisch dargestellten Gliederkette 3 getragen. Durch die auf die Formteilung a, a ausgerichteten Ausnehmungen 16 in der Basisschale 15 greifen aufeinanderfolgend die Druckfinger 18.1 eines von einer Stützwelle 18' getragenen Auspressgliedes bzw. Nockenrades 18. Dabei wird der gummielastisch aufwölbbare Boden 9.3 des direkt über dem jeweils zuoberst liegenden Druckfingers 18.1 samt dem im bezüglichen Formabteil befindlichen Unterlagsklötzchen 17.1 angehoben. Das Mass dieser Anhebung ist an sich nicht kritisch; das Unterlagsklötzchen soll indessen nur so weit angehoben werden, dass es anschliessend leicht aus der Form heraushebbar ist. Auf die Formseitenwände 14 (Fig. 3) aufsitzende allenfalls federbelastbare Niederhaltescheiben 19,20 stellen sicher, dass sich die Giessform 9 beim Bauteil-Lockern weder vorne noch hinten von der Gliederkette 3 bzw. der Formkörper 9.1 aus der Basisschale 15 abheben kann. Die aus den Formabteilen gelockerten Unterlagsklötzchen 17.1 wandern sodann entsprechend der Drehrichtung B
des Nockenrades 18 in Pfeilrichtung C nach rechts, wobei der Bindedraht 17' auf einer über den Ketten 3 angeordneten Stützbahn 21 auf einem ersten Niveau locker aufsitzen.
Fig. 3 zeigt das Unterlagsklötzchen 17.1 etwa in der gelockerten Stellung nach Fig. 2 in seiner durch die Gleisketten 3 mittenzentrierten Stellung. Der strichliert gezeigte Bindedraht 17" des aus der Blattebene nach oben vorwärts wandernden Unterlagsklötzchens 17.1 besitzt von der früheren Bearbeitung her V-Form und ist daher für den weiteren Weg durch die Vorrichtung ungeeignet. Auf diesem Weg müssen die seitwärts herausragenden Bindedrahtenden, wie mit 17'" gezeigt, vielmehr praktisch horizontal liegen. Nachfolgend werden die zu einem bezüglichen Formvorgang notwendigen Mittel beschrieben.
Die in Fig. 3 um 90° gegenüber der Fig. 2 gedrehte Aushebestation 12 enthält zwei Lagerplatten 22, die auf nicht gezeigte Weise mit dem Stützbalken 6 (Fig. 1) verbunden sind. In ihrem oberen Endbereich tragen sie die Lagerungen 23, 23 einer über ein Kettenrad 24 angetriebenen Welle 25. Diese trägt, symmetrisch zur Mittelebene M der Aushebestation 12, in Fig. 3 gesehen, von aussen nach innen: je eine Zentrierscheibe 26, 26 zur seitlichen Lagebegrenzung der Bindedrahtenden 17'", und je ein als Form- oder Richtelement wirksames Richtrad 27, 27, vorzugsweise in der Form eines schmalen Kettenzahnrades mit auf den Bindedrahtabstand zweier benachbarter Unterlagsklötzchen indexierter Zahnteilung, für das Horizontal-Nieder-drücken der seitlich vorstehenden Bindedrahtenden 17'". Die auf separaten (nicht gezeigten) Wellen gelagerten Niederhaltescheiben 19, 20 sind strichliert gezeichnet.
Der Antrieb des Kettenrades 24 über eine Kette 29 erfolgt zweckmässig von der Welle 18', Fig. 2, des Aushebe-Zahnrades 18 aus, das wie in Fig. 1 gezeigt, seinerseits über einen Kettentrieb 30, 31 vom Getriebeaggregat 4 angetrieben wird. Wahlweise kann der Kettentrieb 31, Fig. 1, entfallen und durch einen mit der Bewegung der Gleisketten 3 synchronisierten (nicht gezeigten) Antriebsmotor ersetzt sein.
Kehren wir wieder zur Fig. 1 zurück. Zwischen der Aushebestation 12 und dem rechtsseitigen Ende der Gleisketten 3 bzw. den getriebenen Umlenkrädern 2 liegt eine allgemein mit 32 bezeichnete Hochfördereinrichtung, deren Neigung zur Horizontalen zwischen etwa 30° und etwa 60° liegen kann. Sie besteht im wesentlichen aus zwei parallel ablaufenden Förderketten 33, von welchen je eine ausserhalb der Gliederketten 3 über Umlenkräder 34, 35 läuft, und einer Traganordnung 36, in welcher die Umlenkräder 34, 35 drehbar gelagert sind. Die Umlenkräder, von welchen vorzugsweise die mit 34 bezeichneten untern angetrieben sind, sitzen je auf einer gemeinsamen (nicht gezeichneten) Welle und tragen die den Förderkettenstrang 33 bildenden Gliederketten mit paarweisen Mitnehmern 39, Fig. 4. An einer besser aus Fig. 4 ersichtlichen Übergabestelle 37 gelangen die auf der Stützbahn 21 ankommenden Unterlagsklötzchen 17 auf die Hochfördereinrichtung 32. Im Bereich der obern Umlenkräder 35 verlassen sie die Förderketten 33 und fallen unter Schwer-krafteinfluss durch eine Rutsche 37 abwärts. Am untern Ende der Rutsche 37 kann eine (nicht gezeigte) Abpack- oder Sackfüllstation angeordnet sein.
Die nun leeren Giessformen 9 (rechts von 37) wandern auf den Gliederketten 3 weiter nach rechts und verlassen die Vorrichtung über einen schematisch angedeuteten Zwischenbereich 40, von dem sie zur erneuten Verwendung in die Herstellvorrichtung der Unterlagsklötzchen gelangen. Der genannte Zwischenbereich 40 enthält gleichzeitig die (nicht gezeigten) Anschlussmittel zwischen dem Getriebeaggregat 4 und einer die Giessformen 9 weiterleitenden Transportvorrichtung.
Sehen wir uns nun noch einmal die Fig. 4 an. Die in Pfeilrichtung A' vorwärtsbewegten Unterlagsklötzchen verlassen nach und nach ihre Abteile 9.2 in den Giessformen 9. Sie werden alsdann, seitwärts gehalten an den im wesentlichen horizontalen Bindedrahtenden 17", 17'", Fig. 3, über die Stützbahn 21 geschoben und gelangen schliesslich an die Übergabestelle 37, wo sich die Oberflächen der Stützbahn 21 und zweier bestimmter Kettengliedpaare 33' der
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Förderketten 33 schneiden. Letztere Oberflächen befinden sich an einer Stelle der Förderketten 33, wo unmittelbar in Laufrichtung nachfolgend ein Mitnehmerpaar 39 angeordnet ist. Nun heben die Förderketten 33 die Unterlagsklötzchen 17 an und entladen sie schliesslich im Bereich der oberen Umlenkräder 35 in die Rutsche 38. Eine Ablaufrinne 41 auf der Unterseite der Hochfördereinrichtung führt beim Aufwärtstransport der Unterlagsklötzchen 17 abfallendes überstehendes Material ab, um die darunterlaufende Gliederkette 3 der Horizontalfördereinrichtung nicht zu verschmutzen.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich ausschliesslich auf eine Vorrichtung zum Ausformen von Armierungseisen-Unterlags-klötzchen, die vorzugsweise auf einer im CH-Patent 657305 beschriebenen Vorrichtung hergestellt worden sind. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Vorrichtung unter Anpassung von spezi-5 fisch auf die Ausformung von solchen Unterlagsklötzchen angepass-ten Bauteilen inklusive des Formenantransportes wie etwa die Kupplungseinrichtung 5, die Bauteil-Aushebestation 12, die Bauteil-Überführung durch die Stützbahn 21, und die Übergabestelle 37 an die Hochfördereinrichtung 32, auch für andere formfeste Bauteile io verwendbar ist.
3 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen (9) mit mindestens einem flexiblen Formwandteil (9.3) gegossenen Bauteilen (17) mit einer schrittweise oder kontinuierlich angetriebenen ersten Fördereinrichtung (1) zum Transportieren der Formen (9) längs eines vorgegebenen Durchlaufpfades, mit einer Einrichtung (10) zur zeitgetakteten Übergabe der vollen Formen (9) an die erste Fördereinrichtung (1), und mit der ersten Fördereinrichtung (1) verbundene Mitnehmereinrichtungen (11) zur ortsrichtigen Plazierung der vollen Formen (9) auf der ersten Fördereinrichtung (1), gekennzeichnet durch eine am Ende der Einlaufstrecke der vollen Formen (9) auf der ersten Fördereinrichtung (1) an dieser angeordnete Bauteil* Aushebestation (12) zum Lockern der Bauteile (17) innerhalb der Formen (9), eine die gelockerten Bauteile längs ihres Bewegungsweges (A) nach und nach aus dem entsprechenden Formabteil (9.2) aushebende Ausformeinrichtung (21), und eine die ausgeformten Bauteile (17) von der Ausformeinrichtung (21) abnehmenden zweiten Fördereinrichtung (32), das ganze derart, dass die in der Bauteil-Aushebestation (12) gelockerten Bauteile (17) durch die Ausformeinrichtung (21) in Richtung der Bewegungsbahn der ersten Fördereinrichtung (3) auf ein erstes Niveau über diese angehoben werden, und die zweite Fördereinrichtung (32) mit Mitteln (39) versehen ist, welche die Bauteile (17) von der Ausformeinrichtung (21) wegführt, um sie auf ein zweites Niveau anzuheben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung eine einzelne oder mehrere parallellaufende, über ein angetriebenes Umlenkrad bzw. ein Umlenkräderpaar (2) und ein freilaufendes Umlenkrad bzw. mehrere Umlenkräder (2') umlaufende Gliederkette bzw. Gliederketten (3) enthält, und dass mindestens eine der Gliederketten (3) die genannten Mitnehmerein-richtungen (11) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteil-Aushebestation (12) eine die Formen (9) im Stationsbereich gegen die durch die erste Fördereinrichtung (1) gebildete Unterlage drängende Niederhalteeinrichtung (19, 20) und eine gegen den flexiblen Formwandteil (9.3) zu drücken bestimmte Auspresseinrichtung mit mindestens einem Auspressglied (18) aufweist, um jeweils ein Bauteil (17) in der Form (9) zu lockern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei zumindest der Boden (9.3) der Formen (9) aus einem flexiblen Material gestaltet und gegenüber einem Auspressglied (18) exponiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auspressglied (18) ein mit einer Anzahl gleichmäs-sig distanzierten ausgeprägten Druckfingern (18.1) versehenes drehbar gelagertes Nockenrad (18) ist, das synchron mit der ersten Fördereinrichtung (1) angetrieben (4, 30, 31) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Formen (9) längliche Körper mit einer Anzahl durch Trennwände (13) unterteilte Abteile (9.2) sind, die im Anlieferungszustand der Formen (9) mit je einem einen zu verändernden Bestandteil (17") versehenen Bauteil (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilaushebestation (12) mit einer für das zu verändernde Bestandteil (17") gestalteten Umformeinrichtung (27) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dass das Bauteil ein Armierungseisen-Unterlagsklötzchen (17) und der umzuformende Bestandteil die vorstehenden Enden (17"') eines im Unterlagsklötzchen (17) eingeschlossenen Bindedrahtes (17") sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beidseits der Form (9) auf einer gemeinsamen, synchron (24, 29) mit dem Nockenrad (18) angetriebenen Welle (25) sitzende Richträder (27) mit auf die Drahtenden (17"') indexierten peripheren Ausnehmungen vorhanden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Unterlagsklötzchen aus dem Formabteil (9.2) aushebende Ausformeinrichtung (21) eine mit beidseits der ersten Fördereinrichtung (1) angeordneten Gleitführungen gestaltete Stützeinrichtung ist zum Zwecke, die Unterlagsklötzchen auf seinen vorstehenden Bindedrahtenden (17'") darauf verschiebbar aufzunehmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (32) zwei parallellaufende, über ein angetriebenes Umlenkräderpaar (34) und ein freilaufendes Umlenkräderpaar (35) umlaufende Förderketten (33) enthält, von welchen je
    5 eine ausserhalb der ersten Fördereinrichtung (1) angeordnet ist und jede Förderkette (33) mit paarweise aufeinander ausgerichteten Mitnehmergliedern (39) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (32) als Steilfördereinrichtung gestaltet io ist und unter einem Vorwärts-Neigungswinkel von 30 bis 60° gegenüber der ersten Fördereinrichtung (1) oder gegenüber der Ausformeinrichtung (21) angeordnet ist, um die Bauteile auf ein zweites Niveau anzuheben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    15 das obere Umlenkräderpaar (35) im Einlaufbereich einer Rutsche
    (38) angeordnet ist, welche zur Aufnahme und geordneten Wegführung der hochgeförderten Bauteile (17) bestimmt ist.
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