DE2235046C3 - Vorrichtung zum Verbinden kontinuierlich arbeitender Bandförderer - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden kontinuierlich arbeitender Bandförderer

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DE2235046C3 DE19722235046 DE2235046A DE2235046C3 DE 2235046 C3 DE2235046 C3 DE 2235046C3 DE 19722235046 DE19722235046 DE 19722235046 DE 2235046 A DE2235046 A DE 2235046A DE 2235046 C3 DE2235046 C3 DE 2235046C3
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Description

gen Abschnitt, bestehend aus um gegenüberliegende Umlenkrollen geführten, gekrümmten Bereichen und dazwischenliegenden geradlinigen Bereichen, und einen das obere und das untere Ende de? wendelförmigen Abschnitts verbindenden Abschnitt aufweist, und s daß herkömmliche Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Verbindungsschleife wahlweise mit den Bandförderern zu verbinden bzw. von diesen zu trennen.
Mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise ein beliebiger Bandförderer einer ersten Gruppe von kontinuierlich arbeitenden Bandförderern, die jeweils einer bestimmten Gießmaschine zugeordnet sind, mit einem beliebigen Bandförderer einer zweiten Gruppe von kontinuierlich arbeitende:; Bandförderern verbunden werden, die jeweils einer bestimmten Verpackungsmaschine zugeordnet sind. Mit anderen Worten, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen kann jede beliebige Gießmaschine mit jeder beliebigen Verpackungsmaschine verbunden werden.
Ein wendelbahnförmiger Bandförderer, wie er bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird, ist an sich bereits in der DT-AS 12 67 605 beschrieben. Die Anwendung eines solchen Förderers zum Verbinden von in verschiedenen Ebenen angeordneten Bandförderern ist dieser Druckschrift aber nicht zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Bandförderer und die Verbindungsschleife schematisch als gerade Linien dargestellt sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemnäßen Verbindungsschleife,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines Systems, welches eine Anzahl von Verbindungsschleifen und mit diesen verbundenen Bandförderern umfaßt, F i g. 4 eine entsprechende Aufsicht,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Verbindungsschleife und der damit zusammenwirkenden Antriebsmittel in größerem Maßstab,
F i g. 6 eine entsprechende Endansicht, F i g. 7 eine entsprechende Aufsicht,
F i g. 8 einen Teil des Endbereichs der Verbindungsschleife nach der Linie VIIl-VlIl in F i g. 10, wobei Führungsmittel für die zu fördernden Einheiten veranschaulicht sind,
F i g. 9 einen Teil der Verbindungsschleife zwischen dem Endbereich der Schleife und einem Bandförderer nach der Linie IX-IX in F i g. 10 und
F i g. 10 die entsprechenden Bereiche in der Aufsicht.
Bei der in F i g. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung sei angenommen, daß sich die Bandförderer i in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegen und auffüllbare Glasbehälter od. dgl. Produkte kontinuierlich von verschiedenen Herstellungsmaschinen, wie z. B. automatische Flaschengießmaschinen, zu ausgewählten Stationen befördern. Jeder ankommende Bandförderer 1 wird zu einem Verbindungspunkt am Eingabebereich der unteren Kehre einer Verbindungsschleife 4 geleitet. Bei dem dargestellten Ausfüllt ungsbc-ispiel wird davon ausgegangen, daß alle einmündenden Bandförderer 1 in ft5 ein und derselben Ebene liegen. Ferner ist jeder einmündende Bandförderer mit einer Verbindungsschlcife 4 gekuppelt, wobei fünf solche Verbindungsschleifon und einmündende Bandförderer in der Figur dargestellt sind. In einer nicht dargestellten Weise sind die Bandförderer hinter den Verbindungspunkten weitergeführt und kehren zu einem nicht gezeigten Ausgangspunkt zurück. Die Verbindungsschleife ist in F i g. 2 deutlicher dargestellt und umfaßt einen im wesentlichen wende!- förmigen Abschnitt, welcher aus einer Anzahl von Schraubenwindungen besteht, die übereinander angeordnet sind. Jede Windung der Wendel umfaßt einander gegenüberliegende gekrümmte Bereiche 5, 5', welche um Umlenkrollen 8 herumgeführt sind, und geradlinige Bereiche 6, welche sich zwischen den gekrümmten Bereichen 5, 5' erstrecken. Die Umlenkrollen 8 sind an vertikalen Zapfen drehbar gelagert, welche an einem nicht dargestellten Rahmen befestigt sind. Die im wesentlichen geraden Bereiche 6 der Verbindungsschleife erstrecken sich zwischen den Umlenkrollen und sind in Führungen in einer nicht dargestellten Weise gleitend geführt. Die Verbindungsschleife ist in nicht gezeigten bogenförmigen Führungen uir. die Umlenkrollen herumgeführt. Von ihrem höchstliegenden Punkt ist die Verbindungsschleife um eine Umlenkrolle 10 herumgeführt, welche an einem horizontalen Zapfen drehbar gelagert ist, und ein Abschnitt 7 der Schleife erstreckt sich vertikal nach unten und ist an deren unterem Ende unter Bildung einer Schlaufe 9 umgekehrt, woraufhin dei Abschnitt 7 über eine weitere Umlenkrolle 10 geführt und mit der untersten Windung des Wendeiförmigen Abschnitts der Verbindungsschleife verbunden ist.
Die gekrümmten Bereiche 5, 5' der Verbindungs schleife sind mit abfördernden Bandförderern 2 und 3 verbunden. Diese Bandförderer sind an dem äußeren Umfang der gekrümmten Bereiche 5 bzw. 5' tangential entlanggeführt, und die Bandförderer 2 liegen oberhalb der Bandförderer 3, wobei die Bandförderer 2 in einer vertikalen Ebene an dem einen Ende der Verbindungsschleifen angeordnet sind und die Bandförderer 3 in einer anderen vertikalen Ebene an dem anderen Ende der Verbindungsschleifen angeordnet sind. Die Anzahl der Bandförderer 3 entspricht der Anzahl der übereinander angeordneten gekrümmten Bereiche 5' der Verbindungsschleifen, während die Anzahl der Bandförderer 2 der Anzahl der übereinander angeordneten gekrümmten Bereiche 5 entspricht, welche den gekrümmten Bereichen 5' gegenüberliegen.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß eine sich für die ins Auge gefaßten Bandförderer eignende Kupplungsvorrichtung bekannter Art an jedem Verbindungspunkt zwischen einigen der Bandförderer I, 2, 3 und jedem Verbindungspunkt einer jeden Verbindungsschleife angeordnet ist. Die zwischen den anfördernden Bandförderern 1 angeordnetem Verbindungsvorrichtungen sind so eingestellt, daß sie mit den zugehörigen Verbindungsschleifen ständig verbunden sind, wogegen die Verbindungspunkte zwischen den abfördernden Bandförderern 2 und 3 mit Verbindungsvorrichtungen versehen sind, welche im dargestellten Fall so ausgebildet sind, daß sie die Verbindungsschleife mit dem Bandförderer verbinden oder nicht verbinden.
Es sei angenommen, daß sowohl die Bandförderer I, 2 und 3 als auch die Verbindungsschleifen 4 kontinuierlich, angetrieben werden. Die Antriebsmittel für die Bandförderer können von irgendeiner geeigneten bekannten Bauart sein, wogegen die Antriebsmittel für die Verbindungsschloifen eine besondere Konstruktion aufweisen, welche nachstehend nüher erläutert wird.
Die abfördernden Bandförderer 2 und 3 können beispielsweise mit getrennten Verpackungsmaschinen in einer Anlage zur Herstellung gefüllter Einheiten verbunden sein, wogegen die anfördernden Bandförderer 1 das zu verpackende Produkt von den entsprechenden Herstellungsmaschinen anfördern. Zum Zwecke der Verteilung der Produkte an die entsprechenden Verpackungsmaschinen arbeitet die Vorrichtung in der nachfolgend beschriebenen Weise. Der dem Betrachter am nächsten liegende anfördernde Bandförderer 1 ist in einem Punkt A mit der am nächsten liegenden Verbindungsschleife 4 verbunden. Die Produkte der in Rede stehenden Herstellungsmaschine werden daher auf die unterste Windung der Verbindungsschleife übergeführt. Als Beispiel sei angenommen, daß die Produkte weiter auf den nächst niedrigsten abfordernden Bandförderer 3 übergeführt werden sollen. Die einstellbare Kupplungsvorrichtung im Verbindungspunkt B ist in der Weise eingestellt, um die Produkte von der Verbindungsschleife 4 auf den entsprechenden abfördernden Bandförderer 3 überzuführen, während die Kupplungsvorrichtungen an den übrigen Verbindungspunkten zwischen der in Rede stehenden Verbindungsschleife und den übrigen Bandförderern 2 und 3 so eingestellt sind, daß sie eine entsprechende Übergabe zwischen diesen unmöglich machen. Falls es jedoch eine Änderung im Produktionsablauf erforderlich machen sollte, die mit dem oberen Bandförderer 2 verbundene Verpackungsmaschine zu benutzen, so wird die am Punkt B angeordnete Kupplungs- bzw. Übergabevorrichtung wirkungslos gemacht und statt dessen der obere Bandförderer 2 im Punkt C mit der Verbindungsschleife verbunden. In ähnlicher Weise kann jeder anfördernde Bandförderer 1 mit jedem der abfördernden Bandförderer 2 oder 3 verbunden werden.
Die Verbindungsschleifen können auch in der umgekehrten Richtung angetrieben werden, so daß ein oder mehrere der anfördernden Bandförderer 1 mit dem oberen Punkt der zugeordneten Verbindungsschleifen verbunden werden können, welche auf diese Weise die Produkte zu einem oder mehreren der abfördernden Bandförderer 2 oder 3 befördert, welche unterhalb des Bandförderers 1 mit den Verbindungsschleifen verbunden sind. Selbstverständlich ist auch möglich, die 1-orderrichtung der Bandförderer 2 odrr 3 oder beider umzukehren, so daß sowohl die Förderrichtung des Bandförderers 1 als auch der Verbindungsschleifen 4 gleichzeitig umgekehrt wird, wenn es gewünscht wird, die Produkte in einer Anlage von einer Anzahl von Positionen zu einer Anzahl von gemeinsamen Sammelstationen zu befördern.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen eine bevorzugte Anordnung der Verbindungsschleifen und der Bandförderer, wobei die Verbindungsschleifen im gegenseitigen Abstand paarweise angeordnet sind. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der nach unten gerichtete Abschnitt 7 der Verbindungsschleife außerhalb der Windungen angeordnet, so daß die abfördernden Bandförderer 2 durch diesen Bereich nicht behindert werden, wodurch eine unbehinderte Verbindung eines Bandförderers mit dem oberen
s oder unteren Endpunkt der Verbindungsschleife bewirkt werden kann.
Wie dies zuvor erläutert wurde, wird jede der Verbindungsschleifen kontinuierlich angetrieben, und die Antriebsmittel können auf herkömmliche Weise mil jeder der am oberen oder unteren Ende der Verbindungsschleife angeordneten Umlenkrollen gekuppelt sein. Wie aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht, ist ein Antriebsmotor 11 über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe mit der oberen Umlenkrolle 10 gekuppelt. Der Drehsinn des Antriebsmotors ist derart, daß der obere Bereich der Verbindungsschleife von der mit dieser in Eingriff stehenden Rolle 10 in Richtung des eingezeichneten Pfeils angetrieben wird. Die Rolle 10 dient somit als Umlenkrolle und als Antriebsrolle, und sie ist mit Zähnen versehen, welche in entsprechende Zähne eingreifen, die auf dem Fördermittel der Verbindungsschleife angeordnet sind. Die Bewegungsrichtung der Verbindungsschleife ist in den F i g. 5 bis 7 durch Pfeile gekennzeichnet. Wenn die Verbindungsschleife in umgekehrter Richtung angetrieben werden soll, so wird die untere Rolle 10 in geeigneter Weise mit dem Antriebsmotor 11 verbunden. Die Antriebsmittel und die Rollen können sich um feste Achsen drehen, welche an dem nicht gezeigten Rahmen angeordnet sind. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, werden die Verbindungsschleifen während ihrer Bewegung um zwei Achsen gekrümmt, welche einen rechten Winkel miteinander einschließen. Damit sich die Verbindungsschleife in der beschriebenen Weise in zwei Ebenen krümmen kann, ist diese als Kettenförderer ausgebildet, wobei die Glieder der Verbindungsschleife gelenkig miteinander verbunden sind, um eine gegenseitige Bewegung um zwei Achsen zu ermöglichen, welche einen rechten Winkel miteinander einschließen.
Die Kupplungs- bzw. Übergabeeinrichtungen zwischen den gekrümmten Endbereichen der Verbindungsschleife und den Bandförderern 2 und 3, welche sich tangential zu diesen erstrecken, können von herkömmlicher Bauart sein, wie dies in den F i g. 8 bis IC veranschaulicht ist. In Fig.8 und in der entsprechenden Aufsicht nach F i g. 10 ist eine Anordnung gezeigt in welcher keine Übergabe der Produkte zwischen dei Verbindungsschleife und dem Bandförderer stattfindet In diesem Fall werden die Produkte hinter dem sich tangential erstreckenden Bandförderer in bogenförmi gen Führungen 12 geführt. In Fig.9 und in der ent sprechenden Aufsicht nach F i g. 10 ist eine Verbindung der Schleife mit dem Bandförderer gezeigt. Die ir Richtung der eingezeichneten Pfeile angeforderter Einheiten werden in Führungen 13 auf den Bandförde rer übergeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden eines b ,cbigen Bandförderers einer ersten Gruppe von konünuierlieh arbeitenden anfördernden Bandförderern mit einem beliebigen Bandförderer einer zweiten Gruppe von kontinuierlich arbeitenden abfördernden Bandförderern in getrennten Ebenen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den getrennten Ebenen eine oder mehrere Verbindungsschleifen (4) erstrecken, wobei jede Verbindungsschleife ein kontinuierlich angetriebenes endloses Förderband umfaßt, das einen wendeiförmigen Abschnitt, bestehend aus um gegenüberliegende Umlenkrollen (8) geführten, gekrümmten Bereichen (5, 5') und dazwischenliegenden geradlinigen Bereichen (6), und einen das obere und das untere Ende des wendeiförmigen Abschnitts verbindenden Abschnitt (7) aufweist, und daß herkömmliche Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Verbindungsschleife wahlweise mit den Bandförderern (1. 2,3) zu verbinden bzw. von diesen zu trennen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen in den gekrümmten Bereichen (5, 5') der Verbindungsschleife (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von anfördernden Bandförderern (1) in einer ersten Ebene mit einer entsprechenden Anzahl von Verbindungsschleifen (4) verbunden ist und daß eine Anzahl von in einer Reihe übereinanderliegend angeordneten abfördernden Bandförderern (2, 3) im Abstand von der ersten Ebene mit den Verbindungsschleifen (4) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von übereinanderliegend angeordneten abfördernden Bandförderern (2) mit ersten gekrümmten Bereichen (5) der Verbindiingsschleifen (4) verbindbar ist und daß eine Anzahl von übereinanderliegend angeordneten abfördernden Bandförderern (3) mit den ersten gekrümmten Bereichen (5) gegenüberliegenden zweiten gekrümmten Bereichen (5') der Verbindungsschleifen (4) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Enden des wendeiförmigen Abschnitts verbindende Abschnitt (7) der Verbindungsschleife (4) am oberen und am unteren Ende des wendeiförmigen Abschnitts um Umlenkrollen (10) herumgeführt ist und daiJ die Verbindungsschleife durch jede dieser Umlenkrollen (10) in entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschleifen (4) derart zueinander angeordnet sind, daß sich deren geradlinige Bereiche (6) in parallelen Ebenen erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschleife (4) von einem gelenkigen Fördermittel gebildet wird, das sowohl in der Fördereberic als auch in einer zu diesel' rechtwinkligen Ebene krümmbar ist und das mit Mitteln zum Eingreifen in eine Antriebsrolle versehen ist, um das Förderband entlang seiner vorgegebenen Bahn zu bewegen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von in getrennten Ebenen angeordneten, kontinuierlich arbeitenden Bandförderern, wie sie zum Fördern von unter sich gleichen kleinen Gegenständen, wie z. B. Verpad.ungseinheiten, in Industrieanlagen verwendet werden, in welchen derartige Einheiten erzeugt oder gehandhabt werden.
Verpackungseinheiten der genannten Art werden üblicherweise in verhältnismäßig großen Produktionsanlagen in sehr großen Stückzahlen hergestellt. Ein Beispiel dafür stellt die Herstellung von auffüllbaren Flaschen'aus Glas oder ähnlichen Behältern dar, welche mittels weitgehend automatisierten Gießverfahren mit einer Stückzahl von bis zu 300 Einheiten pro Minute in entsprechenden Flaschengießmaschinen hergestellt werden.
Wenn die Produktionsanlage in der Weise betrieben wird, daß nur Glasbehälter eines bestimmten Musters hergestellt werden, so bietet der Transport der Behälter innerhalb der Anlage keine Schwierigkeiten, da die Gießmaschine in diesem Fall stets mit ein und derselben Verpackungsmaschine verbunden ist, welche an das in Rede stehende Produkt angepaßt ist. Die Gießmaschine kann demzufolge an eine Förderstraße angeschlossen sein, die nur einen Fluß der erzeugten Produkte zuläßt, wobei diese Förderstraße zwei in getrennten Ebenen angeordnete, kontinuierlich arbeitende Bandförderer umfassen kann, die durch eine den Abstand zwischen den beiden Bandförderern überbrükkende Vorrichtung miteinander verbunden sind.
Es ist bereits eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung bekannt (DT-OS 19 57 000 und US-PS 32 60 350), die aus einem kontinuierlich angetriebenen, schraubenlinienförmig verlaufenden Kettenförderer besteht, welcher den tieferüegenden anfördernden Bandförderer mit dem höherliegenden abfördernden Bandförderer verbindet und als Zwischenspeicher für das Fördergut dient. Mit dieser bekannten Vorrichtung können stets nur zwei bestimmte Bandförderer und demzufolge auch nur zwei bestimmte Maschinen miteinander verbunden werden.
Zuweilen ist es jedoch wünschenswert, die Gießmaschine zur Herstellung von auffüllbaren Behältern eines anderen Musters zu verwenden, welche sich aus verschiedenen Gründen nicht dazu eignen, mit der Verpakkungsmaschine verpackt zu werden, welche gerade mit der Gießmaschine verbunden ist. Bisher wurde dieses Problem durch Verlegen der automatischen Verpakkungsmaschinen gelöst, was jedoch sowohl zeitraubend als auch teuer ist.
In Anbetracht dieses Nachteils liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen mit der eine Verpackungsmaschine, die für die Entge gennahme und Verpackung von Behältern eines be stimmten Musters ausgelegt ist, auf einfache Weise mi der Gießmaschine verbunden werden kann, in der Be halter dieses Musters hergestellt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit eine Vorrichtung zum Verbinden eines beliebigen Bandför derers einer ersten Gruppe von kontinuierlich arbei tenden anfördernden Bandförderern mit einem beliebi gen Bandförderer einer zweiten Gruppe von kontinti icrlich arbeitenden abfordernden Bandförderern in ge trennten Ebenen gelöst, die dadurch gekennzeichnet is daß sich zwischen den getrennten Ebenen eine odc mehrere Verbindungsschleifen erstrecken, wobei jecl Verbindungsschleife ein kontinuierlich angetriebene endloses Förderband umfaßt, das einen wendclförm
DE19722235046 1971-07-23 1972-07-17 Vorrichtung zum Verbinden kontinuierlich arbeitender Bandförderer Expired DE2235046C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE954771 1971-07-23
SE09547/71A SE364691B (de) 1971-07-23 1971-07-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235046A1 DE2235046A1 (de) 1973-02-08
DE2235046B2 DE2235046B2 (de) 1976-06-10
DE2235046C3 true DE2235046C3 (de) 1977-11-10

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